Deutsche Windkraftanlagen bestehen aus Unmengen von Stahlbeton. Das ist aber fast noch der harmlosere Teil:
Die Propeller selbst müssen heftigen Scherkräften standhalten und sind daher aus zugfestem Komposit gefertigt. Glasfaser, Kohlefaser, Balsaholz, Kunstharz, Aluminium – das alles wird in unterschiedlichen Kompositionen gemischt.
Wie entsorgt man das? Es gibt in Bremen eine einzige Anlage, die die Flügel auseinandernimmt und – ja was? Verbrennt? Deponiert? In Minnesota wurden alte Flügel schlicht vergraben. Und bei uns? Schweigen im Walde, dröhnend. Nun kommt es heraus:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Da hat Weidel Recht. Windräder der Schande.
Das GFK in Deponien zu vergraben ist ab 2006 bereits verboten in der EU also seit ca. 19 Jahren und auch der Export von GFK-Müll.
.
GFK muss einer weiteren Verwendung zugeführt werden, das ist aber seit Jahren Stand der Technik.
Glasfaserverbundwerkstoffe aus der Auto-, Boot-, Flugzeugindustrie und auch aus der Windkraft werden von der Recyclingwirtschaft weiterverarbeitet, weiter verwertet.
Wo denn? Durch Verwitterung geraten die Kunststoffe schon in Umwelt und Landschaft und landwirtschaftliche Nahrungsmittel.Guten Appetit.
„Wer die Wahrheit kennt und sie nicht benennt, ist auch ein Lügner!“
Die GFK aus der Windkraft werden nur zu einem winzigen Teil einem Recycling zugeführt- und das auch mehr in Forschungsprojekten. Recycelte Glasfaser ist 5xteurer als neu hergestellte- deswegen bis jetzt nicht wirtschaftlich darstellbar.
Es gibt multiple unterschiedliche Ansätze (thermisch, chemisch, biologisch) und keiner ist skalierungsfähig auf die eigentlich benötigte Recyclingkapazität.
Die Sportboote/Yachten sind übrigens ein gutes Beispiel, wie schwierig GFK Recycling ist. Das Problem ist dort seit 30Jahren auf dem Tisch und es gibt bis heute keine – wie heisst es so schön- „nachhaltige Lösung“… aber Unmengen an Prospektmaterial für Fördermitteleinwerbung.
So passiert dann, was kommen muss: allerhand „pragmatische“ Verfahren das Zeug aus den Augen und aus dem Sinn zu kriegen!
Erstens sind die Mühlenflügel nicht mit herkömmlichen GFK zu vergleichen, zweitens sind es allermeist CFK und die sind noch schwerer zu recyclen und deren Fasern extrem Lungengängig. Und die will auch niemand in der Verbrennung haben weil die sämtliche Wandungen „auskleiden“ und in den typischen Öfen nicht zerstört werden. Und niemand hat eine Idee was damit passieren soll, Projekte die zu schnitzeln und als Straßenpflaster zu verkleben sind aufgrund der Faserstäube bei Abnutzung ebenfalls ausgeschlossen und solche Ideen, die als Kinderrutschen umzubauen geht ja mal garnicht, denn auch diese unterliegen der Abnutzung und Fasern irgendwann aus und ganz sicher will kein Elternteil seinem Kinde dies zumuten. Beide Stoffe zählen nicht von ungefähr als nichtrecyclebar.
un problème passé sous un lourd silence
https://www.ventderaison.org/images/A%20propos%20de%20leolien%20-%20Pollution/asbl_VdR-WmR_vzw_-_PFAS_e%CC%81oliens_-_04102024_-_.pdf
Google translate est votre ami
Merci.
Welch entzückendes Titelbild.
„Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh‘,
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch. „
Goethe.
Bald auch im Reinhardswald.
Aus dem Abfall sprießt die Zukunft.
„Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht,
bin ich um den Schlaf gebracht“
Heinrich Heine