Studien aus Zentralchina, Russland und Mitteleuropa zeigen, dass es vor dem Jahr 1900, oder als die CO₂-Konzentration unter 300 ppm lag, genauso viel (oder mehr) Erwärmung und Dürre gab als derzeit.
Eine neue Rekonstruktion der (winterlichen) Tiefsttemperaturen in Zentralchina von 1606 bis 2016 (Jiang et al., 2024) zeigt, dass es im 16. Jahrhundert nur in 9 Jahren (1663-1672) zu Kälteperioden kam, während es im 20. Jahrhundert 71 Jahre mit Kälteperioden gab (1900-1942, 1959-1979, 1985-1994).
Bemerkenswert ist, dass der CO₂-Gehalt während des 16. und 17. Jahrhunderts bei 278 ppm lag, während er in den 1900er Jahren von 290 ppm auf 370 ppm gestiegen ist.
Von 1650 bis 1750 lagen die Wintertemperaturen in Zentralchina um 0,44 °C höher als im 20. Jahrhundert. Die Autoren waren von diesem Temperaturergebnis überrascht, da 1650-1750 in die Zeit der Kleinen Eiszeit fällt.
„Überraschenderweise lag die niedrigste Wintertemperatur im Untersuchungsgebiet zwischen 1650 und 1750 um etwa 0,44 °C höher als im 20. Jahrhundert, was deutlich von der Vorstellung einer „kühleren“ Kleinen Eiszeit in diesem Zeitraum abweicht. Dieses Ergebnis wird durch die Temperaturergebnisse bestätigt, die aus anderen Baumringdaten aus nahe gelegenen Gebieten rekonstruiert wurden, was die Glaubwürdigkeit der Rekonstruktion bestätigt.“
Schließlich ist anzumerken, dass das Jahr 1719 um 1,4°C wärmer war (-3,17°C) als der Durchschnitt von 1961-2016 (-4,57°C).

Quelle: Jiang et al., 2024
Eine neue Rekonstruktion der Niederschläge in Mitteleuropa für den Zeitraum 1803-2020 (Nagavciuc et al., 2025) zeigt, dass Dürren in den 1800er Jahren länger und ausgeprägter waren als in den 1900er Jahren, waren doch die 1900er Jahre relativ nass. Nur in einem der jüngsten Zeiträume (2007-2020) herrschte eine extreme Dürre, die jedoch nicht die Schwere der Dürrejahre 1818-1835, 1845-1854 und 1882-1890 übertraf.
„Interessanterweise traten die extremsten Regenperioden im 20. Jahrhundert auf, während die extremsten Trockenperioden im 19. und 21. Jahrhundert verzeichnet worden sind.“

Quelle: Nagavciuc et al., 2025
Schließlich deutet eine weitere neue Niederschlags- und Temperatur-Rekonstruktion (Kirdyanov et al., 2024) aus dem russischen Altai-Gebirge auf „stabile sommerliche Temperatursignale“ seit den 1500er Jahren hin, ohne offensichtliche Trendänderungen, die außerhalb des langfristigen Durchschnitts liegen.

Image Source: Kirdyanov et al., 2024
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dürren (Große), heiße Sommer
durch die Jahrhunderte
Wie hoch ist die Temperatur in unseren großen Sommern? Hier kommt wieder die unüberwindbare Schwierigkeit ins Spiel, vor dem Gebrauch des Thermometers die Intensität der Kälte oder der Hitze genau zu bestimmen. Ein Trick, der auf den anerkannten Beziehungen zwischen bestimmten Naturphänomenen und den Bewegungen des Thermometers beruht, liefert die ungefähren Maße unserer großen Hitze und Dürre.
Humboldt stellte den Grundsatz auf, dass die Vegetation von Bäumen mindestens eine Durchschnittstemperatur von 11° erfordert. Die Zahl dieser Temperatur entspricht noch dem Punkt, an dem die Wärme der Luft beginnt, spürbar zu werden. Dieser ziemlich feste Grad kann als erster Terminus einer Skala unserer großen Hitze genommen werden. Messier stellte seinerseits fest, dass das Maximum der Hitze in Paris am 8. Juli 1793 40° betrug. Das ist mit Ausnahme des Sommers 1705 in Montpellier ungefähr die höchste Temperatur, die in Frankreich beobachtet wurde, das Thermometer im Norden, isoliert, im Schatten, vor Rückstrahlung geschützt und an der frischen Luft.
https://www.france-pittoresque.com/spip.php?article644
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Kônnen Sie einigermassen mit deepl oder google übersetzen.
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Auszüge:
In den Monaten Februar, März und April 1204 regnete es kaum oder gar nicht: Auf diese drei trockenen Monate folgte eine große Hitze. Das Jahr 1212 war sehr trocken. Die extreme Trockenheit des Jahres 1226 führte zum Ruin fast aller Sommerernten: Der Herbst dieses Jahres war wieder heiß und trocken; schließlich verlängerte ein trockener, sehr kalter Winter die Trockenheit bis zum Februar des folgenden Jahres. Diese anhaltende trockene Hitze brachte in ganz Frankreich eine ungeheure Menge an Wein hervor. Den ganzen Sommer 1287 über regnete es nicht; die Brunnen und Fontänen versiegten.
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Die Dürre von 1632 dauerte vom 12. Juli bis zum 15. September. Die Hitzegrade der folgenden großen Sommer lassen sich anhand thermometrischer Beobachtungen sicherer messen. Das Jahr 1684, das von J.-D. Cassini in einer Tabelle der großen Hitzewellen von Paris, die zweiundachtzig Jahre umfasst, als eines der heißesten eingestuft wurde, wies allein in diesem Klima achtundsechzig Tage mit einer Temperatur von 25 Grad zwischen 12 und 3 Uhr, sechzehn Tage mit einer Temperatur von 31 Grad und drei Tage mit einer Temperatur von 35 Grad auf. So stieg das Thermometer dreimal, von 12 bis 3 Uhr, am 10. Juli, am 4. und am 8. August, auf mindestens 35°. Die von Lahire 1689 in Frankreich begonnenen udometrischen Beobachtungen liefern nicht weniger Beispiele für diese großen Dürren. Die bedeutendsten seit dieser Zeit sind die Jahre 1694, 1719, 1767, 1778, 1793, 1803, 1817, 1825, 1842, 1858, 1875, 1893. In Paris zeigte das Thermometer am 17. August 1701 um halb vier Uhr morgens 40 Grad an.
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Die beiden Jahre 1718 und 1719 waren beide von trockener, heftiger, langer und anhaltender Hitze geprägt. In Paris zeigte das Thermometer von Lahire am 7. August 1718 trotz seiner ungünstigen Lage um drei Uhr nachmittags 35° oder 36° an und stieg am 11., 21. und 23. August auf die gleichen Werte. Auf diese Hitze folgte ein sehr milder Winter. Die meisten Bäume blühten bereits im Februar und März 1719.
Im Juni trat erneut eine große Hitze auf. Sie war stärker als im Vorjahr und dauerte auch viel länger. In Paris zeigte das Thermometer von Lahire eine Höchsttemperatur von 37° an; außerdem weist die Tabelle von Cassini diesem Sommer 42 Tage mit einer Temperatur von 31° zu; und schließlich hielt die Hitze dreieinhalb Monate lang an, von Juni bis Mitte September. Das extreme Absinken des Wassers der Seine an der Tournelle-Brücke in diesem so trockenen Jahr gab den Nullpunkt der Messungen für die variablen Höhen dieses Flusses vor. Der von Maraldi zitierte Pater Feuillée schrieb zur gleichen Zeit aus Marseille, dass dort ungewöhnliche Hitze die Bäume im Oktober wieder zum Blühen gebracht hatte und sie später mit neuen Früchten beladen waren. Die Kälte im Dezember verhinderte, dass die Früchte wie üblich wuchsen, aber nicht, dass sie zur vollen Reife gelangten. Vater Feuillée fügte hinzu, dass er am 18. Dezember vollständig reife Kirschen und Äpfel gepflückt habe.
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Die Hitze des Jahres 1727 dauerte noch viel länger. Nach einem mäßigen Winter begann das Thermometer am 7. Februar zu steigen. Am 10. Mai des folgenden Jahres zeigte es bei Sonnenaufgang bereits 18 Grad und um zwei Uhr abends fast 27 Grad an. Die Hitze hielt an und stieg in den Monaten Juli und August weiter an. Am 7. Juli erreichte die Temperatur um 3 Uhr nachmittags den Höchstwert von 35°.
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Die Sommerhitze des Jahres 1793 brach plötzlich aus. Die Monate Mai und Juni waren sehr kalt gewesen; es hatte in diesen beiden Monaten zu Eis gefroren, auf den Alpen und anderen Bergen war viel Schnee gefallen; schließlich hatte man in Niederösterreich Ende Juni beladene Wagen einen Fluss überqueren sehen. Die große Hitze begann in Paris am 1. Juli, in Montmorency nach dem 4. Juli. Sie stieg so schnell an, dass der 8. bereits zu den Zeiten gehört, in denen sie ihren Höhepunkt erreichte. Während des ganzen Monats schwankte das Thermometer in der Mitte des Tages zwischen 40° und 25° bis 26°, wobei es zwölfmal 24° bis 34° und zehnmal 34° bis 40° anzeigte; sein Anstieg war in den ersten siebzehn Tagen des Monats August kaum geringer. Das Maximum der Hitze ergab 38°4 am 8. Juli im königlichen Observatorium von Paris und 40° am 16. desselben Monats im Observatorium der Marine. Während dieser großen Hitze blieb der Wind fest im Norden, und der Himmel war fast immer schön, klar und wolkenlos.
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Im Jahr 1811 war die Hitze überall früh, intensiv und lang anhaltend. Die Monatsdurchschnittswerte der Temperatur in Paris lagen in diesem Jahr um mehrere Grade höher als die Monatsdurchschnittswerte von einundzwanzig Jahren, wobei die Monate Januar und August ausgenommen waren. Sie hielt sich fast ununterbrochen, oder besser gesagt, sie stieg von Monat zu Monat, während der Monate März, April und Mai, bevor sie In Nancy begann die Hitze am 15. März und hielt hartnäckig bis zum 6. August an. Diese trockene Hitze ließ viele Bäche frühzeitig austrocknen, die noch nie jemand trocken gesehen hatte, gefährdete die Wiesen und die Frühjahrsaussaat, verlegte alle Ernten vor und machte die Getreide- und Weintraubenernte sehr reichlich. Die Weinreben blühten am 24. Mai, anstatt um den 24. Juni herum. Die Ernte fand vom 10. bis 20. Juli und die Weinlese ab dem 8. September statt. Im Süden hielten die Südwinde, heiße, feuchte und schwüle Winde, in der Provence bis zum Ende des Jahres an. Im Süden wie im Norden erschöpften die Hitze und die Trockenheit des Jahres 1811 die meisten Quellen, trockneten die Bäche und Flüsse aus, beschleunigten die Reife der Früchte, verzehrten die Futterpflanzen und begünstigten im Allgemeinen die Weinernte.
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Der Sommer von 1842 verdient es ebenfalls, zu unseren großen Sommern gezählt zu werden, da seine Hitze im Norden intensiver war als im Süden. In Paris begann sie bereits am 5. Juni und dauerte mit seltenen Unterbrechungen bis in den September hinein. Der Charakter dieser Hitze, die im Allgemeinen stürmisch und trocken war, machte sie noch spürbarer. Viele Kastanienbäume in unseren öffentlichen Gärten, die im Juli ihre Blätter verloren hatten, blühten Ende August wieder auf.
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Hört sich irgendwie wie Heute an, aber damals war wohl der Mensch auch schon schuld
Bitte unbedingt kürzen.
Sehr geerhte(r) Admin
Der Originaltext ist auf Französisch.
Ich habe schon nur ein Paar Auszüge übersetzt.
Ein einziger Auszug wüde wohl kaum die sich wiederhohlenden Klimaschwankungen zeigen.
MfG
Mal als Hintergrundinfo zum IPCC.
Hartmut Graßl ist ein deutscher Klimawissenschaftler, der eine bedeutende Rolle in der Klimaforschung gespielt hat. Er war in den 1980er Jahren aktiv an der Gründung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) beteiligt. Graßl war einer der ersten Wissenschaftler, die die Notwendigkeit eines internationalen Gremiums zur Bewertung der wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Klimawandel erkannten und unterstützten.
Er war auch an der ersten Sitzung des IPCC im Jahr 1988 beteiligt und hat in verschiedenen Funktionen innerhalb des IPCC mitgewirkt, einschließlich der Mitarbeit an Berichten und der Förderung des Verständnisses für die Auswirkungen des Klimawandels. Seine Arbeit hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Themas zu schärfen und die internationale Zusammenarbeit in der Klimaforschung zu fördern.
1986 hat Graßle mit DPG und DMG die Klimakatastrophe ausgerufen und Szenarien erstellt, die 5-15°C Erwärmung durch CO2 bis zur Mitte unseres Jahrhunderts prognostiziert haben. Heute ist man bei nicht mal 5°C mehr bis zum Ende des Jahrhunderts.
Hallo,
Ich bin neu hier und sehr verwirrt. Sie sagen hier, entschuldigen Sie bitte falls einige Dinge falsch verstanden habe, aber warum gibt der IPCC geradezu apokalyptische Prognosen, während sie hier der ganzen Sache sehr gelassen gegenüberstehen? Bitte korrigieren Sie mich, falls der ein oder andere Satz so nicht stimmt. Und schonmal vielen Dank für eure, hoffentlich zahlreichen, Kommentare.
Viele liebe Grüße,
Sylke
Macht er nicht. Solche Prognosen kommen von grünen NGOs, PIK und Co.
Guten Tag Frau Lehmann
Kleine Korrektur. Das IPPC selbst gibt auch noch keine apokalyptischen Prognosen, sondern nur stark übertriebene Erwärmungsprognosen Die Prognosen werden erst apokalyptisch, wenn die linksgrüne Politik diese restlos übertreibt und die Medien dann meist auch noch ihren eigenen Paniksumpf dazuinterpretieren. Aus einem normalen Sommergewitter werden dann gleich erste Anzeichen des Weltunterganges.
Manche jungen Leute nehmen dies wörtlich und halten sich für die letzten Generation auf diesem Planeten, bevor die Erdüberhitzung etwa in 25 Jahren kommt. Es gibt junge Frauen, die sich extra unfruchtbar machen ließen, weil ihre Kinder keine Zunkunft hätten, gabe einige Straßenkleberinnen vor Gericht an.
Wir bei EIKE haben eine gesunde und realistische Klimaauffassung. Klima wandelt sich immer, es gibt wärmere und kältere Zeiten, seit 1988 wird es in Mitteleuropa wärmer. An der Temperaturzunahme sind wir Menschen mitbeteiligt. Es wird auch wieder kälter. Klimaschutz ist kaum möglich, alle Maßnahmen sind für die Katz. Wir sind für aktiven Natur- und Umweltschutz.
Noch eine Frage an Ihr Vorwissen. Haben Sie ein Biologiestudium als Grundlage, das wäre gut. Biologen wissen, dass CO2 ein lebensnotwendiges Gas für die Erde ist. Biologen wissen, dass die Erde längst den Hitzetod gestorben wäre, wenn CO2 solch katastrophale Auswirkungen hätte. Biologen wissen, dass die Luft über der Erde vor 3 Milliarden Jahren noch nahezu sauerstoffrei war und fast nur aus CO2 bestand. Und die Erde ist damals nicht den Hitzetod gestorben, sondern hatte beste Voraussetzungen für den Lebens- und Schöpfungsbeginn, für die Entwicklung der Arten und der Artenvielfalt.
Vergessen Sie bitte die Geologen nicht.
Ich war nie gut in Naturwissenschaften 🫣
In Bio war ich noch ganz OK und Photosynthese ist mir zumindest ein Begriff.
Hab ich das jetzt richtig verstanden, der IPCC ist glaubhaft aber die Grünen und andere Parteien verbreiten lediglich Panik. Wenn das so ist, wieso wird das nicht breiter Diskutiert. Eine Freundin hat mir ihre Seite empfohlen, denn die weiß auch nicht wem man da noch glauben soll. Das ist wie während der Pandemie, da passiert was und alle Politiker schweigen sich aus.
Und nochmal vielen Dank für ihre Antworten! Ich hab das Gefühl, mir hilft diese „Konfrontation“ mit ihnen.
Hab ich das jetzt richtig verstanden, der IPCC ist glaubhaft aber die Grünen und andere Parteien verbreiten lediglich Panik?
1) Das IPPC ist auch nicht glaubhaft, sondern die Kimawissenschaftler, die dem IPPC zuarbeiten, sind einigermaßen glaubhaft. Vom IPPC werden allerdings nur Wissenschafts-Arbeiten angenommen, die der Satzung und der Aufgabenstellung des IPPC entsprechen. Arbeiten, die eine hohe CO2-KLimawirksamkeit nicht bestätigen können, werden gar nicht angenommen. Die Mehrheit der Forscher geht also leer, d.h. ohne Bezahlung ihrer Arbeiten aus und ihre Arbeiten gehen überhaupt nicht in die IPPC-Zustandsberichte ein. Merke: Das IPPC ist keine Plattform, wo eine wissenschaftliche Auseinandersetzung stattfindet.
2) Das IPPC faßt nun die angenommenen Arbeiten in einem Gesamtbericht zusammen. Und dabei werden die Ergebnisse der Einzelarbeiten oft übertrieben, um die Alleinschuld der Menschen an der (angeblichen) Erwärmung durch Treibhausgase besser in den Vordergund zu stellen. Fazit: Das IPPC ist auch nur begrenzt glaubhaft.
3) Nicht nur Grüne und andere Parteien, es sind auch viele angeblichen Klimaforscher und Wetterfrösche der ÖR dabei – von den Medien ernannt- dabei, die auf der Welle der Treibhaus-Panikmache mitschwimmen und an dem Geschäftsmodell Treibhausangst mitverdienen wollen. Die meisten Journalisten und Medien. Dazu kommen inzwischen ganze Industriezweige und Berufe, die am Ablaßhandelsmodell CO2-Panimache mitverdienen. Diese linksgrüne undemokratische Bewegung beherrscht die Politik und bestimmt in Deutschland die Meinung der Panikmache.
Im übrigen bin ich aufgrund meiner Lebenserfahrung im aktiven Natur- und Umweltschutzbereich derselben Meinung wie Herr Krüger, der Sie wohl treffend charakerisiert hat. Macht aber nichts. Wenigstens haben Sie sich vorgestellt, wir wissen nun, dass Sie eine Freundin haben.
Sie müssen zwischen dem IPCC und IPPC unterscheiden: die Satzung des IPCC filtert keine Arbeiten. Der IPCC bezahlt keine Wissenschaftler und daher geht dort auch niemand „leer, d.h. ohne Bezahlung ihrer Arbeiten aus“. Der IPCC hat für seine Berichte ein 3-stufiges Peer-Review-Verfahren etabliert, bei dem sich jeder beteiligen kann, auch Privatpersonen wie Sie. Von solcher Transparenz und unabhängiger Prüfung kann man bei Ihren „Berichten“ nur träumen, Herr Kowatsch.
Oh Herr Kwass, in welcher kindlichen Welt sind Sie bloß aufgewachsen und in welcher leben Sie noch heute? Beim IPPC gibts überhaupt keine unabhängige Prüfung, weil es grundsätzlich sowas überhaupt nicht gibt. Jeder Prüfer wird für seine Arbeit bezahlt und prüft im Sinne des Auftraggebers. Macht er das nicht, dann wird er ersetzt.
Deshalb stimmt ihr letzter Satz über mich und unsere Gruppenarbeiten natürlich auch. Sie dürfen also träumen, wenn sie das so sehen wollen. Der Unterschied zu ihrem geliebten IPPC ist nur, wir werden für unsere Arbeit, unsere Artikel hier bei EIKE von niemandem bezahlt. Damit hab ich IHnen gegenüber ein Vorteil. Ich schätze Sie als Mitverdiener beim Geschäftsmodell Treibhausangst und dem Ablaßhandel CO2-Steuer ein. Wahrscheinlich ist ihr Beruf und damit ihr gesamtes Einkommen sogar in diesem Bereich einzuorden.
Grund meiner Einschätzung: Sie glauben nicht einmal den Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes, weil sich daraus die Erkenntnis ergibt, dass die Klimaerwärmung in Mitteleuropa erst von 1987 auf 1988 begann und bis heute andauert. Damit würde der CO2-THE erst seit 37 Jahren wirken und auch nur tagsüber- davor gab es gar keinen. Doch dieses Argument lassen Sie nicht an sich heran, denn von der Negierung hängt ihr Einkommen ab.
Kann sein, dass das beim internationalen Pflanzenschutzübereinkommen (IPPC) so läuft.
Beim IPCC hingegen dürfen auch Sie als Experte oder interessierter Laie Ihre Kommentare abgeben, es sind meist so um 150.000 Kommentare, die während der Peer Reviews einfließen. Die verschiedenen Versionen der Review-Runden für den neuesten Bericht können Sie hier einsehen und, wenn Sie möchten, sogar Ihre eignen Kommentare einreichen: Review and Scoping of the Working Group III contribution to the Sixth Assessment Report — IPCC
Haben Sie sich bereits als Reviewer beim IPCC registriert?
Sebastian Lüning war auch beim IPCC tätig. Da wurde alles ignoriert, was er kritisiert hat. Aber den Mann-Hockestick hat das IPCC bereits entfernt.
Er war dort direkt tätig? Was hat er dort denn kritisiert, wie und bei wem?
https://youtu.be/iXuQLWO5h-o?feature=shared
Sie halten diesen Ausschuss für das IPCC ?
Peer Review: Die schlechteste Art, Forschung zu beurteilen, abgesehen von allen anderen
https://www.nytimes.com/2018/11/05/upshot/peer-review-the-worst-way-to-judge-research-except-for-all-the-others.html
Wer mit solchen Fragen ankommt ist idR nicht neu.
Nicht blenden lassen, Frau Lehmann.
Beim EIKE gibt es viele Widersprüche.
Die Widersprüche bei EIKE kommen aber von bestimmten Kommentatoren wie z.B. durch Sie, Herr Gouder. Und Widersprüche sind gut, denn so funktioniert Wissenschaftsfortschritt. Und deshalb ist EIKE auch unzensiert.
Der IPCC fasst nur den wissenschaftlichen Stand zusammen, und nach dem wird das Klima in Zukunft „apokalyptisch“ ( das ist Ihre Interpretation und keine IPCC Notation der dort wiedergegebenen Szenarien, aber Sie haben diese offensichtlich korrekt interpretieren können), wenn die Treibhausgasemissionen nicht stark gebremst werden.
Die IPCC-Szenarien wurden im Laufe der Jahre runter korrigiert. 5-6°C sind nur noch mit CO2-Emissionen zu erreichen, die mehr als alle foss. Brennstoffe, die verfügbar sind benötigen. 1984 haben DPD und DMG noch mit bis zu 15°C Anstieg bis Mitte dieses Jh gerechnet. Graßl. Mitbegründer des IPCC. Von Kippunkten die und bei 1,5°C treffen steht auch nichts in den IPCC-Berichten, außer dass die sehr unwahrscheinlich sind. Findet alles nur in den Köpfen statt.
Das ist in dieser Plattheit falsch, DPG und DMG sind nicht der IPCC.
Die Szenarien von DPG und DMG von 1986 stammen von Graßl. Der hat das IPCC mitbegründet. Und natürlich stimmt es, dass das IPCC Szenarien mit unrealistischen CO2-Werten zeigt um noch 5°C zu erreichen.
Ändert nichts daran, dass Ihr Beitrag die Entwicklung der IPCC Szenarien nicht korrekt wiedergibt.
„Der IPCC fasst nur den wissenschaftlichen Stand zusammen“
Achtung!
Komik!
Hallo Frai Lehmann,
Sie haben bereits eine Vielzahl von Antworten erhalten. Somit möchte ich hier nur noch einige Punkte anfügen:
Als das IPCC 1988 gegründet wurde, war die Aufgabe noch ehrlich, dass es zu Händen von Regierungen Berichte erstellt, die die durch die menschlichen Aktivitäten verirsachte Klimaerwärmunng darstellen. Im englischen Wikipedia finden Sie das noch samt Link. Im deutschen ist das längst verschwunden und inzwischen neutral formuliert. – Eine Organisation, die eine solche Aufgabe hat ist politisch und nicht wissenschaftlich.
Die ganuen „Prognosen“, die Sie aus den Medien erfahren sind in Tat und Wahrheit immer nur Szenarien. Wenn mit irgend einem Modell Szenarien gerechnet werden, auch unmögliche oder völlig unwahrscheinliche, dann erfahren Sie aus den Medien immer das Schlimmste und alle anderen werden verschwiegen.
Die Temperaturmodelle des IPCC laufem alle viel zu heiss. Das kann selbstverständlich mit den Messdatem überprüft werden. Christy/McKitrick haben dazu mehrfach publiziert.
Wenn es für das Gleiche verschiedene Modelle gibt, die alle zu anderen Ergebnissen kommen, sind sie wahrscheinlich alle falsch. Wenn sie mit den Messergebnissen nicht übereinstimmen, dann sind sie sicher falsch.
Es ist übrigens so, dass hier niemand behauptet, dass sich das Klima nicht ändert. Seit dem Ende der Kleinen Eiszeit sind die Temperaturen tatsächlich angestiegen, ca. um 1,5 Grad. Auch die Meeresspiegel sind seit 1900 um rund 25 cm angestiegen. In den 20000 Jahren davor aber um 120m. Und alles andere, wie Dürren, Starkregen, Hurrikane und Tornados zeigen über die Zeiten wo Daten, auch Proxy vorliegen keine Stetigkeit und aktuell keine Tendenzen, die eine Klimakatastrophe stützen würden. – Sie haben mehrere Antworten von Herrn Kovatsch erhalten. Er hat über die Jahre eine sehr grosse Anzahl von hoch spannenden Grafiken mit Datensätzen von meistens dem DWD auf Eike veröffentlicht. Wir haben generell keine Klimakatastrophe. Das ist für die Menschheit die gute Nachricht, die aber für die Profiteure der angeblichen AGW-Katastrophe das Geschäftsmodell zerstört.
Ich wünsche Ihnen viele neue Erkenntnisse mit EIKE!
Danke Herr Bender
Wir haben keine Klimakatastrophe, sondern in Mittel- und Westeuropa nur eine vorübergehende Warmphase. Das hat viele Gründe, aber CO2 kann kaum daran beteiligt sein. Herr Dietze hat der CO2-verursachten Anteil auf 0,1 Grad berechnet von insgesamt 2.2 Grad. Andere Klimaforscher sagen Null und andere errechnen sogar eine leichte Abkühlung.
Fazit: CO2 ist kein Klimakiller und schadet dem Klima nicht, der einzige Schaden geht von den politisch teuren Gegenmaßnahmen der linksgrünen Klimalügentruppe aus, die ein Geschäftsmodell verfolgen.
Was Sie da behaupten, oder vielmehr nachplappern, ist logisch falsch.
Seit wann müssen klar definierte Aufträge logisch begründbar sein? Erklären Sie mal.
Lesen Sie bitte meinen anderen Beitrag über die grossen Hitzen und Dürren in Frankreich.
Über Jahrhunderte sind es natürliche Klimaschwankungen.
Aber plötzlich, nach IPCC, sind Sie menschengemacht.
Warmzeiten sind Wohlstand und Kaltzeiten Hungersnöte.
„Vulkanausbrüche sorgen für eine „kleine Eiszeit“
Neben den kriegerischen Auseinandersetzungen sind es wohl auch die klimatischen Veränderungen, die dem Römischen Reich den Rest geben. Weltweite Vulkanausbrüche sorgen für eine sogenannte „kleine Eiszeit“, 536 war das Jahr ohne Sommer.“
Und zur Zeit der Dinosaurier war die Erdtemperatur 8 bis 14 Grad höher als heute. ohne das Sie dadurch verglühten.
https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution
„Woher wissen wir, dass sich das Klima der Erde verändert hat? Wie schnell und wie stark hat sich das Klima verändert? Eine wichtige Beweislage ist die Aufzeichnung von Sauerstoffisotopen im Laufe der Zeit. Diese Aufzeichnung von 18 18O oder sauerstoffstabilen Istops stammt aus der Messung von Sauerstoff in den mikroskopischen Skeletten von foraminiferen (forams, kurz), die auf dem Meeresboden lebten. Diese Maßnahme kann als Indikator für wechselnde Temperatur und Gletschereis im Laufe der Zeit verwendet werden. Es gibt zwei Haupttrends: einen allgemeinen Temperaturabfall und eine größere Klimafluktuation im Laufe der Zeit. Die Variabilität der Umweltbedingungen war in den späteren Stadien der menschlichen Evolution größer als in früheren Stadien.“
Einfach die Grafik anschauen.
Seit 3 Millionen Jahren wird es im Durchscnitt kälter, nicht wärmer!
Also warum bleiben wir gelassen?
https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution
Der Mensch hat sich seit seiner Entstehung an Klimaveränderungen (Eiszeiten und Warmzeiten) angepasst und überlebt.
Klimaveränderungen können wir nicht bekämpfen, aber wir können uns weiterhin anpassen.
Die Erde ist ein Gleichgewicht.
Zonen trocknen aus und Andere bekommen zuviel Wasser.
„Die Sahara war vor einigen tausend Jahren ein viel feuchterer und grünerer Ort, ein üppiges Grasland mit Seen und Flüssen, in denen Gazellen und Nilpferde wimmelten. Dies führte zu einer verstärkten menschlichen Besiedlung des Gebiets durch Jäger und Sammler, die die Fülle an Wild und Futter gerne ausnutzten.“
https://www.reddit.com/r/MapPorn/comments/s4rh5q/the_sahara_desert_9000_to_5000_years_ago/?tl=de&rdt=56492
Die „dummen“ Dinosaurier haben fast 250 Millionen Jahre überlebt.
Aber wir werden sicherlich Aussterben weil es mal wieder 1,5°C wärmer wird.
CO² Steuern sind Geldmache und retten sicherlich kein Klima.
MfG
Man will uns auch weissmachen das sich das Klima nie so schnell gewandelt hat wie die letzten 150 Jahre.
Rapid climate change (schneller Klimawandel)
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
AIP = American Institute of Physics
Auszug:
„Zunächst mussten sich die Wissenschaftler selbst überzeugen, indem sie zwischen historischen Daten und Studien über mögliche Mechanismen hin- und herpendelten, dass es Sinn macht, so „schnelle“ Verschiebungen wie tausend Jahre vorzuschlagen. Erst dann konnten sie erkennen, dass auch „schnelle“ Veränderungen von hundert Jahren plausibel sein könnten. Und erst danach konnten sie Veränderungen innerhalb eines Jahrzehnts oder so, und noch später, möglicherweise innerhalb von ein paar Jahren, für möglich halten. Ohne diese allmähliche Veränderung des Verständnisses wären die Bohrungen in Grönland nie durchgeführt worden. Die für diese heroischen Projekte erforderlichen Mittel wurden erst bereitgestellt, als Wissenschaftler berichteten, dass sich das Klima in einer für die Regierungen bedeutsamen Zeitspanne auf schädliche Weise verändern könnte. In einem so schwierigen Bereich wie der Klimawissenschaft, in dem alles komplex und vernebelt ist, ist es schwer zu sehen, wonach man nicht bereit ist zu suchen.“
Das hatten wir schon:
Drei neue Rekonstruktionen von Dürre und Temperatur stützen nicht das Narrativ des Klima-Alarms – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Die Warmzeit um 1750 zeigt sich auch in der Temperaturreihe von Berlin, die der DWD erst über 100 Jahre später zu zeigen beginnt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zeitreihe_der_Temperaturen_bei_der_Station_Berlin-Dahlem_%28FU%29.svg
Die Chinesen kommen mit immer mehr neunen guten Arbeiten raus.
So ist es, auch die Temperaturreihen vom Hohenpeißenberg zeigen dies. Zu Goethes Zeiten war es genauso warm wie heute. Und das bei einem niedrigen CO2-gehalt in der Luft.
Dazu gibt es auch Veröffentlichungen aus der Arktis, die die Erwärmung um 1750 bestätigen.
Herr Kowtsch, eine der längsten reihen in Mittteleuropa ist die von Kremsmünster.
https://www.zamg.ac.at/cms/de/images/topmenu/medien/wetterstationen/kremsmuenster-temperaturreihe
leider hört die ZAMG Grafik schon 2012 auf. In Österreich ging es aber weiter hoch mit den Temperatuern.
Violett ist Welweit, rot ist Österreich:
https://www.zamg.ac.at/cms/de/images/klima/bild_ip-klimawandel/klimavergangenheit/neoklima/3-2-1_abb1_mar_2024
Danke Herr Ketterer für die Ergänzung. Kremsmünster – erster link- zeigt wunderschön, dass es seit Messbeginn bis kurz vor 1990, also über 220 Jahre lang überhaupt keine Erwärmung gab, sondern nun das übliche Rauf und Runter. Und wie überall in Mitteleuropa begann auch in Kremsmünster und in ganz Österreich der steile Temperaturanstieg erst Ende der 1980-er.
Mir ist es im Grunde gleich, ob es einen Temperatursprung von 87 auf 88 gab oder erst von 88 auf 89 oder ob es nur ein plötzliche Erwärmungsänderung gab. Uns ist die Aussage wichtig, dass dieser steile Temperaturanstieg in Mittel- und Westeuropa kurz vor 1990, nicht CO2 als Haupttreiber der plötzlich steigenden Temperaturen haben kann. Diese Politik mit CO2 als Klimakiller ist schlichtweg falsch und deshalb ist die gesamte linksgrüne Klimapolitik falsch und verlogen. Und wir sind als neutral handelnde Menschen aufgerufen, dieses Geschäftsmodell zu bekämpfen.
Aber gerade diese finale Logik akzeptieren Sie nicht.
Klar ist Ihnen das wichtig. Aber den Beweis dafür bekommen Sie nicht.
Aber sicher doch, nämlich von Ihnen selbst Herr Heinemann, darauf hatten Sie mich selbst schon mal aufmerksam gemacht. Sie schrieben, dass kein ernsthafter Klimawissenschaftler das behaupten würde.
Ich hatte geantwortet, diese zwar nicht, aber die herrschende Klimapanikkirche und nur diese wäre der Antrieb meiner Arbeit hier. Übrigens: Diese Klimalüge der CO2-Panikverbreiter muss aus der Welt geschaffen werden. Schade, dass Sie immer noch nicht mitmachen gegen diese Achse des linksgrünen Geschäftsmodells. Sogar Ganteför warnt in seinem Neujahrsvideo eindringlich vor diesem Gesoxe, das Deutschland ruinieren wird.
ich hatte Ihnen da erklärt, dass CO2 nicht für alle lokalen Klimata und für alle Zeitabschnitte der letzten 150 Jahre als Haupttreiber ausgemacht werden kann, und dass dies wissenschaftlich auch so gesehen wird. Global gesehen, also alle lokalen Klimata zusammen, und über Zeitabschnitte mehrerer Jahrzehnte, trifft dies jedoch zu, und das wird auch wissenschaftlich so gesehen. Wer das als widersprüchlich empfindet, versteht von der Sache nichts.
Somit ist klar, dass Sie rein methodisch gar nicht den Nachweis führen können, wenn Sie immer nur Stationsdaten betrachten.
Sie behaupten, man könne nicht zum Mond fliegen, weil Sie es mit einem Luftballon nicht geschafft haben (Beispiel dafür, mithilfe der falschen Methode, falsche Schlüsse zu ziehen).
Herr Kowatsch ich bin sicher in Aalen gibt es eine Fielmann-Filiale, ansonsten direkt vor Ort bein Herstellernachfragen: Zeiss weiß wer die Gläser anpasst und verkauft.
Die Trendkurve zeigt eindeutig ab der ersten Hälfte der 1960er-Jahre nach oben. Da es wahrscheinlich eine über 30-Jahre gebildete Kurve Tiefpassfilter-Kurve ist, müsste die Erwärmung in Kremsmünster spätestens zu Beginn der 80er Jahre eingesetzt haben.
Neutral fühlen Sie sich, da sie für Ihre Arbeit hier kein Geld bekommen – ich auch nicht.
Aber neutral sind sie deswegen noch lange nicht. Sie interpretieren die Datenkurven nicht offen, sondern immer mit ihrem 1988-Kopf-Filter.
LIeber Herr Ketterer, in Aalen gibt es bestimmt eine sehr gute Fielmann Filiale, aber da war ich noch niemals. Nur zum Lesen hab ich mir eine Brille bei Norma um 2 Euro gekauft, die ich jetzt auch auf hab.
Zur Kurveninterpretation. Ich brauch gar keine Kurve, weil ich ein täglicher draußen sich aufhaltender Naturbeobachter und Naturschützer bin, aktiv seit 50 Jahren. Auch ohne Temperatur-Kurve hab ich miterlebt, wie es Ende der 80-er plötzlich wärmer wurde. Erst vor 20 Jahren begann ich mich für die Wetterdaten bei Messtationen zu interessieren, weil auch der Leiter der Ostalbwetterwarte und zugleich Naturschützer dasselbe feststellte
Fazit: Zuerst war bei mir und anderen Naturbeobachtern in meinem Umkreis die Erkenntnis da, dass Ende der 80er eine Erwärmung begann und diese Erkenntnis wurde dann nachträglich durch die Temperaturreihen aller Wetterstationen bestätigt.
Es ist schon irgendwie komisch, was in meinem Umkreis an Naturschützern eine Binsenweisheit aufgrund der erlebten Realität ist, muss man hier ständig wiederholen
Macht nicht, wenn ich mal zu Fielmann muss, werde ich einen Gruß von Ihnen sagen.
nex fer oaguat. J.Ko.
…sondern immer mit ihrem 1988-Kopf-Filter..
Was einem so alles hinterher noch einfällt zum Erwärmungsbeginn. Bereits Ende Februar 1990 haben wir von der BUND-Ortsgruppe eine Führung in den Wasseralfinger Sandgruben durchgeführt, um die von uns Naturschützern realisierte Erwärmung anhand der Amphibienablaiche zu zeigen. Erfolglos. Was meinen Freund, den deutschen Natur- und Tierfilmer Otto Hahn zu seinem Amphibien-Lurchenfilm inspirierte. Er stellte fest, dass trotz eines plötzlich wärmer gewordenen Winters die Amphibien sich weniger nach der Temperatur richten und ihre Laichgewohnheiten beibehalten. Hingegen begannen die Kirschbäume früher mit ihrer Blüte.
Es ist schon komisch, was bei uns Naturschützern 1990 schon erlebtes Allgemeinwissen war….jetzt ist es 35 Jahre später
Zitat – Mir ist es im Grunde gleich, ob es einen Temperatursprung von 87 auf 88 gab oder erst von 88 auf 89 oder ob es nur ein plötzliche Erwärmungsänderung gab. Uns ist die Aussage wichtig, dass dieser steile Temperaturanstieg in Mittel- und Westeuropa kurz vor 1990, nicht CO2 als Haupttreiber der plötzlich steigenden Temperaturen haben kann. –Zitat Ende
Und wenn Sie sich noch so verbiegen, Sie werden CO2 aus Ihren vergleichenden Zeitreihen mit den Sonnenscheinstunden SSH nicht als Temperaturtreiber herausbekommen.
In den DWD Zeitreihen der Jahresmitteltemperaturen und der Jahres- Sonnenstunden korreliert das CO2 ab 1988 sogar besser mit der Temperatur als mit den SSH. Und auch die p- Werte sind besser. Siehe Graphik1.
Und davor? Zwischen 1951 und 1987 korreliert doch das CO2 nicht?! Aber in diesem Zeitraum korrelieren auch die SSH nur zum Schein mit der Temperatur. Weil in diesem Zeitraum die Temperatur stagniert, während SSH signifikant sinken. Man könnte sogar auf die Behauptung kommen dass die Temperaturen zwischen 1951 und 1987 trotz sinkender SSH nur deshalb stagnieren und nicht fallen weil das CO2 ihnen auf die Sprünge hilft.
Graphik1
Nachtrag
Ich schrieb „In den DWD Zeitreihen der Jahresmitteltemperaturen und der Jahres- Sonnenstunden korreliert das CO2 ab 1988 sogar besser mit der Temperatur als mit den SSH.“
Und meinte damit: In den DWD Zeitreihen der Jahresmitteltemperaturen und der Jahres- Sonnenstunden korreliert das CO2 ab 1988 sogar besser mit der Temperatur als die SSH mit der Temperatur.
dazu Graphik 2
Herr Schwerdt, Ihre Argumentationen sind falsch, auch wenn diese noch so gut argumentiert sind. Sie entsprechen nicht der Realität der Temperaturentwicklung in Deutschland.
Als guter Naturbeobachter und Naturschützer hab ich auch ohne DWD-Reihen mitbekommen, dass es bis 1987 kälter wurde und dann plötzlich wärmer. Und nicht nur ich, sondern unsere ganze aktive Naturschutzgruppe damals.
Bereits im Sommer 1990 haben wir diskutiert, wieso CO2 nun plötzlich so stark erwärmend wirkt, denn etliche – auch ich- glaubten noch an eine kräftige CO2-Treibhauswirkung. Der damalige Leiter vom BUND Bopfingen war geradezu panisch mit einer Öffentlichkeitsaussage. „Jetzt gehts los“.
Es gibt auch andere Statistiken z.B. zu den Anomalien der Globaltemperaturen ab 1851 die ein ganz anderes Bild abgeben als die Dahlemer Messreihe. Allerdings nicht soweit zurück gehen. Und solang nicht dabei steht, wie in der Mitte des 18. Jahrhunderts gemessen wurde, sind die frühen Dahlemer Werte schon aus Gründen der Vergleichbarkeit anzuzweifeln. Und damit auch Aussagen wie „wärmer bei weniger CO2“ nichtig.
„zu den Anomalien der Globaltemperaturen ab 1851..“ Oh je Herr Schwerdt
Es ist so: Globaltemperaturen ab 1851 gibt es überhaupt nicht, da war noch überhaupt kein globales gleich verteiltes Messnetz eingerichtet, das nach einheitlichen weltweiten Standards gemessen hätte. Es gab auch noch niemals eine Weltzentrale, ähnlich bei uns dem DWD- wo die Tagesschnitte eingegangen wären, um daraus einen globalen Monatsschnitt zu bestimmen. Das ist auch heute noch nicht der Fall. Wir bräuchten ca 5000 bis 10 000 Wetterstationen gleichmäßig, also auch über Gebirge und Meere- über die Erdoberfläche verteilt.
Anomalien der Globaltemperaturen? Es handelt sich um Fake-news.
Es gibt lediglich Einzelstationen auf dem Land, z.B. Dahlem, Kremsmünster, Prag, Tempelhof, Hohenpeißenberg, die noch weiter als 1851 zurückreichen und wie beim HPB immer am gleichen Fleck, mit denselben Messgeräten und im selben Gehäuse gemessen wurden. Aber auch nicht durchgehend und zuverlässig vergleichbar. Aber immerhin : So haben wir eine gute Temperaturreihe vom HPB von 1781 bis 1936. Aber halt nur von einem Ort im Alpenvorland auf 1000 m Höhe.
Übrigens von 1781 bis 1936, immerhin 156 Jahre, gab es keinerlei Temperaturzunahme am Hohenpeißenberg, die Trendlinie ist sogar leicht negativ.
Dann schauen Sie doch unter „Statista“ nach. Alles Fake?
Eindeutig sind „Globaltemperaturen“ und „Weltklima“ u.ä. Fake!
Klima ist meteorologisch definiert als ein statistisch gemitteltes Wettergeschehen in einer bestimmten Region und in einem längerem Zeitraum (mindestens 30 Jahre! Manchmal ist es sogar sinnvoll, deutlich längere Zeiträume zu wählen.).
Ein Klimawandel ist nur festzustellen, wenn man mindestens einen zweiten vergleichbaren Wert in derselben Region ermittelt hat.
Es ist korrekt z.B. vom arktischen oder tropischen, auch vom mediterranen oder alpinen Klima zu sprechen.
Aber ein Weltklima ist ein sich selbst widersprechendes Unwort (ein Oxymoron = eine nicht mehr zu steigernde Dummheit).
Wer „das Klima“ fürchtet, der hat auch Angst vor einem schwarzen Schimmel. Selbst Vonderleins Billionen Euro für einen Great Deal helfen nicht im Kampf gegen ein solches Untier.
Eine Chance in dem Klima-Kampf hat dann nur ein mit Vernunft begabter Kopf, der den Schwindel merkt und entlarvt.
Wer in der Schule nicht gelernt hat, dass Klima immer nur für eine definierte Region angegeben werden kann, z.B. in Klimazonen, die deshalb so heißen, weil sie sich nach der jeweils anderen Neigung der Sonne zur kugelförmig gekrümmten Erdoberfläche unterscheiden, lebt auf einer flachen Erdscheibe. Der oder die darf und wird dann nur von einem „Weltklima“ phantasieren, von einem Oxymoron, also von einem größtmöglichen sich selbst widersprechenden Unfug.
Na na, Herr Zülsdorf, hier ist einzig eindeutig, dass Ihnen Ihre schwarzen Schimmel durchgehen.
Zunächst mal findet man eine Begriffsdefinition von „Weltklima“:
Weltklima = „Gesamtheit aller weltweit über einen längeren Zeitraum stattfindenden Wetterereignisse und der Einfluss von Atmosphäre, Meeresströmungen, Wasserkreislauf o. Ä. auf sie.“
Daran ist nichts auszusetzen. Jeder globale Klimaatlas hat demnach das Weltklima zum Inhalt.
Die „Globaltemperatur“ ist noch einfacher, sie ist mathematisch definiert als globales Flächenmittel der lokalen Temperaturen, also kein Fake, sondern eine wohldefinierte Größe.
Sie reden sich Ihren „Fake“ also nur ein.
Und seit wann gibt es Satelliten welche die Temperaturen Weltweit messen?
Es gibt nicht erst Klima seitdem Satelliten messen
Es ging mir um die Beweiskraft der „Dahlemer Messreihe“ als Antwort an Herrn Krüger. Und dem damit verbundenen Versuch zu beweisen dass CO2 nichts mit der Temperatur zu tun hat.
Ansonsten schönen Dank für Ihre Belehrungen.
Herr Zülsdorf,
Ihr Schulwissen ist gut zwei Generationen alt. Inzwischen nimmt der Klimastoff mehr Umfang ein und die Schüler*innen lernen mehr als nur die Grundlagen, die sie da oben dargestellt haben (Wortherkunft, Klimazonen), es liegen ja auch inzwischen umfänglich wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse vor. Insbesondere ist es wichtig, der jungen Generation die ursächliche Zusammenhänge der sich entwickelnden Gefahren klarzumachen, damit sie ein verantwortungsbewußteres Verhalten als die Alten entwickeln können.
Das glauben Sie doch nicht im Ernst, was Sie hier schreiben. Glauben Sie dann auch, dass die nicht falsifizierbaren Klimamodelle stimmen, die uns die „schreckliche“ Klima-Zukunft prognostizieren? Eine Alarm-„Forschung“, der das anthropogene CO2 als monokausale Ursache für Klimaerwärmung vorgegeben wurde, um die Menschheit damit zu alarmieren? Nichts anderes darf das Klima ändern. Vorab das vorgegebene Ergebnis und dann die „Forschung“ um zu alarmieren – wir leben in einem Idioten-Zeitalter.
Eine nicht falsifizierbare, korrumpierte, dogmatische Wissenschaft, ein Aberglaube! Wegen einem „Schadgas“ CO2, das für das irdische Leben unverzichtbar ist. Das ist keine Wissenschaft sondern übelster Rückfall ins Mittelalter. Und weil sich die Mehrheit verdummen lässt, muss es „stimmen“. Die Menschheit wird sich noch in 1000 Jahren dafür schämen. Und für die vielen Mitmacher auch.
Und jetzt, im Zeitalter der Satellitenmessungen, stellt sich heraus, dass uns die Sonneneinstrahlung wärmt, gesteuert durch Wolken. Die wiederum durch alles mögliche gesteuert werden, aber offensichtlich nicht oder kaum durch CO2. Wie gesagt, die größte Menschheits-Verdummung, die es jemals gab.
Und ja, Wissenschaftler des IPCC liefern oftmals seriöse Forschung ab. Doch meist zu ganz anderen Facetten des komplexen Klima-Themas. Und im Schlusskapitel gibt es dann eine artige Verbeugung vor dem Klima-Alarm, um die Veröffentlichung nicht zu behindern. Schließlich werden wir mit dem Klima-Wahn heute alle terrorisiert, auch die Klima-Forscher.
Zu Klima-Physik in Schulbüchern: Der Welt-Journalist Bojoaowski hat sie sich angeschaut – sein Urteil vernichtend! Ideologische Klima-Verdummung bis in die Schulbücher, so weit sind wir heute! Kann man sich in einem Ganteför-Video zum Jahreswechsel ansehen.
Im Gegensatz zu Ihnen glaube ich nicht, sondern weiß es. Ich lese nämlich die zugehörige wissenschaftliche Literatur und bewege mich im wissenschaftlichen Umfeld der Klimaforschung.
Und wenn Sie nicht ebenfalls dazu in der Lage sind, so darf ich davon ausgehen, dass in Ihrem Fall Ihr „Dr.“ nicht als Zeichen von (ehemaliger) wissenschaftlicher Befähigung zu sehen ist, sondern einen Trieb zum Verschwörungsglauben kaschieren soll.
Zitat- Und jetzt, im Zeitalter der Satellitenmessungen, stellt sich heraus, dass uns die Sonneneinstrahlung wärmt, gesteuert durch Wolken. Die wiederum durch alles mögliche gesteuert werden, aber offensichtlich nicht oder kaum durch CO2. Wie gesagt, die größte Menschheits-Verdummung, die es jemals gab. – Zitat Ende
Wie uns die Sonneneinstrahlung wärmt, gesteuert durch Wolken sehen Sie aus dem beistehenden Diagramm. Im Vorlauf bis 1987 wärmt uns abnehmende Sonnenstrahlung, erst ab 1988 kann man sich einen Reim drauf machen. Das wäre dann Menschheits-Verdummung.
Anhang Graphik (auch zur Kenntnisnahme Forscherteam Kowatsch, Baritz)
Welche Temperaturen sind das, Herr, Frau, Divers Schwerdt? Quelle!
Zitat- Welche Temperaturen sind das, Herr, Frau, Divers Schwerdt? Quelle!- Zitat Ende
Aber gerne doch Herr Baritz,
wie Sie dem Diagramm entnehmen können werden zwei Datenreihen, also nicht nur die Temperatur TEMP sondern auch die Sonnenscheinstunden SSH verglichen. Da sich die Daten von TEMP von TEMP und SSH vom Betrag stark unterscheiden wurden diese, um um sie in einem Diagramm unterzubringen normalisiert.
Ausgangsdaten
DWD Jahrestemperaturmittel ab 1951, Nachbehandlung: Glättung n = 5
DWD Jahressonnenstunden ab 1951, Nachbehandlung: Glättung n = 5
Glättung aus Gründen der Übersichtlichkeit
Diese ändert prinzipiell nichts an dem Umstand dass die SSH die TEMP im Vorlauf nicht steuert, sondern erst im Nachlauf ab 1988. In dem, wie ich mit zwei anderen Graphiken weiter oben im Beitragsbaum, zeigte, dass CO2 ein sogar etwas stärkerer Treiber der TEMP ist als die SSH.
Ansonsten beweisen Sie mir doch dass meine Überlegungen zum TEMP und SSH vor 1988 falsch sind.
Lieber Herr Schwerdt, Ihre DWD-Temperaturangaben bis 1987 sind falsch, es sind nicht die Originaldaten des DWD
Wenn Sie mit diesen arbeiten, dann erhalten Sie ab 1951 bis 1987 eine leicht fallende Trendlinie und keinen Anstieg. Da Sie mit den Sonnenstunden vergleichen, müssen Sie auch die T-Max tagsüber als Vergleich heranziehen, denn die Sonne scheint nur tagsüber. Und bei diesem Vergleich SSH mit T-Max ist die Korrelation noch eindeutiger.
Lesen Sie doch einfach unsere Artikel, wir verwenden immer die Originaldaten des DWD. Außerdem betonen wir ausdrücklich, dass die Sonnenstunden lediglich der Haupttreiber der Tageshöchsttemeraturen sind, daneben gibt es noch viele andere Einflussgrößen.
Ihre Schlußfolgerung, dass Sie nun den Treibhauseffekt bewiesen hätten, wäre sogar mit ihrer getricksten Grafik nicht richtig.
nex fer oaguat, aber Sie sollten umdenken lernen.
Zitat Kowatsch- Lieber Herr Schwerdt, Ihre DWD-Temperaturangaben bis 1987 sind falsch, es sind nicht die Originaldaten des DWD – Zitat Kowatsch Ende
Wie ich bereits Herrn Baritz schrieb
Zitat Schwerdt:
Ausgangsdaten
DWD Jahresmitteltemperaturen ab 1951, Nachbehandlung: Glättung n = 5
DWD Jahressonnenstunden ab 1951, Nachbehandlung: Glättung n = 5
Glättung aus Gründen der Übersichtlichkeit.– Zitat Schwerdt Ende
sind die in den Graphiken dargestellten Daten Glättungen ( n = 5 )aus den DWD Jahresmitteltemperaturen ab 1951 und DWD Jahressonnenstunden ab 1951.
Sie unterstellen mir „falsche Daten“ weil Sie mein Schreiben an Herrn Baritz nicht gelesen haben, sondern sich gleich auf den Datenvorlauf der Graphiken gestürzt haben. Diese Unterstellung weise ich zurück.
Zitat- Kowatsch: Wenn Sie mit diesen arbeiten, dann erhalten Sie ab 1951 bis 1987 eine leicht fallende Trendlinie und keinen Anstieg. Da Sie mit den Sonnenstunden vergleichen, müssen Sie auch die T-Max tagsüber als Vergleich heranziehen, denn die Sonne scheint nur tagsüber. Und bei diesem Vergleich SSH mit T-Max ist die Korrelation noch eindeutiger. – Zitat Ende
Die leicht fallende Trendlinie der Temperatur und keinen Anstieg bis 1987 erhalte ich in der Tat bei nicht geglätteten Daten. Der R – Wert beträgt minus 0,0144, der p- Wert ist 0,932, es liegt kein signifikanter Zusammenhang vor.
Bei Glättung n = 5 ergibt sich bis 1987 R = 0,293 und p = 0,086 für die Zeit- Temperatur- Beziehung, ein beginnend signifikanter Zusammenhang.
Die Zeit- SSH- Beziehung bis 1987 ergibt mit Glättung n = 5 R = minus 0,775 und p << 0,05, ohne Glättung ergibt sich R = minus 0,415 und p = 0,010.
Deswegen habe ich geglättete Daten verwendet um zwei signifikante Beziehungen gegenüber zu stellen.
Zu T- Max habe ich keine Daten. Also kann ich auch nichts auswerten und schlussfolgern.
Zitat- Kowatsch: Ihre Schlußfolgerung, dass Sie nun den Treibhauseffekt bewiesen hätten, wäre sogar mit ihrer getricksten Grafik nicht richtig. – Zitat Kowatsch Ende
Ihre Schlußfolgerungen, mit denen Sie den Treibhauseffekt aus Ihren statistischen Auswertungen als nichtig oder gar nicht bestehend versuchen zu belegen sind falsch.
Und es gibt keine „getrickste Grafik“. Auch diese Unterstellung weise ich zurück.
Ich habe wie schon zuvor und jetzt nochmal im Detail belegt, wie und warum ich bei der Erstellung der Graphik so und nicht anders vorgegangen bin. Ich stehe zu meiner Aussage die ich im Zusammenhang mit der Graphik weiter oben im Beitragsbaum getätigt habe.
Wenn ich den, die, das Schwerdt richtig verstehe, wird bei einer Glättung der Temperatur-Werte aus einer fallenden Trendgeraden eine steigende!!! Die Temperaturreihen zeigen eine Abkühlung, die durch eine ‘Nachbehandlung‘ eine Erwärmung bringt. So langsam traue ich keiner Statistik mehr, die ich nicht selbst
gefälschterstellt habe.Nachbehandlung durch Glättung ist also auch ein probates Mittel, um Temperaturreihen zu verfälschen. Genauso wie Homogenisierung, Adjustierung, usw…..
Zitat- Wenn ich den, die, das Schwerdt richtig verstehe, wird bei einer Glättung der Temperatur-Werte aus einer fallenden Trendgeraden eine steigende!!! Die Temperaturreihen zeigen eine Abkühlung, die durch eine ‘Nachbehandlung‘ eine Erwärmung bringt. So langsam traue ich keiner Statistik mehr, die ich nicht selbst
gefälschterstellt habe.Nachbehandlung durch Glättung ist also auch ein probates Mittel, um Temperaturreihen zu verfälschen. Genauso wie Homogenisierung, Adjustierung, usw…..Zitat Ende
Zu Ihren Fälschungsvorwürfen,
sie sind unberechtigt!
Sonnenscheinstunden Dokumentationen des DWD gibt es erst ab 1951. Ihr „Temperatur- Sprung“ liegt bei 1987/88
Temperatur- Intervalle und Trends im Zeitraum um den Sprung 1987/88
von 1950 bis 1986 steigende Tendenz
von 1951 bis 1987 fallende Tendenz
von 1952 bis 1988 steigende Tendenz
von 1953 bis 1989 steigende Tendenz
Sonnenscheinstunden- Intervalle und Trends im Zeitraum 1 um den Sprung 1987/88
von 1951 bis 1987 fallende Tendenz
von 1952 bis 1988 fallende Tendenz
von 1953 bis 1989 fallende Tendenz
von 1954 bis 1990 fallende Tendenz
Dargestellt habe ich in der Graphik weiter oben den Zeitraum von 1953 bis 2022 siehe Zeitskala. Bei der Glättung n = 5 floss der Wert „1951“ mit ein. Das ist der einzige Vorwurf den Sie mir machen können. Stattdessen machen Sie hier ein Fass auf mit „Fälschung weil Glättung“.
Wenn ich mit Ausnahme des Temperaturzeitraums „von 1951 bis 1987“ die o.g. Zeiträume ungeglättet verwendet hätte wäre ich bei den Originaldaten zur wortwörtlich gleichen Aussage gekommen wie in meinem Ausgangskommentar.
Fakt ist jedenfalls dass die Temperatur keine signifikante Tendenz von 1951 bis 1987 zeigt ( p = 0,93 ), während die Sonnenscheinstunden im Betrachtungszeitraum signifikant ( p = 0,010) nach unten tendieren.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schwerdt
klingt höflicher als „den, die, das Schwerdt“
Herr Schwerdt,
hier schreiben Sie das erst Mal 1953! Die ganze Zeit schrieben Sie 1951. …..Stattdessen machen Sie hier ein Fass auf mit „Fälschung weil Glättung….Das habe ich nirgenwo gesagt. Ich wunderte mich nur, dass eine Nachbehandlung durch Glättung die negative Seigung einer Trendgerade auf einaml eine positive ist.
Danke Hr, Fr,Div. Schwerdt.
Die Temperaturtrendgerade für die Jahrestemperaturmittel ab 1951 ergibt bei den nicht normierten Daten eine leicht (-0,006) Fallende!!! Wie kann es sein, dass durch eine Normierung der Jahrestemperaturmittel auf einmal eine steigende Gerade herauskommt?
…..Ansonsten beweisen Sie mir doch dass meine Überlegungen zum TEMP und SSH vor 1988 falsch sind…
Wir zeigen immer wieder auf, dass CO₂ nicht für eine Erwärmung verantwortlich sein kann. Eine Korrelation bestünde erst ab 1988. Davor laufen die Trends der temp. und des CO₂ auseinander: es wird kälter, obwohl die CO₂-Konzentration steigt. Für die (angenehmen) Erwärmung ab 1988 ist die Zunahme der Sonnenscheindauer verantwortlich, da es hier eine statistische signifikante Korrelation gibt.
Zitat Baritz- Wir zeigen immer wieder auf, dass CO₂ nicht für eine Erwärmung verantwortlich sein kann. Eine Korrelation bestünde erst ab 1988. Davor laufen die Trends der temp. und des CO₂ auseinander: es wird kälter, obwohl die CO₂-Konzentration steigt. Für die (angenehmen) Erwärmung ab 1988 ist die Zunahme der Sonnenscheindauer verantwortlich, da es hier eine statistische signifikante Korrelation gibt.– Zitat Ende
Sie zeigen aber nicht dass die TEMP bis 1988 stagniert oder je nach Dateninterpretation eher leicht steigt, jedenfalls kaum mit der Zeit korreliert ist, wenn die Sonnenscheinstunden SSH signifikant sinken. Was bedeutet dass bis 1988 weder SSH noch CO2 etwas mit der Temperatur zu tun haben.
TEMP – ZEIT statistische Größen 1951 bis 1987
R = minus 0,0144 p = 0,93 keine Signifikanz
SSH – ZEIT statistische Größen 1951 bis 1987
R = minus 0,415 p = 0,010 (<0,05) Signifikanz
Ebenfall sind CO2 und TEMP ab 1988 minndestends genauso gut miteinander korreliert wie SSH und TEMP
Und weil Sie schon versucht haben mich als Datenfälscher zu verunglimpfen, komm ich nicht umhin zu sagen, dass das Weglassen von Informationen zwecks Erzielung einer bestimmten Aussage auch eine Art von Verzerrung (oder Fälschung) ist.
Anhang
Diagramm
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schwerdt
Herr Schwerdt,
wenn Sie noch mal unseren Herbstartikel https://eike-klima-energie.eu/2024/12/07/herbst-wie-kann-es-sein-dass-der-deutsche-wetterdienst-dwd-sich-so-irrt-und-gegen-seine-eigenen-daten-argumentiert/ lesen, sehen Sie, dass ab dem Beginn der CO₂-Aufzeichnungen bis 1987 die Korrelation CO₂/temp p=0,75 (keine Korrelation) und bei SSH/temp p=0,02 liegt! Da ist doch ein gewaltiger Unterschied. (mit den temp sind die Maximumtemperaturen gemeint)
Sehr wohl haben Sie recht, dass die Korrelation ab 1988 bei CO₂/temp signifikant ist, aber es kann nicht sein, dass CO₂ erst ab 1988 erwärmend wirkt, und davor nicht, obwohl die CO₂-Konzentration vor 87 ebenfalls zunahm.
…...versucht haben mich als Datenfälscher zu verunglimpfen….In keinster Weise habe ich versucht, Sie zu verunglimpfen! Ich begann meinen Kommentar im Konjunktiv! (….wenn ich Herrn Schwerdt richtig verstehe…). Sorry, wenn Sie das so empfunden haben. Sie haben Ihren Fehler ja zugegeben, der zu diesem Missverständnis führte.
MfG Matthias Baritz
Sie haben Ihren Fehler ja zugegeben
Nochmal,
Ich habe keinen Fehler zugegeben! Missverständnisse tauchten erst auf als Kowatsch und Sie auf durchtriebene Weise versuchten meinen Beitrag auseinander zu nehmen und mich der Fälscherei bezichtigten.
Ich stehe weiterhin inhaltlich zu meiner Aussage die ich in meiner Antwort an Herrn Dr. Ullrich vom 25.1.2025, 18:36 getätigt habe. Und der seinerzeit angehängten Graphikdatei. Weil, wie ich zum x- ten Male nachgewiesen habe, der Zeitraum ab 1951 eine Wende des Temperaturtrends bei den Originaldaten bedeutet. Das war auch meine Motivation die Graphik mit den geglätteten Daten zu erstellen. Diese habe ich korrekt beginnend ab 1953 skaliert.
Und Zitat: „hier schreiben Sie das erste Mal 1953! Die ganze Zeit schreiben Sie 1951“
Die 1953 hätten Sie der Skala der Graphik entnehmen können. Dann hätten Sie auch gewusst dass „1951 bis 1955“ bei 5 Glättungen zu „1953“ gehört. Bis auf „1951“ alles Zeitpunkte, ab denen bei einer Intervalllänge von 37 Jahren durchwegs positive Steigungen des TEMP- Zeit- Verlaufs existieren.
Sie haben versucht Karussell mit mir zu spielen und mich der Datenmanipulation zu bezichtigen. Wie allen die zum Feinbild von EIKE gehören. Vielen Dank für Ihren Freispruch weil ich „meinen Fehler zugegeben habe“. (Ironie)
Zu der guten Korrelation von SSH und TEMP vor 1988. Sie korrelieren zwei Größen die in ihrer Signifikanz zum jeweiligen zeitlichen Verlauf überhaupt nicht zusammenpassen. SSH – Zeit- Korrelation gut, TEMP – Zeit- Korrelation schlecht
1951- 1987 TEMP – ZEIT R = minus 0,0144 Korrelation schlecht
1951- 1987 SSH – ZEIT R = minus 0,415 Korrelation gut
1951- 1987 SSH – TEMP R = 0,416 Korrelation gut
Die gute SSH – TEMP- Korrelation spiegelt sich vom Betrag der R’s ausgesehen bestens in der SSH – TEMP- Korrelation wieder, vermutlich weil die TEMP – ZEIT- Korrelation so schlecht ist. Das macht mich skeptisch. Daher verwerfe ich die SSH – TEMP- Korrelation für die Zeit 1951- 1987 als Scheinkorrelation. Zusätzlich zur fehlenden CO2 – TEMP- Korrelation im Intervall von 1951- 1987 ist damit für mich auch die SSH – TEMP- Korrelation aus dem Rennen. Reelle Vergleichbarkeiten dieser beiden Korrelationen ergeben sich für mich erst im Intervall von 1988- 2024.
Nochmal eine Graphik im Anhang. Diesmal mit drei Glättungen.
MfG
Herr Schwerdt,
es hat wirklich keínen Zweck mehr, mit Ihnen zu diskutieren. Jetzt hauen Sie uns eine Trendgerade mit R²= 0,0075 um die Ohren. Was soll das?
Wir ‚lesen‘ wahrscheinlich beim nächsten Artikel uns wieder.
MfG
Eine andere Grafik dagegen:
http://www.wetter-center.de/blog/wp-content/uploads/2015/03/640px-Phanerozoic_Climate_Change_de.png
Lieber Herr Heinemann,
mein Schulwissen ist sogar noch älter. Schon die alten Griechen haben den Neigungswinkel der Sonneneinstrahlung gemessen und den Klimabegriff danach definiert. Meteorologen wissen das noch heute. Wenn ich die Seitendes DWD richtig gelesen haben, wusste man das dort auch noch vor Kurzem. Heute scheint das vergessen zu sein. Vermutlich sind die „inzwischen umfänglich wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnisse“ in Bullerbü ersonnen worden nach dem Reim „Ich mach mir die Klima-Welt so wie sie mir gefällt“. Eine Erkenntnis, mit der sich sehr viel Geld umschaufeln lässt, wie die zigtausende Teilnehmer der Weltklimakonferenz jedes Jahr beweisen.
„Ihr Schulwissen ist gut zwei Generationen alt.“
sagt Heinemännchen, der den Temperaturgradienten der Atmosphäre mit Strahlungstransport erklären will und die Dominanz der Schwerkraft leugnet.
Geht erst mal überhaupt in die Schule, Heinemännchen
@ p. Schwerdt
Siehe mein Beitrag hier etwas oberhalb. Kremsmünster sieht da schon etwas anders aus.
Vielen Dank für den Link. Irgendwo müssten die Datenreihen doch auch als Zahlen zum Reinkopieren in EXCEL vorliegen. Ich werde mich mal an die Suche machen.
Gut, dann kopieren Sie mal die Datenreihen von Kremsmünster von 1945 bis 1987 – also über 40 Jahre raus und Sie werden die Temperaturabnahme – das Kälterwerden- an der fallenden Trenlinie sehen.
Sie können das auch bei jeder anderen mitteleuropäischen Wetterstation machen. Die unterscheiden sich nur im negativen Trend
Vielleicht kann ich ja auch das Ende des negativen Temperatur -Trends zu Beginn der 1950 er Jahre sehen?