NICK POPE, Mitwirkender, 15.Mai 2024
Einem neuen Bericht zur Sommerzuverlässigkeit 2024 der North American Electric Reliability Corporation (NERC) zufolge besteht in großen Teilen der USA während der Sommermonate ein erhöhtes Risiko von Stromausfällen.
Dieses betrifft am meisten Teile von Neuengland, Texas, des Mittleren Westens und des Südwestens, wenn die Nachfrage über dem Normalwert liegt. Auch wenn die spezifischen Herausforderungen, mit denen jede Region in diesem Sommer konfrontiert sein könnte, unterschiedlich sind, könnten mehrere große Teile des Landes auf Stromausfälle reagieren müssen, wenn Solar- und Windenergie in Zeiten knapper Versorgung und extremerem Sommerwetter nicht so viel Strom produzieren wie notwendig.
„Die jüngste Zuverlässigkeitsbewertung des NERC zeigt, dass unser Stromnetz immer abhängiger von wetterabhängigen Stromquellen wird, wodurch ein Drittel des Landes in diesem Sommer einem erhöhten Stromausfallrisiko ausgesetzt ist“, sagte Michelle Bloodworth, CEO von America’s Power, einer Interessengruppe für Kohle, über den NERC-Bericht und seine Ergebnisse.
Einige der heißesten und bevölkerungsreichsten Bundesstaaten und Regionen des Landes, darunter Texas und Kalifornien, zählen laut NERC zu den Gebieten mit „erhöhtem“ Risiko. Der Bericht deckt den Zeitraum von Juni bis September dieses Jahres ab.
(RELATED: Biden’s Climate Agenda May Jeopardize Grid Reliability, New Report Suggests)
(Neuer Bericht legt nahe, Bidens Klimaagenda könnte die Netzzuverlässigkeit gefährden)
Der Bericht des NERC skizzierte fünf miteinander verbundene Bedrohungen für die allgemeine Netzzuverlässigkeit und nannte neben der Energiepolitik auch Netzumbau, Widerstandsfähigkeit gegenüber Extremereignissen, Sicherheitsrisiken und Infrastrukturabhängigkeit.
Für den Midcontinent Independent System Operator (MISO), der große Teile des Mittleren Westens abdeckt, bestehen größere Risiken, wenn die Solar- und Windenergie in wichtigen Szenarien nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, heißt es im Bericht des NERC.
„Es wird erwartet, dass MISO über ausreichende Ressourcen, einschließlich fester Importe, für die normale Spitzennachfrage im Sommer verfügt. Es kann jedoch für MISO eine Herausforderung sein, die überdurchschnittliche Spitzennachfrage zu decken, wenn die Produktion von Wind- und Solarressourcen geringer ist als erwartet. … Die Leistung von Windgeneratoren während Zeiten hoher Nachfrage ist ein Schlüsselfaktor bei der Bestimmung, ob das System über ausreichende Stromversorgung verfügt oder ob externe Energie zur Versorgungsunterstützung hinzugekauft werden muss, um die Zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten.“
Der Bericht enthielt eine ähnliche Warnung für die Region des Electric Reliability Council of Texas (ERCOT), die fast ganz Texas abdeckt. ERCOT konnte im Sommer 2023, als eine anhaltende Hitzewelle über den Staat hereinbrach, Stromausfälle nur knapp vermeiden.
„Aufgrund des anhaltend starken Wachstums sowohl der Lasten als auch der Solar- und Windressourcen besteht in den Sommerabendstunden die Gefahr von Notfällen, wenn die Solarstromerzeugung langsam zurückgeht. Zu dem erhöhten Risiko trägt auch die potenzielle Notwendigkeit bei, unter bestimmten Netzbedingungen die Stromübertragung von Südtexas in die Region San Antonio zu begrenzen. Diese Netzbedingungen können auftreten, wenn die Nachfrage hoch und die Wind- und Solarleistung in bestimmten Gebieten gering ist, was das Übertragungsnetz belastet und in Südtexas eine Kürzung der Stromerzeugung und möglicherweise eine feste Lastabwurfregelung erforderlich macht, um kaskadierende Ausfälle zu vermeiden.“
Das NERC hatte schon vorher gewarnt, dass in großen Teilen des Landes bei extremeren saisonalen Bedingungen ein höheres Risiko von Stromausfällen bestehe.
Die Biden-Regierung hat massiv Geld ausgegeben und aggressive Regulierungen eingeführt, um das amerikanische Stromnetz von fossilen Brennstoffen weg und hin zu einer unregelmäßigen Stromerzeugung aus Quellen wie Sonne und Wind zu bewegen. Auch der Strombedarf dürfte in den kommenden Jahren stark steigen, was laut Grid Strategies LLC , einem Beratungsunternehmen für den Energiesektor, vor allem auf die Politik der Biden-Regierung zurückzuführen ist, die die Einführung von Elektrofahrzeugen (EV), den Bau von Elektrifizierungsanlagen und neue Fertigungsanlagen für Halbleiter vorantreibt.
All content created by the Daily Caller News Foundation, an independent and nonpartisan newswire service, is available without charge to any legitimate news publisher that can provide a large audience. All republished articles must include our logo, our reporter’s byline and their DCNF affiliation. For any questions about our guidelines or partnering with us, please contact licensing@dailycallernewsfoundation.org.
https://dailycaller.com/2024/05/15/grid-watchdog-elevated-risk-summer-blackouts-nerc/
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Erstaunlich, dass Alarm-„Forscher“ vom Typ PIK/Potsdam Nachts noch schlafen können angesichts des Schadens, den sie mit dem Schüren von Alarm und Klima-Panik anrichten. Sie sollten die Rache der Geschädigten fürchten – grüne „Journalisten“ können die Menschheit nicht ewig verdummen.
So, wie diese „Forscher“ Medien, Politik und Öffentlichkeit skrupellos in Panik versetzen und eine nicht vorhandene Katastrophen-Gewissheit vorgaukeln, müssen es ganz besondere Charaktere sein – vom Typ „nach mir die Sintflut“. Oder sie sind so unbedarft und glauben es wirklich – wie ihre Alarm-verdummten Opfer.
Guterres und Franziskus sind besonders abschreckende Beispiele für Alarm- und Potsdam-Opfer und wirken heute als Schadens-Multiplikatoren. Politiker und grüne „Journalisten“, die ihre Länder als Folge des Klima-Wahnsinns ruinieren, gehören auch dazu.
Herr Dr. Ullrich, die Alarm-„Forscher“ können deswegen gut schlafen, weil sie den Schaden den sie anrichten gar nicht bemerken (können). Forsch forschen sie in einem Nischenbereich munter weiter, wird ja auch üppig bezahlt. In 100 Jahren werden Historiker nach intensiver Forschung feststellen, „idiots at work“.
Aber nehmen wir es gelassen, jede Zeit hatte parasitäre Strukturen, ähnlich eines Hausschwamms. Und wie kann man einen Hausschwamm am besten bekämpfen? Man nimmt ihm das Haus weg. Übrigens, in Bayern ist Hausschwamm meldepflichtig.
Herr Poost, leider sind es keine Nischen, die diese sogenannten Forscher besetzen. Sie sind Mainstream. Sie sind diejenigen, die z.B. hier in Deutschland Habecks Ideologie mit „Wissen“ unterfüttern und er sie damit zu Gesetzen formen kann, die uns allen schaden. Sie sind diejenigen, die uns allen das Leben schwer machen. Sie gehören zu einer geschlossene Gesellschaft zwischen Politik und „Wissenschaft“ (bewusst in Anführungsstrichen) zum Schaden aller. Diese Leute würden es selbst merken, aber durch ihre Ideologie und Bakschisch sind sie denkmäßig so eingeschränkt, dass sie unter dem Motto leben: Was nicht sein darf – ist auch nicht und was sein soll – ist auch.