Im Wohlstandsrausch will Deutschland das Weltklima mit der Energiewende retten. Physikalische Gesetze und ökonomische Vernunft werden nicht beachtet. Der wirtschaftliche Niedergang läuft.
Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
Die Berichte werden erschreckender. Deutschlands Wirtschaft ist im Sinkflug. Der sinkende Bedarf an elektrischer Energie, der von den Grünen als Erfolg ihrer Politik sogar gefeiert wird, verdeutlich dies drastisch. Doch die Bruchlandung kommt näher. Der sinkende Energiebedarf ist die Folge des Industrieabbaus. Hauptgrund ist der hohe Strompreis durch die Energiewende für die „Weltklimarettung“. Energieintensive Betriebe der Chemie-, Stahl-, Aluminium-, Zement-, Glas-und Papierindustriemüssen schließen, weil sie durch die hohen Strompreise unwirtschaftlich werden. Wirtschaftsminister Habeck will nun die Industrie mit Krediten stützen und so ein weiteres Abwandern verhindern. An der Energiewende soll aber ohne Abstriche festgehalten werden.
Das Ziel ist, die fossilen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas durch unberechenbaren Wind- und Solarstrom (Fakepower) zu ersetzen. Nach Angaben von Bundeskanzler Scholz in einer Rede sollen dafür jährlich mehr als 100 Milliarden Euro aufgewendet werden. Ein wesentlicher Teil kommt aus dem Klima- und Transformationsfonds, der maßgeblich von den CO2-Steuern auf Heiz- und Treibstoffe gespeist wird.
Mit dem Fortschreiten der Energiewende sollen alle Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Dann verliert Deutschland die letzte heimische Energieversorgung, die Braunkohlenkraftwerke, und wird leicht erpressbar mit dem Hinweis, die Importe von fossilen Brennstoffen könnten gedrosselt oder gar gestoppt werden. Denn wir werden noch viele Jahrzehnte auf Kohle, Erdöl und Erdgas zur Deckung unseres Energiebedarfs angewiesen sein. Die Realität ist stärker als die beschlossenen Ausstiegsgesetze.
Besonders in Krisenzeiten brauchen wir eine sichere Energieversorgung. In erster Linie müssen wir die verfügbaren heimischen Energieträger nutzen. Die Braunkohleverstromung darf nicht eingestellt, sondern muss ausgebaut werden. Die Gewinnung von Gas und Öl durch Fracking muss in Deutschland in Angriff genommen werden. Es gibt Lagerstätten für Jahrzehnte. Die Herkunftsländer für Kohle, Gas- und Ölimporte sollten breit gestreut sein, um Lieferengpässe zu vermeiden. Erdgaslieferungen aus Russland sollten über die noch nutzbare Ostsee-Pipeline wieder aufgenommen werden. Das derzeitige Embargo schwächt Europa mehr als Russland.
Für den Ernstfall müssen wir auf Energievorräte zurückgreifen können. Für Erdöl ist dies weiterhin der Fall. Vor gut 50 Jahren haben die Araber, die damals den Weltmarkt beherrschten, die Exporte eingestellt. Es gab autofreie Sonntage. Damals hat die Regierung beschlossen, Vorräte für 90 Tage anzulegen. Diese Vorräte gibt es heute noch. Es lagern 10 Millionen Tonnen Erdöl in Salzkavernen in Norddeutschland. Die Kosten bezahlen die Autofahrer mit 0,5 Cent pro Liter.
Auch für Erdgas gibt es Vorräte in Kavernen. Dies sind keine strategischen Vorräte, sondern Einlagerungen im Sommer für die hohe Nachfrage im Winter.
Kohle ist aus vielen Teilen der Welt zu günstigen Preisen verfügbar. Sie kann beliebig lange Zeit auf Halden gelagert werden. Behälter, Pumpen und Rohrleitungen werden nicht gebraucht. Das Lagern von Kohle ist die günstigste Bevorratung von Energie.
Eine Bewertung zeigt, die Stromerzeugung mit Importkohle kostet ca. 5 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) und wird nur noch vom heimischen Braunkohlestrom mit 3 ct/kWh unterboten. Verteuert wird der Kohlestrom zurzeit um 6 ct/kWh durch die politisch motivierten Abgaben auf CO2-Emissionen zur Weltklimarettung.
Würde mit der Energiewende Schluss gemacht, ließen sich jährlich mehr als 100 Milliarden Euro an öffentlichen Ausgaben einsparen. Als Folge würde der Strompreis halbiert und die Stromversorgung wesentlich sicherer werden. Unsere Regierung hat die Chance, mit Hinweis auf die geänderten politischen Bedingungen ohne Gesichtsverlust die Energiewende aufzugeben. Wird sie diese Chance nutzen oder mit „weiter so“ ihre Abwahl verschulden? Die Wahlen der nächsten Monate werden die Frage beantworten.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In den vergangenen 5 Jahren hat sich der Kohlepreis zwischen ca. 50 bis 400€/Tonne bewegt.
Bei 50€/Tonne ist Steinkohle günstig, bei 100 oder 200€/Tonne sieht das anders aus.
Über 200€ hatten wir bereits ca. 1 Jahr und die über 100€ an ca. 3 Jahren, von 5 Jahren.
#Peter Dietze am 22. Februar 2024 um 21:45
„….m.W. ist i.a. ein Betrieb von PV ohne Netzspannung nicht möglich, selbst mit verbautem Akku.“
Hallo Herr Dietze,
bleiben Sie besser bei Ihren Global-Temperaturrechnungen einschließlich 4. Potenz und Kaffee-Erwärmen mit Eiswürfeln oder Ihrem bahnbrechenden Dietze-Heizstab-Experiment, da kennen Sie sich hervorragend aus. Und beschweren Sie sich nicht darüber, dass die Welt Ihren ausgezeichneten Rechnungen nicht die Ihnen gebührende Hochachtung entgegen bringt, warten Sie einfach geduldig auf Ihren Nobel-Preis.
Für Sie kommt allerdings ein Rettungsanker „PV“ nicht in Betracht, Sie verstricken sich in besserwisserischen Behauptungen, die aber fern der Elektrotechnik sind. Können Sie sich Menschen vorstellen, die so viel von Elektrotechnik verstehen, dass man eine PV-Anlage ohne Netzverbindung einrichten kann und dennoch die erforderliche Zustimmung vom Netzbetreiber bekommt? Gut, das hat natürlich nichts mit Globaltemperaturen und Klimasensitivität zu tun, einverstanden!
(Inselanlagen können so betrieben werden, dass sie mit Abwurf der Netzverbindung das Hausnetz ohne Netzverbindung versorgen. Das funktioniert auch bei einem Blackout, nennt man dann Notstromversorgung.)
Herr Prof. Puschner, ich ging nicht davon aus dass Sie Ihre PV als Inselanlage betreiben. Das geht natürlich, aber dann verraten Sie uns doch mal wie groß die Peakleistung ist und der Akku welchen Sie zur Überbrückung des Winters benötigen. Und dass normalerweise PV-Anlagen, die mit dem Netz verbunden sind, NICHT als Notstromaggregate funktionieren weil sie sich bei Netzausfall abschalten, können Sie im Web nachlesen. Bekanntlich sind auch WKA nicht schwarzstart- oder inselfähig.
#Peter Dietze am 23. Februar 2024 um 13:36
Das mit den falschen Annahmen (…. „ich ging nicht davon aus ….) scheint wohl eines Ihrer Prinzipien zu sein. Warum soll ich „uns“ etwas verraten, wo Sie doch die einzig wahre Quelle mit dem Web haben. Also suchen Sie doch bitte selbst und erwarten Sie nicht, dass andere Ihre Hausaufgaben machen.
Kleiner Tipp: Wenn Sie nach dem Lesen meines Beitrags auch versuchen, dessen Inhalt zu verstehen, erübrigt sich Ihre Replik.
Herr Prof. Puschner, mag ja sein dass Sie eine der seltenen PV-Anlagen haben, die Netzbetrieb und nach Trennung vom Netz auch Inselbetrieb fahren können. Das ist aber mit einem inselfähigen Wechselrichter nicht getan. Auch die Aufteilung der Flüsse unter den Quellen (PV, Akku, Netz) und Senken (Verbraucher, Akku, Netz) muss ja intelligent gesteuert und optimiert werden. Ich hoffe, Sie haben mal ausprobiert ob das funktioniert und verlassen sich nicht auf Vermutungen oder Aussagen des Monteurs.
#Peter Dietze am 24. Februar 2024 um 8:47
Wem sollen eigentlich derart sinnbefreite Beiträge noch dienen? Bilden Sie sich wirklich ein, jemandem der vor über 40 Jahren erstmalig elektronische Generatoren mit synthetisierbarem statischen und dynamischem Verhalten in die Welt gesetzt hat, Grundlagen der Elektrotechnik beibringen zu müssen?
Bleiben Sie einfach bei Ihren Annahmen und neuerdings auch „Hoffnungen“, wenn es die Erfüllung Ihres Lebens bedeutet, vielleicht stellen Sie dann auch fest, dass es „seltene PV-Anlagen“ im Gegensatz zu „Seltenen Erden“ gar nicht gibt.
Ich wette, Sie müssen jetzt mit neuem Geschreibsel begründen, dass die Welt ohne Sie nicht auskommen kann.
Herr Prof. Puschner, da Sie wetten dass ich „jetzt mit neuem (vermeintlich sinnbefreiten) Geschreibsel begründe, dass die Welt ohne mich nicht auskommen kann“ möchte ich hinsichtlich des Temperatureffekts von CO2-Reduktionen mitteilen dass die Einsparung von 10 Mio. tCO2/a im Dauerbetrieb (d.h. langfristig im Gleichgewicht) nur knapp 1/10.000 Grad bewirkt. ORCA schafft mit CDR bei 4000t/a z.B. 36 Milliardstel Grad. Vielleicht schaffen Sie es, damit die Sinnlosigkeit Ihrer PV-Anlage, von E-Autos, Wärmepumpenheizungen sowie WKA und grünem Wasserstoff zu berechnen.
Ich habe kein PV und für Notstrom folgende Billigstlösung: Einen Camping-Wechselrichter am Auto-Akku (Ladung im Leerlauf), nach Trennung vom Netz (FI-Schutzschalter) Einspeisung über eine Steckdose auf der Phase woran Wohnzimmer, Küche und Ölheizung hängt. So haben wir Licht, TV, Kühlschrank und Heizung – zum Kochen dient ein kleiner Camping-Gaskocher – funktioniert.
Wäre schön wenn sowas funktioniert. Da bedankt sich aber leider der Netztechniker, der zur Reparatur kam, die Phase abgeschaltet hat und Dank Ihnen nun trotzdem eine gewischt bekommt, nicht wahr? Netztrennschalter einbauen, dann klappt’s auch mit den Nachbarn.
Herr Kwass, lesen Sie nochmal meinen Kommentar, da steht „nach Trennung vom Netz (FI-Schutzschalter)“. Der schaltet die drei Phasen und den Nullleiter frei, aber nicht den Schutzleiter (Fundamenterdung). Da muss man weder etwas einbauen, noch bekommt man eins gewischt, und ich habe das ja getestet. Natürlich erzeugt der Campingwechselrichter nur einen gestuften Sinus, aber den vertragen auch Energiesparlampen, Ladegeräte, mein TV und die Motoren von Kühlschrank und Heizung.
Entschuldigung, hatte ich überlesen. Dann funktioniert das natürlich.
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 23. Februar 2024 um 12:33
Als Prof. Dr.-Ing. sollte eigentlich bekannt sein, dass ohne Netzverbindung man auch keine Zustimmung vom Netzbetreiber braucht für die PV-Anlage.
Ich habe so den Eindruck, dass Sie, Herr Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. keine Ahnung haben von Elektrotechnik haben.
#Peter Surf am 24. Februar 2024 um 6:11
Und was stört Sie jetzt daran, dass ich mir die Zustimmung trotzdem geholt habe?
Vielleicht schildern Sie einmal, was Ihre Aussage damit zu tun hat, dass ich etwas über Zustimmungen zu PV-Inselanlagen wissen sollte, weil ich erfolgreich ein Studium der Elektrotechnik absolviert, im Maschinenbau promoviert und von einer Universität für meine technischen und wissenschaftlichen Leistungen einschließlich Lehre eine Professur verliehen bekommen habe, und Sie sich darin gefallen zu behaupten, dass ich von Elektrotechnik keine Ahnung habe! Sind Sie ein Lehrer, der Klassenarbeiten über Elektrotechnik schreiben lässt? – Für mich brauchen Sie den Titel Prof. Dr.-Ing. nicht hervorzuheben, ich kenne meine Auszeichnungen. Können Sie schon allein daran erkennen, dass ich diese hinter meinem Namen angehangen habe. – Aber wenn es Ihnen besonderen Spaß macht, es sei Ihnen gegönnt, offensichtlich scheinen Sie ja den Fragenkomplex „Zustimmungen zu PV-Inselanlagen“ unter Wissenschaft einzuordnen. – Is‘ es aber nicht!
Was halten Sie von einem kleinen Crash-Kurs zum Thema Höflichkeit und Umgangsformen? Nur so eine Idee!
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 24. Februar 2024 um 13:06
Ja, das ist Schwachsinn, wenn man sich eine Zustimmung holt, wo keine Zustimmung erforderlich ist und ist dem Sachverhalt geschuldet, da Sie keine Ahnung haben vom Stromsektor.
Der Netzbetreiber kann gar keine Zustimmung für eine PV-Anlage ohne Netzverbindung geben, da es den Netzbetreiber nicht betrifft.
Prof. Puschner eine kleinen Sonntagsgruß von MARK TWAIN :
„Streite niemals mit dummen Leuten, sie werden dich auf ihr Niveau bringen und dich dann mit Erfahrung besiegen.“ — LG
Liebe Sabine Schönfelder,
vielleicht hat der Peter Surf ja recht, dass ich keine Ahnung vom Stromsektor habe (Stromsektor, was ist das eigentlich? Sektoren mit viel, wenig oder gar keinem Strom?), da habe ich mich doch gerade schon erneut dabei ertappt, dass ich bei der 230V Wechselspannung an der Steckdose wieder einmal + mit – verwechselt habe. Es ist zum Verzweifeln, ich glaube ich lerne das nie mehr! Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die Wechselspannung schneller wechselt, als man das mit bloßem Auge nachvollziehen kann.
– Hier gibt es dermaßen kluge Leute, dass man meinen könnte, man müsste sein Leben noch einmal von vorne anfangen, um in den Genuss deren Oberflächen-Weisheit und vor allen Dingen deren dummen Überheblichkeit zu kommen.
Herzliche Grüße, Ihr Peter Puschner
PS
Da habe ich dem Peter Surf schon angeboten, dass ich auf die Nennung meiner Titel bei ihm verzichte, und was macht er? Er reibt sich daran wie ein Schwarzkittel im Wald an einem Baum. Mit meiner Empfehlung zu einem Crash Kurs zum Thema Umgangsformen konnte er warscheinlich erst gar nichts anfangen, weil er vermutlich nicht weiß, was Umgansformen überhaupt sind.
Jeder braucht Strom, niemand will zurück ins Mittelalter. Dennoch wollen die Deutschen den Kernstrom durch Sonne und Wind ersetzen, obwohl das nicht geht. Oder gibt es hier jemanden, dem es nicht bekannt ist, daß die Sonne abends untergeht, daß es Dunkelflaute gibt?
Und dennoch hat es die Demagogie geschafft, daß die Deutschen ganz freiwilligt ins Mittelalter zurück wollen, und das wurde mit Mehrheit beschlossen. Das ist ein „Triumpf der Dummheit“, so heißt es im „International Journal of Nuclear Power“.
Gute Nacht, Deutschland
Es gibt eine interessante Grafik für 2023:
Die Gesamtverschuldung der Staaten absolut und relativ zum GDP.
„Global government debt is projected to hit $97.1 trillion this year, a 40% increase since 2019.“
Klein und dunkel ist „gut“, groß und hell ist „schlecht“. Absolut liegt Rußland auf dem Niveau von Österreich! Putinrußland ist mit dunklen 0,4% de facto also schuldenfrei!
https://www.visualcapitalist.com/97-trillion-of-global-debt-in-2023/
„Klein und dunkel ist „gut“, groß und hell ist „schlecht“. Absolut liegt Rußland auf dem Niveau von Österreich! Putinrußland ist mit dunklen 0,4% de facto also schuldenfrei!“
Herr Strasser, da widerspreche ich! Schulden ansich sind nicht schlecht!
Denn, Antriebskern der außergewöhnlich hohen Wachstumsgeschwindigkeit des kapitalistischen Wirtschaftens, der letzten 200 Jahre, ist die eigentumsbesicherte Krediterzeugung. Die Rückzahlungspflicht, inkl. Zinsen, da sonst das Eigentum gepfändet wird, erzeugt die Kreativität und Produktivität kapitalistischen Wirtschaftens. Und genau deshalb haben wirtschaftlich starke Länder (USA, China) hohe Verschuldungsquoten, die sodann wenn die Rahmenbedigungen (Eigentumsbedingungen) passen (bzw. solange wie sie passen), starkes Wirtschaftswachstum erzeugen (USA). China fällt zurück, weil seit Xi Jinping, seit 2012, gute Eigentumsbedingungen wieder zurückgedreht wurden. In „sozialistischen-planwirtschaftlichen-autokratischen“ Wirtschaftsformen wirken sich demgegenüber Schulden negativ aus (Argentinien, Venezuela, Ägypten, DDR).
Sicher haben „gute Schulden“ auch eine quantitative Obergrenze, die klug bestimmt sein will, nachdem man klug bestimmt hat, für was man Schulden machen will! Schuldenmachen z.B. für wasserstoffbasierte Energieerzeugung, die sich am Ende nicht rechnen kann, also Zins und Tilgung nicht erwirtschaftet, ist sicherlich nicht so klug. Das ist dann aber auch eher „grünsozialistisch- planwirtschaftliches“ Runterwirtschaften, oder?
Schulden machen ist dann angebracht, wenn der Return of Invest größer ist als die Kosten der Verschuldung. In dieser Weise denken Unternehmen, die über alles gesehen ertragreich wirtschaften müssen.
Staaten kümmert das nicht. Staaten kennen keine beriebswirtschaftlichen Überlegungen. Staaten geben Geld aus, ohne jede Überwachung, was genau mit dem Geld geschieht und ob es eine Wertschöpfung gibt. Im Zweifelsfall druckt die Nationalbank Geld nach und bewirkt damit eine permanente Inflation. Die EZB druckte zeitweise täglich 7,5 Mrd. Euro frisches Geld. Die Auswirkungen spüren wir jetzt.
Über dieses Thema könnte man sehr ausgiebig diskutieren, wozu hier aber nicht der richtige Ort ist.
„Wirtschaftsminister Habeck will nun die Industrie mit Krediten stützen und so ein weiteres Abwandern verhindern. An der Energiewende soll aber ohne Abstriche festgehalten werden.“
So geht ein Land dem sicheren Ruin entgegen, weil es einen grauenhaft dummen, unfähigen, grünen Hirntot- und Ideologie-Zombie mit neosozialistischen Wahnträumen mit dem Landes-Ruin beauftragt. Ist einem Land noch zu helfen, dass sich von diesem grün-ideologischen Rohrkrepierer regieren und ruinieren lässt? Unterstützt von hirnbefreiten SPD-Pfeifen wie Scholz und Steinmeier, die beweisen, wie überflüssig heute die SPD ist – hirnamputierte Klima-„Weltretter“ und Moralapostel. So, wie die CDU seit Merkel.
Unsere letzte Hoffnung ist eine Werteunion, die rechnerisch verhindert, dass demnächst die CDU, wie von Merz angekündigt, zusammen mit den Grünen regiert – die Katastrophe wäre perfekt. Doch Verfassungsschutz, Politik und grüne Medien unternehmen alle Anstrengungen, dass den Ruin des Landes niemand mehr aufhalten kann. Klar, die Politik bekämpft die Nazis von vor hundert Jahren – um den eigenen Ar… und die Welt zu „retten“ und das Land zu ruinieren.
„Für den Ernstfall müssen wir auf Energievorräte zurückgreifen können.“
Das heißt doch letztendlich wir haben die Wahl zwischen „richtig Wählen“ oder schon mal „Russisch lernen“, oder?
„Das Ziel ist, die fossilen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas durch unberechenbaren Wind- und Solarstrom (Fakepower) zu ersetzen. Nach Angaben von Bundeskanzler Scholz in einer Rede sollen dafür jährlich mehr als 100 Milliarden Euro aufgewendet werden“. Bald haben wir genug Sonne, Wind, Wasserstoff und können die Kohlekraftwerke abschalten, wodurch die Strompreise noch deutlich weiter steigen, und das alles – trotz gigantischer Kosten – wegen des in Wirklichkeit harmlosen CO2 dessen Reduktion kaum einen merklichen Effekt bringt. Z.B. bewirken 6 Mio Wärmepumpen in D nur eine CO2-Reduktion um 1,4%, d.h. langfristg 0,00009 Grad, und eine billionenteure CO2-Halbierung (siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf) ergibt langfristig nur 0,0032 Grad.
Bedauerlich ist dass sogar Prof. Vahrenholt, der sich stark für eine vernünftige Energiepolitik und für die Rettung unserer Industrie vor der Energiewende der „Ampel“ engagiert, eine Aufklärung der Öffentlichkeit mit physikalisch korrekten Fakten zum minimalen Klimaeinfluss der CO2-Reduktion verhindern möchte. Z.B. wurde die Veröffentlichung meiner Leserpost zu den Klimanachrichten vom 19.2. verweigert:
** Das Thema Auswirkungen von Emissionsreduzierungen auf das Klima im Artikel aus 2021 bei Carbon Brief wird ganz im Sinne von IPCC behandelt und zeigt dass die Dynamik des C-Kreislaufs noch unverstanden ist. Dies erntet hier erstaunlicherweise aber keine Kritik. Die Erwärmung stoppt erst nachdem die CO2-Emission auf Null geht obwohl das „Badewannenmodell“ nur eine Stabilisierung auf den heutigen ppm-Wert fordert, und es dauert vermeintlich einige Jahrhunderte bis die Temperatur zu sinken beginnt. Das wäre viel zu spät, weshalb wir in großem Stil mit CCS und CDR (bei enormen Kosten) für negative Emissionen sorgen müssen.
In krassem Gegensatz dazu ergab meine Testrechnung mit einem verifizierten C-Modell (Senkenfluss proportional zu ppm-280, CO2-Halbwertszeit 38 Jahre) für BEIBEHALTUNG unserer heutigen Emission von 11,3 GtC/a über weitere 110 Jahre (!!) nur einen Anstieg auf harmlose maximale 500 ppm, und mit ECS=0,6 Grad gerechnet nur +0,5 Grad gegen vorindustriell. Das würde nach Rückgang des natürlichen Temperaturanstiegs sogar eine ABKÜHLUNG um 0,6 Grad gegen heute bedeuten (Google: eike c-modelle dekarbonisierung dietze).**
„Würde mit der Energiewende Schluss gemacht, ließen sich jährlich mehr als 100 Milliarden Euro an öffentlichen Ausgaben einsparen. Als Folge würde der Strompreis halbiert und die Stromversorgung wesentlich sicherer werden“. Wie wahr! Ich hatte erwartet dass mir aufgrund der Berechnung des vernachlässigbaren Temperatureffekts der Dekarbonisierung von den EVU, der Industrie, sowie auch von KalteSonne Begeisterung signalisiert wird, zumal sich ja damit auch die Probleme mit Ökostrom, Wasserstoff, grünem Stahl, Speichern, Li-Akkus, E-Fuels und Wärmepumpen erledigen. Aber nein, in Absurdistan hat man sich schon an sinnlose Ausgaben von vielen Milliarden für Hirngespinste sowie an Cancel Culture gewöhnt, ohne dass Probleme und Nutzeffekt beachtet werden. Die Energiewende zum „Klimaschutz“ wird ohne Abstriche bis zum bitteren Ende fortgesetzt.
günstige Energie ist DIE Basis für Wohlstand; hätte klein Rohbähhht am ersten Tag im Volkshochschulkurs: „wie öffne/schliesse ich mein Portemonaie?“ lernen können… … …, NICHT! 😉
Deutschland braucht sichere und bezahlbare Energie
So ist es, schon die Überschrift ist der Aufruf an alle, dies zu fordern. Die PV-Anlagen und WKA sind weder sicher noch billig. Man braucht sie aber auch nicht abreißen, wie Frau Dr. Alice Weidel vor kurzem verkündet hat auf eine Reporterfrage, was sich zuerst ändern würde, wenn die AFD regiert. Nur müssen wir ab sofort deutlich sagen, jetzt reichts. Und damit sind wir wieder bei der Überschrift: Deutschland braucht sichere und bezahlbare Energie
Na, da sind das ca. 4 Cent/100km für die Bevorratung.
Wie gut, dass ich beim Solarstrom und dem E-Auto keine „Strom-Bevorratung“ brauche, Solarstrom kommt jeden Tag was vom Hausdach.
Wie gut das bei Solarstrom an jeden Tag, was vom Hausdach kommt und das für ca. 1 Cent/kWh, natürlich auch im Winter zu diesem Preis.
Ihr Solardach ist ein Wunder. Für den Rest kommt die Allgemeinheit auf.
EXAKT ! 😂👍……fröhlicher Quatsch vom ewigen Sonnenschein….
Im Allgemeinen beachtet man ja die englische Richtlinie „Don’t joke with names“. Aber hier bietet es sich tatsächlich an: „Nomen est omen!“ Jeder kann jetzt verstehen, warum Ute Frölich eben Ute Frölich heißt. Da kommt es nicht auf einen kleinen Rechtschreibefehler an. Soweit ich mich an meine Schulzeit erinnere, schreibt man aber „fröhlich“ mit „h“, auch wenn die Fröhlichkeit von einer Solaranlage auf dem Hausdach kommt.
Ich habe auch eine Solaranlage auf dem Dach, für den Fall, dass es bei einem mit Sicherheit anstehenden Blackout elektrisch nicht so fröhlich zugeht. Dann ist es mir ziemlich egal, ob die kWh 1 Cent, oder gar 1,1 Cent kostet, Hauptsache Kühlschrank und Kühltruhe halten ein paar Tage durch.
Frau „Frölich“ war vielleicht mit Herrn Kraus beim Chinesen Flülingslolle essen….😂 Kraus schreibt auch unter „die Fröliche“, mein Tipp. Wenn er des Propagandierens müde wird, setzt er gerne mal ein und denselben Text unter beide Namen….so issa halt, de Grrüni….bequem. ☝🏼 ✌️🥂LG
Herr Prof. Puschner, m.W. ist i.a. ein Betrieb von PV ohne Netzspannung nicht möglich, selbst mit verbautem Akku. Ausgenommen Sie haben einen speziellen Controller.
@Dietze 👉 Inselanlage 👉 Laderegler 👉 Inselwechselrichter und natürlich Batterie. ++ SONNE 😂‼️ Der Brown-Out kann kommen. Black-Out wird es keinen geben. Zu gefährlich für alle bestehenden „Machtverhältnisse“. 🥳
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 21. Februar 2024 um 20:14 in 361170:
Früher hat Frau Frölich sich noch mit ‚h‘ geschrieben. Aber das hat sie in ihrer Fröhlichkeit wohl verloren … Fröhliche Frau Frö(h)lich, warum wechseln Sie auf einmal die Schreibweise Ihres Nachnamens?
https://eike-klima-energie.eu/2023/08/08/wenn-die-blaetter-von-alten-windkraftanlagen-fallen/#comment-334220
Herr Weikelt, 😂🤣😂, r i c h t i g. Wenn wir nicht so humorvolle, großherzige Menschen wären, würden wir bei Frau Flölich alias Kraus,Kwass, Surf usw. auch noch das ´öˋ streichen.
✌️…Langer, (Bern ?) weiß übrigens a u c h nicht, wie er seinen eigenen Namen schreiben muß….😁
„Als Prof. Dr.-Ing. sollte eigentlich bekannt sein, dass ohne Netzverbindung man auch keine Zustimmung vom Netzbetreiber braucht für die PV-Anlage.“
Was hat diese Information mit Elektrotechnik zu tun ? Kurz mal am Thema vorbeigesurft, SURF ? 😂🤌
Bei denjenigen ohne Solardach welche ein Wunder, kommt zu 100% die Allgemeinheit auf.
Nein, da irren Sie sich, aber mit Fleiß. Den Rest zahlt die Allgemeinheit mit Ihren Verbräuchen und Abgaben (Steuern). Auch ihre Anschlusskosten, wenn Sie keinen Strom abnehmen.
Flölich, „welche eine Wunder“…..italienische Vorfahren ? Isch Dir schicken mein Rechnung, biste Du doch hauch die „Allgemeinheit“, va bene ? Mille graaahtziie 😘
Im Winter kommt leider nichts vom „Solardach“….
https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/17.02.2024/20.02.2024/hourly
😁😁😁😁
Noch ein wenig Nachhilfe: in dem Bruch €/kWh wird das Ergebnis unendlich wenn der Nenner Null ist. Zum besseren Verständnis, Nachts kostet die kWh Solarstrom unendlich viel Geld weil der Ertrag Null beträgt. Deutschland wird von grünen MINT-Versagern zu Grunde regiert……
Mein Taschenrechner zeigt Error, wenn der Nenner Null ist. Ist das unendlich? Der Nenner ist doch unter dem Bruchstrich.
Herr Pesch, ganz unendlich wird es nicht wenn Li-Akkus als Stromspeicher benutzt werden. Bezogen auf Nennleistung bei Wind und Sonne sowie (saisonale) 20 Tage Dunkelflaute liegen deren Investkosten leider ungefähr um den Faktor 30 bzw. 20 (!!) höher, so dass man bei großen Projekten gleich darauf verzichtet und darauf hofft dass Habeck (nicht vorhandenes) Geld für den Bau und Standby-Betrieb der vielen benötigten Wasserstoff-Gaskraftwerke locker macht – wenngleich nicht klar ist wo und wie und zu welchem Preis der grüne Wasserstoff erzeugt, gespeichert und transportiert werden soll und – last not least – ob wenigstens 1/10.000 Grad an „Klimaschutz“ damit erreicht wird.
Kann sich sicher Jeder das Solardach und E-Auto leisten?
Was hat denn das Solardach gekostet?
Der Grüner ist der klassische Subventionsgewinnler ! Kann mit dem deutschen Staat nichts anfangen, außer ihn auszubeuten und zu zerstören…..auf Kosten der real arbeitenden Bevölkerung und D A S nennt er dann s o z i a l und multikulti……🤮. Ich nenne es asozial, faul und verlogen….übrigens, was die Einheitspartei ungern hört…..war just in Börllin, in Berlin. Dort versicherten mir jede Menge arbeitende, echt nette Migrierte, vom Taxifahrer bis Rezeptionisten, ihre Zuneigung zur AFD….😁. Da geht die Migration nach hinten los….die interessiert auch wenig, ob sie damit besonders rechts oder links sind…😂
LEUTE, hört die „FRÖHLICHE“ BOTSCHAFT. Nur wer ein SOLARDACH besitzt, ist im Grünsten aller GRÜNEN Deutschlands demnach KEIN IDIOT! Alle anderen Normalbürger sind das demnach! Sie finanzieren ungewollt und zwangsweise über ihren Strompreis und ihre STEUERN, die Geschäftemacherei gut Betuchter und Firmen, die dies als hemmungslose ABZOCKE nutzen.
Gesteigert wird diese Verrücktheit noch dadurch, daß diese ABZOCKER sich in Kommentaren wie hier, sogar noch ihrer Abzockerei der Bevölkerung rühmen und sie gar als „vorbildlich“ darstellen…. (Restsatz ist Selbstzensiert)…
Werner Eisenkopf
Die Bemerkungen über die Kohle teile ich vollständig. Aber man darf das Bereitstellen von Energie auch nicht zur absoluten Maxime erheben. Warum werden denn Produzenten von irgendwas „unwirtschaftlich“? Das ist doch eine Angelegenheit, die in Betrachtung des Marktes beurteilt werden muss. Ganz zu Beginn muss aber die Frage stehen, ob in 15 oder 25 Jahren hier noch ein selbst verwaltetes Staatsgebiet mit biologisch determinierter Führung existieren wird, das den heutigen Strukturen als System irgendwie vergleichbar ist? Wenn das unwahrscheinlich erscheint, dann wird man den späteren Administratoren sowieso die wichtigen Entscheidungen überlassen müssen. Dann macht es keinen Sinn, lokal und national vernünftige Entscheidungen zu fassen, die uns nützen und die über die nächsten 10 Jahre hinaus wirken sollen. Die begeisterte Planung der Zukunft ist meist nur phantasievolles Gewäsch, das kennen wir doch aus der DDR.
Man kann es drehen und wenden wie an will, der Ursprung allen Übels ist die CO2 Klimakirche. Darauf basieren letztlich alle wirtschaftlich selbstmörderischen Aktionen im Energie-, Verkehrs- oder Bausektor. Normale Zustände sind erst wieder möglich wenn das CO2 Gespenst aus den Köpfen vertrieben ist ansonsten geht der Irrsinn in dieser oder jener Form immer weiter……
Da haben Sie wohl Recht. Nur ist dieses CO2 Gespenst, wie Sie es nennen, wahrscheinlich nicht mehr zu vertreiben. Die Grünen haben dieses CO2-Märchen sukzessive im Laufe der letzten Jahrzehnte in die Gedanken der Bürger implementiert. Nun zählt es zu den “ absoluten Wahrheiten “ ähnlich wie der Sonnenaufgang am Morgen.
Ich erlaube mir : leise Kritik an dem Wort CO2-Gespenst !
Eine Verniedlichung in der Folge „aller“ Märchen , die -meines Erachtens- nie von „der einzig wahren Kirche“
unterbunden wurden, weil so die Kleinsten frühestens an Unmöglichkeiten (Lügen) gewöhnt wurden, um später
die dicken fetten Unverständlichkeiten ( 3-Einigkeit z.B.) hinnehmen-zu-können . Diese Gehirnwäsche wurde
z.B. fortgeführt mit beliebten Comics : der „eigentlich niedliche“ Dagobert Duck : wie hat er seinen Goldspeicher
gefüllt ? („saudisches“ räuberisches Auflauern ? monegassische Piraterie ? „rothes“ Geldverleihen ? )
So finde ich die Nennung : CO2-Gespenst „gefährlich“ , weil es auch als Vertuschung wahrgenommen werden
kann . Unbemerkt verharmlosend , wie z.B. die Wappen-Farben : Gelb-und-Blau :
EUROPA / Schweden / FDP / „neue Ukraine“ : vor Maidan waren das noch „blass-lila und lind-grau-grün „/
und auch und vorallem eine nicht „ganz“ unbekannte Geldverleier-Dynastie ………..
gemischt : GELB plus BLAU = GRÜN ( ….. das soll Zufall sein ……….??? )