Windkraft soll umwelt- und klimaneutral sowie emissionsfrei sein. Keiner der drei Punkte stimmt. Unstrittig ist die zunehmende Belastung von Menschen und Tieren, Umwelt und Klima durch den weiteren Ausbau der Windkraft mit immer größeren Anlagen. Problematisch sind auch ihre Weiterverwendung und Entsorgung.
Von Frank Hennig
Der Herbst naht, es wird kälter. Der jährliche Klimawandel setzt ein. Sogar Blätter regnen dann von den Bäumen, in der Regel ohne Zutun des Menschen. Es fallen auch immer mehr andere alte Blätter, die von alten Windkraftanlagen. Die krachen zum Glück meistens nicht von allein herab, sondern werden von Kranen abgeseilt. Was dann? Zusammenharken und kompostieren kann man sie nicht.
Jedes technische Gerät altert und hat irgendwann sein Lebensende erreicht. Das gilt auch für Windkraftanlagen (WKA), die sogar relativ jung sterben. Bisher galt die Schwelle von 20 Jahren als Lebensdauer, weil dann die Förderung über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) erlosch und die fehlende Konkurrenzfähigkeit am Markt dem Weiterbetrieb die wirtschaftliche Basis entzog. Vermutlich richteten manche Projektanten und Konstrukteure ihre Produkte nach dieser Zeitspanne aus.
Mit dem starken Anstieg der Großhandelspreise ab etwa Mitte 2021 rechnete sich ihr Betrieb allerdings auch ohne EEG-Umlage. Nun können sie weiter betrieben werden, bevor am Ende der Badewannenkurve die Betriebskosten zu stark steigen. Somit können die Anlagen vermutlich ein Alter von 30 Jahren, in Einzelfällen vielleicht mehr, erreichen. Kohlekraftwerke bringen es auf mehr als 50 Jahre, Kernkraftwerke auf über 60 Jahre. Bei entsprechenden Ertüchtigungen und dem Austausch von Hauptkomponenten kann die Lebensdauer auch weiter verlängert werden.
Was wird aus den alten WKA?
Einige Anlagen sind nach Osteuropa oder in die Dritte Welt verkäuflich und laufen dort noch ein paar Jahre. Mit zunehmender Anlagengröße wird das allerdings am Transport scheitern. erneuerbareenergien.de geht davon aus, das bis Ende 2025 etwa 16.000 installierte Megawatt Anlagen zurückgebaut werden müssen, was etwa 5.300 Anlagen entspricht. Die Demontage verläuft umgekehrt wie der Aufbau. Nach Ablassen aller Betriebsstoffe (Öle) werden zunächst mit einem Großkran der Rotor (bei größeren Anlagen die Blätter einzeln) abgenommen, es folgen die Gondel (Maschinenhaus mit oder ohne Nabe). Der Turm kann ebenso in Teilen demontiert, aber auch gesprengt oder umgestürzt werden. Kleinanlagen werden zum Teil auch komplett gesprengt oder umgestürzt.
Alle Metallteile wie auch Kabel und der Betonbruch können ordnungsgemäß nach Abfallgesetzen entsorgt werden. Kupfer und Aluminium machen nur ein Prozent der Masse aus. Bei der Metalltrennung, insbesondere der Generatoren, lässt sich auch das teure und seltene Neodym in Teilen zurückgewinnen.
Für den Rückbau der Fundamente gelten mehrere Gesetze: Das BImSchG (Bundesimmissionsschutzgesetz), das BauBG (Bundesbaugesetz) sowie das BBodSchG (Bundesbodenschutzgesetz). Zudem wirken Ländergesetze und der Ermessensspielraum der Behörden. Fast immer werden die rückstandslose Entfernung gefordert und das Verfüllen mit wurzelfähigem Boden. Das Sprengen und Zerkleinern des Altbetons ist energieintensiv und teuer.
Ob die großen Mengen an Recyclingbeton künftig absetzbar sind, ist angesichts des Rückgangs in der Bauindustrie und nachlassenden Industrieinvestitionen fraglich. In Schleswig-Holstein verlangt man „in der Regel“ den kompletten Fundament-Rückbau, was Ausnahmen zulässt. Dann reichen ein Abtrag bis unter die Geländeoberkante und die Bodenverfüllung. Die unterirdische Bodenversiegelung, die die Grundwasserbildung behindert, bleibt erhalten.
Ob für alle Anlagenteile ordnungsgemäße Entsorgungsnachweise gefordert und beigebracht werden, ist ungewiss. Insbesondere die Öle und das in den Schaltanlagen enthaltene SF6 (Schwefelhexafluorid) würden besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
Herbst im Windkraftwald
Bis Mitte der zwanziger Jahre dürften weit mehr als 100.000 Tonnen alter Rotorblätter anfallen. Sie bestehen aus hochkomplexen Verbundwerkstoffen, daher ist ihre fachgerechte Entsorgung schwierig. Enthalten sind glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK), neuerdings karbonfaserverstärkter Kunststoff (CfK), der „fiese Fasern“ bildet, die auch „Asbest der Windindustrie“ genannt werden. Weiterhin sind Epoxidharz (besteht fast zur Hälfte aus östrogenähnlichen Verbindungen, zum Beispiel Bisphenol-A, das schon in kleinen Dosen als krebserregend gilt), zudem PVC, Polyurethan (PUR)-Schaum und in geringeren Anteilen Polyamid, Polyethylen, Gummi und Lack enthalten.
Hinzu kommt Balsaholz, ein Tropenholz, das vor allem aus Ecuador und Papua-Neuguinea geliefert wird. Dieses Holz wird in den Flügeln mit den Kunststoffen fest verklebt.
In einem 75-Meter-Rotorblatt, wie sie im Offshore-Bereich zum Einsatz kommen, sind etwa 10 Kubikmeter Balsaholz enthalten. Je nach Konstruktion des Blattes können die Anteile schwanken.
„Rettet den Regenwald e.V.“ startete eine Petition, die die weitere Verwendung von Balsaholz verhindern soll, aber es gibt absehbar keinen anderen Werkstoff, der so wie das Balsaholz Stabilität, Elastizität und geringe Dichte auf sich vereint. Rückgewinnbar ist das Holz aus den Flügeln (noch) nicht, es gibt Forschungen zur chemischen Trennung der Verbundwerkstoffe. Aber auch dann wäre das Balsaholz nur für Dämmzwecke oder ähnliches einsetzbar.
Was also tun mit den alten Flügeln? In Deutschland gibt es ein Deponieverbot, das verhindert, die Teile einfach in der Landschaft zu verbuddeln. Das ist in den USA gängige Praxis und auch in Australien nimmt man diese Art von Schrott nicht sonderlich ernst.
In Deutschland ist das staubige Zerschneiden und Schreddern der GfK-Flügel (hierAufnahmen davon) derzeit gängige Praxis. Das Granulat kann in den Drehrohröfen der Zementindustrie mitverbrannt werden, dabei entwickelt der Plastikanteil bei hohen Emissionen einen guten Heizwert und die Glaskomponente liefert einen Quarzanteil als Zuschlagsstoff. Das künftige Problem wird schlicht eines der Menge sein, der Umfang der Beimischung ist begrenzt.
Schwieriger gestaltet sich die Entsorgung der CfK-Flügel. Bei deren Verbrennung entstehen sehr dünne, lungengängige Fasern, die Asbest ähnlich sind. Sie schädigen die Elektrofilter der Verbrennungsanlagen, die Zementindustrie hat kein Interesse an ihnen. Möglich wäre eine Rückgewinnung der Kohlefasern durch Pyrolyseverfahren. Sie könnten auch ermöglichen, synthetischen Kraftstoff herzustellen. Andere Verwendungsmöglichkeiten wären Dämmstoffe, Teile der Flügel als Unterbau für Solarparks zu verwenden oder die Fertigung von Skiern oder Snowboards.
Die alten Fasern können auch Beton zugesetzt werden und wirken stabilisierend. Eine Firma aus Stade und die TU Dresden forschen an diesem „Carbonbeton“. Gängige Praxis ist diese Variante noch nicht. Absehbar ist, dass viele alte Rotorblätter vor ihrer Entsorgung „zwischengelagert“ werden müssen.
Besser wären Materialien, bei denen man schon vor der Herstellung an die Entsorgung denkt. Zu empfehlen wäre auch eine Rücknahmeverpflichtung der Hersteller, ähnlich wie bei Elektrogeräten. Mit einer eigenen Entsorgungsbranche hätten sie ein neues Standbein, das auch nach dem Hype der Windenergie noch etwas einbringt. Ein echtes Recycling der Materialien ist nur bei den Metallen möglich, alles andere ist Weiterverwendung auf niedrigerem Niveau, also Downgrading.
Zahlen, bitte
Die Entsorgung kostet natürlich Geld. Aus einer Antwort des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung auf eine FDP-Anfrage geht hervor, dass es keine gesetzlichen Verpflichtungen für die Betreiber von Windenergieanlagen gibt, Rücklagen für den Rückbau zu bilden. „Sofern der Betreiber nach Nutzungsaufgabe der Anlage nicht über ausreichende Mittel für den Rückbau verfügt, wird die Bauaufsichtsbehörde im Falle der Ersatzvornahme auf die Sicherheitsleistung, die im Regelfall aus einer selbstschuldnerischen Bürgschaft einer Bank besteht, zurückgreifen.“ Wie hoch diese Sicherheitsleistung ist und ob sie inflationsbereinigt betrachtet wird, geht aus der Antwort nicht hervor.
Da die Betreiber in vielen Fällen Kommanditgesellschaften sind, haften andernfalls die Kommanditisten mit ihrem Privatvermögen. Ein interessanter Aspekt hinsichtlich der sogenannten Bürgerwindanlagen.
Mit Sicherheit werden die Rückbaukosten den zum Zeitpunkt der Errichtung vermuteten Rahmen überschreiten. Inflation und hochgetriebene Energiepreise lassen zweifeln, dass alle Betreiber während der Laufzeit der Anlagen ausreichend Rücklagen bilden können (und wollen). Im Insolvenzfall müssten der Staat oder der Flächeneigentümer einspringen. Für heute zufriedene Land-Verpächter könnte es ein böses Erwachen geben.
In einem Windindustriepark im sächsischen Jöhstadt fehlt das Geld für den Rückbau der Fundamente von 12 demontierten Anlagen. Da die Betreiber-GmbH zu 51 Prozent der Stadt gehört, müssen nun die Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs einspringen und das Werk vollenden. Zwar sollen die Kosten der GmbH in Rechnung gestellt werden, aber die Firma hat zurzeit keine Einnahmen mehr und ob ein Gewinn für die Stadt aus geplanten Neuanlagen unter dem Strich stehen wird, ist höchst fraglich.
Einige schillernde Pleiten gibt es in der Branche bereits. Prokon, Windreich und Green City mussten die Segel streichen. Viele Betreiber müssen feststellen, dass die erwarteten Renditen nicht erreicht werden. Tendenziell sinkende Windgeschwindigkeiten („Terrestrial Stilling“), zu optimistische Windprognosen und permanent steigende Wartungskosten schlagen in die Bilanzen. Finanzberater betonen den unternehmerischen Charakter der Geldanlage als grünes Risiko-Investment.
Brennen, Stürzen, Fallen
Vergleichsweise selten, aber mit deutlich negativen Auswirkungen auf die Umwelt geschehen Havarien an WKA. Die häufigsten Vorfälle sind Brände, Rotorblatt-Abwurf oder Turmfall. Weiterhin treten Kranunfälle und tödliche Arbeitsunfälle auf. Arbeit in großer Höhe ist immer gefahrgeneigte Tätigkeit, 12 tote Beschäftigte an WKA listet die Statistik im Zeitraum 2000 bis 2021 auf (siehe Störfallregister). Man stelle sich das öffentliche Echo vor, wenn der Betrieb der deutschen Kernkraftwerke so viele Menschenleben gefordert hätte. Auf vernunftkraft.de (unter dem Link ganz unten auf der Seite) findet sich eine aktuelle Zusammenstellung der Ereignisse.
Obwohl es keine offiziellen Schadensstatistiken der Branche und selbst des Klimaministeriums gibt, lehnt dieses eine TÜV-Untersuchungspflicht für WKA ab.
Am umweltschädlichsten sind Brände, diese sind nicht bekämpfbar und setzen Emissionen an giftigen Stoffen wie auch den „fiesen Fasern“ frei. Bei Bränden werden Temperaturen über 650 Grad erreicht, es entstehen Schadstoffe, die die WHO als krebserregend einschätzt. Diese Emission ist im Brandfall nicht beherrschbar, da ein Löschen brennender WKA nicht möglich ist. Brände sind in dieser Höhe nicht beeinflussbar, selbst das Löschen abgeworfener Teile ist für die Feuerwehr zu gefährlich. Für Anlagen im Wald ein katastrophales Szenario.
Kontaminierte Flächen in der Umgebung dürfen dann nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden auf Grund der Gefahr, dass diese Schadstoffen über Weidetiere oder Feldfrüchte in den Nahrungskreislauf geraten. Per Hand muss auf solchen Flächen kleinteilig das Material aufgelesen werden. Abrisse von Rotorblättern oder umstürzende Anlagen verteilen ebenso Schadstoffe in die Umgebung.
Emissionen der Windkraft
Es geht die Botschaft, Windkraft sei umwelt- und klimaneutral sowie emissionsfrei. Keiner der drei Punkte stimmt. Die Umweltbelastung erklärt sich aus der Materialschlacht und den Eingriffen in die Landschaft, Wetteränderungen sind in regionalem Maßstab durch internationale Studien bestätigt und die Emissionsfreiheit bezieht sich nur auf die Abgas-Emissionsfreiheit, dies trifft auch nur während der Betriebszeit zu.
Aber nicht nur im Havarie oder Schadensfall, auch im Nomalbetrieb kommt es zur Emission derartiger Materialien. Ursache ist die Blattkantenerosion, bei der Material an den Blattkanten der Rotoren abgetragen wird.
Die Flügelspitzen erreichen Umlaufgeschwindigkeiten von über 300 Kilometern pro Stunde, so dass Sandkörner, Hagelkörner, Regentropfen und Insekten eine deutliche abrasive Wirkung ausüben und Material abtragen. Diese Mikroplastik von Lacken und Verbundwerkstoffen kann nicht zurückgehalten werden und verteilt sich direkt in der Umgebung oder bei Offshore-Anlagen direkt in die See. Die Zulieferbranche forscht an verschleißfesteren Materialien, dennoch bleibt dieser Abrieb ein ärgerlicher und die Betriebskosten treibender Punkt. Die Rotorblätter müssen nicht nur regelmäßig vom Belag toter Insekten gereinigt werden, sondern auch nachlackiert, getaped oder sogar gewechselt werden.
Maßgebend für die Stärke der Blattkantenerosion ist die Windgeschwindigkeit, so sind Anlagen im Binnenland, speziell im Süden der Republik kaum betroffen. Dagegen sind die Blätter von Offshore-Anlagen, die zusätzlich durch die Salzwasser-Atmosphäre belastet werden, in der Lebensdauer stärker begrenzt. Intern geht man von 10 Jahren Haltbarkeit eines Flügels aus bis zu dessen Wechsel – auch wenn zwischendurch neu beschichtet wird. Die Branche spricht nicht gern darüber, die dafür anfallenden Kosten könnten Investoren verunsichern.
Windenergie als Endstadium
Wenn die Erneuerbaren-Branche verächtlich von konventionellen Kraftwerken als „Dreckschleudern“ spricht, so muss man die Windkraft als großen Emittenten von Mikroplastik hinzuzählen.
Unstrittig ist die zunehmende Belastung von Menschen und Tieren, Umwelt und Klima durch den weiteren Ausbau der Windkraft mit immer größere Anlagen. Die Erklärung der Wind- und Solarenergie zum Endstadium energietechnischer Entwicklung in Deutschland ist ein schwerer interessen- und ideologiegeleiteter Irrtum. Wir sind mit diesem Rückgriff auf volatile Naturenergie, die wir zur Grundlage unseres Energieversorgungssystems machen wollen, allein und isoliert in der Welt, die uns verwundert zuschaut. Die Erkenntnis, dass mit Zufallsenergie kein Industrieland und auch kein anderes sicher versorgt werden kann, wird noch Zeit brauchen, um in der Berliner Blase anzukommen.
Zunächst wird noch Habecks Gaskraftwerksstrategie scheitern, mit der durch eine Vielzahl neuer Anlagen die Flauten überbrückt werden sollen. Es wird weder die Anzahl dieser Kraftwerke geben noch die Mengen an Gas und künftig an Wasserstoff.
Auf Steuergeld basierte Theorien können lange leben. Jede realitätsferne Theorie hat aber irgendwann ihr Lebensende erreicht und wird entsorgt werden. Dann gilt es, wie immer, die Schuld bei anderen zu suchen. Aber das Land wird dann ein anderes sein.
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Das ist die schöne Welt der Sabine Schönfelder….“ ….schön u n d vernünftig, Krause. Subventionierte, umweltzerstörende Windkraftanlagen agitieren, sowie Kinderarbeit, gepamperte E-Autos mit global 90%igem atomkräftigen Antrieb und/oder GAS-, Öl-und K O H L E-Strom bewegt, dabei nur die eigenen, wönzigen, mit Graichen-money finanzierten paar Solarpaneelen auf dem Hausdach im Auge, – Krause -, das ist die einfältige Welt grüner Heuchler mit beschränkter Aufnahmefähigkeit. Baerbock, die vergrünte, talentierte Kabarettöse, das völkerrechtliche Sprachtalent würde sagen : I beliehe, I spider…😄
Und die ganzen Fasen und Splitter bei abgebrochenen Flügeln, die auf Wiesen und Feldern landen und Böden und Grundwasser vergiften! Da protestiert kein Öko.
Doch, doch. Die Landwirte denken daran mit Grausen! Deratige Splitter auf Weideland machen es für derartige künftige Nutzung unbrauchbar. Kleine Splitter im Pansen einer Kuh wirken tödlich. Und dann? Wer zahlt?
Das Problem der Rückstellung ist zumindest bei Anlagen auf öffentlichem Grund eigentlich kein Problem. Die genehmigenden Behörden machen die Einwilligung zum Bau von einer entsprechenden Rückstellung abhängig! Wie gross die ist, lässt sich einfach feststellen: Man beauftragt ein Abbruchunternehmen mit der Erstellung eines Kostenvoranschlages zum Abriss der geplanten Anlage inkl. Rückbau der Fundamente und Zuwegungen sowie Renaturierung. Dies ist der Betrag, der vom Investor tatsächlich real, cash und insbesondere insolvenzsicher im Tresor des LRA zu hinterlegen ist! Und dieser Betrag muss jährlich um die Inflationsrate erhöht werden. Mit dieser Forderung ist jedes Windrad sofort gestorben: Es rechnet sich nicht mehr.
Windmühlenbefürwotner glauben immer noch an das CO2 Klimaerwärmungsmärchen. Nehmen wir Mars. Erde,Venus und vergleichen wir die Unterschiede. Mars mit 95.3% CO2=-53°, Distanz zur Sonne=1.52 Astron Einheiten, 0.006 bar Luftdruck, Erde 0.04% CO2= 15° 1 Astron, 1 Bar Luftdruck, Venus 96.5% CO2 0.72Astron, 92bar Luftdruck. Zumal die Venus sehr lansam dreht. Dr. Zeller& Dr. Nikolov leiten die Themperatur von diesen Angaben ab durch die Distanz zur Sonne und den Atmosphärendruck – und nicht eines spezifischen Gases wieCO2 ab.
https://aufgewachter.wordpress.com/2017/10/10/crashkurs-co2-anhand-des-klimas-auf-venus-erde-und-mars-fuer-dummies/
chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.astronomie-kassel.de/dokumente/korona111.pdf
Netto gelangt auf die Marsoberfläche sogar mehr Solarenergie, als auf dem Boden der Venus ankommt.
Bei der als Zeugin aufgerufenen Venus liegt das CO2 auch noch im überkritischen Zustand vor also nicht gasförmig. Damit beweisen zu wollen, dass CO2 böse ist, zieht nur bei Greta und Klimaklebern.
Vielen Dank, für den interessanten Artikel.
Das Problem der Rotorkantenerosion dürfte zu einer kontinuierlichen Verschlechterung des Wirkungsgrades führen. Darüber hinaus führen Anlagerungen von Verschmutzungen und zunehmende Aufrauhung der Beschichtung der Rotorblätter zusätzlich zur Wirkungsgrad-Abnahme.
Von der Abnahme der mechanischen Integrität, welche zu Unfällen führen kann wollen wir erst gar nicht reden…
Derart veränderte Rotorblätter begünstigen wiederum eine Anhaftung von Eis im Winter, was an sich nochmals eine eigene Dynamik mit sich bringt. -Sowohl in Hinsicht auf den Fortschritt der Änderung Rotorblatt-Struktur, als auch bezüglich der mechanischen Belastungen.
Im Jahr fallen bei der Braunkohle bereits ca. 5.500.000 Tonne am Asche an, die man vergraben muss. Nur bringt die Braunkohle im Jahr nur ca. 106TWh und die Windkraft ca. 123TWh, 2022.
Da sollen die 100.000 Tonnen alter Rotorblätter das Problem sein, wenn man auf der anderen Seite bei der einzigen Deutschen „Energiequelle“ der Braunkohle, das 55-fache an Abfall hat.
Ja, die fachgerechte Entsorgung ist schwierig bei GFK. Nur wird das bereits beim GFK aus dem Flugzeugbau, Bootsbau, Autobau, Elektronik (Platinen) u.s.w. seit über 15 Jahren gemacht.
Da sind die geringen Mengen, die von den Windkraftanlagen dazu kommen, nicht weltbewegendes, das für eine weitere Verwendung aufzuarbeiten.
Die gesamte GFK-Produktionsmenge in Europa liegt bei ca. 1.000.000 Tonnen im Jahr.
Eine heute neu gebaute Windkraftanlage an Land (onshore) verursacht rund 10 Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) Strom, bei einer neuen Offshore-Anlage im Meer sind es ca. 8 Gramm CO2 pro kWh.
Im Vergleich zu anderen Technologien schneidet die Windkraft in der Klimabilanz sehr gut ab.
Bei einer Photovoltaikanlage sind es ca. 35 Gramm CO2 pro kWh.
Strom aus Erdgas verursacht im Vergleich dazu ca. 440 Gramm CO2 pro kWh, bei Steinkohle sind es ca. 860 Gramm, bei Braunkohle ca. 1030 Gramm CO2.
Und bei Atomenergie entstehen bei neu gebauten Kernkraftwerken rund 110 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Strom, nur haben wir keine AKWs die Strom bringen, in Deutschland.
Beispiel:
…und wenn Sie sich die Finger w u n d schreiben, fröhlicher Krause. Windenergie ist eine UMWELTSCHÄDLICHE T O T G E B U R T. Netzstabilität und das „Internet der Dinge“ brauchen 👉 z u v e r l ä s s i g e n Strom. Der wird wieder kommen, in Form von Atomkraft. Doch Ihr größtes Problem : es gibt keine SPEICHER. Doch zuvor wird mit Fiatgeld eine grüne „Technologie“ erzwungen, die ausschließlich dazu dient, Deutschland zu DEINDUSTRIALISIEREN, Geld zu vernichten und Armut zu schaffen, damit das große Geschäft der Transformation Fahrt bekommt und ein paar Multi-Multi-Reiche noch vermögender werden und mächtiger. Darüber spricht Larry Fink ganz offen. Durch eine Geld-u m-verteilung von u n t e n nach o b e n. Und Sie lassen sich mit ein paar Fiatmoneten oder „windigen“ Graichen-Euros kaufen, ein Merkmal der Kakistokraten, schreiben unter Pseudonym, schätze ich, ein bißchen sinnloses Pille-Palle und dienen s o dem Abbau der Freiheit und Demokratie. Elend.
Die TWh beim Atomstrom gingen im vergangenen Jahr weltweit um ca. -6% zurück.
Noch vor einigen Jahren gab es über 450 aktive Kernkraftwerke, jetzt nur noch 410.
Noch vor einigen Jahren brachten die AKW über 17% am globalen Strommix, jetzt unter 10%.
Quelle: IAEA
Ist das jetzt ein Argument, ein ganzes Land mit Schrott vollzupflastern, die Umwelt zu ruinieren, um minderwertigen Flatterstrom zu produzieren? Um die wirtschaftliche Zukunft eines ganzen Landes zu ruinieren? Unter Rückgriff auf die minderwertigste, dümmste und niedrigste Energiedichte seit Menschengedenken, die zudem unzuverlässig ist? Ja richtig, Grüne schaffen den homo sapiens ab. Sapiens wird gestrichen und durch „grün“ ersetzt.
Haben Grüne überhaupt schon begriffen, was Energiedichte ist? Kommt das in dem grünen Leitfaden „Ideologie für Anfänger“ nicht vor? Wo man lernt, grünen Schwachsinn gebetsmühlenartig zu wiederholen? Doch man gewöhnt sich daran: Was sich Grüne ausdenken und was von Grünen kommt, ist zuverlässig Schwachsinn. Einige finden es faszinierend und sind überglücklich – mitten drin in der grünen Sch…..
Wenn dann grüner Schwachsinn, dank unendlicher Schröpfung der Unschuldigen, viele reicher macht, um den hohen Preis wie oben beschrieben, dann ist das ein grüner Erfolg. Weil die menschliche Dummheit unendlich ist (Einstein), ist auch die Dummheit ein riesen Erfolg – aus grüner Sicht, die Menge zählt. Wie bei den unendlich vielen Windrädern, die man dank grüner Einfalt braucht – für Flatterstrom.
Weltweit geht es Richtung Flatterstrom, nicht nur in Deutschland.
Der Anteil Flatterstrom aus den Erneuerbaren verschiebt sich im Jahr um ca. +1% beim weltweiten Strommix zu den Erneuerbaren.
Die Erneuerbaren gewinnen jedes Jahr ca. +1% an Marktanteil hinzu.
Das bedeutet das die fossilen und auch die Atomkraftwerke zusammen ca. -1% am weltweiten Strommix verlieren an die Erneuerbaren.
Hahahahahah, 👉 „Weltweit geht es Richtung Flatterstrom, nicht nur in Deutschland.“ So, so. Wenn alle aus dem Fenster springen, dann schwingen Sie sich aufs Fensterbrett. Was alle anderen machen, – Quantität per se, sozusagen – , ist für Sie automatisch 👉 Qualität, richtig und muß nachgeahmt werden. Wenn alle Schafe blöken, dann ist der Peter Kraus mit dabei ? Und wenn Sie sich die Finger wund schreiben, Ihre Energiewende ist eine TOTGEBURT. BIG Pharma, BIG Tech, der militärische Komplex, das Internet der Dinge und AGITATION brauchen ZUVERLÄSSIGEN STROM. Das wissen Sie ganz genau. ATOMSTROM, mein Lieber. Ihre Ideologen sind bereits dabei die Atomnummer umweltverträglich zu verkaufen, und Sie selbst werden dabei helfen. Vorher das Pseudonym wechseln und ein bißchen Mathe- und Physik-Unterricht erhalten…..mit Graichensubventionen oder von der Bellinda-Gates-Stiftung 😘🤝👍.
Frau Schönfelder,
das hat und einen Schönheitsfehler, dass keiner aus dem Fenster springt.
Weltweit und vor allem in China geht es Richtung erneuerbare.
Wen die erneuerbaren seit einigen Jahren, jedes Jahr ca. 1% an Machtabteilen übernehmen, so ist das eine Erfolgsgeschichte und das weltweit.
Die TWh an Strom aus den AKWs hatten ihren Höchststand bereits 2006 vor ca. 17 Jahren.
Die Kernkraft hat es nicht einmal geschafft in 17 Jahren wieder auf die TWh von 2006 zu kommen.
Träumen Sie weiter, fröhlicher Kraus……..
Wir importieren derzeit immer mehr Atomstrom aus den Nachbarländern.
Das ist ein fröhlicher Beitrag, Frau Krause. Er hat nur keinerlei Bezug zu meinem Kommentar. Die Zukunft heißt ATOMKRAFT. Viele Länder verwirklichen das bereits und in der EU ist Atomkraft schon „grün“. Hollerholidüüüüü….
Die TWh beim Atomstrom gingen im vergangenen Jahr weltweit um ca. -6% zurück.
Noch vor einigen Jahren gab es über 450 aktive Kernkraftwerke, jetzt nur noch 410.
Noch vor einigen Jahren brachten die AKW über 17% am globalen Strommix, jetzt unter 10%.
Quelle: IAEA
„Brüssel stuft Atomkraft und Gas als grün ein“. FAZ Februar 2022. 😄
China nimmt ersten selbst entwickelten Atommeiler in Betrieb
Bis 2060 will China seine Energie komplett klimaneutral gewinnen – und Atomkraft soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Peking forciert den Ausbau mit einheimischer Technologie.
Spiegel 2020 😄
Sich über brennende E-Autos sorgen, aber gerne Chinesische AKWs befürworten…. Das ist die schöne Welt der Sabine Schönfelder….
Es wird Kohle sein; das CO2 wird recycelt und trägt in Form von Methanol zur Energietechnik bei: Eine Wärmepumpe, die mit Gas oder einem anderen Treibstoff betrieben wird wäre sinnvoll. Höchstens. Angebot: Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International.
Methanol für Methanoldirektbrennstoffzellen, wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle und „sfc./technologie/direktmethanol/“: Als Abfallprodukte des Verbrennungsprozesses entstehen lediglich Abwärme, Wasserdampf und eine geringe Menge an Kohlendioxid.
Hydrazin ginge auch, wiki/Hydrazin-Brennstoffzelle
Methanol siedet bei 65°C, kann an der Tanke gekauft werden. Wird aus recyceltem CO2 oder CO gemacht. Blöd nur: CO2-Recycling bedeutet Hinterziehung der CO2-Abgabe, da steht der Fiskus kopf. Und die Grünen und Konsorten wissen nicht mehr, wie und womit sie die Kanallje noch ins Bockshorn jagen sollen oder schurigeln können. Porca miseria. Da lass‘ ich doch lieber die Wirtschaft verrecken, oder? Sagt der Häuptling „Warme Pumpe“ im Palast der Winde. Es lebe der Staatssadismus nach Peter Sloterdijk.
Andere Quellen wie AKW oder sonstwas sind davon unberührt. Am billigsten: Ein paar Milliarden weniger und schon ist das Klima gerettet und die Kohle reicht länger. Natürlich auch Erdgas, Öl, der Wind, die Sonne und das Meer, das (Balsa)Holz … . Wie’s beliebt.
Die Beimischung von zerkleinerten Rotorblättern zu Beton bedeutet lediglich, das Problem der „fiesen Fasern“ zu unseren Enkeln und Urenkeln zu verlagern. Mit der Zeit zerfällt bzw. erodiert auch Beton, so dass die Fasern freigesetzt werden. Damit gehört auch dieser Beton künftig in die Kategorie „Sondermüll“. Heute wird Beton immer öfter schon lange vor seiner „natürlichen“ Abnutzung recycelt, wobei er zerkleinert wird, was auch wieder zur Freisetzung der Fasern führt. Man schaue einmal, wieviele Brücken (Autobahnen!) und sonstige Betonbauwerke schon nach weniger als 50 Jahren abgebrochen und ersetzt werden müssen, wieviele Industriegebäude oft schon nach nur 30-40 Jahren zerlegt werden. Das wird sich in die Zukunft hinein immer weiter verschlimmern.
Schon Schiller hat gewarnt: „Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären“
„Die Beimischung von zerkleinerten Rotorblättern zu Beton bedeutet lediglich, das Problem der „fiesen Fasern“ zu unseren Enkeln und Urenkeln zu verlagern. Mit der Zeit zerfällt bzw. erodiert auch Beton, so dass die Fasern freigesetzt werden.“
Beimischung von zerkleinertern Rotorblätterin zu Beton ? Was erzählen Sie da für einen Blödsinn. Das ist ein Lüge.