Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Thema der 170. Ausgabe: Expertenstreit um die atlantische Umwälzpumpe.
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Rahmstorf geht seit mittlerweile 25 Jahren mit der Geschichte hausieren, die er von Wally Broecker aus den 80ern geklaut hat. Selbst Monika Rhein, die zuletzt beim IPCC für das Kapitel über die Ozeane zuständig war, sagt, dass nichts auf ein baldiges Kippen hindeutet.
Der Klimathriller von Emmerich und dessen Empfehlung von Rahmstorf passt hierher: Die vielen Naiven werden systematisch auf eine Potsdämliche Klimakatastrophe eingestimmt, dem kippenden Golfstrom. Die Klima-Panikmache durch einen Thriller ist offenbar viel wichtiger als jedes rationale Argument. Das Potsdamer Erfolgsrezept, hemmungslose Übertreibung (Schellnhuber „Ein Planet zündet sich an“), mit der schon Merkel, Franziskus, Greta, Luisa und die Hinterletzten verdummt wurden und wir ruiniert werden.
Umso wichtiger, dass hier die seriöse Klimaforschung bremst – Dank an die Klimaschau!
Vor vielen Jahren aufgeschnappt:
So lange der amerikanische Doppelkontinent besteht und solange sich die Erde dreht , wird der Golfstrom bestehen bleiben.
Fand ich so markant, dass diese Aussage im Oberstübchen hängen blieb.
Die Rotation der Erde mit der Transfugal oder Carolis Kraft drückt das Wasser in den Golf von Mexiko. Das Wasser wird dort länger aufgehalten gestaut und aufgeheizt bis es erhitzt ausströmt.
Wenn ich das verstanden habe, warum PIK nicht? 1 Billion für 0,05 Grad kam auch von dort.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich die Klimapropheten so langsam auf sinkende Temperaturen vorbereiten.
Sinkende Temperaturen nicht unbedingt, aber keine weitere Erwärmung mehr, die bei uns 1987/88 einsetzte. Dieser Erwärmungszug ist ausgereizt, schreibt auch stets Herr Kämpfe. Heuer sollte zu einem Jahr der Klimarekorde werden, vor allem in Deutschland hatte man eine breit angelegte Werbe-Panikkampagne geplant. Start im Monat Juli, mit Waldbränden in Brandenburg und neuen T-Max Rekorden quer durch Deutschland, sowie Klimatoten in großer Zahl. Mehrere Bundesländer sollten nacheinander den Klimanotstand ausrufen. Alles mußte bei uns abgeblasen werden. Der Extremwetterkongress des DWD in Hamburg fand überhaupt nicht die gewünschte Resonanz in den Medien, aus Mangel an Extremwetter. Es gab keinen einzigen Rekord, nicht einmal ein örtlich überdurchschnittliches starkes Gewitter, das man im Volksmund Wolkenbruch nennt, mit lokalen Überschwemmungen. Auch dieses Jahr 2023 wird mit seiner DWD-Endtemperatur etwa so enden wie das letzte.
Wollen wir hoffen, dass die warmen Jahre noch einige Zeit auf dem jetztigen Niveau halten, bevor die Abkühlung einsetzt.
Hallo Herr Kowatsch,
Sie schreiben:“Wollen wir hoffen, dass die warmen Jahre noch einige Zeit auf dem jetzigen Niveau halten, bevor die Abkühlung einsetzt.“
Also ich hoffe aber, dass es schneller geht – denn je länger der Spuk dauert, umso noch größer werden die Schäden.
Schauen wir mal auf den kommenden Sommer…
MfdG