Die Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegen den CO₂-Treibhauseffekt als alleinigen Temperaturtreiber
Mathias Baritz, Josef Kowatsch
- Die Erwärmung begann erst 1987/88 mit einem Temperatursprung von 0,8 Kelvin
- CO₂ nimmt seit 100 Jahren stark zu. Die Erwärmung setzte erst ab 1987/88 ein
- Die Herbsttemperaturen seit 1988 mit T-min und T-max im Steigungsvergleich.
Vorweg: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht.
Die meinungsbeherrschende und gut bezahlte Klimafolgenforschung und auch der DWD behaupten fälschlicherweise, dass der gesamte Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte ausschließlich auf die Treibhausgase zurückzuführen wäre, hauptsächlich auf die stete CO₂-Atmosphärenzunahme. Die erste Grafik zeigt bereits, dass diese CO₂-Erwärmungsbehauptung falsch ist. Der DWD argumentiert gegen seine eigenen Daten.
Unterteilt man Zeitraum ab 1893 bis 1987 nochmals bis 1943 und danach, so erkennt man aus dem Verlauf der Regressionslinie einen Anstieg und ab 1943 eine Abkühlung. Das zeigt auch die folgende Grafik:
Merke: Die neuzeitliche Klimaerwärmung begann erst 1988 durch einen Temperatursprung mit anschließender Weitererwärmung. Insgesamt 2 Grad Erwärmung.
Dieser Temperatursprung ist in ganz Mittel- und Westeuropa nachweisbar.
In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht. Auch Stefan Kämpfe hat den Klimasprung und die Ursachen hier eindeutig beschrieben.
Im Vergleich dazu der kontinuierliche CO₂-Anstieg: (Quelle Umweltbundesamt)
Anmerkung: Selbst aufgrund von physikalischen Grundlagen an den CO₂-Erwärmungseffekt glaubende Physiker sagen auch ganz deutlich, in den 36 Jahren seit dem Temperatursprung könnte die Klimasensitivität nur einen schwachen fast unmerklichen Erwärmungseffekt bewirken, der Betrachtungszeitraum wäre viel zu kurz. Allerdings sind die 45 Jahre Temperaturrückgang davor schon gar nicht mit der CO₂-Zunahme erklärbar. Der CO₂-Atmosphärenanteil ist von 1943 damals 0,03%=300 ppm auf inzwischen 420 ppm gestiegen. Zumindest laut offizieller Erklärungen, basierend auf Messungen auf dem Mauna Loa. Und behauptet wird auch, – ohne jeden Beweis – dass allein der Mensch für diesen 120 ppm CO₂-Anstieg der letzten 70 Jahre verantwortlich wäre.
Erkenntnis 1: Die Temperaturkurve der DWD-Temperaturen und von CO₂ verlaufen vollkommen unterschiedlich. CO₂ oder andere sog. Treibhausgase können nicht der Temperaturhaupttreiber sein.
Die Temperaturaufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass die Behauptung, CO₂ sei der allein bestimmende Temperaturerwärmungsfaktor falsch ist: siehe DWD-Grafik. Kohlendioxid kann nicht 100 Jahre lang nichts bewirken, dann einen Temperatursprung ab 1987 verursachen und plötzlich unser Deutschland steil weiter erhitzen.
Der Deutsche Wetterdienst selbst beweist, dass CO₂ nichts oder fast nichts erwärmt.
Es gibt andere Gründe dieser Erwärmung Deutschlands seit 1987/88. Neutrale, meist unbezahlte Wissenschaftler, die nicht von unserem Staat für ihr CO₂-Panikgeschrei alimentiert werden versuchen die Gründe herauszufinden. Nur ihnen ist zu vertrauen.
Das tägliche Geschrei in den Medien und die Verunglimpfung von CO₂ als giftiger Temperaturtreiber muss ein Ende finden. Natur- und Umweltschutz bleiben wichtig. Wir müssen herausfinden, weshalb tatsächlich die Temperaturen seit 1987 steigen. Wir Autoren sind an der Ursachenfindung seit Jahren aktiv beteiligt.
Merke: Die Klimaerwärmung seit 1987 bis heute beträgt 2 Grad bei den DWD-Jahrestemperaturen.
Warum argumentiert der Vorstand des DWD ständig gegen seine eigenen Daten?
Der Vorstand des DWD führte auch dieses Jahr erneut einen Extremwetterkongress in Hamburg durch, wo ausdrücklich und fälschlicherweise das CO₂ verteufelt wurde.
Unsere Vermutungen: Es handelt sich um einen politisch eingesetzten Vorstand, der den Behauptungen unserer Regierung und der bezahlten Klimapanikwissenschaft zuarbeiten muss. Wer die Wahrheit aus den DWD-Temperaturerhebungen durch Grafiken verbreiten würde wie wir, der würde sofort gerügt, auf Linie gebracht oder entlassen.
Und diese von den Angestellten des Deutschen Wetterdienstes verlangte Falsch-Behauptung lautet: Allein CO₂ und andere Treibhausgase bestimmen die Klimaerwärmung.
Wir hingegen suchen nach den tatsächlichen Ursachen der Erwärmung, das ist der Unterschied. Wir werden diese weiter unten wieder nennen.
Die Jahreszeit Herbst
Im folgenden Teil ergänzen wir die Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes durch den Herbstverlauf und der Tag/Nachtemperaturen.
Der Herbst besteht aus den drei Monaten September, Oktober und November. Da die beiden Monate Oktober und November als Ausnahmen der 12 Monate keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988 zeigen, hat auch die Jahreszeit Herbst keinen Temperatursprung. Wir beginnen deshalb die Grafik der DWD-Deutschlandtemperaturen erst 1988
Die nächste Grafik findet man nirgendwo im DWD-Archiv, überhaupt wurde keine einzige unserer DWD-Grafiken beim Extremwetterkongress in Hamburg gezeigt, denn sie versetzen dem CO₂-Treibhauserwärmungsglauben das endgültige Aus.
Der Herbst wurde seit 1988 wärmer in Deutschland. Jedoch nicht gleichmäßig.
Vor allem die Tageshöchsttemperaturen sind gestiegen, die Tiefsttemperatur in den Nächten viel weniger.
Die Schere der Tag/Nachttemperaturen öffnet sich seit 1988
Selbst ernannte und gut bezahlte CO₂-Treibhausexperten wie der Fernsehexperte Härtl behaupten das Gegenteil, Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020 hier.
Erkenntnis 2: Die Herbstdaten des Deutschen Wetterdienstes sind das endgültige „Aus“ für alle Behauptungen, CO₂ wäre der Haupttemperaturtreiber.
Die wissenschaftliche Logik sagt uns: Kohlendioxid kann tagsüber nicht doppelt so stark erwärmend wirken wie nachts. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Die deutsche Regierung mitsamt den Medien und die Panikmacher mitsamt der „letzten Generation“ übertreiben maßlos. Die DWD-Temperaturreihen Deutschlands wurden in den letzten 140 Jahren von vollkommen anderen Ursachen bestimmt.
Deshalb ist auch diese vom Mainstream verkündete Definition von Klimawandel grottenfalsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe
Was hingegen die plötzliche Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir öfters schon beschrieben, z.B. hier.
In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1988 bis heute
1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW-Wetterlagen, also auf südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa
2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988,
3) Laut DWD die Abnahme der Bewölkung
4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:
4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: 50 813 km2 von 358 000 km2
4b) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die Tmax tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess.
6) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert.
Und ohne die Zunahme der Wärmeinseln – siehe Versiegelungszähler – wäre die Erwärmung seit 1988 vor allem im Sommer viel moderater ausgefallen:
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Erwärmung begann in Deutschland 1987 mit einem Temperatursprung und der anschließend starken Weitererwärmung. Diese Weitererwärmung fand jedoch vorwiegend tagsüber statt.
Diese Erkenntnis von uns unbezahlten und deshalb neutralen Klimawissenschaftlern erklären die Erwärmung somit ganz anders als die teuerst vom Steuerzahler bezahlten Klimahysteriker vom PIK Potsdam.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:
Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei vor einer angeblichen Erdüberhitzung muss sofort eingestellt werden.
Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern.
Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2023/07/17/der-deutsche-sommer-wurde-seit-1988-deutlich-waermer-teil-2/
Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen würden, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose und teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt der Arten und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Liebe Leser des Artikels, Bevor Sie nun die Kommentare lesen:
Einige Kommentatoren zweifeln die Abkühlung in den DWD-Daten von 1943 bis 1987 an und behaupten, das sei eine Excel-Spielerei von uns und empfehlen, man solle den Zeitpunkt 1943 doch einige Jahre vor- oder nachverlegen und schon ändere sich die Formel der negativen Steigung. (Abkühlung)
Ich antworte hier allgemein mit einem Vergleichsbeispiel: Wenn jemand die Höhendifferenz zwischen dem Berg über dem Tal und dem Tal bestimmen will, dann nimmt er die Höhe des Flusses ganz unten und die Meereshöhe der Bergkuppe. Damit wird die Differenz ermittelt. Diese Vorgehensweise wollen nun manche in den DWD-Zeitreihen nicht akzeptieren mit dem Argument, das wäre cherry-picking. Man solle doch 20m oder noch mehr unter der Hügelkuppe beginnen, dann käme eine kleinere Differenz heraus. Das festgestellte Ergebnis Bergkuppe zum Fluss in der Höhendifferenz sei reine Willkür, weil man die Höhe ab ganz oben genommen habe.
Schließe mich Herrn Krüger an. Es stellt sich die berechtigte Frage WARUM man auf irrelevante Aussagen bezahlter Nachwuchsagitatoren, die allein die Informationsquellen des IPCC-getränkten Mainstreams vertreten, antworten soll. Jede dämliche Behauptung dieser traurigen Propagandaherde wurde längst sorgfältig-wissenschaftlich und a u s d a u e r n d widerlegt ! Sämtliche VERGRÜNTE verloren längst JEGLICHE Glaubwürdigkeit. Baerbock fliegt nie Linie, wie angekündigt, aber dafür mit der Ampel und dem Umwelt-Kanzler 🤣😂 m e h r als jede Regierung zuvor. O DU Grüne. Läßt ihre einfältige Mimik für 130000 Euro jährlich überschminken, O DU Grüne, und erwarb gerade, ohne Not und demokratische Legitimierung mit u n s e r e m GELD eine Residenz in Brüssel mit 15000 Quadratmeter Park ! Man kackt auf die Umwelt und sch…ßt auf die Bürger. Grüne Gängelei dient einzig der Verknechtung der Menschen über eine hirnrissige Öko-Schiene und der eigenen Erhöhung. Hinter den Bots der K-Truppe befindet sich nichts als heiße Luft. Das demonstrieren Cohnen-Popper und Sparfuchs Kraus sowie eine baerböckige Kosch täglich…und wenn Heinemann loslegt, müssen sogar die Quanten brechen 🤮 . Haltet einfach die Luft an, spart CO2.
@Cohnen, kosch
Nochmal als Extra-Kommentar. Die Temperatur würde dem CO2-Anstieg mit einem Zeitverzug von Jahren bis Jahrzehnten folgen. Aufgrund der Climate-Response-Time. Die mittlere Abschätzung liegt bei einer Dekade Verzug. Das ist wissenschaftlicher Konsens. Die Temperatur muss also dem CO2 ein Jahrzehnt nachfolgen und nicht gleichzeitig mit dem CO2 ansteigen. Die Temperatur reagiert noch auf das CO2 der Vergangenheit. CO2 ist damit aus dem Spiel. Ein Anstieg der Sonnenstunden, wie beobachtet bewirkt hingegen direkt eine Erwärmung der Erdoberfläche.
1. Ich habe zwei Kurven aus der Realität miteinander kombiniert: den HADCRUT5 Datensatz und die CO2 Werte vom Mauna Loa. Sie haben die Theorie einer Zeitverzögerung. Wenn Theorie auf Realität trifft, und die Theorie abweicht, ist sie im Normalfall falsch.
2. Wenn sie zwei e-Funktionen darstellen, und die eine ist gegenüber der anderen zeitlich verzögert, gibt es einen einfachen Trick: Sie passen die Skalierung der einen Kurve an, und beide liegen perfekt übereinander. Meine Kurven sind zwar keine e-Funktionen, aber das übereinanderlegen geht trotzdem. Vielleicht stimmt ihre Zeitverzögerungstheorie sogar, aber die Mathematik macht das nicht erkennbar.
3. Vielleicht haben sie recht: Die einzige Ungleichmäßigkeit in der CO2-Kurve, die man vielleicht in der Temperatur erkennen könnte, ist der verkleinerte CO2 Ausstoß aufgrund des Zusammenbruchs der Sowjetunion ab 1990. Mit viel Fantasie könnte man annehmen, um 2010 ist eine verringerte Temperaturzunahme sichtbar. Das bedeutet, die Verzögerung ist ca. 20 Jahre. Mir ist wegen der Schwankungen der Kurven eine solche Aussage aber zu unsicher.
@Cohen
Wie gesagt, es ist wiss. Konsens, dass die Temperatur dem CO2-Anstieg mit etwa einer Dekade Verzug folgt. CO2 steigt derzeit überlinear an, die Temperatur müsste infolge dessen linear ansteigen und das mit 1 Dekade Verzug. Zwischen CO2-Anstieg und Temperaturanstieg besteht ein Zusammenhang der logarithmisch ist. Steigt CO2 exponentiell an, so folgt ein linearer Temperaturanstieg mit etwa 1 Dekade Verzug. Steht auch so in den IPCC-Berichten und der Fachliteratur. Versuchen Sie das mal in Ihrer Abbildung darzustellen. Ihre Abbildung zeigt keine Korrelation, da Sie die Physik von CO2 und des Klimasystems missachten. So zeigen Sie, dass eben keine Korrelation besteht. Bei Ihnen reagiert die Temperatur sofort auf CO2 und steigt überlinear, genau wie CO2 an. Das kann CO2 physikalisch so nicht bewirken.
Danke Herr Krüger, die Zunahme der Sonnenstunden brachte die Erwärmung seit 1988, zugleich griffen die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. Aber auch die Albedo der Erde hat sich verringert, d.h. es wird weniger der Sonnenenerige ins Weltall zurückreflektiert.
Neutrale und unbezahlte Klimaforscher fragen nach den Ursachen, weshalb hat sich die Albedo verringert, liegt es an unseren zunehmenden Asphaltierungen der Erdoberfläche, dem Abholzen des Regenwaldes oder muss man die Ursachen auch im Weltall bei der Kosmischen Strahlung suchen? Wer nur auf CO2 setzt als ausschießlichen Temperaturtreiber und Veruracher der Erwärmung wie Frau Kosch und die ganze bezahlte Medienwelt mitsamt DWD, PIK und Umweltbundesamt, der wird nie die Vielzahl der Gründe und Ursachen für die ständigen Klimaänderungen herausfinden können. Bloß ist das auch nicht gewollt, weil es sich um ein profitables Geschäftsmodell handelt, das insbesondere in Deutschland umgesetzt werden soll. Gewollt ist die Panikmache vor Kohlendioxid, weil man usner Geld will. Aber da sind wir uns eh einig.
„Warum konstruiert man irgendwelche in der Realität nicht vorhanden Temperatursprünge und macht auf dieser Grundlage anschließend einer Institution hanebüchene Unterstellungen?“ …..ausnahmsweise mal eine vernünftige Frage von der Köschin. Da sollten Sie sich mal dringendst an den IPCC wenden, die Mutter des DWD, DAS IST DOCH DEREN METHODE ! 🤓 An die Ideologenschmiede der Klimapaniker und Realitätsleugner. Beginnt bereits beim CO2, Frau Kosch. Ein Spurengas, das unsere Natur a u s m a c h t und unseren ATEMANTRIEB darstellt als „schädlich“ zu verteufeln, ist wirklich absolut lächerlich. Daraus noch eine STEUER abzuleiten, um angeblich eine Welt zu retten, das hat schon diabolisch- heimtückische Züge. Das GEGENTEIL ist der Fall. Ohne CO2 geht die Welt zugrunde. Anthropogen an diesem Narrativ ist einzig die menschliche Dummheit. Die Erde wird kälter. Gut, daß Sie das langsam einsehen….und regelmäßig die INSTITUTION EIKE unterstützen….❤️🫵 Weiter so.
Die globale Erwärmung durch CO2 zeigt sich seit den 1960er Jahren. Seitdem ist in Deutschland jedes Jahrzehnt wärmer als das vorangegangene. Ein Temperatursprung in den 1980er Jahren ist reine Fantasie. Warum konstruiert man irgendwelche in der Realität nicht vorhanden Temperatursprünge und macht auf dieser Grundlage anschließend einer Institution hanebüchene Unterstellungen?
Hat man wirklich keine echten Argumente mehr gegen Erneuerbare Energien und gegen die Erfordernis des Klimaschutzes?
Dann kann man die Seite ja dicht machen.
Silke Kosch
„Die globale Erwärmung durch CO2 zeigt sich seit den 1960er Jahren.“
Das ist eben nicht bewiesen! Da mögen zwar Korrelationen der Temperaturkurve und der CO2-Kurve, jeweils über die Jahre, existieren, dies ist aber kein Nachweis zu einem existierenden physikalischen Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs.
Doch Herr Lange, nach den Gesetzen der Logik ist der Zusammenhang 100%ig bewiesen.
Der einzige Antrieb für die Temperatur der Erde, der sich im vergangenen Jahrhundert und fortlaufend in diesem Jahrhundert kontinuierlich immer weiter verstärkt hat, ist durch Verbrennung fossiler Energien produziertes CO2.
Eine Veränderung, die durch verschiedene Umstände eintreten kann, wovon aber nur ein Umstand eingetreten ist, hat ihre Ursache in exakt diesem Umstand.
Silke Kosch
„Der einzige Antrieb für die Temperatur der Erde, der sich im vergangenen Jahrhundert und fortlaufend in diesem Jahrhundert kontinuierlich immer weiter verstärkt hat, ist durch Verbrennung fossiler Energien produziertes CO2.“
Man könnte aber auch einmal, ein, zwei Schritte zurücktreten. Das weitet auch religiösen Blick. So ließe sich leichter erkennen, dass da draußen noch viel, viel mehr Welt ist als das „Einzige“, oder?
Herr Lange,
Sie können gerne so weit zurücktreten, wie Sie wollen. Für den aktuellen Klimawandel werden Sie keinen andere Ursache finden, als unsere CO2-Produktion.
Seit Jahrzehnten wird doch von den Protagonisten, deren Geschäftsmodell auf dem Verkauf von Kohle, Öl und Gas basiert, verzweifelt nach einer anderen Ursache gesucht.
Was wurde gefunden? Nichts, nothing, nada, niente …
Silke Kosch
@kosch
Seit den 1980ern nehmen Sonnenstunden, Globalstrahlung zu. Aerosole, Wolken ab. Können Sie auch die KI fragen.
Finden Sie das überraschend, Herr Krüger?
In unseren Breiten bedeuteten mehr Treibhausgase => verstärkte Hitzewellen => verstärkte Austrocknung=>verstärkte Trockenheit=>verringerte Wolkenbildung=>mehr Sonnenstunden=>höhere Temperaturen. Das nennt sich Rückkopplungseffekt.
Womit wir wieder bei der Ursache des Ganzen wären: Dem CO2
Silke Kosch
Haben sie nicht mehr Wind, mehr Starkregen, mehr Dürre und neuerdings mehr Schnee vergessen?
Kosch, versuchen Sie mal mit Logik diese Fakten, die unumstritten sind, zu verstehen:
Vor 12.000 Jahren hat sich die Erde schlagartig um 10 Grad erwärmt, ohne messbare Änderung des CO2. Die Neandertaler mit Ihren Lagerfeuern können es nicht gewesen sein, sie waren schon ausgestorben!
Die meiste Zeit der Erdgeschichte war es rund 12-15 Grad wärmer, die Pole waren eisfrei. und aller 250 Mio Jahren, völlig unabhängig von CO2, ist es zu einer Eiszeit gekommen, geprägt von Glazialen (10 Grad kälter) und Interglazialen (wie heute). Eiszeiten gab es beim heutigen CO2 (wie sind in einem Interglazial), als auch bei mehrfach höheren CO2. Auch das plötzliche Ende der Eiszeiten erfolgte bei nahezu konstanten CO2.
Zusammengefast: bei gleichem CO2 kann es sowohl wesentlich wärmer, auch wesentlich kälter sein! Und: Die gleiche Temperatur kann sich bei heutigen CO2, oder auch bei wesentlich höheren CO2 Werte einstellen, im Bereich von 50.000 ppm. Ein Zusammenhang ist aus der Geschichte praktisch ausgeschlossen!
Also der Logik folgend, ob in 100 Jahren wieder ein Glazial kommt und es 10 Grad kälter wird, ob die Eiszeit endgültig zu Ende geht und es 12 Grad wärmer wird, oder der Interglazial weiterläuft und es so bleibt wie es ist, weiß niemand und ist unabhängig vom CO2, vom Menschen sowieso.
Das, was Ihre Priester so predigen, sind sind wirklich völlig unerhebliche Schwankungen, die mal ähnlich mal entgegengesetzt verlaufen. Die richtigen Schwankungen (sowohl Temperatur, erst Recht CO2) hat die Natur locker weggesteckt. Bezeichnend ist, dass weder Sie, noch Ihre Priester die richtige Schwankungen kennen! Würde Ihre Kirche schaden!
Kosch spricht von „den Gesetzen der Logik“.😂 . Das gleicht der Baerböckigen Drehung um 360 Grad. CO2 ist natürlich nicht für eine erfundene Klimaerwärmung verantwortlich, sondern eine Modifikation der Temperaturmeßungen. Die Köschin mal wieder im ´Behauptungsnirwanaˋ ideologisch modellierter Annahmen. Weiterträumen…dream on, continua a sognare, sigue soñando, حلم على für Giesemann 👍🫵✌️
Danke Herr Lange für Ihre richtige Argumentation, außerdem ist eine weitere Aussage von Frau Kosch falsch. Sie behauptet, dass seit Anfang der 60 Jahre die Temperaturen steigen würden. Ich habe diese Aussage nun anhand eienr Grafik überprüft und festgestellt, dass zwar die CO2-Mouna Loa Kurve stetig steigt, nicht aber die DWD-Temperaturen: Von 1958 bis 1987 sind die DWD-temperaturen im Gegensatz zur Mouna Loa Kurve weiter gefallen, was man auch aus Grafik 2 grob erkennen kann. Dann war derselbe Temperatursprung wie bei einem Grafikbeginn 1943 oder Beginn 1893.
Demnach hätte also die erwärmende Wirkung von CO2 ab 1958 bis 1987 nicht nur ausgesetzt, sondern sogar gekühlt. Obwohl es Frau Kosch nicht bemerkt, sie hat mit ihrem Kommentar einen weiteren Beweis geliefert, dass CO2 nicht der Haupttreiber der Temperaturen sein kann.
Was hat nun die Abkühlung der DWD-Reihe bis 1987 bewirkt? Es waren die Sonnenstunden, die im Zeitraum bis 1987 weniger wurden und die zunehmende Luftverschmutzung in Deutschland. (Sonnenstunden werden ab 1951 erfaßt)
Warum widersprechen die Ketterer, Cohnen, M.Müller, Heinemann, Kraus(e) der Frau Kosch nicht?
Silke kosch am 12. Dezember 2023 um 16:31 : In ihrem Kommentar behauptet Frau Kosch genau das, was auch in den mainstream-Medien behauptet wird: „…Der einzige Antrieb für die Temperatur der Erde, der sich im vergangenen Jahrhundert und fortlaufend in diesem Jahrhundert kontinuierlich immer weiter verstärkt hat, ist durch Verbrennung fossiler Energien produziertes CO2…“
Herr Heinemann, Herr M.Müller, Sie selbst haben doch bereits einmal angemerkt, dass CO2 nicht die starke Erwärmung seit 1988 bis 2022 bei einer nur 75 -80 ppm CO2 Zunahme bewirkt haben kann. In einem Artikel bei Herrn Kämpfe wurde grob ausgerechnet, dass CO2 sonst eine Sensitivität von deutlich über 10 Grad haben müßte.
Nebenbei, die starke Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen seit mindestens 100 Jahren, die großflächigen Trockenlegungen Deutschlands, die Bevölkerungszunahme, die grünflächenfressende Bebauung, die Zunahme des Lebensstandards und des Energieverbrauchs führen zu einer schleichenden Erwärmung bei den Wetterstationen. Die Abkühlungstendenz in der DWD-Temperatureihe von 1943 bis 1987 konnte durch den WI-effekt jedoch nur abgemildert werden, sonst wäre die negative Formel in Grafik 2 noch größer.
Josef Kowatsch schrieb am 13. Dezember 2023 um 10:04
Herr Kowatsch, lesen Sie bitte noch mal in Ruhe nach, was ich geschrieben hatte.
Ich hatte angemerkt, dass die CO2-Kurve so dargestellt wurde, als hätte CO2 eine Sensitivität von 10 Grad. Die Skala des CO2-Gehaltes war einfach falsch skaliert. Und dadurch entsteht der Eindruck, dass es gar keinen Zusammenhang geben kann.
Wenn die richtige Skalierung verwendet wird, ist die beobachtete Erwärmung größer, als die durch CO2 global erwartete. Dann haben sie die für Landmassen erwartete stärkere Erwärmung, natürliche Variablitiät, Änderung der lokalen Großwetterlagen, … Jede Menge Dinge, die sie in eine Betrachtung einbeziehen müssen, ehe Sie etwas schlussfolgern können …
Die globale Erwaermung war so gross, das in den 80igern eine neue Eiszeit ausgerufen wurde.
Wahrscheinlich auch getreu dem Motto es wird waermer weil es kaelter wird.
Lesen tun sie nicht auf Eike oder? Dafuer schreiben sie aber sehr haeufig Beitraege.
Die 10 Gegenbeweise einer angeblich starken CO2-Treibhaussensitivität von 2 bis 4,5 Grad.
1) In wissenschaftlichen Versuchen kann diese behauptete rechnerische Höhe des IPPC und des PIK nicht nachgewiesen werden
2) es gibt auch keine technische Anwendungen und Erfindungen, die nach dem CO2-Erwärmungseffekt funktionieren würden
3a) Auch bei Naturbeobachtungen, wo tagelang verstärkt Treibhausgase ausströmen, wie bei der Sprengung der Nordstream-pipeline im Sept. 2022, fehlen die dazugehörigen Erwärmungen
3b) Auch in Gegenden, wo ständig Erdgas aus dem Boden ausgast und ständig erhöhte Luftkonzentrationen zeigt oder bei den dauerhaft erhöhten CO2-Konzentrationen um Kohlenkraftwerke herum, kann kein zusätzlicher Erwärmungseffekt gemessen werden. – siehe Kommentar von Herrn Strasser-
Unsere 6 Grafikbeweise in den deutschen DWD-Temperaturreihen:
4) Der Monat März und der Mai kühlen seit 1988 bis heute ab, der April und der Juni erwärmen sich sehr stark. CO2 kann nicht monatlich seine angeblich starken Erwärmungseigenschaften wechseln.
5) bis 1987 zeigen die deutschen Temperaturreihen keine Erwärmung, 1988 erfolgte ein Temperatursprung von fast einem Grad und erst seitdem setzte eine starke Weitererwärmung ein
6) Diese starke Weitererwärmung machen nicht alle Stationen mit der derselben Steigungsformel mit. Es gibt Wärmeinselstarke Stationen und Wärmeinselschwache.
7) Diese Weitererwärmung ab 1988 bis heute fand hauptsächlich im Sommer und tagsüber statt.
8) Würden ausschließlich Treibhausgase die Temperaturtreiber sein, dann müssten alle deutschen Wetterstationen dieselben Steigungsformeln haben und zwar tagsüber und nachts. Es würde sogar eine einzige Normstation für ganz Deutschland reichen, deren Temperaturen auf die einzelnen Regionen Deutschland umgerechnet werden
9) Zumindest bei ein und derselben Station dürfte es bei den Trendlinien keine Steigungsunterschiede bei den Tag-Nachttemperaturen geben. CO2 kann tagsüber nicht erwärmend wirken und nachts kühlen.
All das schließt natürlich nicht aus, dass es doch einen winzigen zusätzlichen Treibhauseffekt in homöopathischen Dosen geben könnte, der versteckt neben unseren Erklärungen seit Beginn der Industrialisierung geringfügig mitwirkt.
Weitere Gründe gerne anfügen.
Herr Kovatsch, bitte über Punkt 8 in Ruhe noch mal nachdenken. Nicht Tag und Nacht gleich!
Ist es nicht so, dass es tagsüber sogar eine Abkühlung bewirken müsste? Die einfallende Wärmestrahlung würde daran gehindert, bis zur Erdoberfläch vorzudringen. Bestenfalls gelänge dann nach Erwärmung und Wiederabstrahlung nur die Hälfte nach unten. Nachts, bei nur die Gegenrichtung/Abkühlungwirkt, dann Erwärmung?
Allein an diesem Widerspruch kann man die Fehlerhaftigkeit der CO2- Religion erkennen.
Herr Kowatsch, tut mir leid, ich meine Punkt 9
Danke Herr R. Müller. In der Tat, ein weiteres Argument gegen den angeblichen CO2-THE. Leuchtet mir ein und steht nun zur Diskussion. Ich fordere deshalb insbesondere die CO2-Anhänger bei EIKE wie Cohnen, Ketterer, M.Müller, Heinemann, Kosch auf, ihre Erklärungen zu bringen. Sonst müßte ich ihr Argument bei meinen 10 Punkten – warum CO2 nichts erwärmt – noch einfügen
Josef Kowatsch schrieb am 13/12/2023, 10:18:56 in 350821
Prüfen Sie doch einfach mal das Argument selbst. Sehen Sie sich das Spektrum der reinkommenden Sonnenstrahlung an und das Absorbtionspektrum von CO2 und überlegen dann, wie stark die Sonnenstrahlung durch CO2 reduziert werden sollte …
Lieber Herr Marvin Müller, Sie sind vom Treibhauserwärmungseffekt überzeugt, aber in welcher Höhe Sie die Sensitivität ansetzen, haben Sie noch nicht gesagt – im Gegensatz zu Herrn Cohnen- , jedoch betont, dass Sie unbezahlt hier schreiben und auch sonst an dem CO2-Erwärmungsmodell nicht mitverdienen. Also neutral oder? Bitte erklären Sie Herrn Reiner Müller, weshalb seine Schlußfolgerungen, siehe Kommentar weiter oben- falsch sein sollten. Falls Sie das verständlich darlegen können, werde ich den Punkt von Reiner Müller nicht aufnehmen in meinen 10 Punkte Katalog.
Herr Marvin,
da ist sie wieder die Diskussionskultur des Nichtverstehenwollens. Dann folgen Sie doch Ihrer Überzeugung und bringen Sie die Erbauer von thermischen Solaranlagen schnell davon ab, denn Ihrer Meinung nach machen die einen Fehler. Es wäre im Sonnenspektrum überhaupt keine nutzbare Wärme enthalten, die man über viele Spiegel sammeln könnte. Selbst eine Eidechse, die sich trotz des ihrer Meinung nach fehlenden Spektrum wärmt, weiss das besser. Siedeln Sie doch bitte Ihren Erfahrungshorizont nicht unterhalb eines Lurches an. Sind Ihnen die Hände so sehr gebunden, weil dazu dienstverpflichtet?
Diskutieren wir lieber ohne Vorurteile mal darüber, wie stark die CO2 Wirkung ist und in welcher Richtung das Ganze überwiegt. Die Stärke der Einstrahlung ab 6000K Sonne übertrifft die der 250K Erde um das ca. 10 Mio-fache . CO2 kühlt! So wie es alle strahlungssensiven Gas tun, ob SO2 oder Ozon.
Es wird kommen ein großes Heulen und Zähneklappern, so steht es schon in der Bibel. Mancher hier in der Runde kann dann sein Pseudonym wieder mal wechseln und ist fein raus.
Das kann man in Tat durch einen Spektralen Rechner rausfinden.
Sind sie, Herr Marvin Müller, also auch der Meinung, das die Sonnenstrahlung schon bei der Einstrahlung von CO2 absorbiert wird?
Immerhin findet man bei jedem Prisma die Zerlegung der Sonnenstrahlung bis hin zum IR.
(Dritter Versuch einer Antwort)
Reiner Müller schrieb am 13/12/2023, 19:02:50 in 350897
Ich habe nicht behauptet, dass keine nutzbare Wärme enthalten sei. Ich habe im Gegenteil vorgeschlagen, das vorurteilsfrei zu anhand der Spektren zu prüfen. Und die sehen wie folgt aus:
Und da sieht man deutlich, dass CO2 in den Wellenlängen der Sonnenstrahlung nur in einem schmalen Bereich um 2µm und 2,7µm absorbiert und das dort nur ein Bruchteil der Sonnenergie ankommt. Der kommt zum überwiegendem Teil im ultravioletten, im sichtbaren und nahen Infrarot. Eine Erhöhung des CO2 gehaltes wird dort nicht zu einer bedeutenden Zunahme der Absorbtion führen. In den Wellenlängen der termischen Abstrahlung der Erdoberfläche liegt allerdings das relativ breite Absorbtionsband um 15µm herum und das in der Nähe des Maximums der Abstrahlung. Da hat eine Veränderung es CO2-Gehaltes durchaus eine Auswirkung.
Da überwiegt also vorurteilsfrei geprüft deutlich die Wirkung auf die Abstrahlung und die Wirkung auf die Einstrahlung ist relativ gering.
Das betrifft vielleicht die Stärke der Strahlung an der Oberfläche der Sonne, aber nicht die, die hier ankommt. Dann sind es nur noch 1365W/m² und keine Werte im Bereich 10⁷W/m²
Marvin Müller schrieb am 15.12.2123
Danke dafür, was Sie als „3. Versuch“ bezeichnen. Sie haben sich so viel Mühe gemacht und ich komme leider erst jetzt zur Antwort. Dabei bin hatte ich sogar gehofft, dass Sie in solchem Sinne antworten. Das wiegt mehr und hat mir die Mühe gespart.
Wahrscheinlich ohne es zu wollen haben Sie damit nachgewiesen, dass es den THE nicht gibt.
Wie das? Die teils heftig ausgefranzte Kurve der Einstrahlung bedeutet, dass dieser fehlende Teil nicht zur Erdoberfläche gelangt ist, wodurch auch immer verursacht. Soweit Reflexion keine Frage. Der Teil aber, der durch Absorption und Lufterwärmung dann wieder abgestrahlt wurde, hat ebenfalls nicht zur Erdoberfläche gefunden. Dies nicht und auch der durch die angebliche Rückstrahlung nicht. Es sind angeblich allein durch den erfundenen THE 333W/m2, kein Pappenstiel. Auch wenn aufgeteilt grob hälftig auf Tag und Nacht, dann müsste immer noch im langwelligen Bereich etwas zu sehen sein. Genau in einem Spektrum 250K +- und genau solche Spur der sekundären Strahlung findet sich nicht. Sie sagen es auch!
Dass sekundäre Strahlung stattfindet neben primärer Strahlung der Sonne ist dabei keine Frage. Dass sie aber nach allen Seiten abgeht, also auch von kalt nach warm, von den kalten Luftschichten zur wärmeren Erde herunter, das ist falsch. Leider ist dies noch Lehrbuchweisheit und verbreitet. Sonst würden sich in der Einstrahlung auch diese langwelligen Anteile aus der sekundären Strahlung zeigen. Ist aber NULLLL.
Was bei der Energieform Strahlung in alle Richtungen geht, das ist die Strahlungskraft, seit 150 Jahren Strahlungsdruck (Bartoli) genannt. Die SB Funktion ist beim Strahlungsdruck stecken geblieben, antreibende Kraft zum Fluss verfälscht und zum Ausgleich der fehlhaften Funktion den THE erfunden.
Dass das CO2 absorbiert,wie auchWasserdampf und alle anderen lichtsensitiven Gase auch, das wird nicht infrage gestellt. Wenn die Erwärmung der Atmosphäre wo auch immer sowohl in Bodennähe als auch in 20 Km Höhe stattfindet, dann hat es wenig Einfluss auf die Temperatur dort, wo sich Menschen aufhalten. Sie werden nicht verbrennen, höchstens sich erkälten, wenn sie sich jetzt auf die Strassen setzen. Welcher Wissenschaftler von heute sagt denen eines Tages: April, April….?
Abschliessend ein Überschlag. Wieviel könnte CO2 bewirken? Gehe da mal ganz im Sinne der Alarmisten ran. Es gibt da die Skala Methan 25 fach und Lachgas 300fach zu CO2. Ist hochoffiziell, weil nach dem Umweltbundesamt. Nach dem Prinzip der größten annehmbaren Wirkung wäre dann Lachgas im übertragenen Sinne der Schwarzkörper für IR uns absorbiert alles. Ist es als Gas bei weitem nicht, sei es drum. Dann wäre Methan 8,3 % und schon ziemlich helles grau und CO2 mit 1/300 oder 0,33% ein hochgradig durchlässiger Stoff und bei Berücksichtigung von 1:2500 als Spurengas bleiben 0,00013 %. IST DAS VIEL? So wenig ist nun aber auch nicht denkbar. Belügt man uns mit den Alarmwerten von Methan und Lachgas?
Reiner Müller schrieb am 17/12/2023, 19:32:22 in 351432
In dem Graphen wird die Abstrahlung der Atmosphäre nicht dargestellt, sondern nur das, was von der Atmosphäre durchgelassen wird. Sie können die daher im Graphen auch nicht finden. Spektrale Darstellungne inklusive Abstrahlung aus der Atmosphäre finden Sie eigentlich hinreichend viele hier bei Eike.
Wie sieht denn die Formulierung mit Strahlungsdruck aus? Ist der Strahlungsdruck in Richtung „kalte“ Atmosphäre nicht geringer als bei nichtvorhandensein der Atmosphäre in Richtung „noch kälteres“ All? Und würde dann nicht aufgrund des geringeren Strahlungsdrucks weniger Wärme von der Oberfläche abflissen und die damit eine höhere Temperatur haben?
Marvin Müller schrieb am 18.12.2023 um10.27
Ist der Strahlungsdruck in Richtung „kalte“ Atmosphäre nicht geringer als bei nichtvorhandensein der Atmosphäre in Richtung „noch kälteres“ All? Und würde dann nicht aufgrund des geringeren Strahlungsdrucks weniger Wärme von der Oberfläche abflissen und die damit eine höhere Temperatur haben?
Ja! Das sehe ich auch so. Sehe ich als eine Frage der Isolationswirkung. Strahlungsdruck hat die Grösse in 4. Potenz zur Temperatur. So wie Temperatur/Gegentemperatur der Kern jeder thermischen Isolation ist, so sind Strahlungsdruch/Gegenstrahlungsdruck der Kern von Straqhlungsisolation. Alle Energieformen haben eine treibende Kraft und dazu gibt es die jeweiligen Gegenkräfte. Kraft/Gegenkraft, Spannung/Gegenspannung Druck/Gegendruck und so auch Temperatur/Gegentemperatur. Wie stark dann der Energiefluss ist, das ist proportional der Differenz. Besteht zwischen Erdoberfläche und unmittelbar angrenzende Luft keine Temperaturdifferenz zwischen den beiden T hoch 4, dann fliest keine Strahlung, herrscht Isolation. Die Erdoberfläche bleibt warm.
Zur anderen Frage. Im gemeinsamer Darstellung von Einstrahlung und Ausstrahlung ist rot und blau gewählt. Warum setzt sich die rote Fläche nicht im langwelligen Bereich als flache rote Welle fort, immerhin soll Rückstrahlung ja auch eine Einstrahlung sein? Wahlweise auch getrennte Diagramme. Es gibt dort nichts Rotes. Es kann doch nicht so schwer sein, nachts die „Rückstrahlung “ genau in diesem Wellenlängenbereich entsprechend 250K zu messen. Ist sie Null, dann gibt es sie nicht. Es gibt Millionen Wissenschaftler wie Sie, die der Rückstrahlungsthese anhängen. Machen Sie dem Streit ein für Sie ruhmvolles Ende, wenn es Ihnen gelingt, nachts in der Wüste genau in diesem Frequenzbereich die 330W/m2 (oder die Hälfte) zu messen (nicht herbeizurechnen). Ich würde Ihnen gerne gratulieren.
Wenn es eine Rückstrahlung gibt, so würde man sie an seiner Wellenlänge/Farbe erkennen und beweisen können. Aus Ihrem Diagramm habe ich jedenfalls herausgelesen, dass sie Null ist.
Reiner Müller schrieb am 18/12/2023, 18:29:38 in 351542
Können Sie das vielleicht nochmal in Form einer Formel hinschreiben? So liest sich das eigentlich wie die Aussagen zu Strahlung/Gegenstrahlung und NettoStrahlung. Und da Sie die aber anscheinend ablehnen, waäre es mir lieber, wenn Sie das mal formal hinschreiben könnten, so dass keine Missverständnisse auftreten.
Weil nur die von aussen kommende Sonnenstrahlung dargestellt wird. Und wenn etwas im Diagramm nicht dargestellt ist, können Sie es auch nicht finden.
Gehen Sie davon aus, dass es in der Wüste keinen „Strahlungsgegendruck“ geben wird? Und warum gerade Wüste? Der einzige Grund, in die Wüste zu gehen, ist die Vermeidung von Wasserdampf … Und wenn Sie „messen“ hervorheben – mit welchem Messgerät soll man da denn messen?
Bei Spectralcalc kann man die Strahlungstemperatur der Sonne eingeben und den IR Bereich fuer CO2.
Dabei wird man finden, das in der Sonnenstrahlung in den Absorptionsbanden vom CO2 immer noch mehr Energie enthalten ist, als in der CO2 temperierten Strahlung.
Man kann das gleiche fuer die Solarkonstante machen.
Man kann auch das Wiensches Verschiebungsgesetz nehmen und sieht das der IR Abgang in den groesseren Wellenlaengen fuer eine hoehere Temperatur hoeher ist als fuer niederer Temperaturen.
Die Flaeche unter der Kurve ist der Energiegehalt der Strahlung.
Es ist mehr Energie in der Einstrahlung als in der Abstrahlung enthalten. CO2 blockiert Energie, die von der Sonne kommt.
Werner Schulz schrieb am 19/12/2023, 09:38:02 in 351604
Die Solarkonstante wird im All gemessen, bevor die Sonne durch die Atmosphäre geht. Und da werden Werte um 1365W/m² gemessen. Die Werte, die Sie hier zeigen, sind die Beträge kurz über der Oberfläche der Sonne. Die kommen zum Glück nicht hier an, sonst würden wir alle verbrennen.
Glauben Sie wirklich, was sie hier schreiben? Dass um die 6.4 * 10^7 W/m² an der Aussenseite der Atmosphäre ankommen, wie es spectralcalc für 5800K ausweisst?
Sie verbrennen bei 400 K? ist das nicht ungefaher die Kurve fuer die solare Einstrahlung?
Und liegt sie hoeher in allen Wellenlaengen als die 300 K kurve?
Was ich zeige ist das Wiensche Verschiebungsgesetz.
Wenn sie sich von den Grundlagen entfernen wollen, bringen sie bitte entsprechende Studien die sie unterstutzen.
In der Skizze die sie hier einstellen, was ist die Einheit der spektralen Intensitaet?
Warum erkennt man das Wiensche Verschiebungsgesetz nicht in der Skizze?
Werner Schulz schrieb am 19/12/2023, 12:46:22 in 351630
Nein und nein. Wenn das Spektrum der hier eintreffenden Sonnenstrahlung in den CO2-Banden mehr Energie hätte, als in den Banden der Abstrahlung der Erdoberfläche, dann würden wir verbrennen. Dann steckt nämlich in den Bereichen des nahen Infrarot, des sichtbaren Lichtes und des ultravioletten Lichten noch viel Mehr Energie.
Die ankommende Sonnenstrahlung? Nein, das sieht man ja am Graphen, da gibt es kaum Überschneidungen.
Sie haben das Gesetz anscheinend nicht verstanden. Sie sehen es im Graphen – die rote, lila, schwarze und blaue Kurve zeigt die Auswirkungen des Gesetzes. Die Wellenlänge mit der intensivsten Strahlung ist umgekehrt proportional zur Temperatur des abstrahlenden (schwarzen) Körpers.Daher wandert das Maximum mit zunehmender Tempertur nach links.
Sie wollen es aber auf die Sonnenstrahlung anwenden und so tun, als wäre die Temperatur nur noch 400K, wenn sie hier ankommt. Das ist falsch. Und die Temperatur der Sonne ändert sich nicht, lediglich die Intensität der Strahlung nimmt auf dem Weg zur Erde ab. Und wenn die Sonnenstrahlung von der Erdoberfläche absorbiert wird und diese dann mit einer geringeren Temperatur als die Sonne wieder abstrahlt – dann sehen Sie eine Verschiebung um Spektrum …
Marvin Müller schrieb am 19.12.23 um 12:46
Sie müssen es längst erkannt haben, ansonsten hätte ich Sie bisher überschätzt. Es trifft im Kern die immer wieder umstrittene Frage, ob Strahlung von kalt nach warm gehen kann und am Spektrum kann man es erkennen und entscheiden! Das ist jetzt hier die Frage.
Es gibt massenweise Wettersatelliten und ich gehe mal davon aus, dass man das ausgehende Spektrum messen könnte, wenn man es denn wollte. Offenbar nicht, denn dann sähe doch das ausgehende Spektrum anders aus. So wie es dargestellt ist, ist es Schrott. Wo ist da der Anteil der Reflexion? Wo ist das Blau unserer blauen Erde? Bei 40% Albedo sollten auch 40% mit Einstrahlspektrum sein. Ein reflektierender Spiegel spiegelt rot mit rot ab , blau mit blau usw. Wenn auch nur an der Tagesausstrahlung und damit an der Gesamtausstrahlung nur etwa hälftig müssten sich diese Wellenlängen finden.
Bei der Einstrahlung an Erdoberffläche sollte man dagegen annehmen, dass diese gemessen sind und nicht erdacht. Die entscheidende Frage bleibt: WO SIND DIE LANGWELLEN, DIE QUASI ALS SEKUNDÄRSTRAHLUNG VON KALTEN LUFTMOLEKÜLEN AUSGEHEN??? Da wäre nur mal das UV betrachtet. Auch wenn ein Teil reflektiert wird, so wird doch die Masse absorbiert. Im Gebirge noch stark im Spektrum, am toten Meer nur noch schwach enthalten. Die dadurch erwärmten Luftmoleküle (welche das sind oder ob alle, sei zunächst zweitrangig) strahlen wieder ab. Nicht nur Ihre Ansichtsgruppe meint: nach allen Seiten, also auch via Erdoberfläche. Nur kömmet ad EO nix an. Wodurch die Luftmoleküle letztlich erwärmt werden, das ist wurscht. Auch wenn CO2 (diesmal durch IR) erwärmt wird, dann soll Strahlung zurückkommen können. Käme sie zurück (was Rückstrahlung genannt wird), dann müsste man es auch genau im 250K -Spektrum finden und messen können. Da ist aber nichts, also kommt nichts. Erkennen Sie den Widerspruch wirklich nicht? Kalt geht nicht nach warm. Auch die Energieform Strahlung kann nicht kalte Strahlung gegen warm durchbringen.
Unterscheiden Sie doch endlich Strahlungsdruck (der nach allen Seiten geht) von Strahlung-(fluss), der nur in Richtung der Resultierenden geht.
Game over!
Reiner Müller schrieb am 20/12/2023, 09:06:02 in 351764
Schauen Sie doch einfach auf ein Spektrum der nach unten gerichteten langwelligen Strahlung, z.B. sowas (aus „Long-Term Trends in Downwelling Spectral Infrared Radiance over the U.S. Southern Great Plains“
Das ist eines der ersten google Resultate, wenn ich nach einem solchen Spektrum suche. Und Sie finden sowas auch in den Artikeln, die Herr Lüdecke vor mehr als 10 Jahren hier auf Eike zu dem Thema geschrieben hat.
Dann nehmen Sie einfach ein Diagramm, das die reflektierte Sonnenstrahlung darstellt. Bei Ceres/Erbe finden Sie jede Menge dazu. Sie können doch nicht in ein Diagramm schauen, das A und B darstellt und daraus schlussfolgern, dass C, D und E nicht existieren …
Ich habe Sie nach einer formaleren Notation Ihrer Sicht gefragt, da ich mir sicher bin, dass es beim textuellen einfach nur Mißverständnisse gibt. Ich bin z.B. mit Ihnen darüber einig, dass der Netto-Strahlungsfluss im Mittel von der Oberfläche in Richtung Atmosphäre geht und weiss nicht, warum Sie da etwas anderes annehmen …
Marvin Müller schrieb am 20.12.2023
Ein schönes Diagramm, schön bunt. „Dicke Bewölkung, dünne Bewölkung, klarer Himmel“. Finden Sie selber heraus, ob es Strahlung aus der Atmosphäre oder Reflexion ist, was dargestellt ist. Ist ziemlich eindeutig. Deshalb hatte ich Messungen in der Wüste empfohlen um nicht durch Wolken genarrt zu werden.
Reiner Müller schrieb am 20/12/2023, 16:56:32 in 351825
Mich über Ihre Sicht der Dinge rätseln zu lassen ist albern, Sie machen da nur die Tür für Missverständnisse auf.
Wo ist in der Kurve bei „klarem Himmel“ denn ein Einfluss von Wolken? Und es ist ja auch nicht so, dass keine Messungen in Wüsten gemacht werden, siehe z.B. dieses Diagram erstellt aus Messungen in der Atacama Wüste in Chile (aus „Far-IR Measurements at Cerro Toco, Chile: FIRST, REFIR, and AERI„):
Sieht im Band von CO2 dem in Frage gestellten Graphen sehr ähnlich …
Marvin Müller schrieb am 21.12.2023 um 11.14
Warum bringen Sie solche Messungen, die mit der eigentlichen Frage nichts zu tun haben. Diese Darstellung beantwortet nichts davon, was wir diskutieren. Die Frage heisst immer noch: Die Abstrahlung hat ein Spektrum, das einem Mischspektrum von 300K bis 230K entspricht. Ja,ja, ja. Die „Rückstrahlung“ demnach auch, so sie es denn gäbe. Sie gäbe es am Tage und auch in der Nacht. In der Nacht fallen alle „störenden“ Wellenlängen wie UV, sichtbar und soweit evl. einsstrahlendes IR weg. Die obige Darstellung ist keinesfalls die gesuchte Einstrahlung (Rückstrahlung) in der Nacht. Das erkennt man unschwer, da auch ein kurzwelliger Teil dabei ist.
Man muss m.E. nicht mal auf CO2 herum reiten, wenn man Rückstrahlung sucht. Alle, wirklich alle Abstrahlung aus der Atmosphäre, egal welches Atom diese Strahlung absendet, soll hälftig ins All und hälftig zurück zur Erde gehen?? Das hätte eine starke Radiance zurück und wäre unübersehbar /messbar. Nicht zu finden heisst für mich nicht vorhanden. Dazu müsste kalte Strahlung unabhängig von der Wellenlänge nach warm gehen können.
Finden Sie Nachtmessungen im Wellenlängenbereich ca. 250K entsprechend als Einstrahlung in der Grössenordnung von 333/2. Nicht solche, die aus Reflexion an Wolken stammen. Dann hätten Sie nicht nur mich überzeugt. Ende. mfG.
Reiner Müller schrieb am 21/12/2023, 17:45:33 in 352002
In der Darstellung gibt es keine kurzwelligen Teile. Das ist nur Far Infrared bis Mid Infrared, 0µm bis 12,5µm. Aber das würde einiges an der Diskussion erklären.
Und da wir jetzt gaaaaanz weit weg von der ursprünglichen Frage sind, ob CO2 die ankommende Sonnenstrahlung behindert, können wir hier auch gerne aufhören.
Herr Mueller,
sie haben keine Antowrt auf die Frage gegeben, welche Einheit die Spektrale Intensitaet hat, die in ihrer Grafik vorkommt.
Wenn man die Kurve korrekt darstellt, muss sie dem Plankschen Strahlungsgesetz und dem Wienschen Verschiebungsgesetz folgen.
Das ist in ihrer Grafik nicht so. Demnach handelt es sich um eine Falschdarstellung der physiklalischen Gegebenheiten fuer Strahlung.
Fuer jede Schwarzkoerperkurve gilt, das auch im Infraroten Bereich, die Spektrale Intensitaet hoeher ist, fuer eine hoehere Strahlungstemperatur.
Demnach ist die Intensitaet der Solarstrahlung auch hoeher im 15 micro meter band als die der Erdabstrahlung.
Werner Schulz schrieb am 22/12/2023, 10:01:24 in 352086
schauen Sie doch einfach auf Ihr eigenes Diagramm, dort steht die spektrale Intensität mit Einheit dran …
Da irren Sie halt einfach wie schon mehrfach erläutert. Es gibt keine Verschiebung des Spektrums bei der Sonnenstrahlung (das kann man mit blossem Auge sehen) und Sie vergessen einfach die Reduktion der Intensität aufgrund der Entfernung von der Sonne.
Wenn man die Auswertung nicht 1988, sondern 1987 startet, zeigen März, April und Juni einen Anstieg, der Mai verharrt auf konstantem Niveau. Mich hat schon länger interessiert, weshalb der Mai keinen Anstieg zeigt. Im folgenden Bild sind die Mai- und die Jahrestemperaturen seit 1940 dargestellt.
Ein Fit mit einem Polynom zweiter ORdnung zeigt für beide Temperaturen einen Anstieg, beim Mai nur etwas schwächer. Die Mai-Temperaturen kann man grob in drei Stufen einordnen, siehe Diagramm.
Der Anstieg von der zweiten Stufe auf die dritte ist ca. 1 Grad in 50 Jahren, also 0,2 Grad pro Jahrzehnt. Das ist ganz schön viel.
Wenn man die Schwankungen der Temperaturen nimmt, sind sie für den Mai ab 1987 viel stärker (Standardabweichung 1,5) als z.Bsp. bei den Werten von 1965-1986 (Stabw 0,96). Das liegt daran, dass die mittleren Temperaturen im April um 7,2 C liegen, im Mai um 12 C, im Juni um 15,5 C. Wenn sich die Wetterlage vom Juni um eine Woche in den Mai verschiebt, bedeutet das eine Temperaturänderung von etwa 1 Grad, 2 Wochen sind schon 2 Grad. Beim April ist es genau so.
Wegen der Schwankungen bin ich zum Schluss gekommen, dass die scheinbare Stabilität der Mai-Temperaturen seit 1987 nur so scheint. Das kann nächstes Jahr schon wieder ganz anders aussehen. Es ist mehr oder weniger ein Zufall, dass sich die Schwankungen seit 1987 im Mittel aufheben. Relevant ist lediglich die oben berechnete Steigung von 0,2 Grad pro Jahrzehnt. Das Temperaturverhalten des Mai ist im Grunde nicht anders als vom Rest des Jahres.
Warum wird mein Kommentar vom 8.12. nicht veröffentlicht? Greift wieder die EIKE-Zensur?
Lieber Herr Erich Müller, bitte schreiben Sie IHren Kommentar einfach nochmals. Auch bei mir gingen schon Beiträge verloren, außerdem besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Kommentar durch falsche Bedienung irgendwo im Nirwana gelandet ist. Niemand ist unfehlbar, auch nicht die software von EIKE.
Am meisten an den Behauptungen von Team Kowatsch stört mich, dass sie nicht falsifizierbar (nach Karl Popper) sind. Die verwendeten Daten kann man zwar überprüfen. Aber die Behauptungen nicht. Da die Behauptungen keine Aussage über die Zukunft machen, kann Team Kowatsch immer behaupten, dass sie recht haben, egal welche Zukunft sich einstellt. Ob es wärmer wird oder kälter, mehr Sonne scheint oder weniger, es mehr regnet oder weniger, Team Kowatsch wird immer sagen, sie hatten recht.
Mit anderen Worten stoert es sie, das Fakten besprochen werden und keine haltlosen Vorraussagen getaeig werden.
Darauf muss man erst mal kommen.
@Cohen: Ist etwa der monokausale CO2- und Klima-Alarmwahnsinn falsifizierbar, dem Grüne anhängen? Der ausschließlich das eigene Land ruiniert? Der große Rest der Welt ist nicht so blöd, den Vorreiter-Wahnsinn mitzumachen. Also ist der ganze Alarm-Irrsinn unter allen nur denkbaren Umständen ruinös und für die Katz. Nur Grüne mit grüner Ideologie im Hirn hängen dem gigantische Blödsinn an. Auch Rohrkrepierer in anderen Parteien, vor allem in der SPD.
Es ist der Verdienst von Kowatsch et al., dass sie dem offiziellen Klimawahn mit guten Argumenten entgegentreten. Und den Schwerpunkt auf vernünftigen Umweltschutz und Vorkehrungen gegen übliches Wetter- und Klima-Ungemach legen. Wie irre und geisteskrank muss man sein, es anders zu machen? Politiker, die sich an Greta, Luisa, grünen Journalisten, den Hinterletzten und Merkel orientieren?
Cohnen zitiert Popper ! So guad ! „Am meisten an den Behauptungen von Team Kowatsch stört mich, dass sie nicht falsifizierbar (nach Karl Popper) sind“. Mein Lieber, das gilt nicht nur für das Team Kowatsch. Nach Einsteins „beachtlichem Erkenntnissprung“ war das absolutistische Weltbild naturwissenschaftlicher Gesetze in Auflösung. Die Bedingungen des Universums zeigten auf, daß sich unserem beschränkten Geist nie die totale Wahrheit erschließt, sondern nur eine schrittweise Annäherung möglich ist. Einer Hypothese folgt die Bestätigung, – oder auch nicht. Aber selbst die Bestätigung ist oft nicht das endgültige Wissen, sondern allenfalls eine Arbeitsgrundlage für Forschungen, die, aufgrund neuer Ergebnisse, diese Hpothese revidieren oder modifizieren, damit die Forschung immer weiter voranschreiten kann. Hält eine Hypothese der empirischen Überprüfung nicht stand, ist sie auch bei Popper „falsifiziert“, Schatz. Wie ich bereits an Deutering schrieb : πάντα ῥεῖ‚ alles fließt. Gut, daß Sie Popper ansprachen. Jetzt verstehen Sie vielleicht auch das hohle besserwisserische VERHALTEN von Heinemann and friends, das auch Sie so gerne an den Tag legen, 👉 wenn Sie mit ABSOLUTHEITSANSPRUCH Ihre Thesen hier auf dem Blog vertreten. Das Team Kowatch agiert hochwissenschaftlich. Sachlich und gesprächsbereit. Unsere Gewissheiten sind nur vorläufig bewiesen. Dennoch sind sie vorübergehend die Koordinaten, die uns helfen, uns im Leben zurechtzufinden. Ihre Beiträge dagegen sind ideologisch determiniert, erwünschte Botschaften zwängisch referierend. Sie arbeiten mit Fake News, und wenn Ihnen die Antworten ausgehen, desavouieren Sie Ihren Dialogpartner. Nix Popper.
@Sabine Schönfelder am 11. Dezember 2023 um 15:00
Wie immer ein sehr genüsslich zu lesender Beitrag von Ihnen. Viele hier werden Ihre Gedanken verstehen, andere werden (hoffentlich) zum eigenen Nachdenken angeregt oder ermuntert, aber beim Herrn C. ist das so, als ob Sie einen Ochsen ins Horn pfitzen …..
..😂. 🤝 . 🥂.
co2 wurde als Auflagepunkt für den Hebel zur Demontage der Industriegesellschaft ausgesucht. Und das ist schon lange her. Daran wird von der „Gutmenschenelite“ festgehalten, egal was Wissenschaftler für Fakten vorlegen. Da sie die Presse in der Hand haben, wird die Bevölkerung einfach mit Propaganda zugemüllt. Und sie wirkt leider wie vorausberechnet.
„Der DWD argumentiert gegen seine eigenen Daten.“
Müsste es im Aufsatz nicht einen Link zu diesen Daten des DWD geben, die Sie immer wieder verwenden?
Damit man mal selbst nachschauen könnte. Mich würde besonders interessieren wie Sie Ihre These „tags wärmer aber nachts kälter“ ableiten. Ich sehe in den Diagrammen öfters Tageshöchsttemperaturen und Tagestiefsttemperaturen und sodann in Ihren Datendiskussionen den Übergang davon zu Tagestemperaturen und Nachttemperaturen, wobei wohl gemeint ist: Tagestemperatur bei „Sonne an“ und Nachttemperatur bei „Sonne aus“.
Aber ohne den Datensatz kann man da nicht prüfen und muss glauben, oder?
Herr Lange,
schauen Sie hier nach: https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/historical/ Hier finden Sie sämtliche Daten von über 1100 gelisteten DWD Stationen. Dort können Sie nachschauen und überprüfen Sie damit unsere Ergebnisse. Ist zwar etwas zeitaufwändig aber Sie müssen es dann nicht mehr glauben.
M. Baritz
Kohlendioxid kann nicht 100 Jahre lang nichts bewirken, dann einen Temperatursprung ab 1987 verursachen und plötzlich unser Deutschland steil weiter erhitzen.
Nur mal ein Gedanke dazu.
Es kann durchaus sein, dass erst ab einer bestimmten Konzentration eine Wirkung eintritt.
Es ist schließlich ein Unterschied, ob ich ein richtig salze, dann schmeckt mein Essen oder übersalze, dann ist das Essen versalzen und ungenießbar.
Hier mit dem CO2 könnte man auch so argumentieren. Bis zu einer bestimmten Konzentration ist alles gut, und ab einer bestimmten Konzentration hat es Auswirkungen auf was auch immer.
Ich will damit nicht sagen, dass das CO2 Auswirkungen hat, sondern nur, dass es ab einer bestimmten Konzentration Auswirkungen haben könnte, weil das der Autor ja ausschließt.
Der Temperatursprung ist nicht natürlich. Zuerst geht es abwärts und dann ohne Verbindung von einem Tag auf den anderen springt die Temperatur nach oben?
„Der Temperatursprung ist nicht natürlich. Zuerst geht es abwärts und dann ohne Verbindung von einem Tag auf den anderen springt die Temperatur nach oben?“
Da springt in den Temperarturwerten nichts! Erst in den linearen Approximationen der Temperaturen „springt“ es, weil man die Zeiträume der Approximationsabschnitte „willkürlich“ so legt, dass es springen kann. Die Aproximationsgeraden springen immer von einem gewähltem Abschnitt zu nächsten. Nur die „Sprunghöhen“ sind unterschiedlich hoch. In 1987, bei entsprechend groß gewählten Abschnitten vor und nach 1987 vielleicht etwas größer als bei andere Zeitabschnittsaufteilung. Man nehme die Meßwerte oder ein besseres Approximationmodel und weg sind die „Sprünge“, inkl. dem „Sprung“ in 1987, oder?
Herr Lange, Herr Cohnen. Was sie anbringen, haben wir natürlich selbst vor der Erstveröffentlichung in der Gruppe vor Jahren überprüft als wir (Kowatsch/Kämpfe) erstmals den Begriff geprägt haben. In aller Kürze: Die DWD-Reihen haben 3 Zeitabschnitte: von 1881 bis 1942 sind die Temperaturen gestiegen, weil 1850 bis 1895 in einem Temperaturloch lag. Aus einem Loch heraus geht es immer noch oben. Beginnen wir erst 1893 bis 1942, dann erhält man bereits eine ebene Regressionslinie, siehe Artikel. Von 1942 auf 1943 war kein Temperatursprung, sondern ein oberer Umkehrpunkt, ab jetzt fallen die DWD-Temperaturen wieder bis 1987, dann kommt der Temperatursprung.
Zu Ihrer Anregung Herr Lange: Lassen wir den mittleren Abschnitt nun 10 Jahre früher beginnen, also 1933 bis 1987, dann ist die negative Steigung (Abkühlung) in diesem Zeitraum geringer, aber der Temperatursprung 87 auf 88 bleibt, er verschwindet also nicht wie sie vermuten. Ebenso, wenn wir 10 Jahre später beginnen, also nach 1950. Es ändert sich nur die Formel der negativen Steigung. Und diesen Temperatursprung 87/88 finden Sie auch bei wärmeinselarmen Einzelstationen wie Gießen, die von 1939 bis 2005 am gleichen Platz stand und mit denselben Meßgeräten in der engl. Wetterhütte die Temperaturen erfaßte.
Mein Rat: Rufen Sie doch den link auf die holländische Forschergruppe auf, die hat den Temperatursprung 87/88 ausführlich untersucht. Wir haben die bestätigende Arbeit der Holländer erst vor einem Jahr gefunden. Somit sind 2 Forschergruppen unabhängig voneinander zum gleichen Ergebnis gelangt. Außerdem sehen Sie aus der Grafik 3, dass dieser Temperatursprung in ganz Mittel- und Westeuropa vorhanden ist. Herr Baritz hat diese Grafik extra noch als weiteren Beweis eingefügt.
Und in anderen Kontinenten? In den USA-Daten der Wärmeinselarmen Dale Enterprise Wetterstation erscheint kein Temperatursprung, genauso auch nicht bei den Südpolwetterstationen.
Uns ist schon bewußt, ein Temperatursprung kann überhaupt nicht mittels eines Treibhauseffektes erklärt werden und ist somit ein starker Beweis, dass es so einen CO2-THE nicht geben kann. Da bleibt nur die Ausrede: Kipppunkt oder Triggerpunkt wie mir privat ein verstörter CO2-Glaubensanhänger aus meinem Naturschutzumkreis geschrieben hat. Bin gespannt, wann der DWD, das Umweltbundesamt und das PIK diesen Temperatursprung nachträglich zum Kipppunkt erklären werden. Dass die drei von unserem Geld teuer bezahlten Angestellten dieser Institute zusammenarbeiten müssen, hat Herr Krüger wunderschön durch seine 2 Kommentare uns offenbart. Die werden schon was ausbrüten. Solange das nun von mir profezeite neue Klimamärchen noch nicht in festen Tüchern ist, darf niemand vorweg mehr was sagen. Eine Anfrage von mir wegen eines anderes Punktes zum DWD Hohenpeißenberg bleibt seit 2 Wochen unbeantwortet.
Damit die Grafik einen Sprung zeigt, muss man schon tricksen. Z.Bsp. muss man die Temperaturen von 1940 bis 1942 ausblenden, damit die Steigung der ersten Geraden deutlich nach unten geht. Dann darf man Temperaturen aus Deutschland vor 1900 nicht zeigen, da diese auch schon Schwankungen enthalten, die +/- 0,2 Grad über mehrere Jahre zeigen.
Wichtig ist auch, Temperaturen aus einem einzigen Land zu nehmen, das dann die Schwankungen (Standardabweichungen) von Jahr zu Jahr deutlich ausgeprägter sind als die globalen Schwankungen.
Und man muss die Standardabweichungen verschweigen.
Die Abweichung der Temperaturen von der linken Gerade haben eine Standardabweichung von 0,66 K, die rechte von 0,63 K. Mein Fit durch eine einzige Parabel hat 0,66 K Standardabweichung, ist also genau so gut wie die Geradenfits.
Die Statistik gibt somit überhaupt keinen Sprung her. Der Sprung ist erfunden.
Herr Cohnen,
wenn Sie doch nur unsere Artikel richtig lesen würden….. Was die letzte Pisa-Studie zu Tage gebracht hat, kann man hier auf EIKE bestätigt bekommen. Leseverständnis und Mathematik!
…Der Sprung ist erfunden… Lesen Sie die ‚Naturwissenschaftliche Arbeit‘, die im Artikel verlinkt ist! Lesen Sie unsere vorherigen Artikel (Kämpfe, Kowatsch, Leistenschneider, Baritz). Dort finden sie Ursachen für den Temperatursprung.
…Temperaturen aus einem einzigen Land zu nehmen… Grafik 3 mal genauer ansehen!
Ich sehe im Moment keine Veranlssung, mit Ihnen weiter über die Fakten zu diskutieren. Schon jetzt wünsche ich Ihnen ein Frohes Fest. Vermutlich kalt und weiß.
M. Baritz
Herr M. Baritz: Wie kann man nur so ignorant sein auf die Grafik von B. Cohnen. Die Abbildung bringt eine gute Beschreibung der Daten ohne jeden ‚Sprung‘. Diese ist im Sinne der Statistik eine bessere, genauer eine signifikantere Beschreibung. Sie arbeiten mit linearer Regression: Dann liefert eine einzige durchgehende Gerade ebenfalls eine gute Beschreibung. Wenn Sie mit linearer Regression einen Datensatz aufgeteilt in zwei Abschnitte anpassen, erhalten Sie typischer Weise einen künstlichen ‚Sprung‘. Das wird auch in der referierten Arbeit so gesehen, falls Sie diese richtig lesen. Ihre sonstige Bemerkung zur Mathematik-Kenntnis von B. Cohen ist unter jedem verträglichen Niveau und offenbart eigentlich nur Ihre eigenen Schwächen. Am interessantensten aber ist die in der Grafik sichtbare deutliche Korrelation zwischen dem Termperaturverlauf und dem CO2-Anstieg. Genau um die geht es bei der Diskussion der fossilen Energien.
Herr Müller
….Am interessantensten aber ist die in der Grafik sichtbare deutliche Korrelation zwischen dem Termperaturverlauf und dem CO2-Anstieg…. Welche Grafik meinen Sie? Die von Herrn Cohnen bestimmt nicht. Wir haben in unserem Artikel auch keine Grafiken, die so etwas zeigen.
Sie nehmen als Basis für Ihre Diskussion über fossile Brennstoffe eine Korrelation! Soso! Eine Korrelation die keiner sieht, nur Sie. Warum akzeptieren Sie nicht unsere Fakten und diskutieren auf dieser Basis?
Mein kleiner Seitebhieb über die Pisa-Studie bezog sich allgemein auf manche Kommentatoren dieses Blogs. Sorry, wenn das falsch verstanden wurde. Herr Cohnen hat übrigens in seinem Kommentar Sachen geschrieben, die so nicht im Text standen: u.a…Temperaturen aus einem einzigen Land zu nehmen…
Nochmals für Sie: Lesen Sie unsere Artikel (Kowatsch, Kämpfe, Leistenschneider, Baritz) über diese Fakten. Die Beweislast ist erdrückend und nicht mit irgendwelchen Korrelationen zu widerlegen.
Diesmal Erich Müller, Sie schreiben: „Am interessantensten aber ist die in der Grafik sichtbare deutliche Korrelation zwischen dem Termperaturverlauf und dem CO2-Anstieg. .“ Meine Antwort, das ist eine Zufallskorrelation und sagt nichts über Ursache Wirkung aus. Anstatt CO2 könnten sie auch den Anstieg der Pfarrergehälter nehmen und sie erhalten die Korrelation.
Wir haben in früheren ARbeiten gezeigt, dass die Sonnenstunden von 1943 bis 1987 rückläufig waren und ab 1988 hat die Zahl der Sonnenstunden wieder zugenommen. Da die Sonne nur tagsüber scheint, wurde es vor allem im Sommer und tagsüber wärmer. Bei Sonne-Tempertur liegt nicht nur eine Zufalls-Korrelation vor, sondern auch ein Ursache Wirkungszusammenhang.
Und ob da eine Korrelation ist:
Mehr Korrelation geht kaum, speziell wenn man die Werte der letzten Jahre mitnimmt. Die Temperatur von 2023 fehlt noch, wird aber deutlich höher als 2022 sein.
Oh Herr Cohnen, wie oft soll ich Ihnen noch recht geben? Ihre Grafik hat eine Korrelation, und zwar ab 1987/88 bis 2023, von 1943 bis 1987 waren die Temperaturen noch fallend, schauen Sie auf ihr Diagramm, um 0,4 Grad fallend. Niemand widerspricht ihrer Korrelation ab 1987/88 bis heute.
Und jetzt müssen Sie mir und Herr Lange recht geben: Eine Korrelation ab 1987/88 ist keine Ursache-Wirkung, diese müssen Sie oder alle anderen Treibhausanhänger erst beweisen. Sie müssen beweisen, dass die steile Erwärmung in ihrer gelben Grafik von 1988 bis 2023 allein durch CO2 hervorgerufen wurde. Und diesen Beweis können Sie nicht erbringen.
Außerdem müßten Sie begründen, weshalb seit 1988 die Tageserwärmung viel stärker verläuft als die minimale Nachterwärmung. Dazu hab ich Sie und andere schon in einem Extrakommentar bei Reiner Müller aufgefordert.
@BASTIAN COHNEN
Bei einer Korrelation müsste die Temperatur dem CO2 mit einen Zeitverzug von Jahren-Jahrzehnten folgen. Aufgrund der Climate-Response-Time. Und die Verhältnisse des CO2 von vor Jahren-Jahrzehnten abbilden. Als CO2 noch viel geringer in der Atmosphäre vorhanden war. Ihre Abbildung zeigt keinen Verzug, also keine Korrelation zwischen CO2 und einer folgenden Temperatur.
Herr Cohnen, Herr Müller
in Ihrem Post vom 13.12. 10.44 Ihr ist die CO“ Kurve zu sehen und damit auch eine Korrelation. In dem Post vom 10.12. 15.55 Uhr ist diese nicht zu sehen. Nur aus einer Korrelation folht nicht zwangsläufig eine Kausalität.
Temperaturen in Deutschland ab ~1755:
Man sieht lokale Maxima bei : 1777, 1793, 1822, und 1945. Solche Maxima gibt es also mehrfach. Während man bei Abkühlungen oft eine Erklärung hat, ist die Erklärung für Phasen höherer Temperatur oft unklar. Die Ursache für die Warmphase um 1945 ist unklar. Diese Phase ist vielmehr ein Ausreißer als die Norm. Sie ist ein denkbar ungeeigneter Ausgangspunkt für Berechnungen. Mindestens müßte man erklären, warum man die Werte vor 1943 nicht berücksichtigt.
Nennt man auch, es korreliert nicht!
Herr Kowatsch, eine Korrelation ist kein Beweis. Stimmt.
In der Naturwissenschaft gibt es das Dilemma, das man Theorien nicht beweisen kann, nur widerlegen.
Die Korrelation gilt etwa seit 1965, nicht ab 1987. Seit 1965 hat die Natur Zeit, die Theorie der menschengemachten CO2-Erwärmung zu widerlegen. Die Temperatur könnte zum Beispiel bei steigendem CO2 deutlich sinken, oder CO2 sinken, und die Temperatur deutlich steigen. (Ohne dass andere Ursachen wie Vulkanausbrüche oder ähnliches da sind) Die Natur hat seit 1965 Zeit, die Theorie zu widerlegen. Macht sie bloß nicht.
Im Gegensatz dazu ist ihre Theorie von Sonnenschein und Landschaftsversiegelung als Ursache der Erwärmung nicht widerlegbar, da sie keine Voraussagen machen.
Erkennen sie den Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft ?
Haben sie sich schon mal mit der Theorie beschäftigt, dass Angebot und Nachfrage den Ölpreis bestimmen ? Für die Vergangenheit ist nachweisbar, dass das tatsächlich immer so war. Man kann damit aber überhaupt keine Voraussagen machen, wie sich der Ölpreis in Zukunft entwickelt. Geht einfach nicht. Ist auch Pseudowissenschaft.
Lieber Herr Cohnen
Sie geben sich sehr viel Mühe mit anschaulichen Grafiken und erzählen uns dann Dinge, die wir im Artikel selbst geschrieben haben. So schlagen Sie uns erneut vor, wir sollten vor 1943 beginnen, dann wäre die Steigung bis 1987 nicht mehr so negativ. Na welche Erkenntnis. Die Werte vor 1943 sind berücksichtigt, siehe Grafik 1. Wieviele Grafiken sollen wir zwischen Grafik 1 und Grafik 2 mit unterschiedlichem Betrachtungsbeginn denn noch einfügen, um zu zeigen, dass ein Temperatursprung von 1987 auf 1988 stattfand, egal wann Sie beginnen. Es ändert sich nur leicht die Höhe des Temperatursprunges, aber nicht die Tatsache, dass die Klimaerwärmung erst 1987 auf 1988 einsetzte und bis heute anddauert.
Vielleicht sind Sie noch zu jung und haben die Warnung der damaligen Klimaforscher nicht mitbekommen, die in den 80-er Jahren vor einer neuen kleinen Eiszeit warnten. Warum beginnen wir 1943? Ganz einfach, weil von 1943 bis 1987 eine Zeit mit einem ziemlichen Temperaturrückgang war und genau das wollen wir dem Leser zeigen. Die Abkühlung bleibt ab 1943 auch erhalten, wenn Sie die Reihe 10 Jahre früher beginnen. Warum um alles in der Welt wollen Sie diesen oberen Wendepunkt im Jahre 1943 in der DWD-Temperaturreihe ignorieren. Die negative Steigung von 1943 bis 1987 wäre sogar noch negativer, wenn der langsam wachsende WI-effekt bei den Wetterstationen die Abkühlung nicht gebremst hätte.
die Gesamterwärmung von 1987 auf 2022 bei momentan knapp 2 Grad bleibt jedoch stets erhalten, egal wann wir beginnen. Neutrale und unbezahlte Klimaforscher fragen sich deshalb, warum begann die Klimaerwärmung in Mittel- und Westeuropa erst 1987/88 und was sind die Gründe dafür.
Übrigens gehört zu Mitteleuropa auch Ungarn und auch dort findet sich die Erwärmung erst ab 1987 auf 1988. Neutrale Klimaforscher aus Ungarn wollen einen Teil unserer Aufsätze nun ins Ungarische übersetzen.
Herr Rudolf Müller, Sie schreiben: „..Der Temperatursprung ist nicht natürlich. Zuerst geht es abwärts und dann ohne Verbindung von einem Tag auf den anderen springt die Temperatur nach oben?..“
Antwort: Da ist Ihnen ein Fehler unterlaufen. Das ist nicht ein Tag, sondern das Jahr 1987 besteht aus 365 Tagen und 1988 aus 366 Tagen. Und auch die Jahre ab 1988 bis heute bestehen aus derselben Anzahl. Und immer ein Jahr ergibt ein Punkt in der Grafik, nämlich den Jahresschnitt. Und seit 1988 haben Sie nun mal diese steile Weitererwärmung, die wir hauptsächlich mit der Zunahme der Sonnenstunden in den Sommermonaten begründen. Die STeigungsformel der Sonnenstunden seit 1988 beträgt: y = 6,5 x. Falls Sie täglich draußen in der Natur sind sind wie ich konnten Sie bestimmt die sonnenreichen Tage und vor allem die Temperaturzunahme in den Sommern der letzten 35 Jahre genießen
In den letzten 10 Jahren waren mir und meinem Hund viele Sommertage in den Wärmeinseln, wo wir alle wohnen zu heiß, wir mußten bei den täglichen Spaziergängen ausweichen in die Auwiesen entläng der Bäche oder in den Wald.
Moin Herr Kowatsch, ich kann sehr gut mit Ihnen konform gehen, besonders in dem Aspekt CO2 treibt nicht die Temperatur. Gerne möchte ich auch an die Arbeit von Ernst-Georg Beck (+) erinnern, der bereits vor der Keeling-Kurve am Mauna Loa umfangreich CO2-Daten gesammelt hatte, die auch zeigten, dass es nicht nur einen permanenten Anstieg der Werte gab. Um 1940 hatte Beck schon ca. 380 ppm festgestellt, vermutete damals Ausgasungen aus erwärmten subarktischen Meeresströmungen. H. Harde hat sich kürzlich damit wissenschaftlich beschäftigt. Nach 1940 fielen die Werte zunächst wieder (s. Abkühlungsphase), bevor dann die Keeling-Kurve kam. BECK wurde aber nicht ernst genommen (z.B. Keeling, Engelbeen et al.), weil die proxy-Daten in den Eisbohrkernen nicht passten. Ungeachtet davon, sollte man hier noch auf die erleuchtende Henne-Ei-Statistik von Koutsoyiannis et al. (2023) hinweisen, die eindeutig feststellten, es gibt stochastisch nur einen „unidirektionalen Zusammenhang“ zwischen CO2 und Temperatur. CO2 folgt der Temperatur, einen statistischen Zusammenhang von Temperatur folgt CO2 gibt es aber nicht. Vermutlich lügt auch das Henry-Gesetz nicht (hüstel).
Weiter gefunden …
Das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Deutsche Wetterdienst (DWD) arbeiten auf verschiedenen Ebenen zusammen, um Forschungsergebnisse zu analysieren, abzugleichen und zu teilen. Beide Organisationen haben erkannt, dass Wetter- und Klimaforschung eng miteinander verbunden sind und eine enge Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung ist, um ein umfassendes Verständnis der Klimaentwicklung zu erlangen.
Eine Hauptform der Zusammenarbeit besteht darin, dass das PIK und der DWD ihre Daten und Modelle austauschen, um eine bessere Vorhersage von Wetter- und Klimaereignissen zu ermöglichen. Die Forscher beider Organisationen verwenden diese Informationen, um ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verbessern und mögliche Auswirkungen des Klimawandels genauer abschätzen zu können.
Des Weiteren führen das PIK und der DWD gemeinsame Forschungsprojekte durch, um ihre Kompetenzen zu bündeln und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dabei konzentrieren sie sich unter anderem darauf, die Auswirkungen des Klimawandels auf einzelne Regionen in Deutschland genauer zu untersuchen und Modelle zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln.
Darüber hinaus gibt es regelmäßige Austauschprogramme, Workshops und Konferenzen, bei denen Wissenschaftler beider Institutionen ihre Forschungsergebnisse präsentieren und diskutieren. Dies fördert den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit zwischen den Forschern des PIK und des DWD.
Insgesamt kann gesagt werden, dass das PIK und der DWD eine enge Partnerschaft eingegangen sind, um ihr Fachwissen und ihre Ressourcen zu nutzen und das Verständnis für den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Wetter und Klima zu verbessern. Durch ihre Zusammenarbeit tragen sie dazu bei, fundierte Entscheidungen im Umgang mit dem Klimawandel zu treffen und die Gesellschaft besser darauf vorzubereiten.
Herr Krüger, ich hab mich nun mit dem Inhalt ihrer mail und den Infos über das PIK Potsdam näher befaßt: Das ist alles richtig was Sie schreiben und in der Realität der Umsetzung noch schlimmer:
Ich habe mich bei ehemaligen DWD-lern kundig gemacht. Wer Rentner bezieht, ist plötzlich unabhängig und kann frei erzählen. Schade, dass Martin Päsler letztes Jahr verstorben ist. Am Hohenpeißenberg soll 10 Jahre lang parallel nach alter und neuer Meßmethode ermittelt worden sein, mit großen Abweichungen. Die DWD-ler dürfen nichts weiter erzählen, schon gar keine Daten rausgeben, weil ihnen Entlassung droht. Die angeblich starke Erwärmung des HPB beim jetzigen Standort – viel stärker als in der Münchner Innenstadt – ist mit der neuen Messerfassung seit 1987 nach oben getrieben, um die Klimapanik zu bestätigen. Es würde zwar wärmer, aber nicht so stark wie die Regressionslinie vorgibt.
Die Leute des DWD haben den Auftrag die Panikmache zu unterstützen. Hinter aller Erwärmungspanikmache Deutschlands steht PIK-Potsdam, von dort aus soll auch die Überwachung der einzelnen Leute beim DWD, der Politiker und der kritischen Redakteure und Medien erfolgen. Das PIK-Potsdam wäre demnach eine Art Klima-Stasi für unser Land.
Ich gebe hier nur verkürzt alles so wieder wie ich es durch Telefonate und mails verstanden habe, sicher auch die eingefärbte, teilweise agressive Meinung meiner Informanten.
Herr Kowatsch schreibt:
„Am Hohenpeißenberg soll 10 Jahre lang parallel nach alter und neuer Meßmethode ermittelt worden sein, mit großen Abweichungen.“
Wieso „soll“? Einfach mal lesen:
In dem Bericht des DWD 253 (2020): Parallelmessungen an deutschen Klimareferenzstationen : Schlussfolgerungen im Hinblick auf Homogenität und Messunsicherheiten /
ist HPB aufgeführt.
MfG
Ketterer
P.S. das ist nicht die erste Parallelmessung am HPB.
Gerade das gelesen …
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) und das Umweltbundesamt (UBA) sind zwei wichtige Institutionen in Deutschland, die eng miteinander arbeiten, um Informationen über das Wetter und den Umweltschutz bereitzustellen.
Der DWD ist die nationale meteorologische Behörde in Deutschland und verantwortlich für die Bereitstellung von Wettervorhersagen, Warnungen vor extremen Wetterereignissen und klimatologischen Daten. Der DWD betreibt ein Netzwerk von Wetterstationen und Satelliten, um genaue und zuverlässige Wetterinformationen zu liefern.
Das UBA ist die führende Umweltbehörde in Deutschland und hat die Aufgabe, den Zustand der Umwelt zu überwachen und zu analysieren. Es sammelt Daten über Luftqualität, Wasserqualität, Bodenverschmutzung, Klimawandel und andere Umweltaspekte. Das UBA ist auch für die Entwicklung von Umweltstandards und Richtlinien zuständig.
Der DWD und das UBA arbeiten eng zusammen, um Daten auszutauschen und ihre jeweiligen Aufgaben zu erfüllen. Zum Beispiel liefert der DWD dem UBA Wetterdaten, die für die Analyse von Umweltauswirkungen wichtig sind, wie z.B. die Ausbreitung von Luftschadstoffen. Das UBA wiederum verwendet diese Informationen, um Umweltauswirkungen zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Umwelt vorzuschlagen.
Darüber hinaus kooperieren der DWD und das UBA auch in Forschungsprojekten, um gemeinsam neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Wetter und Umwelt zu gewinnen. Diese Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass die deutschen Bürgerinnen und Bürger fundierte Informationen erhalten und die Umwelt besser geschützt werden kann.
Danke Herr Krüger für Ihre stets wichtigen Hintergrundinformationen: Eine greife ich heraus: „..Der DWD betreibt ein Netzwerk von Wetterstationen und Satelliten, um genaue und zuverlässige Wetterinformationen zu liefern…“
Nicht nur Satelliten, sondern auch viele Wetterballone gehören zum Informationssammelsystem des DWD. Und genau jene konnten im September 2022 keinerlei Treibhauserwärmung über der Ostsee feststellen als die Erdgaspipeline gesprengt wurde, d.h. über 300 000 Tonnen Methan freigesetzt wurden. Die erhöhten Gaskonzentrationen wurden tagelang gemessen und registriert, aber keine der notwendigen und dazugehörigen Hotspots, die sich im Bereich der erhöhten Methan-Konzentrationen hätten zeigen müssen.
Dieser ungewollte Großversuch der Nordstream II- Sprengung ist schließlich der Realtitätsbeweis, dass sogenannte Treibhausgase nichts erwärmen oder allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken. Dabei soll Erdgas doch 25 bis 50 mal treibhauswirksamer sein als CO2.
An der ISS wurden neue Meßsensoren installiert, die sehr kleinräumige (<1 km) Konzentrationen von CO2 oder Methan registrieren können:
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adh2391
Nach der THE-Theorie müßte auch dort eine ungewöhnliche Erwärmung im Vergleich zur Umgebung ermittelbar sein, wenn CO2 oder das wesentlich „stärkere“ Methan so wirkten, wie behauptet. Wurde aber offensichtlich noch nie festgestellt.
Es wird festgestellt: https://science.orf.at/stories/3222172/
„Mit Emissionsmengen von bis zu rund 730 bis 840 Tonnen Methan pro Stunde liegt das Land damit deutlich vor dem in der Region zweitplatzierten Kasachstan (rund 210 Tonnen Methan pro Stunde) und dem Iran (rund 90 bis 140 Tonnen Methan pro Stunde).“
Also permanente bis zu 840 Tonnen Methan pro Stunde in Turkmenistan sollten sich doch mit Bezug auf einen angeblichen THE irgendwie von der Umgebung unterscheiden, oder?
Vor zwei, drei Wochen habe ich ein Bild von Sven Plöger, dem Wettermoderator, gesehen – ich weiß dass er nicht beim DWD arbeitet – da sah er alles andere als glücklich aus. Er ist nämlich zumindestens im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein vehementer Befürworter der Klimaerwärmung. Wie ich aber von verschiedenen Seiten gehört habe, machen sich bei diesem Thema auch in Deutschland, u.a. an Schulen, immer mehr Zweifel breit.
Spannende Zeiten voraus!
@s.becker, ob sich am Narrativ derzeit an deutschen Schulen etwas ändert, will ich gerne hoffen, aber nicht glauben. Plöger, Lesch, Latif u.v.m. werden nicht mehr vom Saulus zum Paulus konvertieren. Aber in der Tat wird die Argumentationskette immer holperiger trotz der vielen supertollen Kipppunkte aus Potsdam. Früher hieß es bei der Klimakatastrophe zu heiß und zu trocken, dann kam zu naß dazu und jetzt auch zu kalt. Das wird einigen Zeitgenossen wirklich allmählich zu heiß. Aber reicht das aus? Die wissenschaftliche Vereinigung clintel.org wird aber immer gewichtiger, zwei Physik-Nobelpreisträger machen dort aus ihrem Herzen keine Mördergrube zusammen mit 1800 anderen Fachleuten. Das Motto: CO2 ist kein Schadstoff…bravo!
Plöger hat früher für Kachelmann gearbeitet. Der hat über ihn gesagt, er sieht zwar scheiß.. aus, aber reden kann er. Plöger ist heute Wettermoderator im ÖR und vehementer Klimaschützer. Der ist derzeit so verbittert, da immer weniger Geld für Klimaschutz zur Verfügung steht. Schwanke, Terli, etc. sind auch vehemente Klimaschützer mit Kontakt zu Rahmstorf und Graßl … Die haben längt die Deutungshoheit im ÖR.
Herr Krüger, So sehe ich das auch. Herr Plöger redet nur noch vom Klimawandel. Dass es den gibt, bezweifelt keiner von, ebenso nicht die Weitererwärmung seit 1988. Plöger nimmt jedoch das Wort Kohlendioxid nicht mehr in den Mund und verlangt auch keine Reduktion dieses für die grüne Erde notwendigen Gases.
Bereits in seinem ersten Buch ist ein Versuch zum Beweis des CO2-THE veröffentlicht. Ich habe diesen Versuch öfters durchgeführt und es ergibt sich nichts, bzw. je nach Versuchsabänderung, Zufallsergebnisse. Natürlich habe ich ihm das mitgeteilt, und er hat auf seinen CO-autor verwiesen, der für diesen wissenschaftlichen Teil zuständig wäre. Nun stellte sich heraus, dass dieser den Versuch überhaupt nicht durchgeführt hatte, sondern nur aus der Literatur bezogen.
Ich möchte der „Vorweg-Bemerkung“ von Herrn Baritz und Kowatsch widersprechen.
„Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt.“
Absorption wird hier wie auch meistens misslich mit Erwärmung gleichgesetzt bzw. so irrig verstanden. Absorption bedeutet aber in diesem Zusammenhang in der Realität nur, dass wenige Wellenbereiche in andere verschoben bzw. gestreut werden aufgrund der RAMAN-Verschiebung (1923 entdeckt) bzw. Streuung.
Das Infrarotlicht bzw. das Licht geht mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gasmoleküle CO2, Methan etc. in Richtung All. Durch die entstehende Resonanz im z.B. 4,29 µm Wellenbereich bei CO2, werden die Wellen (die „absorbierten“) in andere Bande bzw. Wellenbereiche verschoben z.B. 15 µm. Der „Energieverlust“, d.h. die Photonen, die dabei an Nachbarmoleküle abgegeben werden, ist äußerst gering und kannvernachlässigt werden. Das heißt, dass die „Absorption“ mit keinerlei Wärmeaufnahme im CO2-Molekül oder Methan-Molekül verbunden ist, da die Absorption eben keine Absorption, sondern nur eine Verschiebung bzw. Streuung des Lichtes darstellt, vergleichbar dem bekannten Experiment mit dem Prisma. Das ist einer der Gründe, warum weder CO2, noch Methan mit den Temperaturschwankungen des globalen Klimas in Verbindung gebracht werden kann. Ich suche hier Physiker, mit denen ich mich gern zu diesem Thema austauschen kann. Bin erreichbar über 0172 / 428 24 38. Müller krummeLankeFreunde@gmx.de
Herr Franco Müller, vielen Dank für ihren Kommentar, dazu 3 Anmerkungen, Sie schreiben
1) „Absorption wird hier wie auch meistens misslich mit Erwärmung gleichgesetzt..“ Antwort: Wir setzen das bestimmt nicht mit Erwärmung gleich.
2) Bitte diskutieren Sie hier bei EIKE und nicht privat, wir alle sind bei den Antworten interessierte Mitleser.
3) Lesen Sie unseren Artikel nochmals durch und nehmen Sie bitte die Argumente auf, der Deutsche Wetterdienst selbst führt die Treibhauserwärmungshypothese duch seine erhobenen Wetterdaten ad absurdum.
Herr Müller,
bitte lesen Sie die kürzlich hier von Herrn Ordowski eingestellte Facharbeit zum Thema Treibhauseffekt und Strahlungsabsorption.
MfG
B.K.
Die Treibhauserwärmungshypothese ist falsch, weil uns das der Deutsche Wetterdienst anhand seiner Temperaturreihen zeigt. Man kann noch soviel theoretisch auf wissenschaftlichem Niveau hin- und herrechnen, aufgrund der IR-Absorption und Emisson gibt es keine nachweisbare Erwärmung. Weder in einem Nachweisversuch noch in den Temperaturreihen des deutschen Wetterdienstes.
Wenn ein Prozess, welcher auch immer, bei 99% angelangt ist, dann steht er absehbar kurz vor seinem Ende. Wenn die Einsargung des CO2 in die Lithosphäre als Kalk und Dolomit also diesen Wert jetzt schon hat, dann stört das die geradezu blinde Menschheit nicht. Im Gegenteil, der mickrige Rest wird als gefährlich angesehen und soll bekämpft werden. Dabei ist das letzte % sogar nur zu 1/10 verfügbar. Sehr dünnes Eis, auch wenn geologische erdgeschichtliche Vorgänge sehr langsam ablaufen, so ist geologisch betrachtet das Ende nahe, aber es ist ein Ende durch Mangel.
Falls unsere Nachfahren sich bis dahin nicht alle gegenseitig umgebracht haben, dann wird unsere Zeit wohl als das Zeitalter der „GROSSEN DUMMHEIT“ laufen.
Nicht zuletzt durch Religionen aller Art gefördert hat der Mensch schliesslich alle Erscheinungen der Natur als von Göttern veranlasst und angenehme als Segen und unangenahme als Strafen gesehen. Für Wissenschaftler sind Götter weg, jetzt ist es die Menschheit es selber. Wäre die Abkühlphase im letzten Jahrhundert noch eine Weile weiter gegangen, man hatte schon mit neuer Eiszeit gerechnet, so würden wir heute die Zunahme des CO2 in Relation zur Abkühlung präsentiert bekommen…. und das würde sich sogar noch leichter begründen lassen.
Die Wortschöpfung „Treibhausgase“ sollte nicht verwendet werden, weil sie eine unbewiesene Wirkung schon im Wort festschreibt. Es gibt strahlungssensitive Gase, die jeweils mit unterschiedlichen Frequenzen des Lichtes interagieren. An der Energiebilanz DER ERDE ändert keines etwas, wohl aber an dem Ort, wo es stattfindet. Sichtbares Spektrum und UVgibt es nur tags und folglich eindeutige Wirkung= Reduzierung der Energiezufuhr zur Erdoberfläche. Auch die Weltraumstrahlung bis zu Gamma ist nur deshalb ohne Bedeutung, weil durch die Schutzwirkung der Atmosphäre fast nichts bis zur Erdoberfläche gelangt. In der Abstrahlungssumme ist alles wieder dabei, egal von wo abgestrahlt wird.
Nur IR hat eine Sonderstellung derart, dass es tags und nachts wirksam ist und in beiden Richtungen. Die Frage aller Fragen ist dabei: Wird mehr Energie bei der Einstrahlung durch IR sensitive Gase daran gehindert bis zur Erdoberfläche zu gelangen oder ist die Wirkung ab Erdoberfläche zurück in den Weltraum grösser??? Wer da ohne Vorbehalte ran geht, kommt zum Ergebnis : IR sensitive Gase kühlen die Erdoberfläche + die dazugehörige Luftnähe. Kann man sogar berechnen und hätte das längst getan, wenn es mit der Abkühlung im 20.Jh weiter gegangen wäre.
Wie sähe unser aller Leben wohl aus, wenn wir weltweit dem propagierten Klima-Unfug nachgeben würden und alle angeblich notwendigen Maßnahmen konsequent durchziehen würden. Konsequent auf Öl und Gas verzichten. Nur noch Strom aus Wind und Sonne für wirklich alles.
Bereits im Meyers Konversationslexiko, Vierte Auflage, 1885-1892 betrug der CO2 Anteil in der Atmosphäre 0,04%
Herr Hagen, das ist richtig, selbst in Einsteins Schulbüchern wurden der Kohlensäuregehalt mit 400 ppm angegeben. Demnach hat sich in Mitteleuropa die CO2-Konzentration überhaupt nicht erhöht. Das haben wir bereits einmal in einem früheren Artikel erwähnt. Und die Messungen am Mouna Loa, siehe Grafik 4 des Umweltbundesamtes wären falsch. Weiter: Wenn nämlich CO2 gleich geblieben wäre in der Konzentration, dann muss die plötzliche Erwärmung von 1987 auf 2022/23 andere Ursachen haben.
Nebenbei: Bei der ländlichen Dale-Enterprise Station in Virginia/USA gibt es ab 1987 bis heute gar keine Erwärmung, ebenso bei den Stationen am Südpol auch nicht.
Bereits im Meyers Konversationslexiko, Vierte Auflage, 1885-1892 betrug der CO2 Anteil in der Atmosphäre 0,04%
Bereits im Meyers Konversationslexikon, Vierte Auflage, 1885-1892 betrug der CO2 Anteil in der Atmosphäre 0,04%.
Siehe hier:
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=101251#Atmosph%C3%A4re
So kann es sein …
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) finanziert sich durch verschiedene Quellen. Der größte Teil seines Budgets stammt aus dem Bundeshaushalt, da der DWD eine Behörde des Bundes ist. Hierbei werden die Mittel verwendet, um die grundlegende Infrastruktur des DWD aufrechtzuerhalten, wie beispielsweise die Wettervorhersagemodelle, das Radar- und Satellitennetzwerk und das Personal. Darüber hinaus generiert der DWD Einnahmen durch verschiedene gebührenpflichtige Dienstleistungen, wie etwa die meteorologische Beratung für Unternehmen oder die Zurverfügungstellung von Klimadaten. Diese Einnahmen spielen eine ergänzende Rolle, decken jedoch nicht den gesamten Finanzierungsbedarf des DWD.
Der DWD ist halt eine Behörde des Bundes. Und der will mehr Klimaschutz. Ebenso das Umweltbundesamt. Die werden also CO2 nicht in Frage stellen.
Frage 1: Warum ist es zwischen 1943 bis 1987 in Deutschland laut DWD kälter geworden? Antwort: Weil die Sonnenstunden genauso abgenommen haben wie die Jahrestemperaturen
Frage 2: Warum ist es zwischen 1988 bis 2023 in Deutschland laut DWD wärmer geworden? Anwort: Weil die Sonnenstunden im gleichen Maße zugenommen haben. Die Sonne ist also der Hauptgrund für die beiden Zeitabschnitte, wohlgemerkt der Hauptgrund, aber nicht der alleinige.
Frage 3: Was ha den Temperatursprung von 1987 auf 1988 bewirkt? Antwort: Das war die Umstellung der Großwetterlagen in diesem Jahr. In der hollländischen Arbeit – siehe link im Artikel – wird das genau beschrieben.
Frage 4: Wo ist die Wirkung des CO2-Treibhauseffektes? Antwort: Nirgendwo, eine Wirkung ist in den DWD-Grafikreihen nicht erkennbar.
Frage 5: Wo bleibt der Wärmeinseleffekt in den DWD-Reihen? Antwort: Der Temperatursprung ist bei der WI-armen Station Amtsberg genauso vorhanden, aber die Weitererwärmung ist viel schwächer.
Auf diesen Punkt 5 werden wir dann im neuen Jahr wieder verstärkt eingehen, die Steigungsformel ab 1987 bis 2023 wird bei der Regressionslinie der Wetterstation Amtsberg nämlich nur halb so hoch sein
Hallo Herr Kowatsch,
ich möchte mich ganz herzlich für Ihre unermüdliche Aufklärung bedanken. Dieser menschengemachte Klimawahn ist nur ein Geschäftsmodell. Inzwischen erkennen das, auch dank Ihrer Arbeit, immer mehr Menschen.
Wünsche Ihnen und auch dem EIKE-Team eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
Dito!
Schliesse mich an!