Der Beweis: Es ist seit dem vorletzten Jahrhundert etwas wärmer geworden auf der Erde. Nicht der jetzt vor seinem Rücktritt stehende Vorsitzende des IPCC, der indische Eisenbahningenieur Rajendra Pachauri, ist der Oberguru dieser eigenartigen Wissenschaftsdisziplin, sondern der deutsche Physiker Hans Joachim Schellnhuber. Er ist der Chef des 1991 von ihm mitbegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Was steckt eigentlich wirklich dahinter ?
Das PIK-Institut, das heute über 300 Mitarbeiter zählt, gilt als wichtigste »Denk-fabrik« für die so genannte Klimapolitik der UNO. Hier entwickelte Schellnhuber die im Jahre 2009 auf dem »Klimagipfel« von Kopenhagen angenommene Forderung, den Anstieg der Durchschnittstemperatur über den Landmassen der Erde auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen. Andernfalls droht angeblich die Klimakatastrophe. Als einziger Wissenschaftler der Welt durfte Schellnhuber am 15. Februar 2013 auf einer Sondersitzung des Weltsicherheitsrates der UN über den Klimawandel berichten. Was aber ist Klimafolgenforschung eigentlich ?
Die ehrliche Antwort: Wir wissen es im Grunde bis heute nicht. Mit Wetter und Klima hatte der 1950 in Ortenburg (Bayern) geborene Schellnhuber jedenfalls während seines Studiums an der Universität Regensburg nichts zu tun. Er studierte Physik und Mathematik und promovierte über ein theoretisches Thema der Festkörperphysik. Als Post-Doktorand beschäftigte er sich danach an der University of California in Santa Barbara mit komplexen Systemen und der Chaostheorie. 1985 habilitierte er sich an der Universität Oldenburg. Dort wurde er 1989 Professor für Theoretische Physik am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM). In dieser Position kam er nun nicht umhin, sich auch mit Klimaveränderungen an der Nordseeküste zu beschäftigen, was ihn in den Augen der Wissenschaftsbürokraten im Bundesministerium für Forschung und Technologie für die Stelle des Gründungsdirektors des PIK qualifizierte.
Im Jahre 1992 wurde Schellnhuber in den neunköpfigen »Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen« (WBGU) berufen und wurde Vorsitzender dieses Gremiums. 1995 forderte Schellnhuber im Namen des WBGU erstmals öffentlich die Ausrichtung der Politik am Ziel, die globale Erwärmung auf zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Diese Forderung wurde bald sowohl von der Bundesregierung als auch von der EU übernommen und fand Ende 2009 Eingang in den »Copenhagen Accord« der Vereinten Nationen.
Posten für den Lobbyisten
Im Jahr 2007 wurde Schellnhuber während der G8-Präsidentschaft Angela Merkels zum Chefberater der Bundesregierung in Sachen Klimawandel ernannt. Seit jenem Jahr berät Schellnhuber im Sinne des Zwei-Grad-Ziels auch Jose Manuel Barroso, den Präsidenten der EU-Kommission. Außerdem wurde er Mitglied des Climate Change Advisory Board der Deutschen Bank, die ihren Kunden in Europa Investitionen in sogenannte Erneuerbare Energien empfiehlt, während sie ihren Kunden in Asien Investitionen in australische Kohleminen nahelegt. Um seinen Aufstieg zum »Klimapapst« zu unterstreichen, wurde Schellnhuber mit Auszeichnungen überhäuft. Im Jahre 2004 verlieh ihm die britische Königin den Titel »Commander of the Most Excellent Order of the British Empire (CBE)«. Die Abkürzung CBE prangt seither auf Schellnhubers Visitenkarte. Da konnte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt nicht nachstehen. Sie verlieh Schellnhuber im Jahre 2007 den Deutschen Umweltpreis. Im Jahre 2011 erhielt Schellnhuber das Verdienstkreuz.
Für einige Misstöne sorgte jedoch im gleichen Jahr das Hauptgutachten des WBGU unter dem Titel »Welt im Wandel. Gesellschaftsvertrag für eine Große Transforma-tion«, das die Handschrift Schellnhubers trägt. Darin heißt es: »Der fossilnukleare Metabolismus der Industriegesellschaft hat keine Zukunft.« Dringend nötig sei deshalb ein »neuer globaler Gesellschaftsvertrag«, das heißt eine Weltrevolution durch eine umfassende »Global-Governance-Architektur« (Weltregierung). »Die bisherigen großen Transformationen der Menschheit waren weitgehend ungesteuerte Ergebnisse evolutionären Wandels. Die historisch einmalige Herausforderung der nun anstehenden Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft besteht darin, einen umfassenden Umbau aus Einsicht, Umsicht und Voraussicht voranzutreiben«, heißt es in der Zusammenfassung des Gutachtens. Deutlicher kann man die Öko-Diktatur durch einen »gestaltenden (Welt-)Staat« kaum umschreiben. Selbst die Frankfurter Allgemeine sah darin die Beschreibung einer »herzlichen Öko-Diktatur« durch einen kleinen Kreis Erleuchteter, die vorgeben, im Auftrag der ganzen Menschheit zu handeln. Kein Wunder, dass das von Philipp Rösler (FDP) geleitete Bundeswirtschaftsministerium sich zunächst dagegen sperrte, Schellnhuber erneut zum Vorsitzenden des WBGU zu nominieren. Doch wie so oft besann sich Rösler schon nach wenigen Tagen anders und stimmte im Mai 2013 der Verlängerung der Amtszeit Schellnhubers bis Oktober 2016 zu.[1] Das Zwei-Grad-Ziel der Klimapolitik wird also wohl auch von der neuen Bundesregierung nicht in Frage gestellt werden. Wie kam Schellnhuber überhaupt zu dieser eingängigen Formel ? In unzähligen Konferenz- und Fernsehauftritten erweckte er den Eindruck, es handele sich dabei um das Ergebnis jahrelanger geduldiger Analysen von Wetterdaten. Dem ist aber beileibe nicht so. In den dickleibigen Berichten des IPCC findet sich keine logische Ableitung des Zwei-Grad-Ziels. Die Frankfurter Allgemeine hat im Dezember 2009 darauf hingewiesen, dass die Zwei-Grad-Marke aus einer Grafik von 1977 (!) stammt, mit der der Umweltökonom William D. Nordhaus eine Modellannahme illustrieren wollte. Er hatte angenommen, die Durchschnittstemperatur auf der Erde solle die bisherige Bandbreite der Temperaturen im jüngsten Erdzeitalter nicht überschreiten.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen
Das Zwei-Grad-Limit kam also, ähnlich wie die Drei-Prozent-Grenze der Staatsverschuldung im Maastricht-Vertrag der EU, eher zufällig in die Diskussion. Doch Schellnhuber vergleicht die Zwei-Grad-Erhöhung der Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche mit Fieber beim Menschen. So gelingt ihm unter der Hand die Vermischung von sachlichen Feststellungen mit normativen Aussagen. Denn die Erhöhung der Körpertemperatur von 37 auf 39 Grad ist beim Menschen ein negatives Signal. Gilt das auch für einen gleich großen Temperatursprung auf der Erde ? Höchstwahrscheinlich nicht, denn er entspricht gerade mal dem durchschnittlichen Temperaturunterschied zwischen Kopenhagen und Wien.
Das Talent zu herumeierndem Geschwätz ist die Mindestanforderung, um im politischen Betrieb Karriere zu machen oder Steuergelder für ein zweifelhaftes, pseudowissenschaftliches Institut locker zu machen
Die Süddeutsche Zeitung: Plattform für groben Klima-Unsinn des PIK-Professors Stefan Rahmstorf
Redaktion
Kopp.Online, 25.09.2013 – Die Klima-Verlautbarungen von Stefan Rahmstorf, Professor am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Süddeutschen Zeitung (SZ) sorgen bei fachkundigeren Zeitgenossen schon lange für anhaltenden Humor. Diese beiden Qualitäts-Leuchttürme in Sachen Klimaberichterstattung zusammen bieten dann natürlich besondere Leckerbissen an kuriosen Verdrehungen, reinen Erfindungen und grün-rotem Klimakatastrophen-Klamauk. Genießen Sie einfach den Quatsch, vermutlich und leider wird er uns nicht mehr allzu lange geboten !
Der betreffende Artikel der Süddeutschen Zeitung erschien am 19. September 2013 unter dem Titel »Die fünf großen Klima-Irrtümer, ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf« (hier). Wir greifen nur einige Kernaussagen von Rahmstorf heraus, denn die von ihm geäußerten Fragwürdigkeiten und Kuriositäten kann man unmöglich in ihrer Gänze kommentieren, die Tastatur sträubt sich. Greifen wir daher nur den gröbsten sachlichen Unsinn heraus. Rahmstorf schreibt beispielsweise über den Inhalt des zu erwartenden neuen IPCC-Reports:
Er wird uns mit unzähligen Messdaten wieder einmal klar vor Augen führen: Die Erde heizt sich immer weiter auf, die Eismassen schmelzen, der Meeresspiegel steigt, bestimmte Extremereignisse werden häufiger oder heftiger. Hauptursache ist der durch uns verursachte Anstieg der Treibhausgase in der Lufthülle unserer Erde.
An diesen Behauptungen ist buchstäblich JEDES Wort sachlich falsch. Im Einzelnen:
1. Die Erde heizt sich keineswegs immer weiter auf. Seit 15 Jahren ist zumindest Stillstand. Da dies inzwischen fast schon jedem aufgeweckten Schulkind bekannt ist – nur nicht Rahmstorf – verzichten wir auf nähere Erläuterungen und zitieren nur hier, hier und hier.
2. Die Eismassen (welche und wo ?) schmelzen keineswegs überall. Diese Aussage von Rahmstorf ist unzutreffend. In der Antarktis nehmen die Eismassen zu, am Nordpol dagegen ab, wobei sich all diese Vorgänge im bekannten klimahistorischen Normalbereich bewegen. Nebenbei angemerkt: Die arktische Meereisbedeckung erreichte in diesem Sommer ein Langzeitmaximum (hier, hier, hier). Denn zwischendurch erholte sich das Meereis der Arktis mal soeben und nahm um glatte 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Das hatte sogar die Berliner BZ bemerkt, nur Rahmstorf nicht.
3. Der Meeresspiegel steigt seit Ende der letzten Kaltzeit, ein Zusammenhang mit anthropogenen Treibhausgasemissionen ist nicht nachweisbar (hier, hier).
4. Extremwetter werden nicht heftiger, hier kennt Rahmstorf noch nicht einmal den Extremwetterbericht des IPCC selbst (hier), der nichts über Extremwetterzunahmen berichtet, sondern solche nur in Zukunft VERMUTET. Nun ja, Rahmstorf wird den Bericht wohl kennen, es sei erlaubt, in diesem Zusammenhang an das hübsche Bonmot Mark Twains zu erinnern: »Man sollte die Tatsachen kennen, bevor man sie nach Belieben verdreht.«
5. Absoluter Höhepunkt der von Rahmstorf vorgebrachten Fragwürdigkeiten und Erfindungen ist dann seine letzte Aussage von der Schuld des Menschen an einem gefährlichen Klimawandel infolge des Emittierens von Treibhausgasen. Nun ist in der Tat der Mensch an vielem schuld: So etwa weltweit an der Rodung von Tropenwäldern, der Verschmutzung und Leerfischung der Weltmeere, an der Verminderung der biologischen Artenvielfalt, aber insbesondere auch hierzulande an der Verspargelung von Kulturlandschaften mit Vögel- und Fledermaus-mordenden Windradungetümen, an der Schädigung der Äckerboden-Biovielfalt durch Energiemaismonokulturen und an der durch Energiepflanzen bedingten Nahrungsverteuerung in Ländern der Dritten Welt usw. usw. usw.
Die der Fachliteratur zu entnehmenden Klima-FAKTEN geben freilich KEINE Schuld des Menschen an irgendeiner Klimaänderung in irgendeiner Klimazone unserer Erde her. Definitiv nicht, es tut uns ja für den PIK-Professor schrecklich leid. Bis heute ist keine begutachtete Fachveröffentlichung bekannt, die einen Zusammenhang von anthropogenen Treibhausgasemissionen und bodennahen Erdtemperaturen beweiskräftig nachweisen kann. Die Korrelation von CO2-Anstieg und Globaltemperaturen ist miserabel schlecht, um es zurückhaltend auszudrücken. Auf der anderen Seite gibt es jede Menge begutachteter Fachpublikationen, die das Gegenteil von Rahmstorfs kurioser Behauptung belegen [3]-[10].
Zu Punkt 1 und 5 ist vielleicht noch anzumerken, dass in Proxy-Temperaturreihen bereits der letzten 2000 Jahre mehrfach Temperatursprünge (erwärmende, aber auch abkühlende) auffindbar sind, die allen Sprüngen bzw. Veränderungen des 20. Jahrhunderts an Stärke und Geschwindigkeit zumindest gleichkamen bzw. diese sogar übertrafen. So zu sehen beispielsweise in der Temperaturreihe von Christiansen/Ljungqvist [1], aber auch in der Stalagmitenreihe von Augusto Mangini [2]. Wenn man noch weiter als 2000 Jahre zurück geht, wird es sogar noch wesentlich heftiger (Ende der Weichsel-Kaltzeit).
Rahmstorf – die Süddeutsche zeigt ein Nahfoto seines Blicks, der vielleicht den einen oder anderen Psychologen nachdenklich werden lässt – teilt seine Argumentation in fünf Punkte auf. Punkt 2 bis 5 sind unter sachlichen Kriterien nichts anderes als herumeierndes Geschwätz. Jede Bestätigung seitens seriöser Fachliteratur fehlt für diese eigenartigen, zum Teil abstrusen Behauptungen und Erfindungen. EIKE ist bereits früher in zahlreichen News auf derartige »Argumente« der Klima-Alarmisten eingegangen und hat sie sachlich richtig gestellt. Es lohnt daher nicht mehr, auf diesen sachlichen Quatsch nochmal im Einzelnen zurückzukommen, der Leser braucht nur im EIKE-Archiv (s. EIKE-Suchfunktion) nachzusehen.
Wirklich interessant ist eigentlich nur die wohl beliebteste Unsinnsbehauptung von einem »97-Prozent-Konsens« aller Klimaforscher. 97 Prozent seien angeblich der Meinung Rahmstorfs bzw. des IPCC. Der Leser möge sich hier, hier und hier informieren. Diese drei Zitate sind keineswegs vollständig, mehr Artikel zum »Konsens« findet man mithilfe der EIKE-Suchfunktion. Man muss schon ein dickes Brett vor dem Kopf haben, um die besagten 97 Prozent woanders als unter der Rubrik »Faschingswitze« abzulegen.
Was können wir aus dem Artikel der Süddeutschen Zeitung und aus Rahmstorfs Bemühungen eigentlich lernen ? Rahmstorf und die SZ belehren uns über den unvermeidbaren Klima-Untergang der Welt, dem wir nur entkommen können, wenn wir uns kasteien, also kein Auto mehr fahren, statt Fleisch Brennnesseln verzehren, unsere Wohnungen nicht mehr mit fossilen Brennstoffen heizen (CO2-freier Strom aus Kernkraftwerken darf es paradoxerweise auch nicht sein) usw. usw.
Mit anderen Worten »zurück in die Steinzeit« ! Unverkennbar wird es einsamer um Klima-Mönche, politische Klima-Rattenfänger und Medien, die ihrem gesetzlichen Auftrag nach faktengerechter Berichterstattung nicht nachkommen wollen. Immer weniger Zeitgenossen nehmen das nicht enden wollende Klimakatastrophen-Gelabere überhaupt noch ernst. Das wird natürlich von den einschlägigen Protagonisten der Klimakatastrophe bemerkt – daher ihre permanente Erhöhung von Lautstärke und Frequenz sowie die Erniedrigung des Qualitätsniveaus.
Ob es etwas nützt ? Man darf es füglich bezweifeln. Schlussendlich darf man natürlich auch einmal fragen, was die ernsthaften Klimaforscher – doch, doch, liebe Leser, die gibt es tatsächlich, das grün-rote Propagandablatt SZ beliebt es freilich, diese schweigende Mehrheit nicht zur Kenntnis zu nehmen – über ihren Kollegen Rahmstorf denken. Sehr wahrscheinlich gibt es in der kollegialen Beurteilung von Rahmstorf WIRKLICH einen 97-Prozent-Konsens. Welchen Konsens, lassen wir besser in freundlicher Unklarheit zurück. Wir wollen schließlich höflich gegen die Leuchten der aktuellen deutschen Klimaforschung, insbesondere die des PIK sein.
Fußnoten:
[1] B. Christiansen und F.C. Ljungqvist: »The extra-tropical Northern Hemisphere temperature in the last two millenia: reconstruction of low-frequency variability«, Clim. Past. 8. 765-786, 2012
[2] A. Mangini, C. Spötl, P. Verdes: »Reconstruction of temperature in the Central Alps during the past 2000 yr from a d18O stalagmite record«, Earth and Planetary Science Letters 235, 741-751, 2005
[3] R.S. Lindzen und Y-S. Choi: »On the Observational Determination of Climate Sensitivity and Its Implications«, Asia-Pacific J. Atmos. Sci. 47(4), 377-390 (2011)
[4] R.P. Allen: »Combining satellite data and models to estimate cloud radiative effect at the surface and the atmosphere«, Meteorol. Appl. 18, 324-333 (2011)
[5] R.W. Spencer und W.D. Braswell: »On the Misdiagnosis of Surface Temperature Feedbacks from Variations in Earth’s Radiant Energy Balance«, Remote Sensing 3(8) (2011)
[6] R.W. Spencer und W.D. Braswell: »On the diagnosis of radiative feedback in the presence of unknown radiative forcing«, Journal of Geophysical Research, Vol. 115 (2010)
[7] G. Paltridge et al.: »Trends in middle- and upper-level tropospheric humidity from NCEP reanalysis data«, Theor. Appl. Climatol. 98 (2009)
[8] M. Beenstock, Y. Reingewertz und N. Paldor: »Polynomial cointegration tests of anthropogenic impact on global warming«, Earth Syst. Dynam. 3, 173-188 (2012)
[9] H. Harde: »How much CO2 really contributes to global warming? Spectroscopic studies and modelling of the influence of H2O, CO2 and CH4 on our climate«, Geophysical Research Abstracts, Vol. 13, EGU2011-4505-1 (2011), http://meetingorganizer.copernicus.org/EGU2011/EGU2011-4505-1.pdf
[10] F. Miskolczi: »The stable stationary value of the Earth’s global average atmospheric Planck-weighted greenhouse-gas optical thickness«, E&E, 21, No. 4 (2010)
[1] Wer hatte Rösler da an den Ohren gezogen ? Big Money, vertreten durch die Deutsche Bank ???
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#102: Dr.Paul sagt am Donnerstag, 30.01.2014, 01:14
„Damit ist auch der Rest von mir (und anderen!) völlig richtig,“
Das ist von umwerfende Logik von Paul: Weil ein Körnchen Wahrheit in seinem Unsinn steckt, ist der ganze Unsinn Wahrheit.
#102: Dr.Paul sagt am Donnerstag, 30.01.2014, 01:14
„scheint mir falsch zu sein, woher soll denn die 2 kommen?“
Sie sollten mal eine Herleitung richtig lesen ( http://tinyurl.com/Pyrgeo74
). Die 2 entsteht, weil die Meßfolie 2 Seiten hat (oben und unten).
MfG
#101: Herr Ebel
Sie schreiben richtig,
wie ich,
DLR = V/K + sigma T_i^4
Damit ist auch der Rest von mir (und anderen!)
völlig richtig,
wobei es Geschmacksache ist,
ob Sie das resultierende T_a^4
Folientemperatur nennen.
Es muss ein Schwarzkörper bleiben,
weil diese Pyrgeometerformel per definitione
auch T_i zum Schwarzkörper macht.
Das bedeutet,
was Innerhofer indirekt schon erfasst hat, nur falsch formuliert,
dass bei wirklich vorhandener Strahlung durch Wolken der Wert etwas ansteigen kann.
Pyrgeometer zeigen IMMER eine „Gegenstrahlung“ an,
wenn die Umgebungstemperatur und nichts anderes größer 0 K ist.
War doch hier schon Thema bei EIKE,
schon vergessen?
http://tinyurl.com/ch9pr32
Finden Sie auf allen ordentlichen Skeptiker-Seiten
Die von Ihnen zitierte Formel:
DLR = sigma * (2 * TF^4 – TB^4)
scheint mir falsch zu sein,
woher soll denn die 2 kommen?
Die verdoppelt die viel zu hohe Gegenstrahlung (Schwarzkörper) ja noch mal!
MfG
Zur Pyrgeometermessung siehe http://tinyurl.com/Pyrgeo74
@ #99: Dr.Paul sagt am Sonntag, 26.01.2014, 12:38
„Langwellige atmosphärische Gegenstrahlung (engl. DLR)
DLR = V/K + sigma T_i^4“
Diese Formel ist richtig und geht von der Annahme aus, das die Spannung V linear der Temperaturdifferenz DT zwischen Body (=T_i bzw. T_B im Link) und Meßfolie T_F entspricht. Mit der Temperaturdifferenz DT wird TF = T_B + DT = T_i + DT. Im Link ist als Formel für die Gegenstrahlung G = sigma * (2 * TF^4 – TB^4) angegeben. Mit der Temperaturdifferenz DT wird daraus:
G = sigma * [2 * (T_i + DT)^4 – T_i^4] = sigma * [2 * (T_i^4 + 4 T_i^3 DT + 6 T_i^2 DT^2 + 4 T_i DT^3 + DT^4) – T_i^4]
G = sigma * [2 * (T_i^4 + 4 T_i^3 DT + 6 T_i^2 DT^2 + 4 T_i DT^3 + DT^4 – T_i^4]
G = sigma * [2 * T_i^4 + 8 T_i^3 DT + 12 T_i^2 DT^2 + 8 T_i DT^3 + 2 DT^4 – T_i^4]
G = sigma * [T_i^4 + 8 T_i^3 DT + 12 T_i^2 DT^2 + 8 T_i DT^3 + 2 DT^4]
G = sigma * T_i^4 + sigma * [8 T_i^3 DT + 12 T_i^2 DT^2 + 8 T_i DT^3 + 2 DT^4]
G = sigma * T_i^4 + sigma * 8 T_i^3 DT * [1 + 4 (DT/T_i)/3 + (DT/T_i)^2 + (DT/T_i)^3/4]
Die Größe [1 + 4 (DT/T_i)/3 + (DT/T_i)^2 + (DT/T_i)^3/4] ist für kleine DT/ T_i nur gering von 1 abweichend. Damit wird:
G = sigma * T_i^4 + sigma * 8 T_i^3 DT
Die Spannung V ist proportional DT so daß wird:
DLR = G = sigma * T_i^4 + V * sigma * 8 T_i^3 DT/V
Die Größe sigma * 8 T_i^3 DT/V wird zur Gerätekonstante 1/K zusammengefaßt, also wird
DLR = V/K + sigma T_i^4
Also genau die oben von Paul zitierte Formel. Mit irgendwelchen Paulschen Phantasien von Atmosphärentemperaturen hat das also überhaupt nichts zu tun, Also ist die Behauptung
@ #99: Dr.Paul sagt am Sonntag, 26.01.2014, 12:38
„Diese Formel geht also von folgender ANNAHME aus:
sigma (T_a^4 – T_i^4) = V/K
wobei T_a die TEMPERATUR der Atmosphäre ist.
Oder, noch deutlicher:
DLR = sigma T_a^4“
Die Behauptung von Paul ist also reine Spinne.
MfG
Lieber Herr Roesicke, 96
„Genau das — Herr Baecker – was Sie sagen: Die Temperaturen ändern sich nicht. Die CO2-Blase ändert die Temperatur nicht, was aber der TE verlangt.“
Im Klimasystem schon, da es sich ja im Gegensatz zu Ihrem Beispiel dort um ein nicht-abgeschlossenes System handelt. Die Energie fuer die Erwaermung des Bodens und der bodennahen Atmosphaere durch mehr CO2 stammt aus der Differenz Einstrahlung von der Sonne minus Abstrahlung der Erde ins Weltall. Die Verhaeltnisse bei Ihrem Gedankenexperiment haben wir nur, wenn es keine Einstrahlung gaebe.
#98: Ebel, Sie geben mir schon wieder eine wunderbare Steilvorlage,
obwohl es wenig Sinn macht mit einem Mensch zu diskutieren, der als Ersatz irgendwelcher Argumente PERMANENT seinen Gesprächspartner persönlich angreift, was seit Alters her immer das Eingeständnis der Niederlage im sachlichen Disput bedeutet.
Denn wenn Sie hier statt irgendwelcher Vernebelungstaktik einfach nur die (international vorgeschriebenen) Berechnungsformel für die Pyrgeometer-Definition der „Gegenstrahlung“ präsentieren würden,
hätten Sie nicht die Spur einer Chance!
Das ist die Formel:
Langwellige atmosphärische Gegenstrahlung (engl. DLR)
= V/K + sigma T_i^4
dabei ist T_i die gemessene TEMPERATUR des INSTRUMENTES,
V die gemessenen elektrische Spannung in Volt
und K der dazu gehörende Sensivitätskoeffizient,
der es erlaubt,
elektrische Spannung in eine Temperaturdifferenz umzuwandeln.
Diese Formel geht also von folgender ANNAHME aus:
sigma (T_a^4 – T_i^4) = V/K
wobei T_a die TEMPERATUR der Atmosphäre ist.
Oder, noch deutlicher:
DLR = sigma T_a^4
Das heist, die Pyrgeometerformel geht von der Annahme aus,
die Atmosphäre sei ein „Schwarzkörper“,
der selektiv ausschließlich nach unten strahlt mit einer theoretisch maximal möglichen thermischen Strahlung, die man nach Planck und S&B berechnen darf.
Das ist vorsätzlicher institutionalisierter wissenschaftlicher Betrug
und nicht nur mir bekannt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Damit ist nun von Ihnen Herr Ebel ein Entschuldigung für Ihre persönlichen Angriffe fällig.
mfG
zu#95: Michael Krüger,
beschränken wir uns darauf, dass Sie nicht Michael Krüger heißen und NicoBaecker nicht NicoBaecker,
was mir völlig gleichgültig ist!
Wer persönlich wird, wie Sie gesteht seine Niederlage in der Sache ein.
@ #91: Dr.Paul sagt am Samstag, 25.01.2014, 06:01
„dass die Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung (auch am Hamburger Wettermast) grober Betrug ist, denn diese „Formel“ geht von einer Schwarzköpercharakteristik der Atmosphäre aus.“
Der einzige Betrug, der hier ist, ist Ihre Behauptung, daß ein Betrug vorliegen würde.
In die Pyrgeometermessung gehen die Eigenschaften der Strahlungsquelle überhaupt nicht ein. Ob die Quelle ein Schwarzkörper, die Atmosphäre oder ein Laser ist, ist für die Messung völlig belanglos.
Die einzige Annahme, die man implizit macht, ist die, daß die Bestrahlungsstärke örtlich konstant ist. Beim Laser würde das in der Regel eine strahlaufweitende Optik verlangen, da in der Regel der Durchmesser des Laserstrahls klein gegenüber dem Duchmesser der Messfläche des Pyrgeomters ist. Durch eine Strahlaufweitung kann man erreichen, daß die Betrshlungsintensität über der Meßfläche konstant ist.
Diese implizite Voraussetzung ist natürlich bei der Atmosphäre oder einem ausgedehnten Schwarzkörper immer erfüllt.
Ausführlicher ist das erklärt in http://tinyurl.com/Kunvikt S. 6 – 10
Paul sind die physikalischen Zusammenhänge beim Treibhauseffekt und Messungen schon so oft erklärt worden, daß man nicht mehr von Unwissenheit ausgehen kann, sondern von absichtlichen Betrug, was sich auch in seiner Wortwahl ausdrückt.
MfG
PS: In nächster Zeit kommt eine überarbeite Fassung von http://tinyurl.com/Kunvikt, die Seitennr. könnten sich evtl. ändern.
@ #93: Dr.Paul sagt am Samstag, 25.01.2014, 06:48
„… dass Sie keine Ahnung haben was genau „eine „FT IR-Messung“ ist“,“
Wissen Sie es – wahrscheinlich erst recht nicht. „FT“ ist die Abkürzung von Fourier-Transformation, einem grundlegenden mathematischen Verfahren. Eine „FT IR-Messung“ ist also eine „Fourier-Transformation Infra-Rot-Messung“ und die könnte ohne Gegenstrahlung nicht funktionieren.
Genauer ist das erklärt in http://tinyurl.com/Kunvikt S. 6 – 10
MfG
PS: In nächster Zeit kommt eine überarbeite Fassung, die Seitennr. könnten sich evtl. ändern.
am Freitag, 24.01.2014, 19:18
#Nico Baecker sagt:
Lieber Herr Rosicke,
„die Temperaturen aendern sich nicht. Selbst wenn Sie noch mehr gleich warmes CO2 zufuehren, oh Wunder… ja und, was wollen Sie der Welt damit beweisen?“
Genau das — Herr Baecker – was Sie sagen: Die Temperaturen ändern sich nicht. Die CO2-Blase ändert die Temperatur nicht, was aber der TE verlangt. Aber gegenüber der N2-Blase ändert sich die Temperatur ob mit oder ohne zusätzlichem CO2-Gas,denn CO2 emittiert. Herr Stehlik hat es kurz und treffend formuliert: CO2 emittiert Wärmeenergie auch ins Vakuum; deshalb kühlt es. – Ich frage mich, was wollen Sie mit Ihrem Statement sagen?
Gruß
Roesicke
#93: Dr.Paul
Nun, da sind Sie der Einzige der glaubt, Herr Baecker und ich hätten sich blamiert. 😉
Herr Baecker ist übrigens wie ich Physiker und kein Student.
#91: Dr.Paul sagte am Samstag, 25.01.2014, 06:01:
„Eine etwas primitive Vorstellung, dass die Frequenzbeschränkung einer Kamera ein Beweis für CO2 DWLR sein könnte.
Wer sich etwas mit Thermographie beschäftigt, weis, dass es auch Detektoren gibt, die den 15µm-Bereich einschließen.
Auch wenn die hier verwendete Kamera das offensichtlich nicht tut,“
Sie verwechseln hier etwas. Sie haben das Bild als Beweis bringen wollen, dass es keine CO2 Strahlung im 15µm Bereich gibt. Es ist schön, dass Sie akzeptieren, dass der Messbereich der Kamera diesen Bereich gar nichts abdeckt. Vielleicht verzichten Sie dann in Zukunft auch auf die Argumentation mit diesem Bildern.
#83: Michael Krüger Sie und der Student Baecker haben sich hier blamiert,
da sie einfache Rechenaufgaben (für sie wohl zu schwer) trotz mehrfacher Aufforderung nicht bewältigen können,
auch diese Aussage:
„Der hat nicht kapiert, dass es je nach Wellenlaenge oder Wellenzahl die Planckfunktion eine mathematisch andere Form bekommt“
ist leider wieder falsch,
schämen Sie sich.
Und Sie bestätigen hier auch noch freimütig, dass Sie keine Ahnung haben was genau
„eine „FT IR-Messung“ ist“,
die Sie permanent als Gegenargument anführen.
mfG
@ #78: Greg House sagt am Freitag, 24.01.2014, 00:00
„Nicht mal ein perfekter Reflektor kann Temperatur der Quelle erhöhen, da dies 2 sich gegenüberstehenden Körpern derselben Temperatur gleich wäre, die sich bekanntlich nicht gegenseitig erwärmen.“
Dazu ein Zitat: „Mangelhafte Justierung [der Prjektionslampe – Ebel] führt zum vorzeitigen Ausfall der Lampen.“ durch Überhitzung der Glühwendel. Siehe Bild 3 http://tinyurl.com/brennD
Die sich einstellende Temperatur bei einem beheizten Körper (ganz gleich ob die Glühwendel durch Strom oder die Erdoberfläche durch die Sonne beheizt wird) hängt immer von der Wärmeabfuhr ab. Bekannt ist auch die Brandverursachung von Heizkissen, wenn der Thermoschalter defekt ist, so daß beim Ansteigen der Temperatur bei starker Behinderung der Wärmeabfuhr (Bettdecke) es zur Zündtemperatur kommt.
MfG
#84: F.Ketterer weder finanzieren Sie meine „Pension“,
eine ziemlich unverschämte Bemerkung!
Noch habe ich irgend etwas „nicht verstanden“.
Werden Sie höflicher!
Auf den „Einwand“ von M.Müller zur Thermographie bin ich noch nicht eingegangen.
Mir fehlt die Zeit,
auf jeden „Einwand“ zu antworten!
Eine etwas primitive Vorstellung, dass die Frequenzbeschränkung einer Kamera ein Beweis für CO2 DWLR sein könnte.
Wer sich etwas mit Thermographie beschäftigt, weis, dass es auch Detektoren gibt, die den 15µm-Bereich einschließen.
Auch wenn die hier verwendete Kamera das offensichtlich nicht tut,
Komliment an Herrn M.Müller,
ist die angegebene Temperatur nach S&B für ein Gesamtspektrum berechnet, wobei man bei größerer Genauigkeit noch Reflexions- und Emissionsfaktor-Einflüsse kennen muss. Der nicht gemessene Teil ist also bei der Temperaturangabe enthalten.
Immerhin zeigt das Bild doch ganz hervorragen, dass die Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung (auch am Hamburger Wettermast) grober Betrug ist,
denn diese „Formel“ geht von einer Schwarzköpercharakteristik der Atmosphäre aus.
Mein Hauptargument waren die sehr genauen astronomischen IR-Teleskope,
„Was an diesem Argument verstehen Sie nicht?“
Sie und Krüger und Innerhofer und Baecker und Ebel?
mfG
Ergänzung zu Sonnenkollektoren:
http://tinyurl.com/n9axtgl
mit Vakuum über 200 K Erwärmung!
mfG
#82: Werner Kohl, Sie können wenigsten „normal“ diskutieren. 🙂
Ihre Modellvorstellungen sind richtig,
nur ist für die real existierende Erde das reine Strahlenmodell falsch.
zu#81:
Sie schreiben:
„Durch Konvektion, Verdunstung … wird ein Teil der Wärme abgeführt, so dass eine solch hohe Temperatur natürlich nie gemessen wird. In trockenen Wüsten wird diese Temperatur bei senkrechtem Lichteinfall aber zumindest annähernd erreicht.“
„Zumindest annähernd“ ist wirklich falsch.
Beseitigen Sie die Konvektionskühlung zu der man auch das bischen CO2 rechnen muss (0,04%),
kommen Sie bei vakuum-isolierten thermischen Sonnenkollektoren heute bis auf 270° Celsius
http://tinyurl.com/pk7wfkl
Die trockenen „Wüsten“ auf der Erde schaffen es in 2 Meter Höhe gerade auf 60° (definierter Ort der „Globaltemperatur“)
auch wenn Sie die Albedo und die Emessivität noch etwas reduzieren. Für Sand werden alpha-Werte von 0,5-0,8 angegeben.
Der Mond, den man durchaus mit einigen Wüstenregionen vergleichen kann, hat eine Maximaltemperatur von mindestens 130°, das wäre als Schwarzkörper 1.498 W/m2,
also deutlich mehr als die Solarkonstante, OBWOHL auch der Mond eine Albedo besitzt, was man nachts auf der Erde bei Vollmond leicht erkennen kann,
also obwohl er nicht die ganze „Solarkonstante“ absorbiert.
Der große Unterschied ist also die fehlende Atmosphäre,
die am Tag eben keine messbare Treibhauswirkung entfalten kann, siehe Sonnenkollektoren.
Dass sie trotzdem für eine höhere Durchschnittstemperatur (Tag + Nacht, Äquator + Pole) sorgt, beruht daher nicht auf einen „Gegenstrahlungseffekt“, sondern auf „Gasdruck“ und Wärmespeicherung ohne Wärmestrahlung.
Sobald Sie CO2 da mit reinrechnen wollen,
müssen Sie auch den Kühleffekt von CO2 mit reinrechnen.
Schließlich ist doch wohl für normal denkende Menschen entscheidend,
dass in der geschichtlichen und aktuellen „Globaltemperatur“ – Messung ein Zusammenhang mit CO2 in der Atmosphäre NICHT besteht.
Es ist maximal provozierend, das permanent auszublenden!
mfG
#81: Werner Kohl sagt: „Warum wollen Sie (und einige andere hier) einfach nicht verstehen, dass es überhaupt nicht darum geht, dass ein kälterer Körper einen wärmeren weiter erwärmt, sondern dass der kältere Körper verhindert, dass sich der wärmere schneller abkühlt?“
=============================================
Herr Kohl, zum dritten Mal, bei dem IPCC-„Treibhauseffekt“ geht es nicht um verlangsamte Abkühlung, sondern um Selbsterwärmung der Erdoberfläche, wo die sog. „Treibhausgase“ als passive Reflektoren dienen.
Das IPCC und Komplizen behaupten, dass die von der Erdoberfläche ausgehende IR-Strahlung von den „Treibhausgasen“ zurück auf die Erdoberfläche reflektiert wird und erwärmt die so. Nun ist ein solcher Prozess physikalisch vollkommen unmöglich, da auch bei einem perfekten 100%-Reflektor wäre es das gleiche, wie 2 sich gegenüberstehende Körper gleicher Temperatur, die sich bekanntlich nicht gegenseitig erwärmen können, Beispiele sind reichlich vorhanden um uns herum. Sie wissen auch, vermute ich mal, dass die deutsche Regierung und andere sich auf die IPCC-Berichte berufen, wenn sie ihre „Klimapolitik“ begründen.
Also bitte, verfälschen Sie den „Treibhauseffekt“ nicht.
Ich glaube, es ist völlig sinnlos, jemandem Physik erklären zu wollen, der nicht bereit ist, sein eigenes Verständnis der Zusammenhänge zu hinterfragen und vielleicht zu erkennen, dass dieses mangelhaft ist.
Ich kann nur noch den Kopf schütteln.
Lieber Herr Rosicke,
die Temperaturen aendern sich nicht. Selbst wenn Sie noch mehr gleich warmes CO2 zufuehren, oh Wunder… ja und, was wollen Sie der Welt damit beweisen?
Wir stellen uns zwei große Gaskörper gleicher Temperatur im Vakuum des Weltalls vor. Zu Beginn eine Temperaturmessung haben beide die gleiche Temperatur. Es handelt sich um einen N2-Körper und um einen CO2-Körper. Wie verändert sich die Temperatur in den Körpern in Abhängigkeit von der Zeit?
Richtig! Mehr muß man nicht wissen, um den TE-Unfug zu durchschauen; einschließlich des Rettungsversuches durch Einführen einer verzögerten Wärmeabgabe.
#76: Dr.Paul sagt:
am Donnerstag, 23.01.2014, 20:48
…
Es gilt auch eher als unhöflich,
bereits beantwortete Fragen erneut zu stellen.
Wie erklären Sie sich eine solche Messung?
http://tinyurl.com/bso5jkc
oder eine Thermographie,
die genau da eiskalt ist wo der frei Himmel Himmel ist?
http://tinyurl.com/pqvrdqw
Diese mächtigen Gegenstrahlen scheinen sich verstecken zu können.
mfG
###################################################
Sehr geehrter Dr. Paul,
darf ich Sie zitieren?
„Es gilt auch eher als unhöflich, bereits beantwortete Fragen erneut zu stellen.“
Zu Ihrem Thermographie-Bild: Das wurde Ihnen doch schon mehrfach erklärt:
Da steht doch
„Die Kamera misst im 7,5 bis 13 µm Spektrum (LW)“
Was an diesem Satz verstehen Sie nicht? Wie soll diese Kamera im Bereich 7,5-13µm CO2 DWLR dedektieren wenn CO2 das folgende Spektrum zeigt:
http://www.randombio.com/spectra.png
Ich würde Ihnen gerne eine der Messungen erklären, aber in Ihrem Bildchen sind 3 Kurven, und meine Zeit die ich hier verbringe ist limitiert, da ich Ihre sicherlich wohlverdiente Pension finanzieren darf.
MfG
@ #80: NicoBaecker
„Sie muessen gegenueber Dr. Paul Milde walten. … Der hat nicht kapiert, dass es je nach Wellenlaenge oder Wellenzahl die Planckfunktion eine mathematisch andere Form bekommt, damit das Integral ueber entsprechende gleiche Intervalle in beiden Faellen gleich wird.“
Milde? Nö. Ich glaube er hat das mittlerweile schon verstanden, will aber sein verquertes Weltbild nicht ändern.
Und noch eine Zusatzbemerkung zum Versuch von Spencer (wobei ich inzwischen leicht genervt bin).
Die kühlere Platte erhitzt NICHT die wärmere von 150°F auf 160°F!
In der Ausgangskonstellation wird die erste Platte solange erhitzt, bis sich ein Gleichgewicht einstellt zwischen Wärmezufuhr und Wärmeverlust durch Abstrahlung. Dieser Gleichgewichtszustand wurde bei 150°F erreicht. Da die Wärmezufuhr und der Wärmeverlust konstant bleiben, bleibt auch die Temperatur konstant. Wenn der Wärmeverlust geringer wäre, würde sich diese Platte weiter aufheizen.
In der 2. Konstellation bleibt die Wärmezufuhr dieser Platte durch elektrische Heizung konstant. Durch die Einführung einer 2. Platte in das System trifft ein Teil der abgestrahlten Energie auf diese 2. Platte, die dadurch erwärmt wird – im Beispiel auf 100°F. Diese 2. – kühlere – Platte strahlt zwar weniger Energie ab als die 1. Platte – ein Teil davon wird aber wieder in Richtung der 1. Platte emittiert.
Dadurch wird der 1. Platte mehr Energie zugeführt als bei der Ausgangskonstellation und sie heizt sich etwas mehr auf, bis ein neuer Gleichgewichtszustand erreicht wird.
#78: Greg House
Herr House,
nach Ihrer Erklärung nehme ich an, dass Sie im Winter weder Pullover noch Jacke anziehen, richtig?
Warum wollen Sie (und einige andere hier) einfach nicht verstehen, dass es überhaupt nicht darum geht, dass ein kälterer Körper einen wärmeren weiter erwärmt, sondern dass der kältere Körper verhindert, dass sich der wärmere schneller abkühlt?
Sie scheinen weiterhin nicht zu verstehen, dass die Oberflächen-Temperatur der Erde bei rein radiativen Prozessen (keine Konvektion, keine Verdunstung) viel höher liegt als die ominösen 15°C.
Unter Annahme eines Schwarzen Körpers der Albedo 0,3 und der Emissivität 0,9 gilt an Orten mit senkrechtem Lichteinfall im Gleichgewicht:
Aufgenommene Energie = abgestrahlte Energie
(1-Albedo)*Solarkonstante = Emissivität * Sigma * Tmax^4
Sigma: Stefan-Boltzmann-Konstante = 5.67*10^-8 W/(m²*K^4)
==>
(1-0.3) * 1367 = 0.9 * 5.67^-8 * Tmax^4
Tmax = 360 K = 87 °C
Das wäre die Temperatur an Orten mit senkrechtem Lichteinfall.
Durch Konvektion, Verdunstung … wird ein Teil der Wärme abgeführt, so dass eine solch hohe Temperatur natürlich nie gemessen wird. In trockenen Wüsten wird diese Temperatur bei senkrechtem Lichteinfall aber zumindest annähernd erreicht.
Bei klarem Himmel (keine Wolken, wenig Luftfeuchtigkeit) sinkt die Temperatur in der Nacht schnell ab. Durch den „Pullover“ Wolken, Luftfeuchtigkeit + evtl. weitere Treibhausgase wird der Wärmeverlust gedrosselt – so wie Sie im Winter nicht gleich erfrieren, wenn Sie entsprechend gekleidet sind.
Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Lieber Herr Krueger,
Sie muessen gegenueber Dr. Paul Milde walten. Selbst einfache Erklaerungen kapiert er nicht und rastet dabei umgestuem aus. Bei dem Diskussion um die Planckkurven haben wir implizit vorausgesetzt, dass jedermann den Unterschied zwischen X Achse u d Y Achse kennt. Nicht Dr. Paul, der hat sich beschwert, dass Ebel ihm Dinge erklaert, die er bereits genannt haette. Die Beziehung zwischen Wellenlange und Wellenzahl hat er korrekt genant, aber das war nicht das, was Ebel schrieb, denn der erklaert, dass aufgrund der nichtlinearen Beziehung von Wellenlaengenintervallen auf der X Achse zu Wellenzahlenintervallen auf der X Achse UND der bedingung, dass die durch diese Intervalle definierten Grundseiten der Flaechen in der XY Ebene flaechentreu sein muessen, die Y Achse notwendigerweise auch neu skaliert werden muss. Fuer Physiker ist sowas alles trivial, aber Mediziner haben selbst bei sowas Schwierigkeiten. Der hat nicht kapiert, dass es je nach Wellenlaenge oder Wellenzahl die Planckfunktion eine mathematisch andere Form bekommt, damit das Integral ueber entsprechende gleiche Intervalle in beiden Faellen gleich wird.
#76: Dr.Paul sagte am Donnerstag, 23.01.2014, 20:48
„#75: Michael Krüger, Sie müssen ein Lesedefizit haben,…
Wie erklären Sie sich eine solche Messung? … eine Thermographie, die genau da eiskalt ist wo der frei Himmel Himmel ist?
http://tinyurl.com/pqvrdqw
Diese mächtigen Gegenstrahlen scheinen sich verstecken zu können.“
Die Erklärung steht direkt auf der verlinkten Seite: „Die Kamera misst im 7,5 bis 13 µm Spektrum (LW).“ Ist das wirklich überraschend,dass ein Messgerät, da im 15µm Bereich nicht messen kann, dort auch nichts misst?
#72: Werner Kohl sagt: „Hier ist übrigens ein schönes Gedankenexperiment von Dr. Roy Spencer, in dem er die Wirkung des Treibhauseffekts veranschaulicht…“
============================================
Herr Kohl, mit schönen Gedankenexperimenten kann man jede Phantasie veranschaulichen, wie Einhorn, Aliens, Perpetuum mobile und natürlich den „Treibhauseffekt“.
„Treibhauseffekt“, Herr Kohl, so wie er in ihren Berichten präsentiert wurde, ist nichts anderes, als Selbsterwärmung der Erdoberfläche an ihrer abgegebenen Wärme, wo die sog. „Treibhausgase“ nur als passive Reflektoren dienen, wie ich schon sagte. Dies ist ein absurder, physikalisch vollkommen unmöglicher Prozess. Nicht mal ein perfekter Reflektor kann Temperatur der Quelle erhöhen, da dies 2 sich gegenüberstehenden Körpern derselben Temperatur gleich wäre, die sich bekanntlich nicht gegenseitig erwärmen. Die IPCC-„Treibhausgase“ „können“ das, und zwar um sage und schreibe 33°C. Merken Sie sich bitte, dass Regierungen der Welt ihre Klimapolitik mit den IPCC-Berichten, die auf diesem unwissenschaftlichen Unsinn basiert sind, begründen.
Links zu der IPCC-Darstellung aus dem 2 und dem 4 Bericht: http://imgur.com/gDRQL15 und http://is.gd/kZ0Q7q
@ Dr.Paul
Sie schreiben:
„Offenbar wissen Sie nicht was eine „FT IR-Messung“ ist?
Wie erklären Sie sich eine solche Messung?“
Das ist jetzt nicht Ihr Ernst?
Schauen Sie sich in Ihren Link mal nicht Fig. 5 an sondern Fig. 4 an !!!
Figure 4. Downwelling Longwave Radiances
http://tinyurl.com/cm5codv
http://tinyurl.com/bpk4yqw
Deutlich ist die strahlende 15 µm-Bande des CO2 bei 660 cm-1 zu erkennen !!!
Selbiges zeigen die Abbildungen auf der von mir zuvor verlinkten Seite.
#75: Michael Krüger, Sie müssen ein Lesedefizit haben, der leider einen Dialog unmöglich macht.
Es gilt auch eher als unhöflich,
bereits beantwortete Fragen erneut zu stellen.
Offenbar wissen Sie nicht was eine „FT IR-Messung“ ist?
Wie erklären Sie sich eine solche Messung?
http://tinyurl.com/bso5jkc
oder eine Thermographie,
die genau da eiskalt ist wo der frei Himmel Himmel ist?
http://tinyurl.com/pqvrdqw
Diese mächtigen Gegenstrahlen scheinen sich verstecken zu können.
mfG
@ Dr.Paul
Sie schreiben:
„Nur leider können in der REALITÄT diese CO2-Molekühle in der unteren Atmosphäre ÜBERHAUPT NICHT strahlen.“
Ich hatte Ihnen doch bereits diverse IR-Messsprektren vom Boden gezeigt, die genau das Gegenteil belegen.
Diverse IR-Messspektren vom Boden aus gemessen, mit Blick in den Himmel, zeigen genau das Gegenteil. Im Bereich von 15µm-Wellenlänge, also dort wo CO2 die Wärmestrahlung/Infrarotstrahlung (IR-Strahlung) der Erde besonders gut absorbiert, emittiert es auch wieder gut, ist dort also ein guter Strahler.
http://tinyurl.com/pvjcytn
Korrektur z.K&T-Strahlungsbilanzchema:
324 + 165 + 30 = 519 W/m2
das entspricht über 36 °C nach S&B,
HÖHER als die Erdoberfläche,
wenn die Atmosphäre MAXIMAL strahlen könnte (Schwarzkörper)!
Rechnet man eine messbare Gesammtemessivität von max. 0,2, ist man bei einer Atmosphärentemperatur zwischen 140 und 150°C !!!
…
also ärgerliche PSEUDOWISSENSCHAFT.
mfG
#72: Sehr geehrter Herr Werner Kohl.
Das Beispiel von Spencer ist deshalb physikalisch FALSCH und verstößt selbstverständlich NICHT gegen den 2. HS,
weil der Körper mit 150 K permanent elektrische Energie (Stromkabel beachten) erhält, was wohl am Tag der Zufuhr von Sonnenenergie entspricht.
Die „Erwärmung“ über 150 K erfolgt deshalb durch das elektrische Kabel, weil diese elektrische Energie in Form von Wärme nun durch „Gegenstrahlung“ langsamer abgeleitet wird als im Vakuum ohne einen Gegenstrahler.
Die Formulierung „Erwärmung durch einen kälteren Körper“ ist also falsch, es ist das Elektrokabel bzw. immer die Sonne.
Ohne die noch wärmere Sonne könnte sich die Erdoberfläche NIEMALS durch eigene Abwärme zusätzlich erwärmen, sondern immer nur die Abkühlung verlangsamen.
Deshalb lautet der erste unwidersprochene Kommentar dazu auch wörtlich:
„So basically, the misunderstand is that it is incorrectly thought that it is being said that the cold atmosphere adds heat to the surface. A cold body cannot add (net) heat to a warmer body, but it can inhibit the loss of heat from that body.“
Der 2. HS sagt also nichts über die Geschwindigkeit der Abkühlung.
Wenn Sie meine bisherigen Einwände gelesen haben, wissen Sie, dass ich ausdrücklich konzidiert habe, dass nachts die Wolken und andere festen und flüssigen Stoffe (Aerosole) die (Strahlungs-)Abkühlung der Erde verlangsamen. Das alleine kann man beim besten Willen noch nicht „Treibhauseffekt“ nennen, denn es gibt noch den Tag!!!
Und hier haben wir als REALES Vergleichsobjekt,
– kein Modell – den atmospäre- und treibhausgasfreien Mond! Der ist also ohne Treibhauseffekt wesentlich wärmer, max. ca.130°C!
So,
und was unterscheidet nun die Sonne von dem Stromkabel???
Das ist der entscheidende Schwachpunkt von Spencer!
Die Sonne ist AUßERHALB der Wolken oder Ärosolen.
Das ist als ob das Stromkabel zunächst den kälteren Körper erhitzen würde.
Das Gedanken-Modell mit den 2 Körpern im Vakuum ist also untauglich gerade für Wolken.
Wenn nun die Sonneneinstrahlung selbst behindert wird,
bekommen wir nicht nur mit dem 2. sondern auch mit dem 1.HS Probleme!
Was dann allerdings bei Spencer kommt, mit der nach unten zunehmenden „Gegenstrahlung“,
ist keine Physik mehr,
sondern entspricht einem Spiegeleffekt von CO2,
das ist das AlGore – Niveau.
Die Abstrahlung kann „nach oben“ nur zunehmen,
nicht abnehmen!!!
Man hat den Eindruck,
Spencer meint, die Strahlen könnten nicht wegfliegen und klebten temperaturabhängig an der Strahlungsquelle fest.
Warum sonst sollte sie nach oben abnehmen, wenn die Absorption unbestritten nach oben abnimmt???
Es soll sich ja auch bei Spencer um „thermische“ Strahlung handeln, also nicht mehr um die Photonen von der Erdoberfläche, tut mir fast weh, dass ich so simpel formulieren muss.
Nur leider können in der REALITÄT diese CO2-Molekühle in der unteren Atmosphäre ÜBERHAUPT NICHT strahlen.
Und wenn Herr Spencer im der nachfolgenden Diskussion auf die Original-Arbeit von
Kiehl, J. T. and Trenberth, K. E., 1997 (K&T)
verweist,
http://tinyurl.com/3s457xm
dokumentiert er nicht nur seine völlige Physikunkenntnis,
sondern erweist sich als irrationaler CO2-Treibhaus-Verteidiger.
Die Atmosphäre ist
weder ein Schwarzkörper
noch eine 2-dimensionale Membran,
die nur in eine Richtung strahlt.
Selbst wenn man den groben physikalischen Fehler der zu einseitigen Strahlung „nach unten“ ignoriert,
addiert sich die Strahlungsleistung der Atmosphäre im K&T-Modell auf
324 + 165 + 30 = 519 W/m2
das entspricht über 36 °C nach S&B,
HÖHER als die Erdatmosphäre,
wenn diese MAXIMAL strahlen könnte (Schwarzkörper)
das klappt also hinten und vorne nicht.
Rechnet man eine messbare Gesammtemessivität von max. 0,2, ist man bei einer Atmosphärentemperatur zwischen 140 und 150°C !!!
Die existiert offensichtlich nicht.
Von Physik keine Spur,
also ärgerliche PSEUDOWISSENSCHAFT.
mfG
Hier ist übrigens ein schönes Gedankenexperiment von Dr. Roy Spencer, in dem er die Wirkung des Treibhauseffekts veranschaulicht:
http://tinyurl.com/24f7mvy
Aber laut Herrn Urbahn ist Spencer „ein in der Wolle gefärbter AGW-ler“…
Sehr geeherter Herr Kohl.
erst einmal Dankje für Ihre Mühe. R. Spencer ist ein in der Wolle gefärbter AGW-ler.
Die ersten Links sagen nur wieder einmal etwas über Infrarotthermometer. Dazu hat Herr Dr. Paul hier schon ausführlich geschrieben, so daß ich darauf nicht mehr eingehe.
Die Widerlegungsversuche von Wood sind wirklich dünn. Es lohnt kaum darauf einzugehnen. Es gibt übrigerns weitere Experimente z.B. von Ehrefried Look „Der Treibhauseffekt“. die Arbeit finden sie im Netz und ist auch für Laien gut verständlich. Desweiteren empfehle ich Ihnen die Arbeiten von Prof. Gehrlich und die Arbeit von Prof. Kramm „Scrutinizing the atmospheric greenhouse effekt and its climate impacts“ zu lesen. Zum anderen ist die Aussage die Erde ohne „Treibhausgase“ hätte eine mittlere Temperatur von -18°C schlicht falsch. eine korrekte Rechnung unter Berücksichtigung des Höller theorems, das hier zwingend anzuwenden ist, führt zu -129°C. Dies ergibt eine notwendige Strahlungsleistung der „Treibhausgase“von mehr als 1,4 kW/m². dies ist mehr als am Rand der Atmosphäre von der sonne bei der Erde ankommt. Dabei sollen die „Treibhausgase“ diese Leistung nur in Richtung Boden abgeben aber nicht in Richtung Weltraum.
Die Berechnung einer mittleren Temperatur von ca. 15°C an der Erdoberfläche ist reiner Unsinn, da sich die Erdoberfläche nie im thermodynamischen Gleichgewicht befindet. siehe hierzu auch die Arbeit von R. McKitrick “ Does a Global Temperature Exist? erschienen im J. of Non-Equilibrium Thermodynamics“.
MfG
#66: H.Urbahn
Sehr geehrter Herr Urbahn etc.,
in der Hoffnung, dass Sie Dr. Roy Spencer nicht als AGW-Vertreter bezeichnen, verweise ich Sie auf seine Experimente und Artikel über die Existenz und des Nachweises des „Treibhauseffekts“:
„Direct Evidence of Earth’s Greenhouse Effect“:
http://tinyurl.com/bt7prn5
„Imaging the Greenhouse Effect with a FLIR i7 Thermal Imager“:
http://tinyurl.com/cobhy7n
„A Simple Experiment to Show How Cool Objects Can Keep Warm Objects Warmer Stil“:
http://tinyurl.com/qzpky99
„Revisiting Wood’s 1909 Greenhouse Box Experiment: Part I“:
http://tinyurl.com/nlo22a2
„Revisiting Wood’s 1909 Greenhouse Box Experiment, Part II: First Results“:
http://tinyurl.com/p7y98v3
Und schließlich sein genervter Aufruf an alle, die die Existenz des „Treibhauseffekts“ für Blödsinn halten:
„Time for the Slayers to Put Up or Shut Up“:
http://tinyurl.com/bpvz73w
Kann diese Artikelsammlung wenigstens ein bisschen für Aufklärung sorgen?
#65 Sehr geehrter Herr Kohl,
sehr nett, daß Sie sich so große Mühe geben. Aber überlegen Sie einmal: wenn es eine solche Arbeit geben würde, dann hätten die hier bei EIKE auftretenden AGW-ler diese schon bis zum erbrechen zitiert und der Chef des Met-Office müßte nicht peinlicher Weise zugestehen, daß die Erwärmung im 20 Jhd durch den Menschen nur im Computer existiert.
MfG
PS. 1989 mußten die Professores Cubatsch und Crutzen vor der Enquette-Komission des Deutschen Bundestag eingestehn, daß es einen Beweis für die Existens des Treibhauseffekt nicht gab. An diesem Zustand hat sich seitdem nichts geändert.
#65: Werner Kohl sagt:
„#57: besso keks
„Wenn Sie den wissenschaftlichen Obergehirnwäscher vom Zentralorgan der Öko-und Multikultifaschisten als Qualitätsnachweis Ihrer Quelle bringen zeigt dies auf das Schönste wo ihre Wurzeln liegen…“ “
Hallo Herr Kohl,
o.k., ich entschuldige mich dafür, daß ich Sie vorschnell in eine bestimmte Ecke gestellt habe.
Es ist halt so, daß ein Vorwort vom Lesch Willi in den Zeiten, in denen er sich und seine Ehre an die Ökofaschisten verkauft hat, keine besonders guter
Hinweis auf objektive Lektüre ist.
Das Vorwort dieses Herrn Lesch dient einzig und allein dazu, dem Inhalt den Schein von Wissenschaftlichkeit zu verleihen.
Finde ich eine ungelesenen Süddeutsche Zeitung,wandert diese sofort in den Müll.
Bücher mit Vorwort vom Lesch Willi werden werden auf dem gleichen Weg als Lügenmüll entsorgt.
MfG
@Wolfgang Neumann #64
Volle Zustimmung!
Sehr geehrter Herr Kohl,
daß Sie keine Veröffentlichung über ein wissenschaftliches Experiment zum experimentellen Nachweis des „Treibhauseffekts“ anführen können, hat mich in keiner Weise überrascht. Wenn Sie die entsprechenden Kommentare von Admin zu Ihren Kommentaren 13 und 7 wirklich gelesen hätten, dann müßte Ihnen klargewesen sein, daß es kein solches Experiment gibt, daß diesen Effekt beweist. In Karlsruhe ist zwar wie ich gehört habe, ein solches Experiment durchgeführt worden, aber das Ergebnis war so daß es den behaupteten effekt widerlegt hat, worauf das Ganze geheim gehalten wurde. Ihrem Hinweis auf die Beschreibung von Herrn Lesch, einem ausgewiesenen AGW-ler, erklärt nichts. In der Physik entscheiden immer noch die experimentellen Daten, ob ein Effekt existiert oder nicht. Sehen sich dazu einmal das Video von R. Feynman, das sie auf Youtube finden können, an. Feynman sagt, egal wie klug einer ist und egal wie schön eine Theorie ist, wenn die Daten der Theorie wiedersprechen, dann ist die Theorie falsch. Deshalb ist auch uninteressant, ob Sie auf die 567 Erklärung (wie Herr Paul schreibt) von Herrn Lesch zum „Treibhauseffekt“ verweisen.
MfG
#57: besso keks
„Wenn Sie den wissenschaftlichen Obergehirnwäscher vom Zentralorgan der Öko-und Multikultifaschisten als Qualitätsnachweis Ihrer Quelle bringen zeigt dies auf das Schönste wo ihre Wurzeln liegen…“
Ich weiß ja nicht, warum Sie mir unbedingt das Wort im Mund rumdrehen wollen, aber als konstruktiv bezeichne ich das nicht.
Ich schrieb:
„Zum Beleg, dass die verzögerte Abstrahlung kein Hirngespinst von mir ist, habe ich zumindest einen Link auf ein Astronomiebuch mit einem Vorwort von Prof. Lesch, in dem genau davon die Rede ist:“
Der Link bezog sich einzig und allein darauf, dass die verzögerte Abstrahlung keine Erfindung von mir ist, nachdem Herr Dr.Paul mir in #24 dies quasi unterstellt hatte:
„Zunächst ist das eine „Behauptung“ von Ihnen,
oder soll ich sagen Variante Nr.576 der Erklärung eines CO2-Treibhauseffektes???“
Wie kann ich’s Ihnen denn bitteschön rechtmachen?
Falls ich eine begutachtete Publikation dazu finde, werde ich diese sicherlich nachreichen. Allerdings bezweifle ich, dass dies irgend eine überzeugende Wirkung haben wird.
Es ist schon seltsam, dass ich im Telepolis-Forum als Leugner beschimpft werde, der von der bösen Petro-Industrie bezahlt wird und hier stattdessen als verkappter AGW-Verteter eingestuft werde (#24: Dr.Paul).
Vielen Dank Edgar Gärtner.
Bei allem Fachwissen der hier Ausführenden und deren Kompetenz, muss beachtet doch nun auch mal werden, dass auch die Masse erreicht wird.
Das geht nur mit einfachen Fakten, die auch verständlich sind. Bisher findet die Diskussion überwiegend nur auf Ebene der Fachleute statt. Das reicht nicht. Es muss unters Volk. Und das geht nur verständlich einfach linear dimensioniert. Auch wenn es dann dem Fachmann weh tut. Jede Führungskraft weis, dass man sich immer erst auf die Ebene des gegenüber begeben muss. Dort Aufmerksamkeit erreichen- und dann in andere Wissens- Regionen mitnehmen kann.
Liebe Hanna Thiele! Wenn ich hier den Bürgern mit dieser Realität/ Zusammenhängen komme, machen aber fast ALle dicht. Warum? Weil kein einfacher Bürger gegen diese Mächte antritt. Weil bei 90 % der Bürger die Familie, ggf dann der Ort mit 30% und dann in Ausnahmen zu 5 % die Region zählt. Bei länderübergreifenden Dingen interessiert sich fast Niemand mehr. Bundessachen oder die EU befinden sich für 99,9 % der Bürger im fernen Weltraum. Ich weis seit über 12 Jahren aktive Arbeit am Bürger, wovon ich rede. Die erfolgreiche Manipulation und folgende Verblödung ist enorm voran geschritten. Man muss klein und einfach anfangen und langsam aufbauen. Das geht nur, wenn am Weltbild der Massen angesetzt wird. Nicht an unserem Verständnis und Wissensstand. Da nehmen wir Niemanden mit.
@Martin Landvoigt #62
Ich weis zwar nicht, was Sie mir mit dieser „Sättigung“ in Bezug auf das Klima (Steuersystem) mitteilen wollen aber wenn ich alleine von den Wert (100 ppm) ausgehe und diesen Wert ins Verhältnis zum Rest (Atmosphäre) setzte.
Da stehen als 0,001% (gesättigter?) CO2 Anteile einen Restanteil von 99,999% gegenüber….CO2 hat weder die Wirkung eines starken Giftes und weist ansonsten kein „Dominantes Verhalten“ auf.
Erst in einer weit aus höheren Konzentration wird das CO2 dominant…jedoch nicht beim Thema Klima, sondern beim Thema Atmung/Erstickung. Da bewegen wir uns aber schon weit über 10000 ppm.
#47 Herr Hofmann sagt:
„Egal welche Funktionen Sie dem CO2 noch alles zuordnen wollen…Egal ob Sie jetzt an die Reflektion oder Absorbtion glauben…bei einen Anteil von 0,039% CO2 erübrigt sich jede weiter Diskussion darüber! CO2 mit einen Anteil von 0,039% kann weder etwas Erwärmen, noch Abkühlen.“
————-
Ich gebe Herrn Innerhofer nicht gerne recht, vor allem nicht in dieser Diktion, aber hier kann ich ihm nicht widersprechen.
Denken sie nur, wie Gering die Konzentratioen von Nedikamenten sind, und doch so wirksam. Selbst kleine Mengen können große Wirkung haben.
Ich war anfangs auch überrascht, aber der Absorptions-Effekt ist bereits bei 100 ppm bereits fast gesättigt. En weiterer Anstieg bewirkt recht wenig.
#45: Werner Kohl sagt:
#37:
auf Anhieb kann ich Ihnen ein begutachtetes Paper nicht liefern.
—————
Begutachtete (peer reviewed) Paper sind fraglos eine gute Idee zur Qualitätssicherung. Aber diese zum Maßstab der wissenschftlichkeit zu erheben halte ich für bedenklich. Wenn sich in einer Peer Group ein Irrtum verbreitet, ist dieses Verfahren nur geeignet, diesen zu bestätigen.
Die Annahme, dass ein einzelner Mensch irren kann, nicht aber eine gane Gruppe von ‚Experten‘ wurde schon oft wiederlegt. Im Gegensatz zur Demokratie ist wissenschaft nichts dergleichen. Gerade ihr Verweis auf Wegener bestätigt dies. Er konnte die Anerkennung seiner Thes zu lebzeiten nicht erfahren.
———— #45: Werner Kohl sagt:
Zum Beleg, dass die verzögerte Abstrahlung kein Hirngespinst von mir ist, habe ich zumindest einen Link auf ein Astronomiebuch mit einem Vorwort von Prof. Lesch, in dem genau davon die Rede ist:
http://tinyurl.com/o7625r5
————
Ich finde Harald Lesch eigentlich für ziemlich gut. Seine Reputation leidet in meinen Augen durch seine unkritische Haltung zum THE. Zum Text:
Lesch bezieht sich auf die Absorption der IR-aktiven Gase und verzichtet auf eine Argumentation mit Emission = Gegenstrahlung. Die Absorption ist aber jeweils begrenzt. Durch die hinreichend hohe Absorption des CO2 wird in den unteren 5,5 m bereits 99% der Erdabstrahlung des spektralen Anteils, das CO2 absorbieren kann geschluckt. Änderungen am CO2 Anteil bleiben damit marginal und sollten darum auch nicht als Treibhauseffekt hochgejubelt werden.
Die Darstellung des labyrinthischen Kurses des Photons bildet zwar die Idee ab, ist aber physikalisch nicht korrekt. Absorption und Emission stehen in keinem engen Zusammenhang. Während Absorption meist zur Thermalisierung führt, geschieht eine Emission meist durch thermale Anregung. Also: Wenn ein Photon von einem CO2 Molekül absorbiert wird und diese wahrscheinlich durch strahlungslose Relaxation an ein N2 Molekül abgibt, wird vielleicht ein anderes CO2 Molekül durch Stoßaktivierung, z.B. eines O2 Moleküls, ein Photon emittieren. Beide Beträge müssen auch nicht gleich sein.
Ähnlich lax formuliert Lesch:
‚Die Wolken der Erde bestehen aus Wasser (H2O) ein sehr effektives Treibhausgas, sogar dann, wenn es innerhalb der Wolken zu Tropfen kondensiert.‘
Hier wird ein falscher Einduck hinterlassen. Woken existieren nur, weil das Wasser hier nicht gasförmig ist. Der Wasserdampf ist dagegen überall in der Atmospäre in wechselnder Konzentration. In 30 C können es bis zu 30 g je Kubikmeter werden, Aber auch da wäre sein Emissionsgrad bei 0,16 für 1 m Schichtdicke noch recht niedig. Wasser in Wolken ist nicht sogar, sondern wesentlich stärker wirksam. Es reflektiert und absorbiert auch sichbares Licht und strahlt erheblich stärker unter Wärmeeinfluss, auch im atmosphärichen Fenster!
#31: Werner Kohl
Hallo Herr Kohl
Ich stimme ihnen weitgehend zu, aber Eines bedarf der Kärung:
‚1. Der Treibhauseffekt ist physikalische Realität.‘
Ich kenne mittlerweile so viele
Erklärungsansätze, die sich teils gegenseitig ausschließen, dass ich nicht mehr weiß was damit jeweils gemeint ist.
Sowohl Absorption als auch Emission von CO2 erscheint mir sicher, aber wesentliche Wirkungen werden bis etwa 100 ppm bereits annähernd ausgeschöpft. Weitere Wirkungen und Wechselwirkungen erscheinen mir eher marginal und nicht hinreichend verstanden, und zwar weder von mir, noch von irgend welchen Experten.
Von daher scheint mir ihre Behauptung zwar politisch klug, um Meinungsgegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen und kein Grabenkampf an falschen Fronten zu führen, inhaltlich jedoch schwammig.
@ Günter Heß
„Aber das IPCC veröffentlicht die SPMs unter dem Deckmantel von wissenschaftlichen Berichten, dabei sind es nichts anders als die Berichte einer Lobby.“
Deckmantel? Es ist kein Geheimnis, dass über die Zusammenfassung nicht die Wissenschaftler entscheiden, sondern die von den Staaten entsandten Delegationen.
Man kann dies kritisieren, aber ich sehe auch Vorzüge. Zu welcher Lobby zählen Sie denn z.B. die saudi-arabische, die russische oder die kanadische Delegation? Und wenn nun einstimmig entschieden werden muss: glauben Sie, die saudische Delegation würde einer alarmistischen Zusammenfassung zustimmen, die die Sachverhalte des wissenschaftlichen Berichts übertreibt?
Mir erscheint es da schon logischer zu sein, dass eine einstimmige Zusammenfassung strukturell eher in Richtung konservativ, zurückhaltend tendiert.
MfG
#44: Markus Estermeier sagt:
„Was das IPCC mit den SPM’s als politisches Strategiepapier unter dem Deckmantel wissenschaftlich belegter Erkenntnisse verbreitet ist Betrug.“
Hallo Herr Estermeier,
„a n g e b l i c h wissenschaftlich belegte Erkenntnisse“
trifft wohl eher zu…
MfG
#45: Werner Kohl sagt:
„Zum Beleg, dass die verzögerte Abstrahlung kein Hirngespinst von mir ist, habe ich zumindest einen Link auf ein Astronomiebuch mit einem Vorwort von Prof. Lesch, in dem genau davon die Rede ist“
Der Lesch Willi, ich lach mich schlapp.
Wenn Sie den wissenschaftlichen Obergehirnwäscher vom Zentralorgan der Öko-und Multikultifaschisten als Qualitätsnachweis Ihrer Quelle bringen zeigt dies auf das Schönste wo ihre Wurzeln liegen…
Lieber Hr. Bernd #51:
„Im Gegensatz zur Auswirkung von CO2 ist die Wirkung von Alkohol unbestreitbar, man kann ihn am eignem Körper testen. Während Kohlendioxyd, je nach politischem Willen, instrumentalisiert wird.“
Auch die Wirkungen von CO2 sind unbestreitbar, auch wenn das ein paar Laien versuchen. Verinfacht können sich sich auch vorstellen, dass pro „winizigem“ cm³ Luft etliche Milliarden CO2 Moleküle rum schwirren (ohne jetzt gegoggelt zu haben und kein Anspruch auf Exakthait!, aber grob reichts mal) und jetzt stellen sie sich mal vor, wie eine EM Welle od. ein emittiertes Photon vom Erdboden das All erreichen soll, ohne vorher ein einziges CO2 Molekül zu treffen. Einzig H20 CO2 Ch4 etc. sind bezgl. IR Strahlung relevant, der Anteil von O2, N2 ist nebensächlich.
„In älteren Lexika steht unter dem Stichwort Kohlendioxid: wird u. a. als Kühlungsmittel genutzt!“
Ja eh und? Auch Bier wird ua. mit CO2 als Druckerzeuger gezapft und schadet nicht ansich. CO2 ist billig, leicht verfügbar und wenn von hohem Druck in niederen abgelassen, kühlt es wie viele andere Gase bzw. Stoffe. Sie kommen hier ganz weit vom Thema ab.
„Das Wörtchen „erst“ impliziert ein Wirken ab einer bestimmten Höhe. Hat der Stoff demnach in Bodennähe keine Auswirkungen sondern erst, nachdem er eine bestimmte Höhe erreicht hat?“
Nein, die IR Absorbtion erfolgt freilich sofort in Bodennähe, nur kann meinetwegen Emission von IR Strahlung des CO2 Moleküls weder aus Bodennähe direkt das All erreichen, noch kann diese aus höheren Schichten der Troposphäre den Boden erreichen, sondern wird von anderen Molekülen früher absorbiert. Damit kommen wir dann zu Funktionen wie Strahlungsflüsse etc. und diese definieren eindeutig die geringere Abstrahlung der Troposphäre im IR direkt ins All als eine THG freie Atmosphäre od. eine, mit weniger THG. Die freie Emission in All beginnt bei CO2 angeblich bei ca. 5-7km Höhe in der Troposphäre.
Oje Herr Hofmann #50:
„Beschäftigen Sie sich erst mal mit dem Mechanismus der menschlichen Atmung.“
Wozu? Völlig irrelevant zum Thema und wie ich schrieb, brauchen wir kein CO2 beim Einatmen.
„Was verstehen Sie unter einen diversen Limit!?
0,5% oder 0,8%? Kann der Menschen den CO2 Gehalt überhaupt auf 0,5% steigen lassen, durch sein zutun?!“
Nun, einige Pflanzen haben gerne 700ppm, andere etwas mehr, aber es gibt obere Limits, googeln sie einfach ein wenig.
„Wie schon mal geschrieben…lernen Sie die Kreisläufe und die Zusammenhänge der Natur zu verstehen.“
Danke, ich habe bereits und sie?
„Und wenn Sie dies gelernt haben, dann können wir uns hier gerne weiter und tiefer über Naturwissenschaftliche und sonstige Themen unterhalten“
Das bezweifle ich. Wie hier wohl jeder erkennt, haben sie von Meteorologie und Klimatologie keinen Funken Ahnung und „sonstige Themen“ können sie gerne irgendwo besprechen, aber bitte dort, wo diese Thema sind. Hier sind sie mit ihren Ansichten völlig fehl am Platz, sie wissen es eh und flüchten halt in polemische Sprüche wie oben. Hätten sie vielleicht iregendwelche Referenzen parat, welche ihre Aussagen stützen oder blubbern sie einfach aus Langeweile irgendwas daher, hmm?
#51: S.Bernd
„dann schauen sie mal nach, wie viel IR Strahlung in gewissen Banden von der Troposphäre absorbiert werden und ab welcher Höhe erst CO2 direkt ins All strahlen kann.
Das Wörtchen „erst“ impliziert ein Wirken ab einer bestimmten Höhe. Hat der Stoff demnach in Bodennähe keine Auswirkungen sondern erst, nachdem er eine bestimmte Höhe erreicht hat?“
Zur Veranschaulichung, was Herr Innerhofer meint, könnten Sie einen Blick in das Buch „Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre“ werfen:
http://tinyurl.com/qac8pde
Unter „Blick ins Buch“ bei Amazon springen Sie in das Kap. 10.2 und dort auf die Seite 540. Dort ist der Zusammenhang incl. Grafik (Abb. 10.8) erläutert. Leider ist die Folgeseite nicht verfügbar. Es dürfte aber trotzdem klar sein, was gemeint ist.