Anthony Watts
Ein Artikel des Klimareporters Seth Borenstein von der Associated Press (AP) vom 17. Mai 2023 wurde weltweit von zahlreichen Medien aufgegriffen. Unter dem Titel „The likelihood that Earth briefly hits key warming threshold grows bigger and closer, UN forecasts“ (Die Wahrscheinlichkeit, dass die Erde in Kürze den Schwellenwert für die Erwärmung erreicht, wird immer größer, so die UN-Prognose) wird in dem Artikel behauptet, dass die Erde aufgrund des für diesen Sommer erwarteten El-Niño-Ereignisses „…Tod, Zerstörung und Schäden an den globalen Ökosystemen“ erleben wird. Diese Behauptung ist falsch, denn die Erde hat in der jüngeren Geschichte bereits eine Erwärmung dieses Ausmaßes erlebt, und die globalen Temperaturdaten zeigen, dass dies der Fall war, ohne dass diese schädlichen Auswirkungen zu beobachten waren.
Die Behauptung des drohenden Unheils basiert auf einer einzigen Studie mit dem Titel „Exceeding 1.5°C global warming could trigger multiple climate tipping points“. AP und viele andere Nachrichtenagenturen sehen die spekulativen Behauptungen der Studie als bewiesen an, da sie davon ausgehen, dass die prognostizierte, durch den El Niño verursachte Erwärmung die Erde in diesem Jahr über diesen Temperaturwert hinausschieben wird. Zuvor hatte Climate Realism in dem Artikel „Media Can’t Agree on the Number of Climate Tipping Points, Much less When“ über das Überschreiten der 1,5°C-Temperaturschwelle berichtet.
Die Medien behaupten, dass es bei einem Temperaturanstieg von 1,5°C zu einer zukünftigen Katastrophe kommen wird – das Problem ist, dass sie nicht zu erkennen scheinen, dass diese Schwelle bereits überschritten wurde.
Die Abbildung zeigt die Aufzeichnung der durchschnittlichen Temperatur in Europa seit etwa 1780. Europa ist ein guter Ort für die Analyse, da einige der längsten kontinuierlichen Temperaturaufzeichnungen aus Europa stammen. Sie zeigt, dass nicht nur eine Erwärmung um 1,5°C, sondern bereits eine solche um 2,0°C stattgefunden hat:
Doch selbst bei einer atmosphärischen Erwärmung von 2°C seit etwa 1820 sind die behaupteten katastrophalen Klima-Kipp-Punkte nicht eingetreten.
Trotz der durch relae Daten gelieferten gegenteiligen Beweise scheint der Klima-Alarmismus über künftige Kipp-Punkte ein ständiges Thema in den Medien zu sein, aber sie treten nie ein – „es ist immer wieder ein Déjà-vu“.
Wie in dem Beitrag bei Climate at a Glance „El Niño and Global Warming“ erläutert, sind die Erwärmungen, die durch das für diesen Sommer erwartete El-Niño-Ereignis im Pazifischen Ozean hervorgerufen werden, natürliche Muster, die seit Millionen von Jahren bestehen und nichts mit den Behauptungen über eine durch Kohlendioxid verursachte Erwärmung zu tun haben.
Es ist Borenstein und der AP zu verdanken, dass sie Alarm wegen der zu erwartenden Katastrophen aufgrund eines Temperaturanstiegs von 1,5 °C schlagen, während sie die Tatsache ignorieren, dass es sich um ein natürliches Ereignis handelt, das seit Jahrtausenden andauert, und dass wir bereits einen Temperaturanstieg von 1,5 °C überschritten haben und nichts Schlimmes passiert ist.
Wenn Borenstein und seine Arbeitgeber aus der Medienbranche wieder über dieses Thema schreiben, könnten sie ihre Geschichten vielleicht etwas ausbalancieren und erklären, dass die Temperaturgeschichte gezeigt hat, dass es nichts zu befürchten gibt. Das ist jedoch unwahrscheinlich, denn vor kurzem wurde aufgedeckt, dass AP einen Zuschuss in Höhe von 8 Millionen Dollar erhalten hat, der speziell dafür gedacht ist, das Schreiben alarmierender Klimageschichten wie dieser zu fördern. Der Washington Examiner berichtet:
In dem Jahr, das auf einen Zuschuss von mehr als 8 Millionen Dollar an die Associated Press von wichtigen Befürwortern des Klimawandels folgte, hat der Nachrichtendienst mindestens 64 Geschichten veröffentlicht, die vor Umweltkatastrophen warnen, so eine neue Medienstudie.
Mit dieser Art von Erfolgsbilanz und dem großen Geld, das die redaktionellen Entscheidungen bestimmt, scheint die Wahrheit hinter dem Plan „Katastrophen für Dollars“ bei der AP zurückzustehen.
Autor: Anthony Watts is a senior fellow for environment and climate at The Heartland Institute. Watts has been in the weather business both in front of, and behind the camera as an on-air television meteorologist since 1978, and currently does daily radio forecasts. He has created weather graphics presentation systems for television, specialized weather instrumentation, as well as co-authored peer-reviewed papers on climate issues. He operates the most viewed website in the world on climate, the award-winning website wattsupwiththat.com.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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@Unknwon…..“Und nur zur Info, ich habe weder einen Professor Titel auf dem Gebiet, noch habe ich einen Doktor. Aber mit einem Bachelor in Erneuerbare Energien bin ich wahrscheinlich höher Qualifiziert“……haben Sie zusammen mit Baerbock in England studiert oder sind Sie dort, wie Ihre Freundin in Einfalt, auch UNKNOWN ? Mit Ihrem Bachelor sollten Sie sich mal bei RTL bewerben….dort gibt es zwischen den heißen Bräuten eine echte Klimaerwärmung….und wenn Sie dann noch ins Dschungelcamp t r a n s f o r m i e r e n, können Sie den ganzen Tag Insekten fressen.. lecker. Übrigens, daß Sie bildungsfern sind, hätten Sie nicht eigens erwähnen müssen. Bildungsfern u n d FEIGE, unknwon….nette Mischung. Grün-linke Visitenkarte.
Das kann doch nicht euer ernst sein….
Ihr könnt doch nicht einfach die niedrigste Temperatur auf eurer Skala nehmen. Obwohl ich ohnehin schon begeistert bin, dass ihr wenigstens den Median verwendet habt und nicht den Monats durchschnitt (das sind die grauen Striche, aber bei dem Intellektuellen Stuss hätte mich das nicht gewundert….).
Der Bezugspunkt für den Temperatur anstieg (die 1,5 Grad) ist der DURCHSCHNITTSWERT der Globalen Temperatur von 1951-1980 (vgl. https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv3=101038&lv2=100932#:~:text=Nach%20den%20Ergebnissen%20der%20NOAA,%2D%201980)%2014%20%C2%B0C%20. ). Obwohl das eigentlich auch nicht wichtig ist, da wir ja beobachten/messen können das es wärmer wird…
Und zuletzt: Es ist ein Durchschnittswert! Ihr könnt auch nicht hergehen, heute 10 Grad messen und morgen 20 Grad und behaupten das die Globale Erwärmung 10 Grad beträgt. Genau das macht ihr hier aber… Ihr nehmt einen Punkt bei 1820 und vergleicht ihn mit dem Maximum, absolut unwissenschaftlich.
Und nur zur Info, ich habe weder einen Professor Titel auf dem Gebiet, noch habe ich einen Doktor. Aber mit einem Bachelor in Erneuerbare Energien bin ich wahrscheinlich höher Qualifiziert als eure seriöse Quelle Anthony Watts, welcher das Meteorologie Studium abgebrochen hat und anschließend als Wetterfrosch im Fernsehen arbeitete…. (vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Anthony_Watts_(blogger) )
Bitte googelt einfach mal 5 Minuten wenn ihr sowas lest. Und auch die Redaktion von „Eike“ könnte mal kurz Googeln bevor Sie sowas postet…
Aber Sie haben bestimmt einen Klar-Namen. Und den müssen Sie hier angeben. Siehe Regeln.
HAHAHAHAAAAAA, schleich dich unwissender TROLLO!!!
Eisbohrkerne der letzten 10.000 Jahre zeigen, daß 1875, als die Wetteraufzeichnungen/“böse,böse Erwärmung“ begannen, das kälteste Jahr der letzten 10.000 war!
4 Minuten, die die Klimalüge ultimativ entlarven:
https://www.youtube.com/watch?v=L1mjG_F8ppw
„Der Bezugspunkt für den Temperaturanstieg (die 1,5 Grad) ist der DURCHSCHNITTSWERT der Globalen Temperatur von 1951-1980“
Das am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris (COP 21) verabschiedete „Übereinkommen von Paris“ sieht vor, die globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen und Anstrengungen für eine Begrenzung auf 1,5 °C zu unternehmen.
Quelle: „Übereinkommen von Paris“ – https://www.bmuv.de/gesetz/uebereinkommen-von-paris/
Als vorindustrielle Globaltemperatur wählte man die globale Temperatur des Zeitraums 1850 – 1900. Um das Ausmaß der Erwärmung zu ermitteln, wählte man den Anstieg der globalen 30-Jahres-Durchschnittstemperatur.
Quelle: IPCC-Sonderbericht über 1,5 °C globale Erwärmung
https://www.de-ipcc.de/media/content/Hauptaussagen_IPCC_SR15.pdf
Die absolute Temperatur vor Ort und ihre tageszeitlichen und jahreszeitlichen Schwankungen sind für Lebewesen von besonderer Bedeutung. Eine 1,5 °C-Änderung einer globalen Temperatur, ob 30-, 10-, 1-Jahresdurchschnitt, eher nicht. Genau auf diesen Umstand möchte der Artikel aufmerksam machen. Er hätte dafür eine noch größere räumliche und zeitliche Auflösung wählen können (Europa → Deutschland / Jahresdurchschnitt → Monatsdurchschnitt).
Das ist ja der große Trick, mit dem Alarm-Verbrecher die Dummen und Naiven immer wieder aufs Neue alarmieren und ängstigen: Mit Alarm- und Kipppunkten, die uns angeblich zukünftig drohen. Die zwar niemals eintreten, aber ihren Zweck regelmäßig erfüllen. Das menschliche Gedächtnis ist kurz und die grün-medial Klima-Verdummten fallen nur allzu gerne darauf herein. Ist ja auch so einfach: Man filtert aus den vielen Wetter-Kapriolen alle heraus, die irgendwie zum Alarm-Wahn passen – die vielen anderen lässt man weg. Ein leichtes für „journalistische“ Auftragsschreiber – zumal dank einer 8 Millionen-„Spende“.
Die Temperatur steigt nur in den sich täglich ausdehnenden Wärmeinseln an und noch 1 km drumrum. In Deutschland sind das etwa 20% der Deutschlandfläche. In den restlichen 80% erwärmt sich nichts. Woher soll auch die Wärme kommen? Erwärmende Treibhausgase gibt es nicht, das hat der Großversuch bei der Sprengung der Ostseepipeline gezeigt. Die stark erhöhten Gaskonzentrationen des 50 x stärkeren Treibhausgases Methan konnten gemessen werden, aber die dazugehörige Erwärmung fehlte.
Außerdem gibt es keinerlei technische erwärmende Anwendung eines Treibhausgases. Es handelt sich um das Geschäftsmodell Klimaangst erzeugen und dann CO2-Ablaßsteuer kassieren. Schon der Begriff Treibhausgas ist Teil des Geschäftsmodelles.
Hallo Herr Kowatsch,
in aller Regel finde ich Ihre sachlichen Beiträge wirklich gut. Nur sollten Sie nicht über´s Ziel hinausschießen und die Behauptungen der Alarmisten verdoppeln. Das macht angreifbar. Behauptung der Alarmisten: CH4 ist 25x stärker klimawirksam als CO2.
Das Problem bei solchen Angaben „25 mal so klimawirksam wie CO2“ ist, daß niemand eine Klimawirksamkeit von CO2 angeben kann.
Daher ist eine 25fach stärkere auch vollkommen undefiniert. Und natürlich muß dazugesagt werden, wie die Konzentrationen konkret sind. CH4 hat ca. 1,9 ppm verglichen zu CO2 mit etwa 410 ppm.
Man könnte also annehmen, 25 x 1,9=47,4 ppm CH4 würden das selbe Ergebnis haben, wie 10.250 ppm CO2? Wer hat je eine derartige Nachweisführung getätigt?