Nach Robert Habecks plötzlicher Attacke auf deutsche „Fossil“-Heizungen wird die Wärmepumpe neben Wasserstoffheizungen und Rapsöl-Verbrennern plötzlich medial gehypet. Dabei sind alle drei Alternativen wirtschaftlich nicht sinnvoll: Es gibt keine Wasserstoff-Infrastruktur, weder für Autos, noch für Heizungen; Rapsöl ist nur begrenzt in Monokulturen anbaubar; und die superteure Wärmepumpe ist teuer und in mindestens 50% der Gebäude in Deutschland überhaupt nicht einsetzbar – vom Handwerkermangel ganz zu schweigen.
Zur Pumpe hat der Physiker Gerd Ganteför aus Konstanz in seinen Videos unter dem Titel Grenzen des Wissens einiges höchst Interessantes und Pikantes publiziert…
Nebenbei: Er hat auch unser Buch Strom ist nicht gleich Strom rezensiert, Video hier.Hier kann man es auf Amazon kaufen…
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In Schweden sind Erdwärmepumpen der Normalfall für Einfamilienhäuser. Hier mal ein paar Daten aus der Praxis. Wir betreiben seit 2015 eine solche Erdwärmepumpe an Zentralheizungskörpern hier in Schweden auf der Höhe von Stockholm. Das ist so üblich hier. Geht alles ohne große Rechnerei und Energieberater, da wir in einem Fertighaus von der Stange leben. Die wurden in den 1970er Jahren massenhaft produziert. Die Bohrung ist 160 Meter tief und benötigt etwa ein Grundstück von etwa mindestens 1000 qm Größe, da der Mindestabstand zwischen den Bohrungen mindestens 20 Meter betragen muss. Solche Verhältnisse sind in Deutschland eher selten anzutreffen. Früher hatten wir nur mit Strom geheizt und der jährliche Stromverbrauch (also für alles) lag bei 22.000 kWh. Aber damals lebten wir noch mit 9 Cent/kWh. Nach Einbau der Wärmepumpe verbrauchten wir nur noch insgesamt 9000 bis 11.000 kWh. 5000 kWh muss man für den Haushaltsstrom reservieren, der immer recht konstant ist. Nach einer groben Abschätzung liegt der mittlere jährliche Wirkungsgrad zwischen 3 und 4. JAZ nennt man das glaube ich. Steckt man also 1 kWh elektrische Leistung rein, bekommt man 3 bis 4 kWh Wärmeenergie zurück. Damals 2015 kostete die kWh Strom etwa umgerechnet 15 Cent, weshalb uns der genau Wirkungsgrad nicht interessierte. Die Anlage kostete etwa 13.000 Euro mit Bohrung und Montage. 20 Jahre hält sie im Schnitt. Dann ist eine neue Wärmepumpe fällig, die etwa 8000 Euro mit Einbau kosten wird. Das wären die groben Daten aus der Praxis. Nun zahlen wir dank Energiewendewahnsinn übrigens um die 30 Cent/kWh und wir sind froh noch einen Kaminofen zu besitzen, da Holz kostengünstig auf dem schwedischen Land ist. Besonders im Winter, wenn die Vorlauftemperatur auf über 50 Grad ansteigt, wird die Wärmepumpe unwirtschaftlich. Ab 60 Grad oder -15 Grad Außentemperatur schaltet sich die Wärmepumpe ab und es wird nur noch mit einem elektrischen Heizstab geheizt. Das wird dann richtig teuer. Den Kaminofen können sie nicht verbieten. Er gehört fest zur schwedischen Kultur. Wenn sie den verbieten wollten, würde Schweden vorher die EU verlassen. Das wäre die Situation in Schweden in Stichworten. Für das, was in Deutschland gerade abläuft, fehlen mir die Worte. Erdwärme ist wunderbar, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und der Strompreis niedrig ist. Unsere Anlage läuft von Anfang an wartungs- und reparaturfrei. Die Stromrechnung wird automatisch abgebucht. Grundvoraussetzung für eine Wärmepumpe ist eine stabile Gesellschaft, die nicht so verrückt ist ihre eigene Energieversorgung zu zerstören. Schweden hat wenigstens aus seinen Fehlern gelernt und die Mehrheit bereut es die Hälfte ihrer Kernreaktoren zerstört zu haben.
Ja was denn nun? Ich denke es gibt keinen menschengemachten Klimawandel, wie auf diesen Seiten anschaulich beschrieben, und somit kann doch nicht irgendetwas menschengemachtes „klimaschädlicher“ sein. …Dunkel war’s, der Mond schien helle…sozusagen
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Warum werden die privaten Gasheizung verboten? Die Erkenntnis kam mir am Ende des Vortrags, klar doch, die brauchen das Gas für ihre 17 (oder mehr) Gaskraftwerke 🤦♂️. Da muss man drauf kommen. Die Gasversorgung ist für die Energiewende und den Heizungskeller nicht ausreichend, und da die Energiewende die heilige Kuh der Politik ist, muss das blöde Wahvolk eben auf die Gasversorgung verzichten. Was für eine linke Bande 😤, man muss darauf kommen….
Meine Wärmepumpe hat ein Windradl auf der Achse, sodass sich das Ding ans Wärmepumpen macht, sobald der Wind weht. Weht der nicht, dann eben nicht. Dann aber habe ich lange Gestänge, die bis zu einem Wasserrad am nahen Bach reichen – die treiben dann das Ding. Wenn das nicht reicht, so kommt ein alter Benzinmotor eines Fiat 500 zum Einsatz – der treibt es echt gut. Ersatzweise stelle ich meinen Piesel-Diesel vors Haus, der hat eine Vorrichtung, um die Pompa via der Wasserradgestänge zur Förderung zu bewegen. Wenn auch DAS nicht mehr geht, dann haue ich ab im SUV in den Süden wo’s wärmer is‘, brich ich ein in dieses Pferienpardies … . A bissel was geht immer, allez. Denn irgendwo auf diesem Planeten isses immer warm … . Das wissen alle migrating birds dieser Welt.
Fazit: Alles, bloß nicht elektrisch – das können mir die Gauner nämlich jederzeit abschalten.
Fazit: Alles, bloß nicht elektrisch – das können mir die Gauner nämlich jederzeit abschalten.
Genau, und nur darum geht es. So strohdumm unsere Poltiker bezüglich der Eelktrizitätslehre auch sind, eines kennen sie vom Schlafzimmerlicht: Man kann es abschalten.
Und genau deshalb bekommen wir die „intelligenten“ Stromzähler, womit man von Ferne per abstrusen Gesetzen den Bürger in seinem energetischen Bereich restlos kontrollieren an. Das Abschalten ist der sog. „Kipp-Punkt“ des Herrn Schellnhuber. Wenn dann die menschlichen Gehirne auch noch restlos elektrifiziert sind, kann man die auch noch über „smart intelligence“ abschalten. Im Ergebnis soll so der Planet durch Ausrotten der Menschheit gerettet werden. – Dafür lohnt es sich doch wirklich, sich auf der Straße anzukleben. Deutschland erschafft die perfekte Diktatur und die Medien klatschen Beifall!
Da wär ich vorsichtig. Durch Abschalten vom Licht im Schlafzimmer wird die Menschheit nicht zwangsweise ausgerottet…
Es war (und ist) schon immer einfach, anderer Leute Geld auszugeben. So geht ein bekannter Spruch. Wenn unsere Regierenden ein Fünkchen Ehrlichkeit hätten und zu einem Fünkchen von ihren Beschlüssen selbst überzeugt wären, dann würden Sie voran gehen. Heisst, noch vor den für die Anderen vorgesehenen Terminen das selbst zu machen wie:
Vollständige Umstellung des Fuhrparkes des Bundestages und der Ministerien auf E- Fahrzeuge. Folgend in allen staatlichen Formen bis zum Fuhrpark der Gemeinden herunter.
Vorzeitige Umstellung von Bundestag und Ministerien auf Wärmepumpen- Beheizung. Abriss solcher repräsentativen Gebäude, deren Fassade fast nur aus Glas besteht und die geforderten Effizienzklassen nicht erfüllt.
Es wird technisch nicht gehen, es wird finanziell nicht gehen. Habeck machs vor, dann erst folgen wir!
Klimaschädlicher als Gas?
Allein die Überschrift ist doch als Unsinn einzustufen. Hat die Wetterstatistik durch die Nutzung einer Gasheizung Schaden genommen?
Ganteför braucht da gar nicht viel reden. Es ist ganz einfach. Der zusätzliche Strom für die Wärmepumpen wird aus Kohle- und Gas-Kraftwerken kommen. Gas und Kohle werden verstromt und mit dem Strom wird dann geheizt. Mit immensen Verlusten, als wenn man direkt mit Gas heizen würde.
Ist halt grüne Ideologie. Wind & Sonne zusammen decken gerade mal 7% des Endenergieverbrauches von Deutschland. Und sind nicht da bei Dunkelflaute.
Die Grünen glauben, man stellt aber mal eben ein paar Windräder und Solaranlagen auf und dann kann man damit heizen…
Gestern haben die auch bei BildTV gezeigt, welche Vetternwirtschaft jetzt in Habecks Ministerium herrscht.
Das Bild erklärt doch alles:
Die aus der Umwelt gewonnene Energie gelangt über das Zwischenstadium Heizungswärme, egal wie gut die Häuser isoliert sind, letztlich mit kleiner Verzögerung wieder in die Umwelt. Allerdings geht auch noch die von der Wärmepumpe gewandelte Verlustenergie zusätzlich in die Umwelt, selbst wenn eine direkte Leitung von einem Windrad (mit CO2-Fussabruck) direkt zur Wärmepumpe gelegt worden ist.
Als Grün-Denker kann man doch nur noch verzweifelt sein, dass Energie immer nur gewandelt werden kann und nicht verschwindet, vergrößert oder verkleinert werden kann. Zum Teufel aber auch, sie bleibt einfach wie ein zähes Luder erhalten.
Verstehen Sie das wenigstens in ganz kleinen Ansätzen – vielleicht scheibchenweise -, Herr Super-Minister Habeck?
Der Häuptling „Warme Pumpe“ versteht gar nichts. Vielleicht hat der BKler recht: Lass sie rotieren, immer schneller, ohne Hirnschmalz zum Schmieren, bis zum Kolbenfresser. Dann sind wir sie los. Übrigens: „Klimaneutral“ ist nur ein vollständig abgenagtes Skelett, abgelagert in einem Kohleflöz zur endgültigen Verkohlung und Verkalkung. Die Sache mit dem CO2 ist wie die Erbsünde: Du kannst nicht ausweichen, qua Geburt stößt du es aus, mit dem ersten Schrei. Ist Luisa Neubauer die neue Augustina von Hamburg, eine Kirchenväterin, die von ihrer existentiellen Daseins-Not getrieben ist? Und viele fanciulle folgen ihr. Dennoch, achten wir nicht gering, dass sich da eine junge Frau hinstellt für die Zukunft ihrer Generation. Unabhängig davon, ob sie sich auf einem Holzweg befindet oder nicht. Wenn wir nicht bald erkennen, wer unsere Zukunft raubt, dann ist sie vorbei. Und es ist nicht das Klima. NICHT DAS KLIMA. Sondern: Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns,https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/
So können wir sie bloß stellen: Technische Argumente für CO2-Recycling gibt es zuhauf, Beispiele: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/werkstoffe/oeko-diesel-wasser-co2/ und https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ mit der Basis-Technologie https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670 und „Methanol“ bei wiki.Methanol, ein #Tausendsassa.
Aber natürlich nicht das CO2 aus der Luft fischen wollen – da ist nämlich so gut wie keines drin, und die grünen(!) Pflänzchen machen das weit besser, wollen schließlich auch von was leben – sondern dort, wo es massig anfällt, also bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung. Beides sehr nützliche Dinge, wollen wir doch nicht missen, oder? So ganz ohne Kernkraft und Pipeline-Erdgas vom Russen… .
#Methanol und seine Folgeprodukte werden neben der stofflichen Verwendung auch als Energieträger eingesetzt. Mit der Technologie Methanol to Gasoline wird aus Methanol Kraftstoff. Methanol wird für die Synthese von Biodiesel und das Klopfschutzmittel MTBE benötigt. Mit Hilfe von Brennstoffzellen kann es elektrische Energie liefern. Für die Wärmepumpen!
Zudem ist es als billiger, hochdichter Langzeitspeicher für die Solar- und Windenergie in Diskussion.
Na, dann diskutiert mal schön. Denn WENN CO2 tatsächlich sooo gefährlich ist, dann MUSS es recycelt werden, egal, was das kostet – dann isses weg, das Klima ist weg, der Hype ist weg, die Grünen sind weg – alles sehr wünschenswert, win hoch x für alle. Sonst eben nicht, auch schon egal. Der Preis ist hoch, der Planet gerettet – das ist Spitze!
Hallo,
wäre es möglich die Links so zu korrigieren das sie funktionieren?
Copy and paste im Notfall. Weiß auch nicht, warum sie nicht gehen, an mir liegt es nicht.
Ein Fehler, den der Herr Professor Ganteför bereits in den ersten Minuten seines Vortrags begeht ist recht einfach zu finden.
Er rechnet mit dem mittleren CO2 Emissionsfaktor eines Jahres. Dabei läuft die WP doch nur in den Herbst Winter und Frühling s Monaten und da sieht der Strommix doch ganz anders aus! Zumindest beim Strom aus PV-Anlagen!
Wo er doch so korrekt sein möchte, sollte er diesen Wert korrigieren und dann fällt die WP mit COP 3 womöglich sogar noch hinter die Ölheizung!
Schlechter Vortrag weil noch ins Gut von WP recherchiert!
Bei mir wird die Heizung auch zur Heisswassererzeugung genutzt, als 365 Tage 24 h.
Der Energieanteil für den Warmwasserverbrauch liegt so bei 15%. 85% werden für die Heizung benötigt, davon gut 65% in den Wintermonaten. Also müsste man mindestens für 55% des Stromverbrauchs den CO2 Wert des Winterhalbjahres ansetzen. Liegt so um die 500 g/kWh, bei einem Wirkungsgrad der Wärmepumpe von Faktor 2,5 im Winter arbeitet die WP mit ~ 180 g/kWh. Nicht besser als eine Gasheizung, aber 3 x so teuer….
NB. Damit keine Verwirrung aufkommt, der CO2 Ausstoss ist völlig egal da es keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch CO2 gibt.
Ja, Herr Wehrlin – – Bereitschaft hat Ihre Pumpe wohl 365/24h, doch der meiste Durchsatz an Elektrizität wird wohl in den Wintermonaten und Ende, Anfang Frühjahr sein. Die paar kWh für die Warmwasserbereitung dürften nicht entscheidend sein, was den Bedarf an Strom und daher den Ausstoß an CO2 betrifft.
Aber warum machen Sie ihr Warmwasser nicht per Sonnenkollektoren? Ist effektiver als per Wärmepumpe! Wenn die Sonne scheint.