Cap Allon
Die Gletscher-„Krise“
Die Schlagzeile der WMO, dass „die Gletscher im Jahr 2024 450 Gigatonnen Wasser verloren haben”, ist im Kontext bedeutungslos.
Allein die Antarktis speichert etwa 25 Millionen Gigatonnen Eis. Damit macht der gemeldete Verlust etwa 0,002 % der Gesamtmasse des Kontinents aus. Bei dieser Geschwindigkeit würde es mehr als 50.000 Jahre dauern, bis die Eisdecke geschmolzen ist.
Auch die natürlichen Schwankungen stellen die Schlagzeile der WMO in den Schatten. Das Meereis der Antarktis schwankt von Jahr zu Jahr stark – die höchsten jemals gemessenen Werte wurden 2014, also vor nur 11 Jahren, verzeichnet. Veränderungen in den Schneefällen können diese 450 Gt in einer einzigen Saison ausgleichen oder sogar übersteigen.
Das Schmelzen konzentriert sich auf die Westantarktis, wo vulkanische und geothermische Wärme das Grundgestein von unten erwärmt. Mehrere Studien (siehe unten) haben aktive Magmasysteme, einen hohen geothermischen Fluss und subglaziale Wärmeflüsse unter der Region kartiert.
Dieser Prozess ist für die Destabilisierung von Gletschern wie Thwaites verantwortlich, nicht die Lufttemperatur. Die atmosphärischen Temperaturen über der Westantarktis sind in den letzten 20 Jahren sogar gesunken.
Mit anderen Worten: Der Schmelzprozess ist geologischer Natur, nicht atmosphärischer – und ich glaube nicht, dass selbst der überzeugte, kohlenstoffängstliche, Kaffee spuckende, Pflanzen anbetende Hippie behaupten würde, dass wir Menschen die Vulkane kontrollieren können.
Die Gletscher des Planeten bleiben insgesamt stabil. Seit Jahrhunderten hat sich nicht viel verändert. Selbst seit Jahrtausenden nicht.
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Weniger Schnee hinein, mehr Eis heraus
In den letzten 2000 Jahren lag der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre meist bei etwa 280 ppm. Gleichzeitig schoben sich große Gletscher wie der Große Aletschgletscher in den Alpen mehrfach vor und zogen sich wieder zurück, bis sie ihre heutige Position erreichten. Es gab vier verschiedene Zyklen, während der CO₂-Gehalt im Wesentlichen unverändert blieb.
Erst in den letzten 150 Jahren scheinen sich der CO₂-Gehalt und der Rückgang der Gletscher parallel zu entwickeln – aber das sagt nichts über Ursache und Wirkung aus. Es reflektiert lediglich die Tatsache, dass sich zwei Trends zeitlich überschneiden können, ohne physikalisch miteinander verbunden zu sein.
Heute sind eine Reihe von Gletschern auf der ganzen Welt stabil oder wachsen. Nachfolgend nur einige Beispiele (Analyse mit freundlicher Genehmigung des amerikanischen Ökologen Jim Steele):
Perito Moreno, Patagonien: Zwischen 1947 und 1996 um etwa 4 km vorgerückt; seit den 1990er Jahren weitgehend stabil.
Hubbard Gletscher, Alaska: Einer der weltweit am schnellsten voranschreitenden Gezeitengletscher. Er wächst seit mehr als einem Jahrhundert und ist seit 1960 dank starker Schneefälle um etwa 2 km vorgestoßen.
Karakorum Gletscher, Pakistan/Indien: Etwa 10 bis 20 % der Gletscher hier sind stabil oder wachsen – die erhöhten Niederschläge im Winter überwiegen das Abschmelzen.
Mulebreen, Ost-Antarktis: Seit den 1980er Jahren um etwa 13,5 km vorgerückt. Die Veränderungen der Dicke seit den 1960er Jahren zeigen aufgrund stetiger Schneefälle und minimaler Schmelze ein leichtes Wachstum.
Lützow-Holm Bay, Ost-Antarktis: Die Eisausdehnung bleibt von den 1930er Jahren bis 2025 im Wesentlichen unverändert.
Island-Gletscher: Viele sind zwischen 1970 und 1990 vorgerückt, nachdem sie sich zu Beginn des Jahrhunderts zurückgezogen hatten.
Franz Josef & Andere, Neuseeland: In den 1980er- und 1990er-Jahren unter kühleren, feuchteren Bedingungen mehrere hundert Meter vorgerückt.
Das Vorrücken oder Zurückziehen von Gletschern wird hauptsächlich durch die Feuchtigkeitszufuhr und nicht durch die Lufttemperatur bestimmt. Selbst in Klimazonen mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können Gletscher aufgrund von Sublimation, Windabtrag, Kalben und Bodenwärme schrumpfen, während die Schneefälle abnehmen. Weniger Schnee fällt, mehr Eis schmilzt.
Link: https://electroverse.substack.com/p/great-lakes-thanksgiving-blizzard?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

















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2033 bis 2041: Diese Jahre markieren das Ende vieler Alpengletscher – FOCUS online
Heul leise Chantalle!
Sind wir jetzt auch schuld daran, das sie noch nicht im Wald wohnen?
Moralistengeschwätz vom Björn ….
Fallen Sie immerzu auf FakeNews herein? Tatsächlich kein eigenes Hirn zum Denken?
Was Sie Ihren Nachkommen hinterlassen, bleibt uns sicherlich verborgen, ich hinterlasse ihnen die gemeinsamen Erfahrungen in und aus vielen Teilen der Welt, wo sie sehenden Auges und mit meiner Hilfestellung die Wunder erlebt und Verständnis für Werden und Vergehen entwickelt haben. Das ist sehr viel mehr als die Schreihälse und Glaubensjünger überhaupt jemals verinnerlichen werden, denn es steht ja nicht in der Klimabibel.
Herr Björn,
logisch ist das alles nicht.
Die Gletscher sind doch schon vor 1950 abgeschmolzen. Selbst ohne Temperaturerhöhung werden die Gletscher weiterhin schmelzen.
Eine Abhängigkeit vom CO2 sehe ich nicht, eher von der Zeit.
Noch sind wir in der Eiszeit.
Naja, in den 1980er Jahre sind auch etliche beobachtete Gletscher vorgestoßen.
Wegen dem CO2?
Die Gletscher in den Alpen etwa werden definitiv kleiner, nix zu machen. Wir gehen auf wärmere Zeiten zu, unserer Wassertürme hoch droben schwinden daher, Rhein&Rhone adé. Wie lange das dauern wird ist vorgezeichnet: Milanković-Zyklen sind natürliche, langfristige Schwankungen der Erdumlaufbahn und Erdachsenneigung, die beeinflussen, wie viel Sonnenlicht die Erde erreicht, und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten (Eiszeiten und Zwischeneiszeiten) über Tausende von Jahren steuern; sie umfassen drei Hauptfaktoren: die Exzentrizität der Umlaufbahn, die Obliquität (Neigung der Erdachse) und die Präzession (Taumeln der Achse). Diese Zyklen erklären die großen Klimazyklen der Erdgeschichte, sind aber nicht die Ursache für die schnelle, *menschgemachte Erwärmung heute, die auf kürzeren Zeitskalen abläuft. Die herausragende Stellung der Milanković-Theorie in der Geologie findet sich in der Standard-Zeitskala „SPECMAP“ (SPECtral MApping Project),[37] die zuverlässige Angaben auf der Grundlage von Sauerstoffisotopen-Datensätzen für die letzten 650.000 Jahre ermöglicht (einschließlich des Marinen Sauerstoff-Isotopenstadiums 16 = MIS 16). Die Milanković-Theorie war damit die erste schlüssige Erklärung für die Existenz der Kaltzeitzyklen, wobei sie die zentrale Bedeutung der (sub)polaren Regionen der Nord-Hemisphäre für zyklische Klimawandel-Ereignisse deutlich hervorhob. Näheres bei https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen.
Es ist recht kompliziert. Bei 6/7 Milliarden Menschen weniger wäre es ziemlich egal. *Das wäre auch weg, egal, ob es nun stimmt oder nicht, Debatte beendet.
Diagramm zum Morteratsch-Gletscher mit Temperatur.
Aus der Grafik ergibt sich:
Temperaturanstieg bei CO2- Verdopplung: 5,32 Grad
Anstieg der Schmelzgrenze bei CO2-Verdopplung: 655,2 m
In der Hoehe ist es waermer?
Versuchen SIe es nocheinmal….
In der Schweitz ist die mittlerer Temperatur bei 2400 m 7 Gad C und bei 1900 m nur 2 Grad C?
Rot-Blau-Blind?
Vielleicht erklären sie, was sie da darstellen wollen?
Was soll die Schmelzgrenze sein, was ist die Temperatur? Es ist sicherlich nicht die Mittlere Jahrestemperatur der Schweiz.
Herr Schulz,
kennen sie Wikipedia ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_der_Schweiz
Soll ich ihnen auch das Lesen der Zeitreihe erklären, ode können sie das alleine?
Ich hatte nach der mittlere Jahrestemperatur der Schweiz gesucht!
Die mittleren Jahrestemperaturen für die Normperiode 1981–2010 liegen im Mittelland im Bereich von 8–10 °C.
So jetzt kommen sie mit Wiki, das sie nie als Quelle angegeben haben!
Wo kommt der Unterschied her, warum erreichen ihre Zahlen die 8-10 Grad C nicht?
Wikipedia ist keine seriöse Quelle. Ich bin selber Wiki-Autor und kenne das.
Mittelland ist sicherlich nicht repräsentativ für die Schweiz
Und die gesamte Schweiz nicht für die Temperatur zwischen 1900 und 2400 m?
Schulz:
x-Achse: CO2- Konzentration
y-Achse: (rot, rechts) Temperatur
Somit ist die Temperatur gegen die CO2-Konzentration aufgetragen.
Ist das das erste Diagramm, das sie in ihrem Leben betrachten?
Immer noch Herr Schulz!
Dann steht da nichts von Höhe in ihrem Diagramm?
Und die Skalen so gewählt, das die Steigung für die Datensätze die gleiche ist?
Kann man damit einen echten Zusammenhang darstellen?
Was haben Sie jetzt wieder schief interpretiert, Herr Schulz?
Studies, die zu meiner Zeit nicht in der Lage waren, Quellen über drei, vier Stufen zurück zu verfolgen, waren verloren. Bei uns ging das alles noch über Papier oder Microfiche.
Sie schaffen das nicht einmal über angegebene Links.
Das lässt tief blicken…..
Es hiess:
Ja und mit der zweiten Grafik ein wenig die Skalen angepasst, damit die gleiche Steigung entsteht.
Haben sie auf ihrem Papier auch gemacht?
Der Rest ist Adhom. Warum?
Ganz einfach: sie maulen über die Temperaturangaben zur Schweiz aber aus Wikipedia mal zu den Schweizer Meteorologen zu springen und dort nach den Temperaturenzu sehen ist wohl für Sie, Herr Schulz, zu viel verlangt.
Da kommen sie lieber mit dem Temperaturen im Mittelland…..
Zu Papier: Wann hatten Sie denn einmal das ‚Vergnügen‘ Katalogsäle zu durchforsten….
Aus der Quelle:
Was soll also die Hoehenangabe sein?
War die Temperatur 2019 4.7 Grad C?
War die CO2 Konzentration: 310 ppm?
Welche Quelle?
2019 endete die Gletscherzunge auf einer Höhe von 2140m.
Da lese ich allerdings in der Cohnen-Grafik nur knapp 380ppm CO2.
Da passt anscheinend wirklich etwas nicht.
Nur Ihre Angaben Herr Schulz passen auch nicht.
Ich hatte ais der Quelle zitiert. Wo finden sie die 2140 m fuer das gleiche Jahr?
Es passt da einiges nicht!
Mal den Herrn Cohnen fragen!
Herr Schulz, welche Quelle?
Ich hatte die Gletscherposition doch verlinkt.
Fragen Sie herrn Tengler, der war schon zur Schulzeit fit im Kartenlesen….
Ich nahm die Quelle von Herr Cohnen.
Sieht so aus, als wenn jeder eine andere Zahl hat.
Nur hat Herr Cohnen seine eigene Quelle nicht ordentlich verarbeitet.
Die Grafik ist also wie angegeben eine Spielerei.
Ich habe ein bisschen mit den Morteratsch-Gletscherdaten gespielt. Die Längenänderung des Gletschers aus https://www.glamos.ch/factsheet#/E22-03 kann man mit Hilfe von Google Maps in Höhenänderungen umrechnen, der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist bekannt.

Für die Daten seit 1880 gilt: Die Korrelation zwischen CO2 und Höhe ist 0,9875, also extrem hoch. Denn mehr als 1,0 geht nicht.
Und was soll das Aussagen/Beweisen? Zur Massebilanz sagen diese Angaben rein garnichts aus. An einer schmalen Stelle kann die Gletscherzunge 100 m zurückgehen und er hat dennoch weniger Masse verloren als an einer breiteren Stelle mit nur 20 m. Zudem fehlen Angaben zum Gefälle der Abschnitte. Aktuell scheint sich der Schwund wieder auf frühere Jahre einzupegeln, nachem dieser 2014/15 und 2015/16 große Sprünge gemacht hat, das drei bis vierfache anderer Jahre. Was sagt und das in Bezug auf die behauptete Korrelation zum CO2, gab es da auch derartige Sprünge? Irgendwas in Beziehung zueinander zu setzen um daraus eine Behauptung zu konstruieren kann wahrscheinlich nur einem Statistiker einfallen. 😀 Die echten Daten belegen nur, er schwindet seit dem Jahre1878 konstant und über 10 Jahre brachtet ziemlich volatil mit einzig 3 Jahren mit jeweils geringem Zuwachs im einstelligem Bereich. Und genau diese volatile Kontinuität widerspricht dem gleichmäßigen Anstieg der berechneten/gemessenen CO2-Keelingkurve kollosal, und deshalb wurde sie wahrscheinlich von Ihnen auf der Grafik auch nicht hinterlegt. 🙁
Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Text zum Aletsch-Gletscher verfasst:
Die Geschichte des Aletsch – Populärwissenschaftliche Betrachtung
Der Grosse Aletschgletscher ist nicht nur eine beeindruckende Erscheinung der alpinen Landschaft, sondern zugleich ein Archiv menschlicher Kulturgeschichte und natürlicher Klimadynamiken. Seit Jahrtausenden formt das Eis Täler, verschlingt Wälder, legt sie wieder frei und bewahrt Spuren längst vergangener Zeiten. Diese Betrachtung erzählt die Geschichte dieses Ortes so, wie sie sich aus Etymologie, archäologischen Funden und der glaziologischen Forschung rekonstruieren lässt.
1. Etymologie und historische Nutzung – Die Geschichte eines Namens
Der Name „Aletsch“ ist weit älter als die eisigen Landschaften, die wir heute damit verbinden. Er stammt aus einer Zeit, in der das Tal, über dem sich heute kilometerdick das Eis schiebt, grüne Weideflächen trug. Die romanischen Begriffe *aletsch*, *alech* oder *aletscha* gehen auf das spätlateinische Wort *alpe* zurück – ein Begriff, der schlicht „Weide“ oder „Alpgebiet“ bedeutete. Als die Bewohner des mittelalterlichen Oberwallis die Umgebung benannten, griffen sie nicht den Gletscher selbst, sondern die nutzbaren, grasbewachsenen Hänge und Talsohlen auf. Das ist eine der faszinierendsten Erkenntnisse: Der Name des größten Gletschers der Alpen bezeichnet ursprünglich eine Landschaft, die weitgehend eisfrei war. Tatsächlich erwähnen Urkunden des 13. Jahrhunderts Weiderechte in Regionen, die heute tief unter dem Gletscher liegen. Schon diese Dokumente wenden den Blick für eine Tatsache: Die Alpen waren nicht immer so, wie wir sie kennen. Der Aletsch war einst nicht Symbol ewiger Kälte, sondern ein Ort saisonaler Landwirtschaft, dessen Name noch heute die frühere Weidenutzung belegt.
2. Gletscherentwicklung im Holozän – Ein Tal im Wandel
Die Geschichte des Aletschgletschers ist keine lineare Abkühlung, sondern eine rhythmische Abfolge von Wachstum und Rückzug, von Kälte und Wärme, von Eis und Leben. Während der letzten 12.000 Jahre, dem Holozän, befand sich der Gletscher in einem ständigen Tanz mit den klimatischen Veränderungen. Phasen, in denen sich das Eis tief ins Tal schob, wechselten sich ab mit Zeiten, in denen Wälder bis hoch in die heute vergletscherten Regionen wuchsen. Besonders eindrucksvoll sind die Funde der letzten Jahrzehnte: Als sich die Gletscherzungen in den heißen Sommern nach oben zurückzogen, kamen Wurzelstöcke, Baumstämme und ganze Bodenhorizonte ans Licht. Diese subfossilen Funde sind stille Zeugen einer Zeit, in der das Gletscherbett lebendig war – bewachsen, bewohnt von Tieren und tatsächlich auch regelmäßig von Menschen genutzt. Durch Radiokarbondatierungen wird deutlich, dass manche dieser Wälder über 4.000 Jahre alt sind. Sie alle sind Überreste mehrerer Warmphasen, während derer das Eis weit zurücklag. Besonders die mittelalterliche Warmzeit zwischen 950 und 1250 spielte dabei eine zentrale Rolle: Die Temperaturen waren so mild, dass die Baumgrenze deutlich höher lag als heute, und wo heute die Gletscherzunge endet, rauschten Bäche, an denen walliser Bergbauern ihre Herden weideten.
3. Fossile Funde – Stimmen aus der Vergangenheit
Die jüngsten Jahrzehnte haben eine archäologische Schatzkammer freigelegt. Je weiter sich der Aletschgletscher zurückzieht, desto häufiger erscheinen Überreste vergangener Lebensräume. An den Rändern dem Talgrund des Eisstroms findet man Baumstämme von Fichten und Lärchen, deren Wurzeln noch fest im ehemaligen Waldboden verankert sind. Diese Bäume sind so gut erhalten, dass ihre Jahresringe eine präzise dendrochronologische Zuordnung erlauben. Manche stammen aus Zeiten, in denen die Pyramiden in Ägypten erbaut wurden. Andere datiert man in die Bronzezeit, als Menschen bereits hochalpine Wege nutzten. Noch beeindruckender sind die Spuren menschlicher Präsenz: Holzkohlefragmente, Reste von Feuerstellen und Werkzeuge belegen, dass Schäfer und Jäger das Gebiet intensiv nutzten. Die Vorstellung, dass an Orten, die heute von meterdickem Eis bedeckt sind, einst Lagerfeuer loderten und Herdentiere grasten, verleiht der Geschichte des Gletscher eine neue, historische Dimension. Diese Funde zeigen nicht nur die Dynamik des Eises und dieser zugrunde liegenden klimatischen Variabilität, sondern auch die Anpassungsfähigkeit der Menschen, die stets Wege fanden, die Alpen für sich nutzbar zu machen.
4. Schlussbetrachtung – Der Aletsch als lebendiges Archiv
Die Geschichte des Aletschgletschers ist eine Geschichte der Wandlung. Sein Name belegt die Nutzung als Weideland, seine Funde an Wälder und frühe Kulturen, seine heutige Form an die Veränderlichkeit des Klimas sowohl über geologische als auch uns näher liegende, geschichtliche Zeiträume. Kaum ein anderes Naturdenkmal der Alpen zeigt so eindrucksvoll, wie eng Landschaft, Mensch und Klima miteinander verwoben sind. Jeder Sommer bringt neue Funde ans Licht, jedes Jahrzehnt verändert die Form des Gletschers und über die Jahrhunderte betrachtet, sowohl in die eine, abschmelzende wie eben auch die andere, wachsende Richtung. Die Region ist ein lebendiges Archiv, das sich mit jeder Schmelze weiter öffnet. Die überlieferten Namen, die sichtbaren Landschaftsformen und die geborgenen Relikte ergeben ein Gesamtbild, das gleichermaßen wissenschaftlich bedeutsam wie erzählerisch spannend ist und gemahnt uns zu mehr Demut gegenüber den Realitäten auch abseits von allzugerne vorschnell gefassten Meinungen.
{
5. Grafische Rekonstruktionen
5.1 Zeitleiste klimatischer Schlüsselphasen
5.2 Qualitative Gletscherlängenentwicklung
5.3 GIS-Rekonstruktionen mit realistischem HöhenmodellDie folgenden drei GIS-basierten Visualisierungen verwenden ein synthetisch generiertes Höhenmodell mit schattierter Reliefdarstellung, um die morphologischen Bedingungen der Aletschregion abzubilden. Die Gletscherkonturen sind qualitativ modelliert und reflektieren die Zustände um 1250, 1850 und 2025.
}
Habe ich ausgespart hier, weil erstens nicht mehrere Abbildungen in einem Beitrag möglich scheinen und mir die Umwandelei um diese anzuhängen(anstatt wie vormals möglich reinzukopieren) zeitlich zu aufwändig ist.
Referenzen:
Joerin, U. E. et al. (2006): Holocene optimum forest remains in the Swiss Alps. The Holocene.
Hormes, A. et al. (2001): Evidence for Holocene glacier retreats. The Holocene.
Nicolussi, K., Patzelt, G. (2000): Early Holocene wood in glaciers. Z. f. Gletscherkunde.
Schlüchter, C. (2010): Postglaziale Vegetationsgeschichte im Aletschgebiet.
von Wartburg, W.: FEW – Französisches Etymologisches Wörterbuch.
Stricker, H.: Walliser Namenbuch.
GLAMOS – Glacier Monitoring Switzerland.
In Zukunft bitte kürzen.
Das ist eigentlich schon die Kurzfassung. 😀
Aber wenns lieber ist, dann versuche ich nächstens nur noch stichpunktartige Beiträge, nur ob dann die diversen Interpretationsspielräume insgesamt mehr Platz sparen. :-O
Hallo Admin,
Da haben wir aber eine Menge von ähnlich langen Beiträgen, die nur wenige Prozent der Substanz des Beitrags von Moritz Steinmetz haben – hier haben wir Qualität, dort haben wir Quäl-i-tat.
Ich haben teilweise eine andere Sichtweise aber dennon sollte der Admin nicht hier die Länge kritisieren, wenn der Beitrag ansonsten nicht polemisiert, sondern probelmatisiert.
MfG
Ketterer
Hallo Herr Steinmetz,
ich würde mich für Ihre Arbeit interessieren,
Der Admin darf Ihnen gerne meine Mailadresse zukommen lassen, oder Sie verlinken Ihre Doku inrgendwo in der Cloud, so dass ich diese Lesen könnte.
Danke
M.F. Ketterer
Herr Cohnen,
logisch ist das alles nicht.
Die Gletscher sind doch schon vor 1950 abgeschmolzen. Selbst ohne Temperaturerhöhung werden die Gletscher weiterhin schmelzen.
Eine Abhängigkeit vom CO2 sehe ich nicht, eher von der Zeit.
Noch sind wir in der Eiszeit.
Das Grönlandeis, ein Zombie der Klimasekte, alle Jahre wieder die grosse „Eisschmelze….
Manchmal ist die Betrachtung älterer Literatur ganz erhellend: Aus „Die gegenwärtige Klimaschwankung“,1948, Hans Wilhelmsson Ahlmann Professor of Geography, University of Stockholm
„Auf der Meteorologischen Konferenz in Warschau wurden folgende Definitionen vereinbart: „Aus praktischen Gründen werden die durchschnittlichen meteorologischen Bedingungen für den Monat und das Jahr für einen Zeitraum von 30 Jahren definiert. Als Klimaschwankungen werden zwei über 30 Jahre berechnete Durchschnittswerte definiert. Man kann nur dann von einer sprechen, wenn diese Differenz einen bestimmten Wert überschreitet, der über die einzelnen Beobachtungen hinausgeht. Die Konferenz ist der Ansicht, dass die Schwankungen der Klimadurchschnittswerte für einen universellen und synchronen Zeitraum von 1901 bis 1930 gelten sollten. Sie empfiehlt, diesen Zeitraum als Referenz heranzuziehen, wenn klimatologische Karten erstellt werden.“
Die Frage stand ja öfters schon im Raum, wer hat wann die „Referenzperiode“ erfunden.
Noch ein paar Ergänzungen aus dem obigen Beitrag:
„Weiter in Richtung Osten kommen wir zu Finnland. In einem Vortrag, den J. Keranen (1) bereits 1941 hielt (der jedoch erst 1944 veröffentlicht wurde), stellte er zunächst fest, dass es nicht mehr zu leugnen sei, dass sich das Klima verbessere, obwohl dies im Widerspruch zur alten meteorologischen Lehrmeinung stehe, die die Stabilität des gegenwärtigen Klimas bekräftigte. Keranens Untersuchungen zeigen, dass sich die Temperaturen in Finnland zwischen den Zeiträumen 1899–1908 und 1929–38 in allen Jahreszeiten verbessert haben. In Uleaborg stieg die Wintertemperatur um 2,7 °C, die Frühlingstemperatur um 1,4 °C, die Sommertemperatur um 1,5 °C, die Herbsttemperatur um 1,7 °C und die Jahresdurchschnittstemperatur um 1,8 °C. Die entsprechenden Werte für Helsinki betragen 1,8 °C, 1,4 °C, 1,5 °C, 1,5 °C und 1,5 °C. Von besonderer Bedeutung, insbesondere für die Land- und Forstwirtschaft, ist die Verlängerung der Vegetationsperiode. Im Vergleich zum Normalzeitraum 1901–1930 hatte sich diese in den meisten Teilen Finnlands zwischen 1934 und 1938 um 13–16 Tage verlängert, an der Südwestküste sogar um 21–24 Tage oder mehr.
Ein sensibler Indikator für Klimaschwankungen, insbesondere für Temperaturschwankungen, in Finnland und im gesamten Baltikum ist die Ausdehnung des Eises an den Küsten. R. Jurva (2) hat dieses Phänomen ausführlich untersucht und einige Ergebnisse in einem kurzen, aber umfassenden Artikel veröffentlicht. Er weist darauf hin, dass in Helsinki die Wintertemperaturen von 1921-22 und 1928-29 um 5 Prozent schwankten, die Differenz in der Ausdehnung des Eises 50 % betrug. Die säkulare Veränderung, die sich in der Ausdehnung des Eises während des Zeitraums widerspiegelt, berechnet anhand von drei sich überschneidenden Dreijahresdurchschnitten, zeigt eine kontinuierliche Abnahme von 250.000 km² zu Beginn des Zeitraums auf 180.000 km² am Ende. Der bemerkenswerteste Zeitraum war der der 1930er Jahre, als das Eis zurückging. In einem Vortrag in Stockholm im Mai 1948 bemerkte Jurva, dass die 1940er Jahre ebenfalls durch Winter mit starker Vereisung gekennzeichnet waren.“
„Die größten positiven Anomalien sind im Januar und Februar zu finden. Im Februar wurden in Westgrönland und Spitzbergen Werte von +5 °C und +6 °C gemessen. Die gesamte Arktis liegt innerhalb der +1 °C-Linie. Auf diesen Karten erstreckt sich die Temperaturverbesserung nicht über den größten Teil Europas, den östlichsten Teil der Arktis, Asien und den nördlichen Pazifik. Man muss jedoch bedenken, dass die Aufzeichnungen aus weiten Teilen dieser Gebiete sehr spärlich und nicht so gut sind, wie sie sein könnten. Bei dem Versuch, die meteorologische Ursache für den sehr bemerkenswerten Klimawandel in den arktischen und subarktischen Regionen zu definieren, sprechen wir von einer verstärkten atmosphärischen Zirkulation oder einem verstärkten Wärmeübergang von niedrigen zu hohen Breitengraden. Im Jahr 1924 veröffentlichte A. Defant(5) seine wichtige Arbeit über Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation über dem Nordatlantik, drei Jahre nach der Veröffentlichung seines Hauptwerks(6) über die atmosphärische Zirkulation in den gemäßigten Breiten. Es folgte A. Wagners(7) Analyse der Veränderungen in der allgemeinen Zirkulation auf der Grundlage desselben Materials und für die Zeiträume 1886-95 und 1911-20, die in den damals neu veröffentlichten World Weather Records enthalten war. Die Tatsache, dass die Temperatur im Norden allmählich ansteigt, wurde somit mit dem Umstand in Verbindung gebracht, dass – unter der Annahme, dass die mittlere Lufttemperatur der Erde praktisch konstant bleibt – sich die ausgedehnte Fläche der mittleren Breiten nur geringfügig verändern würde, während die relativ kleine Fläche der hohen Breiten viel größere Veränderungen aufweisen würde. Sir G. T. Walker (8) diskutierte 1932 in einer Veröffentlichung die Wechselbeziehungen zwischen dem Winter und anderen Elementen an einer Reihe von Stationen rund um den Atlantik. Ihm zufolge scheinen warme Winter in Skandinavien und kalte Winter in Grönland und Labrador miteinander in Zusammenhang zu stehen.“
Westgrönland und Spitzbergen im Februar +5 und +6°C, da wären die heutigen Apocalyptiker längst aus den Latschen gekipppunktet. 😀
Und wohlbemerkt, der Beitrag ist von 1948!
Was mir besonders auffiel bei der Lektüre des oben benannten Beitrag, war die inhaltliche übereinstimmung zwischen diesem und der aktuellen Studie
„https://www.science.org/doi/epdf/10.1126/sciadv.adr4161“
zu den Analysen der stabile Sauerstoff-Isotopenverhältnisse (δ¹⁸O) aus Baumringen von 192 lebenden und verstreuten (relict) Baumproben aus den Alpen. Zumindest von den Aussagen bezüglich ursächlicher Zusammenhänge ist die aktuelle Studie defacto eine Bestätigung der 75 Jahre zurückliegenden Aussagen/Annahmen von Ahlmann, das nicht die Temperatur der primäre Treiber ist beispielsweise.
Worin Ahlmann 1948 seiner Zeit voraus war
Hans W. Ahlmann argumentierte bereits 1948, dass:
Boreale und hochalpine Gletscher extrem volatil auf Klimaänderungen reagieren.Diese Volatilität nicht primär temperaturgetrieben,
sondern energie- und feuchtegetrieben ist,also durch Niederschlag, Ablationsregime, atmosphärische Feuchte, Strahlungsbilanz und jahreszeitliche Verschiebungen bestimmt werden.Das 20. Jahrhundert nicht isoliert betrachtet werden könne, sondern im Kontext längerer Klimaschwankungen (Little Ice Age, Medieval Warm Period etc.).Regionale Unterschiede enorm seien und globale Verallgemeinerungen unzulässig, weil „trügerisch“.Ahlmann war im Grunde einer der ersten, der den Begriff “Polar Warming” streng hydroklimatisch argumentierte, nicht rein thermisch.
Warum die moderne δ¹⁸O-Studie tatsächlich sehr gut zu Ahlmann passt als zu vielen späteren, behaupteten Trends in der Klimatologie.
Die aktuelle Studie zeigt über 9.000 Jahre:
eine Langzeit-Abnahme der Sommerfeuchte (und damit der Schneenachlieferung, Bodenfeuchte, Atmosphärenfeuchte)starke multi-dekadische und multi-jahrhundertliche Hydroklima-Schwankungen„Trockenheitsregime“, die mit Gletscherstandsänderungen korrespondierenkeine lineare oder monotone Temperaturdominanz, sondern ein Wechselspiel zwischen Strahlungsantrieb, Feuchte und Niederschlag.
Und genau das ist ein Punkt, den Ahlmann vor 75 Jahren bereits betont hat:
Gletscher reagieren nicht nur (und oft nicht einmal primär) auf Lufttemperatur, sondern auf das komplexe Energie- und Feuchtebudget ihrer Umgebung.
Die neue Studie beschreibt somit eher hydroklimatische Zentren der Variabilität – genau wie Ahlmanns Konzept der climatic pulsations.
Super Recherche!
Getreu dem
Mottoerstem Hauptsatz der Waermelehre, die Waerme ist dann nicht weg, sondern eben nur woanders!Oder
Es ist irgendwo kaelter, wenn es woanders waermer ist.
PETERMANN GLACIER in GRÖNLAND ist SEIT 2012 UM MEHR ALS 30 KILOMETER GEWACHSEN, als die MEDIEN hysterisch das bevorstehende Verschwinden des Gletschers verkündeten.
Aus irgendeinem Grund reden die Medien komischerweise nicht mehr darüber…..
Hier sind BILDER eins 2012 von 2024 und eins von 2025 wo es immer mehr wächst.
Die oberen Bilder von 2012 wurden laut Bildstempel im Juli und August aufgenommen. (Sommer)
Das Bild 2025 laut Google Earth am 01.01.25, also im tiefsten Winter.
Trotzdem, netter Versuch^^
Wenn Sie meinen, dann müssen Sie sich bei „Earth Resources Observation and Science (E“ beschweren. Ich habe die Bilder von dort und auch noch weitere, manche sind tatsächlich leider ohne genaue Angabe des Datums.
Ich bin bei meiner Auswahl von den Schneebedeckungen der anliegenden Hügel ausgegangen und diese lassen den Schluss das es tiefster Winter wäre jedenfalls nicht zu. Also belegen Sie doch erst ein mal Ihren „netten Versuch“ mir irgendetwas zu unterstellen.
Genau so wie dieses hier, ebenfalls ohne Datumsangabe, aber als aktuell ausgewiesen(was auch immer darunter zu verstehen ist) und gleicher randständiger Bedeckung mit Schnee:
Wie ich bereits schrieb. Laut Google Earth ist das untere Bild am 01.01. aufgenommen. Sogar schon 2021, nicht 2025, wie ich jetzt erste sehe.
Hallo Herr Englert,
ich glaube es wurde schon erwähnt, aber am 01.01. (egal welchen Jahres) ist es unwahrscheinlich, dass der Küstenstreifen so schneefrei ist.
MfG
Ketterer
Ich habe mich nochmals eingelesen und festgestellt, dass das Datum in google earth sich auf die Aufnahme in die Datenbank bezieht, nicht auf die Aufnahme.
Ich ziehe meinen Einwand zurück und muss mich entschuldigen.
Ich hoffe, dass Sie diesen Fehler als nachvollziehbar betrachten.
Und da die Gletscherzunge seit jeher als Schelfeis geführt wird, ist das Kalben wohl eher die Regel als eine Ausnahme wie goggle weiß machen will.
Wie schrieben Sie doch gleich: „netter Versuch“ 😀
Wo sagt google denn, dass Kalben bei Schelfeis eine Ausnahme ist? Gletscher kalben ständig.
Wikipedia: „Kennzeichnend für Schelfeis ist, dass am äußersten Rand immer wieder Eisberge abbrechen. Dieser Prozess wird als Kalben bezeichnet.“
Erstens Kalben nur die Gletscher welche Anschluss ans Meer haben, alpine Gletscher bröckeln in der Regel und wenn sie „kalben“ dann nur bei direkten Anschluss an einen Bergsee was eher selten der Fall ist und zweitens halte ich mittlerweilen weder etwas von Wikipedia wie auch Google, seit diese sich freiwillig dem UN-Diktat unterworfen haben und letztere nur dann alternative, kritische Fakten bei exakter Nennung eines Titels rausrückt. Da suche ich mir doch lieber bessere, wissensbasierte Quellen. 🙁
Gletscher, die keinen Anschluss ans Meer haben, haben auch kein Schelfeis. Ich dachte, darum ginge es hier.
Schön, dass Sie allem misstrauen, aber nochmal: Wo sagt google denn, dass Kalben bei Schelfeis die Ausnahme ist?
Das haben Sie ja schließlich behauptet, aber Sie verzeihen mir sicher, dass auch ich hier misstrauisch bin.
Leider habe ich noch keine Datenbank, in Anlehnung der Schweizer Gletscherdaten, zu den nördlichen Gletschern gefunden. So bleiben die jährlichen Veränderungen sehr wahrscheinlich eher Zufallsfunde in diversen Daten-Pools.
Hier übrigens eine recht aktuelle (2024) Arbeit für Modellierer zum Thema passend:
„Methodische Grundlagen für Berechnungen der solaren Erwärmung von Schnee und der Schneeschmelze im Polarsommer: ein kurzer Überblick“
https://www.academia.edu/2994-7065/1/4/10.20935/AcadEng7410?email_action=download
Herr teinmetz, die Datenbank über Gletscherstmessungen findet sich hier:
WGMS.ch
Nicht so gut ‚zugänglich‘ wie GLAMOS, dafür aus der ganzen Welt und über einen langen Zeitraum.
MfG
Ketterer
Danke für den Link
Gerne
MfG Ketterer
Wenn Sie meinen, dann müssen Sie sich bei „Earth Resources Observation and Science (E“ beschweren. Ich habe die Bilder von dort und auch noch weitere, manche sind tatsächlich leider ohne genaue Angabe des Datums.
Ich bin bei meiner Auswahl von den Schneebedeckungen der anliegenden Hügel ausgegangen und diese lassen den Schluss das es tiefster Winter wäre jedenfalls nicht zu. Also belegen Sie doch erst ein mal Ihren „netten Versuch“ mir irgendetwas zu unterstellen.
Genau so wie dieses hier, ebenfalls ohne Datumsangabe, aber als aktuell ausgewiesen(was auch immer darunter zu verstehen ist) und gleicher randständiger Bedeckung mit Schnee:
Die Gletscher-Krise!!
Es gibt überhaupt keine Gletscher Krise, die ist frei erfunden und die Angstmache dient nur dem gewinnträchtigen Geschäftsmodell Treibhauserhitzung, das genauso erfunden ist.
Wir müssen diese Lügen schnell beenden, damit die Kinder und Jungendlichen wieder eine Zukunft sehen und positiv ins Leben starten. Nur mit einer positiven Lebenseinstellung ist die Demokratie und der Wohlstand Deutschlands gesichert. Die Kinder der Treibhauskirche kann man den Hasen geben.
Schon 2020 wurden aktive Vulkane unter der Westantarktis entdeckt.
[uea.ac.uk/about/news/article/volcanic-heat-source-found-under-major-antarctic-glacier]
„Seit Jahrhunderten hat sich nicht viel verändert. Selbst seit Jahrtausenden nicht.“
Also der geothermische Wärmefluss ist seit Jahrtausenden konstant?
Weshalb haben die westantarktischen Gletscher dann erst 1980 gemerkt, dass sie schmelzen müssen?
Ich finde 450 Gt/a Verlust schon viel. Der Schnitt von 2000-2023 ist ca 270 Gt/a.
Glacier melt will unleash avalanche of cascading impacts
Die Antarktis hat geschaetzt 26 Millionen Gigatonnen (Gt).
450 Gt pro Jahr heisst man merkt nichts!
450 Gt pro Jahr sind mehr als 270 Gt pro Jahr, das heißt man merkt eine deutliche Veränderung. Anstieg der Geothermie?
450 Gt (zu großem Teil Festlandeis) sind 450 Gt Süßwasser im Meer. Die können schon einen Unterschied machen. (Albedo, Meeresströmungen, Wasserchemie)
Nur weil da noch viel Eis übrig ist, heißt das nicht, dass ein Verlust keinen Impact hat.
%-rechnen ist nicht Ihre Stäke, oder?
Ich habe nirgends mit Prozenten gerechnet, aber bitte:
450 Gt im Jahr 2024 sind 166,66 % des Jahresdurchschnitts von 2000 bis 2023 (270 Gt/a). Aber rechnen Sie gerne nochmal nach.
Sie haben über 100 Jahre Zeit den Verlust lachend zu verschmerzen!
Ach was sage ich, tausende Jahre!
Und nicht vergessen 0.3 mm Meerespiegelnichtanstieg, weil das Eis zugenommen hat, als CO2 alles schmelzen wollte.
Muss am negativen Treibhauseffekt liegen….
„Muss am negativen Treibhauseffekt liegen….“
Laut dem von Ihnen verlinkten Artikel, liegt es an „ungewöhnlichen Niederschlagsmustern“, die wohl nur kurzfristig sind.
Übrigens gibt es Untersuchungen, dass eben diese Niederschlagsmuster durch veränderte Meeresströmungen hervorgerufen wurden, die mit der globalen Erwärmung zusammen hängen. Bin gespannt, was da raus kommt.
Übrigens hat die Arktis etwa dreimal so viel Eis verloren, wie die Antarktis in der gleichen Zeit zugenommen hat.
Wo ist das dokumentiert? Kennen sie da Arbeiten?
Ich bin auch gespannt, was sie finden.
Und merkt man auch nicht, oder?
Sind die jahreszeitlichen Änderungen eventuell viel höher?
„Wo ist das dokumentiert? Kennen sie da Arbeiten?„
-ja, Nghiem et al. 2016
Geophysical constraints on the Antarctic sea ice cover – ScienceDirect
Auf welche Jahreszeitlichen Veränderungen beziehen Sie sich?
Die Arbeit behandelt aber gar nicht
Gibt es noch was Anderes?
Und dann? Klimaänderungen gab es schon immer in der Vergangenheit, drastischer und schneller als heute, da hatte der Homo Sapiens mal gerade entdeckt, das Holz brennt.
Wie gesagt, %-rechnen ist nicht ihre Stärke. Macht aber nichts, häufiges Defizit bei Grünen.
Auf wie viel Prozent kommen denn Sie?
Oh Gott …..
Er muss ja nur oben lesen!
Dagegen vergessen sie die Zunahme der Schneeschichten in der restlichen Antarktis.
Frag mich warum die Neymayer Arktisstation immer wieder aufgestockt werden muss um nicht im Schnee zu versinken.
Ist wohl keine Schneeschmelze schuld.
[egusphere.copernicus.org/preprints/2025/egusphere-2025-5199/egusphere-2025-5199.pdf]
Wissenschafftliche Daten wiedersprechen der Klimapropaganda das die Eismassen der Antarktis „global“ schmelzen!
Inwiefern steht das im Widerspruch mit der Aussage, dass die Schmelzwassermenge steigt?
Kurze Ergänzung:
Wärmere Luft -> mehr Feuchtigkeit in der Luft ->mehr Schnee
Widerspruch aufgelöst, gern geschehen
Also müssen die Gletscher wachsen wenn es wärmer wird?
Und wenn die Gletscher schwinden, befinden wir uns in Zeiten der Abkühlung?
Ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, dass die Folgerung mit dem Schneefall nur bis zu einer gewissen Temperatur gilt, aber ich hielt irgendwie für Allgemeinwissen, dass es bei zu hohen Temperaturen nicht schneit…
Es gibt ein Temperaturfenster, in dem Schnee entsteht. Es darf weder zu kalt, noch zu warm sein.
Durch eine T-Erhöhung verschiebt sich dieses Fenster, in dem Fall Richtung Südpol. Dort kann es dadurch in vorher zu kalten Regionen plötzlich zu mehr Schnee kommen, was Herrn Sachs Kommentar erklärt.
Allerdings wird durch die Verschiebung der Bereich, in dem viel Schnee fällt, insgesamt kleiner.
Um Ihre erste Frage zu beantworten: In seltenen Fällen ja, insgesamt nein.
Zur zweiten Frage: Nein.
Können sie die genaue Temperatur für dieses Fenster angeben? Und welche Temperaturen sind ausschlaggebend? Die Lufttemperatur, die Eistemperatur?
Für Schneefall braucht es ja immer Wasser in der Luft. Dies kann theoretisch auch bei sehr kalten Temperaturen vorhanden sein, ist dann aber deutlich geringer. Bedeutet seltener und weniger Schnee.
Den meisten Schnee gibt es zwischen 0 und -10 °C, ab -20 ist Schnee sehr selten.
Science of Snow | National Snow and Ice Data Center
Natürlich geht es um die Lufttemperaturen, nicht um die Eistemperaturen.
Es lohnt sich hier zu lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Climate_of_Antarctica
Vielleicht koennen sie dann fuer die Antarktis etwas konkretisieren!
Warum ist das wichtig?
Was gibt es da zu konkretisieren?
Zunehmender Schneefall ist kein Beweis, dass es kälter wird. In der gilt Antarktis sogar das Gegenteil.
„Warum ist das wichtig?“
Warum das wichtig ist? Sagen Sie es mir, Sie haben doch danach gefragt!
Also ist mehr Schnee in der Antarktis der Beweis das es kälter wird?
Oder is abnehmender Schneefall in der Antarktis und es wird kälter?
Weil:
Sie sagen dann noch:
Aber Gletscher wachsen wenn es wärmer wird, weil mehr Schnee fällt?
Und wenn die Gletscher schwinden, befinden wir uns in Zeiten der Abkühlung?
Sorry, das war ihre Antwort, ja? Ich frage, weil mir nicht klar ist was sie denken was beobachtet wird oder was sie denken was eventuell sein könnte.
Wenn Sie ja alles wissen, wie wäre es, wenn Sie mal Argumente posten, anstatt immer neue Dinge zu fragen, die Ihnen fünf Minuten Recherche beantworten könnte?
Ich gehe mal davon aus, dass Sie meine Argumentation genau verstanden haben und sie als Richtig ansehen. Immerhin widersprechen Sie mir an keiner Stelle, sondern „antworten“ immer nur mit neuen sinnlosen Fragen.
Dass „wärmere Luft-> mehr Schnee“ natürlich nicht allgemeingültig ist, kann denke ich jeder hier aus dem Kontext erkennen. Es bezog sich klar auf einen Kommentar über eine Forschungsstation in der Antarktis. Ihre „Fragen“ versuchen jedoch, die Aussage allgemein auf Gletscher zu beziehen. Dies habe ich so nie geschrieben.
Wenn Sie darauf hinweisen, dass ich das nicht klargestellt habe, ist das nur besserwisserisch und aus dem Kontext gegriffen, sorry…
Wenn ich denke, dass etwas „eventuell sein könnte“, schreibe ich dies auch so. Wie Ihre Frage „warum Eis- oder Luft-Temp. wichtig ist“ hier das spezifizieren könnte, wissen wohl nur Sie.
Also: Wo genau ist der Fehler in meiner Argumentation mit dem Temperaturfenster für den Schnee an der Forschungsstation?.
Wenn Sie keinen aufzeigen, gehe ich davon aus, dass Sie mir zustimmen. Bitte diesmal ohne Fragezeichen dahinter und ohne Allegorie.
Sie lesen die Fragen aber schon noch oder?
Dann wuerde ihnen der Widerspruch auffallen, denn sie kreiert haben, bei funf Minuten Recherche.
Und nein ich weiss nicht alles, ich lese was sie schreiben und versuche zu verstehen. Wenn sie allerdings 5 Minuten Recherche als Wissen verkaufen, dann sind die Wiedersprueche erklaerbar.
Na und wie ist es denn nun genau in der Antarktis? Ist es kompliziert?
Nein ich bin in der Antarktis, aber ihr Kommentar kommt scheinbar von einer Aussage zu Gletschern!
Meinen sie den Link den sie eingestellt haben?
Erst mal fehlt eine wichtige Warnung zu gelben Schnee, aber dieser Link ist eine allgemeinggueltige Falle, wenn in
Habe ich eventuell einen Link uebersehen?
Ja wenn sie Herrn Ketterer das Lehrgeld zahlen, gehe ich davon aus, das sie es mir das siebenfache ueberweisen!
Ich habe die Fragen gelesen und mir fällt kein Widerspruch auf, helfen Sie mir doch mal konkret!
„Dass „wärmere Luft-> mehr Schnee“ natürlich nicht allgemeingültig ist“
Na und wie ist es denn nun genau in der Antarktis? Ist es kompliziert?“
In der Antarktis gibt es Bereiche, in denen es bisher kaum geschneit hat, weil es zu kalt war (untere Grenze des Temperaturfensters). Hier schneit es nun häufiger, da wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen und transportieren kann.
In Bereichen, in denen vorher schon viel Schnee fiel, kann es jetzt öfter zu warm werden, um zu schneien. Natürlich sind das nicht die einzigen wichtigen Prozesse für die Schneebildung und Wind kann ja auch Feuchtigkeit transportieren, weshalb es keine allgemeine Antwort für die Antarktis gibt, also ja, es ist kompliziert.
Aber die Zunahme von Luftfeuchtigkeit aufgrund Temperaturanstieg ist eben ein Grund, weshalb in manchen Bereichen Schneefall zunehmen kann, trotz Erwärmung.
Deshalb sehe ich das Argument „aber Schneefall hat ja an einer Stelle zugenommen“ als sehr wenig aussagekräftig an. Das ist eigentlich alles, was ich zu dem Thema sagen wollte.
Wo habe ich was anderes behauptet?
Welche Ihrer Fragen steht dem jetzt im Widerspruch?
Echt in der Antarktis ist das so? Wo und vielleicht wann?
Ok, und dann fragt man was los ist und weiss es nicht?
Wegen der Erwärmung, nicht trotz, oder?
Keine, alle decken Widersprüche auf, oder?
Fällt Ihnen eigentlich auf, dass Sie schon wieder nur mit Fragen antworten? Erneut stellen diese eigentlich keinen Widerspruch zu konkreten Punkten heraus. Aber na gut:
„Echt in der Antarktis ist das so? Wo und vielleicht wann?“
-Gerade. An der Station Neumayer, wie es Herr Sachs genannt hat.
Um die es hier die ganze Zeit ging.
„Ok, und dann fragt man was los ist und weiss es nicht?„
Dass man fragt, wenn etwas kompliziert ist, nennt sich Wissenschaft, und man weiß mittlerweile schon ’ne ganze Menge.
„Wegen der Erwärmung, nicht trotz, oder?“
Wegen Erwärmung haben wir mehr Luftfeuchtigkeit.
Trotz Erwärmung haben wir stellenweise mehr Schnee. Dies ist eine Konsequenz der Erwärmung, weshalb „wegen“ natürlich auch passen würde.
Das Wort „trotz“ habe ich gewählt, da es eben nicht intuitiv ist, dass hier Erwärmung mehr Schnee bedingt. Ich hoffe, Ihnen ist bewusst, dass dies kein „Fehler“ in meinen Ausführungen aufzeigt, sondern nur eine grammatikalische Klugsc… Spitzfindigkeit ist.
Aber das kann ich auch:
„Keine, alle decken Widersprüche auf, oder?„
Was jetzt? Keine Ihrer Fragen steht meinen Aussagen im Widerspruch, aber alle Fragen decken Widersprüche auf?
„Alle“ kann es eigentlich nicht sein, da allein in Ihrem letzten Kommentar vier Fragen stehen, die keinen Widerspruch aufdecken.
Wie wäre es, wenn Sie mal einen dieser Widersprüche nicht in Frageform formulieren, sondern ganz klar gegenüberstellen?
So mit einem Punkt am Ende des Satzes.
Wenn Fragen noch offen sind, stelle ich sie.
Und da schneit es noch oder? Haben wir jetzt schon eigentlich geklaert ob es waermer wird oder kaelter? Und ob sich deshalb die Schneemenge aendert?
Dann haben sie oder die Wissenschaft also Antworten auf die obige Frage?
In der Antarktis auch? Wo kommt die zusaetzliche Waerme her, um mehr Wasser zu verdampfen? Sie wissen schon, die Sonne schickt keine Rechung, sie ist aber auch nicht regelbar!
Auch in der Antarktis? Also macht der negative Treibhauseffekt, diese waermer?
Bitte beantworten sie meine Fragen, wenn sie koennen.
„Wenn Fragen noch offen sind, stelle ich sie.“
Dann fragen Sie doch auch vielleicht mal kritisch Herrn Sachs, der dieses „Argument“ aufgebracht hat.
„Haben wir jetzt schon eigentlich geklaert ob es waermer wird oder kaelter?“
Es wird insgesamt wärmer in der Antarktis, wie ich bereist schrieb.
An der genannten Station sind die Temperaturen tatsächlich relativ konstant – in 2 m Höhe. Schnee bildet sich aber nicht in 2 m Höhe und Luftfeuchtigkeit kann transportiert werden. Eine exakte Ursprungsermittlung ist daher kaum möglich. Da aber ein sehr großer Teil der Antarktis tendenziell wärmer wird und warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann, liefere ich Ihnen hier eine plausible Begründung für den Anstieg der Schneemenge.
Wie erklären Sie sich die Schneezunahme?
„Dann haben sie oder die Wissenschaft also Antworten auf die obige Frage?„
Welche Frage genau? Denken Sie nicht so absolut. Dass Detailfragen noch offen sind, heißt nicht, dass das System nicht gut verstanden ist.
„In der Antarktis auch?„
-Ja. Die Luftfeuchtigkeit ist rein physikalisch an die Temperatur geknüpft, auch in der Antarktis. Die zusätzliche Wärme kommt durch die Zunahme von Treibhausgasen in de Atmosphäre und nein, diese Diskussion werde ich hier an dieser Stelle nicht von Neuem starten.
„Auch in der Antarktis? Also macht der negative Treibhauseffekt, diese waermer?„
-Ja, auch in der Antarktis. Nein, nicht der negative THE sorgt für die Erwärmung, sondern der Positive.
„Bitte beantworten sie meine Fragen, wenn sie koennen.“
Das tue ich meiner Meinung nach ständig. Sie sind trotzdem nicht zufrieden und fragen nach Dingen, die eigentlich schon klar sein dürften, anstatt meinen bisherigen Aussagen explizit zu widersprechen.
Also kann man keine Aussage machen, ob es mehr oder weniger schneit und es gibt keine Temperaturabhängigkeit? Sehen sie den Widerspruch?
Damit hat die Wissenschaft aufgrund der Beobachtung also gar keine Erklärung, die mit der Temperatur zusammenhängt?
Bitte genau beschreiben, wo das zusätzliche Wärme ergibt. Sie befinden sich im Widerspruch mit den Hauptsätzen der Thermodynamik.
Warum wollen sie dieser Diskussion ausweichen?
Dann sorgt der messbare, nachweisbare negative Treibhauseffekt also für eine Abkühlung! Ist logisch oder?
Ich wusste nicht, das ich ihnen widersprechen soll. Warum? Ich suche eigentlich die Punkte wo ich ihnen Recht geben will.
Moment, Sie weichen meiner Frage aus: Wie erklären Sie sich die Schneezunahme?
„Also kann man keine Aussage machen, ob es mehr oder weniger schneit und es gibt keine Temperaturabhängigkeit? Sehen sie den Widerspruch?„
Die Aussage, dass es mehr schneit, kann man sehr wohl treffen, Niederschlag wird an der Station gemessen, was im Übrigen Herr Sachs ins Spiel gebracht hat. Halten Sie seine Aussage für falsch? Fragen Sie doch mal Ihm nach den Daten.
Dass es keine Temperaturbhängigkeit der Schneemenge gibt, ist auch schlicht falsch. Warme Luft kann mehr Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Damit hat die Wissenschaft sehr wohl eine Erklärung.
Ich sehe den Widerspruch eigentlich nur in Ihren Annahmen.
Wenn etwas zunimmt, muss sich ein Faktor geändert haben, welcher ist es Ihrer Meinung nach, wenn nicht die Temperatur?
„Bitte genau beschreiben, wo das zusätzliche Wärme ergibt?„
-Global. Dritter Planet von der Sonne aus.
„Warum wollen sie dieser Diskussion ausweichen?„
Weil sie hier für die Fragestellung nicht relevant ist, die Erwärmung in de Antarktis ist messbar, ob es Ihnen gefällt oder nicht.
Und weil diese Diskussion ohnehin auf EIKE fruchtlos ist, wie Sie sehr gut wissen. Ich habe eher das Gefühl, dass Sie hier das Thema wechseln wollen.
„Dann sorgt der messbare, nachweisbare negative Treibhauseffekt also für eine Abkühlung! Ist logisch oder?“
-Habe ich auch nie bestritten, war ja auch nicht Ihre Frage.
Aber Netto wirds wärmer. Auch in der Antarktis.
„Ich wusste nicht, das ich ihnen widersprechen soll. Warum? Ich suche eigentlich die Punkte wo ich ihnen Recht geben will.“
Sie müssen mir widersprechen, um Fehler in meiner Argumentation aufzudecken, da Sie dieser ja offenbar nicht zustimmen.
Tut mir Leid, ich habe absolut nicht das Gefühl, dass Sie mir gerne Recht geben wollen.
Wie wäre es damit: Können wir uns erstmal darauf einigen, dass wärmere Luft besser Feuchtigkeit aufnehmen kann, als kalte?
Ja oder nein?
Gibt es denn eine? Sie sagen Herr Sachs hat das aufgebracht, aber sie sehen keine Daten.
Sie sagen, das die Temperatur an der Station nichtzugenommen hat. Ich nehme an sie haben dazu Daten? Was ist also mit Schnee?
Ich will eigentlich nur wissen ob es in der Antarktis so ist, das, wenn die Temperaturen zunehmen, mehr Schnee faellt oder weniger. Wissen wir das oder nicht?
Und sie begruenden:
Aber an der Station hat sich die Temperatur nicht geaendert? Also nicht mehr und nicht weniger Schnee dort?
Na was nimmt denn zu? Die Temperatur ja wohl nicht?
Ach so! Siehe Hinweis ueber die Limitierung der Quellen die sie dafuer angeben. Wenn Helmoltz nicht mehr hat als eine Studie ueber die Westantarktis und die Tiefsee um die Antarktis, dann fehlt ein wichtiges Stueck an Information.
Sicher, wissen sie denn was der Unterschied ist zwischen absoluter und relativer Luftfeuchtigkeit?
Und wie voerher schon gefragt, um mehr Wasser zu verdampfen brauchen sie mehr Waerme. Wo kommt die her? CO2 liefert keine Waerme!
Ja, Herr Sachs hat das Thema aufgebracht (wie man unschwer nachlesen könnte) und freundlicherweise sogar einen Link gepostet:
egusphere.copernicus.org/preprints/2025/egusphere-2025-5199/egusphere-2025-5199.pdf
Ich sehe hier sehr wohl Daten
Demnach ist im antarktischen Herbst ein stetiger Anstieg an Schneefall zu verzeichnen, in den letzten paar Jahren zeigt sich auch in der Jahresmenge ein Aufwärtstrend.
Trauen Sie diesen Daten? Wenn nicht können wir uns die Diskussion auch sparen, aber ich glaube tatsächlich, dass Herr Sachs hier aus Versehen mal was Sinnvolles verlinkt hat.
„Aber an der Station hat sich die Temperatur nicht geaendert? Also nicht mehr und nicht weniger Schnee dort?“
Wie gesagt, doch: Mehr Schnee dort.
Die Temperaturwerte der Station sind aus 2m Höhe, in welcher Höhe glauben Sie, entsteht Schnee? Glauben Sie, dass die Feuchtigkeitsaufnahme exakt über dem Gebiet stattfinden muss, in dem der Schnee auch fällt?
„Na was nimmt denn zu? Die Temperatur ja wohl nicht?“
Genau, was nimmt denn dann zu, wenn nicht die Temperatur?
Sie weichen meiner Frage aus.
„Wenn Helmoltz nicht mehr hat (…) dann fehlt ein wichtiges Stueck an Information“
Die genannte Studie zeigt eine Erwärmung im Westen, während es im Osten keinen gerichteten Trend gibt. ((IPCC 2019, SROCC, Kapitel 3, Box 3.1). Bevor Sie fragen: der IPCC nennt hierzu neben Nicolas and Bromwich, 2014 noch Jones et al., 2016 und Turner et al., 2016.
Wie würden Sie es thermodynamisch beschreiben, wenn ein Gebiet in einem großen Bereich wärmer wird und im Rest die Temperatur keinen Trend zeigt?
„Sicher, wissen sie denn was der Unterschied ist zwischen absoluter und relativer Luftfeuchtigkeit?“
Schön, dass wir uns da einig sind. Stimmen Sie dann in der Folge auch zu, dass höhere Luftfeuchte grundsätzlich ein Grund für mehr Schneefall sein kann? Bitte ja oder nein, bei letzterem bitte mit Begründung.
…und ja, ich kenne den Unterschied zwischen rel. und abs. Feuchtigkeit natürlich, danke der Nachfrage.
„Und wie voerher schon gefragt, um mehr Wasser zu verdampfen brauchen sie mehr Waerme. Wo kommt die her? CO2 liefert keine Waerme!“
Sie kennen meine Antwort, es ist die Gleiche wie die, die Ihnen nahezu alle Wissenschaftler/innen geben werden, die in diesem Gebiet geforscht haben.
Also es schneit mehr, aber die Temperatur bleibt gleich? Also kann man an der Temperatur nicht die Schneemenge festmachen.
Sie müssen jetzt woanders nach einer höheren Temperatur suchen?
Das es bei den einen Gebiet aufgrund vom Vulkanismus zu einer Erwärmung kommt, sich aber der Rest nicht ändert? Weil CO2 keine Rolle spielt? Sonst müsste es ueberall gleich warm werden?
Sie wissen es also nicht? Oder wo sehen sie die Einigkeit?
Ne genau nicht, weil sie haben ja nicht mal angegeben welche Luftfeuchtigkeit sie meinen. Absolut? Oder Relativ?
Geben sie bitte Namen und Arbeiten von Forschern an, die zeigen das mehr Wärme da ist um mehr Wasser zu verdampfen, obwohl die Sonne angeblich nicht mehr Wärme liefert.
Auf Ihre Fragen gehe ich nun erst ein, wenn Sie mir zuerst meine beantworten. Also nochmal:
Haben wir eine Erwärmung in der Antarktis?
Haben wir zunehmenden Schneefall an Neumeyer III?
Falls ja, wie erklären Sie sich diesen?
Wo ich Einigkeit sehe?
Haben Sie mir im vorigen Kommentar etwa nicht zugestimmt, dass wärmerer Luft besser Feuchtigkeit aufnehmen kann?
Da ich sie nach der generellen Meinung gefragt habe, ob höhere Luftfeuchte grundsätzlich mehr Schneefall liefern kann, können Sie sich aussuchen, ob wir die relative oder absolute betrachten.
Sie sagten:
Sie fragten selber was ist:
Die Frage ist die halbe Antwort oder?
Weiter:
Sie sagten:
Laut der Theorie, muss es irgendwo waermer sein, und mehr Wasser verdampft und es gibt mehr Luftfeuchtigkeit und damit kann mehr Schnee fallen, aber vielleicht nicht da, wo es waermer geworden ist?
Ja aber nicht muss, oder?
hmmm… bin etwas verwirrt… entweder verstehe ich Sie falsch, oder Sie stimmen mir in allen Punkten zu…
Ich nehme an, ich verstehe Sie falsch….
Nennt sich „Konfirmation Bias“!
Möglich… Passiert oft bei undeutlichen Formulierungen…
Herr Schulz, ich bewundere Sie immer wieder für Ihre Geduld beim „Umgang“ mit solchen …… „Leuten“ ….
Es gibt da einige Ungereimtheiten. Im Sinne der Leserschaft sollte man die ausräumen.
In den Beiträgen von Herrn Schulz…
Herr Englert sagt,
Ohne Argumente kein Ungereimtheite, oder?
Achtung! wer selbst rechnet macht sich verdächtig ein Feind „unserer Demokratie“ zu sein. Ich wollte Sie nur warnen….
Zum Glueck nichts gerechnet. Diese homoeopatischen Gigamassen, die sich meistens in der Messungenauigkeit befinden, haben sicher einen grossen Einfluss auf Albedo, Meeresströmungen, Wasserchemie, um einfach mal ein paar Begriffe reinzuwerfen!
Hier sehr gut dokumentiert:
Winzig oder anstatt n mit tz auch das hier:
Ob die wohl gerechnet haben?
Die haben bestimmt gemessen, etwa am Fuße des Mauna Loa.
Sicher mit dem Eiffelturm Zollstock! Der misst sogar nur die 0.3 mm ohne die wirklichen Pegel zu kennen!
CO² Messungen in der Nähe eines Vulkans sind einfach Volksverarschung.
Ich kann auch CO² an meinem Schornstein messen.
MfG
Ja, die Antarktis gewinnt momentan an Eis. Siehe Helmholtz-Artikel weiter unten.
Um mal Ihr erstes Zitat zu vervollständigen:
„Sie ermittelten, dass das AIS zwischen 2011 und 2020 jährlich 142 Gigatonnen Eis verlor (mit einer Fehlermarge von ±56.12 Gigatonnen)„
Zwei Jahre Zuwachs nach mindestens 9 Jahren starkem Rückgang, immerhin…
Dennoch sind 450 Gt Schmelze 2024 global ein deutlicher Anstieg. Lässt sich kaum leugnen.^^
Also mit 450Gt Eisschmelze gegenüber 97% Salzwasser auf der Erde macht eine Zunahme des Süsswassers maximal 3 Prozent aus.
Wollen Sie uns verarschen Herr Englert?
Mit 3% Merresanstieg, also 3 cm pro Meter der höhren Wasserschichten werden wir sicherlich alle absaufen.
Darf ich Sie auch darauf hinweisen das die Erde kein statisches Reagenzglas-System ist.
Sonnen, Mond und Planeten Gezeiten haben Sie wohl auch nicht einberechnet.
Tschuldigung – hab ich wohl zu viel vereinfacht.
Ein Anstieg wovon?
Die Messungenauigkeit ist mindestens 56 Gigatonnen. Oder bei der anderen Angabe 76 Gigatonnen.
Wie bewerten sie die unterschiedlichen Messungenauigkeiten?
Höher wenn es mehr wird und weniger wenn es weniger wird?
Wird nicht gleich gemessen?
Höhere Messungenauigkeit bei kurzfristigen Trends. Geringere Messungenauigkeit bei langfristigen Trends.
Ah die klimatologische Regel, ich vergass. und von einem Tag zum nächsten ist die Änderung dann weniger als die Messungenauigkeit! Brilliant! Und davon bauen wir dann Zeitreihen, wo die Ungenauigkeit immer geringer wird, je weniger wir wissen….
Verstehe nicht ganz….
Längere Zeitreihen sind doch mehr Daten, folglich mehr Wissen, nicht weniger…
Was meinen Sie mit „je weniger wir wissen“
Mal ne Frage Herr Englert, wenn sie in den Baumarkt gehen und sie wollen ein 2 m Brett kaufen, und ihnen wird gesagt, das die kurze Latte auf 2 m bestimmt wurde, mit einer Messungenauigkeit von 1.50m.
Wie hoch sind die Chancen, das das Brett nicht dem entsprechen was sie wollen?
Wenn ich das Brett haben möchte, um eine Langzeitveränderung in der Bretterlänge zu erkennen, vollkommen ausreichend, sofern ich genug Bretter kaufe.
Je mehr Bretter ich kaufe, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie im Schnitt 2 m haben.
Klingt nach einem finanziellen Bankrott bevor die Huette gebaut wurde. Auch fraglich wie sie mit „Im Schnitt 2 m langen Latten“ was bauen wollen!
Sie kommen nicht auf die Idee nach einem Messwerkzeug zu fragen, das im Millimeterbereich genau misst? Und dann nehmen sie Latten die nicht 1.5 m laenger sind, sondern nur ein paar Millimeter?
Was machen sie von Beruf?
Man muss das bestmögliche Werkzeug nehmen, das man hat. Wenn der Zollstock nur mit plusminus 1,5 arbeitet, ist das besser als nichts und schon ausreichend, um bei vielen Messungen schon Veränderungen der Länge zu erkennen.
Ja, es wäre unwirtschaftlich, viele Bretter zu kaufen um ein Richtiges zu bekommen, aber wir wollen hier nicht eine exakte Ausmessung der Antartkis, sondern einen Trend erkennen. Ich will nichts „Bauen“ mit den Ergebnissen.
Dies zeigt wunderbar, wie ungeeignet Ihre „Allegorie“ ist. Aber immerhin verständlicher als die Letzte.
Was ich von Beruf mache, tut hier nichts zur Sache.
Sonst werde ich schon wieder falsch interpretiert.
Sie haben aber schon mal einen Zollstock gesehen, in der Hand gehabt, was vermessen?
Sie koennen auch aus solchen Daten nichts „Bauen“. Daher sind diese auch relativ Nutzlos um genau Trends zu erhalten.
Bitte erklaeren sie. Was kann man denn da falsch interpretieren?
„Zollstock gesehen, in der Hand gehabt, was vermessen?“
Ja, und deshalb denke ich, dass Ihre Allegorie nicht passt.
„Sie koennen auch aus solchen Daten nichts „Bauen“
Sag ich ja, aber eben mit Brettern. Ein Grund mehr, weshalb die Allegorie nicht passt.
„Bitte erklaeren sie. Was kann man denn da falsch interpretieren?“
Sie haben in dieser Diskussion meine Aussage, dass das Kontinetaleis zurückgeht, dahin interpretiert, dass das Schelfeis zunimmt und dies bisher nicht richtig gestellt. Deshalb bin ich da etwas vorsichtig…
Es ging darum, sie:
Laut Herrn Ketterer ist es so:
Demnach schmilzt das Kontinentaleis wie Meereis im Ozean.
Schmilzt es bei Minusgrade auf dem Festland?
Kann man Shelfeis, das im Meer schwimmt noch als Kontinentaleis bezeichnen?
Und dann die Diskussion um mehr oder weniger Schnee, wo nicht klar ist was eigentlich passiert. Wird es kälter oder wärmer? Schneit es mehr oder weniger?
Und ist eines der Beweis für das andere…?
„Kann man Shelfeis, das im Meer schwimmt noch als Kontinentaleis bezeichnen?“
Ja.
Schelfeis, das im Meer schwimmt, ist kein gefrorenes Meerwasser, also kein Meereis. Es entsteht durch Niederschlag auf dem Festland und ist deshalb Kontinentaleis.
Damit ist Ihre Interpretation meiner Worte schlicht falsch.
„Demnach schmilzt das Kontinentaleis wie Meereis im Ozean.“
Ja, aber da macht es nicht zu Meereis. Es ist zusätzlicher Süßwassereintrag in Volumen und Chemie. Eben beim Kalben, nicht beim Schmelzen.
„Schmilzt es bei Minusgrade auf dem Festland?“
Nein, und das wissen Sie auch. Das hat ja auch keiner behauptet, oder haben Sie das so interpretiert?
Ich glaube, mit etwas aufmerksamen Lesen und logischem Denken, sollten Sie Ihre übrigen Fragen durch meine Ausführungen selbst beantworten können. Wenn nicht, kann ich ihnen offenbar auch nicht weiterhelfen.
Haben sie schon mal was von der Versüssung gehört?
Meerwasser, wenn es friert verliert seinen Salzgehalt. Dieser Prozess dauert an, daher ist mehrjähriges Meereis fast auch Süßwasser.
Wie viele Jahre besteht das Meereis in der Antarktis?
Stimmt, ist mir bewusst. Aber was macht das für einen Unterschied?
Die Volumenzunahme im Meer findet beim Kalben statt. Danach verhält sich das Eis wie Meereis, aber das ist hier nicht entscheidend. Ebensowenig wie lange es danach noch gefroren ist. Die Mengenzufuhr fand ja bereits statt.
Hallo Herr Englert, sie schreiben:
Nein, meist nicht, denn das kalbende Eis schwimmt ja schon auf dem Meer. Es ist das nachrückende (Festland-)Eis, das die Volumenzunhame versusacht. Aber das sind Feinheiten.
Stimmt schon, danke für die Richtigstellung, aber das macht für die Argumentation keinen Unterschied.
Ich wollte hier auch nicht zu sehr ins Detail gehen, sondern das Prinzip richtig darstellen. trotzdem haben Sie natürlich Recht.
Solche Sprüche kommen hier regelmäßig von derartigen „Gestalten“ ….
… Schlußfolgerung: NIX Sinnvolles gelernt!!!! Beruf also: „Flüssiger als Wasser“ ….
Moin Ulrich, wir wollen doch etwas nachsichtiger sein…
Die MINT-Versager sind doch zu erkennen ..
Bitte nicht triggern lassen und beim Thema bleiben, danke!
Bitte nicht triggern lassen und beim Thema bleiben, danke!
Meine Sie tatsächlich, doppelt hält besser ? ;-)))
Herr Englert,
nach Ihnen sind also „mindestenz 9 Jahre“ ein Klimawandel.
Lesen Sie mal „Rapid Climate Change!“
Rapid climate change: lessons from the recent geological past
https://doi.org/10.1016/j.gloplacha.2010.10.005
Ihr Beitrag ist einfach nur Scheixxe.
Klimawandel sind genauso kurzzeitige Klimaschwankungen wie langzeitige Klimaveränderungen.
Seit ungefähr 3 Miliionen Jahren wird es durchschnittlich immer kälter auf der Erde.
[www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/]
[wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/]
[wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/K%C3%A4nozoikum]
[humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution]
Aber sicherlich nur Klimaschwurbler.
Den Klima-Hockeystick bitte dahin stecken wo ich denke!
„nach Ihnen sind also „mindestenz 9 Jahre“ ein Klimawandel.“
Das habe ich so nicht behauptet.
Herr Schulz’s Artikel spricht von 2 Jahren Eis-Zuwachs, ich merkte an, dass es laut diesem Artikel vorher 9 Jahre Rückgang gab, sonst nichts. Sie finden den von Herrn Schulz verlinkten Artikel also nicht gut? Dann machen Sie das bitte mit Ihm aus.
„Klimawandel sind genauso kurzzeitige Klimaschwankungen wie langzeitige Klimaveränderungen.“
Auch hier implizieren Sie, dass ich das abstreite. Dies stimmt nicht.
Beides ist eine Form des Klimawandels, aber nur eines davon zeigt sich deutlich global.
Das sieht man leicht, wenn man den Hockeyschläger in eine wissenschaftliche Diskussion steckt, was Sie ja sicher meinen.
Lesen Sie bitte nächstes Mal etwas gründlicher, bevor Sie mich beleidigen. Gern helfe ich auch, wenn Sie Textverständnis-Probleme haben.
Herr Englert,
es ging nicht um die Jahre, sondern um die Messungenauigkeit.
Sie wissen schon, das 2 m Mass, mit 1,5 m Messungenauigkeit,
Das haben sie ja hoffentlich an der Folgediskussion gemerkt.
Aber eine Frage habe ich noch, kann es in der Antarktis aufgrund vom negativen Treibhauseffekt ueberhaupt zu einer Erwaermung kommen?
Mir ist bewusst, dass es Ihnen um die Messgenauigkeit geht, und ich sagte bereits, dass diese schon ausreicht, um deutliche Veränderungen im zeitlichen Verlauf zu sehen, auch wenn sie zugegeben nicht besonders gut ist.
Hier hinkt Ihr Beispiel eben, weil wir über Jahre einen Trend messen, aber in Ihrem Beispiel nur ein Brett gekauft wird.
Es geht also doch auch um die Jahre.
Ich nehme übrigens an, dass dies an der verwendeten Messmethode liegt und andere Methoden die Größenordnung bestätigen können, aber das ist zugegeben eine Vermutung, da ich nicht allzu viele Publikationen kenne.
Den Artikel mit den Zahlen haben ja Sie gepostet und beim Wachstum des Meerwassers hat Ihnen die Messgenauigkeit offenbar gereicht, um es als Argument zu bringen.
Mit dem negativen Treibhauseffekt kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus, meines Wissens ist hier der „klassische“ Treibhauseffekt für die Erwärmung verantworttich.
Klingt spannend. Was ist denn der „klassische“ Treibhauseffekt?
Herr Englert ist leider nur ein „klassischer“ MINT-Versager ;-(
Der Verdacht liegt nahe, aber als Mod bin ich neutral ….
Nein, sind Sie offenbar nicht…
Ist hier in den Grundzügen beschrieben:
WAS IST WAS Entdecke die Erde und ihr Klima / Sachbuch mit allen wichtigen Informationen über die Erde, das Klima und den Klimawandel / Für Kinder ab … und grüne Energie (WAS IST WAS Edition) : Tessloff Verlag Ragnar Tessloff GmbH & Co.KG: Amazon.de: Bücher
Ganz mein Humor.
Ein Kinderbuch!
Ich ziehe meine Frage zurück, was sie als Beruf haben.
Freut mich! Beides.
Das Buch ist vollkommen ausreichend, um Herrn Poosts Frage zu beantworten.
Es hebelt das wissenschaftliche Niveau aus!
Das hat meiner Meinung nach schon Herr Poosts Nachfrage getan.
Ich habe im Prinzip ganz legitim eine Quelle geliefert, die seine Frage beantwortet.
Haben sie die Quelle geprüft?
Ja, meinem kleinen Neffen daraus vorgelesen. Er hats verstanden.
So prüfen sie ihre Quellen?
Ja, in dem ich Sie lese. Was machen Sie? Kristallpendel?
Kaeme auf das Gleiche raus!
Ich gucker eher nach der Logik. Sie nicht?
Ihre Frage, ob ich die Quelle geprüft habe, habe ich bejaht. Wieso unterstellen Sie mir, dass ich es nicht auf Logik geprüft habe?
Sie schauen also eher nach Logik, anstatt zu lesen? Okay…
Sie haben das Kristallpendel aufgebracht, nicht ich! Warum so bissig, wenn sie haetten freundlich sagen koennen, das sie die Pruefung vorgenommen haben?
Ich haette zwar gefragt, was sie geprueft haben und nach welchem Massstab, weil ihren Neffen werden sie nicht gefrag haben, oder?
Bissig? Sie unterstellen mir hier offenbar, die Quelle nicht richtig geprüft zu haben. Tun Sie bitte nicht so, als würde Ihre Frage das nicht implizieren. Sie hätten freundlich akzeptieren können, dass ich die Quelle geprüft habe, als ich dies so geschrieben habe, aber Sie entschieden sich, dies ohne Begründung anzuzweifeln.
Aber da das ja jetzt geklärt und beantwortet ist, sehe ich diese Diskussion als beendet.
Sie sagten sie haben ihrem kleinen Neffe vorgelesen.
Wie haben sie denn diese Quelle geprueft? Mit anderen Buechern? Mit Schulwissen? Doch den kleinen Neffen gefragt?
Nope, sorry… Thema geschlossen. Frage beantwortet. Hat eh nix mit der aktuellen Diskussion zu tun.
Haben SIE Ahnung vom MESSEN????? 😉
SIE kennen nur „Publikationen“, die Ihre Ideologie verbreiten, „gemessen“ haben SIE ganz gewiß noch nie etwas (vielleicht mal ein Lineal „irgendwo“ drangehalten …. 😉 ),
WER ist bei Ihnen eigentlich „WIR“???
BTW: Von welcher „NGO“ werden Sie gepampert dafür, dass Sie hier ständig sochen Blödsinn verbreiten?
SIE kennen sich ganz offensichtlich mit NIX aus 😉
Bitte beim Thema bleiben und sich nicht triggern lassen, danke!
„Triggern“ ist wohl eine neues Modewort bei den Grünen? Neue Ausrede für MINT-Versager?
Das Wort habe ich von Ihrem Freund Herrn Poost übernommen und finds gut.
Dann haben sie hier umsonst gelesen?
Empfehle auch Teil 1.
Damit könnte ich damals nicht viel anfangen, trotz Lesen. Muss ich ehrlich zugeben.
Also kann ich Ihre Frage danach nicht beantworten.
Ich verstehe auch nicht, weshalb Sie diesen nun ins Spiel bringen. Ich beziehe meine Aussagen auf den positiven Treibhauseffekt, der meiner Meinung nach hier überwiegen müsste.
Warum bringe ich den negativen Treibhauseffekt an? Weil er in der Antarktis wirken soll.
Wenn der „klassische“ Treibhauseffekt eine Erwärmung bewirkt, was macht dann der negative?
Ich weiß nichts von einem negativem Treibhauseffekt, der in der Antarktis wirkt. Ich beziehe mich auf den „positiven“ Treibhauseffekt durch Wasserdampf, CO2 und anderen Treibhausgasen.
Lesen sie!
Nein! Ich machs mal wie Sie, antworte mit einer Frage und warte auf eine Erklärung von Ihnen.
Also: weshalb kann Ihrer Meinung nach der positive Treibhauseffekt nicht greifen?
Na weil er in der Antarktis negativ ist. Sollten sie vielleicht mal lesen!
Ist er laut Herrn Krueger aber nur im Winter, also dem deutschen Sommer, weil sonst dort die Sonne scheint!
Wann genau schneit es noch mal in der Antarktis?
Warum soll es keinen negativen Treibhauseffekt geben, wenn die Sonne scheint, und gibt es diesen dann also nur, wenn die Sonnen scheint?
Muessen wir die Naechte vom Treibhauseffekt ausschliessen?
Weshalb ist er nur in der Antarktis negativ? Wo genau wird er negativ? Wie siehts in der Arktis aus?
Kann ein Anstieg des pos THE den neg THE schwächen? Sind das gegenläufige Prozesse?
„Ist er laut Herrn Krueger aber nur im Winter, also dem deutschen Sommer, weil sonst dort die Sonne scheint!„
Heißt dass, dass im polaren Sommer der positive THE greift?
Der negative scheint mir sehr eng mit einer sehr speziellen Inversionswetterlage verknüpft zu sein, ist diese dauerhaft? Wo? Weshalb genau dort?
Weshalb sollten wir die Nächte ausschließen?
Warum wird Ihrer Meinung nach laut Messungen die Antarktis insgesamt wärmer?
Weshalb hat Herr Krüger in einem Journal mit zweifelhaftem Ruf publiziert?
Sorry, sind nur Fragen, die noch offen sind.
Gute Frage, haben sie denn den anderen Artikel hier bei Eike schon gelesen?
Meinten sie: Wann genau wird er negativ? Das erklärt vielleicht das Wo.
Es ist der gleiche Effekt und kein Prozess. Sie kennen die Definition vom Treibhauseffekt?
Eine exzellente Frage. Diese hat Herr Krueger nicht beantwortet. Meine Vermutung ist, das die Sonne eine wichtige Rolle spielt.
Eine weitere exzellente Frage, mit der Anmerkung, das man die Inversion nicht als Wetterlage sehen sollte, sondern als ein spezifischen atmosphärischen Zustand.
Sind Inversionen dauerhaft? Im Polaren Winter über der Antarktis sicherlich.
Nächtliche Inversionen lösen sich auf, wenn der Tag beginnt, oder?
Eher warum fast überall, wenn die Sonne nicht scheint?
Ich habe diese Meinung nicht, die Frage ist, wird sie wärmer?
Zum Glück schreiben sie bei Eike! Glückwunsch!
Bitte die Publikation angeben. Herr Krueger hat meiner Meinung nach keine Publikation zu Thema.
Nein, ich bezog mich auf das „Wo“ da hier offenbar eine spezielle örtliche Besonderheit vorausgesetzt wird.
Mit Punkt 2 und 4 Ihrer Ausführungen kann ich sogar mitgehen.
„Eher warum fast überall, wenn die Sonne nicht scheint?„
Treibhausgase halten besonders Nachts die Wärme und verhindern die Auskühlung, Hier stimme ich Ihnen also nicht zu.
„Ich habe diese Meinung nicht, die Frage ist, wird sie wärmer?„
Das ist keine Meinung. Der Helmholtz-Artikel verweist hier auf Nicholas/ Bromwich 2014 und Purkey/ Johnson 2010.
Wegen der Publikation im Journal… Da habe ich wieder etwas unsauber gelesen und muss mich entschuldigen. Ich dachte, Sie beziehen sich auf Harde und Schnell, also der von Ihnen verlinkte Artikel. Wer ist denn jetzt Krueger?
Übrigens gibt es insgesamt wohl nur sehr wenige Publikationen zu dem Thema. In Fig. 1 von Sejas und Taylor 2018 sieht man übrigens sehr gut, dass auch in der Antarktis fast ganzjährig der positive THE überwiegt.
https://www.nature.com/articles/s41612-018-0031-y
Dann beschreiben sie mal was eine Inversion aussagt.
Ich sehe das so, das Strahlung am Boden die Abkuehlung bewirkt und da der Grossteil der Atmosphare nicht strahlt, wird die Waerme „zurueckgehalten“.
Sie taten so als waere es meine!
Bei Bromwich, D. H., & Nicolas, J. P. (2014) Reply to ‚How significant is West Antarctic warming?‘ Nature Geoscience 7 (4) 247-247
geht es aber nur um West Antarctica, oder?
Und
Sarah G. Purkey and Gregory C. Johnson
Print Publication: 01 Dec 2010
DOI: https://doi.org/10.1175/2010JCLI3682.1
Behandeln:
Wo genau soll wird dokumentiert, das die Antarktis insgesamt waermer wird?
Wenn sie fragen, es ist nicht wichtig, aber Herr Krueger hatte mal einen Blog, der ihme durch Klagen und etwas Eigenverschulden „geschlossen“ wurde.
Also wen meinten sie jetzt?
Ach sie haben diese Arbeit dazu gefunden.
Wie beurteilen sie diesen Satz der Zusammenfassung:
„Allerdings finden wir überraschend, dass die negative Treibhauswirkung hauptsächlich durch troposphärisches Wasservapor verursacht wird.“
CO2 strahlt nicht oder wie? Ist das bemerkenswert?
Zu den Quellen möchte ich auf meinen neuen Kommentar weiter oben verweisen, da es Ihnen offenbar nicht reicht, wenn die verfügbaren Quellen sagen, dass der Westen und das gesamte südpolare Meer wärmer wird.
Ihre Quelle ist also ein abgeschalteter Blog? …ist jetzt nicht die beste Quelle, sorry…
Wie beurteilen sie diesen Satz der Zusammenfassung:
Passt wunderbar in meine Argumentation. Mehr CO2 verstärkt die Abkühlung nicht, sondern Wasserdampf. CO2 hat also mit dem negativen Treibhauseffekt höchstens indirekt zu tun, oder? (zB mehr Wasserdampf (Schnee?) durch Temperaturzunahme)
Welchen von den vielen Quellen? Der letzte Link ist eine Uebersetzung fuer sie von ihrer Originalquelle, die sie dann vielleicht doch nicht gelesen haben!
Aber wenn sie finden das die Erkenntnis dort gut zu ihrer Argumentation passt, dann versuchen sie mal den Feuchtigkeitsgehalt der Luft ueber der Antarktis zu bestimmen!
Ja und mit dem postiven dann auch nicht! Verstehen sie Logik?
Weshalb unterstellen Sie mir, meine Quelle nicht gelesen zu haben?
„versuchen sie mal den Feuchtigkeitsgehalt der Luft ueber der Antarktis zu bestimmen„
Wieso ich? Dies tun Satelliten über Mikrowellenmessungen permanent. Auf die Daten habe ich meines Wissens nicht so einfach Zugriff.
Aber zB die Station Neumeyer III stellt regelmäßig große Datensätze online.
„Verstehen sie Logik?„
Naja, zumindest Ihre nicht.
Wie in der Arbeit steht, die ich angeblich nicht gelesen habe, sind beim negativen Treibhauseffekt andere Wellenlängen entscheidend, als beim positiven. Diese treffen die Absorptionsbanden des Wasserdampfes, weniger die vom CO2.
Was sagen Sie eigentlich zu der Information aus der Arbeit, dass der negative THE nur in Teilen der Antarktis und nur zeitlich sehr begrenzt wirkt?
Weil sie auf ddie Idee kommen, das ich von einem abgeschalteten Blog zitiere.
Wenn sie das so lesen bitte zitieren.
Hier was ich gefunden habe:
„Nur Wasserdampfabsorptionslinien mit starker optischer Dicke erzeugen auch bei niedrigen Konzentrationen einen positiven Treibhauseffekt.“
In Umkehrung heisst das, wenn es keinen Wasserdampf gaebe waere der Treibhauseffekt immer negativ? Weill CO2 ist ja in der Antarktis genau wie sonst ueberall vorhanden!
Das habe ich die ganze Zeit schon kenntlich gemacht, weil das auch Herr Krueger so gesagt hat. Was dachten sie denn was es ist? Permanent?
Wass sagen sie zu dieser Aussage:
„bietet Belege dafür, dass die beobachteten Veränderungen in der Antarktis derzeit durch entfernte Zusammenhänge und interne Klimaschwankungen verursacht werden“
Vielleicht die Antwort die sie suchen warum es waermer wird in der Antarktis. Nichts mit CO2 oder?
„Wenn sie das so lesen bitte zitieren.„
Entschuldigung, ich dachte, da Sie haben die Arbeit ja gelesen haben, wäre das nicht nötig.
„however, we surprisingly find that the negative greenhouse effect is predominantly caused by tropospheric water vapor. “ (…)
„Unexpectedly, we find the 667 cm−1 CO2 band (from ~580 to 750 cm−1) is not solely responsible for the negative GHE as previously thought.13 In addition to the 667 cm−1 CO2 band, we find water vapor bands (rotational bands below 550 cm−1 and vibrational bands above 1350 cm−1; Fig. 2) produce a negative GHE“ (Sejas, Taylor, 2018)
„Nur Wasserdampfabsorptionslinien mit starker optischer Dicke erzeugen auch bei niedrigen Konzentrationen einen positiven Treibhauseffekt.“
„In Umkehrung heisst das, wenn es keinen Wasserdampf gaebe waere der Treibhauseffekt immer negativ? Weill CO2 ist ja in der Antarktis genau wie sonst ueberall vorhanden!“
Nein. Im Umkehrschluss heißt das, dass H2O-Abs.-Linien geringer optischer Dicke bei hohen Konzentrationen auch einen positiven Treibhauseffekt erzeugen. Ich habe keine Idee, wie Sie daraus auf Ihre Folgerung kommen.
Wenn Sie selbst sagen, dass der neg. THE nur sporadisch wirkt, wie kommen Sie zu der Frage, ob dieser eine Erwärmung in der gesamten Antarktis ausschließt?
„Aber eine Frage habe ich noch, kann es in der Antarktis aufgrund vom negativen Treibhauseffekt ueberhaupt zu einer Erwaermung kommen?“ (Schulz, 10. Dezember 2025 21:26)
„bietet Belege dafür, dass die beobachteten Veränderungen in der Antarktis derzeit durch entfernte Zusammenhänge und interne Klimaschwankungen verursacht werden“
Könnten diese entfernten Zusammenhänge nicht zum Beispiel der anthropogene Klimawandel sein? Immerhin sagt die Arbeit auch:
„Aside from variations in solar output, changes in the greenhouse effect (GHE) have driven temperature change throughout Earth’s history and are currently driving anthropogenic climate change through increased carbon dioxide (CO2)„
Des Weiteren spricht das Zitat nur von den derzeitigen Veränderungen und grenzt dies zeitlich leider nicht weiter ein.
„Nur Wasserdampfabsorptionslinien mit starker optischer Dicke erzeugen auch bei niedrigen Konzentrationen einen positiven Treibhauseffekt.“
Die Betonung liegt auf Nur.
Ist für sie diese Frage nicht logisch?
Wie übersetzen sie das?
Und wussten sie nicht die ganze Zeit schon wie wichtig Wasserdampf ist?
Können wir denn die natürlichen Variationen schon alle ausschliessen?
„Die Betonung liegt auf Nur.„
Okay, jetzt weiß ich zwar, wie Sie den Satz vorlesen würden, aber immer noch nicht, wie Sie daraus Ihre Aussage ableiten.
„Ist für sie diese Frage nicht logisch?„
Ehrlich gesagt, nein. Ich kann mir nicht erklären, wie man darauf kommt, dass etwas, das nur zeitweise und lokal wirkt, etwas anderes ganzjährig ausschließen kann.
„Wie übersetzen sie das?„
Oh, das weiß ich! Das bedeutet: „nicht ausschließlich verantwortlich“, richtig?
Ich habe auch einen: Wie übersetzen Sie: „is predominantly caused by“?
Übrigens schrieb ich weiter oben, dass CO2 hier „weniger“ entscheidend ist. Wo sehen Sie also einen Widerspruch zu meiner Aussage?
„Und wussten sie nicht die ganze Zeit schon wie wichtig Wasserdampf ist?„
Klar, habe nie etwas anderes behauptet. Sie haben hingegen behauptet, dass CO2 den positiven THE nicht verstärken kann, weil er beim negativen nicht entscheidend ist. Ich kann dieser Logik nicht folgen, da beim negativen THE offenbar andere Absorptionslinien entscheidender sind. Darum ging es hier.
„Können wir denn die natürlichen Variationen schon alle ausschliessen?„
Naja, müssen wir die denn komplett ausschließen? Die Arbeit sagt ja, dass der anthropogene Klimawandel momentan hauptsächlich durch den Anstieg von CO2 bestimmt wird (siehe Zitat oben) .
Das heißt, für die meisten zu der Antarktis entfernten Zusammenhänge ist CO2 der Haupttreiber (nicht zwangsläufig der Einzige, aber der Wichtigste).
Widersprechen Sie diesem Punkt in der Arbeit etwa? Dann sollten Sie die Arbeit insgesamt für sich als unglaubwürdig einstufen und wir können uns die Diskussion sparen.
Es geht um die Aussage das Wasserdampf alleinig dafuer sorgt, das es einen POSITIVEN Treibhauseffekt gibt.
Jetzt haben sie ein Logikproblem:
Lesen sie noch mal vorsichtig den Satz! Was steht da?
Die Arbeit behautpet das CO2 allein kaum Effekt hat. Scheinbar beim positiven und negativen Effekt?
Welche genau, das habe ich in der Arbeit nicht gefunden.
Auf welche Erkenntnisse bezieht sie sich dabei? Wo sind denn die Referenzen, wo die natuerliche Variabiltaet genau analysiert wird?
Ja sicher! Sonst ist die Folgeaussage eine Anahme und keine Gewissheit.
Ich schatze uebrigens die Aussage *1 als sehr glaubwuerdig ein. Es passt zur Ausarbeitung, das CO2 eigentlich nur 1 K vom Treibhauseffekt ausmacht, wenn es allein existineren wuerde.
Das macht Sinn und die Arbeit bestaetigt das!
„Es geht um die Aussage das Wasserdampf alleinig dafuer sorgt, das es einen POSITIVEN Treibhauseffekt gibt.„
Aha. Dies steht aber nirgendwo in der Arbeit. Im Gegenteil:
„The optical depth is too weak at this height for the upward flux increase to surpass its surface value, explaining the positive GHE for the overwhelming majority of the CO2 band.“
Oder hier:
„The prolonged winter over the Antarctic Plateau from May to September has a reduced negative GHE due to cancellation between the negative GHE by water vapor and the positive GHE by CO2„
Dieser Satz ist wichtig. Während Wasserdampf schon negativ wirkt, wirkt CO2 immer noch positiv.
„Die Arbeit behautpet das CO2 allein kaum Effekt hat. Scheinbar beim positiven und negativen Effekt?„
Nein! Haben Sie da wieder mal was „interpretiert“? Hat doch schon beim Schelfeis und Svensmark nur so semi geklappt…
Die Arbeit sagt, dass es einen deutlichen Effekt auf den positiven hat und nur einen geringen auf den negativen.
Lesen Sie hierzu nochmal den Abschnitt ab „During the prolonged Antarctic winter(…)“.
„Welche genau, das habe ich in der Arbeit nicht gefunden.“
Siehe selber Abschnitt.
„Nur Wasserdampfabsorptionslinien mit starker optischer Dicke erzeugen auch bei niedrigen Konzentrationen einen positiven Treibhauseffekt.“
Finde den Satz auch überzeugend.
Aber was für Wasserdampf gilt, gilt genauso für CO2.
Die Arbeit spricht von einem „very strong optical depth in the central part of the 667 cm−1 CO2 band„
CO2 hat ja eine sehr hohe optische Tiefe und löst deshalb auch bei geringen Konzentrationen einen positiven CO2-Effekt aus (Ausnahme Februar in der zentralen Antarktis, hier minimal netto negativ.)
Der Satz unterstreicht eigentlich die Wirkung von CO2 beim positiven THE sehr schön!
Wenn Sie diesen Satz glauben, glauben Sie auch automatisch an den anthropogenen THE durch CO2. Glückwunsch!
„Es passt zur Ausarbeitung, das CO2 eigentlich nur 1 K vom Treibhauseffekt ausmacht, wenn es allein existineren wuerde.„
Inwiefern? Diese Schlussfolgerung ist mir nicht klar. Aber eigentlich passt die Ausarbeitung ja. Wenn ein Spurengas wie CO2 für ein 1 K Erwärmung sorgt, was passiert dann, wenn man die Konzentration verdoppelt? Schön, dass Sie anerkennen, dass CO2 den THE beeinflusst.
„Auf welche Erkenntnisse bezieht sie sich dabei? Wo sind denn die Referenzen, wo die natuerliche Variabiltaet genau analysiert wird?„
Ich dachte, Sie haben die Arbeit gelesen? Die Autoren beziehen sich ausdrücklich neben Tyndall und Arrhenius auch auf
„Lacis, A. A., Schmidt, G. A., Rind, D. & Ruedy, R. A. Atmospheric CO2: Principal Control Knob Governing Earth’s Temperature. Science 330, 356–359 (2010)“ Ist in der Arbeit sauber zitiert.
Nun frage ich Sie: Welche Arbeit beweist, dass CO2 keine wichtige Rolle in der Klimaentwicklung spielt? Wie kann eine entscheidende Wirkung von CO2 komplett ausgeschlossen werden?
Wenn sie das lesen, fragen sie sich dann auch, wie die Wasserdampf Rückkopplung funktioniert?
Sie verstehen das nicht ganz richtig, dieses 1K gilt für 100% CO2.
eine Verdopplung der Konzentration ist nicht möglich!
Wenn man eine Arbeit zitiert, die CO2 als Kontrollknopf vom Klima darstellt, dann sehen sie das als Arbeit, die alle andere natürlichen Variabilitäten darstellt?
Indem man den primären Einfluss bestimmt, und dann überlegt ob er sich ändert.
Der primäre Einfluss ist 1K!
Das ist anhand von einem Strahlungsmodel herausgekommen.
„Wenn sie das lesen, fragen sie sich dann auch, wie die Wasserdampf Rückkopplung funktioniert?“
Nein. Spielt auch hier keine Rolle. Der Satz steht so oder so klar im Widerspruch zu Ihrer Interpretation, oder sehen Sie das anders?
Sie gehen irgendwie gar nicht darauf ein, dass die vorliegende Arbeit Ihrer Interpretation fast wörtlich widerspricht.
Ich bitte um Stellungnahme.
„Sie verstehen das nicht ganz richtig, dieses 1K gilt für 100% CO2.
eine Verdopplung der Konzentration ist nicht möglich!„
Ach so. Sie sprechen von einer reinen CO2-Atmosphäre? Dann schreiben Sie das doch. Ich bin verrückterweise von der realen Erdatmosphäre ausgegangen, aber ich hätte natürlich ahnen müssen, dass Sie einen fiktiven Fall ansprechen.
Aber erklären Sie mir dennoch bitte mal Ihre Schlussfolgerung aus dem Satz über Wasserdampf.
„Das ist anhand von einem Strahlungsmodel herausgekommen.“
Bitte um Quelle. Glaube ich erstmal nicht.
„Wenn man eine Arbeit zitiert, die CO2 als Kontrollknopf vom Klima darstellt, dann sehen sie das als Arbeit, die alle andere natürlichen Variabilitäten darstellt?„
Jep! Die Arbeit bedient sich Modellen. Die natürlichen Faktoren (Aerosole, Sonneneinstrahlung, Albedo) sind in den Standard-Klimamodellen enthalten und werden bereits berücksichtigt. Dennoch liefern die Modelle nur dann richtige Werte, wenn man den realen CO2-Anstieg mit einberechnet. Welcher natürliche Einfluss wird Ihrer Meinung nach eigentlich übersehen?
Bevor Sie fragen: Ich habe die besagte Arbeit selbst nicht gelesen und gehe schlicht davon aus, da dies meines Wissens nach Standard bei Modellen ist. Deshalb dürfen Sie mich hier gerne eines Besseren belehren, indem Sie entsprechende Textstellen raussuchen, dass natürliche Faktoren bei diesen Modellen missachtet wurden.
Ich warte bis dahin weiter auf Ihre wissenschaftliche Arbeit, die den Effekt von CO2 widerlegt?
Soll ich es noch mal wiederholen? Den Satz kann man gar nicht anders interpretieren.
Vielleicht widerspricht der Satz, der vorliegenden Arbeit?
So wie hoffentlich in der verlinkten Diskussion ersichtlich!
Die Quelle ist Herr Heß in der angegebenen Diskussion.
Hier sagt er welches Skript er benutzt hat.
Standardklimamodelle?
Und die erklären die Natürliche Variabilität?
können diese die Baumstümpfe unter der heutigen Gletschern erklären?
Bitte Quelle angeben. Wie berücksichtigt man denn das CO2? Aber vor allem, wie die Bewölkung?
Ist das eine Frage?
Ergänzung: ich tat nicht so, als wäre die Erwärmung Ihre Meinung, ich habe nach Ihrer Meinung dazu gefragt, aber das passiert, hab mich ja auch schon verlesen.
Da kommen Sie wirklich nicht selber drauf??? 😉
Himmel. Schon wieder so eine haltlose Unterstellung.
Was genau hat denn das Meereis mit Demokratie zu tun?
Die Erde kühlt aus: Erdmantel verliert 50 % mehr Hitze als bislang angenommen
[europeanscientist.com/de/wissenschaft/die-erde-kuehlt-aus-erdmantel-verliert-50-mehr-hitze-als-bislang-angenommen/]
[sciencedirect.com/science/article/pii/S0012821X21005859]
Ausser 2°C Klimaschwankungen in einem Erdeiszeiter wird nichts wärmer.
Seit ungefähr 3 Millionen Jahren wird es auf der Erde im Durchschnitt immer kälter.
[humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution]
Zieht euch warm an!
Ist dieses Video hier schon bekannt? Quellenangaben am Ende des Videos: https://vimeo.com/294517816
Ja schon mal gesehen, aber es passt hervorragend. Danke!
Nur mal so am rande;
Wenn man unter den sich zurückziehenden gletschern baumstümpfe, ausgetretene pfade und andere zivilisationenrückstände findet, muß dieser bereich offensichtlich schon mal eisfrei gewesen sein. Ich nehme mal stark an, daß dieser rückzug nicht durch verstärktes „mamut-grillen“ der neandertaler herbeigeführt wurde.
Daß unsere extrem gottesfürchtigen vorfahren mit prozessionen und kreuzen versuchten das vordringen der eiszungen zu begrenzen zeigt deutlich, daß „mehr gletscher“ auch nicht sooo toll angekommen ist.
Zudem sei angeführt daß hanibal seinerzheit mit afrikanischem getier über die alpen zog…. ohne daß die viecherl erfroren sind, bzw. sich „gefrierbrand“ holten.
A. Franke Sie schreiben:
Nein, es muss nicht eisfrei gewesen sein.
Bei Bäumen und Pfaden schon.
MfG Ketterer
Oh Gott, Ketterer ….., haben SIE solche sinnlosen Sprüche tatsächlich immer noch nötig?
Wenn der Tengler die Güte hätte zu erklären was an meinem Statement ein „sinnloser Spruch“ war.
Oder war dies nur einfaches inhaltslose Geblöke, Tengler?
Ich glaube was Herr Tengler meint, ist das sie einen Pfad angeben, der eventuell in roemischer Zeit eisfrei war oder als solches angenommen werden koennte.
Damit widersprechen sie der Idee, das wir in Zeiten einer Erwaermung leben, die es nicht schon vorher gab!
Dass der Pfad in römischer Zeit eisfrei war lesen Sie also aus den gefundenen zivilisatorischen Artefakten?
Wieso?
Man kann aufgrund belegter Funde davon ausgehen das diese Gebiete bis zur Eisgrenze, welche aufgrund von neuzeitlichen Funden, sehr viel höher lag als heute, diese Gegend sehr intensiv vom Menschen bewirtschaftet wurde. Als Beispiel sei nur die Hallstadtkultur, ab 800 v. Chr., genannt welche in den Ursprüngen bis 4000 v. Chr. zurück geht und zahlreiche Belege für Salzbergbau in den Alpen zurückließ. Und da diese Bergbauern und Bergleute sicherlich ihr Salz nicht alleine „gefressen“ haben, ist auch davon auszugehen das diese Region weitläufig begehbar war um mit dem Produkt Salz einen regen Handel zu treiben. Und Baumstümpfe, noch fest verwurzelt am Fundort, mit einem Alter von ca. 3000 v. Chr. belegen zweifelsfrei eine Vegetationsgrenze weit oberhalb heutiger Zeiten, denn Bäume sind nicht die oberste Linie, diesen folgen immer noch Strauch und Graslandschaften bis an die Gletscherränder. Mag man glauben oder nicht, die Belege sind vorhanden, ebenso wie belegte athropogene Einflüsse.
Herr Steinmetz sie schreiben:
Haben sie die Patzelt-Vorträge bei den EIKE-Konferenzen angehört?
Da fällt es mir schwer dieses „weit oberhalb“ so zu übernehmen.
Was ist bei Ihnen „weit oberhalb“?
MfG
Ketterer
Die Rechnung „weit oberhalb heutiger Grenzen, Gletscherzungen“ ist doch relativ einfach. Wenn dort aktuell, also in den letzten Jahren solche Stümpfe frei geschmolzen sind, dann ist das die heutige Grenzlage und wie gesagt, Bäume wachsen nicht direkt an der Gletscherkante weil diese im Jahresverlauf sehr volatil ist und teils bis weit ins Jahr vereiste Räume belegt. Dann reicht die Zeit garnicht für einen Aufwuchs von Bäumen in den restlichen 2-3 Monaten Eisfreiheit. Zudem hintern die kalten Abwinde der Gletscheroberfläche eine gedeihliche Existenz, weshalb unterhalb eines Gletschers immer noch karge Geröllflächen mit spärlichem Bewuchs zu finden sind, ehe eine Zone mit beginnendem Baumbewuchs beginnt. Da kann man je nach Neigung der Hanglage und Höhenlage durchaus mit 0,5 bis 1,5 km Wegstrecke rechnen.
Und warum soll ich mir die Patzelt-Vorträge anhören? Solche Bedingungen, Vegetationsökologie, waren 35 Jahre lang mein täglich Brot.
Herr Steinmetz konkret in welcher Höhanlage wurden die Brumreste bei welchem Gletscher entdeckt? Und was war das Alter der Baumreste?
Am Morteratsch Gletscher wachsen heute noch Bäume weit höher als der Terminus der Gletscherzunge (ca. 300 Höhenmeter höher) an den Seitenhängen über der Gletscherzunge.
Aber wahrscheinlich wissen Sie dies auch.
MfG
Ketterer
Wenn ich das richtig verstehe, ist der Baum da gewachsen, wo heute der Gletscher ist, das heißt es war eisfrei, egal ob über der Baumgrenze oder nicht.
Vorrausetzung, der Stumpf ist noch im Boden.
Herr Schulz es freut mich, Ihnen die Korrektheit Ihrer Interpretation zu bestätigen.
AFAIR waren die gefundenen Baumreste beim Morderatsch-Gletscher ca. 7000 bis 8000 Jahre alt.
Also im ‚frühen‘ Holozän gewachsen.
MfG Ketterer
Ja, ganz ohne SUVs
Was war da denn schuld dran? Weiss man das schon?
Also wenn die jetzt gerade frei gelegt wurden, dann hat das wenig mit seitlichen Hanglagen zu tun und wenn deren Alter auf teils bis zu 3000 Jahren zurück datiert ist, dann sind das auch keine Belege dafür das diese von den heutigen Gletschergebieten/der Gletscherzunge überlagert werden. Zudem ist diese Annahme sehr weit hergeholt aus dem Reich der Unwahrscheinlichkeit weil Bäume nirgends auf Erden aus Gletschergebieten herrauswachsend belegt werden, schlicht weil sie da nicht existieren können.
Welche Annahme, Herr Moritz?
Was wollen Sie sagen?
MfG
Ketterer
Sollte Herr Steinmetz heißen,
Sorry
Mfg Ketterer
Wenn sie einen Fußabdruck im Schnee hinterlassen, dann ist er im Sommer weg, wenn sie einen Pfad fest stampfen, dann ist er im Sommer noch zu finden.
Warum nennt man es Pfad und nicht Route?
Ihre Philosophiererei ist ja ganz nett, aber was hat das mit meinem Beitrag vom 4.12. 23:39h zu tun?
Es finden sich ja auch andere Zivilations-Artefakte die ‚unter‘ dem Eis hervorkommen….
Ja? Was denn? Radnaben?
Ist ein Pfad ein Zivilisationsrückstand?
Nicht immer, aber was haben Sie sich bie Ihrer Frage gedacht?
Vielleicht das wenn ein Pfad unter dem Eis vorkommt es schon mal eisfrei gewesen ist?
Jaja Herr Schulz,
das hatte ich doch schon bestätigt
Damals gab es SUV’s?
Was ist damals?
Was denken Sie denn zu den Zivilisationsrückständen, die man heute da findet wo vor wenigen Jahren noch Eis war?
Tengler führt Sie ja als ‚Zeugen‘ an…
Ich denke nicht „zu“, sondern darüber nach, und wenn es Zivilisationsruckstände unter Eis gibt, dann gab es schon mal eine Zivilisation mit Kohlekraftwerken und SUV’s, um die Eisfreiheit herzustellen.
Oder es gehört zum natürlichen Prozess, das sich Vereisungen und Abschmelzen abwechseln.
Nein? Bin ich auf dem richtigen Pfad?
Herr Schulz fragt:
„Bin ich auf dem richtigen Pfad?“
Mal sehen:
Was vermuten Sie in Bezug auf Gletscher und Eisbedeckung, wenn heute im Bereich eines geschmolzenen Gletschers (Schniedejoch beispielsweise) eiserne Schuhnägel aus der Römerzeit gefuden werden?
MfG Ketterer
Lag der Schuhnagel auf einem Pfad, den die Roemer angelegt haben?
Es war ein zur Römerzeit benutzter Übergang ins Wallis…
Guck an! So ein Roemer SUV hat wieviel Oel verbraucht?
PS Bitte Link angeben fuer den Fund der Schuhnaegel! 🙂
Die Frage ist doch eher, was Sie sich „4. Dezember 2025 23:29“ gedacht haben, dieses Manko könnten Sie, Ketterer, ja gern mal aufklären, … es ist ja nicht nur mir aufgefallen……
Herr Tengler,
sie sehen meinen Beitrag dem sie die Qualität eines „sinnlosen Spruches“ attestierten.
Alles was ich erwarte, ist eine Begründung Ihrerseits, ansonsten werte ich Ihren Einwurf als dumpfes Geblöke.
Es würde mich nicht wundern, wenn es dabei bleibt.
Herr Tengler schreibt:
Sie können sich gerne mit Herrn Schulz zusammentun, möglicherweise finden Sie zu zweit, was Sie einzeln nicht begriffen haben.
MfG
Ketterer
sieht also nach Geblöke aus.
Dachte ich mir, Herr Tengler
MfG
Ketterer
Ich springe nicht über jedes „Ketterer-Hälmchen“ und SIE sollten sich mit Ihrem „Geblöke“ etwas zurücknehmen in Ihrer offensichtlichen durch historische Fakten erzeugten fachlichen „Angefressenheit“ …, gelle ….
Wieso springen Herr Tengler?
Über dieses Hälmchen sind sie ja mit ‚Bravour‘ gestolpert:
Abwertende Kommentare ohne Begründung sind wohl Ihre Spezialität.
IMHO ist das aber ganz unten bei den Schubladen.
Trotzdem schöne Adventszeit….
MfG
Ketterer
…. wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing, gelle, Herr Ketterer …..
DAS unterscheidet UNS!
SIE brüsten sich hier aus „Beamten“-Arroganz und (noch vorhandenem …. ) Sicherheitsgefühl, dass SIE mir auf der Tasche liegen können und wähnen sich in „Sicherheit“, ggf. durch gesetzliche „Regelungen“ für Leute, die eigentlich „flüssiger als Wasser“ sind, aber zum „Machterhalt gewisser Kreise“ dienlich scheinen.
Ob SIE da noch rechtzeitig die Kurve kriegen, bevor der Wind sich dreht …..
Wie kommen Sie darauf, ich sei Beamter, Sie verwechseln mich mit wem?
„Beamter“ steht nicht umsonst in Gänsfüßchen, aber ich gebe Ihnen recht, es gibt da mittlerweile sehr viele „Jobs“, die auch den Tatbestand „flüssiger als Wasser“ im Zusammenhang mit Zwangsalimentierung durch die arbeitende Bevölkerung …..
Mal wieder ein richtig ‚guter‘ Cap Allon:
Das übersetze ich zu: 80% der Gletscher im Karakorum schrumpfen.
Also vor 35 Jahren war das so. Und die verganenen Jahre?
2023 und 2024: nur ein kleiner Geltscherteil des Hosjökull mit positiver Massenbilanz.
Was 2022 akkumuliert wurde war 2023 schon wieder weg!
Ja so schnell geht das, verrueckt, kann man mit Klima nicht erklaeren oder?
Nein kurzfristige Änderungen der Massenbilanz sollte man nicht dem Klima zuschreiben.
Nur: Am Hofsjökull ist der Trend seit 30 Jahren so klar, dass man auf eine Regressionsgerade verzichten kann.
Über 30 Jahre ein Verlust von 20 m (w.e.).
Definieren sie bitte: „kurzfristige Änderungen“
Ist Hofsjökull vorher gewachsen?
„Kurzfristige Änderung“ wäre die jährliche Zu/Abnahme.
Was meinen Sie mit Vorher?
Schauen Sie selbst:
Vorher heißt in dem Fall auch vor 1988, oder?
Historische Dürren in Frankreich.
https://www.france-pittoresque.com/spip.php?article644
Auszüge:
„Im Jahr 1305 herrschte im Sommer eine große Dürre; auch im Frühjahr und Sommer 1306 war die Trockenheit extrem. Die Dürre war 1325 so groß, dass es im Laufe von vier Mondphasen kaum zwei Regentage gab: In diesem Jahr herrschte extreme Hitze, jedoch ohne Blitze, Donner oder Stürme, es gab wenig Obst, nur die Weine waren besser als gewöhnlich. Im Jahr 1331 folgten auf die langen Regenfälle, die seit Anfang November des Vorjahres bis zum Beginn dieses Jahres angedauert hatten, so große Dürreperioden, dass man den Boden aufgrund seiner Härte nicht pflügen konnte. Der folgende Winter war regnerisch und sehr mild; es gab fast keinen Frost.“
„Die Dürre von 1632 dauerte vom 12. Juli bis zum 15. September. Dank thermometrischer Beobachtungen können wir die Temperaturen der folgenden heißen Sommer genauer messen. Das Jahr 1684, das J.-D. Cassini in einer Tabelle der großen Hitzeperioden in Paris, die zweiundachtzig Jahre umfasst, als eines der heißesten einstuft, wies allein unter diesem Klima achtundsechzig Tage mit einer Temperatur von 25 °C zwischen Mittag und drei Uhr nachmittags auf; sechzehn Tage mit einer Temperatur von 31 °C und drei Tage mit einer Temperatur von 35 °C. So stieg das Thermometer dreimal, vom Mittag bis drei Uhr, am 10. Juli, am 4. und am 8. August, auf mindestens 35 °C. Die 1689 von Lahire in Frankreich begonnenen Niederschlagsmessungen liefern nicht weniger Beispiele für solche großen Dürren. Die bedeutendsten seit dieser Zeit sind die Jahre 1694, 1719, 1767, 1778, 1793, 1803, 1817, 1825, 1842, 1858, 1875 und 1893. In Paris zeigte das Thermometer am 17. August 1701 um halb vier Uhr nachmittags 40 °C an.
„Die beiden Jahre 1718 und 1719 waren beide von trockener, heftiger, langer und anhaltender Hitze geprägt. In Paris zeigte das Thermometer von Lahire am 7. August 1718 trotz seiner ungünstigen Lage um drei Uhr nachmittags dennoch 35° oder 36° an: am 11., 21. und 23. stieg es auf die gleichen Werte. Auf diese Hitze folgte ein sehr milder Winter. Die meisten Bäume blühten bereits im Februar und März 1719.“
„Der Sommer 1842 verdient es ebenfalls, zu unseren großen Sommern gezählt zu werden, da die Hitze im Norden intensiver war als im Süden. In Paris begann sie am 5. Juni und hielt mit wenigen Unterbrechungen bis September an. Die Hitze war meist stürmisch und trocken, was sie noch spürbarer machte. Viele Kastanienbäume in unseren öffentlichen Parks, die im Juli ihre Blätter verloren hatten, blühten Ende August erneut.“
MfG
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)“
Aha, interessant.
unwichtig für das Thema hier, aber interessant!
Thorsten, SIE sind völlig unwichtig ….., aber auch völlig uninterssant ….
Herr Kletterer,
was wollen Sie mit kurzzeitlichen Klimaschwankungen aussagen?
Wir befinden uns ganz unten in einem Eiszeitalter.
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
oder
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/K%C3%A4nozoikum
oder
https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution
Ausser 2°C Klimaschwankungen wird nichts wärmer.
https://www.europeanscientist.com/de/wissenschaft/die-erde-kuehlt-aus-erdmantel-verliert-50-mehr-hitze-als-bislang-angenommen/
Aber vielleicht finde ich Sie in den Listen der „Young Global Leaders“ wie Macron, Özdemir, Habeck, Baerbock, u.A.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/keine-privatsphaere-und-kein-eigentum-die-welt-im-jahr-2030-nach-wunsch-des-weltwirtschaftsforums
https://www.francesoir.fr/politique-monde/les-young-global-leader-l-organisation-du-wef-pour-infiltrer-les-gouvernements
Warum ich sagte
lässt sich gut veranschaulichen:
Grün markiert, der Bereich, über den Cap Allon berichtet.
orange markiert, was er unerwähnt lässt.
Er hat also nicht gelogen, aber er hat Infromationen ‚unterschlagen‘.
So macht er das oft.
Wenn man das beobachtet hat und weiß, dann kann mein seine Pamphlete besser einschätzen.
Kurz formuliert: Cap brings crap.
Zru Abbildung kommt man über diese Seite:
https://joklavefsja.vedur.is/index.html#
dort über die Flagge oben rechts auf englisch unmschalten und im Layer-Menue Terminus-measurements aktivieren.
MfG Ketterer
P.S., Herr Schulz, das beantwortet doch wohl Ihre Frage.
Sehr schön dargestellt, vielen Dank für die Info!
Ja die rechte Seite ist interessant. Sie zeigt sehr schön wie man mit einer Grafik, die nur Kumulative Werte im negativen zeigt, lügen kann, wenn man die rechte Seite weg lässt.
Hier sehe ich Zunahme und Abnahme relativ chaotisch.
Aber ja, es beantwortet einige Fragen. Danke!
Herr Schulz sie schreiben:
Wo sehen Sie das?
Seit 1996 waren 3 Jahre mit Längengewinn, der Rest mit Längenverlust.
Was ist daran chaotisch, was ist daran ein ‚Muster‘?
Beim ‚Muster‘ würde ich auf ’stark überwiegende Längenrückgang‘
tippen.
MfG
Ketterer
P.S. haben Sie Crap Allon mit Ihren Beitrag ‚Lügen‘ unterstellt oder habe ich das falsch verstanden?
Achso Herr Ketterer,
das Schmelzen eines Gletschers auf einem Vulkan hat mit Klimawandel wohl kaum etwas zu tun.
Würden Sie mir bitte beweisen inwieweit der Gletscher von oben oder von unten schmiltzt?
Können Sie irgendwelche Schmelzvorgänge und Wasserflüsse auf der Oberfläche des Gletschers belegen?
Und falls Sie es können, bitte die geschmelzten Eismassen berechnen und durch Messungen beweisen.
Aber ist wohl zu viel verlangt.
Können Sie beweisen von welcher Richtung der Gletscher schmilzt?
Haben Sie eine Begründung für die Tatsache, dass der Vulkan erst 1990 begonnen hat, den Gletscher zu schmelzen?
Oder ist das zu viel verlangt?
Herr Englert fragt Herrn Sachs:
Naja, dazu müsste man – wie Herr Sachs oft sagt- das Hirn einschalten.
MfG
Ketterer
^^ macht er ja angeblich ständig. Bin auf die Antwort gespannt!
MfG
Herr Kletterer,
haben Sie eine Begründung das ein Vulkan an einem oder anderem Moment ausbricht?
Das Aufsteigen von Magma im Vulkanreichstem Gebiet der Erde braucht man wohl nicht begründen.
https://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
Komisch das die Antarktis nur in dieser Region schmiltz und die Eismassen in der Ost- und Zentralantarktis zunehmen.
Und schwurbeln Sie jetzt bitte nicht über die Ausdehnung des antarktischem Meereseises.
Schon die Schwankung der Erdumdrehung um eine Sekunde verändert die Meeresströmungen.
„Die Erdumdrehung beeinflusst Meeresströmungen hauptsächlich durch die Corioliskraft, die Wasser (und Winde) auf der Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn und auf der Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn ablenkt, was zu großen Strömungskreisen wie dem Golfstrom führt. Wichtige Antriebskräfte sind jedoch auch Wind (z.B. Passatwinde) und Dichteunterschiede (thermohaline Zirkulation durch Temperatur- und Salzgehalt). Diese Strömungen verteilen Wärme global, regulieren das Klima und transportieren Nährstoffe.“
Aber Sie können es sicher mit A.I. berechnen und erklären.
Afrikanische Pinguine werden wegen Überfischung von Sardinen verhungern/austerben, aber A-Löcher wie Sie werden behaupten das der Klimawandel daran schuld ist.
Der Hofsjökull, über den hier gerade geredet wird, liegt in Island, nicht der Antarktis.
Der Vulkan darunter ist letztes Mal vor 12.000 Jahren ausgebrochen.
Wer behauptet denn bitte, dass der Klimawandel an der Überfischung Schuld ist?
Aber man braucht ja einen Grund für die Beleidigung, nicht wahr?
Mit was würden Sie es dann erklären?
Gute Frage.
Wie wollen sie denn die periodischen Vorschuebe und Rueckzuege der Alpengletscher erklaeren, wenn das Klima jetzt vom Menschen geandert wird?
https://vimeo.com/294517816
Klima!
Aber Herr Englert, Klimawandel vor 10000 Jahren?
Wer hatte denn da einen SUV?
Ja, Herr Schulz, es gibt natürlichen Klimawandel. Hat auch nie jemand bestritten.
Das heißt nicht, dass es nicht auch einen anthropogenen geben kann.
Und wie wollen sie den erkennen, wenn er wie ein natürlicher daher kommt?
Es wird eben einfach unterstellt, anhand der nie-dagewesenen-Änderungsgeschwindigkeits-Behauptung, oder?
Durch Paläoklimatologie und rezente Beobachtungen.
Man weiß mittlerweile relativ gut, welche natürlichen Prozesse das Klima in der Vergangenheit geprägt haben. Nun schaut man, ob diese Prozesse aktuell stattfinden und stark genug sind, um die postindustrielle Erwärmung zu erklären.
Ergebnis: Nein
(Seltsam… ich antworte jetzt schon zum dritten Mal auf diesen Kommentar, bisher wurde nichts veröffentlicht, naja… mal schauen, ob dieser durchkommt.)
Ach so? Man weiss wie es zum Wechsel von Eiszeit und Warmzeit kommt? Bitte um vollumpfaengliche Aufklaerung!
Globaler Anstieg an Vulkanismus, Meteoriteneinschläge, Sonnenzyklen.
Gibt’s momentan alles nicht in dem Maße, dass es die Erwärmung erklären könnte.
Welcher Vorgang fuhrt zur Abkuehlung und wie wird dann wieder eine Erwaermung daraus?
WAS IST WAS Band 125 Klima. Eiszeiten und Klimawandel: Eiszeiten und Klimawandel (WAS IST WAS Sachbuch, Band 125) : Tessloff Verlag Ragnar Tessloff GmbH & Co.KG, Baur, Dr. Manfred: Amazon.de: Bücher
Herr Englert,
und wie beweisen Sie den andropogenen Beitrag?
Darf ich Sie darauf hinweisen das es heute nicht mehr „Methan“ furzende Rinder auf der Erde gibt als damals Bisons und Büffel.
https://www.encyclopedie-environnement.org/en/life/distribution-biomass-planet/
“ Heute übersteigt die Biomasse des Menschen (≈0,06 Gt C) und des Viehbestands (≈0,1 Gt C, vor allem Rinder und Schweine) bei weitem die von wildlebenden Säugetieren, deren Masse ≈0,007 Gt C beträgt.
Bitte genau wildlebende Säugetiere lesen.
Welch ist der Unterschied zwischen Wolf und Hund, Wildschwein und Hausschwein, Katzen und Rindviechern?
Das Gleiche gilt für Wild- und Hausvögel, wobei die Biomasse von Hausgeflügel (≈0,005 Gt C, vor allem Hühner) etwa dreimal so hoch ist wie die von Wildvögeln (≈0,002 Gt C).
Naja, dann brauchen wir wohl weniger Wildvögel jagen!
Tatsächlich übersteigt die Biomasse von Menschen und Nutztieren die aller Wirbeltiere zusammen, mit Ausnahme der Fische.
Obwohl Menschen und Nutztiere die Biomasse der Säugetiere dominieren, machen sie nur einen kleinen Teil der ≈2 Gt C tierischer Biomasse aus, die in erster Linie aus Arthropoden (≈1 Gt C) besteht, gefolgt von Fischen (≈0,7 Gt C).“
Darf ich Sie auch auf die weltweiten Pilzkulturen hinweisen.
https://www.mpg.de/6340322/pilze-setzen-methan-frei
Überfischung, Abholzung der Regenwälder und Verseuchung der Umwelt haben wohl nur wenig mit CO² und Klimawandel zu tun und mit Hungersnöten auch nicht.
„Das reichste Prozent besitzt mehr als alle anderen zusammen.
„https://www.spiegel.de/wirtschaft/ungleichheit-superreiche-besitzen-mehr-als-die-anderen-99-prozent-a-1013655.html
Also lasst euch schön verarschen!
Ach, kommen Sie doch bitte nicht ständig mit neuen Themen auf, die nichts mit der Diskussion hier zu tun haben.
Sonst könnte ich ja annehmen, dass Sie meinen bisherigen Argumenten zustimmen.
Den anthropogenen Beitrag beweist man erstmal deutlich über das CO2, nicht nur über das CH4.
In Ihrem verlinkten Artikel habe ich keinen Verweis darauf finden können, dass es Bisons und Büffel früher in ähnlichen Mengen gab, wie heute Rinder. Können Sie mir bitte die entsprechende Textstelle nennen?
Nochmal: Natürlicher Klimawandel kann relativ gut größtenteils ausgeschlossen werden, da mögliche natürliche Faktoren untersucht wurden und kein ausreichender Impact festgestellt wurde. Das ändert auch CH4 aus Pilzkulturen nicht, die es sicher auch vorindustriell schon gab (wahrscheinlich auch in größeren Mengen als heute). Dennoch hat sich CH4 seit 1900 in der Atmosphäre verdoppelt.
Wenn es nicht anthropogen ist und nicht die Natur, was verändert das Klima dann?
„Überfischung, Abholzung der Regenwälder und Verseuchung der Umwelt haben wohl nur wenig mit CO² und Klimawandel zu tun und mit Hungersnöten auch nicht.“
Hat je jemand behauptet, dass Überfischung, Verseuchung und Abholzung durch den Klimawandel kommt?
Dass Überfischung nichts mit Hungersnöten zu tun hat, finde ich hingegen doch eine gewagte These.
Sie verzeihen mir hoffentlich, wenn ich in künftigen Kommentaren nur noch auf Argumente eingehe, die sich auf die laufende Diskussion beziehen und nicht plötzlich bei einem Gespräch über Gletscher auf Pilze eingehen werde.
Empfehle das Studium der Geschichte von „William Frederick Cody“
Sehr lustig.
Buffalo Bill hat also global Rinder gezählt? Auf wie viele ist er gekommen?
Er ist ein Mensch aus der Zeit, wo Bisons fuer die Zunge und das Fell abgeschossen wurden, abgesehen davon, das man der nativen Bevoelkerung die Nahrungsgrundlage rauben wollte.
Wieviel dieser Herr selber abgeschossen hat, ist nicht so wichtig, wenn sie sich doch nur mit der Geschichte und seinem Rahmen auseinandersetzen.
Insgesamt finde ich seine Geschichte in diesem Kontext nicht so wichtig.
Passt zu Ihrer Vita …., was nicht zur Englert-Ideologie passt wird ausgeblendet.
Ach was …..
Island ist ein vulkanischer Hotspot.
Wenn die Gletscher von oben schmelzen, müssten wohl Wasserflüsse auf den Gletschern zu sehen sein.
Komisch das schmutzige Flächen auf den Gletschern durch fliessendes Schmelzwasser nicht weggewaschen werden.
Oder schmelzen isländische Gletscher von unten?
Hirn einschalten!
Herr Sachs sie schreiben:
“
Sie meinen sicherlich so etwas
^^Danke
Waren Sie schonmal auf einem isländischen Gletscher?
Ich hatte schon das Vergnügen. Kann ich nur empfehlen, bevor sie irgendwann weg sind.
Das Schmelzwasser fließt nicht flächendeckend darüber und wäscht alles sauber. Es bildet kleine Flüsse, die sich tief ins Eis schneiden und dafür sorgen, dass große Schollen wegbrechen können.
Was soll ihr Blödsinn?
Genauso auf Island, Westgrönland und in der Westantarktis schmelzen vulkanische Hotspots die Gletscher von unten.
Aber Sie werden mir sicher erklären das es keine heissen Quellen oder Vulkane auf Island gibt und keinen aktiven Vulkan unter der Westantarktis.
Oder auch keine vulkanische Aktivität unter Grönland.
https://phys.org/news/2020-12-newly-greenland-plume-thermal-arctic.html
https://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
Also Schmelze der Gletscher von oben oder von unten?
„Das Schmelzwasser fließt nicht flächendeckend darüber und wäscht alles sauber. Es bildet kleine Flüsse, die sich tief ins Eis schneiden und dafür sorgen, dass große Schollen wegbrechen können.“
„Während das massive Inlandeis im Zentrum bis zu 3.200 Meter (3,2 Kilometer) dick sein kann, sind die Gletscherzungen an den Küsten oft hunderte Meter dick, bilden aber auch massive Eisklippen von bis zu 80 Metern Höhe (wie die Eiszunge des Nioghalvfjerdsfjorden)“
Naja, dann berechnen Sie mal wieviel Eis bei ungefähr 0°C Oberflächenschmelzwasser in 80 Metern Tiefe schmilzt.
„Die Temperatur in Gletschertiefen variiert stark: Kaltgletscher in Polargebieten sind tiefgefroren (z.B. Grönland -13 bis -25 °C).“
Also kein frischer Schnee oder frisches Eis ist.
Es ist komprimiertes Eis.
Komprimiertes Eis schmilzt langsamer.
Also Herr Englert, gleiten die Gletscher durch Schmelzwasser von oben oder von unten?
Hätte gerne eine physich logisch begründete Antwort.
Na, Sie schreiben doch sebst:
„Es ist komprimiertes Eis.
Komprimiertes Eis schmilzt langsamer.„
Besser hätte ich es nicht sagen können.
Komprimiert ist es am stärkstem am Boden des Gletschers, richtig?
Oben nicht, richtig?
Temperatur in den Gletschertiefen: -13 bis -15 °C?
Wieso glauben Sie nochmal, dass der Gletscher von unten schmilzt, wenn es da -13°C mit komprimierten Eis hat?
Wir hatten erst unlängst hier den Verweis auf eine Studie, welche festgestellt hatte, das die Rinnsaltheorie offensichtlich ein großer Trugschluss ist, weil die Schmelzwasser-Rinnsale allesamt in der recht porösen Oberflächenstruktur versickern und vereisen, was den Eispanzer eher kompakter werden lässt. Die Dynamic von Gletscherschmelzen ist noch lange nicht verstanden und wird es wohl auch nicht wenn man bewusst nur mit Scheuklappen darauf schaut. 🙁
Können Sie mir die Studie bitte nennen?
Würde mich interessieren.
Wie gesagt, Herrn Schulz Argument, dass es kein Oberflächen-Schmelzen gibt, weil der Gletscher schmutzig ist, halte ich immer noch für falsch.
Ich bin ja selbst schon über Risse ueines isländischen Gletschers gelaufen.
Das Eis kam mir dabei auch nicht porös vor.
Kommt mir nur logisch vor, dass sich das Wasser in den Rissen sammelt.
Und dass Schmelzwasser gut für die Stabilität sein soll, kommt mir ehrlich gesagt auch etwas seltsam vor.
Überall in der Natur schneidet bewegtes Wasser in die Landschaft, weshalb nicht auf dem Gletscher?
Auch nicht-vulkanische Gletscher schmelzen immerhin. Von daher halte ich die Diskussion ohnehin nicht für entscheidend
Wo soll ich das denn gesagt haben?
Es war wohl Herr Sachs,
MfG
Ketterer
Hier muss ich mich tatsächlich mal entschuldigen, dieser Kommentar galt eigentlich Herrn Steinmetz.
Sind sie sicher?
Da habe ich tatsächlich etwas die Übersicht verloren und muss mich abermals entschuldigen. Natürlich ging es um Herrn Sachs Aussage. War keine Absicht.
Gut.
Muss man aber nicht zwingend so „übersetzen“. Kann ja auch bedeuten das die 80 % der Gletscher dem natürlichen Rhythmus folgen und jahreszeitlichen Schwankungen mit in geringem Maße variablen kleinräumigen Verschiebungen, mal mehr mal weniger, vor sich hin existieren. Die 20% sind dann eben solche die über einen gewissen Zeitraum merkbare Zuwächse verzeichnen. Ich sage damit nicht das es so wäre, dafür fehlt mir die Kenntnis, aktuelle, bezüglich der Bedingungen dort vor Ort. Aber grundsätzlich die Schlussfolgerung zu ziehen, alles was nicht Erwähnung findet, folge der neuzeitlichen, zwangsläufigen Annahme, scheint mir nicht wirklich eine sinnvolle Basis für Diskussionen.
Die Messung der Gletscherlängenänderung erfolgt in der Regel am Ende dar Ablationsperiode. Insofern bleibe ich bei meiner ‚Übersetzung‘ zumindest bis jemand Daten liefert, die dem widersprechen.
Mfg
Ketterer
Sei Ihnen unbenommen. Dennoch empfehle ich Ihnen als Lektüre diesen Vortrag, welcher sich gerade auch diesem Thema annimmt, zumindest als ein Zeitdokument ohne den Verdacht auf irgend einen Alarmismushang in eine bestimmte Richtung durchaus nachdenkenswert wenn man heutige absolutistische Debattenbeiträge dagegen stellt. Hatte schon einige male daraus zitiert hier bei EIKE.
https://www.jstor.org/stable/1789696?seq=1&cid=pdf-reference#references_tab_contents
für die Wind & Solar schizos hier:
https://sciencefiles (PUNKT) org/2025/12/01/der-windkraft-hoax-landschaft-veroedet-tiere-sterben-menschen-leiden-wohlstand-verschwindet-scifi-windkraft-files/
Erst in den letzten 150 Jahren scheinen sich der CO₂-Gehalt und der Rückgang der Gletscher parallel zu entwickeln, gemeint ist in der Antarktis.
Gut dass der Autor das Wörtchen „scheint“ eingefügt hat. Mir wäre neu, dass die Gletscher der Antarktis derzeit auf dem Rückzug sind. Wie soll das auch möglich sein, die Temperaturen nehmen seit 40 Jahren in der Antarktis ab, es wird doch kälter.!!
Und vor 150 Jahren war die Antarktis noch gar nicht erforscht. McMurdo-Station: Die erste moderne und dauerhaft im Jahr 1955 von den USA …..
Eis ist nicht gleich Eis:
Behauptung: „Aber am Südpol nimmt die Eismasse zu!“ | Helmholtz KLIMA
Insgesamt erwärmst sich die Antarktis übrigens, wenn auch nicht überall. Es wird an einigen wenigen Stellen zwar kälter, aber an deutlich mehr Stellen wärmer.
Die Temperatur an der Antarktis kann man mit Eisbohrkernen deutlich weiter zurück rekonstruieren als bis 1955.
An wievielen Stellen wird denn gemessen? Woher haben sie die Klarheit, das es an deutlich mehr Stellen waermer wird?
Schmilzt mehr Eis, wenn sich die durchschnittlicher Temperatur von -18 Grad C auf – 17 Grad erhoeht?
Zugegeben, da gibt es nicht viele Messstationen, aber es gibt Interpolationsansätze, Satellitenmessungen und („das verbotene Wort“) Modelle.
Also eine genau so gute Informationslage wie für die Beobachtung, dass es in der Ostantarktis kühler wird. Im Vergleich ergibt sich netto eine Erwärmung.
„Schmilzt mehr Eis, wenn sich die durchschnittlicher Temperatur von -18 Grad C auf – 17 Grad erhoeht?„
-Ja, denn der Radius, in dem die Temperatur < 0 °C ist, wird damit logischerweise kleiner.
Modelle und Interpolationsansätze als Ersatz fuer Beobachtungen?
Er ist im Winter erfroren, aber netto hat es sich im Jahr erwaermt?
Sie ziehen recht seltsame Kreise!
„Modelle und Interpolationsansätze als Ersatz fuer Beobachtungen?“
-nicht Ersatz, Ergänzung.
Der Satz danach ergibt für mich irgendwie keinen Sinn…
Ja, man kann auch in besonders heißen Jahren im Winter erfrieren?! Hat jemand was anderes behauptet?
Wenn Ihre Kritik sich darauf bezieht, dass das betroffene Gebiet nicht perfekt kreisförmig ist, okay, klar… schlechte Wortwahl…
aber dass eine Erwärmung ein kleineres Gebiet mit Temperaturen unter null bedeutet, haben Sie dann verstanden?
Verzeihung, aber wenn jemand im Winter erfriert, liegt es dann an den Jahresdurchschnittstemperaturen?
Der Satz danach war eine Allegorie!
Die Kritik bezieht sich nicht auf den Kreis. Ich frage sie, wie mehr Eis schmilzt, wenn sich die Luft von -18 Grad auf -17 Grad C erhöht?
Die Temperaturen sind alle unter Null.
Tut mir Leid, die Allegorie ergibt für mich trotzdem keinen Sinn…
Zitat Schulz:
„Die Kritik bezieht sich nicht auf den Kreis.„
naja, aber genau das haben Sie dazu geschrieben, sonst nichts.
Zitat Schulz: „Sie ziehen recht seltsame Kreise!„
Nächstes Zitat:
„Die Temperaturen sind alle unter Null.„
Eben nicht zwangsläufig. Wir sprechen über Durchschnittstemperaturen. Am Rand des Eisschilds muss es etwa null Grad haben, sonst wäre es nicht der Rand des Eisschilds, sind wir uns da einig? Wenn sich der Rand des Schilds nun erwärmt, herrschen dort Plusgrade und Eis schmilzt. Richtig? Die Durchschnittstemperatur steigt durch die Erwärmung im ganzen Gebiet, z.B. von -18 auf -17 °C.
Ihre Aussage, es bleibt unter Null ist nur dann richtig, wenn sich die Temperaturen nur in der Mitte des Eisschilds erhöhen, dies ist aber nicht der Fall.
Wenn Sie immer noch anderer Meinung sind, würde ich Sie bitten, den entsprechenden Punkt in meiner Argumentationskette sachlich aufzugreifen und bitte keine neuen Allegorien zu bringen.
Vielleicht hört das Eis da auf, wo der Kontinent zu Ende ist?
Warum?
Weil er vom Meer umflossen ist!
Welche Temperatur hat flüssiges Wasser nicht?
Her Schulz fragt:
„Welche Temperatur hat flüssiges Wasser nicht?“
375°C
MfG
Ketterer
Kritisch ueber dem Tripelpunkt!
Und 1 Grad C?
1°C kann flüssiges Wasser haben
Und welche Temperatur hat das Meerwasser in der Antarktis?
-2°C bis 2,8°C (Deception Island)
MfG
Ketterer
Das Eis hört nicht am Rande des Kontinents auf. Stichwort Schelfeis und Meereis.
Es wird aber da schon von unten geschmolzen. Lesen sie bitte was Herr Ketterer sagt!
Wo habe ich etwas Gegenteiliges behauptet?
Warum nich auch mal das mit hoeren! Lernen wir beide was!
Herr Englert hat wohl nicht verstanden.
„Ein Mensch kann extreme Minusgrade (bis zu -50°C oder sogar -110°C in speziellen Kammern) für kurze Zeit aushalten, aber der Körper beginnt ab ca. +10°C bis +30°C Außentemperatur stark zu unterkühlen, was lebensbedrohlich wird, wenn die Kerntemperatur unter 34°C fällt und der Tod bei ca. 20-28°C eintritt – abhängig von Faktoren wie Kleidung, Wind und Nässe.“
„Das eigentliche Erfrieren, also der Tod durch Unterkühlung, tritt ein, wenn die Körperkerntemperatur unter etwa 25°C sinkt.
Ohne Kleidung kann ein Mensch selbst in einem 20°C gekeizten Haus unterkühlen und erfrieren.“
„Ein Mensch überhitzt, wenn seine Körperkerntemperatur durch Hitze und mangelnde Kühlung ansteigt, was bei Außentemperaturen über 30-31 °C (besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit und Anstrengung) kritisch wird und ab über 40 °C (Hitzschlag) lebensbedrohlich ist, da Eiweißstrukturen zerstört werden. Der Übergang ist fließend, aber bereits bei Hitzeerschöpfung liegt die Temperatur zwischen 37 und 40 °C.“
Kälte ist demnach verantwortlich für 10Mal mehr Tote als Hitze.
MfG Herr Englert.
Notfallsanitär oder Krankenschwesternwitz:
„Im Falle einer Überhitzung zieh ich Sie in eine schattige Ecke und mach Sie langsam kalt!“
Eine erfrierende Frau werde ich durch meine Körperwärme retten. 😉
Haben Sie den Kommentarverlauf überhaupt gelesen? Ihre Ausführung hat nichts mit dem zu tun, was wir hier diskutieren.
(und ist nebenbei furchtbar vereinfachend, aber naja…)
Oder wollen Sie das Thema wechseln, weil Ihnen kein Gegenargument zu meinem Kommentar einfällt?
Wow, Herr Englert,
von minus 17°C bis über 0°C ist es wohl ein grosser Schritt.
Darf ich Sie darauf hinweisen das Meereseis kein Kontinentaleis ist.
Ausser der Westantarktis durch Vulkanismus schmiltz in der Antarktis überhaupt nichts.
Im Gegenteil gibt es negative Tieftstemperaturrekorde.
https://www.eisexpeditionen.de/blog/kaelterekord-am-suedpol
Also verwechseln Sie nicht durch wechselnde Meeresströmungen schmelzendes Meereseis mit Kontinentaleis.
Süßwasser beträgt rund 1000kgm während die Dichte von Meerwasser je nach Salzgehalt typischerweise zwischen 1020kgm und 1030kgm liegt.
Also alles Meereis darf gerne schmelzen und der Meeresspiegel expandiert nur um maximal 0,03% in den oberen Meeresschichten.
Die Masse des Meerwassers auf der Erde wird auf ca. 1,4 Milliarden Kubikkilometer geschätzt, was etwa 97 % der gesamten Wassermenge auf dem Planeten ausmacht.
Etwa zwei Drittel bis drei Viertel des weltweiten Süßwassers sind in Gletschern und Eiskappen gebunden, was sie zum größten Süßwasserspeicher der Erde macht.
Also 3% des Wassers auf der Erde ist Süsswasser.
Aber mit maximal 3% Süsswasseranstieg in den Weltmeeren werden wir sicherlich alle absaufen.
„Es würde voraussichtlich mehrere tausend Jahre dauern, bis der gesamte grönländische Eisschild abgeschmolzen ist, schätzungsweise etwa 10.000 Jahre bei weiter steigenden globalen Temperaturen.“
Ist wohl nichts mit wir werden bis 2050 oder 2100 verglühen oder absaufen.
MfG und Hirn einschalten.
„von minus 17°C bis über 0°C ist es wohl ein grosser Schritt.“
-Ja, aber die Antarktis ist ja auch groß.
Äquator = Plusgrade; Südpol = Minusgrade
Irgendwo dazwischen = Linie mit Null Grad
Erwärmung von -17 auf -16 = Null-Grad-Linie rückt näher zum Südpol
Fläche mit Minusgraden wird exponentiell kleiner (Radius im Quadrat)
-kleine Erwärmung = großer Eisflächenverlust.
„Also verwechseln Sie nicht durch wechselnde Meeresströmungen schmelzendes Meereseis mit Kontinentaleis.“
Meines Wissens schmilzt das Kontinentaleis, das Meereis wächst durch wechselnde Meeresströmungen gerade. Auch der Artikel von Cap Allon sagt, dass das Meereis wächst. Ich glaube, Sie verwechseln da was.
Der Artikel vom Herrn Schulz spricht dazu von einem voraussichtlich nur vorübergehendem Wachstum des Meereises.
Ich finde 3% von 1,4 Mrd km^3 eigentlich schon verdammt viel…
Allein das Grönlandeis reicht für einen Meeresspiegelanstieg von 7m.
Bei einer komplett eisfreien Antarktis wären wir bei etwa 65 m.
Wenn man Wasser in ein Glas kippt, steigt der Wasserspiegel, ganz unabhängig vom bisherigen Füllstand, oder? Die 97% Salzwasser sind also für die Rechnung unerheblich.
Cool, dass das nicht bis morgen passiert, aber einige Schätzungen sprechen eher von hunderterjahren als Tausende für Grönland. Kann man ja mal drauf ankommen lassen. Betrifft ja nur die nächsten Generationen.
Herr Englert,
wo sehen Sie Plus Grade und Schmelze des antarktischem Kontinentaleises.
Ausser der der Westantarktis durch Vulkanismus schmilzt nicht viel.
„Ein vollständiges Abschmelzen des grönländischen Eisschildes ist ein Prozess, der nicht in wenigen Jahrzehnten, sondern in Jahrtausenden stattfindet; je nach Erwärmungsszenario spricht man von rund 10.000 bis 13.000 Jahren.“
Aber bis 2030 oder 2100 werden wir sicher alle durch CO² verglühen oder absaufen.
Verarschen und abzocken kann ich mich alleine.
Ich sehe da Plusgrade und Schmelze eben in der Westantarktis und frage mich, ob Sie belegen können, dass die vulkanischen Aktivitäten dort wirklich in den letzten Jahrzehnten so stark zugenommen haben, um den Rückgang zu erklären.
Herr Sachs sie schreiben:
Sie übersehen, dass die Abbrüche vom Schelfeis Kontinentaleis ist.
Diese Eisberge schmelzen dann irgendwo im Southern Ocean und kümmern sich nicht um die Minusgrade auf dem antarktische Festland. Von dort fließt das Eis in die Schelfeis Flächen oder direkt über ‚Outlet-Gletscher‘ ins Meer.
Und das funktioniert auch bei minus 30 grd C.
MfG Ketterer
Aha und das abgebrochene Shelfeis, aka Eisberge wird als Massenverlust gerechnet, während das Shelfeis gleichzeitig wächst, wie Herr Englert anmerkt?
Ich kann mich hier nur widerholen:
Zitieren Sie doch wo Herr Englert anmerkt, dass das Schelfeis wächst.
Mit einem Zitat würde man gleich sehen, ob ein Missverständnis vorliegt oder ob Sie die Sache überblicken.
MfG
Ketterer
Sie stören sich sicher an der Definition, das Shelfeis zwar auf dem Wasser schwimmt, also auch Meereis ist, aber noch mit dem Shelfeis verbunden ist.
Helfen sie mal lieber den Kreis zu schließen!
Was genau taut in der Antarktis bei Minusgraden?
Herr Schulz, sie schreiben:
Herr Schulz, das ist Ihre ganz private Definition und hat nichts mit dem Fachbegriff ‚Meereis‘ zu tun.
Ebenso ist ein Steinschlag kein Felssturz oder gar ein Bergsturz.
Sie sind offensichtlich zu faul, die Fachtermini nachzuschlagen, oder liegt es ganr nicht an Ihrer Faulheit, sondern an anderen Defiziten?
Sie möchten gerne hier mitdiskutieren, dann informieren Sie sich, ansonsten ist und bleibt eine Diskunssion mit Ihnen schwierig und fruchtlos.
Salü
Ketterer
Herr Ketterer.
Um Sie sofort zu kontern.
Sie könnten darauf hinweisen das Schelf- oder Meereseis das Kalben eines Gletschers durch Gegendruck vielleicht ein wenig abbremsen kann.
Also welch ist die Kalbungsgeschwindigkeit mit oder ohne Schelfeis zwischen Antarktis und Grönland?
Natürlich bitte auch die Neigung des unterliegendem Gesteins (Gravität) und die Reibung durch die unterschiedlichen Oberflächen einberechnen.
Warte also auf ihre Aufzeichnungen der verschiedenen Oberflächen und Ihre Berechnungen.
Viel Spass!
Sie wollen spielen, also lassen Sie uns spielen!
Ein Defizit sehe ich bei ihnen, bringen sie doch einfach die richtige Definition?
Schelfeis
Meereis
Als Meereis bezeichnet man zu Eis gefrorenes Meerwasser.
Wenn Eis auf dem Wasser schwimmt, woher weiss man welches es ist? Wie unterscheidet der Fachmann das, ohne zu kosten?
Herr Schulz schreibt:
Mal wieder überfordert, Herr Schulz?
MfG Ketterer
Siehe Definitionen. Man kam hier auch was verlinken.
Man kann etwas verlinken, aber das ist müsig, wenn jeder Interessierte vor seinen Beiträgen hier dies einfach verifizieren kann.
By the way: für Geo-Themen finde ich Spektrum meist besser als (das deutsche) Wikipedia.
Schelfeis
Da Meereis aus Meerwasser besteht und Schelfeis aus Niederschlag, sollte die Sauerstoff-Isotopen-Zusammensetzung eine andere sein, diese ist aber sehr aufwendig zu bestimmen.
https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/sauerstoffisotope/14054
Oder in der Antarktis kostet man, weil das Meereis meistens nur einjährig ist.
Oder man löst dies über die Morphologie des Eises:
Meereis (in der Antarktis) ragt selten mehr als 0,5m aus dem Wasser heraus, Schlefeis ragt zwischen 2 und 50m aus dem Wasser heraus.Auch die Bruchstücke sollte man (anfangs) über die Morphlogie klassifizieren können, ganz ohne Verkostung.
MfG
Ketterer
Sieht man das vom Satelliten?
AFAIR ja. aber schauen Sie doch sekbst nach wenn Sie es wissen wollen. Sie fragten doch nur wie man das Meer- uns Schelfeis unterscheiden kann.
Die Frage hatte ich beantwortet.
Hören Sie auf irgendwelche Scheixxe zu schreiben Herr Kletterer!
Weder schmelzendes schwimmendes Schelfeis noch schmelzende Eisberge erhöhen den Meeresspiegel.
Nennt sich wohl Masse und Verdrängung.
Oder Eureka – Archimedes.
Hab ich mal im Physikunterricht in der fünften Klasse vor ungefähr 50 Jahren gelernt.
Herr Sachs schriebt:
„Hören Sie auf irgendwelche Scheixxe zu schreiben Herr Kletterer!
Weder schmelzendes schwimmendes Schelfeis noch schmelzende Eisberge erhöhen den Meeresspiegel.“
Bitte zeigen Sie wo ich „Scheixxe“ geschriben habe.
https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/schelfeis/6941
Schelfeis ist zwar über dem Wasser, aber ist durch Festlandgletscher und somit größtenteils meteorischem Wasser gespeist.
Deshalb ist es sehr wohl Kontinentaleis und relevant für den Meeresspiegel.
Nur nebenbei für mein Verständnis: Waren Sie in der fünften Klasse ein alkoholisierter Teufel, oder was bedeutet das Bild?
Ich habe geschrieben, dass das Meereis wächst. Wie Herr Ketterer richtig anmerkt gehört Schelfeis zu Kontinentaleis. Dieses geht zurück, was ich oben auch schrieb.
Bitte achten Sie darauf, mich richtig zu zitieren.
Ich habe sie nicht zitiert, sondern interpretiert.
Dann achten Sie bitte darauf, mich richtig zu interpretieren, also z.B. nicht das Gegenteil von dem anzunehmen, was ich schrieb.
Herr Schulz,
Schelfeis ist Meereseis und kein Kontinentaleis.
Ist wie ein Eisberg der Schmilzt.
Der gesammt Meeresspiegel steigt nicht.
Sachs:
Ach ne…
Nur weil es auf dem Meer schwimmt?
Sie haben keine Ahnung von Glziologie, aber davon ganz viel!!!
Ketterer
Herr Kletterer,
Abbrüche von Gletschern sind Kontinentaleis, welches mehr oder weniger schnell ein Hang herunter gleitet.
Schelfeis ist Meereseis welches im Winter wächst und im Sommer schmilzt.
„Schelfeis (auch Eisschelf) ist eine große, schwimmende Eisplatte in den Polregionen, die mit Gletschern oder Eisschilden auf dem Festland verbunden ist, auf dem Meer schwimmt und durch Kalben (Abbrechen von Eisbergen) Masse verliert; diese schwimmenden Eisbarrieren wirken wie eine Bremse für die Gletscher, die vom Festland ins Meer fließen. Sie sind oft mehrere hundert Meter dick und bilden eine natürliche Grenze zwischen Land und Meer, wobei große Teile der antarktischen Küste von ihnen gesäumt werden.“
Comprendo?
„Schelfeis = schwimmende Eisplatte!“
Und wenn schwimmendes Süsswassereis schmilzt, nimmt das Wasservolumen nur durch die unterschiedliche Dichte gegenüber Salzwasser zu.
„Das Volumen von Salzwasser hängt vom Salzgehalt ab; Meerwasser hat durchschnittlich ca. 35 Gramm Salz pro Liter und ist daher dichter und schwerer als Süßwasser, was zu einer Volumendichte von ca. 1,035 kg/dm³ führt, wobei 97,5 % des gesamten Wassers auf der Erde Salzwasser ist, hauptsächlich in den Ozeanen (rund 1,335 Milliarden Kubikkilometer).“
Also mit dem abschmelzen von ein paar Prozent von 2,5% des Süsswassers auf der Erde werden wir sicher alle absaufen.
Klopfen Sie Ihren Kopf mehrmals gegen die Wand Herr Kletterer.
Mit ein bisschechen Glück werden Ihre 2 Neuronen zusammen treffen und einen Funken-Geistesblitz erzeugen.
Herr Sachs schreibt:
OMG, sie lesen viel (oder schreiben ab), kapiert haben sie wenig.
Comprendo?
Nachlesen:
https://www.meereisportal.de/glossar/Schelfeis
und dann suchen Sie jemanden, der es Ihnen erklären kann.
MfG
Ketterer
Herr Kletterer;
Sie haben wohl keine Ahnung von der Antarktis.
Ausser Variationen des Zirkumpolarstroms ist die Antarktis ein eher geschlossenes System seit 35 bis 45 Millionen Jahren.“Die Antarktis entstand nicht auf einmal, sondern entwickelte sich über Jahrmillionen, wobei der Kontinent seine heutige Position vor etwa 35 Millionen Jahren erreichte, aber seine Vereisung begann schon früher, um 45 Millionen Jahre, beschleunigt durch das Känozoische Eiszeitalter vor etwa 34 Millionen Jahren, als er sich von Gondwana löste und sich zum heutigen eisbedeckten Kontinent formte, obwohl er davor ein eisfreies, bewaldetes Land war.“
„Arktis und Antarktis sind durch komplexe atmosphärische und ozeanische Zirkulationen verbunden und beeinflussen sich gegenseitig, obwohl sie unterschiedlich reagieren.“
Den Rest der IA Analyse hab ich mal weggelassen.
Ausser der Westantarktis durch unterliegendem Vulkanismus schmilzt nichts.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/antarktis-weltuntergangsgletscher-schmilzt-noch-schneller-als-gedacht-a-be2a23a2-324f-4a83-95af-a03d19ceb36d
Erklären Sie mir bitte wie ein Kontinentalgletscher von Merreswasser unterspült werden könnte?
Volcano discovered under fastest-melting Antarctic glacier“Der Pine Island Glacier (PIG) in der Westantarktis ist der am schnellsten schmelzende Gletscher der Antarktis und damit der größte Einzelverursacher des globalen Anstiegs des Meeresspiegels.
Der Hauptgrund für diesen raschen Eisverlust ist die Ausdünnung des PIG von unten durch die Erwärmung des Meerwassers aufgrund des Klimawandels.
Eine am 22. Juni 2018 in Nature Communications veröffentlichte Studie hat jedoch eine vulkanische Wärmequelle unter dem PIG entdeckt, die ein weiterer möglicher Grund für das Abschmelzen des PIG sein könnte.“
Ist schon lustig.
Ein Kontinentaler Gletscher schmilzt also schneller durch die Erwärmung des Meerwassers auf Grund des Klimawandels!
„Erklären Sie mir bitte wie ein Kontinentalgletscher von Merreswasser unterspült werden könnte?„
Steht doch direkt im Artikel:
„Laut den Forschenden zeigen die Aufnahmen, wie Meerwasser sich bei Flut viele Kilometer weit unter das Eis des Gletschers presst.“
Als Ergänzung;
Schon in 2 bis 3 Metern Tiefe liegt die mittlere jährliche Erdtemperatur bei ungefähr 10°C.
Permafrost auf der Erde reicht bis in tausende Meter Tiefe.
2 bis 3 Meter Oberfläche können durch wärmere Sommer schmelzen.
Aber daraus wird aus unserem heutigen Erdeiszeitalter keine Warmzeit.
https://www.oekosystem-erde.de/html/leben-06.html
Komisch das die dummen Dinos 150 Milion Jahre mit allen Klimaschwankungen überlebt haben.
Was heisst es Mensch zu sein?
„Climate Effects on Human Evolution“
https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution
MfG
Herr Sachs, gestatten Sie mir zwei kleine Korrekturen:
MfG Ketterer
Dann sollte man dort messen, um den Klimawandel zu bemerken!
Macht man ja auch….
Man macht das wo, wie lange schon, wo sind die Studien dazu, die Datensätze?
GIDF
https://www.gidf.org/?
Nein,
Google Ist Dein Freund,
OMG
(nein, nicht OMG.de oder OMG.org)
Ketterer
Was ist daran OMG? Abgesehen davon das es nicht so ist, sollte man Abkuerzungen besser immer einmal erklaeren!
Sie bieten mir also an, eine Internetsuche zu machen, und sie behaupten das man es tut?
Dann sollten sie schon etwas gefunden haben.
Wo genau werden diese Langzeitmessungen gemacht? Was sagt die Auswertung?
Das es schon immer schnelle Klimaschwankungen gab? Warmzeiten, wo es wärmer als heute war?
Wollen sie was verbergen?
Ach Herrje Schulz
GIDF heißt:
Google (ersatzweise jede andere Suchmaschiene) Ist Dein Freund.
G wie Google und nicht K wie Ketterer.
Ich führe hier gerne zielführende Diskussionen, aber die Reihe von konstenfreien Diesntleistungen/Nachhilfe gerade für Sie, die ich in den vergangenen Wochen erbracht habe genügen nun.
Hier geht es um Gletscher, die Sache mit der Bodentemperatur war nur eine Richtigstelllung des Beitrags von Dieter Sachs, der so von Fehlern strotzt, dass ich ein Eingreifen für nötig hielt.
MfG Ketterer
Können sie auflösen ob Kontinentaleis nur als abgebrochenes Shelfeis auf dem Meer schmilzt?
Wo sind die Studien zu den Langzeitmessungen bei 10-12 m?
Herr Schulz schrebt:
Kontinentaleis (der Antarktis) schmilzt nicht „nur als abgebrochenes Schelfeis auf dem Meer“.
Wieso muss man dies klären oder direkter:
Was denken Sie denn dazu?
Das Thema diskutierten wir an anderem Ort. Zuvor sollten Sie aber dort erklären, wo ich mir „fast widersprochen“ habe. Ihre Gedankengänge sind oft nicht nachvollziehbar. So fällt es schwer, die Stellen zu lokalisieren, über die Sie gestolpert sind.
Mit „dort“ meinte ich die längliche Diskussion hier.
Was genau schmilzt in der Antarktis?
Ich frage und denke, das bisher von ihnen die Erklaerung ist, das das Kontinentaleis als Shelfeis abbricht und dann im Meer taut.
Und das das den Eisverlust des Kontinentaleises ausmacht. Also eigentlich begrenzt sich der Kontinentaleisverlust auf Shelfeisabrueche?
Die allerdings sehr sporadisch sein koennen, weshalb es sicherlich auch zum zwischenzeitlichem Wachsen kommen kann.
In 2001 sind zwei interessante Bemerkungen in der politischen Zusammenfassung:
Und
In der Diskussion zu der Antarktis, was stimmt an der Vorhersage?
Zu dem zweiten hier eine Arbeit, die eine Erklaerung fuer einen nicht polaren Gletscher liefert:
INTERNATIONAL JOURNAL OF CLIMATOLOGY Int. J. Climatol. 24: 329–339 (2004) MODERN GLACIER RETREAT ON KILIMANJARO AS EVIDENCE OF CLIMATE CHANGE: OBSERVATIONS AND FACTS
Dort wird ausgeschlossen, das Temperatur den Eisverlust kontrolliert.
Naja das wusste das IPCC noch nicht. Haben sie die Meinung geaendert?
Hier eine Arbeit, die eine Frage fuer tropische Gletscher bearbeitet:
https://tc.copernicus.org/articles/3/21/2009/
Gibt es Arbeite zu Sublimation in der Antarktis? Was wissen sie?
Die Studien zu den Langzeitmessungen bei 10-12 m sind wo?
Herr Schulz fragt:
Eis?!?
Ach so!
Und wo sind die Langzeitstudien, die es laut Ihnen gibt?
Zur Ihrere letzten Frage nach den Bodentemperaturmessungen, Herr Schulz:
Haben Sie dies ncht gelesen oder nur nicht verstanden?
Herr Schulz fragt und denkt:
Richtig gedacht.
Herr Schulz denkt weiter:
Falsch gedacht, Herr Schulz
Herr Schulz denkt weiter:
Ganz falsch gedacht.
Der Eisverlust des antarktischen Festlandes findet in erster Näherung am landzugewandten Ende des Eisschlefs statt: dort fließen die ‚outlet‘-Gletscher in das Esischlef, und dieses Eis wandert im Laufe der Zeit zur meerzugewandten Kante des Schelfeises, wo es sporadisch abbricht, je nach dynamik des jeweiligen Schlefeises.
Neben diesem Prozess gibt es weitere, die aber in der Masse wohl weniger bedeutend sein dürften.
Wo lag ich falsch?
Sie muessen sich entscheiden!
Herr Schulz denkt:
Zu [1] Das ist richtig, das Festlandeis mündet über die outlet-Gletscher in die Eisschelfe. Das ist der eigentliche Verlust des Festlandeises.
Zu [2]
Die Eisschelfe verlieren Eis
Daneben gibt es das Schmelzen der Gletscher an Land in der Westantarktis.
Aus diesem Grund ist Ihr Statement Herr Schulz:
ganz falsch.
MfG
Ketterer
Wegen den Vulkanen, richtig?
Also bestaetigen sie, das in der Antarktis das Eis nicht durch erhoehte Luftemperatur schmilzt?
Ist das wegen dem negativen Treibhauseffekt?
„Also eigentlich begrenzt sich der Kontinentaleisverlust auf Shelfeisabrueche?“
Na gut, die Vulkane sind richtig?
Herr Schulz schribet:
Wie kommen Sie denn darauf, wo soll ich das bestätigt haben? Ich hatte nicht von erhöhten Lufttemperaturen gesprochen, ts,ts,ts….
Und erhöht gegenüber was oder wem?
Herr Schulz fragt:
Was anderes als Vulkane fällt Ihnen nicht ein?
MfG
Ketterer
Ich frage danach, haben sie eine Antwort?
Wie kann das Festlandeis in der Antarktis noch schmelzen, wenn:
1. nicht durch Anstieg der Lufttemperatur
2. nicht durch Vulkane?
Geht es um Sublimation? Ist per se kein Schmelzen, aber OK, hatte ich auch schon angedeutet.
Also was noch?
Wie oft denn noch:
Gletschereis/Schnee/Finn kann schmelzen durch
und durch Sublimation abnehmen.
Und sobald es ins Meer / in einen See fließt durch Energieabgabe des Wassers.
LG
Ketterer
P.S. was machen denn die Zvilisationsrückstände?
Salzeintrag im kontinentalem Eis?
Muesse wir uns Sorgen ueber salzigen Regen machen?
Witzig das sie fragen, wollten sie das nicht woanders behandeln?
Nein, das war hier oben in dieser Diskussion.
Und waren die Pfade zu Römerzeiten eisfrei?
Ich hatte es von
„Gletschereis/Schnee/Firn kann schmelzen durch:
Wieso durch salzigen Regen?
Wie sonst?
Herr Schulz sie exzerpierten:
„Dort wird ausgeschlossen, das[s] Temperatur den Eisverlust kontrolliert.“
Das ist für die tropischen Gletscher auf dem Kilimanjaro sicherlich richtig. Für die außerpolaren Gletscher der mittleren Bereiten gilt dies sicherlich nicht.
MfG
Ketterer
Und dann wissen wir immer noch nicht was fuer die Antarktis gilt!
Wenn ich sie richtig verstehe soll ich sie hier nach den Langzeitstudien fuer Temperaturwerte in 10-12 m Tiefe fragen!
Haben sie bitte einen Link?
Oder leiten sie meine Anfrage nur zwischen den Beitraegen hin und her um nicht antworten zu muessen?
Da sie sich immer so schnell und gerne von ihrem Fachwissen trennen, muss ich annehmen das sie keine derartige Studie benennen koennen. Das ist doch nicht schlimm.
Ich hatte ja oben schon eine verlinkt!
Das Thema Bodentemperaturen gehört IMHO eher zum Permafrost als zu den Gletschern. Deswegen die weitere Diskussion dort (oder am oben angegebenen Ort) nachdem sie sich dort zu Ihrer Bemerkung,
geäußert haben.
MfG
Ketterer
Ketterer erzählt nur Stuss.
Eine mittlere Erdtemperatur in 2 Metern Tiefe sagt überhaupt nichts aus.
„In ca. 1,5 m bis 2m Tiefe besteht bereits eine nahezu konstante Temperatur von +7°C über das gesamte Jahr und unabhängig von jeglichen Witterungseinflüssen zur Verfügung.“
https://www.installateur.net/de/gastbesucher/verbraucherinformationen/erneuerbare-energien/geothermie/“
Aber das gilt wohl nur für die mittlere (ermittelte) nordische oder südliche Hemisfere oder für „installateur.net“ für Deutschland.
Am Äquator gilt es wohl nicht.
Aber am Äquator gibt es auch keinen Permafrost der schmelzen könnte.
Aber Herr Kletterer wird es sicherlich erklären.
Herr Sachs sie sagten:
Aha
In in 2m Boden-Temperatur im Jahresverlauf konstant.
LOL
die Installateur-Webseite.
ROTFLOL
An der Säkularstation Potsdam wurden Bodentemperaturen gemessen.
Im Jahr 2005 war in 2m Tiefe die Schwankungsbreite zwischen 4 und 17° C.
Asterix und Obelix lachen über sie, Herr Sachs.
Ich diskutiere gerne auch mit Ihnen über Bodentemperaturen. Nur braucht es dazu einen Bäcker, keine Brezel.
Gruß
Ketterer
War vielleicht ungenau.
Weltweit gilt wohl eine „mittlere“ Temperatur von 7°C in 2 Metern Tiefe.
Aber das gilt wohl mehr in nördlichen oder südlichen Breiten – und noch mehr in Permafrostgebieten.
„In ca. 1,5 m bis 2m Tiefe besteht bereits eine nahezu konstante Temperatur von +7°C über das gesamte Jahr und unabhängig von jeglichen Witterungseinflüssen zur Verfügung.“
https://www.installateur.net/de/gastbesucher/verbraucherinformationen/erneuerbare-energien/geothermie/
Also Ihr „etwa konstant“ kann wohl viele verwirren.
„65 Prozent der russischen Landfläche sind ständig gefroren, teils bis zu einem Kilometer tief. In den kurzen Sommern taut er höchstens bis in Tiefen von zwei bis drei Metern zu Morast auf.“
https://www.zeit.de/2007/19/U-Permafrost-Sibirien
Also kann wohl ein auf Eis gebautes Wohnhaus, ohne tiefere Fundamente, im Morast versinken.
Das gleiche gilt für den Norden Europas, Kanadas und Alaskas.
Also Ihren lügnerischen Klimastuss können Sie woanders verbreiten.
Vereiste Winterstrassen gibt es schon seit Jahrzehnten nur im Winter im hohen Norden.
https://www.tf1.fr/tf1/le-convoi-de-lextreme
Ausser kleinen Jahreszeiten-Klimaschwankungen hat sich wohl nichts verändert.
Verarschen kann ich mich alleine.
Herr Sachs sie schreiben:
Bei dem was Sie über Bodentemperaturen und Permafrost hier verbreiten kann ich Ihnen bestätigen:
Bei sich selbst verar.. …. sind sie sehr erfolgreich. Gratulation.
MfG Ketterer
Achso Herr Eglert?
„Schmilzt mehr Eis, wenn sich die durchschnittlicher Temperatur von -18 Grad C auf – 17 Grad erhöht?„
Ja, denn der Radius, in dem die Temperatur < 0 °C ist, wird damit logischerweise kleiner.
Haben Sie dafür irgendwelche über Jahre „gemessene“ Beweise?
Selbst in einem Schnee-Iglou ist die Innentemperatur 0°C.
Da es in den USA keine querstehende Gebirgskette wie die Alpen gibt (kein Hinderniss gegen Arktische Winde), gibt es dort mehr extreme Temperaturen.
Soll ich mich totlachen Herr Eglert?
Frag mich ob es heute nicht zu warm oder zu kalt ist.
Hab noch keinen Ort auf der Erde gefunden wo es ganzjährlich meine Wohlfühltemperatur zwischen 20 und 24°C gibt.
Also gefühlt unter 20°C Eiszeit und über 24°C werde ich überhitzen.
Trotzdem habe ich in der Karibik im Mai und im Winter in Minsk, Samara und Moskau überlebt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneekatastrophe_1978/1979
War 17 und bin mit meiner Zündapp Bergsteiger durch Scheewehen auf der (gesperrten) B76 20 km bis Kiel zur Disco gefahren.
Mit Schneeregen hatte ich einen 5 cm Eispanzer auf der Jacke.
Ich liebe Weicheier.
„Haben Sie dafür irgendwelche über Jahre „gemessene“ Beweise?“
Ist eigentlich simpelste Logik, aber bitte:
Ja, siehe Rückgang der Arkis. Am Nordpol im Durchschnitt konstant unter null, Eis wird trotzdem weniger.
Eine Frage Herr Englert,
wie tief schmilzt das Inlandeis wenn die Temperatur in 2 m Tiefe 1°C wärmer ist?
Also -18°C Tiefkühlfrost ist nach einem Tag in meinem +5°C Kühlschrank nicht aufgetaut.
Was taut auf wenn hunderte Meter Permafrost unter einer 0°C Erdschicht liegen?
In Sibirien bis unter – 50°C im Winter und im Sommer bis +40°C (Kontinentalwetter).
Also berechnen Sie mir bitte welche Erdschicht im Sommer schmilzt.
„Der Sommer dauert von Juni bis August und bringt gemäßigte Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad. Die Durchschnittswerte liegen bei rund 16 Grad.“
Einfach nur Hirn einschalten!
^^ sorry, ich hab ehrlich gesagt keinen Plan, was Sie mir damit sagen wollen…
Wieso wird es plötzlich in 2 m Tiefe ein Grad wärmer?
Wie verhält sich Ihre Tiefkühlkost, wennn der Kühlschrank nicht einen Tag, sondern ein Jahr offen ist?
Der Herr Englert erzählt mal wieder nur „grünen“ Blödsinn.
Ausser der Westantarktis und Meereis schmilzt nichts.
https://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
„Wissenschaftler sind sich nicht sicher, wie sich die vulkanische Wärme unter dem Eisschild verteilt. Sie wissen jedoch mit Sicherheit, dass die Wärme des Vulkans das Eis unter dem Schelfeis zum Schmelzen bringt. Es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um zu verstehen, warum der Vulkan das Schmelzen verursacht.“
Und zu den Eisbohrkernen!
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
Auszug:
„Zunächst mussten sich die Wissenschaftler selbst davon überzeugen, indem sie zwischen historischen Daten und Studien zu möglichen Mechanismen hin und her pendelten, dass es sinnvoll war, Veränderungen von bis zu tausend Jahren als „rasant“ zu bezeichnen. Erst dann konnten sie sich davon überzeugen, dass Veränderungen von bis zu hundert Jahren als „rasant“ plausibel sein könnten. Und erst danach konnten sie Veränderungen innerhalb eines Jahrzehnts oder so und später sogar innerhalb von ein paar Jahren für möglich halten. Ohne diesen allmählichen Wandel im Verständnis wären die Bohrkerne aus Grönland niemals gebohrt worden. Die für diese heroischen Projekte erforderlichen Mittel standen erst zur Verfügung, nachdem Wissenschaftler berichtet hatten, dass sich das Klima in einem für Regierungen bedeutsamen Zeitrahmen auf schädliche Weise verändern könnte. In einem so schwierigen Bereich wie der Klimawissenschaft, in dem alles komplex und nebulös ist, ist es schwer zu erkennen, wonach man nicht bereit ist zu suchen.“
Aber der Herr Englert weiss es wohl besser als die Wissenschaftler des Amerikanischem Institut der Physik und international beteiligten Wissenschaftlern an den Bohrungen.
Zitat aus dem von Ihnen verlinkten Artikel;
„The volcanic activity is not considered the only reason for the melting of the ice shelf in Antarctica – climate change is also a factor„
Und gewinnt dennoch nur einen relativen Blick in die Vergangenheit, weil die Schichten unter dem Druck über lange Zeit weiterhin im Austausch stehen. Gibt sogar Studien dazu. 🙁
Ein relativer Blick müsste ja ausreichen, um eine relative Temperaturänderung zu dokumentieren, richtig?
Ich kenne besagte Studien ehrlich gesagt nicht (gerne ein Quellenverweis), aber ich würde mal vermuten, dass man mit ausreichend Vergleichsproben Korrekturfaktoren errechnen und anwenden kann?
Kilimandscharo bald ohne Eis: Afrikas Gletscher schmelzen – ntv.de
ntv wusste 2014 dass in 10 Jahren der Gletscher des Kilimandscharo wegen der menschengemachten Klimaerwärmung geschmolzen sein wird.
Afrikas Gletscher gehen stark zurück – Universität Innsbruck
2024 weiss die Universität Innsbruck dass der Gletscher des Kilimandscharo bis 2050 verschwunden sein wird.
Die Klimakirche funktioniert wie die Zeugen Jehovas, kommt der Weltuntergang nicht morgen, kommt er halt übermorgen….. 🤷♂️🥳🤦♂️
Der Kilimandscharo liegt in Afrika.
Also selbst wenn der Gletscher des Kilimandscharo schmitzt, ist es Regional.
Vor 8000 Tausend Jahren war die Sahara grün.
https://www.liberation.fr/sciences/1999/03/02/il-y-a-8-000-ans-le-sahara-etait-vertpourtant-la-terre-etait-en-moyenne-plus-chaude-de-2-oc_266431/
Komisch – vor 8000 Jahren war die Sahara grün und die Erde 2°C wärmer.
Ein paar Fakten allgemein:
Allerdings verblassen alle Fakten über den Gletscherschwund in Europa angesichts dessen, was in Alaska geschehen ist, wo sich der riesige Muir-Gletscher in Glacier Bay zwischen 1902 und 1946 um 22 km zurückzog, durchschnittlich 400 m pro Jahr.(4)
und nun zu Afrika:
Was die klimatischen Schwankungen in den niedrigen Breitengraden angeht, möchte ich zunächst daran erinnern, dass um 1860 in Südamerika ein Gletscherschwund einsetzte. (1) Lassen Sie mich Ihnen nun einige Fakten aus Ostafrika präsentieren, das E. Nilsson von der Universität Stockholm im Januar 1947 im Zusammenhang mit dem Archäologiekongress in Nairobi besucht hat. (2) Dr. Nilsson ist bekannt für seine Untersuchungen einiger Teile dieser Region in den Jahren 1927 und 1932 aus der Perspektive der Quartärklimatologie. (3)
Die heutigen Veränderungen in Ostafrika werden, wie schon frühere, durch Schwankungen der Gletscher auf den höchsten Bergen und durch Veränderungen des Wasserstands der Seen ohne Abfluss im Rift Valley registriert. Die Gletscher auf den drei hohen ostafrikanischen Vulkanen Kilimandscharo, Mount Kenya und Ruwenzori sind seit ihrer ersten Beobachtung in den 1880er Jahren zurückgegangen. Seit 1920 hat sich dieser Rückgang schneller als zuvor fortgesetzt. Im Januar 1928 waren drei der größeren Gletscher (Credner, Drygalski und Penck) am Nordwesthang des Kibo, dem höchsten Gipfel des Kilimandscharo, Ausläufer eines gemeinsamen Eisfeldes, das die Nord- und Nordwestseite des Kibo-Kraters bedeckte. (4) Im Januar 1947 hatten sie sich erheblich verringert, und der Penck-Gletscher hatte sich in zwei Teile geteilt. Seit 1942 werden alle Gletscher auf dem Kilimandscharo regelmäßig von J. J. Richard beobachtet, der versprochen hat, seine Ergebnisse an Dr. Nilsson zu senden. Vom Mount Kenya und Ruwenzori liegen ähnliche Informationen über den raschen Rückgang der Gletscher in den letzten fünfzehn Jahren vor.
In den letzten dreißig Jahren ist der Wasserstand der ostafrikanischen Seen deutlich gesunken. Der Nakuru-See führt in der Regenzeit nur noch wenig Wasser, das schnell verdunstet, mit Ausnahme einiger Tümpel im östlichen Teil. Im Februar 1947 war der Grund weiß von Soda und anderen Salzen, und die warmen Nachmittagswinde bliesen das Salz und den Staub zu weißen Wolken über die Senke des Sees. Der Elementeita-See südöstlich des Nakuru-Sees ist fast ausgetrocknet; seine Tiefe beträgt jetzt nur noch etwa 60 cm. Der Wasserstand des Naivasha-Sees in der Nähe von Nairobi wird seit 1908 monatlich gemessen. Laut H. L. Sikes(5) hatte der See bis 1882 einen niedrigen Wasserstand, dann begann er anzusteigen. Seit 1917 sinkt der Wasserstand wieder rapide, gleichzeitig mit einem starken Rückgang der Niederschläge. Auch der Wasserstand des Viktoriasees ist in den letzten zehn Jahren um etwa 7 Fuß gesunken.
Zwei Briefe aus Kenia vom März und April 1948 beschreiben unterschiedliche Aspekte desselben Phänomens: Der eine spricht von der Notwendigkeit, 400 Fuß tiefe Bohrlöcher zu graben, um an Wasser zu gelangen; der andere stellt fest, dass das letzte Jahr das regenreichste seit zwanzig Jahren war, die Niederschläge jedoch ungleichmäßig verteilt waren. Der Nakuru-See ist in diesem Jahr nicht vollständig ausgetrocknet, aber etwas geschrumpft.
Die Austrocknung großer Teile Afrikas findet schon seit langer Zeit statt. Laut E. P. Stebbing hat sich die Sahara in den letzten Jahrhunderten mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1 km pro Jahr nach Süden ausgebreitet. In den letzten Jahren ist auch in Marokko ein deutlicher Rückgang der Niederschläge zu verzeichnen. Früher neigten wir dazu, diesen Wasserrückgang als Folge der Ausbeutung der Weideflächen durch die Einheimischen, der Plantagenwirtschaft der Weißen und des allgemein gestiegenen Wasserbedarfs zu betrachten. Aber die oben genannten Fakten, insbesondere diejenigen, die Ostafrika betreffen, lassen sich kaum anders erklären als durch eine Veränderung des Klimas. Es scheint, dass das klimatische Regime Ostafrikas nicht mehr so stabil ist wie früher; die atmosphärische Zirkulation ist etwas gestört.
Die gegenwärtigen Klimaschwankungen in Ostafrika sind, wie auch anderswo, Teil einer langen Reihe von Klimaveränderungen im Pleistozän und Post-Pleistozän. Dr. Nilsson hat diesen Verlauf anhand des in Abb. 8 dargestellten Diagramms veranschaulicht, das jedoch nicht auf einen bestimmten Zeitrahmen bezogen ist. Während der letzten Eiszeit, der Würm-Kaltzeit in Europa, stieg und sank der Pegel des Nakuru-Sees viermal, begleitet von vielen kleineren Schwankungen. Danach, als sich das Inlandeis von der skandinavischen Halbinsel zurückzog, und bis in unsere Zeit schwankte das Klima, wie ich bereits erwähnt habe, weiterhin zwischen kälteren und wärmeren, feuchteren und trockeneren Epochen. Die gegenwärtige Schwankung ist in der Kurve nicht dargestellt; wir wissen noch nicht, ob es sich lediglich um eine kleine Welle im Rahmen einer der großen Klimaveränderungen handelt, die sicherlich die Zukunft ebenso prägen werden wie die Vergangenheit.
Ostafrika, einschließlich Abessinien, ist in der Tat eine Region von größter Bedeutung für die Erforschung der klimatischen Entwicklungen während der letzten tausend Jahre. Es ist der einzige Teil Afrikas, in dem die natürlichen und archäologischen Bedingungen fruchtbare Untersuchungen zu diesen wichtigen Problemen ermöglichen. Von besonderem Wert wäre eine gründliche meteorologische Forschung mit systematischen Funkbeobachtungen der Gletscher auf dem Kilimandscharo unter besonderer Berücksichtigung der Sonneneinstrahlung.
Angaben stammen aus dem oben von mir zitiertem Werk von 1948.
Legt man solcherlei Angaben hier offen, dann erfolgt meist von den Wandel-Kipplern stoisches Schweigen und Ignoranz. Mit Tatsachen umgehen können diese offensichtlich nicht.