Meldungen vom 2. Juni 2025:
Grönland: Gigatonnen Eiszuwachs im Juni
Die jüngsten Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) zeigen, dass die Entwicklung des grönländischen Eisschilds weiterhin weit über den Erwartungen liegt.
Die täglichen Zuwächse der Oberflächenmassenbilanz (SMB) lagen während der gesamten Saison durchweg über dem Normalwert, mit häufigen Spitzenwerten über 8 Gigatonnen.
Und selbst mit Beginn des Sommers stieg die SMB am 1. Juni um fast 4 Gigatonnen:
Dies ist für diese Jahreszeit ein rekordverdächtiger Zuwachs. Und es hat dazu beigetragen, dass der kumulierte SMB deutlich über den Mittelwert von 1981-2010 gestiegen ist (unteres Feld unten):
Die Saison 2024-25 ist Teil eines umfassenderen Erholungstrends seit 2012, wobei in den meisten Saisons die Akkumulation den 30-jährigen Mittelwert übersteigt.
Die Vorstellung eines sich beschleunigenden, irreversiblen Verlusts des grönländischen Eisschilds wird durch die Daten nicht bestätigt.
Ab Juni 2025 gewinnt Grönland an Eis, anstatt es zu verlieren.
Anmerkung des Übersetzers: Es sei hier erneut darauf hingewiesen, dass die Oberflächen-Massenbilanz nicht identisch ist mit der Gesamt-Massenbilanz! Näheres hierzu findet sich im Kältereport Nr. 15. Aber natürlich gilt auch, dass wenn die Oberflächen-Massenbilanz so weitermacht irgendwann auch die Gesamt-Massenbilanz ihr Vorzeichen wechseln dürfte.
—————————————
Argentinien: Kältester Mai jemals bedroht Ernten
Südamerika leidet unter einem frühen Kälteeinbruch, der Temperaturrekorde gebrochen und beträchtliche Schneemassen abgeladen hat.
Von Schneehäufungen in Brasilien bis hin zu steif gefrorenen Schafen in Patagonien hat diese „Polarbombe“ Regionen in einen eisigen Griff gebracht, wie man ihn normalerweise erst mitten im Winter erlebt – und ganz sicher nicht im Mai.
Am 29. Mai wurde in der Stadt Bernardo de Irigoyen in Misiones im Nordosten Argentiniens eine Tageshöchsttemperatur von nur 7,3 °C gemessen – die niedrigste Mai-Höchsttemperatur, die jemals in dieser Region gemessen und womit der Rekord von 2007 mit 7,7 °C übertroffen worden ist.
Misiones liegt in der Nähe des subtropischen Gürtels. Ein so kalter Tag ist hier selten.
Weiter südlich verschärfte sich der Frost und erfasste mehrere Länder.
In ganz Argentinien sanken die Temperaturen unter -4 °C, in weiten Teilen Patagoniens unter -10 °C. In den chilenischen Anden und in der Region Santiago gab es Schneefall. Selbst in Brasiliens São Joaquim und Urupema bedeckte Maischnee die Landschaft. Selbst in den Tropen ist der Amazonas betroffen – Peru und Ecuador haben Alarmstufe Rot ausgerufen, liegen doch die nächtlichen Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt.
In Patagonien häufen sich die Verluste im Viehbestand. Landwirte berichten, dass ihre Schafe leblos unter einer Schneedecke liegen – Opfer von Unterkühlung und Erfrierungen. Auch Rinder leiden Berichten zufolge, ebenso wie einheimische Wildtiere wie Guanacos und Füchse.
Jungtiere und neugeborenes Vieh sind besonders gefährdet.
Kälte tötet.
Polarstürme zu Beginn der Saison sind hierzulande zwar nichts Ungewöhnliches, aber die Intensität und Reichweite dieses Sturms, selbst in Patagonien, sind außergewöhnlich – ja sogar historisch.
—————————————
Kälte in den USA
Der Osten der USA zittert unter Juni-Temperaturen wie seit 1972 nicht mehr. In Teilen des Mittelatlantiks fielen die Temperaturen unter 5°C, und am Reagan National Airport wurden gerade einmal 9°C gemessen – der kälteste Start in den Juni seit über 50 Jahren.
Das ist nicht nur „für die Jahreszeit ungewöhnlich kühl“. Es ist historisch kalt. Dennoch spielen die Mainstream-Medien das Ereignis herunter, indem sie es als „Achterbahn“ abtun, bevor sie sich schnell auf die vorhergesagte kommende Wärme konzentrieren.
Das Muster ist klar: Hitze sorgt für Schlagzeilen, Kälte für Vorbehalte – getreu dem Motto: Die Öffentlichkeit in die Irre führen.
…
Einschub des Übersetzers: Zur Untermauerung dieser Meldung folgen hier Graphiken von wetterzentrale.de:

Wetterlage in den USA am Sonntag, dem 1. Juni 2025. Links: 500 hPa Geopotential (bunt) und Bodenluftdruck (weiße Linien). Quelle. Rechts: 850 hPa Temperatur (bunt) und Geopotential (weiße Linien) Quelle

Temperatur-Abweichung im 850-hPa-Niveau, gleicher Termin. Quelle
—————————————
Meldungen vom 3. Juni 2025:
Indien: Schnee in Hochlagen des Nordens – Verluste im Viehbestand
Ein ungewöhnlicher Schneesturm im Mai hat den oberen Teil von Kaschmir heimgesucht und die Weiden im Hochland mit Neuschnee bedeckt, der das Vieh tötete, die Ernten zerstörte und die saisonale Migration ins Chaos stürzte.
Von Margan bis Gurez, von Peer ki Gali bis Aharbal wurden die nomadischen Hirten vom Winter überrascht, als der Schnee Wege, Zelte und Maisfelder verschüttete. Lämmer erfroren über Nacht. Ganze Herden kamen zum Stillstand. Familien, die durch den Winter abgehärtet sind, sehen nun seiner unwillkommenen Rückkehr entgegen.
„Das sollte nicht passieren“, sagte Bashir Ahmad, ein Gujjar-Hirte. „Wir waren auf dem Weg nach oben. Dann hat es geschneit. Und es schneite weiter. Wir haben zehn Lämmer verloren.“
[Das Gebiet liegt 3500 bis 4000 ü. NN. A. d. Übers.]
Trotz der malerischen Szenen handelt es sich nicht um romantische Mühsal. Es ist ein wirtschaftlicher Ruin. Die Gujjar-Bakarwals und Chopans ziehen saisonal um, nicht aus Tradition, sondern aus Notwendigkeit – um die Märkte zu versorgen, die Molkereien zu beliefern und die fragile Bergwirtschaft am Leben zu erhalten.
Diese Migration hängt vom Timing ab. Und in diesem Jahr ist die Uhr in den Bergen nicht richtig gestellt.
Die Geschichten werden immer lauter. Dorfbewohner in Gurez gruben Setzlinge unter dem Schnee aus. In Warwan versuchten Kinder, eine neugeborene Ziege mit Glut zu wärmen. In Aharbal diskutierten die Ältesten darüber, ganz umzukehren.
„Es gibt keinen Rhythmus mehr“, sagte Hameeda, eine Frau aus Chopan. „Letztes Jahr hat es zu lange geregnet. Dieses Jahr hat es zu spät geschneit. Was kommt als Nächstes?“
—————————————
Kirgisistan: Schafherden im Schnee gestrandet
Am 1. Juni kam es in der Region Naryn in Kirgisistan zu heftigem Schneefall, der die Hirten einschloss und Rettungsmaßnahmen erforderlich machte.
Ein Hirte auf der Arpa-Weide war durch den plötzlichen Schneesturm eingeschlossen, ebenso wie sechs weitere auf der nahe gelegenen Ak-Sai-Weide. Nach Angaben des Ministeriums für Notfallsituationen mussten alle von Rettungskräften und Grenzschutzbeamten unterstützt werden.
Die Beamten versorgten die gestrandeten Hirten mit Heu, um ihr Vieh am Leben zu erhalten. Die Schneemengen stiegen in dieser Region über 30 cm, wobei sich sogar auf der Autobahn Bischkek-Naryn-Torugart 20 cm Schnee ansammelten, was den Verkehr stark beeinträchtigte.
[Leider ließ sich die Seehöhe des Gebietes nicht feststellen. A. d. Übers.]
—————————————
Arizona, USA: Rekord-Schneesaison
Arizona Snowbowl schloss am 1. Juni 2025, was mit 185 Skitagen die bisher längste Saison bedeutete.
Die Saison begann früh am 8. November nach einem großen Schneesturm im Südwesten. Trotz einer Schneehöhe von 508 cm – 150 cm unter dem Durchschnitt – hielten die Schneefälle Ende Mai und die intensive Pistenpflege die Pisten bis zum Memorial Day und in den Juni hinein offen. Nur Arapahoe Basin blieb in der Region länger geöffnet.
Dies ist die zweite Schließung von Snowbowl am 1. Juni in Folge, aber die bisher längste Saison. Mit einem Zugang von oben nach unten und einer schmalen präparierten Piste, die noch auf Webcams zu sehen ist, reiht sich Snowbowl in die Riege der spätsaisonalen Schwergewichte wie Mammoth und Killington ein.
Skifahren in Arizona im Juni wird zur neuen Normalität.
—————————————
Australien: Kälte im Osten des Kontinents
Eine Kaltfront, die über Ostaustralien zieht, wird diese Woche nach Norden vordringen und die Temperaturen in Queensland weit unter den Durchschnitt fallen lassen.
Frostwarnungen gelten für das südliche und zentrale Innere des Bundesstaates. Für Roma wird für Donnerstagmorgen eine Temperatur von 1°C vorhergesagt. Toowoomba steuert auf 6°C zu, und in Brisbane werden anomale 11°C erwartet.
Die Abkühlung ist weit verbreitet. Canberra wird auf -3°C fallen und Wangaratta in Victoria voraussichtlich -4°C erreichen. In alpinen Gebieten oberhalb von 1700 m wird Schnee vorhergesagt, und für das Wochenende ist ein weiterer Kaltlufteinbruch vorhergesagt.
…
Trotz dieser weit verbreiteten, anhaltenden Kälte hält das Bureau of Meteorology an seiner Aussage fest, dass die Wintertemperaturen insgesamt „durchschnittlich“ sein werden. Die schleichenden Fröste deuten jedoch auf eine kältere Geschichte hin.
—————————————
Kälte auch in Neuseeland
Auch auf der neuseeländischen Südinsel werden diese Woche unterdurchschnittliche Temperaturen herrschen, und in den Hochlagen wird es schneien.
Für Porters und Arthur’s Pass werden am frühen Donnerstag 20 cm Schnee vorhergesagt. Der Lindis Pass wird ebenfalls betroffen sein, hier liegt der Schnee bis zu einer Höhe von 500 m hinab. Auf der Milford Road liegt in der Nähe des Homer-Tunnels bereits Schnee, und bis Freitag wird noch viel mehr erwartet.
In Canterbury könnte die Schneefallgrenze am Freitag bis 200 m sinken.
Laut MetService wird das System die Temperaturen bis zum Wochenende landesweit senken. Eine polare Luftmasse drängt nach Norden und bringt Schnee und Regen in weite Teile des Landes. Dies ist der erste große Wintereinbruch in Neuseeland im Jahr 2025, und es wird erwartet, dass die Kälte anhalten wird.
…
—————————————
Meldungen vom 4. Juni 2025:
Island: ungewöhnlicher Juni-Frost
Nach einem warmen Mai ist Island im Juni mit einem regelrechten Wintereinbruch konfrontiert worden.
Schnee, stürmische Nordwinde und eine Sichtweite von nahezu null haben das Land im Griff – insbesondere die Berge. Die Behörden haben deshalb Wetterwarnungen herausgegeben und eine „Unsicherheitsphase“ für die öffentliche Sicherheit eingeleitet.
Die Straßen verschwinden bereits im Whiteout, und Reisende werden aufgefordert, an Ort und Stelle zu bleiben.
Am Berg Þverárfjall und entlang der Siglufjörður-Straße sieht es eher nach Januar als nach Frühsommer aus.
Die Polizei warnt in Abstimmung mit dem isländischen Wetteramt, dass die Bergpässe bald unpassierbar sein werden, da nicht für den Winterbetrieb ausgerüstete Autos einfach nicht durchkommen.
Island (Iceland) macht seinem Namen alle Ehre. Der Sommer ist auf Eis gelegt.
—————————————
UK: Schnee in den Kammlagen
Für UK wird Schnee vorhergesagt – im Juni!
Das Met Office meldet, dass die Frostgrenze am Mittwochmorgen unter 600 Meter sinkt, wobei in den Höhenlagen Nordschottlands Schneefall erwartet wird. Die Nachttemperaturen werden sich auf den Berggipfeln dem Gefrierpunkt nähern. Bis in die frühen Morgenstunden des 4. Juni wird Schneefall in den Kammlagen erwartet.
Wie in Island steht die plötzliche Rückkehr des Schnees im Widerspruch zu dem warmen und sonnigen Frühling, den die Briten gerade genossen haben.
—————————————
Indien: Der historisch nasse und kalte Mai
Anstelle der üblichen sengenden Hitze herrschte im Mai in Delhi und in weiten Teilen Indiens eine für die Jahreszeit untypische Kälte und Bewölkung, in Hochlagen des Nordens sogar Schnee.
Während der Schwerpunkt auf dem Rekordregen lag – mit 126,7 mm der stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1901 – beeindruckte auch die unerbittliche Kühle.
Die durchschnittliche Höchsttemperatur in Delhi lag bei 35,08 °C und war damit der siebtkälteste Mai, der je aufgezeichnet wurde (wiederum in Annalen, die bis ins Jahr 1901 zurückreichen).
In den westlichen Himalaya-Regionen wurden noch in der letzten Maiwoche heftige Schneestürme gemeldet. Während in einigen höheren Lagen bis in den Mai hinein kurzes Schneegestöber auftreten kann, wurden derartig große Ansammlungen so spät im Jahr als „außergewöhnlich“ bezeichnet.
…
Der Mai 2025 widersprach dem Klimaskript, und die Hauptstadt des Landes erlebte – trotz UHI – einige der kältesten Maitage seit 1901.
Die Kälte und sogar der Schnee haben mit dem Mai nicht aufgehört.
In den höheren Lagen von Himachal Pradesh – einschließlich Lahaul-Spiti und Kinnaur – wurde gestern (3. Juni) vom Meteorologischen Zentrum in Shimla leichter Schneefall registriert. Die Temperaturen sanken von Kalpa bis Shimla und von Manali bis Dharamshala deutlich unter die Norm.
—————————————
Meldungen vom 5. Juni 2025:
Alaska: Sommer beginnt mit Rekord-Kälte
Der Juni hat in Alaska mit rekordverdächtiger Kälte begonnen, wobei arktische Luft den Übergang zum Sommer verzögert.
Deadhorse und Umiat, zwei arktische Stationen im Inneren Alaskas, verzeichneten historisch niedrige Höchstwerte. Deadhorse verzeichnete -3,9C° und erreichte damit den niedrigsten Juniwert aller Zeiten. Umiat hingegen erreichte nur -2,8C° und stellte damit einen neuen Rekord für den Monat auf.
Diese Tageshöchstwerte sind eher typisch für den Mittwinter. Der Frühsommer-Durchschnitt in dieser Region dürfte bei 10°C liegen.
Anchorage hat in diesem Jahr nur dreimal die Temperatur von 15,6°C erreicht. Fairbanks hat noch nicht die 21°C-Mark erreicht (70 F).
Mit der Kälte ging auch starker Schneefall in den höheren Lagen einher, wobei auf den Atigun- und Anaktuvuk-Pässen mehr als 30 cm Schnee gefallen ist.
Die Flüsse blieben vereist, der Schnee blieb liegen, und die örtliche Tierwelt und der Reiseverkehr wurden beeinträchtigt. Im Norden setzt das Tauwetter erst spät ein. Der Sommer bleibt auf Eis gelegt.
—————————————
Juni-Schnee im Himalaya
Am Donnerstag erwachte das Indische Astronomische Observatorium in Hanle, Ladakh, unter einer Schneedecke – höchst ungewöhnlich für den Juni, einen Monat, der der hochgelegenen Wüste normalerweise trockene Bedingungen beschert.
In Hanle wurden heute Morgen Temperaturen um -3°C gemessen. Der Neuschnee fällt mit einem breiteren Muster in Nordindien zusammen, wo in den höheren Lagen von Himachal Pradesh, Kaschmir und Uttarakhand auch außerhalb der Saison Schnee gefallen ist.
…
In Kaschmir haben sommerliche Schneefälle Warnungen ausgelöst. In Uttarakhand fiel am 3. Juni Schnee in Kedarnath und Hemkund Sahib. In den höher gelegenen Regionen von Himachal herrschten ähnliche Bedingungen, und die Temperaturen fielen um etwa 6 °C unter den Normalwert.
—————————————
Eine Meldung vom 6. Juni 2025:
Schottland: Juni-Schnee in den Kammlagen der Berge – schon wieder
Es ist zwar meteorologischer Sommer, aber in Teilen Schottlands fällt Schnee.
In dieser Woche wurde auf einigen der höchsten Gipfel des Landes, einschließlich der Cairngorms, neuer Schneefall gemeldet, da arktische Luft aus Island herabströmte.
Fotos aus Roybridge in Lochaber zeigen schneebedeckte Gipfel unter dunklem Himmel:
Letztes Jahr um diese Zeit lag auf den Gipfeln Schnee, und so weiter. Aber auch das wurde von den gleichgeschalteten Medien unter den Tisch gekehrt.
Laut der BBC-Meteorologin Judith Ralston ist Schnee Anfang Juni für die schottischen Berge „nicht ungewöhnlich“. Doch 1) ist eine derartige Schneehäufung nach offizieller Definition sehr wohl „ungewöhnlich“, und 2) würden die Temperaturen stattdessen auf 30°C steigen, was für den Juni durchaus normal ist, würde die BBC zweifellos mit Geschichten über den „Klimanotstand“ hausieren gehen.
Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 23 / 2025
Redaktionsschluss für diesen Report: 6. Juni 2025
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der „rekordverdächtige Eiszuwachs“ auf Grönland wird von der kleinen Anmerkung des Übersetzers zunichte gemacht.
Die Gesamt-Massenbilanz des Eises ist negativ, und die Oberflächen-Massenbilanz ist irrelevant. Es schmilzt also mehr Eis als hinzu kommt. Liegt das an den zunehmenden Wärmeinseln oder an den zunehmenden Sonnenstunden?
Weil es so gut zur „Eiszeit“ passt ein interessanter Beitrag.
Wo Arrhenius doch irrte und Angströms Kritik teilweise berechtigt war – Eine Analyse zu seiner Eiszeittheorie im Blickwinkel der Wissenschaftsgeschichte:
https://www.gdch.de/fileadmin/downloads/Netzwerk_und_Strukturen/Fachgruppen/Seniorexperten/PDF/Info_und_Presse/Mitt_FG_Gesch_Chem_2023_27_5_kunz.pdf
In Anlehnung an Klima-Ratzinger: Es ist alles schon lange sonnenklar, die Fakten liegen seit Arrhenius zweifelsfrei erkennbar vor uns. 😀
Kälte und Nässe auch bei uns seit Tagen. Gestern 12°C und Regenschauer. Wie die letzten Tage.
Sehr geehrtes Kälte-Report-Redaktions-Team
es ist mir immer eine Freude ihren Report zu lesen und ich bedanke mich bei Ihnen für ihre akribische Arbeit.
Nach den ersten Sätzen Ihres Kältereport Nr. 22 fiel mir ein, dass ich Ihnen mitteilen könnte, dass nicht nur das Eis in Grönland blüht und wächst, sondern auch die Blätter hier bei uns in der grössten Stadt der Schweiz in Zürich. Es ist eine wahre Freude das satte und dichte Grün der Blätter anzusehen. Letztes Jahr war das noch nicht so. Das wäre mir aufgefallen.
Gerade habe wir bis gestern (Pfingst-) Sonntag eine mehrtägige angenehme kühle Wetterlage mit Regen, die unserer Natur gut tat und dafür sorge tragen wird, dass sie die Hitze in den kommenden Tagen besser bewältigen kann. Ein Geschenk des Himmels.
Mit freundlichen Grüssen
A.Rüedi
Bitte nur mit Vor- unf Nachnamen kommentieren.