Dr.-Ing. Erhard Beppler
Fazit
Nach den Vorstellungen der neuen Regierung soll das „Pariser Abkommen“ befolgt werden, d. h. Klimaneutralität in 2045.
An den bisher gemachten Kostenabschätzungen im Billionenbereich für die Einstellung der Klimaneutralität wird sich wenig ändern können. Wohl aber werden die Strompreise für die Betriebe, etc. abgesenkt, d.h. die Kosten werden von den Stromkunden zu den Steuerzahlern verschoben, wo doch die Staatsquote schon bei 49,5% liegt.
Der Weg Deutschlands bis 2045 wird im Folgenden beschrieben.
Ausgehend von 2024 mit installierten 163 GW über die „alternativen Energien“ Wind und Sonne wurden im Mittel 24 GW Stromleistung erzeugt, 26 GW über die Energieträger Braunkohle, Steinkohle und Erdgas, in Summe also etwa 50 GW.
Um in 2024 50 GW nur über Wind und Sonne zu erzeugen, wäre die Installation von
163 X 50/24 = 340 GW erforderlich.
Da über die Stromerzeugung nur über Wind und Sonne die Stromerzeugung nicht zielgerecht an den Strombedarf angepasst werden kann, muss Wasserstoff erzeugt werden über H2-Elektrolyseure. Wasserstoff wird als Schlüssel für die Klimaneutralität in Europa gesehen.
Um 1 GW über Wind und Sonne zu erzeugen, müssen zunächst ½ GW für die Erzeugung von Wasserstoff aufgebracht werden mit einem Wirkungsgrad von 40% für die Herstellung (47 KWh/kg H2), Speicherung (5 KWh/kg H2) und Verstromung (35 KWh/kg H2) – in Summe 87KWh/kg H2.
Für die Erzeugung einer Stromleistung von 1 GW über Wind und Sonne einschließlich der Erzeugung von Wasserstoff müssen dann
1 GW = ½ GW + ½ GW/0,4 oder 1 GW = ½ GW + 1,25 GW = 1,75 GW (Gleichung 1)
aufgebracht werden.
Für die Erzeugung von 50 GW in 2024 oder in 2045 (bei gleichem Strombedarf) über Wind, Sonne und Wasserstoff wären dann 50 X 1,75 = 87,5 GW erforderlich , oder 37,5 GW nur für Wasserstoffdarstellung.
Für die Erzeugung von 87,5 GW sind dann einschließlich der Wasserstoffherstellung
163 X 87,5/24 (s.o.) = 594 GW (Gleichung 2)
zu installieren.
Von den 37,5 GW für die Herstellung, Speicherung und Verstromung des Wasserstoffes sind dann 47/87 X 100 = 54% (s.o.) nur für die H2-Darstellung erforderlich oder
37,5 GW X 24 h X 0,54 = 487 GWh/Tag . (Gleichung 3)
Daraus errechnet sich ein täglicher Wasserstoffverbrauch über
487 GWh/Tag und 47 KWh/kg H2 von 10 360 Tonnen H2/ Tag
nur für die Erzeugung von 50 GW.
Aber die Zielsetzung ist die Klimaneutralität der gesamten Energien in 2045, also die ausschließliche Stromerzeugung über Wind, Sonne und Wasserstoff.
In 2024 liegt der Primärenergieverbrauch über die Energieträger Braunkohle, Steinkohle, Mineralöl, Erdgas bei 255 GW, der im Folgenden im Sinne der Klimaneutralität auf 2045 übertragen wird.
Von den 255 GW müssen zunächst die bereits berücksichtigten 26 GW für die Stromerzeugung über Braunkohle, Steinkohle und Erdgas abgezogen werden.
Es gilt dann für die Stromerzeugung in 2045 nach Gleichung 1 für den Primärenergiebedarf:
GW = (255-24) GW X 1,75 = 404 GW, nur für die H2-Darstellung: 404 – (255-24)= 173 GW.
Gemäß Gleichung 2 errechnet sich dann für die Erzeugung von 404 GW für den Primärenergiebedarf eine Installation von
163 X 404/24 = 2743 GW.
Nach Gleichung 3 sind dann für die 173 GW nur für die Herstellung, Speicherung und Verstromung des Wasserstoffes
173 X 24 h X 0,54 = 2242 GWh/Tag erforderlich. Daraus errechnet sich ein täglicher H2-Verbrauch über 2242 GWh/Tag und 47 KWh/kg H2 von 47 700 Tonnen H2/Tag.
Das ergibt dann einen erforderlichen H2-Verbrauch einschließlich des Verbrauches für die Stromerzeugung in 2045 von 10 360 + 47 700 = 58 000 Tonnen, was einem Wasserbedarf von 464 000 Tonnen/Tag entspricht – wo auch immer diese Mengen aufgebracht werden können.
Bereits in 2024 zeigten sich im Winter durch den zunehmenden Zubau von Wind- und Solaranlagen vermehrt Dunkelflauten, d.h. die Stromleistungen über Wind und Sonne fielen ab auf etwa 10 GW über mehrere Tage bei sonstigen „alternativen Energien“ von etwa 7 GW bei einem Strombedarf zwischen 40 und 70 GW. Es fehlen dann zwischen 20 und 50 GW. Hilfe kommt zur Zeit von Nachbarländern mit Stromimporten bis über 15 GW.
Es ist müßig, bei einer erforderlichen Stromleistung in 2045 von 404 GW + 87,5 GW (Strom) über dieses Thema zu diskutieren.
Die Solarstromspitzen um die Mittagszeit lagen bereits in 2023 bei einer installierten Solarstromleistung von 70 GW bei 40 GW bei einer mittleren Stromnachfrage von etwa 50 GW – z.Z. liegen die installierten Solaranlagen bei 102 GW oder möglichen 40/70 X 102 = 58 GW in der Mittagszeit.
Auch hier erübrigt sich eine Diskussion für 2045 bei einer Stromleistung von 404 GW + 87,5 GW (Strom).
Erinnert sei an den kürzlichen Stromausfall in Spanien, wo bei einer Gesamtstromleistung von etwa 30 GW 19 GW nur über Solarstrom plötzlich ausfielen.
Dieser deutsche Weg ins Mittelalter soll nun vollzogen werden bei einem anthropogenen CO2-Eintrag in die Atmosphäre von etwa 4,7 ppm/a (0,000 47%), knapp 2% von Deutschland oder 0,09 ppm (0,000 009%) – nicht messbar.
Diesen einsamen Weg geht Deutschland wohl wissend, dass die großen Verursacher der anthropogenen CO2-Emissionen wie China, Russland, USA, etc. von den abstrusen Vorstellungen Deutschlands weit entfernt sind.
1.Einleitung
Die neue Bundesregierung bekennt sich zum „Pariser Abkommen“ sowie zu den europäischen und deutschen Klimazielen, d.h. Klimaneutralität in 2045.
Zudem werden eine Reihe von Maßnahmen aufgeführt, um die Strompreise abzusenken, insbesondere in der Industrie.
Die konventionelle Gasförderung in Deutschland soll vorangetrieben werden. Bis 2030 sollen Gaskraftwerke mit 20 GW Leistung entstehen, die als Rückgrat für den volatilen Solar- und Windstrom gelten.
Die CO2-Abscheidung, – Verbesserung oder – Nutzung soll für schwer vermeidbare Emissionen sowie Gaskraftwerke genutzt werden (CCS und CCU).
Der Wiederbetrieb von Kernkraftwerken ist nicht in Sicht.
Ein „Monitoring“ soll bis zur Sommerpause klären, wieviel Strom in Zukunft erforderlich ist und welchen Ausbau die „Erneuerbaren“ wie die Netze, und nicht zuletzt der Wasserstoffhochlauf erfahren soll.
Festgehalten wird am System der CO2-Bepreisung als zentraler Baustein. Man will den Emissionshandel europäisch und international vorantreiben, d.h. Benzin, Diesel. Heizöl, etc. werden schrittweise nicht unerheblich teurer.
Das Bekenntnis zum „Pariser Abkommen“ bedeutet, dass die Klimaneutralität bis 2045 oberstes Ziel mit all den damit verknüpften Problemen erhalten bleibt wie insbesondere die Zurverfügungstellung der erheblichen H2-Mengen sowie das Problem der sicheren Anpassung der Stromerzeugung an den Strombedarf.
Im Folgenden wird in einem ersten Schritt das Problem der Wasserstoffversorgung am Beispiel der z.Z. erforderlichen Stromleistung von 50 GW aufgezeigt mit dem Problem der Dunkelflauten wie der Solarstromspitzen in der Mittagszeit, um anschließend auf die Hoffnungslosigkeit der Einstellung der Klimaneutralität für den gesamten Primärenergiebedarf in 2045 einzugehen.
2. Eine technische Wegbeschreibung von der Erzeugung von CO2-freiem Strom zunächst nur für eine Stromleistung von 50 GW
Zunächst ein kurzer Rückblick auf den Ausbau der Stromerzeugung über die Wind- und Solaranlagen von 2010 bis 2024. (Bild 1) (1)
Bild 1: Ausbau der Wind- und Solaranlagen
Die installierte Wind- und Solarleistung stieg von 41 GW in 2010 auf 163 GW in 2024 an, der erforderliche Strombedarf lag um 50 GW. Die Schwankungsbreite der Stromversorgung über Wind und Sonne wird in Bild 1 und Tafel 1 sichtbar (vgl. auch später). Die mittlere Stromerzeugung über Wind und Sonne liegt in 2024 bei etwa 24 GW. Etwa 26 GW werden über die Energieträger Braunkohle, Kohle und Erdgas beigesteuert.
Im Einzelnen schwanken die Leistungen der Wind- und Solaranlagen in 2024 wie folgt (Tafel 1): (2)
Tafel 1
Um die Stromleistung nur über Wind und Sonne von 24 GW auf 50 GW anzuheben, müsste dann bei gleichem Verhältnis von Wind- zu Solarstrom 163 X 50/24 = 340 GW installiert werden.
Damit würde zwar in Summe eine für 50 GW angepasste Stromerzeugung dargestellt werden, aber diese Stromleistung würde zwischen null und etwa 340 GW schwanken können, d.h. eine zielgerechte Anpassung der Stromleistung an den geforderten Strombedarf wäre nicht möglich, wie am folgenden Beispiel erläutert wird. (Bild 2)
Bild 2: Beispiel für die Schwankungsbreite der Windstromerzeugung
Um 40 GW gezielt über Wind (und Sonne) darzustellen, müssen für den über 40 GW anfallenden Strom von 20 GW H2-Elektrolyseure her, um mit den 20 GW Wasserstoff zu erzeugen, zu speichern und über die H2-Verstromung wieder in Strom zurückzuführen.
Das ist dann nicht umsonst zu haben. (Kapitel 2.3)
2.1 Das Problem der Dunkelflauten
Im Winter 2024/2025 hat die Entstehung von Dunkelflauten (niedrige Stromerzeugung über Wind- und Solaranlagen über längere Zeiten) vermehrt zugenommen.
Die Ausbildung von Dunkelflauten nimmt naturgemäß im Winter durch die zurückgehende Solarstromerzeugung zu, natürlich auch durch den zunehmenden Ausbau von Wind- und Solaranlagen.
Im Folgenden wird an einem Beispiel (25.02. – 02.03.2025) das Problem der Dunkelflauten aufgezeigt. (Bild 3) (3)
Bild 3: Stromerzeugung der „alternativen Stromerzeuger“ und Strombedarf in Dunkelflauten
Im genannten Zeitraum werden zunächst nur die „alternativen Energien“ Laufwasser, Biomasse, Wind offshore, Wind onshore und Solarstrom dargestellt – ebenso der Strombedarf von etwa 50 GW, der jedoch tagsüber an 70 GW heranreicht, nachts bis 40 GW absinkt.
Die Stromerzeugung über Laufwasser und Biomasse schwanken um 7 GW, Wind onshore und offshore sowie Solarstrom um 10 GW – d.h. die Lücken bis zum Strombedarf nehmen Werte zwischen 20 und 50 GW an, die über Braunkohle, Kohle, Erdgas sowie Nettostromimporte bis 11 GW ausgeglichen werden müssen. (Bild 4) Die Stromimporte über Nachbarländer können zeitweise Werte über 15 GW annehmen.
Bild 4: Ausgleich der diversen Stromlücken durch unterschiedliche Energieträger einschließlich Nettostromimporte (rot) in Dunkelflauten
Großkraftwerke haben Kapazitäten um 1 GW, Gaskraftwerke eher um 0,5 GW. Ohne die Hilfe der Nachbarländer wäre eine höhere Anzahl an Großkraftwerken erforderlich.
Zu den Stromlieferanten aus dem Ausland zählen Österreich, Belgien, Schweiz, Tschechoslowakei, Niederlande, Norwegen, Polen, Schweden.
Deutschland bewegt sich in einer Komfort-Zone, solange diese Länder Strom liefern können. Aber erster Unmut wird laut.
Natürlich steigen die Strompreise bei einer Stromverknappung gehörig an.
Nun gelten die o.g. Zahlen nur für eine Wind- und Solarleistung von 24 GW. (s.o.) Alleine eine Umstellung auf 50 GW würde die Stromlücke von 20- 50 GW mehr als verdoppeln – ganz zu schweigen von den in 2045 erforderlichen Stromleistungen über Wind, Sonne und H2 alleine für den gesamten Primärenergieverbrauch von 404 GW. (vgl. Kapitel 3)
Wenn die Bundesregierung bis 2030 eine Kapazität für Gaskraftwerke von 20 GW als Rückgrat für die volatilen Wind- und Solaranlagen plant, ist das nur ein Tropfen auf einen heißen Stein und entspricht nicht der Zielsetzung der Klimaneutralität in 2045.
2.2 Das Problem der Solarstromspitzen um die Mittagszeit
In einer früheren Arbeit (4) war bereits darauf hingewiesen worden, dass bei einer installierten Solarleistung von 70 GW in 2023 im Sommer um die Mittagszeit Solarstromspitzen von 40 GW entstehen bei stündlichen Zu- bzw. Abnahmen bis zu 8,5 GW/h. Ausgeglichen wurden diese schnellen Veränderungen über Braunkohle (3 GW), Kohle (2 GW), Erdgas (4,1 GW), Pumpspeicher (5 GW) und wieder insbesondere über Nettostromimporte (15,4 GW).
Inzwischen sind die installierten Solaranlagen auf 102 GW ausgebaut, davon 63 GW oder 475 000 Anlagen fernsteuerbar und 39 GW oder 4 388 000 Anlagen nicht fernsteuerbar. (5)
Wird in 2023 von einem Verhältnis von Höhe der Solarstromspitzen zu installierter Solarleistung von 40:70 ausgegangen, werden in diesem Sommer bereits Solarstromspitzen von 40/70 X 102 = 58 GW zu erwarten sein, wenn nicht gegengesteuert werden kann.
Entsprechend wird sich die stündliche Veränderung der Solarstromspitzen beim Auf- und Abbau von 8,5 GW/h in 2023 entsprechend erhöhen, was zu einer massiven Gefährdung der Stromversorgung führen wird.
Zudem wird die Stromversorgung vermehrt gefährdet, wenn zusätzlich zu den Solarspitzen sog. „Hellbrisen“ hinzukommen, plötzlicher zusätzlicher Windstrom.
Erinnert sei an den kürzlichen Stromausfall in Spanien, wo bei einer Gesamtstromleistung von etwa 30 GW 19,1 GW nur über Solarstrom plötzlich ausfielen.
Auch hier darf bereits auf die in 2045 zu erwartenden Stromleistungen von 404 GW nur für den gesamten Primärenergiebedarf hingewiesen werden, (vgl. Kapitel 3)
2.3 Der erforderliche Aufwand für die Herstellung, Speicherung und Verstromung von Wasserstoff nur für eine Stromleistung von 50 GW
Der energetische Aufwand für die Herstellung von Wasserstoff in Elektrolyseuren, die Speicherung sowie die Verstromung setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen: (6)
Der sich daraus ergebende Wirkungsgrad von 40% ist bewusst hoch angesetzt worden.
Es gilt dann für einen Leistungsbedarf von 50 GW einschließlich der Herstellung und Verarbeitung des Wasserstoffes:
a) Nach Bild 2 errechnet sich die Stromleistung unterhalb und oberhalb des Mittelwertes einschließlich des Energieaufwandes für die H2-Herstellung wie folgt:
GW = GW/2 + GW/2/0,4 = 50/2 + 50/2/0,4 = 25 + 25/2/0,4 = 87,5 GW oder allgemein
1 GW = ½ GW + ½ GW/0,4 oder 1 GW = ½ GW + 1,25 GW = 1,75 GW (Gleichung 1)
b) In 2024 wurden bei einer mittleren Stromleistung von 50 GW etwa 24 GW über Wind und Sonne beigestellt, wofür 163 GW über Wind- und Solaranlagen diese Leistung beisteuerten (Bild 1, Tafel 1), 26 GW über Braunkohle, Kohle, Erdgas.
Für die Erzeugung von 50 GW in 2024 oder 2045 über Wind, Sonne und Wasserstoff wären dann 50 X 1,75 = 87,5 GW erforderlich , oder 37,5 GW nur für Wasserstoffdarstellung.
Für die Erzeugung von 87,5 GW sind dann einschließlich der Wasserstoffherstellung
163 X 87,5/24 (s.o.) = 594 GW (Gleichung 2)
zu installieren.
Von den 37,5 GW für die Herstellung, Speicherung und Verstromung des Wasserstoffes sind dann 47/87 X 100 = 54% (s.o.) nur für die H2-Darstellung erforderlich oder
37,5 GW X 24 h X 0,54 = 487 GWh/Tag (Gleichung 3)
Daraus errechnet sich ein täglicher Wasserstoffverbrauch über
487 GWh/Tag und 47 KWh/kg H2 von 10 360 Tonnen H2/ Tag
nur für die Erzeugung von 50 GW.
Aber zur Einstellung der Klimaneutralität in 2045 gehört nicht nur die hier diskutierte Stromerzeugung.
3. Der Weg der kompletten Umstellung aller in Deutschland eingesetzten Energien wie Braunkohle, Kohle, Erdgas, Mineralöl auf Wind, Sonne und Wasserstoff
Die Zielsetzung Deutschlands ist die Klimaneutralität Deutschlands in 2045.
Der Primärenergieverbrauch in Deutschland lag 1990 bei 14 905 Petajoule oder 473 GW, in 2023 bei 10 735 Petajoule oder 338 GW. Nach ersten Schätzungen des bdew liegt der Primärenergieverbrauch in 2024 bei 10 487 Petajoule oder 330 GW.
Dabei lag der Anteil der „Erneuerbaren Energien“ in 1990 bei 1,3%, in 2023 bei 19,6%, in 2024 bei 20%. (bdew)
2023 2024 2045 (bei gleichbleibender
Erzeugung)
% GW % GW GW
Steinkohle 8,7 29,4 7,2 23,7 23,7
Braunkohle 8,3 28,1 7,6 25,1 25,1
Mineralöl 33,6 120,3 36,6 120,8 120,8
Erdgas 24,7 83,5 25,9 85,5 85,5
Kernenergie 0,7 2,4 – – –
„Erneu. Energien“ 19,6 66,2 20,0 66
Sonstige 2,3 7,8 2,7 8,9
Summe 338 330 255 Tafel 3
Der Zielsetzung der neuen Regierung folgend muss zur Einstellung der Klimaneutralität in 2045 auf die Energieträger Braunkohle, Steinkohle Erdgas, Mineralöl verzichtet werden zugunsten der ausschließlichen Stromerzeugung über Wind, Sonne und Wasserstoff – rechnerisch zunächst von 255 GW. (Tafel 3)
Dazu muss die für die Stromerzeugung aus Wind und Sonne bereits umgesetzten 24 GW abgezogen werden: 255 – 24 = 231 GW (vgl. Kapitel 2.3)
Es gilt dann der gleiche Rechengang wie bei der Umstellung der Stromerzeugung von 50 GW.
Gleichung 1 für die erforderliche Stromleistung:
GW = (255-24) GW X 1,75 = 404 GW, nur für die H2-Darstellung: 404 – (255-24)= 173 GW.
Gemäß Gleichung 2 errechnet sich dann für die Erzeugung von 404 GW eine Installation von
163 X 404/24 = 2743 GW.
Nach Gleichung 3 sind dann für die 173 GW nur für die Herstellung, Speicherung und Verstromung des Wasserstoffes
173 X 24 h X 0,54 = 2242 GWh/Tag erforderlich. Daraus errechnet sich ein täglicher H2-Verbrauch 2242 GWh/Tag und 47 KWh/kg H2 von 47 700 Tonnen H2/Tag.
Damit liegt der erforderliche H2-Verbrauch einschließlich des Verbrauches für die Stromerzeugung in 2045 bei 10 360 + 47 700 = 58 000 Tonnen, was einem Wasserbedarf von 464 000 Tonnen/Tag entspricht – wo auch immer diese Mengen aufgebracht werden sollen.
Bei diesen Berechnungen wird davon ausgegangen, dass das Verhältnis von Stromerzeugung von Wind zu Sonne gleichbleibt.
Sicher wird die Stromerzeugung in 2045 höher liegen als in 2024 – aber das prüft die Bundesregierung in ihrem „Monitoring“.
Nach ersten Kostenbetrachtungen für den Einsatz von importiertem Wasserstoff mit dem Trägermedium Ammoniak liegt der Strompreis unter Berücksichtigung des Importes, der Aufspaltung in H2 (Cracken), die Kosten des Crackers sowie die Verluste bei der Stromerzeugung bei 49 ct/KWh, damit 5 mal höher als der heutige Börsenpreis von 9 ct/KWh. (Strompreis USA 3,5 ct/KWh). (11)
4. Schlussbetrachtung
Der mit der Einstellung der Klimaneutralität in 2045 verbundene erforderliche Zubau an Wind- und Solaranlagen einschließlich der für die Klimaneutralität unabdingbaren H2-Mengen muss nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund betrachtet werden, welchen Anteil eigentlich die Menschen weltweit sowie Deutschland für den Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre beitragen.
Nach der Aussage des IPCC wird der Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre ausschließlich durch den CO2-Ausstoß der Menschen bestimmt als Ursache für den Temperaturanstieg bis zum Verglühen der Erde.
Nach früheren Arbeiten steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre von 1870 (Ende der „Kleinen Eiszeit“ mit großen Hungersnöten) bis 2020 von 290 ppm auf 410 ppm an. (Bild 5) (9)
Bild 5: CO2-Gehalt der Atmosphäre sowie ihr anthropogener Anteil
Dieser Anstieg wird durch den anthropogenen CO2-Eintrag in die Atmosphäre von nur 4,7 ppm/a (2020) verursacht, der Rest von rund 115 ppm durch andere Einflüsse (Temperaturanstieg Meere (10), Vulkane, etc.). Diese Aussagen beziehen sich auf Messungen und Stoffbilanzen, nicht auf Modellbetrachtungen. Bei diesem CO2-Anstieg ist zu bedenken, dass durch die gemessene Begrünung der Erde ein nicht unerheblicher Anteil des CO2-Gehaltes der Atmosphäre bereits abgebaut worden ist.
Der deutsche Anteil an den 4,7 ppm/a (0 000 47%) in 2020 liegt bei kleiner 2%, also 0,09 ppm/a (0,000 009%), nicht messbar.
Zudem hat eine Darstellung der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen aller Länder von 1960 bis 2023 gezeigt, dass dieser Ausstoß ab etwa 2011 eine deutliche Abflachung erfährt bis hin zu einem leichte Abfall. Aber die gemessenen CO2-Gehalte der Atmosphäre zeigen nicht die geringsten Veränderungen. (8)
Schließlich muss sich das IPCC auch die Frage gefallen lassen, wieso nach der letzten Eiszeit ohne menschlichen Einfluss derartige Temperaturanstiege zustande kamen wie in Bild 6 aufgezeigt.
Bild 6: Warm- und Kaltphasen nach der letzten Eiszeit
Im Übrigen macht die Anwendung des CCS-Verfahrens zum Abbau der CO2-Gehalte der Atmosphäre keinen Sinn, da die CO2-Gehalte der Atmosphäre mit denen der Meere im Gleichgewicht stehen. (10)
Bei der geplanten Einstellung der Klimaneutralität in 2045 durch die Bundesregierung wird sich an den bisher gemachten Kostenabschätzungen für die Energiewende von bis zu 10 Billionen EURO wenig ändern. (7)
Vor diesem Hintergrund ist eine Rückbesinnung auf die Stromerzeugung über Braunkohle für 3-4 ct/KWh, etc. dringend geboten, das Gleiche gilt für die Kernenergie.
Nun sind wegen der hohen Energiepreise schon viele Industrien abgewandert und der Trend hält an.
Sollte Deutschland dem Weg der Einstellung der Klimaneutralität über Wasserstoff bis 2045 folgen – und das auch noch bei einem nicht messbarem Beitrag des deutschen CO2-Anteiles in der Atmosphäre – so wird die Abwanderung der Industrie aus Deutschland zu mittelalterlichen Verhältnissen führen. Die großen Verursacher der anthropogenen CO2-Emissionen wie China, Russland, USA, etc. sind von den abstrusen Vorstellungen der Deutschen weit entfernt.
Ungeachtet aller Fakten predigen die Ökoideologen und der Kommerz ihre Weltuntergangszenarien unverändert weiter – sie wissen um die Macht der Angst.
Quellen
1.Schuster, R.: Mitteilung vom 07.08.2024
2. Beppler, E.: „Eine Diskussion der zahlreichen Unzulänglichkeiten der Energiewende offenbart ein hoffnungsloses Debakel in Deutschland“; EIKE, 23.09.2024
3. www.Stromdaten.info
4. Beppler, E.: „Der vorgesehene Ausbau der alternativen Energien zur Absenkung der…“; EIKE, 21.10.2023
5. Schuster, R.: Mitteilung 01.03.2025
6. Beppler, E.: „Wieviel Wasserstoff erfordert die Klimaneutralität in 2045 auf dem Wege über 2030 und welche Energieverbräuche sind damit verknüpft“; EIKE, 30.06 2023
7. Prof. Andre Thess, Universität Stuttgart
8. Beppler, E.: „Die energiepolitische Geisterfahrt Deutschlands“; EIKE, 27.04.2024
9. Beppler, E.: „Quantifizierung der marginalen anthropogenen CO2-Gehalte der Atmosphäre – ein seit Jahrzehnten überfälliger Schritt“; EIKE, 16.12.2020
10. Beppler, E.: „Über allen Fakten zur Energiewende thronen Ideologie und der Kommerz, ungeachtet des beschleunigten Niederganges Deutschlands“; EIKE, 15.01 2025
11.Das Deindustrialisierungskonzept des Herrn Robert H., von F.Vahrenholt: EIKE,10.08.2024
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Da die Physik in der Deutschen Gesetzgebung seit der Machtübernahme des „Grünen“ eh keine Bedeutung mehr hat, sollte ein Gesetz zur Wiederauferstehung der Toten bis 2050 in das Grundgesetz geschrieben werden. Grüne, der vorläufige Höhepunkt der Idiokratie in Deutschland.
Die Deutschen hatten in ihrer Geschichte bisher kein gutes Händchen mit dem Schreiben von kollektivistischen Staatszielen in ihre Verfassung, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen.
In der Faschismuszeit wurde die Verfassung „ruhend“ gestellt. Die kollektivistischen faschistischen Ziele wurden per Führererlässen und Sondergesetzen, weltanschaulich untermauert umgesetzt. Das Ende ist bekannt.
In der Sozialismuszeit in Ostdeutschland wurde der Aufbau des Sozialismus als kollektivistisches Ziel in die Verfassung geschrieben und planwirtschaftlich, weltanschaulich untermauert, versucht umzusetzen. Das Ende ist bekannt.
Und diesmal, in der heutigen Bundesrepublik formulieren die Eliten der Blockparteien erneut kollektivistische Ziele, den „demokratischen“ Ökosozialismus, gut schuldenbassiert, und schreiben es ins Grundgesetz. Notwendiges Scheitern ist physikalisch und damit ökonomische im obigen Beitrag gut herausgearbeitet.
Diese drei unterschiedlichen Versuche der Kollektivismus eint, dass die böswilligen Experimente es immer zu Lasten der Deutschen selbst ging, zu leicht verführbar, oder?
Die Frage ist doch viel mehr: Wird es die Bundesrepublik 2045 noch geben? Oder grenzt da schon lange die Wojedwotschaft Brandenburg an das Departement Niedersachsen 🙂
Deutschland 2045? Allahu akbar…..
Man kann es nicht oft genug wiederholen, das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül, ist so Klimarelevant, wie das läuten aller Kirchenglocken auf diesem Planeten Erde! Es reicht einer dieser Experten,der das korrekt nachprüfbar widerlegt !
„Die große Transformation in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.“
Nicht vergessen dass die ganze Story in den 1980ern richtig Fahrt aufgenommen hat und dass CDU und SPD, gemeinsam mit den Grünen dieses „Werk“ seit Jahrzehnten zu verantworten haben und gegen alle Kritik durchziehen. Wir brauchen doch nur die „neuen T€chnologi€n“ als Wunderwaff€ im Kampf gegen den Klimawandel, bis dann irgendwann wieder durchschnittliches Einheitswetter auf der Erde herrscht, so wie es immer war in der guten alten Zeit.
Die Energiewende wirkt.
Wie unterbelichtet muss man eigentlich sein, um darin auch nur annähernd eine vertretbare Zukunftsperspektive zu sehen?
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/umwelt/100-prozent-erneuerbare-energie-global-moeglich-13376523?fbclid=IwY2xjawKRZhhleHRuA2FlbQIxMQABHhy5m_gyrQTes_5zuFwjS9zGQOYH-Ecb_AtcyxN_9wKCBWXNQej3HO3ctJHp_aem_P1ORvw6-_9uIXLH8SIXn1Q
Wer in der Schule nicht gelernt hat, dass Klima immer nur für eine definierte Region angegeben werden kann, z.B. in Klimazonen, die deshalb so heißen, weil sie sich nach der jeweils anderen Neigung der Sonne zur kugelförmigen Erdoberfläche unterscheiden, der lebt auf einer flachen Erdscheibe, wie es unsere Vorfahren im Mittelalter glaubten.
Auf der Scheibe ist das Klima schön neutral:
Überall die gleiche Sonneneinstrahlung mit der gleichen Temperatur, die gleiche Regenmenge und ein gleichmäßiger Wind.
Wie gut, dass diese Neutralität nun endlich im Grundgesetz als Ziel vorgeschrieben wird!
Wenn solche Neutralität erreicht ist, muss keiner mehr Angst vorm Klimawandel haben. Allerdings müssen sich die Klimapropheten dann ein neues Geschäftsmodell ausdenken um ihre Kassen zu füllen.
Es geht einzig allein um die wirtschaftliche Zerstörung von Deutschland/Europa/USA.
Sachliche Argumente dienen da nur als Vorwand oder werden ignoriert.
Nur die Vernichtung von Deutschland zählt.
Die gutgeschmierten Wasserträger sind überall zu finden.
Aber es gibt weltweit auch Kräfte, die sich dagegen stellen und für das Gute arbeiten.
Der neue US-Präsident Trump ist da ein Beispiel.
In Deutschland wird es langsam Zeit,
dass die AFD mit unserer Trumpine (Kanzlerin Dr. Alice Weidel)
in die Regierungsverantwortung kommt.
Artikel wie dieser sind sehr wichtig,
um zu zeigen, wo es klemmt und was vernünftigerweise
gemacht werden sollte.
Es nützt doch nichts, wenn Trump in einem Punkt -Klima – vielleicht nützlich ist. Aber wenn man nicht sieht, dass er auf dem Weg ist, die Demokratie nachhaltig auszuhöhlen: Bedrohung von Meinungsgegnern, sogar Anwaltssozietäten!, Menschenentführung, Korruption (momentaner Höhepunkt der Goldene Privat-äh kurzzeitige Staatsvogel, dessen Aufarbeitung die US-Bürger mehr kosten wird als das peinliche Mistding überhaupt wert ist, „Trump-Towers“ im nahen Osten, Tesla-Werbung auf Kapitol-Gelände etc. etc., der macht sich selber blind.
Ich bin sicher eher konservativ, aber vor den ganz-Rechten habe ich eine Heidenangst.
Die können nämlich aus ihrer Natur heraus gar nicht anders als ganz schnell autoritär zu werden; s. Hitler, Putin, jetzt Trump.
Menschenskinder, Ihr schreibt, die Freiheit sei jetzt und hier bedroht, aber wenn die Erzrechten erst mal ans Ruder kommen, dann werdet Ihr erst recht sehen, wie man Euch die Mäuler verbietet!
Sehr wichtige Aussage! Es wäre höchst interessant, zu diesen Messungen und Stoffbilanzen nähere Informationen, evtl. Links zu erhalten.
Michael Mechtel schrieb am 14. Mai 2025 12:59
Es steht alles da. Laut Herrn Beppelt ist der CO2-Gehalt um 420ppm-290ppm = 120ppm angestiegen. Diese 120ppm ergeben sich aus 4,7ppm/a + 115,3ppm = 120ppm — die rund 115ppm müssen also aus anderen Quellen stammen …
Falls Sie jetzt anmerken wollen, dass da ja ppm/a und ppm gemischt werden, was eigentlich nicht geht … das wird Herrn Beppler in jedem Artikel immer wieder erklärt und das seit Jahren …
Ich schrieb:
Das sollte natürlich 410ppm sein („steigt … von 290 ppm auf 410 ppm an.„) …
Autsch. Eigentlich wollte ich das tatsächlich anmerken.
Herr M. Müller schreibt:
„Es steht alles da. Laut Herrn Beppelt ist der CO2-Gehalt um 420ppm-290ppm = 120ppm angestiegen. Diese 120ppm ergeben sich aus 4,7ppm/a + 115,3ppm = 120ppm — die rund 115ppm müssen also aus anderen Quellen stammen …“
Diese letztgenannte Gleichung steht so nicht im Bericht.
Sie können ja nicht einmal richtig zitieren – ohne diesen Vorgang hier vertiefen zu wollen.
Dr. Erhard Beppler Reply to Marvin Müller 16. Mai 2025 10:00
Zitiert hatte ich „Dieser Anstieg wird durch den anthropogenen CO2-Eintrag in die Atmosphäre von nur 4,7 ppm/a (2020) verursacht, der Rest von rund 115 ppm durch andere Einflüsse …“, den ersten Satz unter Bild 5. Über dem Bild 5 steht: „Nach früheren Arbeiten steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre … von 290 ppm auf 410 ppm an.“
Wollen Sie jetzt ehrlich sagen, dass die Gleichung „4,7ppm/a + 115,3ppm = 120ppm„, die kein Zitat war, diesen Text falsch wiedergibt? Oder wollen Sie nur durch einen absurden Vorwurf von diesem … ablenken?
Aussage M.Müller, 16.05.2025, 10.00 Uhr:
Sie zitieren mich wie folgt:
„Dieser Anstieg wird durch den anthropogenen CO2-Eintrag in die Atmosphäre von nur 4,7 ppm/a (2020) verursacht, der Rest von rund 115 ppm durch andere Einflüsse …“
Diese Aussage impliziert selbstverständlich im Gesamttext die gleiche Einheit für 115 ppm wie für 4,7 ppm/a (2020) – außerdem wird diese Analogie aus dem Zusammenhang des gesamten Textes für jeden deutlich, nur nicht für Sie.
Begreifen Sie endlich, dass diese Aussage nicht einfach in Sextanermanier in eine Formel umgebastelt werden kann wie 4,7 ppm/a + 115,3 ppm = 120 ppm, um anschließend die folgende überflüssige Aussage zu fabrizieren (Text M.Müller, 14.05.2025, 12.59 Uhr):
„Falls Sie jetzt anmerken wollen, dass da ja ppm/a und ppm gemischt werden, was eigentlich nicht geht … das wird Herrn Beppler in jedem Artikel immer wieder erklärt und das seit Jahren …“
Dr. Erhard Beppler Reply to Marvin Müller 17. Mai 2025 21:15
Die haben aber nunmal verschiedene Einheiten und Sie können nicht einfach die Einheit einer Größe ändern. Dass Sie hier nicht sagen, welche Einheit das sein soll, spricht für sich selbst.
Ich bin nicht der einzige, der Sie im Laufe der jahre auf diesen Fehler hingewiesen hat. es mag sein, dass es viele nicht erkannt haben, aber dadurch wird es nicht richtig. Herr Mechtel, der näheres dazu wissen wollte, hat das Problem nach dem Hinweis auch sofort erkannt.
Immerhin scheinen Sie zu erkennen, dass jeder, der lesen kann, aus dem Text diese Formel ableiten würde. Und dass die Formel offensichtlich falsch ist. Vielleicht sollten Sie dann mal am text arbeiten? Was ist denn die korrekte Formel für die 120ppm Erhöhung, die man Ihrem Text entnehmen soll?
Dass Sie bei der Diskussion der Einheiten „ppm/a“ oder „ppm“ in Ihrem Beitrag und dem Gesamtzusammenhang nichts anfangen können, hatte ich schon erwartet.
Dr. Erhard Beppler Reply to Marvin Müller 18. Mai 2025 18:07
Irgendwie ergibt der Satz keinen Sinn, können Sie den nochmal korrekt formulieren?
Ich weiss, was ppm pro Jahr und ppm bedeuten. Das eine ist eine Rate und das andere eine Menge. Und die kann man offensichtlich nicht so einfach in einen Zusammenhang setzen, was Sie allerdings seit Jahren tun.Wenn man das korrekt macht und aus der Rate eine Menge macht, indem man über die Zeit integriert, erhält man eine Menge anthropogenen CO2s, die etwa doppelt so gross wie der von Ihnen beschriebene Anstieg von 120ppm ist. Aber das ist anscheinend zu hoch für Sie.
Hier endlich die Antwort auf Ihre Frage.
In Bild 5 meines Beitrages ist der gemessene CO2-Anstieg der Atmosphäre (Mauna Loa) von 1870 mit 290 ppm bis 2020 mit 410 ppm aufgetragen, entsprechend einem Anstieg von 120 ppm.
In diesem Zeitraum stieg der weltweite, anthropogene CO2-Ausstoß von 1 Gt CO2/a in 1870 auf 37 Gt CO2/a in 2020 an.
Über die Umrechnung (7,76 Gt CO2 entsprechend 1 ppm) ergeben sich dann für die anthroppogenen CO2-Emissionen in 1870 Werte von 0,12 ppm CO2/a und 2020 von 4,7 ppm CO2/a. (Bild 5)
Damit steht bis 2020 ein CO2-Anstieg der Atmosphäre (ohne die Einflüsse für den Anstieg hier diskutieren zu wollen) von 120 – 4,7 ppm einem Anstieg über anthropogene CO2-Emissionen von 4,7 ppm gegenüber.(4,7/115,3 x100 = 4,1%).
Wird der anthropogene Anteil von 4,7 ppm auf die Gesamt-CO2-Gehalt von 410 ppm bezogen, ergibt sich ein prozentualer Anteil von 1,1%.(s.auch Ihre Bilder 1 und 2)
Zum Schluß darf ich noch anfügen, dass nach 2015 der Anstieg der anthropogenen CO2-Emissionen stark abgenommen hat bis zum Stagnieren und sogar einem leichten Abfall bis 2023, wobei erwartungsgemäß der gemessene CO2- Anstieg der Atmosphäre davon völlig unbehelligt blieb.
Gerne stehe ich für weitere Fragen zur Verfügung.
Dr. Erhard Beppler Reply to Michael Mechtel 20. Mai 2025 13:01
Sie haben da in der Gleichung bei den 4,7ppm einfach das pro Jahr weggelassen. Aonsonsten sieht die Gleichung aus wie meine, über die Sie sich beschwert hatten: 4,7ppm/a + 115,3ppm = 120ppm. „Betrügen“ Sie sich da selbst mit dem Weglassen des pro Jahr oder wollen Sie nur andere in die Irre führen?
Ergänzend vielleicht noch: Macht man die gleiche Rechnung für die Jahre zurück bis 2010 mit pi mal daumen 4,7ppm pro jahr, dann wurden von 2010 – 2020 11 * 4,7ppm = 51,7ppm von uns emittiert, das ist fast die Hälfte des Anstieges von im Text erwähnten Anstieges um 120ppm …
Die „Energiewende“ fliegt den grünen MINT-Versagern so langsam um die Ohren. Die neue Regierung wird den weiteren Ausbau von Wind- und Sonnenstrom stoppen (müssen!). Die ersten zaghaften Äußerungen in diese Richtung sind ja schon gemacht worden. „The green deal is finish…“.
Vorab: Wie wir alle wissen, outet sich der Autor mit Bild 6 in seinem Beitrag zum aktuellen Klimawandel sofort als sachunkundig.
Fragen:
Warum sind Dunkelflauten ein Problem? Wir haben doch schon etliche Dunkelflauten erlebt und die Stromversorgung blieb vorbildlich sicher.
Warum sind die Stromerzeugungsspitzen um die Mittagszeit durch PV-Module ein Problem? Wir wissen doch, dass bei Sonne um die Mittagszeit viel Strom zur Verfügung gestellt werden kann. Da laden wir dann halt kostengünstig unsere Speicher oder erzeugen Öko-Wasserstoff.
Sie sind zwar unwillig etwas dazu zu lernen, aber ich gebe Ihnen ein Tipp. Lesen Sie bitte das Buch „BLACKOUT – Morgen ist es zu spät: Roman“. Dort wird Ihnen volkstümlich erklärt, wie ein Kraftwerk funktioniert. Die ersten Seiten reichen. Sie müssen nicht die ganzen 832 Seiten durchlesen. Das wäre sowieso zu viel für Ihre Aufmerksamkeitsspanne. Übrigens lohnt es sich auch einmal fremdsprachige Artikel zu lesen, die Ihnen, da Sie anscheinend im Physikunterricht gefehlt haben, sagen, was die Welt vom „ÖKO“-Wasserstoff hält. Ich will Sie nicht auf die Folter spannen. Die Projekte werden gecancelt. Warum, können sie selbst suchen und lesen. Es ist zwar bösartig von mir, Sie darauf hinzuweisen, da ich einen Informationsvorsprung habe, weil man in der DDR den Produktionsunterricht in Patenbetrieben als Schulfach hatte und ich auch die Elektrolyseabteilung kennengelernt habe.
YMMD, Petra. (you made my day)
warum sollte Silke das Buch lesen? Sie gewinnt doch am Blackout mit.
Der Vorschlag, das Buch zu lesen, kommt von Petra. Der KKK-Gruppe ein Buch zu empfehlen kommt mir gar nicht in den Sinn.
Beste Grüße
ich fasse zusammen, Frau Wilhelmi,
Sie wurden in einem diktatorischen System sozialisiert, wo Systemmedien, Steuerung der Presse, „sozialistische Erziehung“, Desinformation und Bespitzelung der Einwohner durch den Staat der Standard waren. Und wollen Sie erklären, wie unsere liberale Welt zu funktionieren hat.
Sie übernehmen sich. Das ist nicht Ihre Gewichtsklasse.
Fallls das ein Witz ist, ist er nicht gut erzaehlt. Falls sie es ernst meinen, muss man annehmen, das sie keine Buecher lesen?
Jetzt musste ich echt einen herzhaften Lacher machen, so was, entschuldigt den Ausdruck, „Geiles“ habe ich schon lange nicht mehrt gelesen. Wie Herr Schulz sagt, sollte wohl ein Witz sein!
Auftragsgemäßes Delegitimieren anderer Meinungen, wird ja immer besser, oder?
Studieren Sie Elektrotechnik / Energietechnik, machen Sie einen qualifizierten Abschluss, der nachweist, dass Sie das erforderliche Minimum hierfür an elektrotechnischem Verständnis haben, und stellen Sie Ihre total unfachlichen Beiträge bis dahin ein. Es ist nur Schwafelei ohne Sachverstand, eine qualifizierte Antwort auf Ihre Fragestellungen können Sie gar nicht verstehen.
Dann wären Menschen wie Sie einer von denen, die ein Teil des Problems sind, schon einmal nicht mehr ein Problem, also ein Problem weniger.
Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Erfolg und vor allen Dingen viel Spaß bei der Erzeugung von Öko-Wasserstoff. Die Silbe Öko hat ihn ja neuerdings zum Heiligtum erhoben, auch wenn er durch alle Materialien für Speicher hindurch diffundiert. (H hat genau ein Proton und ein Elektron und ist somit das kleinste bekannte Atom, können Sie googeln, falls Sie es nicht wissen!)
Und der Unfall der Hindenburg hängt ja damit zusammen, dass es in Ihrem Gedankenkreis noch einen anderen Wasserstoff gibt, der die Wirkungen in Lakehurst entfaltet hat. Zu meiner Schulzeit Zeit wurde die besondere Zündfähigkeit von Wasserstoff noch im Chemie-Unterricht vorgeführt als Knall-Gas-Experiment. Vielleicht gab es das ja zu Ihrer Schulzeit schon nicht mehr, falls ja, hoffen wir einfach, dass nicht nur der Knall im Gedächtnis geblieben ist!
Herr Puschner,
es ist irrelevant, welche Ausbildung ich habe oder nicht habe.
Die Menschen, die die Energiewende umsetzen, haben alle erforderlichen Fähigkeiten. Und wenn sie die nicht haben und nicht wissen, wie die Energiewende funktionieren wird, dann werden die von dieser Aufgabe freigestellt.
Probleme festzustellen war gestern.
Probleme zu lösen ist heute.
Und Sie lösen elektrotechnische Probleme mit oder ohne elektrotechnische Ausbildung? Das wär ja mal eine Nummer!
Wurde Habeck trotz Nichtwissen freigestellt?
Die Menschen, die die Energiewende umsetzen, haben alle erforderlichen Fähigkeiten. Und wenn sie die nicht haben und nicht wissen, wie die Energiewende funktionieren wird, dann werden die von dieser Aufgabe freigestellt.
Das ist jetzt Satire, oder?
Die meinen das ernst, toternst. Das ist wie der Glaube an den Führer, der wusste ja auch besser wie man Armeen führt als seine Generäle. Ist irgendwie nicht gut geendet, so wie die „Energiewende“….
Wohl offensichtlich nicht haben. Die Energiewende hat mit Fakten und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nichts zu tun, das ist Ideologie von ahnungslosen (Ampel) oder bösartigen (Merkel) Politikern und Adlaten umgesetzt.
Es gibt übrigens nur sehr wenige Menschen, die wissen, „wie die Energiewende funktionieren wird“. => Überhaupt nicht, weil physikalisch nicht möglich.
Dafür gibt es hingegen sehr viele Menschen, die dies zu einer Glaubensfrage erklären und der Klimakirche beigetreten sind, wenigstens gedanklich. Das geht dann nach dem Motto: Wenn das bislang nicht funktioniert, dann mehr von demselben.
Dazu hatte sich bereits Einstein ausgelassen:
„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. “
Halt wie in Spanien und Portugal.
„Wir wissen doch, dass bei Sonne um die Mittagszeit viel Strom zur Verfügung gestellt werden kann. Da laden wir dann halt kostengünstig unsere Speicher oder erzeugen Öko-Wasserstoff.“
Machen Sie das, Frau Kosch. Aber bitte auf ihre eigenen Kosten und vor allem nicht aif meine Kosten *kopfschüttel*
Frau Kosch sollte die Elektrolyse im eigenen Haus durchführen, mit Wasserstoffspeicherung, Wasserreinigung sowie Elektrolysenstandby, Wasserreinugungsstandby und Druckerhaltungsstandby mit Hilfe von selbstgewonnenem Wasserstoffstrom.
Es könnten hochfliegenden Pläne werden.
Ein technisch sehr detaillierter Beitrag, der Angst macht. Glücklicherweise muss ich 99 Jahre alt werden, um 2045 zu erleben. Ich bezweifele nicht, dass Herr Dr. Beppler gut rechnen kann. Aber ich bezweifele, dass die Entscheider aus der Politik das ebenfalls können. Sie werden bei der langen Zahlenfolge schon nach wenigen Absätzen aussteigen. Deshalb sollte es bei solchen für die Gesellschaft entscheidenden Dingen auch eine Fassung für Laien geben. Denn nicht die Klugen bestimmen die Zukunft dieser Welt.
Dr. Rolf Bartonek (auch ein Laie)
Den Entscheidern aus der Politik und den zuarbeitenden Sachkundigen dürften die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung bekannt sein. Daher ist diese Zusammenstellung eine gute Erinnerung, aus der sich einzelne Argumente, auch für uns Laien, ableiten lassen. Es gab bei EIKE über die Jahre schon zahlreiche Beiträge, die die kritische Entwicklung in Bezug auf das Verbundnetz beschrieben haben. Möge die Abschaltorgie der schwungmassenbasierten Kraftwerke unterbrochen werden . . .
…Mit dem Bekenntnis zur Klimaneutralität in 2045 durch die neue Bundesregierung wird der deutsche Weg ins Mittelalter nun im Grundgesetz verankert …
Eine sehr gute und absolut richtige Überschrift für den Artikel. Es ist nicht ein Weg, sondern viele und das ist planmäßig gewollt. Hier soll die linksgrüne Ideologie umgesetzt werden, wonach wir Weißen und insbesondere die Deutschen die Schuld an der eigens dafür erfundenen CO2-Klimakatastrophe haben sollen.
Wie lange wollen wir uns das noch bieten lassen?
Das ist ja noch nicht alles. Dadurch dass die Klimaneutralität bis 2045 im GG verankert worden ist, kann JEDER, der etwas dagegen sagt, als rechtsextrem und GG-feindlich kriminalisiert werden. Okay, Frau Kosch wird es freuen. Aber die Ideologie wird krachend scheitern, wie sie im gefühlt Minutentakt schon in anderen Ländern der Welt gescheitert ist. Leider wird das für uns Normalos zu spät sein.
Zustimmung. Die Beherrschung der vier Grundrechenarten könnten den begründeten Verdacht nähren, rechtsradikal zu sein. Weil die kalkulierbare Realität mit der ideologischen Vorgabe nicht übereinstimmt.
Diese Republick wird es so, auf diesem Weg, nicht bis 2045 schaffen, das ist absehbar. Der gesellschaftliche Konsens fehlt und je mehr dedemokratisiert und je mehr Wohlstand abgebaut wird, desto labiler wird diese Republik. Nicht mehr stemmbare Kosten werden alles besiegeln, oder?
Das ist so ca. die KW9-2025
Erneuerbare 3,8TWh
Fossile und Import ca. 5,4TWh
Wen sich alle Kohlekraftwerke verabschiedet hätten, bringen die Gaskraftwerke bereits ca. 5,8TWh in der Woche.
Wo soll da jetzt die Dunkelflaute ein Problem sein bei den TWh und bei der Versorgungssicherheit?
Das Maximum an Solarstromspitze bis Mitte Mai 2025 war das aber nur ca. 48,4 GW am 12.05.2025, 12:45 Uhr.
Die Stromnachfrage am 12.05.2025 um 12:45 Uhr ca. 55,2 GW.
Selbst die Solarstromspitzen werden vom Stromverbrauch problemlos verwendet.
Die bereits vorhanden Akkuspeicher im Stromnetz haben eine Stromleistung von ca. 14 GW, da werden die 50 GW bis 2045 auch realisiert sein, wenn man die überhaupt braucht.
Sie sind ja noch immer zu dumm Leistung von Energie unterscheiden zu können. Das Stromnetz hat ein Leistungsproblem, kein Energieproblem….
Ist nur noch peinlich.
Schämt sich Ihr Auftraggeber immer noch nicht wegen Ihren Beiträge hier, oder hat er sonst keinen Verwendungszweck für Sie, oder denkt er, dass der Schaden den Sie hier für Ihre Ideologie anrichten nicht so gravierend wäre, oder?
Die Lösung des oben geschilderten Problems ist ganz einfach: Die Trumpisierung Deutschlands. Weg mit dem Grünen Dreck!
Richtig, das Ziel ist klar. Aber nur wenige gehen den Weg, alle warten auf einen Martin Luther oder einen Donald Trumpp
Der Ölverbrauch in Deutschland betrug im Jahr 2023 insgesamt ca. 92 Millionen Tonnen Erdöl.
Die Ölförderung in Deutschland betrug im Jahr 2023 insgesamt ca. 1,7 Millionen Tonnen Erdöl.
Da sind nur ca. 1,8% was wir selbst haben am Erdöl, sind das gute Zukunftsaussichten?
Was für ein abwegiger Vergleich! Mal kurz nachgedacht, für was wir Erdöl noch brauchen, außer zum verbrennen. Was haben sie in ihrem Haushalt was NICHT letztendlich aus Erdöl ist. Und dann noch die ganzen Metalle und Chemikalien, die wir importieren.
D muß wieder geteilt werden. In Normalos und Grünlinge.
Bin dafür. Ich möchte sehr gern die Mauer wieder haben, um nicht mit den westlichen Quatsch gepeinigt zu werden. Jeder Westdeutsche, der denken kann, wäre herzlich eingeladen, hier seine Heimat zu finden. Tauschen wir doch einfach mal die Bevölkerung aus, aber dieses Mal im positiven Sinne.
Wir haben so gut wie kein eigens Erdöl, egal was wir mit dem Erdöl machen.
Nun, es geht auch nicht um „eigenes“ Erdöl. West und Mitteleuropa sind rohstoffarm. Aber Russland, China und Afrika sind Rohstoffbastionen. Das deutsche Wirtschaftswunder und auch sonst in Europa hatte nie ein Problem damit. Weiters erinnere ich daran, dass auf Basis von Synthesegas und Fischer-Tropsch synthetische Kohlenwasserstoffe u. a. auf Müllbasis hergestellt werden können. Es gibt viele Möglichkeiten. Und für die Stromgenerierung könnte endlich die Neutrinovoltaik vorangetrieben werden. Dazu braucht es im großindustriellen Maßstab hergestelltes Graphen. Damit wäre das Energieproblem gelöst, mit Syngas und Fischer-Tropsch Kohlenwasserstoffen als Erdölsubstitut, was sonst noch für die Grundstoffsynthese fehlt, kann durch Erdöl abgedeckt werden. Das wäre nachhaltig. Doch die CO2-Lobby ist nach der Rüstungsindustrie die gierigste und geldgeilste Lobby unserer Zeit. Jedenfalls eines ist sicher: Niemand wird dem grünen Klimawandel- und „Energiewende“-Gespenst auf Dauer Tribut zollen. Ich erlaube mir hier einen Zugriff auf Alois Irlmaier: „Wenn die ganze Lumperei hochkommt, dann steht das Volk mit den Soldaten auf, dann wird jeder, der ein politisches Amt bekleidet am nächsten Laternenpfahl aufgehängt, oder gleich am Fensterkreuz seiner Amtsstube“. Im Irlmaier-Ranking ist das bereits die NÄCHSTE Stufe!
Science-Fiction-Neutrinovoltaik hilft uns heute bei der Energieversorgung wohl kaum und die Vorhersagen eines Rutengängers auch eher weniger, da die Deutschen mittlerweile zu alt sind, um sich im Sinne von Irlmaier auf den Weg machen zu können, der Zusammenbruch wird es korrigieren müssen, oder?
Die Neutrino-Voltaik ist keine Science-Fiction! Sie ist längst Gegenstand der Physik und Forschung. Neutrinovoltaik basiert auf dem aktuellen Stand der Physik. Sie könnte in wenigen Jahren zur Verfügung stehen, wenn ein Bruchteil des Geldes, das bei den sogenannten „Erneuerbaren“ sinnlos verpulvert wird, den Wissenschaftlern zur Verfügung stehen würde. In den USA und In D wird sie rein privat betrieben, von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, von der Politik bewusst ignoriert. Klar, die wollen alle mit dem Betrug „Energiewende“ und der Klimawandelideologie reich werden, verdienen. Es geht nun schlicht um eine Gegenwartsentscheidung: Entweder weiter so auf dem Weg, oder Irlmaiers Prophezeiungen werden Realität. Im Irlmaier-Ranking seit Kriegsende sind von 7 Stufen bereits 5 eingetreten. Die 6. ist die Revolution. Es besteht immer noch eine Möglichkeit bis zuletzt das Steuer herumzureißen. Der freie Wille des Menschen kann bis zum point of no return noch wirksam werden. Und wenn Revolution in Deutschland, so dann auch in der ganzen EU. In Italien herrscht dann blutiger Bürgerkrieg (siehe Dokument über den „Fliehenden Papst“). Überall in den Brüssel-hörigen EU-Staaten. Sogar Österreich wird nicht verschont bleiben, das sich als Insel der Seligen sicher wähnt. Und wenn schon es so kommen wird müssen, dann rotten sich die Verursacher und ihre Hörigen hoffentlich aus, der Rest kann von vorne beginnen.
Die Deutschen sind für eine weitere Revolution zu alt, oder?
Ja, Ihr Name sagt es schon „Fröhlich“. Im Kindergarten hätte Ihre Argumentation sicherlich großen Beifall bekommen. Ich frage mich manches Mal, wie es kommt, dass eigentlich – ich unterstelle es mal – ganz normale Leute nicht in der Lage sind, die einfachsten Dinge zu begreifen und keine logischen Schlussfolgerungen zu ziehen, sondern sich irgend welchen Ideologien hinzugeben ohne selbst nachzudenken. Mein Gott, ich habe kein naturwissenschaftliches Studium absolviert, aber selbst Schulwissen reicht, um logische Schlussfolgerungen ziehen zu können, falls man damals aufgepasst hat. Ich tue Ihnen vielleicht Unrecht, da ich nicht weiß, wie die naturwissenschaftlichen Schulfächer im Westen gelehrt worden sind. Aber jeder Erwachsene sollte sich verpflichtet fühlen, auf der Höhe der Zeit zu sein und keinen Gurus hinterher zu laufen. Überlegen Sie sich mal, wer es nötig hat, solchen Mist in sein GG zu schreiben, der weiß, dass er gegen die Faktenlage ankämpfen muss. Deshalb steht es im GG, damit man den denkenden Teil der Bevölkerung kriminalisieren kann. Aber: richtige, unabhängige Naturwissenschaften und Fakten haben keinen GG-Artikel nötig. Man muss nichts in GG reinschreiben, nur um einen Teil der Bevölkerung als Verfassungsfeinde diskriminieren zu können. Überlegen Sie sich das mal.