Jack McPherrin, H. Sterling Burnett
Ein neuer Report skizziert acht Lösungen auf Staatsebene, um den zerstörerischen Ausbau der industriellen Solarenergie zu stoppen.
Industrielle Solarprojekte erfordern die Umwandlung riesiger Flächen erstklassiger landwirtschaftlicher Nutzflächen, verursachen Umweltschäden und töten Wildtiere, sind auf Zwangsarbeit angewiesen, destabilisieren Stromnetze und sind immens kostspielig.
ARLINGTON HEIGHTS, ILLINOIS (16. April 2025) Industrielle Solaranlagen haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen, angetrieben durch staatliche Vorschriften, Subventionen und andere Anreize. In einer neuen Studie des Heartland Institute mit dem Titel „How States Can Push Back Against the Destructive Expansion of Industrial Solar Power“ (Wie Staaten sich gegen die zerstörerische Expansion der industriellen Solarenergie wehren können) skizzieren die Autoren Jack McPherrin und H. Sterling Burnett, Ph.D., die unzähligen Probleme, die mit der Expansion der industriellen Solarenergie – und der Abhängigkeit von der Solarenergie im Allgemeinen – verbunden sind, und stellen abschließend eine Reihe konkreter Lösungen vor, die politische Entscheidungsträger zum Schutz davor in Betracht ziehen sollten.
Die Studie steht hier (PDF)
In dieser Studie werden die größten Schäden der industriellen Solarenergie aufgezeigt, darunter die Zerstörung von produktivem Ackerland, die weit verbreitete Umweltzerstörung, die Erzeugung hochgiftiger Abfälle, die Abhängigkeit von Zwangsarbeitern, die inhärente Ineffizienz und die Destabilisierung der Stromnetze sowie die massiven, vom Steuerzahler finanzierten Kosten, die von den Strompreiszahlern und der Öffentlichkeit getragen werden.
McPherrin und Burnett empfehlen acht Schritte, die staatliche und bundesstaatliche Entscheidungsträger unternehmen können, um den Schaden der industriellen Solarentwicklung zu minimieren, darunter:
– Aufhebung der Standards für erneuerbare Energien
– Abschaffung besonderer finanzieller Anreize für die industrielle Solarentwicklung
– Besteuerung von landwirtschaftlichen Flächen, die in industrielle Solarparks umgewandelt werden, zu industriellen statt zu landwirtschaftlichen Steuersätzen
– Verbot der Beschaffung von Solarenergieprodukten, die durch Kinder- oder Sklavenarbeit hergestellt wurden
– Verhinderung von Vorzugsgenehmigungen sowie Vorschriften bzgl. Standortanforderungen als Genehmigungsvoraussetzungen
Staaten, denen bezahlbare Energie, Umweltschutz und Menschenwürde wichtig sind, sollten schnell handeln, um ihre Bürger vor den unzähligen Kosten der industriellen Solarentwicklung zu schützen.
Die folgenden Aussagen der Autoren der politischen Studie des Heartland Institute – einer Denkfabrik der freien Marktwirtschaft – dürfen als Quellenangabe verwendet werden:
„Solarenergie ist ein Verlierer. Sie ist teuer, umweltschädlich und untergräbt die Zuverlässigkeit des Stromnetzes, das die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahrhundert aufgebaut haben und um das sie die Welt beneidet hat. Die Solarenergie macht Amerika auch von China abhängig, was die Sicherheit der Stromversorgung angeht – eine schlechte Idee, wie auch immer man es betrachtet.
Je früher die Regierung – sowohl auf Staats- als auch auf Bundesebene – die Subventionen beendet, welche die Solarenergie fördern und vorschreiben, desto besser wird es Amerika gehen. In dieser Studie werden die der Solarenergie innewohnenden Probleme dargelegt und Schritte aufgezeigt, die von den Bundesstaaten und der US-Bundesregierung unternommen werden können, um die Einspeisung von Solarstrom in das Stromnetz zu verhindern oder zumindest nicht zu fördern.“
„Die industrielle Solarentwicklung ist alles andere als eine saubere Energielösung und birgt ernsthafte wirtschaftliche, ökologische und ethische Risiken. Sie verbraucht riesige Flächen lebenswichtiger landwirtschaftlicher Nutzflächen, zerstört Lebensräume, setzt auf Zwangsarbeit, destabilisiert Stromnetze und ist immens kostspielig – und die amerikanischen Steuer- und Tarifzahler zahlen letztlich die Zeche.
Darüber hinaus ist die industrielle Solarindustrie, wie andere erneuerbare Energiequellen auch, ein Paradebeispiel für Marktsozialismus. Sie wurde vollständig durch staatliche Subventionen und Vorschriften geschaffen und aufrechterhalten, die den Prinzipien der freien Marktwirtschaft widersprechen. Die staatlichen Entscheidungsträger haben die Möglichkeit, den Kurs zu ändern, und unser Report gibt ihnen die Vorlage dafür.“
The Heartland Institute is a national nonprofit organization founded in 1984 and headquartered in Arlington Heights, Illinois. Its mission is to discover, develop, and promote free-market solutions to social and economic problems. For more information, visit our website or call 312/377-4000.
Authors: Jack McPherrin is a Research Fellow for the Glenn C. Haskins Emerging Issues Center at The Heartland Institute, and also serves as Heartland’s research editor.
H. Sterling Burnett, Ph.D., is the Director of the Arthur B. Robinson Center on Climate and Environmental Policy and the managing editor of Environment & Climate News.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Weltweit installierte Photovoltaikleistung in GW
2022 ca. 1183 GW
+459GW in nur einem Jahr (2023)
2023 ca. 1642 GW
+592GW in nur einem Jahr (2024)
2024 ca. 2234 GW
In Deutschland haben wir nur lächerliche ca. 100GW und der weltweite Ausbau ist bereits über +590GW beim der Solarstromleistung und das in nur einem Jahr.
Zum Vergleich hat die Kernkraft im vergangenen Jahr 2023 nur um +3GW zugenommen.
Die Solarstromleistung wächst knapp um das 200-fache schneller als die installierte Leistung der Kernkraftwerke in der Welt.
Herr Fröhlich,
wissen Sie warum die Solaranlagen schneller wachsen als Kernkraftenergie?
Welche Power – im wahrsten Sinne des Wortes – die größten PV-Anlagen der Welt haben, sieht man in unserer Hitliste der globalen Top 5:
Bhadla Solar Park.Golmud Solar Park. …
Pavagada Solar Park. …
Benban Solar Park. Standort: Ägypten. …
Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solar Park. Standort: Vereinigte Arabische Emirate.
„Der Solarpark Bhadla ist mit Stand 2021 der größte Solarpark der Welt und erstreckt sich über eine Fläche von 56,66 km². Er befindet sich beim Dorf Bhadla im Distrikt Jodhpur des Bundesstaates Rajasthan im Nordwesten Indiens. Der Solarpark hat eine installierte Leistung von 2245 MW.
Der Solarpark befindet sich in Bhadla, einem 45 km² großen trockenen Gebiet in Rajasthan. Es liegt etwa 200 km nördlich von Jodhpur und 320 km westlich von Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates. Aufgrund des dort herrschenden Klimas wird die Region als „nahezu unbewohnbar“ beschrieben.“
Also da wo die Sonne dauernd scheint und nicht auf Agrarflächen in Staaten mit Dunkelflauten und Wackelstrom.
MfG
Solaranlagen auf Ackerland ist etwa so intelligent wie Rapsanbau für Biodiesel.
Rapsanbau für Biodiesel kann etwa 1.500 Liter Biodiesel pro Hektar liefern, rechnet man noch den Aufwand an Kraftstoff für den Anbau u.s.w. ab, bleiben noch ca. 1300 Liter Biodiesel pro Hektar übrig.
Das reicht für nur ca. 19.000km beim Pkw je Hektar, Ackerfläche.
Ein Hektar Solarmodulfläche liefert ca. 2.000.000kWh Solarstrom im Jahr und das reicht für ca. 10.000.000km beim E-Pkw je Hektar Solarmodule und man bracht nicht mal landwirtschaftliche Flächen dazu.
Bei den Solarmodulen bringt der Quadratmeter ca. das 500-fache am Pkw-km im Vergleich zum Rapsanbau.
Herr Mechtel,
das mit dem Rapsanbau für Biodiesel können Sie weitgehend vergessen.
Das ist nur für Nischenanwendungen was.
Hmm… Wer könnte daran ein Interesse haben, eine enezrgieform, die günstiger, sauberer und verfügbarer ist als jede fossile Quelle, massiv zu unterdrücken? Heartland-Institutut, wer bezahlt denen das Getute?
Die Frage ist doch wohl eher, wer könnte daran Interesse haben eine nichterneuerbare Energieform die umweltzerstörend, erderwärmend, verschmutzend und nur sporadisch sowie häufig entgegen der Bedarfssituation verfügbar ist als jede bisher bedarfsgerecht, sicher und preiswert nachgewiesene Energieversorgung auf fossiler Basis, derart massiv zu pushen? Wer bezahlt das Getute?
„Verfügbarer“, vor allem nachts, oder?
Sowie nicht nachhaltig wegen im großen Maßstab fehlender Speicherlösung, oder?
Günstiger, nur wenn politische Preisdiktate wirken, oder?
Das haben sie jetzt schon fast fehlerfrei abgeschrieben von ihrem Spickzettel für Klima-Propaganda-Agenden. Bravo! Ich frage mich nur immer wieder, was sie hier damit bezwecken wollen. Hier glaubt ihnen doch niemand den Quatsch auch nur ansatzweise. Aber gut, jeder wie er will. Und kann. Wahrscheinlich gibts auch ein kleine Zubrot dafür und man muß halt schaun wo man bleibt.