Grund der Erwärmung seit 1988: stark erwärmend wirkende Westlagen mit feuchter Atmosphäre

Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz,

  • Die Wintererwärmung Deutschlands begann 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung.
  • Davor gab es über 100 Jahre gar keine Erwärmung, sondern sogar eine Abkühlung.
  • Keine CO₂-Treibhauserwärmung erkennbar in den Grafiken
  • Die Erwärmung in Europa seit 1988 hat natürliche und anthropogene Gründe
  • In anderen Teilen der Welt gibt es über Jahrzehnte keine Wintererwärmung.

Zum Winter 2025 gehören die drei Monate Dezember 24, sowie Januar und Februar 2025. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt den Winter 2025 mit knapp 2,2°C an, ermittelt mithilfe seiner über 2000 Wetterstationen. Im Vergleich zur aktuellen Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (1,4 °C) ist das ein Plus von 0,8 Grad. Die Aufzeichnungen begannen für die Jahreszeit Winter 1882. Damals mit ganz anderen Messstationen und nach ganz anderen Messverfahren in der englischen Wetterhütte an ganz anderen Örtlichkeiten ermittelt. Insgesamt lag der Niederschlag unter dem Schnitt und die Sonnenstunden deutlich darüber.

Behauptet wird vom IPCC und vom PIK, dass allein das in der Atmosphäre zunehmende CO₂ zur Erwärmung geführt haben soll, siehe Definition: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe

Grafik 1, Quelle Umweltbundesamt, stetig steigender CO₂-Anteil überall auf der Welt.

Wir fragen uns: Wo ordnet sich dieser 2,1 Grad Winterschnitt für 2024/25 ein in der langen DWD-Messreihe und wie ist die Erwärmung seit 1988 zu erklären?

Im Vergleich dazu der Verlauf der Wintertemperaturen seit Messbeginn, es handelt sich um Original-DWD-Temperaturen ohne Wärmeinselbereinigungen oder sonstige Korrekturen.

Grafik 2: Seit Messbeginn im Kaiserreich war die Jahreszeit Winter über 100 Jahre ausgeglichen, mal wärmere, mal kältere Jahrzehnte – siehe blaue Trendlinie – dann erfolgte 1987/88 ein Temperatursprung von gut einem Grad, mit anschließender Weitererwärmung der drei Monate bis heute.

Bei näherer Betrachtung sieht man, dass das DWD-Startjahr in einem Kältetief lag, (etwa von 1840 bis 1900). Beginnt man die Reihe erst um 1900, dann ergibt sich folgende Grafik

Grafik 3a: Der Winter laut den Daten des DWD 90 Jahre erst einmal kälter. Erst nach dem Temperatursprung, also seit 1988 beginnt die Erwärmung.

Grafik 3b: Und schließlich noch der Zeitraum der Mauna-Loa-CO₂-Messungen, siehe Grafik 1

Anhand dieser drei Grafiken ist bereits bewiesen, dass die stetige CO₂-Zunahme der Atmosphäre nichts mit den DWD-Temperaturreihen zu tun hat. Es besteht keine Korrelation, denn

CO₂ kann nicht 90 Jahre lang und insbesondere seit 1957 abkühlend wirken, dann einen großen Temperatursprung bewirken, und anschließend eine Weitererwärmung verursachen. Nach den DWD-Temperaturreihen zu folgern hätte CO₂ bis 1987 abkühlend gewirkt, und dann ab 1988 plötzlich stark erwärmend. Solche Gaseigenschaften, die erst seit 1988 plötzlich erwärmend wirken, (davor noch abkühlend) gibt es nicht.

Interessant ist nun die Aufschlüsselung der Wintertemperaturen in Tag- und Nachtvergleiche, die wir als Tmin und Tmax darstellen werden.

Leider bietet der Deutsche Wetterdienst für seine ca. 2000 Wetterstationen keine Tages- und Nachttemperaturen im Schnitt seit 1900 an. Er bietet überhaupt keinen Schnitt an. Aber es gibt etwa 550 Wetterstationen die ab Kriegsende alle drei Temperaturen aufzeichnen. Wir mussten diese aus der DWD-Stationendatei heraussuchen und selbst zu einem Schnitt aufsummieren. Zunächst mal erst seit 1948, denn nach dem Kriege hat der DWD bedingt durch die neuen Außengrenzen, neue Wetterstationen hinzugefügt und ältere entfernt. Und nach der Einheit 1990 musste auch wieder umsortiert werden.

Bitte beachten: Für jeden Jahrespunkt musste M. Baritz aus 546 Stationen erst den Schnitt errechnen, und zwar für alle drei Graphen. Welch zeitraubende Aufgabe für einen unbezahlten Klimawissenschaftler, wo dies doch die Aufgabe der DWD-Angestellten wäre. Die nächste Grafik findet man deshalb bei der bezahlten Treibhauswissenschaftsgilde nirgendwo. Warum wohl?

Grafik 4: Dargestellt sind die Wintertemperaturen vor und nach dem Temperatursprung, die obere graue Linie ist Tmax, die untere Tmin. Der braune Graph ist der Tagesschnitt. Bitte die Steigung ab 1988 selbst vergleichen mit dem DWD-Schnitt der vorigen Grafiken.

Ergebnisse:

  1. Von 1948 bis 1987, also 40 Jahre kühlen die Winter tagsüber etwas stärker ab als die Nächte
  2. Gleich großer Temperatursprung bei allen drei Graphen von 1987 auf 1988
  3. Die Winter erwärmen sich ab 1988 tagsüber etwas stärker als T-min nächtens.

Erkenntnis: Dieses unterschiedliche Verhalten von Tages- und Nachttemperaturen ist auch mit keinerlei CO₂-Treibhauserwärmungstheorie erklärbar. Und nur deshalb findet man diese Grafik nirgendwo, denn sie widerlegt die Behauptung, CO₂ wäre der maßgebliche Temperaturregelknopf für die Erdatmosphäre.

Aufforderung: Die CO₂- Treibhauserwärmungsüberzeugten sollten die vollkommen unterschiedliche Tag-Nachterwärmung endlich mit Ihrer Theorie erklären. Und das hat einer versucht im Oktober 2020. Der selbst ernannte und gut bezahlte CO₂-RTL-Klimaexperte Christian Häckl behauptet sogar, die Nächte würden sich stärker erwärmen als die Tage, rein von seiner alimentierten Theorieüberzeugung so dahergeschwätzt, ohne seine Vorhersagen an DWD-Temperaturreihen zu überprüfen. Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020.

Anmerkung zur IR-Absorption: Richtig sind die physikalischen Grundlagen, die wir auch nicht bezweifeln: Die IR-Rot Absorption einiger Gase, die in Deutschland irrtümlich Treibhausgase genannt werden, gibt es. Hier anschaulich erklärt.

Diese IR-Absorption/Emission ist physikalisch leicht in Versuchen nachweisbar. Aber: die behauptete Erwärmung der Atmosphäre durch diese IR-aktiven Gase, die man nun „Treibhausgase“ nennt, die behauptete Thermalisierung der Luft ist nicht nachweisbar. Unsere Graphiken beweisen zusätzlich, dass eine Treibhauswirkung allerhöchstens minimalst und versteckt wirken könnte.

Sieben weitere Gründe für ein Nichtwirken von CO₂:

1) es gibt keine Versuchsbeweise zum erwärmenden CO₂-Treibhauseffekt, aber auch

2) keine natürlichen Erwärmungshotspots in freier Natur, wo naturbedingt ständig oder plötzlich große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden wie im September 2022 beim ungewollten Großversuch mit dem ausströmenden Methan über der Ostsee. Und es gibt auch

3) keine technische Anwendung, die auf dem Treibhaus-Erwärmungseffekt beruht. Und

4) Das wussten bereits die deutschen Physiker-Größen wie Einstein, Planck, Schrödinger, Heisenberg und Otto Hahn. Siehe “Albert Einstein said 1917 no to CO radiative warming of the atmosphere(hier)

5) alle DWD Temperatur-Grafiken können nur für kurze Zeiträume Korrelationen mit dem steigenden CO₂-Gehalt in der Atmosphäre finden. Das sind Zufallskorrelationen.

6) Insbesondere begann die Klimaerwärmung in Mitteleuropa nicht nach der Kleinen Eiszeit, wie die bezahlte Treibhausreligion behauptet, sondern erst durch einen Temperatursprung 1987/88 und danach die steile Weitererwärmung.

7) Dabei sind vor allem im Sommer bis in die Herbst hinein die Tagestemperaturen gestiegen, die Nachttemperaturen kaum, gar nicht oder bei manchen Wetterstationen sogar leicht gesunken.

Fazit: Diese 7 Gründe mitsamt Wintergrafiken sind der Beweis, dass der Treibhauseffekt keinerlei erkennbare wärmende Wirkung hat, homöopathische Dosenwirkung ist möglich. Die seit 1988 stattfindende Erwärmung hat andere Gründe. Wir nennen einige weiter unten.

Wir verlangen von der Politik: Ein Absenken der jährlich gemessenen CO₂-ppm-Zuwachsraten ist somit vollkommen unnütz, weil wirkungslos, zudem sehr teuer und sollte unterlassen werden. CO₂-Bodenverpressungen sind absolut sinnlos. Eine Gefahr für die Bodenorganismen und für die Umwelt.

Die letzte Generation, viele Jugendliche, sowie viele Bürger Deutschlands sind ein Opfer der CO₂- Klimaangstpropaganda, ein Teil des Geschäftsmodells „Treibhausgase“, oftmals zugleich aber auch Mitverdiener an der von uns bezahlten CO₂-Ablasshandels-Steuer. Tatsache ist: Wir sind weit entfernt von irgendwelchen irdischen Erwärmungs-Katastrophen aufgrund der CO₂-Zunahme. Die Atmosphäre braucht mehr CO₂ und nicht weniger.

Diese Klimapropaganda ist ein Geschäftsmodell ähnlich dem Ablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter. Die kirchlichen Mainstream-Wissenschaftler vor 700 Jahren haben die Begriffe „Erbsünde“, „Fegefeuer“ und „Todsünde“ eigens erfunden, um den Leuten Angst einzujagen. Von dieser Lebensangst konnte man sich durch eine Ablass-Steuer freikaufen. Heute heißen die Begriffe Treibhausgas, Klimakipppunkte und ständige weitere Erderhitzung mit vorhergesagten angeblichen von CO₂ verursachten Klimakatastrophen.

Wir müssen diesen politisch gewollten und durchgeplanten Blödsinn der CO₂-Angstmache endlich stoppen. Letztlich ist unsere Demokratie in Gefahr. Was bedeutet, jeder auf seinem Weg, dynamisch und selbstbewusst auftretend. Die Vertreter der Treibhauskirche lächerlich machen ist auch ein Weg, der bisher noch kaum gewählt wurde. Endlose physikalische Diskussionen sind sinnlos.

Und was meldet der Klimapanik verbreitende EU-Klimadienst mit seinen gekauften Klimaangestellten über diesen Winter: „weltweit der zweitwärmste: Die Monate Dezember, Januar und Februar waren gemessen an globalen Temperaturen der zweitwärmste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit 0,71 Grad über dem weltweiten Mittelwert der Jahre 1991 bis 2020 blieb der Zeitraum nur fünf hundertstel – also 0,05 Grad – unter dem Rekordwinter 2024, teilte EU-Klimadienst Copernicus mit.

Unsere Anmerkung: Es gibt überhaupt keine zuverlässigen weltweiten Messungen von früher, mit denen man diesen Winter vergleichen könnte. Bezahlte Wissenschaftler melden, was von Ihnen verlangt wird, weil ihr Gehalt davon abhängt.

Was hat nun tatsächlich zu den winterlichen Erwärmungen in Mitteleuropa seit 1987/88 geführt?

  1. Die ständige Ausbreitung der Wärmeinseln, die innerhalb Deutschlands schon längst keine Inseln mehr sind: 15% der Deutschlandfläche sind inzwischen bebaut und versiegelt, täglich kommen 45 bis 50 ha dazu: Siehe hier, Stand 51 000 km²

Allerdings ist die Wärmeinselwirkung im Winter nicht so stark ausgeprägt wie im Sommerhalbjahr, weil die Sonne nur kurz scheint und tief am Horizont steht. Die Aufheizung kommt hauptsächlich aus den Heizungen, den Autos und der Industrie. Im Gegensatz zu früher mündet der Rhein heute bereits als warmer „Golfstrom“ in den Bodensee.

  1. Natürliche Klimaveränderungen
  1. Temperatursprung 1987/88, er fand in ganz Mittel- Nord- und Westeuropa statt.

In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht, Zitat aus der Introduction: „This warming has not taken place uniformly: there is a jump around 1988 of about one degree in the average temperature.“

Hier einige Einzelbeispiele von ausländischen Wetterstationen, beginnend mit Grönland.

Abb. 5a: durchgehende leichte Temperaturerhöhung in der Hauptstadt seit 90 Jahren, kein Temperatursprung 87/88, Wintertemperaturen zwischen – 8°C und -7°C

Die Hauptstadt Nuuk liegt an der Westküste im Süden Grönlands, nun zu Tasiilaq an der Südostküste, also gegenüber. Es zeigt sich ebenfalls kein Temperatursprung, nur einige wärmere Wintermonate ab 2003, die nun zu Ende gehen (ein Temperatursprung sollte eine Dauer von etwa 30 Jahre haben)

Abb. 5b: nur schwache Wintererwärmung in den letzten fast 100 Jahren. Im Zeitabschnitt 1947 bis 2002 lesen wir sogar eine leichte Winterabkühlung heraus, trotz ständiger CO₂-Zunahme

Und nun der Winterschnitt der Insel im Bereich 69°-82° N, 50°-30° W. Daten liegen erst seit 1941 vor.

Abb. 5c: Insgesamt sind die drei Wintermonate für die Insel sehr kalt, der Schnitt liegt bei etwa -33 Grad.

Fazit: Die Winter in Grönland wurden laut Wetterstationen auch über längere Zeiträume nicht wärmer, kein Temperatursprung.

West- und Nordeuropa, alle mit Temperatursprung 1987/88

Grafik 6a – 6c Winter werden in Nordeuropa seit 1988 kaum wärmer, in Mittel- und Westeuropa weniger stark als in Deutschland. Der Temperatursprung 1987 auf 1988 ist überall deutlich ausgeprägt, in Skandinavien jedoch viel stärker.

Auch in West- und Nordeuropa lässt sich das Temperaturverhalten nicht mit dem CO₂-Anstieg erklären. Quelle 5c, 6a und 6b: https://climatereanalyzer.org/

Das zeigt auch die nächste Grafik von Zentralengland nicht:

6c und 7: Datenquelle: Met.-Office

Grafik 7: Wie in Deutschland (Grafik 4): Die Winter erwärmen sich in Zentralengland ab 1988 tagsüber etwas stärker als T-min. Bis 1987 keine Erwärmung und mit einem Temperatursprung 87/88 von 1K.

  1. Die Änderung der Großwetterlagen: plötzlich mehr Süd-und SW-Anteil, mitbedingt durch natürliche Atlantikzyklen. Das sind natürliche Ursachen der ständigen Klimaänderungen, die weder CO₂ noch sonst vom Menschen verursacht sein kann.

Abb. 8a: Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn (1881) gab es über einen so langen Zeitraum derart viele Großwetterlagen mit westlichem und südwestlichem Strömungsanteil (rotviolett), wie seit dem Klimasprung im Winter 1987/88. Diese transportierten teils extrem milde atlantische Luftmassen (mPs, mSp, mS) nach Deutschland, so dass die Winter seitdem teils extrem mild verliefen. Großwetterlagen-Klassifikation nach HESS/BREZOWSKY und zwecks besserer Veranschaulichung Umrechnung aller Größen in Index-Werte. Daten für Winter 2023/24 noch nicht vollständig ausgewertet, aber auch da im Dezember und Februar sehr viele West- und SW-Lagen.

Die Änderung der Wetterlagen von Nord auf mehr Südanteil und der Windrichtungen ab 1987/88 führt auch zu einer Änderung der Sonnenstunden und der Niederschläge.

Abb. 8b: Die Abnahme der Sonnenstunden bis 1987 könnte auch die Abnahme der deutschen Tagestemperaturen bis 1987, siehe Grafik 4, erklären. Seit 1988 verzeichnen die Sonnenstunden einen leichten Anstieg. Niederschläge: steigend bis 1987, dann gleichbleibend hohes Niveau.

Besonders eindrucksvoll zeigt sich die Häufung der stark erwärmend wirkenden Lagen mit westlichem Strömungsanteil in feuchter Atmosphäre nach der Objektiven Wetterlagen-Klassifikation des DWD (seit dem Winter 1979/80 vorliegend). Deren Häufigkeit stieg mit dem Klimasprung 1987/88 stark an und erreichte im abgelaufenen, sehr milden und nassen Winter einen neuen Häufigkeitsrekord.

Abb. 9: Häufigkeitsentwicklung der westlichen Lagen mit feuchter Atmosphäre seit dem Aufzeichnungsbeginn 1979/80. Unsere aktuelle, 1988 begonnene moderne Warmzeit zeichnet sich durch besonders viele feuchte Westlagen aus; diese behindern die nächtliche Abkühlung (Wolken und Wasserdampf).

Ein Blick über Europa hinaus, Winter in Asien:

Bei uns war der Winter eher mild aufgrund der geschilderten Gründe, das war natürlich nicht überall in der Welt so. In Zentralasien gab es viele neue Kälterekorde, siehe die zahlreichen und guten EIKE-Winterartikel, z.B. hier.

Hier ein Grafik-Beispiel, die Wintertemperaturen über einen längeren Zeitraum, stellvertretend für den ostasiatischen Raum: Die Wetterstation Harbin im Nordosten Chinas zeigt eine deutlich sinkende Trendlinie der Wintertemperaturen (0,3 K/dec) Der Winter 2024 (-16°C) war in Harbin ca 1,3K kälter als der Schnitt von 1991-2020 (-14,7°C).

Abb. 10: Wintertemperaturen Harbin/China, Man beachte auch die Temperaturhöhe, bzw. Tiefe der drei Monate und das auf 45 Grad nördlicher Breite. Viele weitere Stationen im ostasiatischen Raum zeigen die gleichen sinkenden Trendgeraden der Wintertemperaturen. Beispiele: Bugt (48°N 121°E, CHN): -0,3K/dec, Irkutsk (52°N, 104°E, RUS) -0,2K/dec, Magadan (59°N, 150°E, RUS) -0,7K/dec, Verhojansk (67°N, 133°E, RUS) -0,2K/dec, Ojmjakon (63°N, 143°E, RUS) -0,1K/dec, Hujirt (47°N, 103°E, MNG) -0,2K/dec Quelle

Antarktis, beachte, die Monate Dezember, Januar, Februar sind hier der Südsommer

Abb. 11: Kaum Erwärmung im Südsommer, Temperaturen weit unter Null Grad!!! Wie soll da der Eispanzer mit einer mittleren Dicke von 2148 m!! (ohne Schelfeis) der Antarktis abschmelzen?

Abb.12: Auch im Südpolarmeer (Meeresgürtel um die gesamte Antarktis) gibt es kaum eine nennenswerte Erhöhung der ‘Sea Surface Temperature‘ im Südsommer. Quelle Abb. 11 und 12: https://climatereanalyzer.org/

Weitere Gebiete der Südhemisphäre: Patagonien 0,07K/dec, Australien 0,098K/dec.

Fazit: Kohlendioxid soll laut Treibhausglaubenskirche das die Temperatur treibende Erwärmungsgas sein, angeblich ein Klimakiller. Kipppunkte sollen laut des Treibhaus-Angstgeschreis der bezahlten und unseriösen Klimawissenschaft unmittelbar bevorstehen, so deren Orakel. Unsere Wintergrafiken aus aller Welt zeigen, dass meistens überhaupt keine Korrelation zur Grafik 1, dem steilen CO₂-Anstieg in der Atmosphäre besteht. In manchen Teilen der Welt wurden die Winter in den letzten Jahrzehnten sogar kälter.

Zusammenfassungen:

CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas für die Photosynthese und das Pflanzenwachstum auf dieser Erde. Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlenstoff und Kohlendioxid aufgebaut. Ein weiterer CO₂-Anstieg hätte positive Wirkungen für das Leben und wäre wünschenswert.

Ebenso wünschenswert wäre, wenn der Winter in Mitteleuropa weiterhin so mild bleiben würde wie seit 1988, nach dem Temperatursprung. Von einer Klimakatastrophe oder gar von Klima-Kipppunkten sind wir weit entfernt. Das sind Kindermärchen-Erfindungen

Der fast überall auf der Welt steigende WI-Effekt der Landmassen ist der tatsächlich anthropogene Anteil an der Erwärmung und nicht der wirkungslose nicht nachweisbare CO₂-Effekt. Es handelt sich um eine gewollt wissenschaftliche Verwechslung. Will man den WI-Effekt zurückfahren, dann muss die Flächen versiegelnde Naturzerstörung, nicht nur in Deutschland

Leider nimmt die Naturzerstörung täglich weiter zu und die DWD Wetterstationen sind mehrheitlich dort, wo der Mensch wohnt, arbeitet und die Landschaft besonders erwärmt, dort wo geheizt wird. (ca. 15% der Deutschlandfläche)

Anstatt sich sinnlose CO₂-Einsparungen zu überlegen, sollten die Umweltministerien der Länder sofort einen Ideenwettbewerb starten wie man den Niederschlag wieder in der freien Landschaft, in den Städten und Gemeinden halten und versickern lassen kann.

Die Klimaerwärmung brachte Deutschland bisher nur Vorteile, leider seit einigen Jahren in der Jahreszeit Sommer nur noch eingeschränkt. Deshalb sind gerade die jungen Leute aufgefordert, sich am regen Ideenwettbewerb gegen die Versteppung und Austrocknung Deutschlands im Sommer zu beteiligen. Das Wasser muss wieder dort gehalten werden, wo es niedergeht. Wir haben hier vorläufig 15 Vorschläge erarbeitet.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CO-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, wahrscheinlich auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Tatsächlich mussten die Pflanzen einige Tricks entwickeln, um mit diesem geringen Lebensangebot CO überhaupt zurecht zu kommen. So haben die C3-Pflanzen ein Enzym mit dem Namen Rubisco entwickelt, das die Fotosynthese unterstützt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Eben ein Geschäftsmodell.

Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ und gegen die „Klimakleber“ und andere grünlinken Gruppierungen muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppen keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaos-Anstifter. Sie sind aufgehetzt, um das lebensnotwendige CO₂ zu verteufeln, um die CO₂-Steuer weiter von uns einzufordern. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.

Die Wintertemperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes beweisen: Es gibt keinen Klimanotstand. Deshalb muss auch keiner bekämpft werden.

Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer, ausgezeichnet mit Dutzenden Natur-und Umweltpreisen, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

 

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