Unter den Bundeskanzlern Merkel und Scholz haben Deutschland und einige andere Länder beschlossen, alle Kernkraftwerke abzubauen.
Damit steht Deutschland unter den Industrieländern völlig allein da – selbst das Europäische Parlament hat die Atomkraft als „grüne Technologie“ eingestuft. Infolgedessen werden weltweit eine Reihe neuer Kernkraftwerke gebaut – in Frankreich sogar zur Versorgung des „grünen Deutschlands“ …..
Unser englischsprachiger Kanal nimmt sich des Themas in der dortigen Klimaschau an:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wenn der Klima-Hype zu einer zukunftsfähigen, wirtschaftlichen Strom- und Energieversorgung führt, warum nicht. Wetterabhängige, subventionierte und privilegierte Flatter- und Fakestrom-Erzeuger mit dem gigantischen Landschafts-, Ressourcen-, Umweltverschleiß inklusive Schrottaufkommen werden es nicht bringen. Sie sind zwar grün und werden politisch gepuscht, sind aber nicht zukunftsfähig.
Doch die Absurden sind stur. Wahrscheinlich werden wir zukünftig neben Öl und Gas immer mehr Atomstrom aus dem Ausland beziehen. Ob Absurdistan mit „intelligenten“ Produkten den Ausgleich schafft? Kann man Intelligenz importieren? Ok, kluge Kaufleute verdienen auch an der Dummheit (der anderen). Man sieht es bei Klima-Wahn und Energiewende. Wir haben das „Privileg“, es bezahlen zu müssen.
Voll mit Ihnen einverstanden, aber „grün“ sind die nicht. Hat schon Dr. P. Moore in seinem Buch über die Greenpeace Ideologen geschrieben. Weder grün noch nachhaltig, die reinste Verschwendung von Steuergeldern (knappe Ressource) zum Schaden von Volkswirtschaften und Wohlstand.
Dafür importiert Deutschland immer mehr Atomstrom. Im Jahr 2024 sind die Werte erneut gestiegen auf Rekordhoch.
Und wo ist jetzt das Problem, Herr Krüger?
Der Strom, den wir exportieren, kommt immer mehr aus Erneuerbaren Energien.
…und exportieren wir den Strom auch bedarfsgerecht, d,h, zu genau den Zeiten, wo er im Ausland gebraucht wird? Oder „verschenken“ wir ihn zu Fantasiepreisen…
Natürlich exportieren wir nur dann Strom, wenn er dort gebraucht wird. Meinen Sie, Frankreich, Polen oder sonst ein Nachbarland heizen mit dem von uns gelieferten Strom ihre Flüsse zum Baden?
Ich kann ihnen sagen, was wir in der Schweiz damit machen und sage schon mal danke. Obwohl niemand diesen Fake Strom brauchen kann, nehmen wir ihn trotzdem ab und auch sie, falls sie Steuerzahler oder Verbraucher in D sind, zahlen uns dafür. Wir pumpen mit diesem Strom dann Wasser von unten nach oben (diese Dinger heissen Pumpspeicherkraftwerke) und öffnen oben die Abläufe damit das Wasser im oberen See nicht über die Ufer tritt. Ich nehme an, in Österreich machen sie es ebenso. Selbst kalte Alpenflüsse heizen, wäre noch ein Geschäftsmodell. Am Abend, wenn die Solarpracht vorbei ist und das laue Lüftchen gerade mal nichts bewegt, wird dann zu guten Preisen wieder geliefert. Leider hat das aber alles seine Grenzen und der Irrsinn, der von unwissenden, ungebildeten aber arroganten Politikern angetrieben wird, belastet immer mehr auch die Netze der Nachbaren. Und eure subventionierten Ignoranten, die Solar und Windbarone, feiern noch jedes zugebaute GW während das grüne Wahlvolk diesen Wegelagerern noch Beifall klatscht.
Da sind Sie ja sogar mal auf dem richtigen Wege beim Denken, nur beim rechnen müssen Sie noch aufholen. 😀
Sowohl was EK und VK angeht und die dabei entstehenden Preisdifferenzen zu Lasten des Steuerzahlers und natürlich in einer Gesamtrechnung, wie lange das wohl noch funktioniert wie derzeit praktiziert, bis zum Staatsbankrott?
Herr Krüger,
der Nettostromimport beim Strom ist doch lächerlich gering, nur 1,2% im Januar 2025.
https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&legendItems=0wg&year=2025&month=01&source=public
Beim Öl importieren wir 98%,
beim Gas 95%
und bei der Steinkohle 100%.
Natürlich ist das lächerlich gering.
Noch lächerlicher ist es zu unterstellen, wir hätten nicht ausreichend Kapazitäten, den erforderlichen Strom selbst zu produzieren.
Am lächerlichsten wirken die verzweifelten Versuche so zu tun, als würde ausschließlich Strom aus Kernkraftwerken importiert. Dann wird es peinlich.
Der Importstrom aus Atomkraftwerken wächst halt, da billig und vergügbar.
Herr Krüger,
wir hatten einen Nettoimport von lächerlichen ca. 9TWh beim Strom im Jahr 2024 bei einer gesamten Stromnachfrage von ca. 497TWh in Deutschland.
Die Erneuerbaren brachten ca. 267TWh, im Jahr 2024.
Das ist so dümmlich, wie es da geschrieben ist. Netto Import zu Gesamterzeugung. Dümmer geht nümmer, interessant, wer sich davon überzeugen lässt. Man kann auch so sagen: Wir haben für 1000 € eine Sache exportiert und für 10.000 € dieselbe Sache zurück importiert.
Ich weiß Sie merken nicht den Unterschied, aber einige Leser schon.
Diesen teueren Re-Import gab es zuhauf in der sozialistischen DDR im Zusammenwirken mit dem RGW.
Das sagt die KI dazu:
„Angenommen, die DDR wollte ein Kühlhaus sanieren und benötigte dafür Kälteanlagen der Firma MAFA Halle. Diese Kälteanlagen wurden jedoch alle exportiert, zum Beispiel nach Polen. Um an die notwendigen Kältemaschinen zu kommen, musste die DDR diese exportierten Maschinen aus Polen zurück importieren.
Diese Re-Importe erfolgten häufig zu höheren Preisen und teils gegen Devisen, was die Kosten für die DDR erhöhte.
Dieses System verdeutlicht die Herausforderungen und die Ineffizienz des zentralisierten Planwirtschaftssystems, in dem Export und Import streng reguliert waren und nicht immer den innerstaatlichen Bedürfnissen entsprachen.“
Erinnert an Ölimporte nach Deutschland nach der Sanktion von russischem Öl, oder?
Gemäss http://www.smard.de waren es 31.9 TWh Nettoimport im Jahre 2024.
Robert will 10 GW neue Gaskraftwerke bauen. Und PV und WKA werden aus China importiert.