Gründe für die verheerenden Brände katastrophalen Ausmaßes in Kalifornien sind mangelnde Vorsorge und komplettes Missmanagement der Verantwortlichen, denen es nicht gelingt, das Feuer einzudämmen: Feuerwehrleute fehlen, Wasserhydranten sind leer. Immer heftiger in die Kritik geraten der Gouverneur Kaliforniens und die Bürgermeisterin von L.A.
von Holger Douglas
Die besten Szenenbildner, Kameraleute, Stuntregisseure und CGI-Spezialisten hätten es nicht besser hinbekommen können: bedrohliche Bilder von Feuersbrünsten, hochrot lodernde Flammen, Aschewolken über der Stadt. Doch diese Bilder sind echt. Los Angeles steht seit Tagen in Flammen, lässt es sich gut texten. 10.000 Häuser sind verbrannt, Kirchen, Schulen, Bibliotheken verbrannt. Apocalypse now.
Die Waldbrände, die im ausgetrockneten Kalifornien regelmäßig vorkommen, sind in diesem Jahr besonders stark, und vor allem bedrohlich nah an Hollywood und die Residenzen seiner Stars herangerückt. Wobei der Begriff Waldbrand übertrieben ist – ausgeprägte Wälder gibt es eher nicht, Büsche, Sträucher und Unterholz prägen das Landschaftsbild.
Vor allem das leicht brennbare Unterholz haben frühere Bewohner vorsorglich entfernt. Sie wussten: Das brennt wie Zunder. Und wenn dann noch die gefürchteten Santa-Ana-Winde dazu kommen, ist Hopfen und Malz verloren. Die Santa-Ana-Winde sind in der Region berüchtigt. Vor allem im Winter fegen diese trockenen, warmen Winde aus der Wüste in Richtung Pazifik. Wie ein ausgewachsener Föhnsturm in den Alpen. Zwischen einem Hochdruckgebiet im Landesinneren und einem Tiefdruckgebiet weiter südlich auf dem Meer wird die Luft Richtung Küste gesogen.
Kalifornien: Tausende auf der Flucht vor heftigen Waldbränden
Doch die heute herrschenden Democrats in Kalifornien wissen davon nichts mehr: Windig war es häufig, Vorsorge gilt als Fremdwort, die richtige woke Gesinnung scheint ihnen wichtiger als Löschwasser. Und so muss die Region bitter ausbaden, was grün-linke Irrwege im Laufe der letzten Jahre angerichtet haben.
Hinzu kommt Brandstiftung: Ein Obdachloser, der mutmaßlich für den Ausbruch eines Feuers am Donnerstag verantwortlich ist, wurde von Anwohnern dingfest gemacht, und später verhaftet. Zu möglichen Motiven ist noch nichts bekannt.
Jetzt macht eben die Realität den Hollywoodbildern heftige Konkurrenz: Schneisen der Verwüstung sind zu sehen, Satellitenbilder zeigen Orte, in denen sämtliche Häuser in Schutt und Asche gelegt wurden. Haus an Haus, dicht nebeneinander stehend – nur noch rauchende Ruinen. Die Feuer haben sich unter anderem durch den Stadtteil Pacific Palisades gefressen und alles niedergebrannt, was brennbar war. Dies ist einer der nobleren Stadtteile im Westen von Los Angeles, in denen Hollywoodstars in Hülle und Fülle wohnen. Viele Villen der Stars sind abgebrannt, Hollywoodikone Tom Hanks ist gerade noch einmal davon gekommen. Seine luxuriöse Villa steht wundersamerweise unbeschädigt inmitten rauchender Trümmer. Ebenso die von Steven Spielberg, wie Bild weiß.
Immerhin geben die amerikanischen Behörden bei den Waldbränden in Kalifornien leichte Entwarnung. Die Winde haben nachgelassen, die die Feuer begünstigten, zudem sei es gelungen, die Brandherde teilweise einzudämmen. Ab heute soll das erste von acht C-130-Flugzeugen als Löschflugzeug einsatzbereit sein, die das U.S. Northern Command auf die Kanalinseln in Südkalifornien verlegt hat.
Insgesamt haben die Brände rund um Los Angeles bereits eine Fläche von rund 116 Quadratkilometern verwüstet – das entspricht in etwa der Größe der Stadt San Francisco. Amerikanische Medien bezeichnen die Brandkatastrophe schon jetzt als historisch für die Stadt Los Angeles. Vor allem wehten die Santa-Ana-Winde in Kalifornien in diesem Jahr besonders stark und erleichterten die rasche Ausbreitung der Brände und fachten diese immer wieder an.
Immer heftiger in die Kritik gerät die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass. Während Los Angeles brennt und Zehntausende von Menschen auf der Flucht sind, war die ehemalige Arzthelferin mit Migrationshintergrund nach Ghana gereist. Gerade zurückgekehrt nach Los Angeles, wollte ein Reporter von Sky News noch auf dem Flughafen von ihr etwas zu der Katastrophe hören – doch sie sagte keinen Ton.
Sie hatte das Budget der Feuerwehr um 23 Millionen US-Dollar gekürzt, viele Feuerwehrleute mussten entlassen werden. Jetzt werden sogar Gefängnisinsassen, die im Knast eine Ausbildung zum Feuerwehrmann absolviert haben, zum Löschen geschickt. Häufig aber stehen sie mit ihren Kollegen vor Hydranten, aus denen kein Wasser kommt. Missmanagement allerorten.
This is a heartbreaking piece of tape. Palisades resident Rachel Darvish rushes up to confront Governor Newsom, begging him for answers and help. She demands to know why the fire hydrants have no water. He claims he is trying to call President Biden but has no cell service.… pic.twitter.com/LeCpgJ94qv
— Charlie Kirk (@charliekirk11) January 10, 2025
Der konservative Aktivist und Autor Charlie Kirk will die Wende, ist Mitbegründer und Vorsitzender der Organisation „Turning Point USA“ sowie Mitglied des in republikanischen Kreisen gut vernetzten Council for National Policy. Kirk postet einen Videoausschnitt, wie eine Bewohnerin von Palisades, Rachel Darvish, in Panik zu Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom eilt und von ihm wissen will, warum die Hydranten kein Wasser haben. Der Gouverneur, der gerade in ein Auto einsteigen will, behauptet, er wolle Präsident Biden anrufen – habe aber gerade keinen Handyempfang.
Donald Trump, der designierte Präsident, nutzte die Gelegenheit, um Newsom anzugreifen: „Bis zu diesem Moment haben Gavin Newscum [Wortspiel mit dem Wort „scum“, was so viel bedeutet wie „Schmutz“] und seine Leute exakt NULL Prozent der Brände eingedämmt“, schrieb Trump. „Das ist kein Regierungshandeln.“ Bereits vor drei Monaten sprach Trump im Podcast von Joe Rogan über das komplett ausgeuferte Missmanagement in Kalifornien.
Brände gab es immer wieder, doch hätten sie mit einer vernünftigen Daseinsvorsorge längst nicht so katastrophal ausfallen müssen. Aber rationale Politik und grün-woke Gesinnung passen so gut zusammen wie Feuer und Wasser.#
Here is President Trump three months ago on the famous Joe Rogan episode talking about how California refuses to build water reservoirs and manage their forests to prevent wildfires. pic.twitter.com/o5gUSkXexh
— Greg Price (@greg_price11) January 8, 2025
This might be the greatest takedown of LA Mayor Karen Bass that I have ever seen.
No response. Not one word. Just blank, blinking panic.pic.twitter.com/Q30f5lg0J3
— Jeff Carlson (@themarketswork) January 8, 2025
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
These houses are worth Millions. I wonder if they will get treated like the people in North Carolina?
This is Malibu – one of the wealthiest affluent places on the entire planet, now it’s being burnt to ashes.
Have you ever seen anything like this ever before? pic.twitter.com/10qR4BEvVi
— Johnny Midnight ⚡️ (@its_The_Dr) January 8, 2025
Anmerkung der Redaktion
Video in X von Michael Schellenberger über das verantwortungslose Missmanagement von Gouverneur Newsom und die Bürgermeisterin von Los Angeles unterstützt von sehr vielen Hollywoodstars, und div, Wellenretter wie Sierra Club
For more than a decade, the media, Democrats, and Hollywood have told us that Western civilization in general and the United States in particular are white supremacist, genocidal, and unsustainable. The founding of America occurred not in 1776 but rather in 1619 with the… pic.twitter.com/jD4f0Mq3oo
— Michael Shellenberger (@shellenberger) January 10, 2025
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich habe vor ein paar Tagen eine amerikanische Seite aufgerufen (weiß leider nicht mehr), jedenfalls gab es da Satelitenkarten, ähnlich google, einmal mit Kennzeichnung aktueller Brandherde für die Leute zum Orientieren, zum Anderen eine Karte Kaliforniens über die letztjährigen Niederschläge im Vergleich zu einem langjährigen vorherigen Zeitraum, farbig abgestuft. Zu sehen: Lokalbereich Los Angeles bis runter nach San Diego das letzte Jahr wesentlich trockener, aber hundert Kilometer nördlich noch weit vor San Franzisko und von diesem Küstenstreifen auch erheblich ins Landesinnere wesentlich FEUCHTER !
Das ist für mich das absolute Gegenargument, die Trockenheit hätte mit dem Klimawandel zu tun. Es ist ein lokales Ereignis, das mit den Bergen und der dahinterliegenden Wüstenähnlichen Landschaft sowie den vorherrschenden Druckgebieten zu tun hat.
Zur Brandkatastrophe – Wäre Pacific Palisades auch ohne den Klimawandel abgebrannt ?
Die Umstände sind wie immer: Die Wälder Kaliforniens sind brandgefährdet, es brennt dort immer wieder. Das Unterholz wird nicht weg geräumt, Brandstiftung gibt es dort schon immer, Stromleitungen haben dort schon öfter zu Bränden geführt. Santa Ana Winde treten regelmäßig auf.
Neu ist die langsame Erwärmung durch den Klimawandel, damit verbunden ist etwas weniger Regen und etwas trockenere Luft. Merkbar unter anderem ist der Klimawandel in der deutlichen Erhöhung der Versicherungspolicen gegen Feuer. Die Versicherungsgesellschaften haben verstanden, dass die Lage immer kritischer wird.
Man sollte annehmen, dass die Bevölkerung und die Politiker in Los Angeles das auch mit bekommen haben. Man würde erwarten, dass sie die finanzielle Unterstützung der Feuerwehr erhöhen, Brandschneisen anlegen, Wasserreservoirs anlegen. Das Gegenteil ist der Fall, das Gesamtbudget der Feuerwehr von 820 Mill. USD wurde um 18 Mill. USD gekürzt, auf Google Earth ist keine einzige Brandschneise sichtbar, von Wasserreservoirs kann ich nirgends etwas lesen. Die Häuser (In USA meistens Holzhäuser) sind dicht an dicht gebaut (gewesen). Beim besten Willen, ich kann keine Maßnahmen zur Risikominderung in Los Angeles erkennen.
Es sieht so aus, als ob die Bevölkerung von LA weder die Brandgefahr noch den Klimawandel zur Kenntnis genommen haben. Und sie war nicht bereit, Mittel für die Brandvermeidung raus zu rücken. Obwohl in Pacific Palisades und Hollywood besonders begüterte Leute wohnen. 38,5 % der Kalifornier haben Trump gewählt. Trump, der abstreitet, dass es einen Klimawandel gibt. Bei so viel Klimaleugnern ist es kein Wunder, dass keine Maßnahmen gegen den Klimawandel und die deshalb erhöhte Brandgefahr beschlossen werden. Die größere Gefahr für die Kalifornier sind eigener Geiz und die eigene Dummheit, weniger die Brandgefahr.
Diesmal war es so, dass die Wälder wegen des Klimawandels ein bisschen trockener als sonst waren, die Santa Ana Winde etwas stärker, und etwas weniger Löschwasser zur Verfügung stand. Diese Bedingungen sind rein statistisch wahrscheinlich alle paar Jahre gegeben. Und dass bisschen weniger führte zur Feuer-Katastrophe.
Wäre Pacific Palisades auch ohne den Klimawandel abgebrannt ? Wahrscheinlich ja, aber vielleicht ein paar Jahre später. Denn: Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.
Ist der Klimawandel schuld an der Brandkatastrophe? Er hat seinen Anteil. Hätte man ihn zur Kenntnis genommen, hätte man die teuerste Natur-Katastrophe der USA allerdings vermeiden können.
Da haben Sie in einem alles in allem vernünftigen Kommentar nochmal rasch grünen Unsinn eingebaut. Schuld sind nicht die „Leugner“, sondern die Trottel, die unentwegt das CO2 bekämpfen, anstatt die Menschen vernünftig zu schützen. Wie es auch der Artikel deutlich macht. Deshalb wäre es das Gebot der Stunde, vernünftige Wetter-Vorkehrungen zu bezahlen, anstatt Unsummen in den Dekarbonisierungs-Wahn zu investieren, der sich gerade als großer Flop herausstellt. Obwohl noch kräftig gelogen wird, weil es von den verantwortlichen Klima-Alarm- und Panik-Zombies keiner zugeben will. Die Sonneneinstrahlung erwärmt das Klima, gesteuert durch Wolken und nicht durch CO2!
Bastian Cohnen schrieb am 12. Januar 2025 19:30
Hier sollte man etwas aufpassen. Leider werden solche Ereignisse schnell genutzt, um dem „politischen Gegner“ etwas anzuhängen. Folgt man FoxNews,The Five, dann ist die 18 Mill. USD Budget-Kürzung (17 Millionen in der FoxNews Diskussion) erfunden: https://www.youtube.com/shorts/42B4tL213lU
Im vorherigen Budget gab es einen Postenfür einmalige Anschaffungen, der im neuen Budget nicht vorhanden war. Daraus wurde dann eine Kürzung des Budgets, um der demokratischen Bürgermeisterin etwas anzuhängen.
Es gibt noch jede Menge andere falscher Argumente, die durch die Gegend geistern, wie z.B. die Hydranten hatten kein Wasser, weil das Wasser für einen Fisch zurückgehalten wurde, oder der Governeur habe eine „water restoration declaration“ nicht unterzeichnet – die gibt es aber gar nicht. usw …
Ich würde da erst mal abwarten bis in Ruhe analysiert wurde …
Habe gestern eine Karte der Feuer gesehen. Die sind großflächig verteilt.
https://images.tagesschau.de/image/6eb169bb-b252-4dfc-8ab5-65bf2f996257/AAABlE94jSo/AAABkZLk4K0/16×9-768/karte-braende-kalifornien-100.webp
So viele Brandorte weit verteilt können nur durch Menschenhand verursacht sein.
Wo ist mein Kommentar geblieben?
Zu welchem Artikel?
Ist online.
Beim Film, gepostet von Johnny Midnight, sieht man gut wie die Leitungen brennen! Auch bei anderen Videos auf You-Tube sieht man, wie bei Autos die Felgen, die Autoscheiben und die Motorblöcke buchstäblich wegschmelzen, die Bäume daneben aber noch praktisch unversehrt sind! Wie ist das möglich bei einem Buschbrand!? Und wie ist es zu erklären, dass die Häuser bis auf die Grundmauern zerstört sind und die Bäume, die dazwischen stehen nicht gebrannt haben? Diese Merkwürdigkeiten werden weder von EIKE noch von anderen Medien thematisiert!? Dabei fällt mir das so offensichtlich ins Auge, aber niemand schreibt darüber!
In diesem Videos von Jeff Snyder wird das sehr gut dokumentiert, darum erlaube ich mir euch dieses Video zu senden. Auf seinem Kanal sind sehr viele gut dokumentierte Videos.
https://www.youtube.com/watch?v=FXWMuwo8Ohs
In Zusammenhang mit dem Titel auch noch ein ganz inreressanter Bericht:
https://x.com/tpvsean/status/1877461179527839906
Ja, das dachte ich zuerst auch! Jeff hat in den vergangen Jahren in seiner Nachbarschaft mehrere Videos gemacht. Während er in der Natur unterwegs war, hat er sehr merkwürdig Beobachtungen gemacht und diese auch sehr gut dokumentierte. Jeff hat seine eigene These, die auf seine 6-jährige Beobachtung mit den Brandspuren zurück führt. Sehen sie sich bitte ältere Videos von Jeff Snyder an, z.B. Plasma Fire @ Bicentennial Park Provo Utah oder plasma springs Oasis shows geomagnetic induction, not DEW oder/und Extinction in slow motion!
Ich war auch sehr überrascht was dieser Mann in seiner Umgebung alles so sieht! Bitte überzeugen Sie sich selber. Danke!
Ich glaube ja, dass der Klimawandel zu mehr Brandstiftungen führt. Gibt es da vielleicht schon eine Studie?
Jetzt im Winter sind da max. etwas über 20°C als Tageshöchstwerte. Entzündung durch Hitze kann da nicht sein. Die Brände entstehen idR durch Menschenhand.
Das dortige Problem zum Ende des Winters sind die regelmäßig auftretenden Santa-Ana-Winde, die sehr trocken und wohl auch sehr warme Luft aus dem sog. Großen Becken zwischen den Rockys und der Sierra Nevada ihren Ursprung haben und in Richtung Küste strömen. Unter Mithilfe tatkräftiger Hände fachen diese dann auch großflächige Brände immer wieder ernaut an und sorgen für schwierige Situationen bei der Brandbekämpfung.
Die Winde gibt’s da jedes Jahr. Brände werden zu 99% gelegt, beabsichtigt oder unbeabsichtigt. Nur durch Blitze, etc. entstehen die natürlich.
SUPPLIED AS ORDERED!!!
QUALITY IS A MYTH!!!
WOKE HOLLYWOOD, TOO STUPID, NAIVE & PAEDO!!!
KARMA IS A BITCH.
Ein Obdachloser?! Man kann sich die Innenstädte von LA und San Francisco auf YT anschauen. Die Zombie-Apokalypse ist dort Realität. Die USA haben ein brutales Drogenproblem. Schon seit vielen Jahren. Kein allgemeines Gesundheitswesen. Kapitalismus Brutalis. Kein Wunder, daß da mal was passiert. Wird wohl auch nicht das letzte Mal gewesen sein.