52. Analysewoche plus 2 Tage von Rüdiger Stobbe
Zum Jahresende beschert der Wettergott den Freunden der Energiewende nochmals eine Dunkelflaute. Es die dritte im Herbst/Winter 2024. Dieser Chart belegt neben den drei Dunkelflauten vor allem auch die massive Schwankungsbreite einer Stromerzeugung, die fast ausschließlich auf Wind- und PV-Stromerzeugung bauen will. War der Mensch mit Entdeckung der Kohle als nachhaltigem, energiedichtem Energieträger endlich in der Lage, sich von Naturgewalten unabhängiger zu machen und später sogar eine industrielle Revolution auf den Weg zu bringen, geht er heute den Weg zurück in die Zeiten der kompletten Naturabhängigkeit mit all seinen Nachteilen und Widrigkeiten. Und um einem Argument sofort den Wind aus den Segeln zu nehmen: Batterie- oder andere Stromspeicher sind auch nicht nur annähernd in der Lage, den Tages- ja nicht mal den Stundenbedarf an elektrischer Energie Deutschlands zu decken. Hinzu kommt, dass, wenn Strom-Speicher erst mal entladen sind, während einer Dunkelflautenphase kein Strom zur Aufladung zur Verfügung steht.
Die dritte Dunkelflaute jedenfalls ist ein weiterer Schlag in´ s Kontor der Energiewendefreunde, denn die Unzuverlässigkeit und damit die Unmöglichkeit der Stromversorgung eines Industrielandes allein mit Wind- und Solarkraft wird praktisch für jeden Bürger offensichtlich. Zumal zur Deckung des Bedarfs viel Strom importiert werden muss, der unter anderem in Kernkraftwerken Frankreichs, Tschechiens, der Schweiz, Schweden und anderen hergestellt wird. Wobei nicht verschwiegen werden soll, dass auch Strom, der mittels Wasserkraft produziert wird, im Importstrom-Mix enthalten ist.
Fazit zum Jahresende 2024: Die deutsche Energiewende ist am Ende!
Wochenüberblick
Montag, 23.12.2024 bis Sonntag, 31.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 36 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,4 Prozent, davon Windstrom 31,7 Prozent, PV-Strom 4,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,3 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 23.12.2024 bis 31.12.2024
- Die Strompreisentwicklung in der 52. Analysewoche plus 22024.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 52. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 52. KW 2024: Factsheet KW 52/2024 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!
Tagesanalysen
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Montag, 23.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 62,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 72,7 Prozent, davon Windstrom 59,4 Prozent, PV-Strom 2,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,8 Prozent.
Zum Wochenbeginn gibt es noch reichlich Windstrom. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 23.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag, 24.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 34,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,5 Prozent, davon Windstrom 31,2 Prozent, PV-Strom 3,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,8 Prozent.
Die Windstromerzeugung lässt nach. Über Tag ist auf dem Meer starker Wind, der zum Abend wieder nachlässt. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 24.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch, 25.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 66,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 75,9 Prozent, davon Windstrom 64,4 Prozent, PV-Strom 2,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,0 Prozent.
Beginn der Dunkelflaute – Tag 1. Ganztägiger Stromimport. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. Dezember 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Donnerstag, 26.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 17,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 33,0 Prozent, davon Windstrom 11,6 Prozent, PV-Strom 6,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,1 Prozent.
Dunkelflaute – Tag 2. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Freitag, 27.12. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 11,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 25,6 Prozent, davon Windstrom 5,1 Prozent, PV-Strom 6,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,7 Prozent.
Dunkelflaute – Tag 3. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag, 28.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 12,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 26,7 Prozent, davon Windstrom 5,7 Prozent, PV-Strom 6,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,2 Prozent.
Dunkelflaute – Tag 4. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Dezember ab 2016.
Daten, Tabellen & Prognosen zum 28.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag, 29.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 35,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 46,8 Prozent, davon Windstrom 31,2 Prozent, PV-Strom 3,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,8 Prozent.
Ende der Dunkelflaute. Um 1:00 Uhr endet der Stromimport. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Montag, 30.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 46,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 56,0 Prozent, davon Windstrom 44,6 Prozent, PV-Strom 1,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,6 Prozent.
Erkleckliche Windstromerzeugung bei sehr geringer PV-Stromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. Dezember ab 2016.
Daten, Tabellen & Prognosen zum 30.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Dienstag, 31.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 52,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,4 Prozent, davon Windstrom 48,2 Prozent, PV-Strom 4,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,1 Prozent.
Im Tagesverlauf knackiger Windstromzuwachs. Die Strompreisbildung. Das Jahr 2024 endet mit dem Preis 2,2€/MWh.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
52. Analysewoche 2024, über 45%
Der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland kommt von den Erneuerbaren.
52. Analysewoche 2014, nur ca. 43% von den Erneuerbaren.
52. Analysewoche 2010, nur ca. 19% von den Erneuerbaren.
In der 52 Woche, 2024 sollte man mal einen Jahresbilanz 2024 machen.
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62,7% der in Deutschen bereitgestellten TWh Strom kommen von den erneuerbaren, neuer Rekord.
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259TWh Strom haben die Erneuerbaren abgeliefert, auch ein neuer Rekord.
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Ach der Peter mal wieder…..
Mit 440 TWh ist die Stromerzeugung in Deutschland im freien Fall! 2018 waren es noch 600 TWh! Das ist ein Alarmsignal zeigt es doch die fortschreitende Deindustrialisierung sowie die zunehmende Abhängigkeit von Stromimporten an. Man muss schon ein grün versiffter Peter sein um diese Entwicklung auch noch zu bejubeln….
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Das ist doch logisch das durch den Einsatz von E-Autos und Wärmepumpen der Netzstromverbrauch zurückgeht, ist bei uns im Haus auch so.
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Wir haben doch keine Deindustrialisierung, Windkraftanlagen sind doch Windindustrieanlagen, so zumindest sagen das die AfD-Spitzenpolitiker.
Wir sind doch nicht abhängig von Stromimporten.
Nettostromimport nach Deutschland 2024 nur 5% beim Strom.
Import nach Deutschland ca. 98% beim Erdöl.
Import nach Deutschland ca. 95% beim Gas.
Import nach Deutschland ca. 100% bei der Steinkohle.
Import nach Deutschland ca. 100% beim Uran in der Vergangenheit.
ÖL-, GAS- und Steinkohleimporte, das macht abhängig und reist Löcher in die Außenhandelsbilanz, aber richtige, Herr Kraus.
Nur für das ÖL haben wir im Jahr 2023 bereits 42.672.920.000€ an das Ausland überwiesen, jeder von uns ca. 520€.
(Statistisches Bundesamt)
Freilich, das ist das Schöne an Bilanzen: Dort kommt das Flattern nicht vor! Grüne leben davon, dass sie sich selbst und uns behumsen! Und dann noch diese phänomenale Kraus-Eingebung:
„Das ist doch logisch das durch den Einsatz von E-Autos und Wärmepumpen der Netzstromverbrauch zurückgeht, ist bei uns im Haus auch so.“
Bei Kraus wird der Strom im E-Auto verstärkt, weil Kraus immer nur bergab fährt. Und wird, so verstärkt, ins Netz zurückgeleitet. Die Wärmepumpe kann das auch bei Kraus – die Grünen können von Kraus was lernen! Wenn der Wind ordentlich in die Wärmepumpe bläst, dann wird der Kompressor zum Stromgenerator und speist den Strom ins Netz!
ca. +1,5 Millionen Wärmepumpen,
ca. +1,5 Millionen E-Autos,
ca. +2 Millionen Einwohner in Deutschland.
ca. +1000 Milliarden € beim Bruttoinlandsprodukt
Und die Netz-Stromnachfrage geht aber nach unten um -150TWh.
Ach ja, „Bruttoinlandsprodukt“ dazu zählt man ja auch die „Leistungen „welche die Volkswirtschaft erbringt um immer mehr Migranten und unproduktiv tätige zu alimentieren. Jubeln Sie nur weiter, der „Endsieg“ steht kurz bevor….
2023 Exportüberschuss 200 Milliarden
Haben Sie zu viel Alkohol getrunken?
Im übrigen, Deutschland verliert immer mehr industrielle Basis dank „Energiewende“….
Energieverbrauch Deutschland – Statistisches Bundesamt
„die Unmöglichkeit der Stromversorgung eines Industrielandes allein durch Wind- und Solarkraft“ wird meiner Überzeugung nach nicht für die Bürger offensichtlich. Selbst brownouts werden dann durch framing (da kennen sich ARD und ZDF ja bestens aus), durch kreative Wortschöpfungen also (wie sie von F.Hennig in seinem Buch „Klimadämmerung“ erwähnt werden) wie „Klimastunde“, „Verbrauchersystembeteiligung“ schöngeredet.
Und in den nächsten zwei Wochen gibt es gleich die nächste Dunkelflaute: die 4. in diesem Wintzer und die 1. im Neuen Jahr.
Dazu passt verspätet ein „Prost Neujahr“!
MfG
Die hier angegebenen Brutto-Werte sind Teil der Lügen-Propaganda der Etablierten, mit der man die Leute täuschen will. Ein Beispiel: PV am 27.12.2024 6,8%. Aber was heißt das wirklich ? Das ist ja nur der Mittelwert über einen Tag, den kann man im Stromnetz nicht gebrauchen, denn da muss in jedem Moment der Momentanwert stimmen. Der ist aber bei PV über die längste Zeit des Tages null. In Spitzenzeiten ist der wesentlich höher als 6,8%, er kann sogar so hoch sein, dass man einen Teil des Stroms gegen Kosten entsorgen muss, Kosten, die wir alle bezahlen. Jetzt versteht man, dass die Propaganda gerne Bruttowerte nennt, mit denen man die Bürger doch so elegant täuschen kann.
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Am 27.12.2024 haben die erneuerbaren mit ca. 27,5%, mit 269GWh die öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland unterstützt.
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Am 27.12.2024 haben die Deutschen fossilen Kraftwerke ca. 72,5% gebracht und der Börsenstrompreis ist auf über 15 Cent/kWh hochgeschossen.
Da kauft man dann günstiger bei negativen Börsenstrompreisen ein, wenn die erneuerbaren 75% abliefern.
https://www.welt.de/wirtschaft/article255061474/Aerger-um-Energie-Insel-hier-zeigen-sich-Europas-Zweifel-an-der-Windkraft.html?icid=search.product.onsitesearch
Wer hätte das gedacht….
Habe mal die Stromproduktion im grünen Berlin, Bremen und Hamburg angeschaut. Die schaffen alle ihre Kraftwerke ab und versorgen sich aus dem Umland.
Hier mal Bremen. Hamburg schaut noch schlimmer aus.
Die erneuerbaren, 45,1% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 52. Analysewoche 2024.
Durchschnittlicher Day Ahead Auktion Börsenstrompreis ca. 10,3 Cent/kWh.
Warum muß ich aber 33 ct/KWh berzahlen?
Wobei die EEG Kosten zusätzlich durch den Steuerzahler zu entrichten sind….
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Warum darf ich aber noch ca. 1 ct/kWh bezahlen beim PV-Strom von der alten Anlage?
Weil Sie von einem noch funktionierenden klassischen System profitieren und die Mängel der Energiewende mit Geld zugesch…üttet werden!
Sie lernen es auch noch- leider auf Kosten unserer Gesellschaft…
PV-Strom im Winter, Totalausfall! Vielleicht hilft das ja ihrem grün vernebeltem Gehirn etwas auf die Sprünge….
Immer dann, wenn auch die Stromnachfrage groß war, haben auch die PV-Anlage das Maximum abgeliefert.
Angebot und Nachfrage nach Strom bildet ja den Preis.
Beste Aussichten für PV-Anlagen auch im Winter zu extrem hohen Preisen Strom zu verkaufen oder bei hohen Preisen den Netzbezug zu verringern.
Irgendwie haben Sie Herr Pesch,
nicht verstanden, dass der PV-Strom in ihrer Grafik ja nur der PV-Strom ist, der in das Stromnetz übergeben wurden.
Der überwachende PV-Strom verwenden aber die Leute im Winter selbst und erscheint gar nicht in Ihre Grafik.
Man hat z.B. an einem Dezembertag 7kWh PV-Strom, 5kWh verwendet man selbst und 2kWh speisen die Leute ein.
An einem Julitag kommen 27kWh PV-Strom, 5kWh verwendet man selbst und 22kWh speisen die Leute ein.
@Peter Kraus:
Zu ihren Aussagen:
„Immer dann, wenn auch die Stromnachfrage groß war, haben auch die PV-Anlage das Maximum abgeliefert.“
Dies ist nicht korrekt, denn der tägliche Strombedarf hat zwei Maxima: Mittags und Spätnachmittags.
Und was liefern die PV-Anlagen in den angegebenen Tagen am späten Nachmittag: nichts mehr!
„Beste Aussichten für PV-Anlagen auch im Winter zu extrem hohen Preisen Strom zu verkaufen oder bei hohen Preisen den Netzbezug zu verringern.“
Entweder haben PV-Anlagen eine garantierte Einspeisevergütung nach EEG oder bei großen Anlagen eine Vergütung nach PPA-Vertrag.
Falls Sie die privaten PV-Anlagenbesitzer meinen: An solchen Tagen kann mehrheitlich nicht einmal der Eigenbedarf gedeckt werden – von einer großen Überschusseinspeisung kann also gar nicht die Rede sein.
Nennen Sie doch bitte PV-Anlagen die nicht nach Festvergütung einspeisen (Balkon-PV sind es nicht).
Mit 5 kWh pro Tag sitzen die Leute aber beim Kerzenlicht und Oma auf dem Fahrrad um Strom zum Fernsehen für die Familie zu erzeugen, oder?
ach, und die Vergütungen nach EEG, die ja auch bezahlt werden müssen, egal ob man den Strom braucht oder unter Kosten entsorgen muss, die haben Sie glatt „vergessen“.