Der Anti-Atom-Wind dreht sich gerade. Das merkt man an der Reaktion der Opportunisten. Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat Lunte gerochen, hinter der ja bekanntlich ein kluger Kopf steckt.
Von Manfred Haferbug
Die FAZ brachte am 09.01.2025 einen Beitrag unter dem Titel heraus: „Import aus Frankreich: Dieser Atomstrom ist unschlagbar günstig“. Eine Dame in einem hohen deutschen Staatsamt würde dies glatt eine 360 Grad Wende nennen.
Mehr als ein Jahrzehnt haben die sogenannten „Qualitätsmedien“ die Atomenergie verteufelt und bekämpft. Die FAZ hatte 2021 sogar einen „Europaweiten Ausstieg aus Kohle, Atomkraft und Mineralöl“ herbeihalluziniert. Und unter den „TOP 10 im FAZ Ökonomenranking 2021“ wurde eine Frau Prof. Claudia Kemfert gleich hinter Professor Sinn auf Platz sechs gelistet. Wie kann so etwas passieren?
Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, wurde bislang von den durchgegrünten Hauptstrommedien als die bekannteste Energieexpertin Deutschlands gehandelt. Wenn das stimmt, dann steht es schlecht um die Expertise in Deutschland. Sie gab anlässlich des 10. Jahrestages des Fukushima-Tsunamis dem Sender Phoenix ein Interview, das vor blankem Unsinn strotzte:
„Die Fukushima-Atomkatastrophe war eine der schlimmsten menschengemachten Katastrophen der Welt und zugleich, auch wenn es sich ewig zieht, der Anfang vom Ende der Atomenergie. Der Atomausstieg ist gut und richtig. Atomenergie hat keine Zukunft. Atomenergie ist enorm teuer, ohne Dauersubventionen nicht wettbewerbsfähig. Es ist risikoreich und gefährlich. Nur wenige Staaten weltweit bauen neue Atomkraftwerke. Es sind vornehmlich Länder, die den AKW-Bau ohne demokratische Partizipation beschließen. Meist geht es dabei gar nicht um die Energieversorgung der Bevölkerung, sondern um die Sicherung von Macht und geopolitischer Stärke. Zehn Jahre nach Fukushima ist evident, Investitionen in erneuerbare Energien sind billiger. Sie schaffen Wertschöpfung, Innovationen und Arbeitsplätze….“
Atomkraftwerke nur in nichtdemokratischen Ländern?
In diesem Stil geht es weiter, und Frau Professorin Kemfert outet sich als schlecht geschminkte Wind- und Solarlobbyistin, die vor den absurdesten Tatsachenverdrehungen nicht zurückschreckt.
Fukushima war weder eine Atomkatastrophe noch war es menschgemacht. Es war das stärkste, in Japan je gemessene Erdbeben mit einer Stärke von 9,6 auf der Richterskala und einem darauf folgenden verheerenden Tsunami. Bei dieser Flut wurde auch das KKW Fukushima überflutet und beschädigt. Doch es kam kein einziger Mensch durch Radioaktivität zu Schaden. Die 19.000 Todesopfer kamen bei der Tsunamiflut ums Leben.
Dass Atomstrom nicht „ohne Dauersubventionen marktfähig ist“, hat Frau Kemfert frei erfunden, was jetzt sogar die FAZ zugibt. Das gilt wohl eher für die hochgelobten Erneuerbaren. Dass Atomkraftwerke in eher „nichtdemokratischen Ländern“ gebaut werden, könnte nur dann stimmen, wenn man Länder wie Frankreich, die Niederlande, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, das vereinigte Königreich und die USA zu den Nichtdemokratien rechnet.
Und die Evidenz von den „billigen Erneuerbaren“ sehen wir täglich am Supererfolg der niedrigen Strompreise der deutschen Energiewende. Der FOCUS sagt dazu: „In Europa zahlt niemand mehr für Strom als wir – was nun passieren soll“. Leider lässt der Artikel offen, was nun passieren soll, außer man subventioniert den Strom, den man systematisch verteuert.
Atomausstieg doch nicht so eine prall gute Idee
Wenn die Antiatompropaganda recht gehabt hätte, so wäre in Deutschland ja jetzt alles Energiewende-paletti. Kein Atomstrom verstopft mehr die Netze. Die Energiewender behaupten unverdrossen, dass jetzt ganz bald der Strom billiger wird. Die Netzagentur behauptet, dass die Netze sicher sind. Habeck sieht sich auf den Zielerreichungspfaden der Energiewende. Die durchgegrünten Großmedien werden des Zujubelns der Erfolge der Energiewende nicht müde.
Aber seit der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke importiert Deutschland im Durchschnitt ziemlich genau die Erzeugung der zuletzt abgeschalteten Anlagen aus Frankreich, wo so also drei französische Kernkraftwerke das tun, was die hiesigen nun nicht mehr leisten durften. Und die Strompreise steigen unaufhörlich. Es hat sich herumgesprochen, dass der Atomausstieg doch nicht so eine prall gute Idee war und der Wind hat sich gedreht.
Inzwischen sind 70 Prozent der Deutschen der Meinung, dass die Kernkraftwerke lieber weiter laufen sollten. Doch dank eines kleinen Täuschungsmanövers von Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Schulz, dass die KKW entgegen der Meinung der eigenen ministeriellen Fachebenen für unsicher erklärte, sind sie nun mal hinüber und werden so schnell als möglich unbrauchbar gemacht.
Habeck hat sich und uns gekonnt in die Socke geschossen
Die FAZ stellt nun fest:
„Frankreich war 2024 mit netto 13 TWh größter Stromlieferant. Grund sind niedrigere Kosten… Dieser Umstand wäre politisch nicht so brisant, wäre französischer Strom nicht zu rund 70 Prozent atomaren Ursprungs. Deutschland ist streng genommen also gar nicht aus der Kernenergie ausgestiegen, sondern nutzt sie indirekt weiter. Damit gesteht es unfreiwillig ein, dass bestehende Reaktoren eine wetterunabhängig verfügbare, CO2-arme und vor allem preiswerte Erzeugungsquelle sind – preiswerter als Kohle- und Gaskraftwerke, bei denen neben Brennstoffen auch die immer teureren Zertifikate im europäischen CO2-Handel in die Kalkulation einfließen… Frankreichs Energieregulierungsbehörde CRE beziffert diese für die mittlere Frist auf durchschnittlich rund sechs Cent je Kilowattstunde. In dieser Rechnung sind sämtliche Kosten für Modernisierung, Entsorgung nuklearer Stoffe und Abfälle und Nachbetrieb enthalten. Das gilt auch für die Baukosten des gerade mit großer Verspätung fertiggestellten Reaktors Flamanville 3“.
Die reinen Betriebskosten ohne die Neubauten liegen bei den französischen Reaktoren bei etwa drei Eurocent pro Kilowattstunde. Hätte man die letzten sechs deutschen Reaktoren weiterlaufen lassen, deren Investitionskosten ja genauso abbezahlt waren, wie die der französischen Reaktoren, lägen die Stromkosten in Deutschland 12 Prozent niedriger, trotz aller notwendigen Nachrüstungen der KKW und trotz des notwendigen Kaufs von Brennelementen.
Und die deutschen CO2-Emmissionen bei der Stromerzeugung wären nicht auf einem der schlechtesten Plätze in Europa gelandet, gleich nach Polen und Griechenland. Deutschland verursacht sieben Mal mehr Kohlendioxyd pro Kilowattstunde, als die Franzosen. Die Deutschen brauchten auch keine Angst vor den Dunkelflauten im Winter und den Hellbrisen im Sommer zu haben, in denen Brownouts, oder im schlimmsten Fall ein Blackout droht. Man könnte mit Fug und Recht sagen, Herr Dr. Habeck hat sich und uns gekonnt in die Socke geschossen.
„Kalkarisierung“ des Untersuchungsausschusses
Mit dem Atomausstieg wurden viele, viele Milliarden vernichtet. Doch der zuständige Untersuchungsausschuss des von Habeck getäuschten Bundestages tagt und tagt und tagt… Und Schwupps, da ist sie wieder, die Frau Professorin Kemfert. Diesmal im Untersuchungsausschuss zum Kernenergieausstieg. Dort konstatiert sie „Die Kapazitäten in Deutschland seien ausreichend gewesen. Instabilitäten im Stromnetz habe es nicht gegeben. Kemfert zog in ihrer Stellungnahme das Fazit: Die Abschaltung der Kernkraftwerke war gerechtfertigt, die Versorgungssicherheit war jederzeit gewährleistet, weder Strompreise noch Emissionen sind gestiegen. Ein Weiterbetrieb über das Frühjahr 2023 hinaus sei nicht notwendig gewesen. Wen wundert so eine Stellungnahme der Wind- und Sonnenlobbyistin.
Der Untersuchungsausschuss müsste eigentlich in der Legislaturperiode beendet werden, man sollte im Extremfall sogar ein Ergebnis erwarten. Dem steht allerdings einiges entgegen. Die Legislaturperiode endet nach dem Ampel-Aus, das ja nunmehr viel früher kommt, als ursprünglich erwartet. Die Union hat 500 Zeugen benannt, die gehört werden müssten. Wie soll das gehen, bis zum 23. Februar? Es sieht ein bisschen nach einer „Kalkarisierung“ des Untersuchungsausschusses aus.“ Kalkarisierung“ nennt man seit der Nichtgenehmigung des Betriebes des fertiggestellten Kernkraftwerkes Kalkar durch die damalige SPD-Regierung die Obstruktion eines Verfahrens mit dem Anschein der Legalität.
Daher wird wohl der Wirtschaftsminister trotz offensichtlicher Sabotage des deutschen Energiesystems nicht vor dem Kadi landen. Es werden sich wohl keine Staatsanwälte und Richter dafür finden.
Zum Thema kürzlich von Manfred Haferburg und Klaus Humpich erschienen:
Atomenergie – jetzt aber richtig
Das Nachwort stammt von dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld. Sie können es hier in unserem Shop bestellen, Auslieferung erfolgt ab kommenden Montag.
Zum Inhalt des Buches: Es ist keine Frage ob, sondern lediglich wann „die dümmste Energiepolitik der Welt“ (wallstreet-Journal) – in Deutschland euphemistisch „Energiewende“ genannt – beerdigt wird. Und was dann? Überall auf der Welt werden längst wieder die Weichen für die Kernenergie gestellt, CO2-frei wie bisher, aber intelligenter, resilienter, mobiler und preiswerter als je zuvor. Die Atomenergie kann auch hierzulande der Nukleus für einen neuen Wohlstand sein, auch diese Einsicht wird sich unter der Last des Faktischen durchsetzen. Die beiden Energieexperten Manfred Haferburg und Klaus Humpich analysieren den deutschen Irrweg und zeigen Wege aus der Sackgasse. Dieses Buch ist ein Almanach der Vernunft für alle, die in Deutschland erfolgreich wirtschaftlich tätig sind und damit fortfahren wollen.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wir stehen erst vor einem nuklearen Zeitalter. Ohne Energie aus effizienter Kraftwerkstechnik können wir die Herausforderungen der Zukunft nicht meistern. Dem Kraus seine landschaftsverschandelnde Fake-Strom-Produzenten können mit dem jährlichen Zubau nicht mal die jährliche Zunahme des Stromverbrauchs decken (Weltweit) und ein richtiges Kraftwerk haben sie auch noch nie ersetzt (nicht zu verwechseln mit Abschalten). Die Länder machen da entweder mit oder sie verlieren den Anschluss an die Spitze. D und Dänemark sind die Vorreiter verfehlter Energiepolitik und sind somit massiv abhängig vom Ausland. Die Kosten belasten die Volkswirtschaft und der Wohlstand sinkt, das sieht man momentan überdeutlich. Subventionierte Staatswirtschaft ist zum Scheitern verurteil, war es schon immer und wird es auch immer bleiben. Die Entwicklung heisst Trabi (Planwirtschaft DDR) oder Mercedes S Klasse (Marktwirtschaft BRD). Das kann gar nicht anders sein.
So ist es! Aber dazu muss man erst die Grünen und ihre Nachahmer atomisieren, bevor es besser wird.
„Die Fukushima-Atomkatastrophe war eine der schlimmsten menschengemachten Katastrophen der Welt“
Ist derjenige, der das geschrieben hat, auch einmal zur Schule gegangen oder soll das ein Witz sein? Hat wohl Fukushima mit Hiroshima oder Nakasaki verwechselt.
Nanu,
was macht denn da der Spritzen-Bill?
https://youtu.be/KkebpgodrWQ
Kauft sich einen Block aus Three Mile Island und nimmt den wieder in Betrieb um günstigen und versorgungssicheren Atomstrom für seine Rechenzentren zu beziehen???
Ja sapperlot, gehts noch?
Der Irrsinn kann schnell beendet werden – man muss es nur wollen!
FPÖ und ÖVP: Wie Verzicht auf unsinnige Klimapolitik gigantische Haushaltsmittel einparen kann
FPÖ und ÖVP: Wie Verzicht auf unsinnige Klimapolitik gigantische Haushaltsmittel einparen kann
„Schnellmerker“ heißt bei uns in Wien „Blitzgneisser“. Finde ich griffiger.
Dahin geht jetzt die Reise für die Klimaschützer.
https://youtu.be/5FqyLOb1XUM?feature=shared
Die Pro-Kopf-Stromerzeugung von Kernenergie hat sich von 421 kWh im Jahr 2002 verringert auf nur noch 334 kWh im Jahr 2023.

Bei den erneuerbaren 2002 nur 455 kWh und 2023 sind das 1108 kWh, mehr als das 3-fache der Kernkraft.
Der Niedergang der Kernkraft ist bereits seit über 10 Jahren zu beobachten in der Welt.
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Irgendwoher müssen ja die steigenden Energiepreise kommen, oder?
Ja Herr Gert Lange,

der Strom aus den PV-Platten wird immer günstiger.
2002 kostet das kWp noch 5670 US$ und 2023 nur noch 310 US$ für die PV-Platten.
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Die fossilen und die Kernkraft sind die Preistreiber beim Strom.
Mit PV-Platten kann man keine Kaffeemaschine betreiben, nur mit Strom, welcher seit 2000 wegen EEG et.all immer teurer wird.
Bei uns im Haus und auch in der Firma ist Strom durch den Einsatz von PV-Platten günstiger als im Jahr 2000.
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Und nicht nur Strom wurden günstiger, auch die Ausgaben im Energiesektor wurden geringer durch den Einsatz von PV-Platten.
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Wen Sie Herr Lange eine eigene Ölquelle haben ist für Sie PV-Strom natürlich keine Option, nur hat das keiner in Deutschland.
Die Alternative:
PV-Anlagen haben Millionen von Menschen und Firmen in Deutschland.
Vielleich versteht es Kraus so: Flatterstrom ist so „wertvoll“, dass wir das Ausland dafür bezahlen, dass es uns von überflüssigem Flatterstrom befreit. Ist es mit der Kanalisation nicht genauso? Wir müssen dafür bezahlen, dass man uns gewisse Hinterlassenschaften abnimmt und entsorgt. Und weltweit nehmen die Kanalanschlüsse zu, wie die Erneuerbaren überflüssigerweise auch.
Doch nun zum entscheidenden Unterschied: Die Kanalisation brauchen wir, die Erneuerbaren nicht! Ok, manch einem genügt der Garten – die Dach-Paneelen sind ungeeignet. Es kommt bei der Kanalisation auch nicht vor, dass wir bei Verdauungsstörungen die Exkre…. überteuert zurückkaufen müssen. Bei Kanalverstopfung bekommen wir sie frei Haus zurück.
Wo ist jetzt der Flatterstrom besser? Teure Parallelinvestition zu dem, was eh schon da ist? Was Flatterstrom niemals ersetzen kann? Rückkehr zu steinzeitlicher Mikrowirtschaft? Ein Ballast für die Allgemeinheit, die ihn teuer subventionieren muss? Der Kern grüner Politik, um naive Wähler an die Grünen zu binden? Kraus und kosch, die letzten Grünwähler.
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Wen Sie keine Parallelinvestition machen möchte, dann verwenden Sie doch einfach 100% Netzstrom und das immer, ist doch auch okay.
Wie soll man das machen, man muss die Parallelinvestition bezahlen. Unglaublich was Sie hier von sich geben.
Weil Strom kommt aus der Wand? 100% Netzstrom? Wo sie doch immer sagen bei Dunkelflaute geht das nicht….
Sie beschreiben es sehr treffend.
PV-Strom macht einige Profiteure reich und zwar auf Kosten der Mehrheit, die es per hoher Stromkosten und Steuern zwangsbezahlen muss. So wie es organisiert wird, ist da nichts für die Wohlfahrt für alle dabei, nur Umverteilung von arm zu reich. Und die es sich leisten können sonnen sich sodann in ihrer eignen Arroganz, oder?
Stimmt, wenn man beim Rechnen die Hälfte weglässt. Sind sie autark oder hängen sie noch am öffentlichen Netz?
Tech fpr Future hat die wahren Kosten für die verschiedenen Stromerzeuger ermittelt,siehe Link: https://www.tech-for-future.de/kosten-kwh/
Das Weiterlaufen der AKWs ist mir Abstand am günstigsten.
Wenn man einen grünen Schaden in der Schüssel hat, dann dringt das nicht durch – nie und nimmer! Deutschland muss die grüne Katastrophe jetzt auslöffeln, die einzig wahre Klima-Katastrophe. Weil es Rohrkrepierer gibt, die Grüne wählen. Deshalb haben wir bekommen, was wir verdienen.
Grüne hier machen unentwegt grüne Wahlpropaganda, weil sie um die grünen Subventionen für ihre Paneelen fürchten. Die CDU hängt sich an das grüne Melk-Modell und garantiert alle grünen Zusagen. Dem Land ist wirklich nicht zu helfen – grün verdummt bis zum Geht nicht mehr.
Den Begriff „grün“ finde ich für die Naturverschandler komplett falsch. Wenn schon müsste es pseudogrün heissen oder die des Rechnens nicht Mächtige.
Die Union hat 500 Zeugen benannt.Da glaubt man,man sei im falschen Film.Die CDU hat den Atomausstieg und Kohleausstieg begonnen.Ich hab persönlich erlebt wie Herr Kretschmer (MP von Sachsen) im Landtagswahlkampf 2024 behauptete ,die CDU hätte sich für einen Weiterbetrieb der letzten AKW eingesetzt.Auf meine Frage,an ihn ob er
2011 gegen den Atomausstieg gestimmt hat, gab es keine Antwort. Bei einem Untersuchungsausschuss kann gleich die ganze ehemalige CDU Führung mit auf die „Anklagebank“
Vielen Dank Herr Haferburg für den Artikel, machen Sie weiter so. Man braucht die WKA nicht alle umzuhauen, wie Alice Weidel dies behauptet, aber der Zubau muss gestoppt werden. Denn der Zubau führt zu einer weiteren Verteuerung und zu einer großflächigen Zerstörung der Natur und Umwelt. Außerdem führt er zur vergrößerung der Wärmeinseln und damit zur Klimaerwärmung.
Noch ein Problem: „Die durchgegrünten Großmedien“, Richtig, auch das muss sich ändern! Wir ändern es durch Abbestellung aller Tageszeitungen und Zeitschriften, durch Abschalten von ARD und des Lügenfernsehens ZDF. Im Interet gibt es sehr gute kostenlose und neutrale Sender, von denen man die News beziehen kann. Ich habe derzeit 30 gespeichert, die followers sind bei allen stark zunehmend. Man muss halt die Werbung ertragen.
Die AfD will alle Windkraftanlage umhauen und dann?
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Gesamte Nettostromerzeugung in Deutschland 2024
Gold, Windstrom mit ca. 136TWh
Silber, Gas-Strom mit ca. 74TWh
Bronze, PV-Strom mit ca. 73TWh
Kein Podestplatz, Braunkohlestrom mit ca. 71TWh
Letzter deutscher Atomstrom mit 0TWh
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Wind ist die ergiebigste „Stromquelle“, mit weitem Abstand auf Platz zwei.
Hahaha….
Genau!!! Mehr dazu wäre reine Zeitverschwendung!
Natürlich weil der Wind 365 Tage 24 Stunden am Tag regelmäßig weht.Und morgen erzähle ich den Rest des Märchens!!!!!
Deutschland ist ein Land ohne Wind. Nur im Norden sonst ist das nix.
Man baut in einem Land ohne Wind keine Windkraftanlagen, weil die eben Wind brauchen. Ich weiß schwere Logik.
Dann wissen Sie ja, was mit den Windräder zukünftig geschieht. Denn die Jugend wählt AfD. Wie gesagt ich würde WKA nicht abreißen, aber enteignen. Und den Betrieb den regionalen Stromversorgern unterstellen. Windstrom hat sich dann den Bedarf unterzuordnen.
Dann sind die pleite.
Die Stromversorgung können den Windstrom ja zu entsprechenden Preis an alle Ökos und Grünwähler verkaufen. Die zahlen das bestimmt gerne.
Wenn ein Unternehmen, Fehlinvestition nicht umgehend nach dem Erkennen rückgängig macht, ist es in Windeseile pleite. Hier kann das nur mit Subventionen, sprich Steuergelden maskiert werden. Je länger wir so weiter machen, desto tiefer wird das Loch. Windkraft und PV haben mittelalterliche Erntefaktoren, wie etwas das Holzsammeln. Ohne Subventionen würde kein Windrad sich drehen oder kein PV Modul blenden. Frau Weidel hat recht und dass sie nicht alle auf einmal umhauen kann, weiss sie im Gegensatz zu den Pseudogrünen, die abschalten, bevor sie valable Alternativen haben.
Die Aktivisten mobilisieren da gerade wieder. Habeck, Rahmstorf, Quaschning, Terli … Gegen Kernkraft, für Verbot der AfD und dafür Meinungsgegner mundtot zu machen.
PV und WKa sind nur „billig“ wenn man bilanzmäßig alle Systemkosten die durch die fluktuierenden Einspeiser entstehen anderen Erzeugern zurechnet bzw. wie beim EEG Finanzierungsbedarf diesen direkt vom Steuerzahler bestreiten lässt. Zudem werden Kohle und Gas künstlich durch eine CO2 Steuer verteuert so dass die fluktuierenden Wind- und PV-Einspeiser „billiger“ werden im Vergleich zu den politisch immer weiter verteuerten klassischen Kraftwerken. Ohne diesen grünen Bilanzbetrug würden Kohlekraftwerke noch immer zu ca. 4 ct/kWh Grenzkosten einspeisen können. Die „Energiewende“, der grüne Bilanzbetrug am grün verblödeten Bürger. Aber der bekommt nur was er wählt, „grünen Strom“….
So ist es.
sehr richtig!
Mich wundert, dass das so wenig publiziert wird.
Das wundert mich nicht denn im ÖRR wird nicht informiert sondern links/grün indoktriniert. Seit 20 Jahren wird dort in Sachen fluktuierende Stromeinspeiser aus Wind und Sonne gelogen dass sich die Balken biegen. Von der Lüge dass „Wind und Sonne keine Rechnung schicken“ führt der Weg direkt zu den höchsten Strompreisen Europas. Und die Deutschen raffen den Beschiss noch immer nicht….
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Wie soll das klappen mit den ca. 4 ct/kWh beim Steinkohlekraftwerk Herr Gerald Pesch?
Die Tonne Steinkohle kostet ca. 102€ ab Landesgrenze.
Das sind bereits nur für den Brennstoff ca. 3,5 ct was man für 1kWh verkaufen Strom braucht.
Weshalb wurden dann im Jahr 2023 nur ca. 70GW an Kraftwerksleistung bei der Kohle fertiggestellt, weltweit und bei den Erneuerbaren über 400GW?
Die erneuerbaren liefern schneller und kostengünstiger die kWh Strom.
Warum wird dann der Strom immer teurer?
Wenn die erneuerbare wenig bringen an GWh, dann springen die fossilen Kraftwerke ein, die dann auch mal für über 20 Cent/kWh den Strom an der Börse verkaufen.
Die hohen Kosten je kWh fließen am Ende auch in die Endverbraucher Rechnung mit ein.
Herr Admin,

wenn die fossilen mehr liefern, steigen die Preise, wenn die erneuerbaren mehr liefern fallen, die Preise.
Als Beispiel mal die jetzige Woche, die KW2-2025.
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Ist der Anteil EE-Strom hoch an der Erzeugung, sind die Börsenstrompreise gering.
7.1.25 um 3:30 Uhr nur ca. 19% fossilen Strom, ca. 0,5 Cent/kWh
9.1.25 um 8:30 Uhr ca. 68% fossilen Strom, ca. 16,5 Cent/kWh

Sobald fossilen größere Mengen an Strom abliefern, wird es extrem teuer.
Langsam wird es peinlich. Kommentar erübrigt sich. Kennen sie den Unterschied zw. Preis und Kosten (Systemkosten)? Die sind bei PV und Wind ca. 10x teurer als bei der Kernkraft.
Die Brennstoffkosten sind die Grenzkosten in der Merit-Order. Sie haben weiterhin keine Ahnung worüber Sie grünversifft schwadronieren….
Die Brennstoffkosten sind nur ein Teil von X-Teilen, die man hat beim Kohlekraftwerk.
Wie gesagt, Sie haben keine Ahnung worüber Sie grün versifft schwadronieren….
Atomstrom ist unschlagbar, teuer und nur noch in Nischenanwendungen zu finden.
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Der Anteil AKW-Strom nimmt weltweit seit Jahren immer weiter ab.
Von einst (2006) noch ca. 17,5% AKW-Strom im weltweiten Strommix,
2022 nur noch ca. 9,8%
und im Jahr 2023 nur noch ca. 9,2%
und 2024 ist es fraglich, ob Atomstrom überhaupt die 9% erreicht.
Von einst ca. 2661TWh Atomstrom (2006) auf 2552TWh (2023), ein minus von ca. -109TWh.
Strom aus der Kernkraft ist zu teuer.
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2022 ca. 29,4% von den Erneuerbaren beim Strommix, weltweit und 2023 ca. 30,2%
Die Erneuerbaren übernehmen im Jahr knapp +1% vom weltweit Strommix im Jahr.
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Weshalb nehmen die Strommengen der Erneuerbaren weltweit extrem zu ?
2006 nur ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit und im Jahr 2022 bereits 8485TWh, ein Plus von ca. +5053TWh bei den Erneuerbaren weltweit, das hat sich mehr als verdoppelt.
Strom aus den Erneuerbaren sind extrem kostengünstig.
Gleich so extrem günstig das der Strompreis durch die Decke geht?
Kennen Sie Herr Poost,
für den Bürger und auch Firmen ein kostengünstigeres und schnelleres System sich Strom zu beschaffen als z.B. PV-Strom?
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Und bei Dunkelheit?
Besonders günstig wenn Unternehmen ihre PV-Anlagen abschalten müssen.
Und bei Dunkelheit?
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Bei Dunkelheit verwenden wir keinen PV-Strom, machen alle andern ca. 83 Millionen Deutsche auch so.
Diejenigen ohne PV-Strom bezahlen immer ca. 30 Cent/kWh für Strom, egal ob in der Nacht oder am Tag.
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Wir haben über 20 Jahre PV-Strom, privat im Einsatz und über 10 Jahre in der Firma und wir haben die PV-Anlagen noch kein einziges Mal abschalten müssen.
Glückwunsch.
„Strom aus den Erneuerbaren sind extrem kostengünstig.“
Richtig. Wer nicht liefert braucht auch kein Geld.
Und wie steht es mit dem EEG ?
Die Daten zeigen das Gegenteil.
Herr Hochreiter,


Ihre Grafik zeigt ja nicht die Stromgestehungskosten von Wind- und PV-Strom, das sind die kWh Preise, die der Endkunde für Strom bezahlt.
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2006 nur ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit und im Jahr 2022 bereits 8485TWh, ein Plus von ca. +5053TWh bei den Erneuerbaren weltweit, das hat sich mehr als verdoppelt.
Strom aus den Erneuerbaren sind extrem kostengünstig.
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Zahlen von 2021:
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Die Stromgestehungskosten sind ja nicht die für die Gesamtbetrachtung unabdinbaren Gesamtsystemkosten (Kraftwerk + Netz + Backup-Kraftwerke), denn Strom werden auch Sie rund um die Uhr haben wollen. Ihre Abbildungen bilden somit nicht einmal die halbe Wahrheit ab.
In Österreich kostet etwa die 1. (!) Stufe des Netzausbaus, der nahezu ausschließlich dem PV- und Wind-Ausbau geschuldet ist, allein 9 Milliarden Euro, also 1.000 Euro pro Kopf und Nase.
Korrekt beobachtet.
Kraus erzählt immer vom preiswerten PV-Strom, den sich aber der Durchschnittsbürger nirgends kaufen kann, oder?
So ist es.
Gert Lange 11. Januar 2025 20:34
Kraus erzählt immer vom preiswerten PV-Strom, den sich aber der Durchschnittsbürger nirgends kaufen kann, oder?
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Der Durchschnittsbürger kann sich doch den kostengünstigen AKW-Strom bei der AfD abholen.
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Der Durchschnittsbürger kann sich doch den kostengünstigen Kohlestrom bei Herrn Gerald Pesch abholen,
so ja auch für nur ca. 4 ct/kWh Grenzkosten einspeisen können.
PV- und Wind-Ausbau ist aber am kostengünstigsten in Summe.
Könnte ja sein, dass die Deutschen oder auch die Österreicher nicht rechnen können.
Wen aber weltweit ein massiver Ausbau von PV- und Windstrom zu beobachten ist, kann das nur wirtschaftlich begründet sein, Geld regiert die Welt.
Wer´s glaubt.
Wer die französische Energieversorgung eine „Nischenanwendung“ nennt, der hat wohl mehr als nur ein Wahrnehmungsdefizit.Es ist immer wieder erheiternd und zugleich verwunderlich die sachliche Inkontinenz Ihrer Beiträge zu lesen. 😀
Kraus betreibt hier systematisch grüne Propaganda per Fakten Verdrehung und -verkürzung, oder?
Frage,
welche meiner Zahlen passen nach Ihrer Meinung nicht?
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Frankreich, das ist ein Land von ca. 190 Ländern und die Franzosen sind ca. 0,8% der Weltbevölkerung.
Egal was die Franzosen machen, das ist weltweit im Energiesektor nur eine „Nischenanwendung“.
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Auch bei den Franzosen ist der Atomstrom rückläufig im Strommix, von eins 78% auf nur noch ca. 65% im Jahr 2023.
https://pris.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/CountryDetails.aspx?current=FR
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Frankreich hatte 2015 noch ca. 16% Strom von den Erneuerbaren im Strommix und 2023 bereits ca. 26%.
Das liegt auch daran, dass man AKWs auch im Teillastbetrieb betreiben kann.
Es ist einfach falsch, dass AKWs nich regelbar sind, Insofern ergänzen sich „Erneuerbare Energieen“ und Kernkraftwerke sehr gut. Aber in Deutschland haben ja die Ideologen immer wieder behauptet, dass die AKWs die Leitungen verstopfen und der Scholz ist darauf reingefallen.
Scholz ist nicht darauf reingefallen, der ist auch betrügerischer Hauptdarsteller, oder?
Ja die AKWs kann man gut auf 0 ab regeln und dann kommen auch die Erneuerbaren auf über 60% der TWh beim Strom, die im Jahr so bereitgestellt werden in Deutschland.
Die schlechteste verfügbare KI kann den Schwachsinn heraushauen, den der Schlagersänger penetrant und ohne die geringsten Variationen hier herauslässt. Wenn eine sog. Brandmauer Sinn macht, dann zwischen dessen Enter-Taste und dem Internet, um die Übertragung auszuschließen.
Ein Semester Physik könnte helfen. Die Systemkosten moderner nuklearer Energieerzeugung sind 10 mal günstiger als diejenigen von PV und Windkraft.