(ARG)

Laut Stefan Rahmstorf und anderen Experten der Erderwärmungslehre würden die Extremwetterlagen wie Taifune immer häufiger. Das Argument ist recht neu – früher stiegen noch die Meeresspiegel um Hunderte Meter und die Eisbären verhungerten.

Da die Klimata der Erde sich seit Ende 2020 solar bedingt etwas abkühlen, müssen sich die Profiteure des Narrativs neue Erklärungen einfallen lassen, damit der Rubel noch lange weiter rollt. Stefan Rahmstorf und Roland Emmerich haben mit ihrer Golfstrom-Theorie im Blockbuster vorgelegt – und seit Anfang 2021 verkünden auch offizöse Wetterfrösche, daß die Kälte von der Hitze käme.
Außerdem hätten wir den „heißesten Monat (x) seit 125.001 Jahren“, und die Extreme wie Taifune und Dürren würden häufiger.

Stimmt das? Was sagt der Weltklimarat IPCC dazu?

Das hier:

Marcel Crok, CLINTEL

Zyklone, Winterstürme, Tornados, Blitze, Buschbrände, Hitzewellen, Starkregen, Fluten, ökologische Dürren, meteorologische Dürren und so weiter würden laut dem 6. Sachstandsbericht nicht allgemein mehr, sondern nur zu knapp 33% (5 von 15). Das ist die Minderheit – Rahmstorf Prosa in den Tagesthemen oben im Video läßt sich damit nicht belegen.

Und selbst die 5/15 Katastrophen sind fragwürdig – Extremwetter oszilliert um einen Mittelwert, und wenn man den „richtigen“ Referenzrahmen bemüht, zeigt man nur die oberen Ausschläge. NGOs wie Germanwatch ziehen zudem die Daten von Versicherungsunternehmen heran, die natürlich nicht die Gesamtzahl der Fälle zeigt, sondern nur die versicherten. Und Versicherungspolicen sind nicht von der Physik abhängig, sondern vom Marketing.

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