Ein wesentliches Element der von der Regierung forcierten Umstellung auf grüne Energie läuft Gefahr, mit den gleichzeitigen Bemühungen des Weißen Hauses um den Erhalt des Lebensraums des gefährdeten Großen Moorhuhns in Konflikt zu geraten.
Der Western Solar Plan, vorangetrieben vom Bureau of Land Management des Innenministeriums, würde die Entwicklung von Solarenergie im industriellen Maßstab auf 31 Millionen Acres US-Bundesland in 11 westlichen Staaten ausweiten. Der Plan sieht vor, dass Entwickler von erneuerbaren Energien Hunderttausende von Solarmodulen, Hunderte von Kilometern an Übertragungsleitungen und andere Solarstrom-Infrastrukturen auf Bundesland installieren dürfen, das für riesige Solaranlagen geeignet ist.
Ein Großteil des Landes, das für vom Steuerzahler subventionierte Solarprojekte ins Auge gefasst wird, ist auch Lebensraum für das gefährdete Große Moorhuhn, einen bodenbewohnenden, flugunfähigen Vogel, der vor allem für den exotischen Paarungstanz seiner Männchen bekannt ist. Die schwindenden Bestände des Moorhuhns finden sich in Kalifornien, Nevada, Utah, Wyoming, Colorado, Montana, Idaho, Oregon und Washington.
„Seit der Besiedlung des Westens der Vereinigten Staaten ist der Bestand der Moorhühner wahrscheinlich zurückgegangen“, so der U.S. Fish and Wildlife Service. „Seit Beginn der regelmäßigen Überwachung der Art in den 1950er Jahren wurden Rückgänge dokumentiert, was den weit verbreiteten Verlust, die Veränderung oder Fragmentierung der riesigen Sagebrush-Steppe reflektiert, auf welche die Art angewiesen ist. Seit Ende der 1960er Jahre ist der Bestand laut der North American Breeding Bird Survey um durchschnittlich 2,3 Prozent pro Jahr zurückgegangen.“
Das BLM, das den Western Solar Plan entwickelt hat, ist die gleiche Behörde, die auch für die Herausgabe des Greater Sage Grouse Land Use Plan verantwortlich ist, ein umfangreiches Dokument, das Landnutzungsbeschränkungen zum Schutz des Lebensraums des Vogels festlegt.
Umweltschützer, die eine weitreichende Dekarbonisierungspolitik befürworten, schütteln den Kopf über den Western Solar Plan.
„Ich denke, sie geben den Entwicklern viel zu viel Spielraum. Sie haben der Entwicklung auf Kosten des Lebensraums unglaublich viel Spielraum eingeräumt“, sagte Randi Spivak, Leiterin des Center for Biological Diversity in Arizona, gegenüber The Jackson Hole (Wyo.) News & Guide.
Unbeeindruckt davon sehen die Behördenvertreter keinen Konflikt zwischen dem Schutz des Moorhuhns und der Förderung der Solarenergie.
„Es wird die verantwortungsvolle Entwicklung der Solarenergie an Standorten mit weniger potenziellen Konflikten fördern und gleichzeitig der Nation beim Übergang zu einer sauberen Energiewirtschaft helfen, indem es die Aufgabe des BLM unterstützt, die Gesundheit, Vielfalt und Produktivität auf öffentlichem Land für die Nutzung und den Genuss gegenwärtiger und zukünftiger Generationen zu erhalten“, sagte BLM-Direktorin Tracy Stone-Manning.
Spivak vom Center for Biological Diversity will das nicht hinnehmen. „Bei unserem Übergang zu erneuerbaren Energien dürfen wir nicht die biologische Vielfalt und den Lebensraum opfern“, sagte sie. „Es gibt hier ein echtes Spannungsverhältnis, das wir berücksichtigen müssen, und ich glaube nicht, dass dieser Vorschlag dem gerecht wird.“
Die CBD, der Rechtsstreitigkeiten nicht fremd sind, hat sich noch nicht dazu geäußert, ob sie eine Klage gegen den Western Solar Plan einreichen wird.
Staatliche und lokale Beamte im gesamten Westen, Landwirte, Viehzüchter und Wirtschaftsführer bemühen sich seit Jahren um die Entwicklung von Plänen zum Schutz des Lebensraums des Moorhuhns. Sie befürchten, dass der Vogel in die Liste der gefährdeten Arten aufgenommen werden könnte, was drakonische Beschränkungen der Landnutzung zur Folge hätte, die die Wirtschaft der Region lähmen könnten. Jetzt könnten ihre Bemühungen durch die grüne Energiepolitik der Regierung untergraben werden, die den Lebensraum des Moorhuhns bedrohen könnte.
Spivak und das CBD sind nicht die einzigen Umweltschützer, die auf die Gefahr hinweisen, die riesige Solaranlagen für die Tierwelt darstellen können. Naomi Fraga, Leiterin der Naturschutzabteilung des Botanischen Gartens von Kalifornien und Assistenzprofessorin für Botanik an der Clearmont Graduate University, ist besorgt über die Auswirkungen landintensiver Solarprojekte auf die gefährdete Wüstenschildkröte.
„Wir wissen, dass es erhebliche Auswirkungen auf die Wüstenschildkröte gegeben hat“, sagte sie gegenüber Salon. „Man hat sich bemüht, die Wüstenschildkröte umzusiedeln, aber der Lebensraum der Wüstenschildkröte wurde stark beeinträchtigt. Außerdem werden dadurch invasive Arten in der Landschaft vermehrt. Es handelt sich um eine totale Störung, im Grunde um die Industrialisierung intakter Landschaften.“
In der kalifornischen Mojave-Wüste lassen staatliche und örtliche Behörden die Abholzung von 3 500 gefährdeten Joshua-Bäumen zu, um Platz für ein riesiges Solarprojekt zu schaffen, das die Bewohner der Zentralküste mit intermittierendem Strom versorgen soll. Der Standort ist auch die Heimat der Wüstenschildkröte, die in die Schusslinie des Western Solar Plan geraten könnte.
Neben dem menschlichen Tribut, den die Umstellung auf grüne Energie fordert, einschließlich der Kinderarbeit in Afrika, die zum Abbau von Kobalt für Batterien eingesetzt wird, zahlen auch wild lebende Tiere, die dem grünen Utopia im Wege stehen, einen Preis.
This article originally appeared at DC Journal
Link: https://www.cfact.org/2024/10/16/solar-plan-clashes-with-endangered-sage-grouse-habitat/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Politiker werden sich bei „Moorhuhn“ an ein beliebtes Computerspiel erinnern. Und sich fragen, was es bei einem Computerspiel zu schützen gibt. Und noch viele Windparks genehmigen und stolz verkünden: Dem „Moorhuhn“ (im Computerspiel) macht das gar nichts aus! Wir haben es aufwendig untersuchen lassen. Politiker glauben auch an den Klima-Alarm und den Weihnachtsmann – Politiker können schließlich nicht alles verstehen. Mit dem Klima-Alarm ruinieren sie uns.
So geht es, wenn man an korrumpierte Alarm-„Forscher“ das Denken delegiert, sich ihnen ausliefert. Politiker haben die Alarm-„Forschung“ selbst geschaffen, die den Auftrag hat, uns zu alarmieren. Und gaukeln uns heute vor, es wäre „die Wissenschaft“. Alarm-Hirnwäsche mit positiver Rückkopplung und Verstärkung, der erste reale Kipppunkt, das trifft die Lage besser. Was man auch noch „settled science“ nennt, die minderwertige, dauerversagende Alarm-„Wissenschaft.
Wer nicht an sie glaubt, der ist ein Leugner. Doch was sind wir unbescheiden. Anstatt uns zu freuen, dass es für Ketzer keinen Scheiterhaufen mehr gibt und es heute gerade mal den Beruf kostet – lächerlich… Zur Klimakirche würde der Scheiterhaufen passen, als letztes Argument der potsdämlichen Ausmerzung unerwünschter Ansichten. Ansichten, die den monokausalen CO2-Alarm-Unsinn auch nur in Nuancen in Frage stellen. Bei Klima-Gate haben wir die Alarm-Mafia erlebt. Was war das Ergebnis? Die MSM waren hinterher alle gleichgeschaltet – im Klima-Wahn.
Eine unheimliche und finstere Macht, die da offenbar die Strippen zieht und uns ruiniert – zwecks „Weltrettung“ natürlich. So leben wir im Zeitalter einer pervertierten „Wissenschaft“. Ob es angesichts der vielen Klima-verdummter Deppen und Trottel im Westen nochmals eine Aufklärung geben wird? Dummköpfe, die „ergebnisoffene Forschung“ vehement ablehnen? Speziell in Absurdistan? Oder droht uns die nächste Sintflut, wegen der missratenen grünen Rohrkrepierer? Die Vernichter der Schöpfung, die sich selbst „Weltretter“ nennen?
Wen interessieren Tiere allgemein und das Moorhuhn insbesondere, wenn eine Ideologie vollzogen werden muss. Menschen werden dann auch oft als störend empfunden und müssen weichen auf welcher Art auch immer.
Die Grünen vor 50 Jahren: Naturschutz beginnt bei sich selbst und Naturschutz beginnt vor der Haustür. Nur wer die Heimat liebt und kennt, kann Sie auch schützen. Die heutigen Grünen haben mit diesen Überzeugungen der einst grünen Naturschutzpartei aus der Gründerzeit nichts mehr zu tun. Die heutigen Grünen leben in einer linken Ideologie- und Religionsblase mit festen Glaubengrundsätzen. Die Erde als ganzes muss gerettet werden vor dem Co2-Hitzetod, so deren Politikverständnis, nach welchem Habeck/Bärbock handeln, und da ist die Landschaft, die Natur, die Artenvielfalt vollkommen nebensächlich. Der Mensch natürlich auch, insbesondere die Deutschen. Irgendwann wird wohl auch noch der Begriff „Heimat“, also unser schönes Land in die Naziideologie eingeordnet.
In BaWü hatten die Grünen bei den letzten Landtagswahlen fast 33% und stellen deshalb mit W.Kretschmann den Ministerpräsidenten. Nachdem die jetzigen Grünen in Berlin nun drei Jahre lang intensiv in der freien Natur die ökologische Vielfalt kaputtplanen und gezielte Naturzerstörung betreiben, sind in BaWü die tatsächlichen Naturschützer an der Basis immer mehr abgesprungen. Die Grünen sind 2024 keine Naturschutzpartei mehr. Folge: der Wahlanhang ist in drei Jahren von 33% auf 18% bei der letzten Umfrage fast halbiert. Bei der nächsten Umfrage wird die AFD die Grünen überholt haben.
Wenn man der AFD einen Ratschlag geben darf, deren Parteiprogramm enthält keinerlei Natur- und Umweltschutz, kein Bekenntnis zur ökologischen Vielfalt und zum Erhalt der Biodiversität. Kein Bekenntnis zum Erhalt unserer Landschaft und Heimat. Die AFD-Leute sind noch von gestern und können irrtümlich Natur- und Klimaschutz noch nicht auseinanderhalten genauso wie die meisten Medienvertreter. Da liegt noch viel Wählerpotential brach, das man sich erschließen könnte.
Die Mohrhun Jagd ist eröffnet!
Wenn die Trusted Flagger Ihren Kommentar lesen ist er weg.
QUATSCH!!!
diese lächerlichen Lu.scher haben NIX zu melden, da schwerst verfassungswidrig.