Nick Pope, Mitwirkender, 09. Oktober 2024
Der ehemalige CEO von Google, Eric Schmidt, teilte letzte Woche auf einer Konferenz in Washington, DC, seine Ansicht mit, dass Googles Emissionsziele, zu denen unter anderem gehört , bis 2030 in allen Betrieben Netto-Null-Kohlenstoffemissionen zu erreichen, aussichtslos werden, da die Rechenzentren, die die KI-Technologien antreiben, enorme Mengen an Strom verbrauchen . In einem Bericht vom Juli gab Google bekannt, dass seine Unternehmensemissionen im Vergleich zu 2019 um 48 % gestiegen sind, was größtenteils auf die wachsende Zahl seiner Rechenzentren zurückzuführen ist.
„Meiner Meinung nach werden wir die Klimaziele sowieso nicht erreichen, weil wir nicht auf Energie verzichten können. Welche Verbesserungen der Energieeffizienz in naher Zukunft auch immer vorgenommen werden mögen, sie werden durch die enormen Anforderungen dieser neuen KI-Technologie überlagert“, sagte Schmidt bei der Veranstaltung „Die Anforderungen in diesem Bereich werden ein Problem darstellen. Aber ich würde lieber darauf wetten, dass KI das Problem löst, als es einzuschränken.“
Laut Axios ist Schmidt als „langjähriger Klima-Falke“ bekannt.
Neben anderen Faktoren wie Elektrofahrzeugen (EVs) dürften KI-Rechenzentren den Strombedarf in den USA in den kommenden Jahren in die Höhe treiben, nachdem er zwei Jahrzehnte lang weitgehend stagnierte, so die New York Times. Goldman Sachs prognostiziert, dass Rechenzentren – die derzeit 1-2 % des weltweiten Stromverbrauchs ausmachen – bis zum Ende des Jahrzehnts etwa 3-4 % der gesamten Stromversorgung verschlingen werden und dass sich die dazu gerechneten Emissionen dieser Einrichtungen zwischen 2022 und 2030 verdoppeln könnten.
In den USA erwarten Netzplaner laut UtilityDive, dass der Strombedarf in den nächsten fünf Jahren um etwa 4,7 Prozent steigen wird. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber der vorherigen Schätzung von etwa 2,6 Prozent. Einige Technologieunternehmen schließen mit Energieunternehmen Verträge ab, um Strom bevorzugt aus Atomkraftwerken zu beziehen. Gleichzeitig warnen Netzexperten, dass Klimapolitik und -vorschriften die vorzeitige Stilllegung zuverlässiger Stromerzeugung schneller erzwingen, als diese durch genügend grüne Quellen [neue Kernkraftwerke ?} ersetzt werden könnten.
Google antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
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https://dailycaller.com/2024/10/09/former-google-ceo-eric-schmidt-climate-targets-ai/
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Die Entwicklung bei den „Data-centre“ ist für mich exemplarisch für den Fortgang der „Energiewende“. Wir werden die Zweiteilung des Strommarktes erleben. Auf der einen Seite die energieintensive Industrie (auch Rechencenter gehören dazu) die sich mittels SMR (smal modular reactor) vom Stromnetz abkoppeln und daneben die grünen Schlümpfe die an einem wackeligen Wind-und-Sonne Stromnetz mit Residuallast-Kraftwerken hängen und entweder Wäsche waschen wenn der Wind weht und die Sonne scheint oder jeden irren Börsenstrompreis bereit sind zu zahlen. Das Volk hat den grünen Irrsinn gewählt, es bekommt ihn jetzt auch….
Es wäre das Dümmste, was der Menschheit passieren könnte, wenn sie Energieverbrauch und Zukunft an potsdämlichen Klima-Alarm-Irren ausrichten würde. Es kommt immer wieder vor, dass Idioten den Weltuntergang vorhersagen. Das Tragische ist, dass absurde Politiker, dumme grüne „Journalisten“ und Hinterletzte sich danach richten. Eine Schwäche der Demokratie und unfähiger Politikern: Die Mehrheit entscheidet, und wenn es die Dümmsten sind – die Klima-Alarm-Verdummten. Was die korrumpierten Alarm- und Panik-„Forscher“, die für Alarm und Panik bezahlt werden, gnadenlos ausnutzen.
Wenn das so weitergeht, läuft es darauf hinaus, dass die Machteliten die mit KI alles überwachen und alles steuern, den zuverlässigen Premiumstrom für sich reservieren, während der gemeine Pöbel mit Flatterstrom abgespeist wird, den er angebotsorientiert zugeteilt bekommt.
Schöne neue Welt!
Die KI wird demnächst aber alle Klimaschützer im Job ersetzen. Künstler, Musiker, Grafiker, Übersetzer, Filmemacher, etc.
Harte Arbeit kann die KI aber nicht ersetzen. Bauarbeiter, Handwerker, Maschinenbau, etc.
„Die KI wird demnächst aber alle Klimaschützer im Job ersetzen.“
Das wurde in der Vergangenheit bei jedem Produktivitäts-Fortschritt befürchtet. Entstanden sind aber neue Jobs und neue Beschäftigung. Und wenn: Die Menschheit giert nach Verkürzung der Arbeitszeit. Und was passiert heute? Die Frauen müssen mitarbeiten… Gleichzeitig will der Nachwuchs zu Ärzten, Musik, Sport und sonst wohin gefahren werden, alles zeitaufwendig. Eine Marktwirtschaft bietet die beste Chance, dass der erzielte Mehrwert durch höhere Produktivität alle Menschen erreicht. Wäre auch was für Gewerkschaften, anstatt das Klima zu „retten“.