Einführung des Übersetzers: Hier folgen zwei Beiträge von Blogger Cap Allon aus seiner werktäglichen Kolumne, in denen es um das gleiche Thema geht: Kohlendioxid. Die Sinnlosigkeit der Politik in dieser Hinsicht beleuchtet der erste Beitrag, und dass der „Kampf“ gegen dieses Lebense3lixier jeder Grundlage entbehrt, zeigt der zweite Beitrag. Alle verlinkten Studien sind ohne Zahlschranke verfügbar.
Die meisten klimapolitischen Maßnahmen tragen nichts zur Verringerung der Emissionen bei
Cap Allon
Die meisten klimapolitischen Maßnahmen führen nicht zu einer Verringerung der Emissionen, was die Befürchtung aufkommen lässt, dass es bei diesen wirtschaftlich belastenden Initiativen eher darum geht, den Wohlstand von arm nach reich zu expedieren als den Planeten zu retten.
Diese beunruhigende Realität wurde in einer Studie unter der Leitung von Nicolas Koch am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change in Berlin aufgezeigt. Koch und sein Team untersuchten die Wirksamkeit von 1500 klimapolitischen Maßnahmen, die zwischen 1998 und 2022 in 41 Ländern auf sechs Kontinenten umgesetzt wurden.
Die Ergebnisse zeichnen ein besorgniserregendes Bild – auf beiden Seiten der Klimadebatte: Von diesen 1500 Maßnahmen konnten die Forscher nur 63 mit lohnenden Gesamtemissionsreduktionen (zwischen 0,6 und 1,8 Gt CO₂) identifizieren.
Die überwiegende Mehrheit der klimapolitischen Maßnahmen ist ineffektiv, lautet die einzige Schlussfolgerung. Sie sind eine Verschwendung von Zeit, Mühe und Geld. Noch schlimmer ist, dass diese Maßnahmen oft zu wirtschaftlichen Härten für die Öffentlichkeit führen, indem sie den unteren Klassen den Reichtum entziehen und ihn nach oben weitergeben, wodurch sich die ohnehin schon große Kluft zwischen den Besitzenden und den Habenichtsen, zwischen den Mächtigen und den Machtlosen weiter vergrößert.
Der frühere IPCC-Beauftragte und Professor für Klimaökonomie an der Technischen Universität Berlin Ottmar Edenhofer hat den leisen Teil berüchtigt laut ausgesprochen: „Man muss sich von der Illusion befreien, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. In der Klimapolitik geht es darum, wie wir de facto den Reichtum der Welt umverteilen.“
Die vollständige Studie steht hier.
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Dass der Kampf gegen das Lebenselixier CO₂ wie oben schon erwähnt ohnehin sinnlos ist, zeigt auch der folgende Beitrag:
Neue Studie: Wolken und nicht Kohlendioxid beeinflussen das Klima
Cap Allon
Eine neue Studie von Ned Nikolov und Karl F. Zeller, „Roles of Earth’s Albedo Variations and Top-of-the-Atmosphere Energy Imbalance in Recent Warming: New Insights from Satellite and Surface Observations“ (Neue Erkenntnisse aus Satelliten- und Oberflächen-Beobachtungen) befasst sich mit der Rolle der Albedo der Erde und der Energiebilanz des Planeten an der Obergrenze der Atmosphäre (TOA). Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass diese Faktoren für den bescheidenen globalen Temperaturanstieg seit dem Jahr 2000 viel entscheidender sind als CO₂.
Die Albedo bezieht sich auf die Menge an Sonnenlicht, die von der Erdoberfläche und der Atmosphäre reflektiert wird, und eine Abnahme der Albedo bedeutet, dass mehr Sonnenstrahlung absorbiert wird. Daten aus dem Clouds and the Earth’s Radiant Energy System (CERES) der NASA zeigen, dass die Albedo der Erde abgenommen hat, was zu einem erheblichen Anstieg der vom Planeten absorbierten Sonnenenergie führt.
Dieser Anstieg der absorbierten Sonnenstrahlung – etwa 2,7 Watt pro Quadratmeter (W/m²) – ist in seiner Größenordnung auffallend ähnlich dem gesamten anthropogenen Antrieb, den der IPCC für die letzten 270 Jahre berechnet hat.
Für die Autoren ist der Einfluss von Albedo-Veränderungen auf die globalen Temperaturen DER entscheidende Faktor.
In der Studie wird auch argumentiert, dass die Schwankungen der Gesamtsonneneinstrahlung (TSI) – die Menge an Sonnenenergie, die die Erde erreicht – nur eine geringe Rolle bei der jüngsten Erwärmung gespielt haben. Die TSI blieb relativ stabil, wobei die Schwankungen im Vergleich zum Rückgang der Albedo verblassten.
Die Autoren entwickelten ein neues Modell der Klimasensitivität auf der Grundlage von NASA-Planetendaten. Dieses Modell verknüpft ausdrücklich Schwankungen der Erdtemperatur mit Veränderungen der TSI und der Albedo, ohne sich auf traditionelle Treibhausgasmetriken oder Rückkopplungsschleifen zu stützen.
Dem Modell zufolge ist der solare Antrieb, der TSI- und Albedo-Änderungen kombiniert, zu 100 % für den beobachteten globalen Erwärmungstrend seit dem Jahr 2000 verantwortlich. Darüber hinaus erklärte das Modell 83 % der zwischenjährlichen Schwankungen der globalen Lufttemperatur an der Erdoberfläche.
Ein weiterer zentraler Punkt der Studie ist die Überprüfung des Energieungleichgewichts der Erde (EEI), der Differenz zwischen der von der Erde absorbierten Sonnenenergie und der in den Weltraum abgegebenen langwelligen Strahlung. In der Mainstream-Klimawissenschaft wird eine positive EEI in der Regel als Beweis für eine Wärmespeicherung in der Atmosphäre interpretiert, die größtenteils auf Treibhausgase zurückzuführen ist. Die Autoren argumentieren hier jedoch, dass diese Interpretation fehlerhaft ist. Sie schlagen stattdessen vor, dass das beobachtete Energieungleichgewicht nicht das Ergebnis eines Wärmeeinschlusses durch Treibhausgase ist, sondern ein Nebenprodukt des natürlichen Abkühlungsprozesses in der Atmosphäre, wenn die Luft aufsteigt und sich ausdehnt. Dieser quasi-adiabatische Prozess, bei dem die aufsteigende Luft aufgrund des abnehmenden Drucks Energie verliert, erklärt die Diskrepanz zwischen den Energieflüssen an der Oberfläche und denen, die an der TOA gemessen werden. Nach dieser Auffassung ist der EEI kein Zeichen für eine künftige Erwärmung, sondern spiegelt vielmehr einen natürlichen Prozess der Energiedissipation wider, bei dem Sonnenenergie absorbiert und vom Planeten abgestrahlt wird.
Dies hat zur Folge, dass Bemühungen zur Verringerung der CO₂-Emissionen keinen Einfluss auf das Energieungleichgewicht des Planeten haben werden, da der EEI keinen Prozess der Wärmespeicherung, sondern einen Energieverlust im Klimasystem darstellt.
Nikolov und Zeller kommen zu dem Schluss, dass, wenn die gängigen Klimamodelle korrekt wären, die die Auswirkungen steigender Treibhausgaskonzentrationen propagieren, es eine zusätzliche Erwärmung geben müsste, die über das hinausgeht, was allein durch Albedoänderungen und Sonnenabsorption erklärt werden kann. Die Autoren fanden jedoch keine solche zusätzliche Erwärmung in den Daten.
Außerdem ist die Sensitivität der Erde gegenüber der absorbierten Sonnenstrahlung viel geringer als die Klimamodelle derzeit simulieren. Die Autoren schätzen die Sensitivität des Erdklimas auf etwa 0,29 bis 0,30 K pro W/m², verglichen mit den viel höheren Schätzungen, die in vielen Klimamodellen verwendet werden, die von einer erheblichen zukünftigen Erwärmung ausgehen.
Die Beziehung zwischen Wolken-Albedo-Rückkopplungen und möglichen kosmischen Einflüssen auf die Wolkenbildung wird ebenfalls diskutiert. Es wird vermutet, dass externe kosmische Kräfte wie kosmische Strahlung und Sonnenwind wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der Wolkenbildung spielen, die wiederum die Albedo der Erde beeinflusst. Die beiden wollen den Fokus weg von den allzu simplen Rückkopplungseffekten der Treibhausgase und hin zu komplexeren Wechselwirkungen lenken, die noch nicht vollständig verstanden sind und weiterer Untersuchungen bedürfen.
Die vollständige, Paradigmen verändernde Studie in voller Länge steht hier.
Erfreulicherweise spricht es sich herum. Die Studie steht derzeit an dritter Stelle bei MDPI, einem Verlag, der 439 von Experten begutachtete Zeitschriften herausgibt und jährlich etwa 285.000 Artikel veröffentlicht.
Link: https://electroverse.substack.com/p/august-snow-has-us-resorts-planning?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Wahrheit ist ganz einfach:
1) Seit 1988 wurde es in Mittel- und Westeuropa wärmer. Die Erwärmung ist aber nciht gleichmäßig verteilt übers Jahr. Vor allem in den Sommermonaten und im Herbst wurde es tagsüber wärmer. Das zieht den Gesamt-Jahresschnitt nach oben.
2) Die Gründe für die Erwärmung tagsüber sind natürliche Ursachen und anthropogene, aber nicht CO2
3) Gleichzeitig sind die CO2-Konzentrationen der Luft um 80 ppm gestiegen.
4) Dieser gleichzeitige Anstieg ist eine Zufallskorrelation. Die Gehälter der Priester sind genauso gestiegen, also auch eine Zufallskorrelation.
5) CO2 ist kein Klimakiller, sondern eine notwendige Voraussetzung für das Leben auf der Erde. Die Atmosphäre braucht mehr CO2, und nicht weniger. Kohlendioxid ist das nowendige Schöpfungsgas.
Wer dem CO2 eine Erwärmungswirkung zuschreibt, muß in der Lage sein, die Details dieser Wirkung einerseits semantisch zu erklären und andererseits, eine entsprechende Berechnung dazu anzugeben, die auch meßtechnisch überprüfbar ist. So etwas kenne ich nicht!
IPCC behauptet sog. „Strahlungsantriebe“, allerdings ohne konkrete zugehörige Berechnungen anzugeben. Das sind doch alles bloße Behauptungen in Grafiken, ohne jeden Nachweis. Abgesehen davon, daß wohl niemand weiß, wie solche Werte um 1750 waren, was als Referenzzeitpunkt angegeben wird. Und es wird munter addiert und subtrahiert zwischen den einzelnen Antrieben. Sowas ist vollkommen unphysikalisch. In solchen Fällen überdeckt die stärkste erwärmende Einzelleistung alles andere vollständig.
Diese Strahlungsantriebe bewirken gem. IPCC offenbar ein permanentes energetisches Ungleichgewicht, was ebenfalls unphysikalisch ist.
Nur die Albedoänderung aufgrund veränderter Wolkenhäufigkeiten ergibt ein aus allen Richtungen energetisch konsistent physikalisches Bild. Darauf hat CO2 aber keinen bekannten Einfluß.
Wie man in diesem Video: https://www.earthenergyflows.com/Zagoni-EGU2024-Trenberths-Greenhouse-Geometry_Full-v03-480.mp4
lernen kann, ist der entscheinde Faktor fuer den sogenannten Treibhauseffekt, die Konvektion.
Wie muss man sich das vorstellen?
Ganz einfach. Jedwede Strahlung aus der Atmosphaere ist Temperaturabhaengig und benoetigt Energie.
Die Temperatur ist davon anhaengig wieviel Waerme in der Atmosphaere ist. Wie im Video dargestellt, muss es einen Waermeeintrag in die Atmosphaere geben, um das Strahlungssystem zu naehren.
Entsprechend der Trenberth Geometrie, wird mit einem staendigen Waermeeintrag gerechnet, also eigentlich mit einer flachen Erde, was man als Model fuer die Abstrahlung, die ja von der gesamten Erdoberflaeche kommt, so abstrahieren kann.
Laut der Arbeit, sind die Strahlungsanteile vom Eintrag der Waerme durch Konvektion in die Atmosphaere abhenging (bei der Erde kommt nich die Latente Waerme hinzu).
Was im Video zwar nicht gesagt wird, aber was schlussendlich bedeutend ist, wie ergibt sich der konvektive Waermestrom?
Dazu eine Definiton von Konvektion:
Konvektion ist eine Art der Wärmeübertragung, bei der Wärme durch den Transport von Teilchen in Flüssigkeiten oder Gasen übertragen wird
Das reicht. Was das bedeutet ist, das je mehr Teilchen da sind, desto mehr Waerme kann uebertragen werden.
Und in dem Fall alle Teilchen, die an der Konvektion beteiligt sind. Demnach muss das Weglassen von Stickstoff in der Atmosphaere zu Verhaeltnissen fuehren, wie wir sie heute schon in Bereichen von 0.2 bar in der Atmosphaere antreffen. Der Kilimandscharo hat ungefaehr 0.5 bar, diese Verhaletnisse sind sogar noch ueber den Linienflughoehen anzutreffen. Wie warm waere dort eine Oberflaeche?
Je weniger Waerme in die Atmosphaere eingetragen wird, desto weniger Energie kann diese zurueckstrahlen oder auch abstrahlen. Weniger abstrahlen heisst, die Temperatur muss nicht so hoch sein.
Stickstoff als Treibhausgas! Mathematisch und Physikalisch verifiziert!
Ich kann ihnen das Video wirklich empfehlen!
Zitat: Wie man in diesem Video: … lernen kann, ist der entscheinde Faktor fuer den sogenannten Treibhauseffekt, die Konvektion.
Herr W. Schulz es gibt keinen atmosphärischen Treibhauseffekt auch nicht einen „sogenannten Treibhauseffekt“. Das ganze Gelabber von einen atmosphärischen Treibhauseffekt ist physikalischer Unsinn – Lug und Trug.
Auch die hier vorgestellte Studie ist schlich und einfach physikalischer Unsinn. Das erkennt man daran, dass die beiden Autoren überhaupt nicht verstanden haben, welche Bedeutung der feucht- und nass-adiabatische Temperaturgradient (so nennen die Beiden das) hat. Wenn ich hier in die Runde fragen würde, worin der Unterschied zwischen diesen beiden Temperaturgradienten besteht, und warum der „nass-adiabatische Temperaturgradient“ einen Wert von 6,5 K/km annimmt, dann würden wahrscheinlich die wüstesten Erklärungen kommen.
Herr Holtz,
Nennen sie es keinen Treibhausefffekt, ich nenne es den sogenannten und die Klimaunwissenschaft den Treibhauseffekt. Das ist eher semantik.
Sie meinen das der Gradient eine Rolle spielt, aber das es wilde Vermutungen geben wuerde, welche.
Anstatt dessen, koennten sie ja die Rolle eroertern.
Im Video und mit der Erklaerung spielt der Gradient keine Rolle. Das waere der Fall, wenn es um eine Hoehe gehen wuerde. Sehen sie das irgendwo im Video? Haben sie es genau angehoert?
Ihre Meinung waere mir wichtig, aber sie scheinen es vorzuziehen eine Verallgemeinerung wegen der Benutzung eines Begriffes vorzunehmen. Schade!
Das Video ist für mich so etwas von chaotisch zusammengesetzt und hat keinen erkennbaren physikalischen Mehrwert. Der Anfang war gut, als er mit Schwarzschild anfing. Jetzt wird es interessant – Dachte ich – Pustekuchen. Und dann kamen die sinnfreien Bilanzdiagramme. Und die Faktoren bzw. Verhältnisse, die im Video versucht wurde zu erklären, kann man auf wesentlich einfacheren physikalischen Weg bestimmen und (richtig) erklären.
Welche physikalische Quintessenz kommt im Video zum Ausdruck?
Im Temperaturgradient widerspiegelt sich die bestimmenden energetischen Prozesse der Atmosphäre. Wenn Sie die ignorieren wollen, dann ist das ihre Sache. Ohne eine Erklärung des Temperaturgradienten können Sie auch nicht die entsprechenden energetischen Prozesse in der Atmosphäre aufschlüsseln und verifizieren. Dann falsifizieren Sie mal folgende Aussage: Der Temperaturgradient von 6,5 K/km in der Atmosphäre entspricht dem radiativen Temperaturgradient, somit sind alle energetischen Prozesse in der Atmosphäre strahlungsgetrieben (Strahlungsgleichgewicht), eine Konvektion ist damit ausgeschlossen – Was nun?!
Damit sind alle ihre „Konvektionsträume“ ausgeträumt!
Herr Holtz,
danke fuer ihre Antwort. Sie fragen:
Meine Antwort, das man den konvektiven Waermeeintrag in die Atmosphaere als Mass die sogenannte Gegenstrahlung bestimmt, und damit laut Klimawissenschaft die Oberflaechentemperatur.
Sie sagen:
Ich dachte einfacher als mit den Faktoren geht nicht. Aber da sie der Meinung sind, wie sieht die noch einfacherer Erklaerung aus?
Dem ersten Satz stimme ich zu, damit ergibt sich, das ihr zweiter Satz ein Heinemann war!
Das ist ja das einfache an dem vorgestellten Prinzip, der Gradient spielt am Ende keine Rolle. Wie ich gesagt habe muessen sie die sogenannte Abstrahlhoehe richtig ableiten, etwas nach dem ich seit langem frage, aber keiner macht es. Villeicht hat ja Herr Heinemann recht and es spielt keine Rolle. Siehe Video und Erklaerung.
Sie koennen aber auch gerne die Abstrahlhoehe ableiten und dem Gradienten damit eine Bedeutung geben. Ich bin dafuer offen.
Sie meinen:
Ich schliesse Konvektion nicht aus. Wozu sollte ich also diese Falsifizierung machen? Und wie sich der Gradient ergibt sollte auch ihnen klar sein.
Ein zweiter Heinemann? Wollen sie irgendwie andeuten, das konvektive Prozesse in der Atmosphaere keine Rolle spielen?
Sie ueberraschen mich. Wollten sie das?
Werner Schulz am 4. September 2024 um 10:02
Sie haben, wie so oft nichts verstanden.
Zitat: „Meine Antwort, das man den konvektiven Waermeeintrag in die Atmosphaere als Mass die sogenannte Gegenstrahlung bestimmt, und damit laut Klimawissenschaft die Oberflaechentemperatur.“
Das ist der größte physikalische Unsinn, den ich seit Langem gehört habe.
Was ist die Bedingung dafür, dass die Konvektion in der Erdatmosphäre eintreten bzw. stattfinden kann?
Die Bedingung lautet: |(dT/dz)ad| < |(dT/dz)rad|.
Wenn, also |(dT/dz)ad| = |(dT/dz)rad| ist, kann keine Konvektion eintreten oder stattfinden.
Damit sind alle Ihre Konvektionsbetrachtungen Schall und Rauch – Was nun?!
Sie müssen also erstmal physikalisch plausibel machen, das Konvektion stattfindet, und dazu benötigt man den adiabatischen und radiativen Temperaturgradienten.
Die Frage, die sich stellt ist, wie ermittelt man den adiabatischen Temperaturgradient (dT/dz)ad und den radiativen Temperaturgradient (dT/dz)rad?
Was haben Sie immer mit einer Abstrahlhöhe, was soll das sein, die ist völlig bedeutungslos, weil die Erdatmosphäre aus alle Schichten/Höhen emittiert. Es kommt auf die energetischen Verhältnisse an, und die damit verbundenen energetischen Potentialdifferenzen, und nicht auf irgend welchen Höhen.
Herr Holtz,
sie sagen das ich es nicht verstanden habe.
Dann reihen sie sich in die Garde ein, die es nicht erklaeren kann.
Meine Aussage ist sicherlich etwas grob, aber wenn sie energetisch etwas betrachten wollen, erklaeren sie wo kommt die Energie her, die die Atmosphaere abstrahlt?
Wie kommt die Waerme in die Atmosphaere?
Sie fragen:
Die Bedingung ist, das die Atmosphaere Waerme, die sie aufnimmt, wieder abgeben kann. Ansonsten wuerde sich die Atmosphaere aufheizen. Wenn sie die Waerme nicht ueber Waermeleitung zum Boden loswird, oder durch Strahlung zum All, ist davon auszugehen, das die Atmosphaere sich aufblaeht und expandiert.
Ob sie da trotzdem einen Gradienten hat, ueberlasse ich ihnen. Da IR Aktive Gase der Atmosphaere erlauben Waerme abzugeben, tritt der oben genannte Fall nicht ein. Welche Rolle die Adiabatik spielt duerfen sie gerne tiefer erklaeren, und vielleicht auch ihrer Formeln. ad= adiabatik rad= radiativ?
Wenn sie die Bedingung der Konvektion kennen, wissen sie dann auch schon welche Rolle diese spielt?
Sie sagen:
Muss ich das? Gibt es Konvektion oder nicht? Wenn es sie gibt, welche Rolle spielt sie? Beweisen sie doch das die Bedingung, die sie fuer die Konvektion nennen, nicht eintreten kann. Was verhindert das?
Und sie behaupten sie haben Antworten? So weit ich weiss ist der radiative Gradient nicht beobachtbar. Wissen sie warum? Ansonsten ist der adiabatische Gradient nicht in der Standardatmosphaere beschrieben?
Sie wissen also nicht was die Abstrahlhoehe ausmacht, aber sie wissen sie ist bedeutungslos? Ist das ihr Ernst?
Kann ja sein das die Atmosphaere aus allen Schichten Energie als Waerme in den Weltraum verliert, aber aus welcher mittlerer Hoehe kommen die 240 W/m2? Und wichtig, wie koennen sie diese vorraussagen? Koennen sie es? Wenn ja wie? Wenn sie diese Hoehe kennen und den Gradienten, koennten sie die Temperatur dieser Hoehe bestimmen und dann zur Oberflaeche runterrechnen, um die Temperatur dort zu bestimmen?
Sie schliessen mit einem Heinemann:
Verallgemeinernd, undefienierte Begriffe, Verneinung ohne eine Loesung anzubieten. Auch bei ihnen reicht das nicht. Sie wollen, das das jemand versteht? Definieren sie bitte: „energetischen Potentialdifferenzen“
Was soll das sein? Und wie bestimmen sie mit diesen die Oberflaechentemperatur?
Werner Schulz am 4. September 2024 um 23:37
Zitat: „Meine Aussage ist sicherlich etwas grob, aber wenn sie energetisch etwas betrachten wollen, erklaeren sie wo kommt die Energie her, die die Atmosphaere abstrahlt?“
Das Ding nennt sich Sonne, wo die Energie herkommt.
Zitat: „Wie kommt die Waerme in die Atmosphaere?“
Das sind alles Folgeprozesse der Absorption der Solarstrahlung vom System Erde.
Zitat: „Wenn sie die Bedingung der Konvektion kennen, wissen sie dann auch schon welche Rolle diese spielt?“
Konvektion bedeutet, das Energie mit den Materie-/Massentransport mitgeführt wird.
Zitat: Muss ich das? Gibt es Konvektion oder nicht? Wenn es sie gibt, welche Rolle spielt sie? Beweisen sie doch das die Bedingung, die sie fuer die Konvektion nennen, nicht eintreten kann. Was verhindert das?
Wenn Sie irgend welche energetischen Aussagen über den Energietransport durchführen wollen, dann benötig Sie das zwangläufig.
Zitat: Und sie behaupten sie haben Antworten? So weit ich weiss ist der radiative Gradient nicht beobachtbar. Wissen sie warum? Ansonsten ist der adiabatische Gradient nicht in der Standardatmosphaere beschrieben?
Natürlich kann man den radiative Temperaturgradient indirekt messen (LIDAR) und auch berechnen (siehe Schwarzschild bzw. Eddington). Die physikalische Größe, die man dafür benötigt ist die optische Tiefe/Dicke.
Zitat: Kann ja sein das die Atmosphaere aus allen Schichten Energie als Waerme in den Weltraum verliert, aber aus welcher mittlerer Hoehe kommen die 240 W/m2?
Es gibt keine mittlere Höhe!!! Und die 240 W/m² (korrekt 239 W/m²) setzen sich aus der Energie von der Oberfläche (71 W/m²) UND Atmosphäre (168 W/m²) zusammen.
Ihre „Abstrahlhöhe“ oder korrekt der TOA (Übergang Oberfläche+Atmosphäre zur Umgebung) für die terrestrische Strahlung liegt dort, wo die optische Tiefe/Dicke τ der Atmosphäre den Wert τ ≈ 0 hat. Nimmt man die LIDAR-Messungen zur Hand, dann liegt diese Höhe bei ca. 90 km und wenn man mit Schwarzschild bzw. Eddington rechnet, dann kommt man auf eine Höhe von ungefähr 80 km (oder bei einer thermodynamischen Temperatur von ca. 203,5 K) und wenn man mit einem normierten Dämpfungsansatz rechnet, dann kommt man auf eine Höhe von ca. 85 km (oder bei einer thermodynamischen Temperatur von ca. 200,2 K).
Zitat: Was soll das sein? Und wie bestimmen sie mit diesen die Oberflaechentemperatur?
Die Oberflaechentemperatur können Sie aus dem adiabatischen Temperaturgradient und/oder aus dem radiativen Temperaturgradient bestimmen.
Zitat: Definieren sie bitte: „energetischen Potentialdifferenzen“
Die Definition einer energetischen Potentialdifferenz ist: ΔE = ΔE1 + ΔE2. Es sind die Deltas oder die Potentialdifferenzen der Teilsysteme zueinander, die die Stärke oder die Intensität für den Potential-Ausgleich ins Gleichgewicht bestimmen.
Sie sind einfach nicht in der Lage physikalische Zusammenhänge zu erkennen und werden wahrscheinlich nie ein physikalisches Verständnis dafür entwickeln. Ihre physikalischen Grundkenntisse sind dürftig und von rudimentärer Natur, das zeigen Ihre vielen Fragen.
Also ihrer Meinung nach, erwaermt sich die Atmosphaere direkt durch die Sonne und nicht ueber den Umweg der Erdoberflaeche, der Meere, der Boeden, durch Konvektion?
Sie sagen:
Die direkte Waermequelle fuer die Atmosphaere ist doch nicht die Sonne. Oder nicht allein. Das es um Konvektion geht, uebertraegt diese ihrer Meinung nach Waerme vom Erdkoerper in die Atmosphaere?
Sie sagen:
Dem stimme ich zu. Ich gebe zu bedenken, das mehr Masse mehr Energie transportieren kann. Stimmt das?
Welche energetischen Aussagen soll man denn ueber den Energietransport machen? Und welches „das“ benotigt man? Reicht nicht das, was im Video gezeigt wurde?
Was heisst indirekt messen? Berechnen ist nicht beobachten.
Und ais welcher Hoehe kommen die 168 W/m2 aus der Atmosphaere?
Sie setzen TOA mit der Abstrahlhöhe gleich? Man kann die TOA hoehe ja scheinbar bestimmen?
Sie sagen:
Und wie genau? Ist das nicht die Frage die eine Antowrt sucht? Da im Gradienten ein Hoehenmass vorkommt, braucht man nicht eine genaue Hoehe? Eine Temperatur an der TOA haben sie ja angegeben. Und eine Hoehe auch. Wie bestimmen sie jetzt die Temperatur an der Oberflaeche?
Ich dachte als Mass dafuer nimmt man die Temperatur, nein?
Ich teile ihren Humor nicht!
Daß die Atmosphäre mit dem Meereswasser auf der Erde eine Fähigkeit besitzt, über lange Zeiträume die Temperatur auszugleichen und stabil zu halten, erscheint mir sehr plausibel.
Wir hätten längst einen Run a Way, oder Kippunkt ohne äußeren Einfluß in der Erdgeschichte gefunden. Diese Selbstregulierung sollte zuerst verstanden werden, bevor man dazu übergeht eine marginale Temperaturerhöhung von 1 Grad in 100 Jahren zu einer Katastrophe zu erklären.
Leider gibt es zur Beschreibung der Erde ca. 1 Dutzend physikalische Gesetze, die alle ineinander wirken und ein numerisch unlösbares Gleichungssystem darstellen.
Wir brauchen also immer viele Grundannahmen und Vereinfachungen. Nur in diesem Kontext kann man verstehen. Ein einfacher eindimensionaler Einwand auf der Grundlage z.B. der Lapsrate, oder der Widerspruch zum 2. Hauptsatz erscheinen mir zu trivial. Es sollte dann immer ein besseres Gleichungssystem genannt werden.
Computerprogramme, sprich Klimasimulationen können nur auf der Grundlage dieser Gleichungssysteme und ihren Lösungen beschrieben werden und nicht diese ersetzen. Darum müssen diese zuerst beschrieben sein.
Ginge es rational zu, müsste die Alarm-Fraktion einsehen, dass ihr die Felle davon schwimmen. Eine Erwärmung setzt mehr Einstrahlung als Abstrahlung voraus, für deren Erklärung es zumindest seit dem Jahr 2000 keinen anthropogenen Treibhauseffekt braucht. Clauser hat ähnliches nachgewiesen.
Einmal mehr wird klar, wie sehr die Menschheit Opfer einer korrumpierten Alarm-„Forschung“ ist – von der Politik für Alarm gegründet und für Alarm bezahlt. Der übelste Alarm-Verbrecher heißt Guterres an der Spitze der UN, direkt von der Hölle gesandt. Komplett verrückt, und/oder der Ruin der Menschheit ist sein Ziel.
Nachgewiesen ist nur, dass das anthropogenen CO2 die Erde grüner macht und die dringend benötigten Ernteerträge steigert. Geisteskranke führen den dritten Weltkrieg gegen das wertvolle Spurengas CO2, das bereits zu knapp werden drohte, und ruinieren die Menschheit damit.
Sie sprechen es an. Es herrscht, natürlich in einem gewissen Abweichugsband, ein natürliches Gleichgewicht seit Millionen Jahren. Auch Eiszeiten und Warmzeiten liegen in dem Toleranzbereich. Wäre dem nicht so, wäre wir tatsächlich schon verglüht.
„…,was die Befürchtung aufkommen lässt, dass es bei diesen wirtschaftlich belastenden Initiativen eher darum geht, den Wohlstand von arm nach reich zu expedieren als den Planeten zu retten.“
Genau das ist der springende Punkt. Kohlendioxid ist der ideale „Partner“ uns zu verarmen. Wer hat z.B. in der Corona-Plandemie irren Gewinn gemacht? Wir wissen es. Das sind die gleichen, die uns auch für das irre Projekt Netto-Null abzocken. Sie appellieren an unser Gewissen, bzw. wollen uns ein schlechtes Gewissen bereiten, wenn wir ihrem Projekt nicht folgen wollen. Nun, wer so blöd ist und sich ein schlechtes Gewissen einreden lässt und die noch wählt, die das hier als Handlanger propagieren, dem ist nicht mehr zu helfen.
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