Cap Allon
James Hansen von der NASA löste 1988 bei einer Sitzung eines Kongressausschusses die moderne Angst vor der globalen Erwärmung aus. Am 24. Juni des gleichen Jahres berichtete die New York Times:
„Bis jetzt waren Wissenschaftler vorsichtig, wenn es darum ging, den Anstieg der globalen Temperaturen der letzten Jahre auf die vorhergesagte globale Erwärmung zurückzuführen, die durch Schadstoffe in der Atmosphäre verursacht wird und als ‚Treibhauseffekt‘ bekannt ist. Doch heute erklärte Dr. James E. Hansen von der NASA vor einem Kongressausschuss, es sei zu 99 Prozent sicher, dass der Erwärmungstrend keine natürliche Schwankung sei, sondern durch eine Anhäufung von Kohlendioxid und anderen künstlichen Gasen in der Atmosphäre verursacht werde.“
Doch wie viel Glaubwürdigkeit hat die New York Times noch?
In einem Artikel aus dem Jahr 1961 bereitete das Blatt seine Leser auf die gegenteilige Bedrohung vor, nämlich eine kältere Welt:
In den frühen 1960er Jahren war sich die Wissenschaft weltweit einig, dass sich die Erde abkühlt.
Und in den 1970er Jahren hatte sich diese Sorge noch verstärkt.
In einer Titelgeschichte Anfang der 1970er Jahre schilderte die New York Times die Befürchtungen der Wissenschaftler, dass sich die Polkappen ausdehnen könnten, und schlug sogar extreme Lösungen vor, wie z. B. die Verteilung von Kohlenstaub über der Arktis, um das Eis zu schmelzen:
Noch im Jahr 1978 propagierte die NYT die globale Abkühlung:
Der Abkühlungstrend zwischen den 1960er und den späten 1970er Jahren war in der Tat sehr real – im Gegensatz zu dem, was die heutigen Pop-Wissenschaftler behaupten mögen. Historische Thermometerdaten zeigen eindeutig, dass sich die nördliche Hemisphäre zwischen 1885 und 1939 erwärmte und sich dann von 1940 bis in die 1970er Jahre hinein deutlich abkühlte:
Diese multidekadischen Temperaturschwankungen wurden offensichtlich durch natürliche Einflüsse wie die Sonnenaktivität und die Ozeane verursacht. Der atmosphärische Kohlendioxidgehalt, von dem man sagt, dass er seit Ende der 1800er Jahre stetig zunimmt, kann nicht dafür verantwortlich gemacht werden. Die Abkühlung in der nördlichen Hemisphäre zwischen 1940 und 1980 zeigt eine starke Anti-Korrelation mit den steigenden CO₂-Werten.
Wie diese vergangenen NYT-Artikel zeigen, wurde der Klimawandel schon immer dazu benutzt, Zeitungen zu verkaufen und die Bevölkerung zu kontrollieren. Der Unterschied heute ist, dass die Eliten nicht nur die Medien besitzen, sondern auch die Wissenschaft und alles andere. Nun sind Agenturen wie die NASA und die NOAA anscheinend damit beauftragt worden, historische Temperaturdaten mit dem Ziel zu „korrigieren“, alle natürlichen (unbequemen) Trends auszulöschen.
Alles muss auf die Übel des menschlichen Wohlstands, d.h. die CO₂-Emissionen, hinweisen – das ist jede Hitzewelle, jeder Regensturm, jede Überschwemmung und jede Dürre; jeder Schneesturm, Tornado, Hurrikan und sogar jede gesunkene Superyacht auf Sizilien:
Der Vater der globalen Erwärmung
James Hansen wird oft als „Vater der modernen globalen Erwärmung“ bezeichnet.
Modern“ deshalb, weil die Klimakabale die vergleichbare Erwärmung von 1885-1939 bequemerweise ignoriert und als unerheblich betrachtet. Worüber sie sich aufregen, ist die Erwärmung von 1980 bis heute, die sie mit der Verbrennung von „fossilen Brennstoffen“ durch die Menschheit in Verbindung bringen.
Bei der Erstellung seiner Klimaprognose von 1988 hat Hansen drei Szenarien für CO₂-Emissionen entworfen:
– Szenario A: Ein „Business-as-usual“-Pfad mit steigenden CO₂-Emissionen.
– Szenario B: Eine moderate Reduzierung der CO₂-Emissionen.
– Szenario C: Eine Reduzierung der CO₂-Emissionen, begrenzt auf das Niveau des Jahres 2000.
Es ist deutlich zu sehen, dass die realen Temperaturen eng an das Szenario C angelehnt sind, in dem die Treibhausgase drastisch reduziert wurden – ein Szenario, das nie eingetreten ist, wie ich nicht betonen muss. All die kostspieligen Initiativen zur Verringerung des Kohlenstoffausstoßes, die Billionen an Steuergeldern, die ausgegeben wurden, der freie Fall des Lebensstandards – nun, es hat sich herausgestellt, dass das Nichtstun die gleichen Ergebnisse erzielt hätte.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Dieses epische Versagen hat in der Öffentlichkeit großes Misstrauen in die Klimawissenschaft – und zwar in alle Wissenschaften – geweckt, und ihre Politisierung „wirft das Fachgebiet wahrscheinlich um ein paar Generationen zurück“, so der MIT-Klimaforscher (und ehemalige IPCC-Leitautor) Dr. Richard Lindzen.
Link: https://electroverse.substack.com/p/rare-august-snow-for-the-sierra-nevada?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
„Dieses epische Versagen hat in der Öffentlichkeit großes Misstrauen in die Klimawissenschaft – und zwar in alle Wissenschaften – geweckt“
Stimmt das? Die Alarm-„Forscher“ schieben, wohl wissend um die Vergesslichkeit der Menschen, immer neue Alarm-Szenarien und Kipppunkte nach. Die Medien verstärken den Wahnsinn, die Politik ruiniert uns damit und wirft viele Billionen für die „Dekarbonisierung“ zum Fenster hinaus. Lerneffekt gleich Null. Während das Land immer weiter verkommt.
Ist CO2-Wahn (ADOP*) heilbar?
Auf der Erde gab es Zeiten,
da konnten sich üppig ausbreiten,
die Pflanzen und auch das Getier,
anders als jetzt im Heut‘ und Hier,
weil Lebewesens Üppigkeit,
beruht auf der Abhängigkeit
von einem ganz bestimmten Gas,
das gab es da im Übermaß,
doch das ist fast verschwunden
tief in der Erde Grunden,
als Kohle finden wir es dort,
dazu noch am ganz and’ren Ort,
in Massen angereichert
ist es als Kalk gespeichert.
Das alles haben sie vergessen,
die heut’gentages wie besessen
wollen das Gas vermeiden,
die sind nicht zu beneiden,
denn wo wollen die enden,
wenn sich die Zeiten wenden
und möglichst bald in der Zukunft
wieder obwaltet die Vernunft?
Sollt‘ man sie hinverteilen,
um ihren Wahn zu heilen,
wo man erzeugt das Lebensgas?
Wär‘ das nicht ‚was – nur so aus Spaß?
* ADOP = anthrakadioxidophobie
Anthrakadioxidophobie (ADOP, CO2-Phobie, CO2-Wahn) – sollte in die Liste der pathologischen Phobien aufgenommen werden. Symptome: Hitzewallungen – deutlich häufiger bei Frauen und dann untypischerweise lange vor der Menopause; CO2-Sehen; Halluzinationen über Strahlen, die vom CO2 ausgesandt werden; Weltrettungsphantasien; Hass auf CO2-Erzeuger; typischerweise pathologische Verfolgung von Menschen, die den Wahnvorstellungen Betroffener nicht folgen; typischerweise ruinöse Vergeudung von finanziellen und materiellen Mitteln, um das Wahnobjekt abzuwehren; kann pandemisch auftreten…
Hoffentlich zivilisatorisch, aber nicht fuer den Einzelnen.
Wie man an den manischen Beitraegen erkennen kann, ist die Angst dem Verstand vorangestellt!
Ein weiterer Beleg dafür, um was es sich bei dem menschengemachten Klimawahn handelt.
Ein betrügerisches Geschäftsmodell, in dem Wissenschaft, Politik und Konzerne verstrickt sind, um den wehrlosen Bürger auszusaugen und zu kontrollieren.
Unsichtbar macht sich die Dummheit, indem sie sehr große Ausmaße annimmt. Ganz ungereimte Behauptungen sind unwiderlegbar.
Bertolt Brecht
Man kann die Quote an Falschaussagen für jedes Institut messen. Daher vertrauen die Menschen einigen Instituten mehr
als anderen.