Hier folgt ein Blick auf einzelne Modellläufe des Computer Model Intercomparison Project 6 (CMIP6).
Mein Augebnmerk galt drei NOAA GFDL GFDL-ESM4-Klimamodellläufen, die für die CMIP6 All-Forcing-Simulation der jüngsten Vergangenheit vorbereitet worden waren, und zwar aus keinem besonderen Grund. Diese sind alle auf der wunderbaren KNMI-Website verfügbar. Und so sehen diese drei Läufe aus: KNMI-Website
Ernsthaft? Drei Durchläufe desselben Klimamodells mit den gleichen Triebkräften, Ausgangsbedingungen und Eingaben liegen so weit auseinander, wenn man versucht, die Vergangenheit zu prognostizieren? Ich meine, es wird nicht einmal versucht, die Zukunft vorherzusagen, sondern nur die Vergangenheit zu prognostizieren?
Und das Klima-Establishment will uns glauben machen, dass das alles mehr als ein lächerlicher Scherz ist?
Aber Moment, wie man im Fernsehen sagt … da ist noch mehr!
Hier ist die tatsächliche historische Aufzeichnung von Berkeley Earth, verglichen mit den drei Modellläufen:
Dazu gibt es nicht viel zu sagen … außer, dass jeder wissen sollte, der sich auf diese Klimamodelle verlässt, um uns zu sagen, was in der Zukunft passieren wird, dass sie uns nicht einmal sagen können, was in der Vergangenheit passiert ist …
Aktualisierung: Wie Rud Istvan in den Kommentaren anmerkte, ist Berkeley Earth weder die einzige noch unbedingt die beste historische Aufzeichnung. Ich habe HadCRUT5, diejenige der Japanische Meteorologische Agentur und die UAH MSU-Aufzeichnungen der unteren tropischen Temperaturen hinzugefügt.
Dies zeigt ein weiteres Problem im Bereich der Klimawissenschaft auf. Nicht nur die Modelle unterscheiden sich hinsichtlich der historischen Temperaturaufzeichnungen … es gibt auch keine Übereinstimmung zwischen den Rekonstruktionen von Beobachtungen.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/05/03/cmip6-runs-running-wild/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Was mich bei der Meldung gleich bewegte, war die Frage, ob die Satelliten auch Daten liefern, sollte das Eis an den Polen nicht zurückgehen, sondern zulegen. Oder greifen dann sofort die KI-Mechanismen und filtern die Daten aus, die nicht zum Narrativ passen. Soweit ich die Datenpflege auch von Satelliten verstehe, wurde es meist mit jedem Software-Update auf der Erde wärmer und nie kälter, so berichtet beispielsweise von tempsvrai.com beim RSS-Programm. Die „freie Datenverfügbarkeit“ wird sicher zur Nagelprobe bei der ESA! Sollte es wirklich passieren, das Rohdaten für die freie Wissenschaft verfügbar werden? Oder werden es „endgepflegte Datensätze“ sein, die einem ausgesuchten (Narrativ-festen) Fachpublikum überlassen werden? Eine Euphorie wie bei der ESA kommt bei mir zunächst nicht auf. Die Realität der Klimaforscher und die Wirklichkeit des Klimas sind bekanntlich zwei Paar Schuhe, einmal Damen- einmal Herrenschuhe!
JEDES komplexe Computer-Programm für solche Aufgaben, erlaubt „GOTT-Schleifen“ (dafür gibt es auch viele weitere Bezeichnungen) und diese „gestatten“ den Bedienern, JEDES von Kunden oder vom Chef gewünsche „Berechnungsergebnis“ vorab diskret einzugeben…
Computer+Mathematik sind die bestmöglichen „Werkzeuge“ für Betrug und Täuschung! Ohne diese wäre auch z.B. CUM-EX so wie passiert, nicht möglich gewesen…
Werner Eisenkopf
(nutzte schon 1986 (!!!) eine „selbstgebastelte GOTT-Schrleife“…)
Da sind die doch längst dabei, sie machen Messungen passend zu gewünschten Ergebnissen, sie fälschen, oder?