Dr. Michael E. Mann und die Behauptungen des IPCC über einen Hockeyschläger-Temperaturtrend werden in Frage gestellt (wieder einmal).
Eine von einem Team von Wissenschaftlern der Russischen Akademie der Wissenschaften unter der Leitung von В. V. Klimenko veröffentlichte Studie stellt eine quantitative Rekonstruktion der mittleren Jahrestemperaturen in Nordosteuropa für die letzten zwei Jahrtausende vor. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Alexander von Humboldt-Stiftung (Deutschland) durchgeführt.
Ergebnis: Vor 1000 Jahren war es etwas wärmer als heute.
Die Rekonstruktion der mittleren Jahrestemperaturen basiert auf dendrochronologischen, palynologischen und historischen Informationen und zeigt die vergleichende Chronologie klimatischer und historischer Ereignisse in einer großen Region Nordosteuropas:
Es war wärmer als heute in den Jahren 981-990 und in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Im Gegensatz zu dem, was von dem IPCC nahe stehenden Wissenschaftlern gerne suggeriert wird (ein flacher Temperaturmittelwert über die letzten 1000 Jahre, gefolgt von einer Hockeyschläger-Erwärmung im 20. Jahrhundert), zeigt die russische Rekonstruktion der dekadischen Jahresmitteltemperaturen große klimatische Ereignisse, die sich sowohl auf der gesamten Nordhalbkugel als auch in ihren einzelnen Regionen manifestieren.
Aus der Zusammenfassung der Studie:
In der vorindustriellen Ära waren die maximalen Jahresmitteltemperaturen in den Jahren 981-990 um 1°C höher und die minimalen Temperaturen in den Jahren 1811-1820 um 1,3°C niedriger als im Durchschnitt der Jahre 1951-1980. Die konstruierte Chronologie weist im Vergleich zu hemisphärischen und pan-arktischen Rekonstruktionen eine deutlich größere Amplitude der Variabilität auf.“
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Rekonstruktion auf „große Klimaereignisse“ wie das Römische Optimum, die Kälteepoche der Großen Völkerwanderung im 5. und 6. Jahrhundert, das mittelalterliche Klimaoptimum des 10. bis 12. Jahrhunderts und die Kleine Eiszeit vom 13. bis zum 19. Jahrhundert, welche sich sowohl auf der gesamten nördlichen Hemisphäre als auch auf einzelne Regionen auswirkte.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Ich hab ja eine eigene Sicht unserer Welt, wie ich hier schon in:
https://eike-klima-energie.eu/2024/03/27/oelfoerderung-in-den-usa-erreicht-weltrekord-wieder-einmal/
erklärt habe.
Der Kern der Sonne besteht aus baryonischen Neutronen, weil alle Atome in der vorhergegangenen Supernova in Protonen und Neutronen zerfallen sind und die Protonen verblasen wurden. Protonen und Neutronen entstanden im Energiestrahl des Schwarzen Lochs in der Mitte der Galaxie aus Dunkler Materie. Dunkle Materie sind Neutronen, also Masse und Energie ohne Körper, welche den gesamten Kosmos ausfüllt. Von denen kommen immer mal mehr oder weniger am Zentrum der Sonne vorbei, wo sie sich aufgrund von Temperatur und Druck in den Zustand Energie umwandeln. Entsprechend hell scheint dann die Sonne.
Wolfgang Behringer zeigt in dem Buch: „Kulturgeschichte des Klimas“ S. 34 eine Grafik über unser Paläoklima seit Entstehung der Erde. Meist war es sehr viel wärmer als heute…
Das ist doch ein viel schöneres Märchen, als es uns die Grünen auftischen. Denn beweisen kann ichs auch nicht…
Danke für die Rekonstruktion der Temperaturen, aber warum hört das ganze im Jahre 2000 auf?
Immerhin stimmt die Rekonstruktion mit den mittelalterlichen Erzählungen für Mitteleuropa überein. Auch auf dem österreichischen Gletscher, der Pasterze, soll im Mittelalter eine Almsiedlung gestanden haben, siehe Namensbedeutung Pasterze: Der Name Pasterze bezeichnet ein Gebiet, das zur Viehweide geeignet ist
Natürlich war es auch früher bereits wärmer: Klima wandelt sich immer. Ein Holzstück, das von der Universität Graz untersucht wurde, gehört zu einer Zirbe mit 200 Jahresringen, die dort vor 7000 Jahren (in der nacheiszeitlichen Wärmephase) wachsen konnte
Es wäre schön, wenn die Temperaturen in Mitteleuropa wieder das mittelalterliche Niveau erreichen würden. Anstatt der Viehweide und der Pasterzer Alm wieder dann dort oben hoffentlich auch eine Jausenhütte stehen.
Herr Kowatsch, Sie schreiben:
„Auch auf dem österreichischen Gletscher, der Pasterze, soll im Mittelalter eine Almsiedlung gestanden haben,“
Haben Sie dafür valide Belege? Hatte nicht Patzelt bei einem seiner Vorträge bei den EIKE-Konferenzen dies als falsch bezeichnet?
Allerdings zieht sich der Pasterze-Terminus unter den derzeitigen (2000 bis 2023 A. D.) rasant zurück. Nur bis es dann wieder Weideland wird, fließt noch eine Menge Wasser die Drau herunter.
Oh, Herr Ketterer, hab gar nicht mehr nachgeschaut
„Auch auf dem österreichischen Gletscher, der Pasterze, soll im Mittelalter eine Almsiedlung gestanden haben,“ Nachweise…. Nein, hab ich nicht, die such ich auch. Die Info hab ich aus einer Zufallsendung in einem österreichischen Sender, als in jener Sendung ein Bergführer dies so erklärte, man erzählt sich … dass,…
Vielleicht geht der Schmelzvorgang doch schneller, das Eis soll vollkommen dreckig schwarz sein
Interessant! „Palynologische Daten“ bedeutet Blütenstaubanalyse und dürfte einigermaßen zuverlässig sein. Vielleicht erleben die Jüngeren den Temperaturabschwung, der nach dem bisherigen Verlauf jetzt wieder folgen könnte. Abkühlung, die unerfreulicher wäre als die „CO2-monokausale“ Erwärmung nach heutiger, offizieller Klimasicht.