von Hans Hofmann-Reinecke
Warum nehmen wir die Windgeneratoren mit ihrem Flatterstrom eigentlich nicht vom Netz und laden damit die derzeit so unbeliebten E- Autos auf? Das wäre mal eine echte Win-Win Situation. Nicht möglich sagen Sie? Lesen Sie weiter
Ein Regal voller Strom
Nehmen wir eine handelsübliche Windmühle, auf deren Typenschild 2 Megawatt steht. Das heißt auf Deutsch, dass sie im Durchschnitt pro Tag um die
2 MW × 24 h × 20% = 9,6 MWh oder 9600 KWh
liefert. Die 20% stehen für den Zeitraum, an dem vernünftiger Wind weht. Betrachten wir jetzt ein generisches Elektroauto, dessen Batterie 48 kWh fasst, dann könnte die Windturbine täglich 9600 / 48 = 200 Stück davon betanken – oder mehr, sofern die nicht alle total leer waren. Das wäre doch etwas: Je Windmühle eine „Tankstelle“.
Und wie sähe die Rechnung für das ganze Land aus? Da werden derzeit pro Jahr ca. 40 Milliarden Liter Benzin in die Ottomotoren unserer Autos gepumpt, und die erzeugen pro Liter 2,5 kWh mechanischer Leistung. Insgesamt ist also der jährliche Leistungsbedarf unserer Autos 40 Mrd. × 2,5 kWh = 100 Terawattstunden (TWh). Und was liefern unsere Windkraftanlagen? „Onshore“ wurden in Deutschland im Jahre 2023 etwa 120 TWh erzeugt. Das käme also hin!
Nicht mit meiner Batterie
Aber wie soll das gehen, wenn Sie ihren elektrischen Liebling auftanken möchten und es herrscht Windstille? Und hier kommt der Trick: Der Windmüller hat da ein ganzes Regal voller Batterien herumstehen, die gerade mit Flatterstrom geladen werden, und ein anderes mit solchen, die bereits voll sind; und die warten nur darauf, auf die Reise zu gehen. So ein frisch geladenes Exemplar wird jetzt in Ihr Fahrzeug eingebaut, und die leere Batterie bleibt beim Windmüller. Vielleicht protestieren sie jetzt: Aber das ist doch MEINE Batterie, die habe ich gehegt und gepflegt und die gebe ich nicht her, auch nicht wenn sie leer ist.
Tatsache ist aber, dass Ihnen die Batterie nie gehört hat, sondern dass sie beim Kauf des Fahrzeugs als Leihgabe mit dabei war. Die kommt jetzt beim Windmüller an die Steckdose und wird demnächst mit jemand anderem auf die Reise gehen.
Das geht doch nicht
Jetzt höre ich ganz deutlich Ihren Einwand: die e-Autos haben doch alle ganz verschiedene Batterien, wie soll das gehen? Gut, die Batterien müssten normiert werden; ein Alltagswagen hätte dann vielleicht eine 48 kWh Standard Batterie an Bord, und die schwere Limousine zwei Stück davon. Dass das kein Problem ist, das sieht man bei den Spielzeugautos unserer lieben Kleinen; da hat das rosa Cabrio des Töchterchens zwei AA Zellen an Bord, und der „Humvee“ ihres Bruders fährt mit vier oder sechs, je nach Bewaffnung.
Aber trotzdem wollen Sie ja nicht den halben Tag warten, bis das Teil aus – und eingebaut ist! Der Austausch dauert doch etwas länger als bei den AA Zellen der Spielzeugautos! Ja, etwas länger schon, aber nicht viel. Ein freundlicher Roboter erledigt das in der „Swap Station“ in fünf Minuten. Schauen Sie sich das hier an und staunen Sie.
Der Ingenieur wird jetzt einwenden, dass die Batterien der e-Autos nicht einfach mit einem Schnappverschluss eingeklickt und mit einer Lüsterklemme angeschlossen werden. Diese Batterien müssen dem Chassis ganz wesentliche mechanische Stabilität verleihen. Aber ich sagen Ihnen: wenn ein Ingenieur heute ein Problem erkennt, dann kommt er morgen mit einer Lösung. Bei den Reifen hat das ja auch geklappt, und die müssen auch was aushalten.
Zu viele Vorteile
Diese Lösung hätte sehr viele Vorteile:
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Die vielen Windmühlen, die das Netz durch Flatterstrom instabil machen, und die als Backup zusätzlich konventionelle Kraftwerke erfordern, hätten endlich eine nützliche Verwendung.
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Es wird kaum mehr überschüssigen Strom geben, der ins Ausland verklappt werden muss, da man das System insgesamt so auslegen kann, dass zu jedem Zeitpunkt ein gewisser Anteil der Batterien aufgeladen werden muss.
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Der Aufbau ist dezentral. Einer oder ein paar Windgeneratoren versorgen eine „Swap Station“ direkt mit Strom. Das macht einige der heute für die Einspeisung ins Netz erforderlichen Transformatoren und Leitungen überflüssig.
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Es gibt keine Notwendigkeit für das von den Batterien so gefürchtete Schnellladen.
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Die lange Wartezeit für das Aufladen entfällt als Argument gegen den Kauf eines E-Autos.
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Der Wiederverkaufswert von E-Autos bleibt erhalten, da der Zustand der Batterie für den Käufer kein Risiko darstellt. Beim nächsten Tanken bekommt er ja sowieso eine andere.
Wird man diesen Weg in Deutschland verfolgen? Vermutlich hätte diese Sache zu viele Vorteile für die Bevölkerung und wird deswegen abgelehnt – so wie die Kernkraft. Man wird unsere Autos lieber mit Kraftstoff aus Feuerland betreiben, wo Strom in Wasserstoff, dann mit CO2 verbunden in Methanol verwandelt und um die halbe Welt zu uns transportiert wird.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
Herr Kraus,
was bezwecken Sie eigentlich mit Ihren sinn- und inhaltslosen Auslassungen hier im Forum???
Sie führen zu nichts, werden hier niemanden überzeugen und sind so entbehrlich wie ein Kropf. Auch das letzte Wort werden Sie hier nicht behalten. Ganz sicher wäre es besser, Sie würden anderswo versuchen, Ihresgleichen zu beglücken. Hier stehlen Sie uns nur unsere wertvolle Zeit, die notwendig ist um Ihren Quatsch überhaupt zu lesen.
Nein, ich habe keine Option, „wie man das E-Auto kostengünstiger und zuverlässiger mit Energie versorgen kann“, weil das E-Auto selbst für mich keine Option ist. Folglich brauche ich auch, im Gegensatz zu Ihnen, keinen Gedanken daran verschwenden, wie man dessen Akku aufladen kann.
„Nur Strom aus den Windkraftanlagen 1 zu 1 in die E-Autos ohne über das öffentliche Stromnetz zu gehen, das wird nun mal nicht gemacht.“
Das genau war aber Gegenstand der Überlegungen von Herrn Hofmann-Reineke und genau darüber wurde hier diskutiert. Eben deshalb ist Ihr immer wiederkehrender Versuch, uns mit Ihrem Schwachsinn über Photovoltaik und anderem Unfug vom Thema abzubringen absolut verfehlt und deplatziert. Wie gesagt, versuchen Sie es doch irgendwo anders!
„Grundsätzlich ist es aber auch egal, ob man im Dezember und Januar nur zu 25% oder zu 50% oder zu 75% oder zu 100% mit der eigenen PV-Anlage den Bedarf vom E-Auto abdecken kann.“
Ach ja, klappt doch wohl nicht so mit der vollkommenen Bedarfsdeckung aus Solarstrom für Ihre E-Karre übers ganze Jahr, wie ursprünglich von Ihnen behauptet?
Dass ich mein Fahrzeug das ganze Jahr über auftanken muss, wenn ich damit fahren will, hätte ich ohne Ihren sachdienlichen Hinweis garnicht gewußt.
Kurze Anmerkung, der Link auf der Seite“Staunen sie hier“ weißt auf den selben Artikel.
Problemlos möglich, mit nur Strom aus den Erneuerbaren seine E-Autos nachzuladen, das machen wir bereits über 3 Jahre so.
Für das Nachladen unserer E-Autos wird kein Netzstrom gekauft, der kostet um die 30 Cent/kWh wir verwenden PV-Strom, der verursacht nur Kosten von 1 bis 2 Cent/kWh.
Das sind unter 0,5€/100km an Energiekosten bei den E-Autos.
Beim vergleichbaren Verbrenner Pkw sind die Energiekosten mehr als das 20-fache.
Herr Kraus,
Sie liegen, wie fast immer in Ihren Auslassungen, völlig daneben!
In dem Beitrag von Herrn Hofmann-Reinecke ist von „Windgeneratoren“ die Rede, die vom Netz genommen werden sollten und nicht von „PV-Strom“, den Sie hier anpreisen. Den kleinen Unterschied sollten selbst Sie bemerken können.
Unabhängig davon bleibt anzumerken, dass die angeblich von PV-Strom verursachten „Kosten von 1 bis 2 Cent/kWh“ wohl eher im Lande „WünschDirWas“ als in der Realität anzusiedeln sind, umso mehr, wenn Sie diesen PV-Strom noch mit einer Anlage gewinnen wollen, die nicht mit dem Netz verbunden ist, also uneingeschränkt im Inselbetrieb arbeitet. Wenn Sie für Ihre E-Autos keinen Netzstrom dazu kaufen, gehen Sie wohl in den Monaten November bis Februar zu Fuß bzw. fahren mit dem Schlitten, oder …?
Bitte, bitte verschonen Sie uns doch mit Ihrem Schwachsinn !!!
Nur wird in der Realität keine Windkraftanlage vom Stromnetz getränt und nur E-Autos aufgeladen, auch wenn sich das Herrn Hofmann-Reinecke in dem Beitrag zusammen schreibt.
Realität ist eben was anderes wie „wünsch Dir was“.
Man kann immer, womit um die Ecke kommen, das so nicht gemacht wird und was damit begründen.
PV-Strom wird aber in der Realität in großen Mengen bereits heute in den E-Autos eingelagert.
Bei einer über 20 Jahre alten PV-Anlage, da sind die Kosten je kWh 1 bis 2Cent/kWh, auch wenn die mit dem Stromnetz verbunden ist.
Die PV-Anlage muss gar nicht im Inselbetrieb arbeitet, machen die wenigsten so.
Strom von AKW oder auch Kohlekraftwerk kostet das ca. 20-fache zum Nachladen, Herr Meuser.
Wen man den Lichtschalter anschaltet, braucht man auch in dieser Sekunde die kW.
Wen man das E-Auto kWh braucht ist das egal, ob jetzt oder erst in 1, 2, 6 oder 12 Stunden nachgeladen wird, in 19 von 20 Ladevorgängen.
Auch in den Monaten November bis Februar kommt genügend PV-Überschuss, um die E-Autos nachzuladen, ist nur eine Frage der installierten PV-Leistung.
Sie Herr Meuser, kaufen Kraftstoff vom 1.1. bis zum 31.12.2024, bereits vergessen?
…. und wenn man Pech hat, kommt völlig unerwartet ein Schaltjahr mit einem 29. Februar dazwischen, den man gar nicht eingeplant hat. Dann guckt das E-Mobil dumm aus der Wäsche und möchte sich vor Gram am liebsten aufhängen. Ob ihm dann Flügel wachsen?
lasst den armen Voll§$%&&%$§ doch seinen ungeheuerlichen Unsinn lallen; köstlich, abschreckendes Beispiel für unbelehrbare, krankhafte Ideologieanfälligkeit, genauso wie die übelsten Täter nach `45…
volle Zustimmung, Herr Walter!
Dennoch, so meine ich, sollten die Kraus-Trolle hier niemals das letzte Wort haben. Sonst glauiben die noch, dass wir vor Ihrem Schwachsinn kapitulieren und keine Argumente hätten. Allerdings ist eine sachliche Diskussion sehr schwierig, um nicht zu sagen unmöglich. Manchmal denke ich, ADMIN sollte sie einfach rausschmeißen, aber dann wüssten wir vielleicht nicht, mit welch dummem Zeug sie versuchen, die Menschen vollzulabern und in die Irre zu führen. So wissen wir wenigstens, mit welchen Geistesblitzen wir es zu tun haben.
Wenn wir über Windgeneratoren reden, kommen sie mit der Photovoltaik.
Wenn wir davon reden, dass Solaranlagen in den Wintermonaten so gut wie keinen Ertrag liefern können, bestreiten sie das und erklären uns, dass wir dann eben mehr PV-Kapazität entfalten müssten, um von dem nicht vorhandenen Überschuss ein E-Auto laden zu können. Das wäre dann die Logik jenes Wirtes, der mit jedem ausgeschenkten Bier 10 Cent Verlust macht, der sich aber sicher ist, dass die Masse es bringen muss.
Wenn wir sagen, dass sie wegen nicht vorhandenem Strom aus Photovoltaik im Winter ihr E-Auto nicht nutzen können und zu Fuß gehen müssen, wenn sie keinen Strom vom Netz beziehen, behaupten sie das Gegenteil und erklären uns, dass wir unser Auto in dieser Zeit betanken müssen, was wir nie und nirgendwo bestritten haben.
Es ist schon ein „Kraus“!!! Dennoch nicht lockerlassen! Trotz alledem!
Haben Sie eine Option, wie man das E-Auto kostengünstiger und zuverlässiger mit Energie versorgen kann?
Nur Strom aus den Windkraftanlagen 1 zu 1 in die E-Autos ohne über das öffentliche Stromnetz zu gehen, das wird nun mal nicht gemacht.
Nur Strom aus den PV-Anlagen 1 zu 1 in die E-Autos ohne über das öffentliche Stromnetz zu gehen, das wird jedoch bereits tausendfach bereits gemacht.
Grundsätzlich ist es aber auch egal, ob man im Dezember und Januar nur zu 25% oder zu 50% oder zu 75% oder zu 100% mit der eigenen PV-Anlage den Bedarf vom E-Auto abdecken kann.
Beim Verbrenner-Pkw müssen Sie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember immer 100% der Energie kaufen.
Sie müssen ihr Auto nicht nur in der Winterzeit betanken, sie müssen das ganzjährig machen.
Auch im Winter kaufen wir für das E-Auto keinen „grünen“ Netzstrom, der kostet ca. 30 Cent/kWh und beim PV-Strom sind die Kosten auch im Winter nur 1 bis 2 Cent/kWh.
Das E-Auto wird immer dann automatisch nachgeladen, wenn PV-Überschuss vorhanden ist.
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Ach ja, die krausige Dauer-Werbeplatte: Deshalb stapeln sich die E-Mobile nach Wegfall der Kaufprämien auf Lager – als Ladenhüter. Einfach, weil E-Mobile so fantastisch billig sind – mit eigenen Solarpaneelen auf dem Dach und tanken nur bei Sonnenschein. Mit modernem Verbrenner oder Vollhybrid kann man für die Kaufpreisdifferenz mindestens 10 Jahr tanken. Beim E-Mobil ist dann schon längst die neue Batterie fällig – auch bei PV-Strom vom eigenen Dach. Von den vielen sonstigen Einschränkungen ganz zu schweigen. Es ist wie in der Medizin: Ob wirksam oder nicht – Medizin schmeckt den wenigsten. So ist es auch mit der E-Mobilität, der staatlich verordneten Medizin gegen den „Klima-Weltuntergang“.
Beide neuen E-Autos aus China haben je Stück unter 10.000€ gekostet, alle Förderungen abgezogen, wo ist da ein E-Auto wesentlich teurer als ein Verbrenner?
Beim Verbrenner hatten wir Energiekosten von ca. 3000€/Jahr und beim E-Auto von unter 0€/Jahr, die THG-Quote macht das möglich.
In ca. 10 Jahren ist man beim Verbrenner bei ca. 30.000€ bei den Energiekosten.
Nach dem „Autoleben“ kommen die E-Autoakkus bei uns noch als kostenloser XXL-PV-Stromspeicher zum Einsatz.
Dann werden auch weitgehend die letzten kWh, die wir an „Grünstrom“ aus dem Stromnetz jetzt kaufen, beim normalen Hausstromverbrauch auch verschwinden.
Ja Herr Dr. Roland Ullrich, bei Ihnen wurde der „Ökostrom“ auf 40 Cent/kWh erhöht und kostet es immer noch und bei uns ca. 30 Cent/kWh für den „grünen“ Netzstrom.
Perlen vor die Säue! Alleine schon, wer sich das Kobalt von 5jährigen mit blossen Händen aus dem afrikanischen Stein kratzen lässt, ist kaum noch zurechnungsfähig. Von den weiteren massivsten Naturzerstörungen abgesehen…
Auch in Ihren Verbrenner Pkw wird Kobalt eingesetzt und da ist ihnen ja auch das Schicksal der von 5-jährigen die mit bloßen Händen aus dem afrikanischen Stein das Kobalt kratzen egal.
Kobalt gibt es auch in den gehärteten Stählen im Verbrennungsmotor (Kurbelwelle, Nockenwelle etc.)
Nicht zu vergessen, dass die Werkzeuge für die Stahlbearbeitung Kobalt enthalten.
Zum Beispiel HSS-e Gewindebohrer bis 8% und die Hartmetallwerkzeuge, je nach Mischung, bis zu 16%.
Auch in Ihrem Handy, Akkuschrauber, Laptop, Verbrenner Pkw wird Kobalt eingesetzt und da ist ihnen ja auch das Schicksal der von 5-jährigen die mit bloßen Händen aus dem afrikanischen Stein das Kobalt kratzen egal.
Auch bei der Glas- und Keramikfertigung wird Kobalt verbraucht und da ist ihnen ja auch das Schicksal der von 5-jährigen die mit bloßen Händen aus dem afrikanischen Stein das Kobalt kratzen egal.
Was dazu führt, dass regelrecht jeder in Deutschland, was mit Kobalt zu tun hat, ob er will oder nicht, auch die mit einem PKW mit Verbrennungsmotor nutzen Kobalt.
Wie soll das denn klappen, Herr Dr. Roland Ullrich?
Beispiel:
Tesla Model 3 kostet 40.990€
Reichweite ca. 512km (WLTP) und 0 auf 100 in 6,1s
Ähnlich ist der
AUDI A4, kostet 45.950€ (Grundausstattung)
oder der BMW 318i, kostet 45.200€ und mit Automatikgetriebe sind das bereits 50.700€
Nur hat weder der AUDI noch der BMW das Ausstattungsniveau vom Tesla.
Ein teures Laden, bei dem nicht nur die teuren, nur wenige Jahre haltbaren Akkus, zusätzlich belastet durch ständiges Ein- und Ausbauen, mit abgestottert werden müssen. Auch die teuren Windmühlen müssen sich amortisieren. Von Karosserie-angepasstem Batterieeinbau ganz zu schweigen. Auch kann sich die Tankstelle dann sowohl mit Flautezeiten als auch mit erratischer Strom-Nachfrage herumschlagen. Ein voller Tankwagen ist schnell bestellt, bei Wind wird es schwieriger. „Tankstelle bis auf weiteres geschlossen, weil der Wind fehlt und alle Batterien leer sind“ – das neue, spannende Tankvergnügen. Oder doch wieder der unverzichtbare Starkstrom-Netzanschluss, weil Stromautarkie mit Sonne und Wind nicht so einfach ist.
Eigentlich sollten Sie es doch als Fachmann besser wissen, sehr geehrter Herr Dr. Hofmann Reineke.
Sie schreiben:
„Warum nehmen wir die Windgeneratoren mit ihrem Flatterstrom eigentlich nicht vom Netz und laden damit die derzeit so unbeliebten E- Autos auf? Das wäre mal eine echte Win-Win Situation. Nicht möglich sagen Sie? Lesen Sie weiter“
Wenn Sie die Windenergieanlagen oder Windgeneratoren, wie Sie sie nennen, vom Netz nehmen, dann bleiben diese Wunderwerke der Technik ganz einfach stehen. Ohne angeschlossenes und zugeschaltetes Netz oder ohne Kraftwerke in diesem Netz sind sie nicht in der Lage, auch nur eine einzige Wattsekunde elektrische Energie zu gewinnen. Sie sind schlichtweg funktionsuntüchtig, können sich nicht einmal selbst versorgen geschweige denn Energie abgeben oder gar irgendwelche Batterien von E-Autos aufladen.
Diese ihre herausragende Eigenschaft ist übrigens auch die alles entscheidende Ursache für das grundsätzliche Scheitern jeglicher Versuche, eine Energiewende mit Wind- und Solarenergieanlagen durchführen zu wollen.
Nicht möglich, sage ich also und Weiterlesen wird dadurch überflüssig!
Oder wollten Sie, was ich dann falsch verstanden habe, hier bei EIKE einen etwas verspäteten Aprilscherz anbringen?
@Peter Meuser: „Wenn Sie diese Wunderwerke der Technik vom Netz nehmen, dann bleiben Sie einfach stehen. Ohne ..Netz.. könnten sie keine einzige Wattsekunde elektrischer Energie erzeugen..“ Könnten Sie das bitte etwas detaillierter erklären?
„Ohne ..Netz.. könnten sie keine einzige Wattsekunde elektrischer Energie erzeugen.“ – „Könnten Sie das bitte etwas detaillierter erklären?“
Herr Lehner, das weiß sogar ich. Mal logisch nachdenken. Windräder sind keine Getreidemühlen.
Sehr richtig, Frau Wilhelmi,
und erst recht sind sie keine Windkraftwerke!!!
Bedenken Sie bitte auch die sich aus dieser Tatsache ergebenden Konsequenzen für eine sogenannte Energiewende!
Geehrte Frau Wilhelmi,
ich habe logisch nachgedacht und für Sie eine windgetriebene Getreidemühle ohne Netzanschluss theoretisch konstruiert: Der Generator der Windkraftanlage lädt mithilfe eines Laderichters einen Akku. Mit dem geladenen Akku wird eine elektrische Getreidemühle angetrieben und Presto können Sie die Körner für Ihr veganes Müsli schroten. Guten Appetit!
@Hartmut Lehner
sehr gerne eine detaillierte Erklärung zu meinen Ausführungen:
Bitte finden Sie hier bei EIKE unter der Rubrik „Windkraft“ (6) einen Aufsatz von mir zum Thema
„Des Kaisers neue Kleider oder das technologische Elend der deutschen Energiewende“,
gepostet von Admin | Mrz 02, 2019!
Wenn Sie diesen Aufsatz gelesen haben, dürften die meiner Aussage zugrunde liegenden Zusammenhänge detailliert erklärt sein. Wenn nicht, lassen Sie es mich bitte wissen.
Freundliche Grüße
@Herr Meuser: Ich möchte vorausschicken, dass ich ein absoluter Gegner von Windmühlen bin. Ich bin Hochseesegler und Windsurfer und kann seit meiner Kindheit Wind- und Windstärken beurteilen. Ich wohne derzeit in der Pfalz, sehe die vielen Windräder in ihrem Betriebszustand = Stillstand und weiß, wie verzweifelt wenig Wind hier weht. Nur wenige Male im Jahr -im einstelligen Bereich- weht der Wind stärker als mit >25 Knoten und dann werden die Windmühlen abgestellt und die Rotoren in den Wind gedreht. Ich habe auch Ihren entsprechenden Beitrag gelesen, den Sie mir freundlicherweise genannt hatten. Jetzt aber zur Sache: Es gibt doch sog. Kleinwindkraftanlagen, die mithilfe eines speziellen Windladereglers Batterien (Lithium, Blei) laden können. Bei voll geladener Batterie wird über Wärmebleche die elektrische Energie über Wärme abgeführt, um Windrad und Batterie zu schützen. Ich gestehe zu, dass dies bisher nur für Kleinwindkraftanlagen möglich ist, kann mir aber vorstellen, dass dies auch bei großen WKA’s mit ~ 2 MW technisch machbar wäre. Wie sehen Sie das?
Herr Lehner,
ich weiß nicht so recht, worin Ihre Frage besteht.
Die Spielereien mit den Kleinwindanlagen im stationären, netzunabhängigen Betrieb zur Aufladung von Batteriespeichern waren wohl eher nicht Gegenstand der Überlegungen von Herrn Hofmann-Reineke sondern der Betrieb großer Anlagen in sogenannten Windparks. Inwieweit diese kleinen Anlagen beispielsweise auf Segeljachten, wo man sie ja gelegentlich sieht, einen Sinn machen, wage ich nicht einzuschätzen. Da sind sicher Sie als Hochseesegler der bessere Spezialist.
Warum man „bei voll geladener Batterie über Wärmebleche die elektrische Energie über Wärme abgeführt, um Windrad und Batterie zu schützen“ verstehe ich nicht. Was sind Wärmebleche? Warum schaltet man die Anlage nicht einfach ab, wenn man die gewonnene Energie nicht benötigt?
In meinen Ausführungen geht es ausschließlich um große, netzparallel arbeitende Windenergieanlagen, die als Parasiten am Netz hängen und ohne Netz völlig funktionsuntüchtig sind, also diejenigen, mit denen ideologisch verbohrte Spinner auf Kosten und zum Schaden der Allgemeinheit .angeblich eine Energiewende durchführen wollen.
Als ehemaliger Industrieknecht bei einem süddeutschen Autobauer und Koordinator für Förderprojekte kann ich sagen, daß so etwas nie stattfinden würde, weil es das Package der Fahrzeuge zu sehr einengen würde. Im Grunde ist das noch weniger wahrscheinlich als ein standardisierter Verbrennertank (den natürlich niemand braucht), weil der volumetrische Wirkungsgrad (kWh/l Volumen) bei Benzin/Diesel viel günstiger ist als beim Akku, egal welcher elektro-chemischer Provenienz der Akku ist. Denn bei der Konzeption der Lage des Energiespeichers wird normal jede Nische genutzt. Es wäre weitaus billiger, sicherer und schneller, den Rückbau der KKW zu stoppen und dort, und wo dies nicht mehr geht, kleine modulare Reaktoren zu planen und zu bauen. Weil die abgeschallteten KernKW und KohleKW dort stehen, wo der Strom gebraucht wird, könnten die bestehenden Hoch- und Mittelspannungs Infrastruktur weiter genutzt werden. Aber dafür muß zuerst diese Berliner Laienspieltruppe auf die Müllhalde der Geschichte.
Wissen Sie was, ich tanke mein Auto einfach weiter mit flüssigen Kohlenwasserstoffen als Energieträger. Ladeleistung einer Zapfsäule mit 26 l/min Pumpleistung = rund 4000 kW (bis an die Räder gerechnet). Der gesamte Irrsinn mit der Stromgewinnung aus Wind und Sonne kann mir komplett gestohlen bleiben.
Der gesamte Irrsinn mit der Stromgewinnung aus Wind und Sonne kann mir komplett gestohlen bleiben.
Ja Herr Pesch, mir auch. Nur wird uns das nicht vor dem Irrsinn der „Energiewende“ und den irren Zahlen auf unserer Stromrechnung bewahren.
Aber es bleibt immer noch die Kalifornische Lösung des Problems. AUSWANDERN! Immer mehr Firmen und Wohlhabende entziehen sich dem ökofaschistischen System Kaliforniens und verlassen den Sunshine State. Bleibt denen wohl nur wieder eine Mauer zu bauen. Die Armen bleiben zurück und genießen die Vorteile des Systems 😉