GWPF
Das Jahr 2023 markiert 50 Jahre internationale Zusammenarbeit zum Schutz der Eisbären in der Arktis. Diese Bemühungen sind eine Erfolgsgeschichte: Von einer Population, die in den späten 1960er Jahren auf etwa 12 000 Bären geschätzt worden war, hat sich die Zahl fast verdreifacht und wird im Jahr 2023 bei knapp über 32 000 liegen.
Trotz dieses dramatischen Anstiegs der Eisbärenpopulationen beherrschen Behauptungen, dass ihre Zahl aufgrund des Klimawandels zurückgeht, nach wie vor die meisten Medienberichte.
Seit 2004 wird behauptet, dass die Eisbärbestände in der westlichen Hudson Bay stetig abnehmen. Eine neue, 2023 veröffentlichte Studie zeigt jedoch, dass dies nicht stimmt. Im State of the Polar Bear Report 2023, der von der Global Warming Policy Foundation (GWPF) am Internationalen Eisbärentag veröffentlicht worden ist, liefert die Zoologin Dr. Susan Crockford die Details zu dieser brisanten Nachricht.
Neben anderen im diesjährigen Bericht angesprochenen Themen erklärt Crockford, dass die 2011, 2016 und 2021 durchgeführten Erhebungen der Eisbärenpopulation in der westlichen Hudson Bay niedrigere Schätzungen ergaben als eine Erhebung aus dem Jahr 2004. Allerdings sind diese Unterschiede in der Anzahl der Bären statistisch nicht signifikant, was bedeutet, dass es in den letzten 20 Jahren keinen negativen Trend gegeben hat.
Crockford sagte, die Folgen dieser Erhebung seien enorm.
„Das bedeutet, dass es seit mindestens 2004 keinen statistisch signifikanten Trend bei den Eisbärbeständen in der westlichen Hudson Bay mehr gibt. Dieses Ergebnis widerlegt die Vorhersagen der Computermodelle über die zukünftige Eisbärenkatastrophe, die davon ausgehen, dass die Zahl der Eisbären in der westlichen Hudson Bay stetig abgenommen hat.“
Sie sagte auch, dass die Untersuchung in der westlichen Hudson Bay Fragen über bisher unbekannte Bewegungen von Hunderten von Bären über die Grenzen der Subpopulationen in der Hudson Bay aufgeworfen hat.
„Es gibt nun ziemlich deutliche Hinweise darauf, dass die Grenzen der Teilpopulationen in der Hudson Bay angepasst und die bisherigen Bestandsschätzungen neu berechnet werden müssen. Ein ähnliches Problem wird in Alaska erkannt, wo jahrzehntelang eine relativ große Anzahl von Eisbären der Südlichen Beaufortsee über die derzeitige Grenze zwischen der Tschuktschensee im Westen und der Nördlichen Beaufortsee im Osten hin und her gewandert ist. Das bedeutet, wenn man die Bären der Südlichen Beaufortsee in einem Gebiet zu einem bestimmten Zeitpunkt zählt, kann es so aussehen, als ob ein Populationsrückgang stattgefunden hat, obwohl dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist.“
Crockford fügte hinzu:
„Die westliche Hudson Bay und die südliche Beaufort-See sind die einzigen Teilpopulationen von Eisbären, welche die Annahme zu stützen scheinen, dass der Rückgang des Meereises, der auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückgeführt wird, das Vorkommen der Bären verringert hat. Jetzt wissen wir, dass frühere Behauptungen mit ziemlicher Sicherheit falsch sind.“
Wichtigste Ergebnisse
* 2023 gab es keine Berichte aus der Arktis, wonach der Lebensraum der Eisbären aufgrund des Mangels an sommerlichem Meereis geschädigt wurde, zum Teil weil das arktische Meereis im Sommer seit 2007 nicht mehr zurückgegangen ist.
* Entgegen den Erwartungen ergab eine Studie in Spitzbergen, dass die Zahl der Eisbären, die zur Verteidigung von Leben oder Eigentum getötet wurden, in den letzten 40 Jahren zurückgegangen ist, obwohl das Meereis in den letzten beiden Jahrzehnten stark zurückgegangen ist.
* Eine Untersuchung der Eisbären in der südlichen Hudson Bay im Jahr 2021 ergab einen erstaunlichen Anstieg von 30 % innerhalb von fünf Jahren, was die Gesamtzahl der Bären weltweit um weitere 223 erhöht.
* Eine gleichzeitige Erhebung der Eisbären in der westlichen Hudson Bay im Jahr 2021 ergab, dass die Zahl der Bären seit 2011 nicht mehr zurückgegangen ist, was auch bedeutet, dass sie seit 2004 nicht mehr zurückgegangen ist. Die Wanderung von Bären über die Grenzen zu benachbarten Teilpopulationen kann der Grund für den Anschein eines Rückgangs sein, obwohl es tatsächlich keinen gab.
* Die IUCN-Spezialistengruppe für Eisbären hat eine Empfehlung aus dem Jahr 2016 ignoriert, wonach die Grenzen der drei Teilpopulationen der Hudson Bay (Western HB, Southern HB und Foxe Basin) angepasst werden sollten, um die genetische Besonderheit der in der Hudson Bay lebenden Bären zu berücksichtigen; ein ähnliches Grenzproblem in der westlichen Arktis zwischen der Tschuktschensee und den Teilpopulationen der südlichen und nördlichen Beaufort-Region, das auf den bekannten Bewegungen der Bären zwischen den Regionen beruht, ist seit 2014 bekannt, aber noch nicht gelöst.
* Der US Fish and Wildlife Service und die IUCN Polar Bear Specialist Group haben es in ihren Berichten 2023 versäumt, die neu entdeckte südostgrönländische Population als 20. Teilpopulation offiziell anzuerkennen, obwohl unbestritten ist, dass es sich um eine genetisch unterschiedliche und geografisch isolierte Gruppe handelt. Deren Zahl wird auf 234 Individuen geschätzt.
Link: https://mailchi.mp/b8a9f236a162/happy-polar-bear-day-201164?e=08ba9a1dfb
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
(Grundgedanken, Wiederholung von bereits bekanntem Wissen)
Das Gewehr ist der wichtigste Feind des Eisbären. Die Beschränkung seiner Jagd durch die Anrainerstaaten vor über 50 Jahren war und ist der wichtigste Schritt zu seinem Schutz. Eine Erholung ist äusserst plausibel.
Der Polarbär ist ein ausgezeichneter Schwimmer, schneller und ausdauernder als der schnellste Mensch, er hat Schwimmhäute. Die Jagd aus dem Wasser ist ebenso möglich wie über die Eisdecke. Eine Erholung ist auch in gelockerter Eisdecke plausibel. Wie folgender Link eindrücklich zeigt.
https://www.youtube.com/watch?v=zNO0kxTClYo
Der Eisbär ist ein Allesfresser, wie folgender Link eindrücklich (über 100 Polarbären) zeigt.
https://www.youtube.com/watch?v=DKatRyezWXg
Die nachgewiesenen Warmphasen des Holozäns, der vergangenen 12‘000 Jahren (Zeitraum unserer Menschheitsgeschichte, «zeitliche Nähe»), hat der Polarbär ohne Probleme überstanden, er ist sehr anpassungsfähig. Die Schwimmstrecke vom Nordpolareis zum Festland, am Ende der Eisschmelze, kann zeitweise etwas länger sein. In „Der Eisbär – Dokumentation“ auf http://www.youtube, wird ein Eisbär während 10 Tagen über 630 km im Wasser dokumentiert. Dieser Bär macht selbst nach 630 km, und 10 Tagen mit wenig Beute, einen soliden Eindruck. Im Kommentar wird, leider ohne Begründung, angenommen und postuliert, dass die jetzige Warmzeit für den Polarbären katastrophal und dessen Untergang besiegeln sei. Man könnte ebenso postulieren, und man müsste aufgrund gesunden Menschenverstands sogar erkennen, dass der Eisbär ein sehr guter Schwimmer ist und dass diese Voraussetzung im Nordpolarmeer entscheidend ist. (Der Sibirische Tiger ist mit rund 500 Exemplaren wesentlich stärker vom Aussterben bedroht, auf 1 Tiger 62 Eisbären)
Wenige Menschen haben im 19. Jahrhundert und noch Anfang 20. Jahrhundert im Nordpolarmeer Millionen von Walen, Walrossen, Eisbären und Robben aus verschiedenartigsten Gründen erlegt, Walrosse oft wegen des Elfenbeins ihrer Zähne, Bären und Robben wegen Ihrem Fell.
Das Nordpolarmeer ist eine, für uns Menschen, grundsätzlich schwer zugängliche und schwer beobachtbare Region. Es gibt spärliche Aufzeichnungen über die Jahrhunderte.
Die Geschichte wird zeigen inwieweit das Gewehr oder das Klima dem Polarbären geschadet haben. Aus jetziger Sicht tendiere ich, etwas voreingenommen durch die Überzeugung, dass das Stoppen von Abschlachtungen von Tieren in der freien Natur entscheidend ist, dazu, das Gewehr als den eindrücklichsten Feind des Polarbären zu bezeichnen, Klimaschwankungen sind für Eisbären eher «nicht relevant».
Die Eisbären müssen sterben und schuld sind wir Menschen! So, wie die nicht untergehenden Pazifik-Inseln untergehen müssen – wegen uns Menschen und für die bekifften Polit-Touristen aus Absurdistan auf Steuerzahler-Kosten! Satelliten, die bestätigen, dass die meisten Inseln größer werden, sollen sich gefälligst um den Meeresspiegel kümmern und den gefälligst steigen lassen, und zwar immer mehr! Sonst gibt es Ärger mit PIK/Potsdam, den Klima-„Weltrettern“ der letzten Generation! Lässt man solches Ketzer- und Leugnertum einreißen, dann sterben anstelle von Eisbären und Pazifik-Inseln am Ende die Grünen aus, und zwar tatsächlich! Welch „großer Schaden“ für die Menschheit, nicht auszudenken!
Den Eisbären geht es besser als den Bürgern in Deutschland.
Es IST aber auch eine sooooo niedliche Story! Damit erschließen wir völlig neue Interessengruppen für ein gut subventioniertes Narrativ ! Kinder fürchten um ihren Teddybär…🥲 Selbst beinharte RRRoggä weinen, wenn ein Eisbär- BABY 🍼 auf einer schmelzenden Scholle verendet, den ewigen photographisch- inszenierten Tod stirbt. 😭😭😭
Tier-„Aktivisten“ faseln direkt vom AUSSTERBEN, was allerdings beim täglichen Abschlachten der Vögel und der kontinuierlichen Insektenschredderei an ROTORBLÄTTERN der Windindustrieanlagen, o Wunder ‼️, kein Thema ist.
Wertigkeit von Leben ist eben pure Ansichtssache. Nˋest ce pas Monsieur Giesemann, homme de la Giese, (en français) ?
Aber das Beste kommt zum Schluß
Ein Tier wird für ein falsches Narrativ mißbraucht, um Menschen zu täuschen. 🤮
Geht es nur noch um Geld ? Wahrheit wird zur Lüge, die Lüge soll als Wahrheit angenommen werden…einfach nur ekelhaft, diese Gesinnungsfaschos….
Eine sehr geschickte Argumentation von Susan Crockford, sie unterlässt dabei jedoch einige nicht unwesentliche Fakten. Die von ihr angegebene Zahl von 12.000 Bären in den späten 1960er Jahren war eine Schätzung, die nie belegt wurde. Einige Wissenschaftler, die z.B. mit der Helmholtz-Stiftung zusammenarbeiten gehen davon aus, dass diese Schätzung zu niedrig lag.
Die „internationale Zusammenarbeit zum Schutz der Eisbären“ hat mit Sicherheit auch zum Anstieg der Population geführt: Die Jagd auf Eisbären wurde verboten!
Susan Crockford stellt weiterhin fest, dass die Erhebungen für die Jahre 2011, 2016 und 2021 der westlichen Hudson Bay niedrigere Werte als 2004 ergaben. Aber, das sei statistisch nicht relevant. In dieser Form ist das nur eine nicht belegte Behauptung ohne wissenschaftlichen Hintergrund und widerspricht den von ihr selbst akzeptierten Zahlen.
Auf die weiteren Zahlenspiele bei der „Argumentation“ kann man dabei verzichten, eines muss jedoch noch erwähnt werden, was Frau Crockford – bewusst oder unbewusst – außer Acht lässt: Das Körpergewicht der Eisbären in der Hudson Bay ging nach einer Untersuchung
Effects of Earlier Sea Ice Breakup on Survival and Population Size of Polar Bears in Western Hudson Bay – REGEHR – 2007 – The Journal of Wildlife Management – Wiley Online Library
deutlich zurück und die Überlebensrate der Nachkommen sank deutlich.
Das sind die eindeutigen Reaktionen in einer Population auf Stresssituationen und für den Fortbestand der Art – hier der Eisbären – alles andere als positiv.
Darüber hinaus stellten die Autoren der Untersuchung in der Hudson Bay fest, dass Eisbären in der Zwischenzeit auf Festlandbereich ausweichen. Hoppla: Wen verdrängen sie da oder weshalb weichen sie dahin aus?
„Eine sehr geschickte Argumentation von Susan Crockford, sie unterlässt dabei jedoch einige nicht unwesentliche Fakten. Die von ihr angegebene Zahl von 12.000 Bären in den späten 1960er Jahren war eine Schätzung, die nie belegt wurde. Einige Wissenschaftler, die z.B. mit der Helmholtz-Stiftung zusammenarbeiten gehen davon aus, dass diese Schätzung zu niedrig lag.“
Wer prüft denn Schätzungen nach? Wenn heute Erdmännchen in Afrika gezählt werden, basiert das wie früher auf visuellen Schätzungen mit natürlichen prozentualen Abweichungen nach unten, aber auch nach oben. Und die Zweifler von der Helmholtz- Stiftung werden kaum nach Afrika reisen und nochmal nachzählen, ob das auch stimmt. Da ist es doch viel bequemer zu behaupten, dass die Schätzung falsch war. Den Beweis, dass sie recht haben, bleiben sie damit aber schuldig. Ihre Meinung in Ehren, aber Ihre Argumentation zeigt das ganze Dilemma der heutigen Klimawissenschaft. Wissen Sie, dass ganze Theater um die Klimaerwärmung basiert nur auf Computermodellen. Sie liefern keine Beweise, sondern nur Annahmen im „Konjunktiv“, die sich nicht belegen lassen. Glauben Sie mir. Wenn in der Wissenschaft endlich wieder die Kontroverse Einzug hält, die Debatte, der Meinungsstreit, und der Konsens (von 97 % aller Wissenschaftler sagen) begraben wird, fliegt dem IPCC der Laden um die Ohren. Konsens tötet die Wissenschaft. Kontroverse belebt sie.
Das ist spannend: 97 % der Wissenschaftler liegen falsch, schwafeln irgendetwas vor sich hin und stellen leere Behauptungen in den Raum! Die restlichen 3% erkennen die Wahrheit, werden jedoch leider nicht gehört.
Sie haben Recht: Dieses Phänomen gab es in der Menschheitsgeschichte – denken wir nur an den Wandel des Weltbildes. Von der Erde als Scheibe, zum geozentrischen Weltbild hin zum heliozentrischen dauerte es immerhin knapp 2000 Jahre, bis die katholische Kirche diese „Neuerung“ akzeptierte. Obwohl Aristarch von Samos im 3. Jahrhundert v. C. bereits von der Sonne als Zentrum des Universums ausging.
In diesen letzten mehr als 2000 Jahren hat sich allerdings in der wissenschaftlichen Forschung einiges verändert bzw. wurde naturwissenschaftliche Forschung erst begründet.
Sehen Sie sich doch in diesem Zusammenhang bitte den Originalartikel von Frau Crockford bei GWPF an. In ihrem Artikel sind etwa 50 % Literaturbezüge auf eigene Veröffentlichungen bei GWPF. Hinter diesem Kürzel steckt nun allerdings keine wissenschaftliche Institution oder Forschungseinrichtung, auch kein ist kein wissenschaftlicher Verlag, es ist ein Lobbyistenverein. Die wissenschaftliche Aussage von Frau Crockford wird damit schon sehr fraglich.
Wissenschaft lebt von Entwicklung, Diskussion und nicht nur im experimentellen Bereich von Reproduzierbarkeit von Ergebnissen. Nicht „Konsens tötet die Wissenschaft“ sondern die fehlende Bereitschaft, sich mit der eigenen Weltanschauung nicht übereinstimmenden Ergebnissen auseinanderzusetzen. Selbst Einstein konnte fast bis zu seinem Tod die Expansion des Universums nicht akzeptieren.
Widerlegen Sie doch bitte anhand von dokumentierten Untersuchungen die Arbeit von Regehr, dann haben Sie eine Diskussionsgrundlage.
Schon das ist falsch! Es sind 97 % der dazu vorgesehenen Studien, und diese wurden von ehemals 12.876 gedimmt, von denen 64 sich dazu bekannten, dass 97 % davon dem Menschen die Hauptschuld gaben.
Daraus:“Die Behauptung, 97% der Wissenschaftler, die sich zum Klimawandel äußern, würden die Idee eines menschengemachten Klimawandels unterstützen, ist somit eine Falschbehauptung, die einmal mehr der internen Qualitätskontrolle der Qualitätsmedien entschlüpft ist – oder sollte man annehmen müssen, ZEIT, Spiegel, Guardian, werden dafür bezahlt, den Mythos vom menschengemachten Klimawandel zu transportieren und warm zu halten?“
Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund. Ich möchte aber noch etwas hinzufügen. Viele Wissenschaftler wissen es eigentlich besser, aber sich haben sich kaufen lassen. Ohne die „richtige, ideologische“ Gesinnung zu publizieren oder auszusprechen gibt es nämlich von Staat und Regierung keine Forschungsgelder mehr. So viel zur Freiheit der Wissenschaft. Wir leben wieder im Mittelalter und die Heilige Inquisition gibt vor, für was es finanzielle Unterstützung gibt und für was nicht.
So ist es. Leider!
David Friedman z.B. hat bewiesen, dass die Behauptung vom den 97%-Konsens der Wissenschaft nur deshalb zum gehypten Argument wurde, weil die Methodik der Studie völlig falsch dargestellt und damit die Zahl auf 97% extrem aufgeblasen werden konnte.
Nach David Friedmans Einschätzung 2014, lassen sich Cooks und Bedfords Ergebnisse folgendermaßen zusammenfassen: Von etwa einem Drittel der Klimawissenschaftler, die über die globale Erwärmung schreiben und sich zu der Frage, ob der Mensch daran schuld sei, sind 97% der Meinung, dass die Menschen zumindest zum Teil zum Klimawandel beitragen. Nicht mal 1% davon meinen, der Mensch allein sei schuld. Das hat mit Konsens in dieser Frage nichts mehr zu tun, weil 2 Drittel der Wissenschaftler sich in ihren Studien und Dissertationen gar nicht dazu äußern. Wir reden also in Wahrheit von weniger als 1%, die die volle Schuld beim Menschen sehen und 32% mit einer Teilschuld von 100%.
Hier mal eine Anfrage im Bundestag 2019 zu dieser Thematik: https://dserver.bundestag.de/btd/19/122/1912228.pdf
Hoppla: Wen verdrängen sie da oder weshalb weichen sie dahin aus?
Tja, ein Biologe würde sagen, sie praktizieren die Urform des Überlebens: Anpassung. Das passiert seit Anbeginn des Lebens. Vor 1000 Jahren, im Mittelalterlichen Klimaoptimum, wo es 3 Grad wärmer war als heute, wird das der Logik nach, ebenso abgelaufen sein. Die Eisbären wandern, den klimatischen Bedingungen folgend, mehr nach Süden oder nach Norden. In der Eemzeit, dem letzten Interglazial vor 120000 Jahren, war es im Mittel sogar 6 Grad wärmer als heute. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Eisbären damals noch südlicher tummelten. Eine schlaue Spezies, von der wir uns eine Scheibe abschneiden könnten, statt ständig vom Weltuntergang zu faseln.
Wunderbar, die Anpassung als Urform des Überlebens! Ihre Erkenntnisse sind weiter die von als Lamarck, Darwin oder Wilson. Die haben immerhin über die Folgen im Ablauf sehr vieler Generationen gesprochen. Bei Ihrer Argumentation scheint das in der Abfolge weniger Generationen zu geschehen. Das entspricht tatsächlich einigen Erkenntnissen der Epigenetik. Stopp: Das ist keine genetische Evolution – hier handelt es sich immer noch um Regulationen im Erbgutbereich und nicht um Mutationen.
Der Fortschritt ist nicht immer eine Schnecke. Die Evolution dauert bis heute an. In vielen Fällen verläuft sie so langsam, dass wir ihre Auswirkungen im Laufe eines Menschenlebens nicht bemerken. Manche Veränderungen laufen jedoch innerhalb weniger Jahre ab. Insbesondere Organismen mit kurzen Generationszeiten können sich relativ schnell an neue Umweltbedingungen anpassen. Ein Beispiel dafür ist die Hausmaus. Die Art hat sich nach der letzten Eiszeit in eine westliche und eine östliche Unterart aufgespalten. Seitdem haben sich die beiden Linien zwar so weit auseinanderentwickelt, dass sie sich genetisch deutlich unterscheiden. Die Unterschiede sind jedoch noch nicht so groß, dass sich Angehörige der beiden Linien nicht miteinander vermischen könnten. Forschende vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön nutzen dies aus, um anhand der Unterschiede zentrale Evolutionsvorgänge zu untersuchen. „Quelle Max Planck Institut“
Es gibt aber noch einen weiteren Gesichtspunkt: Instinkt. Der ist besonders schnell, wenn es ums Überleben geht. (Biologie 8. Klasse) Höherentwickelte Tiere sind mit ihm in der Lage Erfahrungen im Gehirn zu implantieren, die Auswirkungen auf ihr Verhalten haben. Das merkt man besonders bei den sich ändernden Fluglinien der Zugvögel.
Es bedarf nicht 1 Million Jahre oder auch nur 100000, um sich an klimatische Veränderungen anzupassen. Wenn das so wäre, gäbe es höheres Leben wie die Säugetiere wahrscheinlich gar nicht. Was nicht ausschließt, dass trotzdem Arten aussterben können, wie das Mammut. Es sei denn, der Mensch hatte eine Aktie daran, wie manche Wissenschaftler annehmen.
Eisbären als Organismen mit kurzen Generationszeiten wie die Hausmaus? Das ist eine fundamentale wissenschaftliche Erkenntnis.
Wo leben sie Eisbärenpopulationen, die in einem Jahr Enkel oder gar Urenkel erzeugen?
Stephan Wilfrid am 10. März 2024 um 20:56
„Eisbären als Organismen mit kurzen Generationszeiten wie die Hausmaus? Das ist eine fundamentale wissenschaftliche Erkenntnis.
Wo leben sie Eisbärenpopulationen, die in einem Jahr Enkel oder gar Urenkel erzeugen?“
Erstens war die Hausmaus nur ein Beispiel. Zweitens gibt es genügend andere Beispiele, wie schnell sich Tierarten, auch jene, die sich langsam reproduzieren, Veränderungen in der Umwelt und Gefahren anpassen. Zum Beispiel die jahrzehntewährende Jagd auf Elefanten. Eine Studie der Princeton University von 2021 beweist, dass in Afrika immer mehr weibliche Elefanten ohne Stoßzähne geboren werden. Die Jagd auf diese Tiere hat deren Anatomie verändert. Elefanten ohne Stoßzähne waren für Wilderer uninteressant und blieben immer am Leben. Das löste eine genetische Mutation aus, die bewirkte, dass immer mehr weibliche Elefanten ohne Stoßzähne geboren wurden. Zufrieden? Oder spinnen die Wissenschaftler in den USA? Bleibt nur zu erforschen, ob das bei den männlichen Elefanten auch zu erwarten ist. Und wenn nicht, warum.
„Einige Wissenschaftler, die z.B. mit der Helmholtz-Stiftung zusammenarbeiten gehen davon aus, dass diese Schätzung zu niedrig lag.“
Dann haben sich aber die Alarmisten ins eigene Fleisch geschnitten, denn denen konnte die Population gar nicht niedrig genug sein!
So etwas Dummes aber auch, da war die Alarmierung ja völlig daneben. Aber dazu gibt es Parallelen: Es wir kräftig Alarm mit steigenden Erdtemperaturen gemacht. Damit der Alarmmodus besser ankommt, werden davor liegende Temperaturen einfach abgesenkt und z. B. die mittelalterliche oder römische Warmzeit gestrichen bzw. im Verlauf über der Zeit eingeglättet. Wenn man das in den Medien oft genug wiederholt, wird es irgendwann Wahrheit!
Warum? Das sind Fakten, die ihnen vorgestellt werden. Diese sollten sie widerlegen oder nicht mit, aber nicht mit „man“ kann darauf verzichten, wegwischen.
SIE koennen darauf verzichten, vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Warum beziehen sie die Allgemeinheit ein, wenn es einzig und allein sie sind, die hier ihre Meinung aeussern?
Hier eine Arbeit die ihre hungernden Baeren gut aussehen laesst.
Haben Sie schon eine Eisbären- Patenschaft übernommen, Herr Stefan ?
Vorschlag : Fleisch sammeln, einfrieren, 😁👍, und den Jahresurlaub der Fütterung der Eisbären widmen.
Allein die Vorstellung gibt mir persönlich ein g u t e s Gefühl. Herr Stefan, unser Eisbär-Maskottchen von EIKE.
Sagen Sie mir, wann es los geht, und ich schicke Ihnen noch ein bißchen Trockenfutter. Für die Bären. 😁
BITTE, nicht zu nahe heran. Sie wissen doch : Eisbär bleibt Eisbär, auch wenn er ein paar Kilo Untergewicht hat.
Übrigens, wer hat die weißen Raubtiere eigentlich g e w o g e n ?
..oder wurde wieder geschätzt und gemittelt ? 😁
Und noch eine Frage, lieber Herr Stefan. Was sollen denn die Bären einatmen zum Überleben ? CO2 lehnen Sie doch ab. Vielleicht gab es zuwenig CO2 und deshalb verkleinerte sich die Population. Sie erinnern sich ? Ohne CO2 kein Sauerstoff: Photosynthese. Schon mal darüber nachgedacht ??
Netter Versuch Frau Schönfelder! Das Trockenfutter geben Sie besser Ihren Nachbarn, die Hummelstiche im Garten reichen mir, ein Eisbär wäre mir zu knifflig.
Aber nun ernsthaft zur Gewichtsbestimmung: Sehen Sie sich einfach in Ihrem Umfeld um und vergleichen Sie Körperproportionen. Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit Einschätzungen vornehmen können, welche Person ein klein wenig „zu viel auf den Rippen hat“ oder zur Magersucht neigt. Sie nehmen diese Einschätzungen aufgrund optischer Vergleich vor, wobei man bedenken muss, dass Menschen sich in ihrer Freizeit unterschiedlich aktiv verhalten. Diese Option bleibt den Eisbären nicht: Sie müssen fressen – und ich möchte nicht füttern.
Biometrische Daten ist das Schlüsselwort zur Gewichtsbestimmung!
Gut, dass Sie mich an den Zusammenhang von Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und Photosynthese erinnern. Das hätte ich nach der Verblendung durch ein Biologie- und Chemiestudium fast vergessen.
Womit wir bei der Pflanzenphysiologie und der von äußeren Faktoren abhängigen Photosyntheserate wären. In Kurzform: Die Photosyntheseaktivität wird durch den limitierenden Faktor beschränkt – und das ist bei steigenden Temperaturen nicht der Kohlenstoffdioxidgehalt sondern die Wasserverfügbarkeit (Turgeszens, Stomataöffnung, Transpiration).
Schauen sie sich mal das Skellet von einem Eisbaeren an und vergleichen sie das mit der Silhouette.
Vielleicht sehen die nur duenner aus weil das Fell kuerzer ist, weil es so schon warm ist!
…auch ein netter Versuch, Stefan. Sie wirken direkt schlanker, wenn Sie ein lässiges, großzügig geschnittenes Jacket tragen, statt eine figurbetonte Strickjacke, Sie Anfänger.
Das gerade i s t der Unterschied zwischen exakter Wissenschaft und gefühlter Wahrnehmung. Letztere unterliegt der Manipulation, der optischen Täuschung, der „Mittelung“ und der durschnittlichen Einschätzung, mit „großer Wahrscheinlichkeit“ !🤣😂
Wie „groß die Wahrscheinlichkeit ist“, hängt immer vom Auge des Betrachters ab, mon chère..
„Die Photosyntheseaktivität wird durch den limitierenden Faktor beschränkt – und das ist bei steigenden Temperaturen nicht der Kohlenstoffdioxidgehalt sondern die Wasserverfügbarkeit (Turgeszens, Stomataöffnung, Transpiration)“.
Also, die Photosynthesaktivität wird bei steigenden Temperaturen durch die Wasserverfügbarkeit beschränkt, 😁. Ach so. Also wenn die Weltmeere leer sind, dann hört die Photosynthese auf. 🥸😟
Wenn Herr Stefan schweigt, hört der Unsinn auf. Der limitierende Faktor liegt bei der Gehirnkapazität.
Klappt Ihre Turgeszens ? Welches Stoma steht bei Ihnen „offen“ ? Der tropische Urwald als Gegenbeispiel dürfte Ihre These ad absurdum führen….. ebenso die beginnende Begrünung der Wüsten und dabei Ihre Transpiration anregen.
Die Frage bleibt : Was wollen wir ATMEN ?
„Wenn Herr Stefan schweigt, hört der Unsinn auf. Der limitierende Faktor liegt bei der Gehirnkapazität.“
Frau Schönfelder, ich zitiere Sie: Das liegt wirklich unter Ihrem Niveau – und widerspricht auch den hier geforderten Regeln für die Veröffentlichung. Scheinbar ist jedoch die Herkunft der Beleidigung und nicht der Inhalt entscheidend. Einen Gruß an den Administrator!
Und nun ein ernsthafter Versuch, sachlich zu antworten und eine kleine Bemerkung zu statistischen Aussagen, Wahrscheinlichkeiten und Sicherheiten, die ich bei EIKE schon mal in einen Kommentar schrieb: Wenn Sie morgen einen Intelligenztest machen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Einstein übertreffen sehr gering. Sicher ist es jedoch nicht! Das gilt für mich genauso! Und damit zum eigentlichen Thema:
Biometrie ist das Zauberwort zur Bestimmung von Körpergrößen und Körpermassen, um eindeutige Werte zu erhalten. Da geht natürlich die vielfach gehasste Statistik aber auch sehr viel Empirie – das bedeutet jede Menge Vergleichsmaterial aus Einzelmessungen – ein. Darüber hinaus können heute Messverfahren in allen elektromagnetischen Wellenlängenbereichen (UV-, UVIS- und IR-Bereich) eingesetzt werden. Man muss den Eisbären dazu nicht knutschen!
Falls Sie diese Techniken negieren oder Sie behaupten, das seien alles Erfindungen der manipulativen Presse, frage ich mich wieso Sie moderne Kommunikationsmethoden benutzen können. Oder trommeln und pfeifen Sie noch oder verwenden gar Rauchzeichen über Kontinente hinweg?
Sie werden es nicht wahrhaben wollen: Aber auch im tropischen Regenwald ist Wasser ein Problem – es gibt zu viel davon, die Pflanzen werden es nicht los und damit ist die Transpiration gehemmt (schon mal im tropischen Regenwald gewesen und die Kleidung auf der Haut kleben gefühlt?)!
Damit wir auf meinem anencepahlen Niveau weiter diskutieren können, würde ich Ihnen zwei Lehrwerke empfehlen: Camphell, „Biologie“ und Mohr, Schopfer, „Grundlagen der Pflanzenphysiologie“. Die Lektüre könnte helfen allgemeine biologische und speziell pflanzenphysiologische Zusammenhänge zu verstehen – ich hab’s – in Ihrer Sicht – mit meiner Blödheit auch geschafft. Das sollte für Sie doch ermutigen!
Und die Aussage „Ach so. Also wenn die Weltmeere leer sind, dann hört die Photosynthese auf.“ ist bestenfalls Satire eher effekthaschende Polemik, hat jedoch keine inhaltliche Bedeutung. Falls Sie in satirischer Hinsicht jedoch aktiv werden wollen empfehle ich Ihnen als Lehrmaterial die Altmeister Eckhardt, Gernhardt und Henscheid mit ihrer faszinierenden Frankfurter Parodie „Da fällt dem Bauer dem Kartoffel aus dem Maul“.
Herr Stephan, auch Ihr engagiertes Bemühen um Sachverstand, Ihr verzweifeltes Ringen um einen Hauch Seriosität, täuscht nicht über den herzzerreißenden Unsinn hinweg, den Sie hier mit dem Impetus des ideologisierten Überzeugungstäters von sich geben. 😁
Bevor Sie sich der biometrischen Messung der Eisbären widmen, 👍 sollten Sie zunächst Grundlagenforschung betreiben. Fangen Sie mit den Vorgängen bei der
Photosynthese an …..und erklären Sie uns dann, was Sie atmen wollen, ohne CO2. 😂
Wasser ist bei der Photosynthese kein Problem, sondern Bestandteil. Der tropische Regenwald ist das blühende Beispiel für eine erfolgreiche Vergrünung dank CO2 und Photosynthese. Bei warmen Temperaturen.
CO2 ist dann limitierender Faktor, lieber Herr Stefan, wenn sie Zero-CO2 anstreben. Dann werden auch Sie bald dem Eisbären-Narrativ folgen….weniger werden…in ansteigender Hypokapnie. Kein schöner Zustand. Versprochen.
„Damit wir auf meinem anencepahlen Niveau weiter diskutieren können“,…Herr Stephan, ich bin frei von Vorurteilen… versprochen.
Diesen Zustand können Sie jeder Zeit verbessern. Kennen Sie die Geschichte aus Amerika von dem Mann, der nicht hingerichtet werden durfte, weil sein IQ unter 70 lag ?
Kein Problem. Nach zwanzig Jahren Gefängnis-Bibliothek war sein IQ auf 90 angewachsen und er konnte direkt auf den elektrischen Stuhl..
Sie sehen, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. 🥰
Vor etwa 10 Jahren habe ich bereits irgendwo das Gegenteil des Aussterbens der Eisbären gelesen. Andere Forscher gehören, haben festgestellt, dass die Eisbären sich seit etwa 1990 immer mehr wohlgefühlt haben. Die mussten durch verschwundene Eisteile nicht mehr so lange nach Futter suchen. Sie hatten viel schneller mehr Futter. Gleichzeitig gelangte mehr Sonne in das Meer. Dadurch entstanden mehr Algen, die die Eisbären auch fressen. Auf diese Weise haben sie mehr Vitamine bekommen. Die Eisbären sind gesünder und gleichzeitig übergewichtiger geworden. Das haben Forscher dort wirklich untersucht und nicht durch statistische Computerspiele ermittelt.
Ich habe zuviel Papier aus Zeitschriften rausgeschnitten und gesammelt. leider habe ich keine Übersicht mehr. Die Suche geht nicht so schnell. Aber ich weiß, dass ich den damaligen Beitrag noch irgendwo liegen habe.
Herr Dr. Sander,
Ich kann ihnen empfehlen hier zu suchen.
Da finden sie Arbeiten, die die vorliegenden Arbeit unterstuetzen.
Vergessen sie nicht bei Eike zu suchen.