Zuerst veröffentlicht als redigierte Fassung von TichyEinblick
Von Dr.-Ing. Hans-Bernd Pillkahn
Es kommt stahlhart. Das Klimaschutzgesetz im Schlepptau des Grünen Deal zwingt Deutschland in übersehbarem Zeitraum in die Treibhausgas-Senke. Wo da ab dem Jahr 2045 Platz für eine Industrie sein soll, die Metall-Commodities aus Millionen Tonnen Erzen schmilzt, die wir nicht haben, mit gewaltigem Strombedarf, der auch in windstillen Nächten ansteht, und mit Defossilisierungsmetallurgie, die wir derzeit im Technikum verstanden zu haben glauben, ist unerfindlich.
Aktuell der Doppelwumms (für die kleinen Leser!) – Energiewende tot, es lebe die Klimarettung! Mit unbezahlbarem Flüssiggas als Brücke zur Wasserstoffillusion aus inexistentem Strom soll im Märchenland Deutschland die Transformation der Metallindustrie gelingen.
Die Geschichte lehrt, dass Metall, Prosperität, Kultur und industrielle Spitzenleistung Hand in Hand gehen. Zerbricht die hiesige Metallwirtschaft an den politischen Irrungen der Klimarettung, ist der Rest eine Frage der Zeit.
Dass die Metallindustrie von innen korrodiert, gibt der Situation einen leichenbitteren Geschmack. Die Chefs führender Metallunternehmen beschweren sich in einem Brandbrief an die EU über zerstörende Energiepreise. Die sind aber Folge politischer Entscheidungen über die letzte Dekade und die träge Reaktion der Betroffenen darauf. Energiewirtschaft? Verstehen wir nicht. Sechs Billionen Euro für Klimaneutralität? Na und? Zero Carbon Footprint? Machbar! Grüngewaschene Metall-Homepages und ebensolche Industrieverbände bewerben die dekarbonisierte Metallwelt enthusiastisch. Von der bleibt übrig, was von dekarbonisierten Menschen übrigbleibt: ein Häufchen Asche. Jeder Kundige weiß das. Trotzdem will die deutsche Metallindustrie in politischer Unterwürfigkeit zu den ersten gehören, die sich neutralisieren. Nun geht die Sache ihren vorhersehbaren Gang.
Schauen wir uns das am Beispiel der Stahlerzeugung an. Stahl aus eigenen Erzrevieren und Kohle an Ruhr und Saar begleitete über 150 Jahre die volkswirtschaftliche Entwicklung zum Industrieherzen Europas. Eisenharte Unternehmer wie Klöckner, Thyssen, Krupp, Hoesch, Röchling und Korf machten deutsche Stahltechnik mit hervorragend qualifizierten Ingenieuren weltweit führend. Der Autor dieser Zeilen studierte Hüttenkunde, als Deutschland noch Montanland war.
Stahl in guten Zeiten war 10 Millionen Tonnen Langstahl und 30 Millionen Tonnen Flachstahl als Halbzeug. Die Stahlverarbeitung in der langen, Deutschland auszeichnenden Wertschöpfungskette zu high-end Komponenten und Systemen steht hier nicht zur Debatte. Mit zwei Prozent Anteil an der weltweiten Stahlerzeugung sind wir mittlerweile eher kleinwüchsig, die übrigen EU-Partner sind Zwerge. Stahl sollte aber in der richtigen Dosierung da erzeugt werden, wo er gebraucht wird. Es sei denn, er kommt als Konsumtraum der Endverbraucher ins Land.
Flachstahl ist Feinblech für Autokarosserie und Waschmaschine (Bild 1) und kommt über Eisenerz aus dem Hochofen, Langstahl ist im Elektrolichtbogenofen einge- schmolzener Schrott und macht sich von der Betonarmierung bis zum Kugellager verdient. Die Langstähler haben es vergleichsweise einfach. Sie haben schon elektrische Schmelzaggregate, warten auf Freiheitsenergie (ehem. „Erneuerbare“) und haben Herzklopfen, ob sie die auch bezahlen können.
Die Flachstähler müssen sich aber transformieren. Konzentrieren wir uns daher auf Stahlblech. Seit der Einführung von in den USA abgeschauten kontinuierlichen Prozessen der Warmbreitbanderzeugung, des Feinblechverzinkens und des Stahlschrottschredderns in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts waren Neuerungen eingefroren. Mehr Tonnen hieß die Devise. Die Industrie war wegen der in den letzten 30 Jahren beschränkt sichtfähigen Vorstände und latent klammer Liquidität innovationsscheu, mied Risiken und war entscheidungslahm. Die Stähle wurden härter, die Manager weicher. Spätestens bei drohender Einstellung der Kohleförderung hätte man sich Gedanken über die Zukunftsfähigkeit der inländischen Erzverarbeitung, im Fachjargon auch Raffination, machen müssen. Hat man aber nicht. Daher ist die international eingeführte Feinblecherzeugung aus Schrott in Elektrolichtbogenöfen hier zu Lande praktisch ungenutzt, Schrotteinsatzquoten („recycled content“) jenseits der zwanzig Prozent die Ausnahme. Millionen Tonnen Schrott werden jedes Jahr als unbrauchbar aus unserem Eisenerz (förder-) freien Land exportiert. Zirkuläre Wirtschaft, bei anderen Industriemetallen mehr Regel als Ausnahme, wurde klein geschrieben.
Der Stahlbaron ist heute ein Stahlmaharadscha. Hütteningenieure stehen anders als früher unter Weisung von Juristen, Kaufleuten und Hochschul-erfahrenen Beratern, statt zu sagen, wohin die Reise geht. Die Leitung der montanmitbestimmten, also von Räten kontrollierten, Hochofenwerke ist von diesen in die Hände von Energiewende-Erfahrenen oder angedienten linken Politikern gelegt. Richtige Unternehmer, auf ständiger Suche nach Marge und von Existenzsorge und Innovationszwang getrieben, sind offenkundig Geschichte. Die noch klardenkenden Techniker mit Stahl im Blut haben die Marketing-Wirrungen ihrer Unternehmen zu vertreten. Man spürt ihre Verzweiflung fast körperlich.
Während ausländische Flachstahlerzeuger in ihren vor 40 Jahren in Deutschland erfundenen Kleinwalzwerken („Mini Mills“, Bild 2) nahe am Kunden mit einem Drittel Energie und doppelt hoher Produktivität operieren, produzieren deutsche wie zu Großvaters Zeiten. Feinfühlige Reaktion auf kleine Bestelllose immer komplexerer Stähle wird in den mammutösen Wirtschaftswunder-Anlagen mit Beständen und schwacher Lieferleistung erkauft. Die auf Massenfertigung ausgelegten Strukturen von damals sollen die Anforderungen der heutigen Märkte erfüllen und die nicht wettbewerbsfähigen Fixkosten verstecken. Aber es nützt nichts, zurückzuschauen. Schon gar nicht im Zorn.
Bild 3. Elektrolyseur von Shell
Wie sieht also die nahe Zukunft aus? Zornig wird man beim Blick nach vorn. Der Baustein alles Lebens, der Kohlenstoff, ist unisono zum Feind erklärt. Um ihn zu besiegen, braucht es die Transformation. Wasserstoff statt Kohlenstoff heißt die Zauberformel. Allein es fehlt der Zauberstab – mehr als 100 TWh Strom. 20.000 Windräder und mehr müssen Hoffmann´sche Wasserzersetzungsapparate -modern Elektrolyseure genannt- unter Strom setzen. Ist es windstill, helfen nichtexistente Gaskraftwerke aus und verfeuern dabei annähernd zwei Millionen Kubikmeter Erdgas pro Stunde. Wirklich große 100MW-Elektrolyseure (Bild 3), von denen es eine Handvoll weltweit gibt, erzeugen 15.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Wir brauchen aber nahe zwei Millionen Tonnen, um in von niemandem bisher mit Wasserstoff betriebenen Reaktoren (Bild 4) für zwei Milliarden Euro das Stück aus qualitativ hoch anspruchsvollem Eisenerz „grünen“ Eisenschwamm zu machen. Vom Erz weiß im Übrigen auch niemand so recht, wo es herzubekommen ist. Als Brückentechnologie soll in den Reaktoren Erdgas zum Einsatz kommen. Eine Tonne Eisenschwamm braucht rund 250 Kubikmeter Gas. Jetzt kann man´s ausrechnen. Bis zu 10% des deutschen Gasverbrauchs geht dann in Richtung Flachstahl. Spätestens hier versteht der energiewirtschaftlich mittlerweile gebildete Leser, dass die Transformation tot ist. Europas einziger Eisenschwammreaktor aus Korf´schen Hamburger Zeiten in den 70igern des letzten Jahrhunderts ist wegen der Gaspreise stillgelegt. Ein zweiter, fünfmal größerer, ist gerade beschlossene Sache. Ohne mein Steuergeld geht da nichts.
Ist in Deutschland im dritten Fünfjahresplan bis 2035 alles aufgebaut, ist die Volkswirtschaft wenigstens 150 Milliarden Euro ärmer. Rechnen wird sich das nie. Der Return on Investment ist unendlich. Keine Tonne Stahl wird mehr oder zu geringeren Kosten oder als besseres Produkt erzeugt. Transformation geglückt, Patient tot. Denn zur Bezahlung allein der Stromrechnung der Elektrolyseure reicht der heutige Umsatz der Flachstahlerzeuger kaum aus. Wahnsinn pur.
Statt sie zu transformieren, sollten wir die Flachstahlindustrie einfach nur reformieren. Zu einer hochintegrierten Recyclingindustrie. Die politische Illusion der Klimaneutralität dient dabei als Vehikel zur grundlegenden Modernisierung. Reaktionsschnelle und hochproduktive Zwei-Millionen-Tonnen Mini Mills produzieren aus der Schmelzwärme von Elektroöfen und im Wesentlichen mit Schrotten gefüttert („gattiert“) energie- und rohstoffeffizient ausgesuchte Flachstähle allein für Hochtechnologie-Anwendungen. Statt 30 Millionen Tonnen vielleicht die Hälfte. Die Basisversorgung mit Kann-Jeder-Produkten („Commodities“) hat ohnehin längst der Stahlhandel übernommen. Der kauft gern, gut und günstig am liebsten außerhalb der EU ein – wenn er denn dürfte.
Entwicklungszyklen für energieoptimale Verfahren werden gestrafft, neue Techniken zur Aufbereitung von Schrotten eingeführt, Produkte entkompliziert und auf zirkulären Werkstofffluss ausgelegt. Jede Tonne Legierungs- und Korrosionsschutzmetall auf und in Stahlschrott wird genutzt, statt, wie bisher verschlackt oder als Staub verklappt, anschließend exportiert zu werden. Weniger Schlacken, Stäube und thermische Verluste im Abgas entlasten die Umwelt und die Bilanz der Stahlerzeuger. Zirkuläre Metallwirtschaft regelt mit Hilfe künstlicher Intelligenz geringste Kapitalbindung. Stahl wird nicht „green“, aber „clean“.
Eine neue Sau durchs Dorf? Keineswegs. Alles erprobte Techniken, die wir uns in USA, China und auch Indien und von den Aluminium- und Kupferproduzenten in Deutschland zeigen lassen können. Zu wenig Schrott? Dann exportieren wir nicht jedes Jahr 8 Mio. Tonnen und führen eben statt 4 Mio. Tonnen mehr Schrott ein. Beispiel sind die Türken mit 20 Mio. Tonnen Schrottimport.
Zu viele technische Aufgaben in zu kurzer Zeit, Kapitalmangel, Träume ewig Morgiger, Technologiedistanz der Gesellschaft, fachfremde Entscheider, Apparatschiks in den Aufsichtsräten, fehlender Aufbruchswille der Behörden, mangelndes unternehmeri- sches Vertrauen in die Zukunft, wackelige Energieversorgung, schwache Informationstechnik-Struktur und -nicht zuletzt- der Mangel an industriefähig sozialisierten Ingenieuren mit Tatkraft und Entscheidungsfreude dürfen die Aufgabe nicht scheitern lassen.
Geben wir deshalb den Fachleuten und den Spezialisten den notwendigen technologie- offenen Freiraum und endlich wieder die Kompetenz. Setzen wir klare und mutige Randbedingungen und erfüllbare Ziele und lassen „Experten“ außen vor. Machen wir uns gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern klar, dass nur die Leistung der Männer auf Hüttenflur und der Genius der Ingenieure ein gesichertes Dasein schafft. Und weisen wir Hochschullehrer auf den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Pensionserwartung hin. Dann sind sie näher am Problem.
Ich sehe den Niedergang meiner Industrie, für die ich ein langes Berufsleben hart gearbeitet habe, mit großer Wehmut. Starke Strategen, wirtschaftliche Konzepte und konzertierte Arbeit über Unternehmenszäune hinweg und ohne Politik und Compliance- gedöns könnten liefern. Ein Tummelfeld für starke Verbände. Die Lösungen braucht man nicht zu suchen. Sie liegen auf der Hand. Aber sicher nicht in der VEB Stahl AG.
Dann strahlen die Augen eines alten weißen Hüttenmanns wieder.
Ich wage es kaum zu schreiben. So schaffen wir das!
Bild 1: Feinblechcoils Quelle: thyssenkrupp Steel, D
Bild 2: Zwei Millionen Tonnen Mini Mill Quelle: Arvedi, I
Bild 3: Kleiner 10MW-Elektrolyseur Quelle: Shell, D
Bild 4: Weltgrößter Eisenschwamm-Reaktor Quelle: Nucor, USA
Ingenieurbüro
Dr. Pillkahn & Partner
Effizienztechnologien × Wertschöpfungsketten × Unternehmensstrukturen
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der Tag wird kommen, da wird man über das Versagen der deutschen“Eliten“ aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft, jammern und heulen!
Und wieder wird man sich die Frage stellen, wie konnte es so weit kommen?
Ihr habt fast alle gewußt, dass Deutschland (auch die ganze Menschheit) fast keinen Einfluß auf das Klima (Wetter) hat!
Die täglichen, falschen , Wetterprognosen, der TV Seder, liefern den Beweis!
Eine richtige Prognose für einen Zeitraum von ca einer bis vier Wochen ist nicht zu machen!
Es gibt zwei Szenarien, die uns alle Angst machen sollten:
a) Das Klempnern am Klima siehe Geoengineering (Erde Abkühlen, die Amis und Chinesen haben schon Pläne)
b) Dei unglaubliche Naivität, wie man hier die Wasserstoff Technologie hoch treibt!
Schon vergessen:
Zepelin Explosion!!!
„Eigentlich soll die Hindenburg mit Helium gefüllt werden, da dieses Gas im Gegensatz zu Wasserstoff nicht brennbar ist. Helium aber ist rar. Nur die USA besitzen es in großen Mengen.
Die US-Marine lehnt es ab, Helium an Deutschland zu liefern, weil Hitler und das Deutsche Reich den Amerikanern zu mächtig geworden sind. Längst befürchtet man einen Krieg in Europa. Die Mannschaft hat also keine Wahl und muss die Hindenburg, wie alle anderen deutschen Luftschiffe, mit Wasserstoffgas füllen.
https://www.planet-wissen.de/technik/luftfahrt/zeppeline/pwiedieletztefahrtderhindenburg100.html
„Nuklearkatastrophe von Fukushima„
„Vom 12. bis zum 15. März 2011 ereigneten sich Explosionen – wahrscheinlich Wasserstoffexplosionen – in den Blöcken 1, 3 und 4, die die Reaktorgebäude teils schwer beschädigten und die Rettungsarbeiten zurückwarfen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima
Müssen wir erst abwarten bis bei und ganze Strassenzüge explodieren, und die Vernunft wieder Oberhand gewinnt?
Die Zeichen an der Wand werden wohl immer noch übersehen!
Fast nicht löschbare Elektro PKW`s sollten uns eine Warnung sein!
Sättigung com CO2 Absorptionsvermögen!!
Was schreibt die offizielle Kommission der Regierung dazu?
„Auffallend in Abbildung 19 ist auch die fast vollständige
Absorption durch Kohlendioxid bei 15 μm. Demnach
führt eine Erhöhung der CO 2-Konzentration nur
zu einer vergleichsweise geringen Veränderung des
Treibhauseffekts durch zusätzliche Absorption der
15 μm-Bande. Die Zunahme des Treibhauseffekts erfolgt
in einer solchen fast gesättigten Bande in guter
Näherung logarithmisch, das heißt, jede Verdoppelung
der CO2-Konzentration bewirkt die gleiche Erhöhung
der Temperatur (um etwa 2,5°C).
Seite 131
Deutscher Bundestag
Dritter Bericht
der ENQUETE-KOMMISSION
Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre
zum Thema
Schutz der Erde
gemäß Beschluß des Deutschen Bundestages vom 16. Oktober und vom
— Drucksachen 11/533, 11/787, 11/971, 11/1351 und 11/3479 —
Und sogar bei dem IPCC kann man lesen:
„This plot indicates significant changes in irradiance. At the
centre of the 15 /um band, the increase in C 0 2 concentration has almost no effect – the C 0 2 absorption is indeed
saturated at these wavelengths. „
https://archive.ipcc.ch/pdf/special-reports/cc1994/climate_change_1994.pdf
(Seite 180)
Ich bin mir sicher, gleich werden wieder die Klimsektierer hier auf die Seiten und nicht auf das Centrum verweisen werden!
Aber was kann man da noch lesen?
„The centre of the 15 /an absorption band is so strong that the
radiation reaching the tropopause comes from very close to the tropopause and, more importantly, the C 0 2 in the
stratosphere emits as much downwards as the troposphere emits upwards – the net irradiance is thus very close to zero „
Jedes Experiemnt zeigt, ea gibt die Absorption von Strahlung durch die CO2 Moleküle, aber es wird nirgends bewiesen, dass die Strahlung eines Körpers, der 15 Grad C warm ist, das CO2 Gas wesentlich erwärmt, noch das so angestrahlte CO2 Gas wieder Strahlung emitteirt!
Siehe SIRTL Experiment!
Dort kann man nachlesen:
„Allgemein sei darauf
hingewiesen, dass eine Simulation der Erdstrahlung nicht hinreichend realisierbar ist.
Entsprechend der Erde müsste die Quelle bei einer Temperatur von 15 °C abstrahlen,
und aufgrund der einhergehenden, geringen Strahlungsleistung vollständig gegen die
weitaus größeren Strahlungseinflüsse der Umgebung abgeschirmt sein. Da dies nicht
hinreichend realisierbar ist, muss im Experiment ein Strahler verwendet werden, dessen
Temperatur deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, und dessen Spektralverteilung
folglich zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben ist. Dieser Umstand verhindert
einen quantitativen Rückschluss aus den Messdaten auf die Absorptionseigenschaften
der Gase im Spektralbereich der Erdstrahlung, und damit einen Rückschluss auf
die Treibhauswirksamkeit der Gase.“
Schon 1978 wollte ein Herr Ditfurth in eienm Experiment den THE beweisen!
Dazu benötigte er 2 strake Strahler und zwei Behälter, einmal mit nirmaler Luft einmal mit 100 % CO2 Gas!
Und was hat er bewiesen?
Das CO2 Gas absorbiert unf thermalisiert diese Strahlungsenergie und wir wärmer! Absolut nichts Überraschendes!
Das Experiment mit einem Strahler , 15 Grad C und im zweiten Behälter den Anteil von CO2 verdoppeln, das ist das Expeiment, das könnte den THE beweisen, aber was können wir daraus ableiten?
Deises Experiment würde genau zeigen, kein THE und keine Strahlung des CO2 Gases!
Das CO2 Gas strahlt bodennah nur im CO2 Laser und im TOA in den Weltraum! Kühlt somit die Erde1
Bitte kürzen!
Man kann es nicht oft genug wiederholen. Es ist eine g e p l a n t e Zerstörung der deutschen Industrie im Rahmen einer europäischen wirtschaftlichen GLEICHSCHALTUNG. Wirtschaftsmacht bedeutet Unabhängigkeit und selbstbewußtes Auftreten. Das gilt es zu unterwandern und zu vernichten. Eine Kakistokratie, mit Big- Tech-support und Propaganda bis der Arzt kommt…um zu spritzen😁🧐…..stellt die politischen Weichen. In Deutschland u n d in Brüssel. Stakeholder wollen neue ökonomische Rangordnungen etablieren. Einige Wenige bestimmen über ENERGIE und PRODUKTION. Der deutsche Wirtschafts-Motor Mittelstand wird geschreddert, wie die Insekten auf den Rotorblättern, und anschließend mit „SUBVENTIONEN“ in Abhängigkeiten getrieben….🤮
Der Klimaeffekt von CO2-Einsparungen wird wegen 5fach (!) zu hohem ECS sowie oft noch erheblichlich mehr als 10 fach zu hoher CO2-Halbwertszeit grob falsch angenommen. Deshalb sind die Dekarbonisierung und somit auch die Milliarden für grünen Stahl und Wasserstoff garnicht nötig. Deutlich wird das durch den minimalen Effekt von CCS (siehe ORCA in Island, wo bei Dauerbetrieb 4000 tCO2 pro Jahr für etwa 2 Mio. € versenkt werden und der langfristige Effekt nur 36 Milliardstel (!) Grad beträgt) sowie durch die gigantischen Investkosten von etwa 2 Mrd. € (oder 5 Mrd. $ bei Lord Monckton) pro erreichbarem Millionstel (!) Grad.
Vergeblich habe ich Prof. Vahrenholt empfohlen, auf den essentiellen Beitrag von Dr. Pillkahn in den Klimanachrichten hinzuweisen, weil dieser für die Rettung unserer Industrie sehr wichtig ist. Auch wundere ich mich dass in der Klimaschau 177 nicht die Tatsache erwähnt wird dass CO2 unterhalb von Wolken die Gegenstrahlung zum Boden praktisch nicht erhöht. ECS und der THE werden damit (insbesondere wenn noch das Fake-Feedback korrigiert wird) auf tolerierbare Werte reduziert – und die Dekarbonisierung auf eine Schnapsidee.
Tja, ideologiegesteuerte Staatsplanwirtschaft mit subalternen Ja-Sagern und Subventionsjägern. So ist er heute, der transformierte grüne VEB-Deutschland. Staatliche Kommandowirtschaft wird bejubelt und wer anschafft, der muss auch zahlen. Verstand kommt von alleine nicht zurück. Da hilft nur Abwählen, die Ampel und die CDU/CSU, die uns allesamt ruinieren – mit dem Klima-Wahn.
Ein fachlich sehr guter Artikel, den aber leider wohl die Allermeisten. nicht verstehen werden oder verstehen können. Vor dem „Wasserstoff-Fetischismus“ der „Klimarettungswütigen“ war das über Eisenschwamm auch wirklich ein völlig uninteressanter und zu teurer Weg.
Das Verhältnis zwischen „lieferbarem GRÜNEN Wasserstoff“ und dem bei diesen (Fehl-)Planungen nötigen Mengen für so eine „Transformation“ , ist salopp in etwa so ein Verhältnis wie die Tankmöglichkeiten der seligen Frau Benz damals 1883 (mit Benzin nur aus der Apotheke) aber dies bei der sprithungrigen Automenge einer größeren Stadt, mit heutigem Verbrauch.
Zufällig war in der Woche im Wirtschaftsteil der Frankfurter Neuen Presse/FNP ein Artikel gewesen, in dem Funktionäre der IG-Metall vehement Steuer-Geldmittel (Milliarden!) forderten um ihre Betriebe „endlich klimagerecht umzubauen“…
Daraufhin schrieb ich am Donnerstag an die FNP den folgenden Leserbrief, der dann am gestrigen Samstag, dem 27.1.2024 UNGEKÜRZT in der FNP abgedruckt wurde. Zufällig ist dies jetzt wie eine etwas parallele Betrachtung zu diesem Artikel von Dr.-Ing Pillkahn hier. Nur etwas allgemeiner und geraffter. Wen es interessiert:
Der FNP-Leserbrieftext:
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Frankfurter Neue Presse – FNP – Sa. 27.1.2024 – Seite 2 unten – Leserbriefe
Unsere Leser diskutieren über die deutsche Industrie, über die Demos gegen Rechtsextremismus und über die Rente
Was für ein Irrsinn
Zu „Konzept gegen De-Industrialisierung gefordert“: Wenn die IG Metall den „klimaneutralen Umbau der deutschen Industrie“ fordert, dann unterstützt sie faktisch die Zerstörung und Auslandsverlagerung von Betrieben und Arbeitsplätzen. Das EU-Verbrennerverbot vernichtet unsere Autoindustrie. China wird die EU mit billigen Elektroautos bald fluten, sobald die nötigen chinesischen Auto-Großtransporterschiffe auf deren Werften fertiggebaut sind. Dann wird etwa Opel wohl ganz verschwinden. Die Chemie flüchtet schon wegen der hohen Energiepreise nach Asien und baut hier Arbeitsplätze ab (BASF, Bayer). Der Maschinenbau schwächelt und immer mehr Mittelständler geben auf. Jetzt soll etwa die Stahlindustrie „auf Wasserstoff klimaneutral umgestellt“ werden, auch von IGM und Gewerkschaftsjugend vehement gefordert. Das kostet Milliarden! Doch sie wissen nicht, was sie sich da antun. Der „grüne Wasserstoff-Stahl“ ist über Eisenschwamm technisch ja möglich, kostet aber nachher beim Endprodukt bis zu sechsmal so viel wie konventioneller Stahl mit Kokskohle. China, Indien, Korea, Indonesien, Russland und Japan erzeugen ihn auch in Zukunft so weiter. Damit ist unsere Stahlindustrie dann nicht mehr weltmarktfähig und lebt mitsamt den Arbeitsplätzen nur noch gerade so lange weiter, wie die BRD und EU dies teuer subventionieren. Diese IG-Metall-Leute verlangen also faktisch die Zerstörung der eigenen Arbeitsplätze, weil sie damit als „Weltklimaretter“ dastehen möchten. Was für ein Irrsinn.
Werner Eisenkopf, Runkel
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Nachtrag: Selbst die in meinem FNP-Leserbrief benannten China-Autotransporterschiffe sind Realität. Dank Dirk Maxeiner von ACHGUT.COM habe ich sogar ein Bild des ersten fertigen Schiffs davon. Dieses Schiff kann auf einmal 7000 China Billig-Elektroautos nach Europa liefern. Weitere solcher Schiffe sind gerade in den chineischen Werften am Bau:
https://www.automobil-industrie.vogel.de/chinesischer-autobauer-byd-eigene-flotte-europa-expansion-a-9f0c610260d581d0604bedef948b1bb2/
Ob vielleicht gerade deshalb Mercedes-Benz. nun bald 60 eigene Niederlassungen hierzulande verramschen will? Angeblich möglichst im Paket und an einen Investor… aus China!
Werner Eisenkopf
Herr Eisenkopf, Gratulation zu Ihrem Leserbrief in der FNP! Medial desinformierte Harakiris erhalten so vernünftige Denkanstöße gegen den CO2-Wahn. Auf meinem „Weg nach Rom“, der weder auf Wetterbeobachtungen noch auf Fehlanwendung von S-B und 2.HS beruht, sondern auf physikalisch korrekten Rechenwerten zum minimalen CO2-Effekt, hatte ich es vergeblich mit Herrn Prof. Ganteför versucht, der trotz guter Videos leider weitgehend zu IPCC tendiert. Auch Prof. Vahrenholt respektiert IPCC, wenngleich nur zur Hälfte, und proppagiert eine CO2-Halbierung von Deutschland, obwohl diese nur ein gigantisch teurer unnōtiger Schildbürgerstreich ist. So erwähnt er in den Klimanachrichten weder die Brandbriefe der Industrie an unsere Ampel-Regierung noch die EIKE-Beiträge von Prof. Appel sowie von Dr. Pillkahn und verweigert Aufklärung über die immer mehr bekannt werdende real um des Faktor 5 (!) geringere und damit harmlose Klimasensitivität des CO2 (siehe z.B. auch Prof. Harde, Dr. Strehl bei EIKE und MODTRAN).
An diesem CO2-Wahn hängen inzwischen so viele Existenzen, wurde soviel Geld versenkt, das wird durchgezogen bis zum bitteren Ende. Siehe E-Mobilität, Mrd. € haben die Deutschen Autobauer in dieser Totgeburt verbrannt, deren Scheitern werden die Verantwortlichen nie zugeben, eher beissen die sich die Zunge ab. Diese „Energiewende“ richtet mehr Verheerungen an als ein Krieg…..
… wirtschaftliche Konzepte und konzertierte Arbeit über Unternehmenszäune hinweg und ohne Politik und Compliance- gedöns könnten liefern….“
Wie wahr, wie wahr. Ich war zu Zeiten fertig mit dem Studium und habe im täglichen Berufsleben die Zusammenarbeit untereinander – auch mit Kunden, Konkurrenten und Lieferanten vorgelebt bekommen. Nachdem der Pulverdampf der Angebotserstellung und Auftragsvergabe rum war, haben alle Beteiligten an der Realisierung gearbeitet. Jungingenieure konnten Fragen stellen und Antworten bekommen, auch ohne „Kontierung“.
Mit geringen „Overhead Kosten“, im Anlagengeschäft haben die beiden technischen und kaufmännischen Projektleiter entscheiden dürfen. Natürlich war die Projekt-Mitkalkulation sehr wichtig, aber Lieferverzug, explodierende Kosten und Kundenunzufriedenheit erlebte ich damals nicht. Dann kam der „Lopez-Effekt“ : „Unserer Gewinn liegt beim Einkauf“.
Was Horden oft leider unfähiger Einkäufer und Qualitätsbeauftragte (Iso 9000) und Compliance Fuzzies hervorbrachte. Die Kunden stellten Rechtsanwälte ein, wasserdichte Knebelverträge auszuarbeiten, die Anbieter mussten gleichziehen – was nur die Kosten und den Aufwand für Bürokratie in die Höhe trieb, aber dem Kunden (und dem Lieferanten) letztendlich keinen Vorteil brachte.
Mal sehen, wenn die Industrie gänzlich am Boden liegt, wird vielleicht wieder „lean management“ erfunden, um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
inzwischen werden deutsche Produkte sogar „raus designed“, damit man mit diesem Irrenhaus NIX zu tun haben muss:
https://www.danisch.de/blog/2023/11/01/mehr-gruener-niedergang-german-free-statt-made-in-germany/
https://www.danisch.de/blog/2024/01/02/german-free-statt-made-in-germany/