No. 40 – CO2 einsparen ist eine Möglichkeit, die angeblich vom Treibhauseffekt hervorgerufene Klimaerwärmung aufzuhalten. Eine andere, die gerne von „Kompensierungs-Anbietern“ ins Gespräch gebracht wird, ist das Binden von Kohlendioxid in Bäumen. Nun ist der Planet die letzten 40 Jahre schon etwa 30% grüner geworden.
Wieviel CO2 kann denn eine prächtige Eiche oder Buche im mitteleuropäischen Mischwald aus der Luft heraussaugen? Gar nicht mal so viel – in 60 Jahren benötigter Wuchszeit werden nur ein paar Tonnen gebunden. Und wieviele Bäume bräuchte man da, um eine Jahres-Emission Deutschlands in Biomasse umzuwandeln? Sehen Sie das Video – Sie werden staunen!
*Auch als Scheißhausparagraph bekannt, für alle, die den Arsch offen haben.
Das Baumwachstum und damit die C Einbindung folgt der Zinseszinsrechnung (gleiche Formeln, gleicher Rechenweg). Damit kann man gute Überschlagsrechnungen durchführen, z.B. beginnend mit einem Bäumchen von 10 kg Masse)! Das weltweite Mittel der C Einbindungsrate in Bäume (=mittlere „Krankenhaustemperatur“ für einen Wald) liegt bei ca. 7 Tonnen C pro ha und Jahr. (Umrechnungsfaktor: 7,5 Mrd Tonnen C = 28 Mrd Tonnen CO2)
Hätte man 1990 angefangen jedes Jahr weltweit 100 000 km² aufzuforsten, wären wir 2070 bei einer Stabilisierung des CO2 Gehaltes der Atmosphäre mit ca. 900 Tonnen Mrd. C angekommen. Stabilisierung, also kein weiterer CO2 Anstieg mehr da Gleichgewicht!!! Bei 150 000 km² hätte man dieses Ziel bereits 2050 erreicht. In den beiden Szenarien entsprechen die insgesamt aufgeforsteten Flächen in diesen Zeiträumen 8 bzw. 9 Mio km² weltweit (bei Stop der Brandrodung und jährlichem Anstieg der C Emission von 0,1 Mrd Tonnen C). Dazu im Vergleich, machten 1990 9 Mio km² etwa 25% der weltweiten Waldfläche aus.
Diese Zahlen stammen aus einer gemeinsamen (internen) Veröffentlichung zusammen mit dem Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung der Uni München aus dem Jahre 1992 und eines Industrieunternehmens). Die SPD und die Partei der Grünen wollten damals von diesen Vorschlägen nichts wissen. Ihre Antwort: „Sozioökonomische Hemmnisse“. Heute alles wieder so aktuell wie damals mit viel politischem Lobbyismus. Dabei könnte man alles so einfach lösen!
Trifft nur zu, auf (Brand)rodung und Wiederaufforstung. Deswegen soll man ja auch keine Bäume abholzen, und schon gar nicht um Windräder dort hinzusetzen!
„Wollte man mehr pflanzen als abgeholzt wurde müsste man die Sahara, die Alpen und die Antarktis begrünen.“
Warum das denn? Ein großer Teil der landwirtschaftlich genutzten Fläche geht in die Überproduktion und damit direkt zurück in die Wiedervernichtung (Planwirtschaft, Subventionen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen). Das muss gestoppt werden. Ineffiziente Landnutzung, vor allem in den Entw. Ländern führt dazu, dass wenn der Boden ausgelaugt erneut brandgerodet wird, anstatt den Boden mal ruhen zu lassen oder ihn intelligent zu nutzen. Da werden riesige Flächen zerstört, auf denen vorher Bäume standen. Man braucht keine Alpen, Sahara usw. sondern Fachleute.
„Der Überschuss kommt aus dem Untergrund und kann mit Wald nicht kompensiert werden.“
Das stimmt so auch nicht. Der gesamte CO2 Kreislauf wird von der Biomasse geprägt. Das sieht man schon allein an den „Zacken“ der Jahreszeiten. Hinzu kommen die Ozeane. Der „Untergrund“, was immer das konkret sein soll, ist da quantitativ gar nicht mit berücksichtigt oder spielt eine untergeordnete Rolle. Der Mensch hat jedenfalls mit dieser Bilanz und diesem Kreislauf nichts am Hut oder wenn, geht das in der natürlichen Schwankungsbreite der quantitativen C Flüsse zwischen Land, Atmosphäre und Meeren unter.
»Die Reichen werden Todeszäune ziehen«
SPD-Kommunalexperte Martin Neuffer über die Ausländerpolitik der Bundesrepublik: Eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert der langjährige hannoversche Oberstadtdirektor ( – 2004), Städtetagpräside und NDR-Intendant Martin Neuffer, damals 57. In seinem soeben erschienenen Buch »Die Erde wächst nicht mit« Martin Neuffer: »Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt«. Verlag C. H. Beck, München; 195 Seiten; 17,80 Mark. plädiert der linke Sozialdemokrat dafür, die Einwanderung von Türken und Konsorten, also die Söhne Allahs, in die Bundesrepublik »scharf« zu drosseln und auch das Asylrecht »drastisch« auf Europäer zu beschränken. Auszüge:
18.04.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 16/1982
Denn die Bombe tickt: https://countrymeters.info/de
ein interessanter Beitrag, aber was mir fehlt, sind die Zeitangaben und die Normierung auf die Zeiten, um die Daten vergleichbar zu machen.
Wieviel CO2 absorbiert der XXX km^3 große Wald, unterteilt z.B. in Laub- und Nadelwald, wegen mir auch in Anzahl von Bäumen in z.B. einem Jahr?
Was geschieht mit dem eingeschlagenen Holz? Wird das verbrannt?
Haben Sie schon einmal abgeschätzt, welche direkte Erwärmung durch Prozess- und Abwärme, auch von der Umwandlung anderer Energien als fossiler, in Deutschland erzeugt wird? Macht das mehr oder weniger aus, als die alleinige Verbrennung von fossilen Brennstoffen und die „Rückreflexion“ des CO2 im 15 µ Bereich?
Vielleicht ein Video Teil 2?
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Phys. Dr. Claus-D.Dudel
Die tatschlichen Massenverhältnisse muss man aus den Molekülmassen von C und O errechnen, deshalb bin ich mir nicht sicher, ob die Rechnungen auch von den Ergebnissen her richtig sind. An der Rechenmethode selbst besteht kein Zweifel. Kurzum: Würde die 60 jährige Buche 1 Tonne Kohlenstoff jährlich speichern, dann entspräche das 3,66 Tonnen CO2, die aus der Luft entfernt würden, 1 t als C in der Baummasse eingespeichert und 2,66 t als O2 in die Luft abgegeben. Bei der bildlichen Betrachtung im 2.Teil des Filmes über den jährlichen Zuwachs an Wald wären die notwendigen Zuwachsflächen entsprechend um den Faktor 3,6 kleiner.
Was auch immer gilt, der Beitrag selbst und die Schlußfolgerungen sind sehr interessant, ebenso die Fragen von Herrn Dr. Dudel. Herr Dudel, da sich niemand von der Landesanstalt hier melden wird, sollten Sie ihre Fragen selbst abschätzend hier beantworten und zur Diskussion einstellen.
Stichworte Cyanobakterien, Stromatholithen, https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/stromatolithen/64326 – seitdem rostet die Erde, der Vorgang ist nicht abgeschlossen.
Fotosyntheseanaloga sind technische Verfahren wie https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670 und https://www.carbonrecycling.is/technology und https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html: Auch hier wird aus CO2 und Wasser nach Abspaltung von Sauerstoff ein KW-Analoges hergestellt.
Im Jahr können von einem Hektar rund 50.000 kWh geerntet werden.
Das halte ich für ein wenig zu hoch gegriffen.
Nach meinen Informationen sollen es ca 6 festmeter sein die jährlich aus einem Hektar Wald geerntet werden können.
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Das Merkmal einer total irren, grün verdummten Gesellschaft: Ein lebenswichtiges, segensreiches Spurengas wird als „Schadgas“ diffamiert. Das schafft nur grüne Ideologie, heute der größte Feind der Menschheit. Rohrkrepierer in der Politik setzen den grünen Wahnsinn um.
Ich kann die Dinger nicht mehr sehen.
Man muss nicht einmal neue Bäume anpflanzen. Es würde vollkommen reichen unsere Wälder deutlich besser zu pflegen und zu schützen. Dann vergrößern sich die Waldflächen auch von alleine.