No. 40 – CO2 einsparen ist eine Möglichkeit, die angeblich vom Treibhauseffekt hervorgerufene Klimaerwärmung aufzuhalten. Eine andere, die gerne von „Kompensierungs-Anbietern“ ins Gespräch gebracht wird, ist das Binden von Kohlendioxid in Bäumen. Nun ist der Planet die letzten 40 Jahre schon etwa 30% grüner geworden.
Wieviel CO2 kann denn eine prächtige Eiche oder Buche im mitteleuropäischen Mischwald aus der Luft heraussaugen? Gar nicht mal so viel – in 60 Jahren benötigter Wuchszeit werden nur ein paar Tonnen gebunden. Und wieviele Bäume bräuchte man da, um eine Jahres-Emission Deutschlands in Biomasse umzuwandeln? Sehen Sie das Video – Sie werden staunen!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Stilistisch besser: Kann uns der Wald … retten? Antwort: Im Prinzip ja, sofern wir (viel) weniger sind. Sonst nicht. Des Bürgers Geld lockt alle Welt – wer jetzt noch was tut, wird mit Steuererhöhung nicht unter 20% bestraft (§ 00 StGB*). Runter damit ins WC. Und ewig rauschen die Wälder, ich schwör’s, by my white shiny ass.
*Auch als Scheißhausparagraph bekannt, für alle, die den Arsch offen haben.
Mir reichte es, wenn Sie zum Schwören den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand verwendeten…..Mal eine Frage. Leiden Sie unter Koprolalie ? Dong Dong ?
Im Ansatz alles richtig, aber man weiß schon lange viel mehr darüber. Hier mal ein paar Zahlen zum selber rechnen.
Das Baumwachstum und damit die C Einbindung folgt der Zinseszinsrechnung (gleiche Formeln, gleicher Rechenweg). Damit kann man gute Überschlagsrechnungen durchführen, z.B. beginnend mit einem Bäumchen von 10 kg Masse)! Das weltweite Mittel der C Einbindungsrate in Bäume (=mittlere „Krankenhaustemperatur“ für einen Wald) liegt bei ca. 7 Tonnen C pro ha und Jahr. (Umrechnungsfaktor: 7,5 Mrd Tonnen C = 28 Mrd Tonnen CO2)
Hätte man 1990 angefangen jedes Jahr weltweit 100 000 km² aufzuforsten, wären wir 2070 bei einer Stabilisierung des CO2 Gehaltes der Atmosphäre mit ca. 900 Tonnen Mrd. C angekommen. Stabilisierung, also kein weiterer CO2 Anstieg mehr da Gleichgewicht!!! Bei 150 000 km² hätte man dieses Ziel bereits 2050 erreicht. In den beiden Szenarien entsprechen die insgesamt aufgeforsteten Flächen in diesen Zeiträumen 8 bzw. 9 Mio km² weltweit (bei Stop der Brandrodung und jährlichem Anstieg der C Emission von 0,1 Mrd Tonnen C). Dazu im Vergleich, machten 1990 9 Mio km² etwa 25% der weltweiten Waldfläche aus.
Diese Zahlen stammen aus einer gemeinsamen (internen) Veröffentlichung zusammen mit dem Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung der Uni München aus dem Jahre 1992 und eines Industrieunternehmens). Die SPD und die Partei der Grünen wollten damals von diesen Vorschlägen nichts wissen. Ihre Antwort: „Sozioökonomische Hemmnisse“. Heute alles wieder so aktuell wie damals mit viel politischem Lobbyismus. Dabei könnte man alles so einfach lösen!
Das ist doch alles eine Milchmädchenrechnung. Ein Baum kann nur einen vorher gefällten Baum ersetzen. Netto = 0. Wollte man mehr pflanzen als abgeholzt wurde müsste man die Sahara, die Alpen und die Antarktis begrünen. Merke; Der Überschuss kommt aus dem Untergrund und kann mit Wald nicht kompensiert werden. Es sei denn ihr wollt die Städte und Autobahnen platt machen. Statt dessen machen die Altparteien den Restwald mit „Grüner Technologie“ platt. Total verdrehte Logik
„Ein Baum kann nur einen vorher gefällten Baum ersetzen. Netto = 0.“
Trifft nur zu, auf (Brand)rodung und Wiederaufforstung. Deswegen soll man ja auch keine Bäume abholzen, und schon gar nicht um Windräder dort hinzusetzen!
„Wollte man mehr pflanzen als abgeholzt wurde müsste man die Sahara, die Alpen und die Antarktis begrünen.“
Warum das denn? Ein großer Teil der landwirtschaftlich genutzten Fläche geht in die Überproduktion und damit direkt zurück in die Wiedervernichtung (Planwirtschaft, Subventionen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen). Das muss gestoppt werden. Ineffiziente Landnutzung, vor allem in den Entw. Ländern führt dazu, dass wenn der Boden ausgelaugt erneut brandgerodet wird, anstatt den Boden mal ruhen zu lassen oder ihn intelligent zu nutzen. Da werden riesige Flächen zerstört, auf denen vorher Bäume standen. Man braucht keine Alpen, Sahara usw. sondern Fachleute.
„Der Überschuss kommt aus dem Untergrund und kann mit Wald nicht kompensiert werden.“
Das stimmt so auch nicht. Der gesamte CO2 Kreislauf wird von der Biomasse geprägt. Das sieht man schon allein an den „Zacken“ der Jahreszeiten. Hinzu kommen die Ozeane. Der „Untergrund“, was immer das konkret sein soll, ist da quantitativ gar nicht mit berücksichtigt oder spielt eine untergeordnete Rolle. Der Mensch hat jedenfalls mit dieser Bilanz und diesem Kreislauf nichts am Hut oder wenn, geht das in der natürlichen Schwankungsbreite der quantitativen C Flüsse zwischen Land, Atmosphäre und Meeren unter.
Mit Untergrung ist natürlich Öl und Gas gemeint. Das war schon gebunden. Einzige Möglichkeit wäre daher es wieder in den Untergrund zu schicken.Das wird aber nicht geschehen. Landwirtschaftliche Flächen wieder zu bewalden wird auch nicht möglich sein. Mit Ausfall von Russland und Afrika werden Mineraldünger (Phosphate) Mangelware werden und die Ausbeutung der Landwirtschaftlichen Flächen noch ineffizienter werden. Dazu kommt noch, dass wir die nächsten 10 Jahre in einem 100 jährigen Sonnenfleckenminimum verweilen werden, welche das seit 10 Lahren ohnehin stagnierende Weltklima noch abkühlen werden, womit Ernteerträge ebenfalls schlechter werden. p.s. Auch Aufforstungen benötigen Düngung , da das Gleichgewicht des Waldes durch Abholzung gestört wird, er verhält sich nicht anders als ein Maisfeld, das man auch nicht einfach Ausbeuten kann, ohne massiv zu düngen. Es ist also schon so wie ich oben gesagt hatte.
CO2 muss man nicht bekämpfen, wohl aber die Invasoren. Wie? https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559:
»Die Reichen werden Todeszäune ziehen«
SPD-Kommunalexperte Martin Neuffer über die Ausländerpolitik der Bundesrepublik: Eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert der langjährige hannoversche Oberstadtdirektor ( – 2004), Städtetagpräside und NDR-Intendant Martin Neuffer, damals 57. In seinem soeben erschienenen Buch »Die Erde wächst nicht mit« Martin Neuffer: »Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt«. Verlag C. H. Beck, München; 195 Seiten; 17,80 Mark. plädiert der linke Sozialdemokrat dafür, die Einwanderung von Türken und Konsorten, also die Söhne Allahs, in die Bundesrepublik »scharf« zu drosseln und auch das Asylrecht »drastisch« auf Europäer zu beschränken. Auszüge:
18.04.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 16/1982
Giesemann, wie sollen wir jetzt DEN BEZUG zum Inhalt des von Ihnen kommentierten Beitrags herstellen ? Ihnen fiel im Wald ein Baum auf den Kopf und deshalb haben Sie die Themen verwechselt ? Die „Todeszäune“ werden aus Holzstämmen hergestellt, die dann wiederum im Wald fehlen ? Finden Sie es nicht lächerlich einen SPDler von 1982 zu zitieren, während Olaf und die kesse Nancy, der vorgewärmte Kevin und der prima-t-Helge Lindh sich für eine STEIGERUNG der Migration aussprechen ? Den gleichnamigen PAKT beschloß die CDU, und die grüne Legasthenikerin läßt noch afghanische Zweitfrauen einfliegen. Noch einmal Giesemann, Ihr Problem verdanken Sie der Altparteienlandschaft und DIE haben Sie selbst gewählt.
Dummdreistes, lächerliches Zeug.
😁 . Ich mag überzeugende, kluge Argumente.
99% der vom Menschen verzehrten Nahrungsmittel werden ausserhalb von Wäldern erzeugt. Passen Sie auf, dass wir mit allzuviel Wald am GEnde nicht Hunger leiden!
@Glatzle: Keine Sorge, Futter macht der Verständige aus CO2: https://www.ch.tum.de/en/ch/research/highlights/biomass-production-by-reverse-citric-acid-cycle/ – falls die Natur nicht genug liefert für die „wachsende Menschheit“. Die Natur, das alte Luder. Mal weniger Menschen machen? Nur so als Vorschlag zur Güte. Sollte man den Leuten human beibringen. Wer nicht hört: . https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559.
Denn die Bombe tickt: https://countrymeters.info/de
Genau DAS hat Billy-Boy-Gates auch schon festgestellt. Für den Herrscher des Klimas und der genmanipulierenden Impfung sind zusätzliche Bäume eine durchaus kontraproduktive Vorstellung. Wer neben der Politik und den Medien auch Wasser und Nahrung kontrollieren möchte, der braucht Anbauflächen. Als größter Grundbesitzer der Welt will er immer noch mehr…..Aus diesem Grunde änderte er seine Pflanzt-Bäume-für-die-Umwelt -Kampagne. Jetzt ist, laut Mr. Gates, jeder ein IDIOT, der für die Umwelt Bäume anpflanzt. Nur tote Bäume, vergraben im Erdboden, sind gute Bäume. Geschäftstüchtig hat er gleich das passende Narrativ und die passenden Firmen gegründet, die jetzt im ganz großen Stil abholzen. Egal was Mr. Gates unternimmt, unser waschechter Anthroposoph, er will immer nur unser BESTES. Unser, Geld, unsere Gesundheit, unser L E B E N…—
Sehr geehrter Herr Göhring,
ein interessanter Beitrag, aber was mir fehlt, sind die Zeitangaben und die Normierung auf die Zeiten, um die Daten vergleichbar zu machen.
Wieviel CO2 absorbiert der XXX km^3 große Wald, unterteilt z.B. in Laub- und Nadelwald, wegen mir auch in Anzahl von Bäumen in z.B. einem Jahr?
Was geschieht mit dem eingeschlagenen Holz? Wird das verbrannt?
Haben Sie schon einmal abgeschätzt, welche direkte Erwärmung durch Prozess- und Abwärme, auch von der Umwandlung anderer Energien als fossiler, in Deutschland erzeugt wird? Macht das mehr oder weniger aus, als die alleinige Verbrennung von fossilen Brennstoffen und die „Rückreflexion“ des CO2 im 15 µ Bereich?
Vielleicht ein Video Teil 2?
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Phys. Dr. Claus-D.Dudel
Ja, ein sehr interessanter Beirag, aber Herr Göhring hat den Beitrag nur eingestellt, für die Rechnungen wäre wohl eher die Bayrische Landesanstalt für Land-und -Forstwirtschaft zuständig. Auch dazu hätte ich eine Anmerkung. Nämlich, in den Bäumen wird kein CO2 gespeichert, sondern Kohlenstoff, und eine 60 jährige Buche bindet auch keine Tonne CO2 wie im Film gesagt wird. Sie bindet Kohlenstoff.
Die tatschlichen Massenverhältnisse muss man aus den Molekülmassen von C und O errechnen, deshalb bin ich mir nicht sicher, ob die Rechnungen auch von den Ergebnissen her richtig sind. An der Rechenmethode selbst besteht kein Zweifel. Kurzum: Würde die 60 jährige Buche 1 Tonne Kohlenstoff jährlich speichern, dann entspräche das 3,66 Tonnen CO2, die aus der Luft entfernt würden, 1 t als C in der Baummasse eingespeichert und 2,66 t als O2 in die Luft abgegeben. Bei der bildlichen Betrachtung im 2.Teil des Filmes über den jährlichen Zuwachs an Wald wären die notwendigen Zuwachsflächen entsprechend um den Faktor 3,6 kleiner.
Was auch immer gilt, der Beitrag selbst und die Schlußfolgerungen sind sehr interessant, ebenso die Fragen von Herrn Dr. Dudel. Herr Dudel, da sich niemand von der Landesanstalt hier melden wird, sollten Sie ihre Fragen selbst abschätzend hier beantworten und zur Diskussion einstellen.
@Kowatsch: Bei der Bilanzierung interessiert nur die CO2-Aufnahme- und -Abgabe einer grünen Pflanze. Die Fotosynthese macht aus CO2 und Wasser Kohlenwasserstoffe (KW, also etwa Zucker, Cellulose), überschüssiger Sauerstoff wird an die Luft abgegeben. Elementarer Kohlenstoff spielt keine Rolle. Das weltweit häufigste Enzym, das das macht heißt RuBisCO, https://de.wikipedia.org/wiki/RuBisCO – DIE Erfindung der Evolution. Auch: https://www.chemie.de/lexikon/Rubisco.html
Stichworte Cyanobakterien, Stromatholithen, https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/stromatolithen/64326 – seitdem rostet die Erde, der Vorgang ist nicht abgeschlossen.
Fotosyntheseanaloga sind technische Verfahren wie https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670 und https://www.carbonrecycling.is/technology und https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html: Auch hier wird aus CO2 und Wasser nach Abspaltung von Sauerstoff ein KW-Analoges hergestellt.
Die mittlere Leistung des Biomasse-Wachstums beträgt 6 kW/Hektar.
Im Jahr können von einem Hektar rund 50.000 kWh geerntet werden.
Das wären ja dann 25 rm pro Jahr!
Das halte ich für ein wenig zu hoch gegriffen.
Nach meinen Informationen sollen es ca 6 festmeter sein die jährlich aus einem Hektar Wald geerntet werden können.
Weshalb denn immer solche komplizierten Gedankengänge? Es geht ganz einfach : mehr Bäume, mehr Schatten, mehr Verdunstung ( ganz unabhängig von iwelchem Co2 ) und automatisch weniger Erderwärmung, leuchtet doch ein, oder ?
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Verdienstvoll, mal konkrete Zahlen zu der CO2-Absorption durch Wälder zu hören. Doch das knappe und lebenswichtige Spurengas CO2 ist in jeder Hinsicht kooperativ: Mehr CO2 fördert das Pflanzenwachstum, was zweifelsfrei belegt ist. Also trägt das anthropogene CO2 aktiv zu seiner eigenen Reduktion bei. Hinzu kommt die gigantische CO2-Löslichkeit in den Ozeanen.
Das Merkmal einer total irren, grün verdummten Gesellschaft: Ein lebenswichtiges, segensreiches Spurengas wird als „Schadgas“ diffamiert. Das schafft nur grüne Ideologie, heute der größte Feind der Menschheit. Rohrkrepierer in der Politik setzen den grünen Wahnsinn um.
Was erwarten sie von einer Gesellschaft, die sogar den Mord an ihren Kindern als „Menschenrecht“ deklariert haben möchte. Natürlich wollen das nicht alle. Aber leider viele und ohne großen Widerstand vom Rest.
Man fragt sich eigentlich warum die Grünen das Thema nicht aufgreifen. Die Grünen geben doch an umweltfreundlich zu sein. Warum wollen sie keine Wälder und wollen dafür diese schwachsinnigen, umweltschädlichen Windpropeller überall hinstellen? Diese Monsterbauten sehen so abartig aus wie die Wolkenkratzer in USA.
Ich kann die Dinger nicht mehr sehen.
Man muss nicht einmal neue Bäume anpflanzen. Es würde vollkommen reichen unsere Wälder deutlich besser zu pflegen und zu schützen. Dann vergrößern sich die Waldflächen auch von alleine.
Das wurde der Politik bereits in den 90ger Jahren vorgeschlagen. Die Partei der Grünen und die SPD wollten davon aber nichts wissen. Arroganz pur! Warum? Weil Deutschland ein Industrieland ist und man mit den Bäumen kein Geld verdienen kann, lautete sinngemäß die Antwort. Technik und Forschung waren gefragt. Heute bekommen wir die Quittung dafür. Man hätte ja beides machen können. Es gab übrigens mal ein Projekt in Niederlande, wo ein Kohlekraftwerk CO2 neutral arbeitete, weil es in Sudamerika (?) einen entsprechend großen Wald aufgeforstet hatte. Das hielt sich alles genau die Waage (Emission und Einbindung). Das Projekt wurde von den Grünen bald zerredet und attackiert. Die waren damals schon auf ihre Windräder eingeschossen (Lobbyismus).