In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt.
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Über CO2 müssen wir uns nicht streiten, ob gut, ob schlecht, da ist uns alles recht. Dem einen kühlt’s, den andern wärmt’s, dem nächsten grünt’s die Wüste, völlig egal. Die Gefahr kömmt aus dem Süden, lassen wir uns nichts vormachen. Sie ist schon da: https://gutezitate.com/autor/houari-boumedienne und https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/
Die Bombe tickt: https://countrymeters.info/de, immer schneller dank https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/kinderehen-weltweit-fragen-und-antworten/274028
Der „so genannte Treibhauseffekt“ d.h. Rückstrahlung aus ir-angeregten CO2 Molekülen geistert weiterhin durch die Aussagen von Vahrenholt. Wie ist diese Denkblockade zu erklären? Der Mann müsste doch verstehen dass die Anregungsenergie durch Stossdeaktivierung abgeführt wird, und dass es keine Wärmerückführung, auch nicht durch Strahlung, aus einer kälteren Umgebung hin zum wärmeren Erdboden geben kann! HS der Thermodynamik! Hier sind wohl noch dicke Bretter zu bohren….
Danke Herr Vahrenholt für Ihr Wirken über EIKE hinaus. Sie sind fast der Einzige hier, der auch in den Medien, vor allem im Internet immer wieder auftritt und so der CO2-Falschaussage widerspricht, die lautet: Alle Erwärmung kommt nur von CO2. Und man weiß nicht genau, wieviel von CO2 kommt, „könnte 50% oder auch weniger sein“.
Sie geben 2 weitere Erwärmungsgründe an und erwähnen als 1) den Wärmeinseleffekt mit dem Beispiel Frankfurter Flughafen an, denken Sie beim nächsten Male auch an die 650 Grad heißen Abgase der Flugzeuge, die im Wirbelschleppeneffekt auch die Messtation treffen, wir haben das bereits vor 13 Jahren hier bei EIKE beschrieben. Sie geben 40% als WI-effekt erwärmung an. Das ist zu ungenau. 40% von was und seit wann 40%?
weiterer Erwärmungsgrund: 2) die Zunahme der Sonnenstunden, das ist richtig. Die Zunahme begann 1988 in Deutschland. In unserer Artikeln zeigen wir, dass die Erwärmung deshalb hauptsächlich tagsüber und im Sommer stattfindet. Die T-max steigen verstärkt bei den DWD-Wetterstationen, seit 1988.
einen dritten Grund haben Sie vergessen: Das ist der natürliche ERwärmungssprung von 1987 auf 1988 von 0,8 Grad aufgrund der Änderung der Großwetterlagen in Mittel- und Westeuropa. eine natürliche Erwärmung. siehe unser letzter Artikel, das Erkennungsbild: https://eike-klima-energie.eu/2023/11/12/der-klimawandel-begann-1988-mit-einem-temperatursprung/ o,8 Grad von 2 Grad macht 40%
Somit bleibt nichts mehr übrig für eine CO2-Erwärmung oder allerhöchsten in nicht feststellbaren Dosen.
Die Tatsache, dass CO₂ in geringen Banden Strahlung absorbiert, lässt also einfach mal die Schlussfolgerung zu, dass es so zu einer Erwärmung kommt und nicht zu einer Abkühlung.
Die „Gegenstrahlung“, erzeugt durch Kohlendioxid, lässt sich also messen.
Wieder etwas dazugelernt.
Herangezogen wird S-B, die Unwägbarkeiten werden herausgerechnet, WOW!
Passt schon.
Lebt man hier bei EIKE auch schon von diesem Unsinn?
Egal, wie streitbar Dr. G. Kramm ist, ich stehe nach allem, was ich erkunden konnte, ganz auf seiner Seite.
In meinem Alter darf man ruhig einmal die felsenfesten Konstanten, die in der Physik ihre Anwendung finden, infrage stellen, denn es ist für mich immer wieder erstaunlich, dass alle völlig unkritisch damit arbeiten und niemals versuchen, das „Rad neu zu erfinden“.
Die Aussagen, mit Wahrheit vermischt, von Herrn Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, sind in der Summe nicht relevant.
Es ist und bleibt für mich ein Unding, den CO₂ verklapper, Vahrenholt, als Aushängeschild von EIKE zu präsentieren.
Warum soll hier nicht auch mal kontrovers diskutiert werden. Belebt doch das Geschäft. Auch nach meiner Ansicht ist das Verklappen von CO2 eine so verrückte Idee, dass sie gut in unser verrücktes Land passt. Da verstehe ich Vahrenholt nicht.
Na ja, man scheint hier nach jedem rettenden Strohhalm zu greifen.
Und ist, in der Summe, die Gesamtaussage noch so abstrus, greift man hemmungslos zu, wegen eines Quäntchens Wahrheit.
Für mich, betrachtet man seine Entwicklung, in Bezug zum Werdegang der „Energiewende“, ist Vahrenholt ein Wolf im Schafspelz.
Seit 500 Millionen Jahren kein Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 zu sehen
Hier über die Rolle von CO2:
Siehe Fig. 4
https://www.pnas.org/doi/epdf/10.1073/pnas.022055499
The Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), a peer reviewed journal of the National Academy of Sciences (NAS), is an authoritative source of high-impact, original research that broadly spans the biological, physical, and social sciences. The journal is global in scope and submission is open to all researchers worldwide.
Vahrenholt hat natürlich mit den meisten seiner Aussagen recht.
Aber von seinem CO2 Gegenstrahlungsmodell scheint er felsenfest überzeugt.
Wie ich ihn verstehe, müßte sich in so einem Modell die Leistung der Sonnenstrahlung und die Leistung der Gegenstrahlungen (CO2+Wasserdampf + usw.) addieren und einen gemeinsam zur Erde hin gerichteten Wärmestrom bilden, der größer ist als jener, der die Erde wieder verlassen kann. Also ein permanentes energetisches Ungleichgewicht.
Nach welcher Physik könnte so etwas stabil aufrecht bleiben? Wie sieht die zugehörige Energiebilanz aus?
Sowas kann man doch nur dann in Erwägung ziehen, wenn man wie in KT97 Leistungsströme aus dem Nichts für möglich hält, die dann über alles wieder Bilanz = 0 ergeben.
Oder redet er nur so, weil er nicht als „Klimaleugner“ abgestempelt werden will?
Herr Strasser, „Nach welcher Physik könnte so etwas stabil aufrecht bleiben? .. wenn man wie in KT97 Leistungsströme aus dem Nichts für möglich hält“ zeigt dass Sie die Treibhausphysik noch nicht verstanden haben. Die Gegenstrahlung aus der kälteren Atmosphäre, die ja durch Absorption von IR-Durchstrahlung entsteht und trotz des 2.HS gemessen wird, führt dem Boden zusätzliche Strahlungsenergie zu. Diese erhöht seine Temperatur pro W/m² gemäss S-B um 1/391/4*T=0,184 Grad.
Zu Herrn Kundel sei gesagt, dass CO2-Anstieg eine (geringe anthropogene) Temperaturerhöhung bewirkt, aber auch eine (große natürliche) Temperaturerhöhung einen CO2-Anstieg erzeugt. Und das Henry-Gesetz beschreibt die ozeanische CO2-Aufnahme durch emissionbedingten CO2-Anstieg, führt jedoch NICHT zu einer Ausgasung wenn unsere CO2-Emission durch CCS vermindert wird. Herr Prof. Vahrenholt glaubt leider nicht dass wir bei konstanter heutiger Emission bis 2135 nur auf harmlose 500 ppm kommen und dann NetZero wegen der entsprechend angestiegenen Senkenflüsse NetZero ganz von selbst erreichen.
Entweder Sie oder ich haben den 2.Hs nicht verstanden. Wie dem auch sei, Sie meinen, 400 ppm sind eine so große Menge, dass davon eine so große Wirkung ausgehen kann. Was ist eigentlich mit den anderen Gasen der Atmosphäre und dem Wasserdampf? Haben Sie sich 400 ppm eigentlich mal bildlich vorgestellt? In einem Quadrat mit 10000 Feldern sind 4 Felder belegt. Diese 4 Felder machen das Treiben verrückt?
Herr Dietze, bitte die CO2-Erwärmung ausrechnen mit ihrer verfeinerten Methode, ab 1987 bis heute
Aufgabe: Die Klimaerwärmung in Deutschland begann laut DWD 1987 mit einem Temperatursprung von 0,8 Grad auf 1988. Die anschließende Weitererwärmung beträgt 1,2 Grad, macht zusammen 2 Grad.
Frage: Wieviel davon beträgt der CO2-Erwärmungsanteil, wenn sich die CO2-Konezntration seit 1987 um 76 ppm erhöht hat? Sie können die Rechnung auch unter meinen Kommentar setzen, denn Herr Vahrenholt redet im Interview von 50% oder weniger.
Danke:
Herr Kowatsch, transient ergibt sich mit +87 ppm real seit 1987 0,6•0,69•ln(420/333)/ln(2)=+0,14 Grad. Die „gemessenen“ 2 Grad sind gut das 14fache!! Prof. Vahrenholt liegt da also total daneben. Wenn man die CO2-Rechnung mit dem globalen Temperaturanstieg von 1,1 Grad seit 1850 vergleicht (und transient für den Großteil des Anstiegs ebenso rechnet), kommen 22% heraus bzw. der Faktor 4,54. Ihre Aussage, die Daten des DWD widerlegen CO2 als Haupttreiber des Temperaturanstiegs, ist völlig richtig – bloss konnten Sie den geringen CO2-Effekt aus den Messreihen garnicht ermitteln, sondern waren auf das Ausschlussverfahren angewiesen.
Herr Pesch sollte beachten dass die Gegenstrahlung (gemessen!) nur etwa 150 W/m² beträgt, die Umgebungstemperatur des Hähnchens um 33 Grad erhöht und man da mit einer Linse nichts erreicht. Und Herr Dr. Voge interpretiert den 2.HS falsch. Wärme fliesst zwar nur von warm nach kalt, aber Strahlung geht auch von kalt nach warm, addiert sich am Absorber, und bewirkt bei 288 K nach S-B +0,184 Grad pro W/m².
Herr Dietze,
sie sagen:
Dann ist das KT Diagram, diese Energiebilanz, also wirklich falsch? Koennen sie das genauer erlaeutern bitte?
H. Dietze, wollten Sie nicht einen „Gegenstrahlungsgrill“ bauen? Mit 340 W/m² durch eine Linse gebündelt, müssten sich doch auch Nachts wunderbar Hähnchen grillen lassen. Sie bauen den „Gegenstrahlungsgrill“ ich spendiere das Fleisch dazu, und dann erzähle ich jedem dass es sie gibt ,die „Klimaerwärmung“ mittels 340 W/m² aus der „Gegenstrahlung“ der ir-angeregten Spurengase. Bis dahin aber, erzähle ich jedem dass die „Gegenstrahlung“ kompletter Nonsens ist….
Dietze
„… zeigt dass Sie die Treibhausphysik noch nicht verstanden haben“
Stimmt, ich verstehe die Treibhausphysik tatsächlich nicht. Da haben Sie recht. Allerdings habe ich auch noch nie wen angetroffen, der mir diese Physik hätte erklären können.
Alle, die so tun, als würden sie sich auskennen, schwadronieren besserwisserisch mit unbewiesenen Behauptungen. Das ist Aberglaube, aber nicht Wissenschaft.
In der Wissenschaft benötigt man durchgängig nachvollziehbare Argumentationsketten, die in allen Details sowohl mit den bekannten phys. Gesetzen als auch mit der Wirklichkeit harmonieren. Davon ist beim THE weit und breit keine Rede. Weil wäre es so, könnte es keine Skeptiker geben. Skeptiker gibt es eben genau deswegen, weil es solche schlüssigen Argumentationsketten nicht gibt.
Auch alles, was Sie schreiben, sind lediglich Behauptungen ohne Nachweis! Wie wollen Sie mich also von etwas überzeugen?
Viele Worte und komplizierte Argumente. Aber dennoch m.E. Unsinn.
Dabei ist die Sache doch bereits einem klar denkenden Mittelstufenschüler klar: Wird ein Energiebetrag (Strahlungsantrieb Sonne) in das planetare System eingespeist (absorbiert), dann ist es over all völlig egal, ob er zunächst als Wärme im Meer, dann in der Luft, dann wieder in der Landmasse etc. pp.absorbiert wird. Ein Joule Strahlungsenergie mag also auch mal im CO2 „stecken“, um dann wieder an andere Elemente der globalen Energietransportsystems und des globalen Kühlsystems abgegeben und schließlich aus dem System entfernt zu werden (insbesondere via Konvektion, Konduktion sowie Abstrahlung an der [fiktiven] Systemgrenze der Atmosphäre).
Aber aus einem Energiebetrag von x-Joule kann nicht plötzlich 2x oder dergleichen werden. Das wäre ein Perpetuum mobile, und das begreift – s.o. – sogar ein Mittelstufenschüler! Denn es geht doch nicht bei der behaupteten „Erderhitzung“ um Energietransport durch „Binnenstrahlung“ im System, sondern um angeblich wachsende Energiebeträge und Bilanzen bezogen auf das planetare System. Und bestenfalls – im Sinne ihres Denkens – um die veränderte Verteilung dieser Energiebeträge über die verschiedenen (gedachten) Schichten der Atmosphäre.
Was selten angesprochen wird, aber gewiss von echte Bedeutung ist: Wird aus Wald plötzlich eine Betonwüste, so erhöht sich die zur Verfügung stehende Wärmekapazität und verringert sich die Kühlwirkung durch Verdunstungs-Enthalpie und Konvektion. Gleiches gilt für die Folgen massiv wachsender Bevölkerungen und ihre Siedlungs- und Landbauaktivitäten und natürlich für die in der westlichen Welt extrem verbreitete Drainierung von Stadt, Land und Wald. Da fehlen nennenswerte Kühlleistungen durch Verdunstung (Enthalpie & Konvektion). Vergleichen sie doch mal betragsmäßig die temporäre Aufnahme von Strahlungsenergie durch ein ppm mehr CO2 mit dem Betrag der anderen anthropogen bereitgestellten Wärmeenergiespeicher. Nur mal so überschlägig, globale Stadtflächen plus verbaute Betonmassen lassen sich ja leicht approximieren.
Dann wird eines deutlich werden: CO2 ist als Energiespeicher bedeutungslos. War doch gar nicht schwer, lieber Herr Dietze, oder?
PS: Das Thema Wolkenbildung erspare ich ihnen gerne.
Danke Herr Dr. Salzmann!
Es ist wohltuend, einen Beitrag zu lesen, in dem die thermodynamischen Wechselwirkungen in den Vordergrund gestellt werden, wie es eigentlich jeder mit Allgemeinwissen anstellen müsste, anstatt die hier vorherrschende unendliche Strahlendiskusion auf dem Niveau des Glaubens an den Weihnachtsmann!
@Salzmann: Es kömmt auf die Wärmekapazität der Luft an: Wird ein Bestandteil hinzugefügt, das die Wärmekapazität der Luft erhöht, dann wird die Luft wärmer, sofern der Wärmeeintrag (von der Sonne, täglich. Im Sommer mehr, im Winter weniger) gleich bleibt. Bis die Sache wieder im Gleichgewicht ist: Dann wird genau gleich viel Energie abgestrahlt wie eingetragen. Nur so bleibt die Temperatur im Mittel konstant. Wasser hat eine sehr hohe Wärmekapazität, daher der Unterschied zwischen Seeklima, Land- oder Kontinentalklima und ganz krass, knochentrockenes Wüstenklima, keine Wolken. Die Trägheit der Wärmeemission aus dem Wasser – sofern vorhanden – in die Luft macht’s möglich. Der 2. HS der reversiblen Thermodynamik gilt nur für geschlossene Systeme, die sich zudem im Gleichgewicht befinden. Die Erde und alle Planeten sind offene System, die sich weit entfernt von einem Gleichgewicht befinden. Hier gelten die komplizierteren Gesetze der irreversiblen Thermodynamik nach Prigogine und anderen. Mehr müssen Sie nicht wissen.
Die Pole sind noch knochentrockener als die Wüsten.
Spiel die Freisetzung der als chemische Energie in fossilen Energieträgern vor Jahrenden gespeicherten Sonnenenergie bei deren Verbrennung eigentlich eine Rolle?
MfG
Ingrid Schmall
An die Herren Dr. Salzmann, Georgiev, Schulz und Strasser: Natürlich ist CO2 als Energiespeicher bedeutungslos – und Speicher sowie auch Luftdruck wärmen ja nicht. CO2 hat aber als IR-Absorber und Gegenstrahler Bedeutung. Bekanntlich können viele Thermodynamiker mit Temperaturerhöhung durch Wärmedämmung bei beheizten Körpern nichts anfangen, und erst recht nicht mit dem THE durch „Strahlungsdämmung“. Behauptet wird von diesen Clausius-Jüngern deshalb auch dass Wintermäntel und Styroporisolierung sowie Rückstrahlung garnicht „wärmen“. Tatsache ist jedoch dass ein beheizter Körper nicht nur durch zusätzlich zugeführte Energie, sondern ebenso durch Behinderung des Wärmeverlusts wärmer wird. Im Erdmantel entstehen sogar Temperaturen um 1000 Grad durch einen Wärmestrom von nur 60 mW/m².
Ich werde sie bei Gelegenheit auf den obigen Satz hinweisen. Immerhin muessen sie erklaeren, warum der Wärmestrom von nur 60 mW/m² in der Atmosphaere nicht diesen Effekt hat!
„Tatsache ist jedoch dass ein beheizter Körper nicht nur durch zusätzlich zugeführte Energie, sondern ebenso durch Behinderung des Wärmeverlusts wärmer wird.“
Das habe ich noch nie bestritten. Ich habe soger unlängst dazu ein Beispiel gebracht:
Man nehme eine Eisenkugel mit z. B. 10 cm Durchmesser, die im Inneren ein Heizelement enthält, welches per Draht von außen gespeist werden kann. An der Oberfläche befindet sich ein pt100 Element zur Temperaturmessung. Und damit mache man dann folgende Versuche: zuerst wird die Kugel in dickem Styropor de facto zu 100% isoliert. Dann wird der Strom so eingestellt, daß die Kugeloberfläche nach einer Aufheizzeit z. B. +60°C erreicht. Dieser Strom wird registriert. Dann entfernt man die Isolation, die Kugel hängt dann in der Morgenluft und der Strom bleibt gleich. Nun ist Luftkühlung + Konvektion möglich und die Kugel wird bei identischer Stromzufuhr wie zuvor die Temperatur verringern. Und schließlich taucht man die Kugel in Wasser. Dadurch wird die Kühlung nochmals verstärkt und die Temperatur wird erneut sinken. Es wird sich also bei identisch bleibender Heizleistung die Oberflächentemperatur abhängig von der Kühlleistung einstellen. Und damit auch jene Leistung, die aufgrund der Oberflächentemperatur gem. SB-Formel abgestrahlt wird. Die häufig gehörte Behauptung, daß im Gleichgewicht Energiezufuhr und Abfuhr identisch ist, ist also falsch. Richtig ist, daß sich das Gleichgewicht abhängig von der Kühlleistung einstellt und energetisch gilt, daß im Integral die innere Energie plus die abgegebene Energie gleich der zugeführten Energie ist, so wie es gem. Erhaltungssatz auch sein muß.
Dietze, Sie haben keine Ahnung, aber davon reichlich!
Es ist Aufgabe der Thermodynamik, Wärmedämmung zu berechnen! Wobei in den meisten Fällen die Strahlung aufgrund der mickrigen Mengen an Energietransport vernachlässigbar ist, die Dämmung behindert überwiegend Wärmeleitung und Konvektion. Und selbstverständlich hat Wärmespeicherung bei jedem Thermodynamischen Prozess einen entscheidenden Anteil an der sich einstellenden Temperatur!
Ihre Strahlenkasperei hat mit den Temperaturprozessen auf Erden so gut wie nichts zu tun, es ist nur ein Akt der Selbstdarstellung auf einem Gebiet, auf dem man glaubt, dem Rest der Leserschaft überlegen zu sein, unter Ausschluss von allen relevanten Prozessen, von denen man keine Ahnung hat!
„Strahlungsdämmung“…. Diese Wortschöpfung habe ich bisher noch nicht gehört, man lernt ja immer dazu. Das ist physikalisch so plausibel wie die Schildbürger die versuchten „Strahlung“ in Säcken ins Rathaus zu tragen. Die CO2 Klimaerwärmung, das Schilda des 21. Jahrhunderts…..
stefan strasser schrieb am 24.11.2023, 12:43:09 in 348324
Wenden Sie diesen Gedankengang doch einfach mal auf die Erdoberfläche und die Atmosphäre an. Entfernen Sie als Gedankenexperiment die infrarotaktiven Gase aus der Atmosphäre (oder entfernen die ganze Atmosphäre). Dann ist die Kühlung über Strahlung ungestört und es gehen im Mittel fast 400W/m^2 weg. Was passiert mit der Temperatur der Oberfläche? Sinkt die nicht?
Herr Schulz, die Abstrahlung von zusätzlich 0,06 W/m2 ergibt am Boden bei 288K 0,06/391/4*288=0,011 Grad.
Und die Erklaerung warum es im Erdmantel anders ist, ist wie?
Wenn man eine Papierwand hat, dann kann man mit etwas Theorie davon ausgehen, das das Papier innen wie aussen die gleiche Strahlleistung hat. Wenn es in den Inneraum strahlt dann erwaermt sich da nichts, weil es nach aussen mit der gleichen Strahlleistung strahlt.
Wie will man da prinzipiel eine Erwaermung durch Strahlung darstellen?
Eine physikalische Unmoeglichkeit. Natuerlich kann man das „etwas Theorie“ noch etwas verfeinern. Dann findet man vielleicht auch irgendwann raus wie das mit der Thermodynamik in der Atmosphaere funktioniert.
Dort gehe ich jedenfalls davon aus, das jede theoretische Schicht nach oben und unten mit der gleichen Strahlleistung strahlt.
Was Herr Dietze behauptet:
Hat mehrere Haken:
1. Thermoddynamik erlaubt es nicht, das ein Koerper der mehr Strahlung abgibt als er erhaelt sich an der erhaltenen Strahlung zu erwaermen
2. finden zeitgleich andere Waermetransportprozesse statt, die Waerme abstransportieren.
3. die Gegenstrahlung verhindert Abkuehlung durch den Strahlungsprozess, aber hat keine waermende Wirkung
4. Die Atmosphaere grenzt an die Oberflaeche an und eine Beschreibung des Waermetransportes wie bei Paralellel Platten kann nicht angewendet werden.
5. Wie man bei der Beschreibung eines Schwarzen Strahlers feststellen kann, ist die Strahlleistung von der Temperatur abhaengig. Die Strahlung innerhalb des „Schwarzen Koerpers“ von Wand zu Wand kann das Energienieveu nicht erhoehen.
Herr strasser,
Sie widerlegen sich selbst. Wenn etwas aus dem nichts kommt, sollte es einen Wert ungleich null haben und die Bilanz nicht aufgehen lassen. Sie selbst aber bestätigen, dass es in KT97 solche Leistungsstöme nicht gibt, denn Sie bestätigen, dass sie in Summe auf 0 aufgeht. Ihr Problem bilden Sie sich demnach ein.
Heinemann
Wenn Sie nicht verstanden haben, was ich schrieb, sollten Sie einen Kurs in „sinnerfassendem Lesen“ belegen!
In KT97 wird der Erdoberfläche eine Leistung von 161 W/qm zugeführt. Mehr kann sie also gem. dieser Darstellung nicht haben, weil die Sonne die einzige echte Energiequelle ist. Diese Oberfläche soll dann aber 396 + 80 +17 W/qm als Summe über Infrarot, Verdunstung und Thermik abgeben. Also in Summe 493 W/qm, also mehr als des Dreifache!
Sie sind doch einer, der auf Energieerhaltung Wert legt. Wo bleibt sie hier?
Das CO2 kann für den Mitautor Vahrenholt bei Soon et al. nicht eine gewichtige Rolle beim Klimawandel bekommen. Vahrenholt mäßigt sich bzgl. des Wärmefaktors CO2, meidet aber Radikalität, um vielleicht der Politik nicht gänzlich den Paris-Teppich unter den Füßen wegzuziehen. Eine unbekannte prozentuale zweistellige Rolle des CO2 darf es für Vahrenholt nämlich schon noch bei der Erderwärmung sein, obwohl er beim Treibhausgas konstatiert: nix genaues weiß man nicht! William Happer überzeugt mich in diesem Punkt mehr! Der Slogan, die Temperatur treibt das CO2 und nicht umgekehrt, geht ihm noch schwer über die Zunge. Fritz Vahrenholt gilt bekanntlich als CCS-Sympathisant, sieht anthropogene Chancen der CO2-Minderung. Da bin ich weitaus skeptischer – vorsichtig formuliert – weil nach dem Henry Gesetz der temperaturgesteuerte Partialdruck entscheidet, ob ein Gas aus einer gasförmigen Atmosphäre in eine Flüssigkeit eintritt oder auf umgekehrten Weg von dort austritt. Es sollte also für CCS keinen Sinn machen, wenn man CO2 aus der Atmosphäre holt, wenn man nicht zeitgleich die überdimensionierte CO2-Senke Ozean abkühlt. Die CO2-Senke würde nämlich dankbar entstandene atmosphärische Verluste sofort ausgleichen. Jetzt könnte man sagen, das würde die Geschäftsmodelle von Musk, Gates und anderen kleveren Zeitgenossen kaum stören. Denn es ist für sie ja die Hauptsache, wenn das Geld von A nach B wandert. Sich festklebende Zeitgenossen merken das sowieso nicht, weil das wandernde Geld von Mama und Papa oder Oma und Opa stammt und nicht Frucht eigener harter Arbeit ist.
Stimmt, @Kundel. CO2 ist irrelevant für „Klima“; aber für die „Energiewende“ könnte man es gebrauchen und zugleich den Hysterikerinnen das Maul stopfen: https://www.thyssenkrupp.com/de/stories/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/die-revolution-des-gruenen-methanols und https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html und https://www.carbonrecycling.is/technology
Jeder Cent für Klima“schutz“ ist rausgeschmissenes Geld; die Anpassung an mögliche Änderungen ist weit billiger. Noch billiger: Mal nicht so viele Kinderchen machen – das hilft. Allein schon, weil sich weniger Menschen leichter anpassen können ohne allzu viel Mord und Totschlag. Soll sich jede/r selbst überlegen, ob er/sie eigene Kinder der kommenden Apokalypse aussetzen will oder lieber nicht. Klar aber sollte auch sein, das Klima ist nicht die Apokalypse, sondern was ganz anders. Der leicht infame Begriff des „Klimaflüchtlings“ zeigt schon, wohin der Hase läuft. So wird die Invasion mit „Klima“ als unumgänglich dargestellt, schuld sind natürlich die Hypofertilen des Nordens/Westens, nicht aber die Hyperfertilen des globalen Südens. Wenn wir im Norden blöd genug sind, das zu glauben, dann haben wir uns den Darwinpreis redlich verdient.