In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt.
Gibt es den menschgemachten Klimawandel? Per Wärmeinseleffekt? Fritz Vahrenholt antwortet

https://www.youtube.com/watch?v=UOHBIfdbjgI
In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt.
Die Bombe tickt: https://countrymeters.info/de, immer schneller dank https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/kinderehen-weltweit-fragen-und-antworten/274028
Sie geben 2 weitere Erwärmungsgründe an und erwähnen als 1) den Wärmeinseleffekt mit dem Beispiel Frankfurter Flughafen an, denken Sie beim nächsten Male auch an die 650 Grad heißen Abgase der Flugzeuge, die im Wirbelschleppeneffekt auch die Messtation treffen, wir haben das bereits vor 13 Jahren hier bei EIKE beschrieben. Sie geben 40% als WI-effekt erwärmung an. Das ist zu ungenau. 40% von was und seit wann 40%?
weiterer Erwärmungsgrund: 2) die Zunahme der Sonnenstunden, das ist richtig. Die Zunahme begann 1988 in Deutschland. In unserer Artikeln zeigen wir, dass die Erwärmung deshalb hauptsächlich tagsüber und im Sommer stattfindet. Die T-max steigen verstärkt bei den DWD-Wetterstationen, seit 1988.
einen dritten Grund haben Sie vergessen: Das ist der natürliche ERwärmungssprung von 1987 auf 1988 von 0,8 Grad aufgrund der Änderung der Großwetterlagen in Mittel- und Westeuropa. eine natürliche Erwärmung. siehe unser letzter Artikel, das Erkennungsbild: https://eike-klima-energie.eu/2023/11/12/der-klimawandel-begann-1988-mit-einem-temperatursprung/ o,8 Grad von 2 Grad macht 40%
Somit bleibt nichts mehr übrig für eine CO2-Erwärmung oder allerhöchsten in nicht feststellbaren Dosen.
Die „Gegenstrahlung“, erzeugt durch Kohlendioxid, lässt sich also messen.
Wieder etwas dazugelernt.
Herangezogen wird S-B, die Unwägbarkeiten werden herausgerechnet, WOW!
Passt schon.
Lebt man hier bei EIKE auch schon von diesem Unsinn?
Egal, wie streitbar Dr. G. Kramm ist, ich stehe nach allem, was ich erkunden konnte, ganz auf seiner Seite.
In meinem Alter darf man ruhig einmal die felsenfesten Konstanten, die in der Physik ihre Anwendung finden, infrage stellen, denn es ist für mich immer wieder erstaunlich, dass alle völlig unkritisch damit arbeiten und niemals versuchen, das „Rad neu zu erfinden“.
Die Aussagen, mit Wahrheit vermischt, von Herrn Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, sind in der Summe nicht relevant.
Es ist und bleibt für mich ein Unding, den CO₂ verklapper, Vahrenholt, als Aushängeschild von EIKE zu präsentieren.
Und ist, in der Summe, die Gesamtaussage noch so abstrus, greift man hemmungslos zu, wegen eines Quäntchens Wahrheit.
Für mich, betrachtet man seine Entwicklung, in Bezug zum Werdegang der „Energiewende“, ist Vahrenholt ein Wolf im Schafspelz.
Hier über die Rolle von CO2:
Siehe Fig. 4
https://www.pnas.org/doi/epdf/10.1073/pnas.022055499
The Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), a peer reviewed journal of the National Academy of Sciences (NAS), is an authoritative source of high-impact, original research that broadly spans the biological, physical, and social sciences. The journal is global in scope and submission is open to all researchers worldwide.
Aber von seinem CO2 Gegenstrahlungsmodell scheint er felsenfest überzeugt.
Wie ich ihn verstehe, müßte sich in so einem Modell die Leistung der Sonnenstrahlung und die Leistung der Gegenstrahlungen (CO2+Wasserdampf + usw.) addieren und einen gemeinsam zur Erde hin gerichteten Wärmestrom bilden, der größer ist als jener, der die Erde wieder verlassen kann. Also ein permanentes energetisches Ungleichgewicht.
Nach welcher Physik könnte so etwas stabil aufrecht bleiben? Wie sieht die zugehörige Energiebilanz aus?
Sowas kann man doch nur dann in Erwägung ziehen, wenn man wie in KT97 Leistungsströme aus dem Nichts für möglich hält, die dann über alles wieder Bilanz = 0 ergeben.
Oder redet er nur so, weil er nicht als „Klimaleugner“ abgestempelt werden will?
Zu Herrn Kundel sei gesagt, dass CO2-Anstieg eine (geringe anthropogene) Temperaturerhöhung bewirkt, aber auch eine (große natürliche) Temperaturerhöhung einen CO2-Anstieg erzeugt. Und das Henry-Gesetz beschreibt die ozeanische CO2-Aufnahme durch emissionbedingten CO2-Anstieg, führt jedoch NICHT zu einer Ausgasung wenn unsere CO2-Emission durch CCS vermindert wird. Herr Prof. Vahrenholt glaubt leider nicht dass wir bei konstanter heutiger Emission bis 2135 nur auf harmlose 500 ppm kommen und dann NetZero wegen der entsprechend angestiegenen Senkenflüsse NetZero ganz von selbst erreichen.
Aufgabe: Die Klimaerwärmung in Deutschland begann laut DWD 1987 mit einem Temperatursprung von 0,8 Grad auf 1988. Die anschließende Weitererwärmung beträgt 1,2 Grad, macht zusammen 2 Grad.
Frage: Wieviel davon beträgt der CO2-Erwärmungsanteil, wenn sich die CO2-Konezntration seit 1987 um 76 ppm erhöht hat? Sie können die Rechnung auch unter meinen Kommentar setzen, denn Herr Vahrenholt redet im Interview von 50% oder weniger.
Danke:
Herr Pesch sollte beachten dass die Gegenstrahlung (gemessen!) nur etwa 150 W/m² beträgt, die Umgebungstemperatur des Hähnchens um 33 Grad erhöht und man da mit einer Linse nichts erreicht. Und Herr Dr. Voge interpretiert den 2.HS falsch. Wärme fliesst zwar nur von warm nach kalt, aber Strahlung geht auch von kalt nach warm, addiert sich am Absorber, und bewirkt bei 288 K nach S-B +0,184 Grad pro W/m².
sie sagen:
Dann ist das KT Diagram, diese Energiebilanz, also wirklich falsch? Koennen sie das genauer erlaeutern bitte?
„… zeigt dass Sie die Treibhausphysik noch nicht verstanden haben“
Stimmt, ich verstehe die Treibhausphysik tatsächlich nicht. Da haben Sie recht. Allerdings habe ich auch noch nie wen angetroffen, der mir diese Physik hätte erklären können.
Alle, die so tun, als würden sie sich auskennen, schwadronieren besserwisserisch mit unbewiesenen Behauptungen. Das ist Aberglaube, aber nicht Wissenschaft.
In der Wissenschaft benötigt man durchgängig nachvollziehbare Argumentationsketten, die in allen Details sowohl mit den bekannten phys. Gesetzen als auch mit der Wirklichkeit harmonieren. Davon ist beim THE weit und breit keine Rede. Weil wäre es so, könnte es keine Skeptiker geben. Skeptiker gibt es eben genau deswegen, weil es solche schlüssigen Argumentationsketten nicht gibt.
Auch alles, was Sie schreiben, sind lediglich Behauptungen ohne Nachweis! Wie wollen Sie mich also von etwas überzeugen?
Dabei ist die Sache doch bereits einem klar denkenden Mittelstufenschüler klar: Wird ein Energiebetrag (Strahlungsantrieb Sonne) in das planetare System eingespeist (absorbiert), dann ist es over all völlig egal, ob er zunächst als Wärme im Meer, dann in der Luft, dann wieder in der Landmasse etc. pp.absorbiert wird. Ein Joule Strahlungsenergie mag also auch mal im CO2 „stecken“, um dann wieder an andere Elemente der globalen Energietransportsystems und des globalen Kühlsystems abgegeben und schließlich aus dem System entfernt zu werden (insbesondere via Konvektion, Konduktion sowie Abstrahlung an der [fiktiven] Systemgrenze der Atmosphäre).
Aber aus einem Energiebetrag von x-Joule kann nicht plötzlich 2x oder dergleichen werden. Das wäre ein Perpetuum mobile, und das begreift – s.o. – sogar ein Mittelstufenschüler! Denn es geht doch nicht bei der behaupteten „Erderhitzung“ um Energietransport durch „Binnenstrahlung“ im System, sondern um angeblich wachsende Energiebeträge und Bilanzen bezogen auf das planetare System. Und bestenfalls – im Sinne ihres Denkens – um die veränderte Verteilung dieser Energiebeträge über die verschiedenen (gedachten) Schichten der Atmosphäre.
Was selten angesprochen wird, aber gewiss von echte Bedeutung ist: Wird aus Wald plötzlich eine Betonwüste, so erhöht sich die zur Verfügung stehende Wärmekapazität und verringert sich die Kühlwirkung durch Verdunstungs-Enthalpie und Konvektion. Gleiches gilt für die Folgen massiv wachsender Bevölkerungen und ihre Siedlungs- und Landbauaktivitäten und natürlich für die in der westlichen Welt extrem verbreitete Drainierung von Stadt, Land und Wald. Da fehlen nennenswerte Kühlleistungen durch Verdunstung (Enthalpie & Konvektion). Vergleichen sie doch mal betragsmäßig die temporäre Aufnahme von Strahlungsenergie durch ein ppm mehr CO2 mit dem Betrag der anderen anthropogen bereitgestellten Wärmeenergiespeicher. Nur mal so überschlägig, globale Stadtflächen plus verbaute Betonmassen lassen sich ja leicht approximieren.
Dann wird eines deutlich werden: CO2 ist als Energiespeicher bedeutungslos. War doch gar nicht schwer, lieber Herr Dietze, oder?
PS: Das Thema Wolkenbildung erspare ich ihnen gerne.
Es ist wohltuend, einen Beitrag zu lesen, in dem die thermodynamischen Wechselwirkungen in den Vordergrund gestellt werden, wie es eigentlich jeder mit Allgemeinwissen anstellen müsste, anstatt die hier vorherrschende unendliche Strahlendiskusion auf dem Niveau des Glaubens an den Weihnachtsmann!
MfG
Ingrid Schmall
Ich werde sie bei Gelegenheit auf den obigen Satz hinweisen. Immerhin muessen sie erklaeren, warum der Wärmestrom von nur 60 mW/m² in der Atmosphaere nicht diesen Effekt hat!
Das habe ich noch nie bestritten. Ich habe soger unlängst dazu ein Beispiel gebracht:
Man nehme eine Eisenkugel mit z. B. 10 cm Durchmesser, die im Inneren ein Heizelement enthält, welches per Draht von außen gespeist werden kann. An der Oberfläche befindet sich ein pt100 Element zur Temperaturmessung. Und damit mache man dann folgende Versuche: zuerst wird die Kugel in dickem Styropor de facto zu 100% isoliert. Dann wird der Strom so eingestellt, daß die Kugeloberfläche nach einer Aufheizzeit z. B. +60°C erreicht. Dieser Strom wird registriert. Dann entfernt man die Isolation, die Kugel hängt dann in der Morgenluft und der Strom bleibt gleich. Nun ist Luftkühlung + Konvektion möglich und die Kugel wird bei identischer Stromzufuhr wie zuvor die Temperatur verringern. Und schließlich taucht man die Kugel in Wasser. Dadurch wird die Kühlung nochmals verstärkt und die Temperatur wird erneut sinken. Es wird sich also bei identisch bleibender Heizleistung die Oberflächentemperatur abhängig von der Kühlleistung einstellen. Und damit auch jene Leistung, die aufgrund der Oberflächentemperatur gem. SB-Formel abgestrahlt wird. Die häufig gehörte Behauptung, daß im Gleichgewicht Energiezufuhr und Abfuhr identisch ist, ist also falsch. Richtig ist, daß sich das Gleichgewicht abhängig von der Kühlleistung einstellt und energetisch gilt, daß im Integral die innere Energie plus die abgegebene Energie gleich der zugeführten Energie ist, so wie es gem. Erhaltungssatz auch sein muß.
Es ist Aufgabe der Thermodynamik, Wärmedämmung zu berechnen! Wobei in den meisten Fällen die Strahlung aufgrund der mickrigen Mengen an Energietransport vernachlässigbar ist, die Dämmung behindert überwiegend Wärmeleitung und Konvektion. Und selbstverständlich hat Wärmespeicherung bei jedem Thermodynamischen Prozess einen entscheidenden Anteil an der sich einstellenden Temperatur!
Ihre Strahlenkasperei hat mit den Temperaturprozessen auf Erden so gut wie nichts zu tun, es ist nur ein Akt der Selbstdarstellung auf einem Gebiet, auf dem man glaubt, dem Rest der Leserschaft überlegen zu sein, unter Ausschluss von allen relevanten Prozessen, von denen man keine Ahnung hat!
stefan strasser schrieb am 24.11.2023, 12:43:09 in 348324
Wenden Sie diesen Gedankengang doch einfach mal auf die Erdoberfläche und die Atmosphäre an. Entfernen Sie als Gedankenexperiment die infrarotaktiven Gase aus der Atmosphäre (oder entfernen die ganze Atmosphäre). Dann ist die Kühlung über Strahlung ungestört und es gehen im Mittel fast 400W/m^2 weg. Was passiert mit der Temperatur der Oberfläche? Sinkt die nicht?
Wie will man da prinzipiel eine Erwaermung durch Strahlung darstellen?
Eine physikalische Unmoeglichkeit. Natuerlich kann man das „etwas Theorie“ noch etwas verfeinern. Dann findet man vielleicht auch irgendwann raus wie das mit der Thermodynamik in der Atmosphaere funktioniert.
Dort gehe ich jedenfalls davon aus, das jede theoretische Schicht nach oben und unten mit der gleichen Strahlleistung strahlt.
Was Herr Dietze behauptet:
Hat mehrere Haken:
1. Thermoddynamik erlaubt es nicht, das ein Koerper der mehr Strahlung abgibt als er erhaelt sich an der erhaltenen Strahlung zu erwaermen
2. finden zeitgleich andere Waermetransportprozesse statt, die Waerme abstransportieren.
3. die Gegenstrahlung verhindert Abkuehlung durch den Strahlungsprozess, aber hat keine waermende Wirkung
4. Die Atmosphaere grenzt an die Oberflaeche an und eine Beschreibung des Waermetransportes wie bei Paralellel Platten kann nicht angewendet werden.
5. Wie man bei der Beschreibung eines Schwarzen Strahlers feststellen kann, ist die Strahlleistung von der Temperatur abhaengig. Die Strahlung innerhalb des „Schwarzen Koerpers“ von Wand zu Wand kann das Energienieveu nicht erhoehen.
Sie widerlegen sich selbst. Wenn etwas aus dem nichts kommt, sollte es einen Wert ungleich null haben und die Bilanz nicht aufgehen lassen. Sie selbst aber bestätigen, dass es in KT97 solche Leistungsstöme nicht gibt, denn Sie bestätigen, dass sie in Summe auf 0 aufgeht. Ihr Problem bilden Sie sich demnach ein.
Wenn Sie nicht verstanden haben, was ich schrieb, sollten Sie einen Kurs in „sinnerfassendem Lesen“ belegen!
In KT97 wird der Erdoberfläche eine Leistung von 161 W/qm zugeführt. Mehr kann sie also gem. dieser Darstellung nicht haben, weil die Sonne die einzige echte Energiequelle ist. Diese Oberfläche soll dann aber 396 + 80 +17 W/qm als Summe über Infrarot, Verdunstung und Thermik abgeben. Also in Summe 493 W/qm, also mehr als des Dreifache!
Sie sind doch einer, der auf Energieerhaltung Wert legt. Wo bleibt sie hier?
Jeder Cent für Klima“schutz“ ist rausgeschmissenes Geld; die Anpassung an mögliche Änderungen ist weit billiger. Noch billiger: Mal nicht so viele Kinderchen machen – das hilft. Allein schon, weil sich weniger Menschen leichter anpassen können ohne allzu viel Mord und Totschlag. Soll sich jede/r selbst überlegen, ob er/sie eigene Kinder der kommenden Apokalypse aussetzen will oder lieber nicht. Klar aber sollte auch sein, das Klima ist nicht die Apokalypse, sondern was ganz anders. Der leicht infame Begriff des „Klimaflüchtlings“ zeigt schon, wohin der Hase läuft. So wird die Invasion mit „Klima“ als unumgänglich dargestellt, schuld sind natürlich die Hypofertilen des Nordens/Westens, nicht aber die Hyperfertilen des globalen Südens. Wenn wir im Norden blöd genug sind, das zu glauben, dann haben wir uns den Darwinpreis redlich verdient.