Von Günter Keil
(überarbeitete Version vom 23.9.23)
Immer wieder lohnt es sich, politische Vorschläge sogar aus der etwas jüngeren Vergangenheit auszugraben, weil man dadurch wahre Schätze entdeckt, die leider durch den üblichen Politikerstreit untergepflügt worden sind. Es ging auch schon vor 10 Jahren sehr engagiert um die Energiewende, und da gab es einen wegweisenden Vorschlag, der leider in Vergessenheit geriet.
Ich erinnere an eine Forderung eines bekannten Fraktions-Chefs des Bundestags, die von Ralf Schutt am 12.Nov. 2013 im Internet veröffentlicht wurde (s. Lit. 1), was auf einer Meldung von focus.de beruhte (Lit. 2). Zitat der Mitteilung von R. Schutt: (Titel): „Grünen-Politiker Hofreiter kritisiert Entscheidung zur Energiewende.“ „Grünen Fraktionschef Anton Hofreiter stellt die Aussage von SPD und Union in Zweifel, dass die Energiewende als solche nicht infrage stehe: (Es folgt Hofreiters Kritik): „Das ist ja eine schöne Aussage, wenn dann de facto die Handlungen anders sind“ sagte der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion am Dienstag im Deutschlandfunk. „Im Moment betreiben wir zwei Systeme parallel: Atomkraft, Braun- und Steinkohle bilden die Grundlast – und obendrauf haben wir noch ein Erneuerbares-Energie-System.“ Das könne nur teuer sein, sagte Hofreiter.
Er hält ein anderes System für besser: „Die kluge Methode wäre, wir machen Sonne und Wind als Grundlast.“ Zum Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und Grünen habe unter anderem beigetragen, dass die Union diesen Vorschlag ablehnt, sagte Hofreiter. (Ende des Textes von R. Schutt).
Die beiden Literaturstellen: 1.) E-Mail vom 12. Nov. 2013, „Hochreiter: Die kluge Methode wäre, wir machen Sonne und Wind als Grundlast.“
2.) http:/www..focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unternehmen-gruenen-politiker-hofreiter-kritisiert-entscheidung-zur-energiewende aid 1155635.html
Dazu einen Kommentar: Die zitierten Aussagen von Herrn Hofreiter enthalten nicht nur eine, sondern zwei bemerkenswerte Feststellungen: Dass ausgerechnet die Grünen damals – allerdings noch in der Opposition zur Großen Koalition – klar und völlig berechtigt die von der Regierung eingerichtete Energiewende scharf kritisierten, weil wir damit „zwei Systeme parallel betreiben. Was nur teuer sein könne“. Sehr wahr und respektabel. Aber heute haben wir leider nach wie vor diese zwei parallelen, teuren Stromerzeugungssysteme. Nur mit dem Unterschied zur damals bereits kritisierten Situation, dass die Kernkraft abgeschafft wurde und die Kohlekraftwerke bis vor kurzem weitgehend stillgelegt wurden. Das war die von Hofreiter kritisierte falsche Grundlast, und die ist nicht nur in die zweite Reihe herabgestuft, sondern weitgehend ruiniert worden. Ein unerwarteter Erfolg. Aber immer noch braucht man Gaskraftwerke als Lückenbüßer bei Wind- und Solarstrom-Abstürzen – und jetzt auch wieder die erneute geradezu heimliche Inbetriebnahme bereits stillgelegter Kohlemeiler. Und die Windkraft soll massiv ausgebaut werden, was aber leider den großen Blackout erwarten lässt. Ganz so hatte es sich Herr Hofreiter wohl nicht vorgestellt.
Sein entscheidender Vorschlag, einfach Wind- und Sonnenstrom zur Grundlast zu ernennen, erscheint irgendwie genial. Die Physik besteht ja bekanntlich aus Naturgesetzen, aber eben aus Gesetzen, die man doch irgendwann beschlossen hat. Früher wohl durch Erlasse von Herrschern oder später eben durch Mehrheitsentscheidungen in Parlamenten. Und Gesetze kann man selbstverständlich novellieren. Denn sie sind nun einmal Produkte von Juristen.
Dass Herr Hofreiter das ganz ernst meinte, bekräftigte er mit den bedauernden Worten, „dass die Union diesen Vorschlag abgelehnt hat. Genau diesen. Es gab keinen anderen…Es kann angenommen werden, dass die Union diesen Vorschlag nicht etwa deshalb abgelehnt hat, weil er irre ist, sondern weil er von der Opposition kam. Das Parlament besteht auch jetzt zu 70 % aus Juristen. Und drastische Gesetzesänderungen sind stets unbeliebt.
Was die Entzauberung der vermeintlichen Naturgesetze betrifft, ist es allerdings mit der Umkehrung von Grund- und Spitzenlast bei der Stromversorgung noch nicht getan, so gut auch Hofreiters Ansatz ist. Auch die Meteorologie muss jetzt von Tabus gesäubert werden: Dass Solarstrom angeblich nicht nachts erzeugt werden kann und Windkraft nicht bei Flaute, ist nicht akzeptabel. Diese Behauptungen werden stets als Begründungen in der Grundlast-Debatte angeführt.
Ein weiteres Manko unseres ganzen Energiesystems ist die Diskriminierung der freien Erfinder, die sich gerade damit besonders befassen. Nahezu unzählig sind bereits die Erfindungen des Perpetuum Mobiles 1. Art – also der Maschine, die ohne Betriebsstoffe unbegrenzt Energie erzeugen kann. Das Patentamt lehnt sogar die Annahme und Prüfung dieser Erfindungen ab und man behauptet, dass deren Begründung fast immer mit der Aussage „Gestern ging`s noch“ vorgelegt wird. Aber der rheinländische Spruch „Von nix kommt nix“ kann ja wohl nicht die einzige Entscheidungsgrundlage dieses Amtes bleiben. Das Energieproblem wäre schließlich für alle Zeiten gelöst.
Die Physik ist bisher leider als unantastbarer Teil der sogenannten Naturgesetze missverstanden worden. Das Problem besteht nur darin, dass sowohl verstockte Elektrotechniker (wie der Autor dieser Zeilen) sowie der gesamte Rest der bisherigen Fachleute schwer zu überzeugen sind.
Dabei wäre es doch zu schön, wenn man zum Beispiel auch Newtons Gesetze einfach abschaffen würde. Dann wäre ich endlich die verdammte Schwerkraft los.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Als Ingenieur kann ich nur sagen: Je eher wir den Blackout haben, desto eher wird die Bevölkerung auf schmerzhafte Weise mit den Grundgesetzen von Physik konfrontiert und kann sich überlegen, ob PV auf dem Dach und das E-Auto an der saftlosen Steckdose die Zukunft sein werden. Der Denkprozess kann zu einer Erneuerung der Republik führen.
Als simpler Bürger aber fürchte ich den Blackout: Es wird zu Kämpfen auf Leben und Tod um Nahrung kommen, und dieser Krieg wird sich nicht auf unser Land beschränken. Niemand kann sich entziehen.
Also hoffe ich inständig, dass es unseren Fachleuten gelingt, unser System irgendwie am Laufen zu halten. Ich habe auch Kinder und Enkel…..
Lieber Herr Keil, meinen Glückwunsch zu Ihrem Beitrag. Ich setze nun eine Grausamkeit frei, eine knappe Betrachtung der menschlichen Intelligenz, die ja bekanntlich, nicht wunschgemäß vorhanden ist.
Dazu verwende ich eine Meßwert-X-Ypsilon-Achse, bzw. ein Diagramm. Links bei 0% beginne ich, rechts bei 100%, endet meine fabelhafte Abbildung, wo der Y-Wert bei 100% liegt und die X-Achse endet. Die X-Achse teile ich in 4 gleiche Abschnitte. Das erste ¼ enthält circa 13% von völlig Verunglückten, die schreien hysterisch, kleben sich auf Straßen und Schienen fest. Dann folgt das zweite ¼, das sind die Unglücklichen Esel, natürlich auch Benachteiligte. Jetzt geht es über die Hälfte, zum ¾, den Normal-Bekloppten, also unserer Altpartei-Politiker. Interessanter wird das 4/4 mit ebenfalls um die 13% mit überdurchschnittlichem natürlichen IQ-Werten, die sich in wissenschaftlichen, neutralen Testserien, objektiv messen lassen. Unabhängig davon welcher individuelle IQ-Wert erreicht wird (Tagesform usw.).
Man kann nun weiter auf die Hirnforschung eingehen, also das Stammhirn, die Amygdala steuert die instinktiven Körperfunktionen, wie Atmung, Kreislauf, instinktiven Impulse. Diese können das Großhirn mit kreativen Impulsen stimulieren, z.B. in Jubelgeschrei auszubrechen, weil eine Fußballmannschaft gewinnt, oder Proteste, wegen CO2 usw., und damit stellt sich mir die Frage, wie gehe ich mit dieser Tatsache um?
Da existieren also „Logiker, die haben immer Erfolg und Glück“, weil sie ja immer die beste Option wählen. Diesen Surrealisten steht eine deutliche Bevölkerungs-Mehrheit gegenüber, mit Pech an den Hufen, die keine Eselei auslassen können. Schon aus ihrem Prinzip, ihrer Beschaffenheit, die quasi nie ablegen. Ich versuche diesen gesellschaftlichen Zustand, mit Humor und fröhlicher Musik zu bewältigen, denn ändern werde ich das nie können, das ist mein persönliches Fazit.
MfG. H.Meier
Was will man auch von ungebildeten grünen Schwätzern halten. Nur es gehören auch die ungebildeten Wähler der etablierten Parteien zu diesem Kreis. Ja lernen durch heftige Schmerzen!!!!!
Im Gegensatz zu vielen Parteikollegen soll A. Hofreiter eine abgeschlossene Ausbildung und ein Diplom in Biologie haben. Das setzt eine gewisse Bildung voraus. Was er aber trotzdem nicht begreift ist z.B., das nicht nur die Gutmenschen Sicherheitsansprüche haben sondern auch die Bösmenschen. Die Bösen sind aber überraschend für viele Gute nicht zufrieden damit, wenn die Guten ihnen einen kleinen Rest von Sicherheit übrig lassen. Antons erwünschte Erziehungsmaßnahmen sind folglich sehr grobschlächtiger Natur, aber im Sinne der modernen Grünen zeitgemäß und total klimaneutral.
Da eine beachtliche Anzahl deutscher Bundesbürger und Wähler partout nicht wahrhaben will, daß die GRÜNEN sich mehrheitlich überhaupt nicht um Natirgesetze und Physik scheren, was nur in einem schweren Blackout münden muss, kommen wir um diese „Blackout-Erfahtung“ leider nicht herum. Vielleicht schon jetzt bald im nächsten Winter? Das geht auch deren Koalitionsparttner etwas an, die diese Weltfremdheit“ ja aus Machtkalkül tolerieren…
Werner Eisenkopf
Nur wird es keinen schweren Blackout geben, da durch den Einsatz der Erneuerbaren die Gefahr für einen schweren, längeren und flächendeckenden Blackout immer mehr abnehmen.
Die Versorgungssicherheit und die zuverlässige Stromversorgung steigt doch über die Jahre mit dem Ausbau der Erneuerbaren an.
Herr Kraus, darf ich Sie beim Wort nehmen? Könnten Sie mir bitte Ihre Kontonummer geben, falls es doch anders kommen sollte? Ich hoffe inständig, dass es nicht zu Ausfällen der Netze kommt. Wenn doch, dann sind die „Erneuerbaren“ alles Andere als eine Hilfe beim Wiederanfahren der Netze (Windkraftanlagen benötigen selbst Elektroenergie bei Stillstand, so ca. 1-2 kW für die Computer, Sicherheitsantriebe usw.).
Bereits am 26.06.1993 hat die deutsche Stromwirtschaft in der Anzeigenkampagne veröffentlicht das max. 4% EE-Strom möglich ist langfristig, dann Blackout und heute haben wir ca. 50% EE-Strom und hatten wir einen Blackout in den vergangen ca. 30 Jahren ? NEIN
Das ist der Beweis aus der Realität.
Das ist bei uns im Haus auch kein größeres Problem, wir haben noch PV-Strom, auch wenn das Stromnetz Pause macht, bereits x Male getestet.
Kein Blackout die letzten 30 Jahre? Und was war November 2006? Europa ist da haarscharf an einer Katastrophe vorbei geschlittert und u.a. nur Dank der damals noch aktiven KKW in D ist nur relativ wenig passiert. Mehr Wind und PV hätten da nicht helfen können, weil es ein netzdynamisches Problem war, bei dem die rotierende Masse der aktiven Generatoren entscheidend war – schauen Sie sich den Verlauf der Netzfrequenz an.
Informieren Sie sich also gefälligst, bevor Sie hier kommentieren.
Am Samstag, dem 4. November 2006, kam es gegen 22:10 Uhr zu einem größeren Stromausfall in Europa. Teile von Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich und Spanien waren bis zu 120 Minuten ohne Strom, das ist kein Blackout.
Auslöser war die planmäßige zeitweilige Abschaltung beider Stromkreise der von E.ON (heute Tennet TSO) betriebenen Höchstspannungsleitung Conneforde–Diele, die als 380-kV-Ems-Freileitungskreuzung die Ems quert, am Abend des 4. November 2006, nicht die Erneuerbaren haben den größeren Stromausfall ausgelöst.
@Kraus, das haben Sie jetzt aber brav bei Wikipedia abgeschrieben – aber davon Nix verstanden.
Ihre Aussage, das sei eine „planmäßige zeitweilige Abschaltung beider Stromkreise“ gewesen, ist schon deshalb unsinnig, weil eine geplante Abschaltung nicht eine derartige Situation hervorrufen kann! Die Netzbetreiber konnten auch damals schon rechnen.
Habe ich behauptet, die sogenannten EE seien daran beteiligt gewesen – um 22:00 Uhr im November? Und was ist mit den Stromkunden, die als Folge des gesteuerten Lastabwurfes, der eine größerer Katastrophe verhindert hat, stromlos waren? Für die war das ein Blackout!
Dass Europa damals knapp an einer Katastrophe vorbei geschlittert ist, bestreiten Sie also nicht. Seitdem hat sich wegen des vermehrten Einsatzes der EE die Situation im Netz Europaweit verschlechtert.
Das war doch bereits im Vorfeld bekannt, dass die Leitung ausgeschaltet wird, wenn die Stromkunden das nicht berücksichtigen ist das nur dumm.
Am 4. November 2006, das war ein normaler Stromausfall, kein Blackout und weder verursacht noch daran beteiligt waren die Erneuerbaren. Bei uns im Haus hatten wir am 4. November 2006 auch keinen Stromausfall und bei ca. max. 2 Stunden, bei denen die das betroffen hat, ist das auch keine große Sache gewesen.
Länder die auf die Kohleverstromung steten wie Polen, die hatten im Jahr 2006 ca. 4 Stunden keinen Strom und Frankreich mit der Atomkraft auch ca. 2 Stunden im Jahr.
Nur wurden diese Stromabschaltungen nach, Plan, plangemäße durchgeführt.
So das mit der Abschaltung der 380kV Stromleitung war bereits 2006.
Vor ca. 17 Jahren, das ist doch besser geworden mit den Stromausfällen und die Erneuerbaren haben von ca. 13% auf jetzt ca. 50% zugelegt von 2006 bis 2023.
Herr Kraus, dann alles Gute für Sie!
Prognosen sind ein schwieriges Thema, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen. Ein Beweis, weil es noch nicht zum Blackout gekommen ist, ist das aber nicht.
Kraus @ am 24. September 2023 um 16:14:
„Das war doch bereits im Vorfeld bekannt, dass die Leitung ausgeschaltet wird, wenn die Stromkunden das nicht berücksichtigen ist das nur dumm.“
Habe selten so etwas Dxxxx gelesen, aber das beweist ja, das Sie gar Nix verstehen! Die Abschaltung einer 400kV-Leitung verursacht alleine KEINE Stromausfälle bei den Kunden; da muss schon noch Einiges dazu kommen! Wissen Sie was das war? Ich schon aber es ist nicht meine Aufgabe, sie über die Grundlagen der Netzführung des europäischen 400kV-Verbundnetzes zu informieren. Tipp: Hat was mit Netzdynamik und rotierenden Massen zu tun, wie ich bereits erwähnte – aber das haben Sie in Ihrer dxxxx Trollschule wohl nicht gelernt!
Die Grundlagen des gesteuerten Lastabwurfs zur Frequenzstabilisierung sind Ihnen auch fremd.
Trollen Sie hier weiter, aber mein Trollfutter ist jetzt leider aus.
Herr Kraus sie widersprechen sich:
Wie viele Male mussten sie schon testen und warum?
Was soll sich da widersprechen?
Die Versorgungssicherheit und die zuverlässige Stromversorgung steigt doch über die Jahre mit dem Ausbau der Erneuerbaren an.
Auch bei Netzstromtrennring haben wir bei uns im Haus auch keine größeren Probleme, wir haben noch PV-Strom, auch wenn das Stromnetz Pause macht, bereits x Male getestet.
Wenn Sie z.B. ein Notstromaggregat haben, so testen Sie das doch auch ab und zu.
Sind die Pausen von denen sie reden Netzausfaelle, oder kommt ihnen einfach in den Sinn, ihr System vom Netz zu trennen „zum Testen“.
Warum trennen sie sich nicht vollstaendig?
Wo ist die Logik, Herr Kraus?
Der weitere Ausbau der falschen Stromgewinnung verursacht immense Kosten, aber es bleiben immer Löcher in der Versorgung. Auch in einer Dunkelflaute brauchen wir die Grundlast, um wenigstens das Allernötigste versorgen zu können. Aber ganz klar ist der ganze Zirkus mit der Ablehnung der Bodenschätze der Agenda geschuldet, die Menschheit zu verringern.
Welch idiotische Sorgen sich die Betreiber dieser Bestrebungen machen, ist eigentlich unverständlich. Da steht ein Wahn, eine Ideologie dahinter. Was wollen die denn mit einer sehr dünn bevölkerten Erde anfangen? Solche Ideen sind doch teuflische Ausgeburten.
Der Plan unseres Schöpfers zeigt sich im Verhalten aller Lebewesen, zu wachsen und sich zu mehren und die Erde zu erfüllen. Und daß das klappt, hat er in die Bodenschätze das CO2 eingebaut, das beim Verbrauch freigesetzt wird, damit die Pflanzen wachsen können und reichere Frucht bringen.
Peter Kraus, auf welcher Wolke leben Sie denn???
„Die Versorgungssicherheit und die zuverlässige Stromversorgung steigt doch über die Jahre mit dem Ausbau der Erneuerbaren an“
Mit Verlaub gesagt, DAS ist die totale Verdrehung und Umkehrung der physikalischen Realitäten. Windräder und Solar können nicht mal ein frequenzstabiles Netz aufbauen und erhalten. Allein schon die vielfach zu sehenden Tabellen und Kurven sagen sogar Halbwissenden noch genug zum „Flattern“…
WER hat diese realitätsignorierende „Weisheit“ bitteschön so „gerichtsbeklagbar“ öffentlich geäußert? Graichen? Habeck? KGE?
Werner Eisenkopf
Nochmalige Nachfrage und Eerinnerung
WER hat diesen FETT gesetzten Satz so formuliert? Bitte Name, Terminzeit und Link!
Hier wird doch sonst siviel mit Links und !Oellen“ um sich herumgeworfen, oder soll man jetzt dazu nur festhalten:
„Die Versorgungssicherheit und die zuverlässige Stromversorgung steigt doch über die Jahre mit dem Ausbau der Erneuerbaren an.“ (Zitat-Quelle: Ein nach eigenen Angaben offenbar seit 10 Jahren bei EIKE herumstreunender „Fünftkolonnist/Chatbot“ mit derzeit bzw. seit ca. 2 Jahren TEMPORÄREN Nick „Peter Kraus“ (möglicherweise ein glühender Fan des deutschen Kult-Rock-and-Roll-Sängers mit diesem Namen?) aber NICHT mit dem Sänger identisch…
Werner Eisenkopf
@Kraus:
Die Versorgungssicherheit und die zuverlässige Stromversorgung steigt doch über die Jahre mit dem Ausbau der Erneuerbaren an.
Ja; ganz besonders nachts und bei Windstille. Ich vermute, Sie sind ein Witzbold oder wollen einfach nur ein bischen prvozieren.
Herr Kraus, ich weiss nicht, ob Sie Daten verwenden oder das grüne Wunschkonzert verinnerlicht haben, aber mit Sicherheit steigt nicht die Versorgungssicherheit, sondern die Zahl der Redispatchmassnahmen. Und das ist gefährlich, weil über die Strombörse der elektrische Strom zu einer Art von Wertpapier verkommen ist, dessen Wohlergehen von Zockern abhängt.
Versuchen Sie bitte, sich in die Grundlagen der Regelungstechnik zu vertiefen, dann werden Sie die Gefahr einer steigenden Zahl von Eingangswerten für ein Regelungssystem erkennen. Wenn die Regelung ausser Tritt gerät, haben wir den Blackout.
Kraus, extrem verzweifelt. Er weiß genau, daß es noch nie soviel Stromausfälle gab, wie seit Beginn der Volatilen-Präferenz. Mit einer Gegenbehauptung versucht er die Realitäten zu umschiffen. Vergeblich Kraus…..und da haben wir noch nicht über die e x t r e m e n Zusatzkosten gesprochen, die uns die eventuelle VERMEIDUNG des potentiell nächsten Stromausfalls kostet, mein kleines Milchmädchen.
Kennzahl der Versorgungsunterbrechungen Strom ist der SAIDI_EnWG (System Average Interruption Duration Index)
Gibt die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenen Letztverbraucher innerhalb eines Kalenderjahres an.
2006 waren das noch ca. 22 Minuten und 2021 bei nur noch ca. 13 Minuten.
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„Wunnebar“ wie Rudi Carell sagen würde. Man suche das was scheinbar die eigene Ideologie belegt. Dies mit den „Unterbrechungen“ besagt nur, daß die Fachleute der Netzfirmen und Steuerungen in den Strom-Steuerzenztralen ihr Handwerk gut verstehen und ordentlich können.
Doch wie ist das mit der Menge der Eingriffe zur Netz-Stabilisierung. Einstmals nur alle paar Tage oder Wochen mal und inzwischen oft, viel und ständig?
Oder ist „laut Krause“ demnach sogar die Menge der Netz-Eingriffe zur Stabilisierung der Frequenz von 50 Hz im Laufe der Zeit gar GESUNKEN, ohne daß man selbiges in der Zeitung lesen konnte??? Da stand es aber umgekehrt. Ansteigende Netzeingriffszahlen, gerade wegen Wind und Sonne!
Werner Eisenkopf
Nachtrag:
„Kraus“ zeight wieder mal hier sehr deutlich wie ER und Andere hier verwirrend diskutieren. Auf die Worte von Frau Schönfelder zu dem extremen Anstieg Zusatzkosten der Netzstabilisierung (was damit den STROMPREIS STÄNDIUG WEITER VERTEUERTE) ging er gar nicht ein und beschränkte sich wieder mal darauf einen kleinen Formulierungsfehler – hier von Frau Schönfelder zu „Stromausfällen“ anstatt den gemeinten „Netzeingriffen“ mit verwirrender Ablenkung aufzubauschen.
Was Frau Schönfelder sicherlich nur sinngemäß meinte ist HIER nachzulesen:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/erneuerbare-verteuern-zunehmend-die-stabilisierung-der-stromnetze-a4340787.html
Und DIES kann weder „Kraus“, noch jemand anderes aus dieser „scheinbar mehrköpfigen Verwirrungstruppe Kraus-Kwass-Fröhlich-Kosch-XXX“ schönreden…
Solche „BOT-Diskussionen“ mögen oft „nervend“ sein aber sie geben uns auch wiederum Training und Übung für reale Dispute mit „Grünzeugs“ im täglichen Alltag. Außerdem sind solche Diskussionen eine ideale Plattform, um weitere Infos und Zusammenhänge an die Leser weiterzugeben, die für einen eigenen Artikel, einfach zu umfangsgering sind.
Werner Eisenkopf