Christian Freuer
Vorbemerkung: Seit dem letzten Kältereport ist jetzt einige Zeit vergangen. Blogger Cap Allon hatte mehrere andere Beiträge im Programm, von denen Einige auch hier auf der Website des EIKE in deutscher Übersetzung erschienen waren.
Es treten aber natürlich immer wieder Kalt-Ereignisse auf, die ohne den Blog „electroverse“ niemals bekannt werden würden. Einige Meldungen sind auch wieder aufgelaufen, wobei vor allem die Südhemisphäre hervorzuheben ist:
Meldungen vom 11. September 2023:
Niedrigste Temperatur in der Antarktis seit 2012
Die Antarktis bleibt weiterhin anomal kühl, wie schon in den letzten Monaten und sogar Jahren.
Die am Wochenende in Wostok gemessenen -80,6 °C sind der niedrigste Septemberwert auf dem Kontinent seit 2012 (-84,2 °C, 15. September):
Dies folgt auf den kältesten August der Station seit 2002.
Die Septemberkälte in der Antarktis beschränkt sich nicht nur auf Wostok, sondern auch auf Concordia, wo die Temperatur seit Tagen bei etwa -77 °C liegt.
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Es folgen zwei Beiträge, die nicht in einen Kältereport passen. Es wird aber dringend empfohlen, sich diese mal anzuschauen!
Link: https://electroverse.info/cold-antarctica-germanys-solar-fail-dr-patrick-brown-cme/
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Meldungen vom 13. September 2023:
Rekorde brechender Kaltluftvorstoß nach Südafrika
„Schnee, Schnee und noch mehr Schnee in weiten Teilen Südafrikas“, lautete kürzlich eine Schlagzeile in The South African.
„Schnee fällt nicht jeden Tag, und die Südafrikaner spüren die Kälte, während die Temperaturen im ganzen Land weiter sinken“, heißt es in den ersten Zeilen des Artikels.
Der südafrikanische Wetterdienst (SAWS) hat für viele Regionen Schneefallwarnungen herausgegeben, insbesondere wegen gefährlicher Straßenverhältnisse. Schnee wurde in den Gebirgsregionen Nordkap, Westkap, Ostkap und KwaZulu-Natal gemeldet.
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September-Schnee auf Berggipfeln in Colorado
Nach einer Kältewelle im September gab es auf einer Reihe von Gipfeln in Colorado – zumeist oberhalb von 3000 m – den ersten messbaren Schnee der Saison.
Der Pikes Peak begann die Woche mit messbarem Schnee Anfang September – ungewöhnlich hohe Schneemengen für diese Jahreszeit, so dass die Arbeiter gezwungen waren, zu Beginn der Saison ein wenig zu schaufeln.
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1m Schnee innerhalb von 24 Stunden in Las Leñas, Argentinien
In nur 24 Stunden ist in dem argentinischen Ferienort Las Leñas mindestens 1 Meter Schnee gefallen.
Ich sage „mindestens“, weil die genauen Zahlen des monströsen 24-Stunden-Sturms noch nicht bestätigt werden können, war es doch zu gefährlich – der Schnee war zu tief – als dass die Mitarbeiter nach draußen gehen und ihn messen konnten.
Was jedoch bekannt ist – wie snowbrains.com berichtet – ist, dass die Lawinengefahr in Las Leñas „extrem ist, wobei die Wahrscheinlichkeit eines Abrutschens als sicher gilt“.
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Kühler Monat in Neu-Kaledonien, Südsee
Der August 2023 endete in Neu-Kaledonien mit einer Durchschnittstemperatur von 19,6 °C, was mit 0,9 °C deutlich unter der multidekadischen Norm liegt.
Der August setzte das kühle Jahr 2023 der südpazifischen Inselkette fort, das bisher mit Rekordtiefsttemperaturen im Juli und einer Reihe von überdurchschnittlich kalten Monaten einschließlich eines anomalen März mit –0,3°C verbunden war.
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Meldungen vom 15. September 2023:
Dem weltweiten Trend folgend war auch die Waldbrandsaison in Alaska unauffällig.
Nach einem rekordverdächtig langsamen Beginn lag die offizielle Zahl der Waldbrände in Alaska mit Stand vom 13. September bei 343 Bränden mit einer Fläche von 297.747 Acres. Das liegt deutlich unter dem Median der letzten Jahre von ≈1 Million Acres und auch unter dem 20-Jahres-Durchschnitt.
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Der Sommer in Alaska erwies sich als frustrierend für die Klimaille. Die Schneeschmelze setzte erst sehr spät ein, und in Fairbanks wurde noch im Juni eine Schneehäufung registriert.
Es war „ein seltsamer Sommer“, sagte Rick Thoman vom Alaska Center for Climate Assessment and Policy an der University of Alaska, was, wenn es von einem Mainstream-Klimawissenschaftler geäußert wird, oft mit „Bedingungen, welche die AGW-Theorie nicht unterstützen“ übersetzt werden kann.
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Die Mainstream-Behauptung, wie sie von Climate Hub des USDA vertreten wird, bleibt jedoch bestehen: „Der Klimawandel erhöht das Risiko von großen, häufigen und schweren Waldbränden, da die rapide Erwärmung der Temperaturen und die längeren Vegetationsperioden Alaska beeinflussen.“
Das ist die Aussage, aber weiter unten finden Sie die zugehörigen (und offiziellen) Daten. Ich kann in den Diagrammen keine „Fingerabdrücke des Klimawandels“ erkennen. Vielleicht schaue ich aber nicht genau genug:
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Argentiniens Schneefälle im September: Las Leñas erhält 3 m, Patagoniens Skigebiete verlängern ihre Saison
Das argentinische Skigebiet Las Leñas hat in nur 24 Stunden einen Meter Schnee erhalten – und davor sogar drei Meter in vier Tagen – und die jüngsten Schneemengen übersteigen erneut einen Meter.
Die Anden wurden in den letzten Wochen regelrecht im Schnee begraben.
Infolgedessen hat die Lawinengefahr in und um Las Leñas ein „extremes Niveau“ erreicht. In dieser Woche wurden bereits zwei große Lawinenabgänge dokumentiert, die sich glücklicherweise in einem abgesperrten Bereich des Skigebiets ereigneten.
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Cerro Catedral in San Carlos de Bariloche, Argentinien, wurde vom südlichen Ausläufer des Systems erfasst, das Las Leñas heimsuchte, und es gab einen Meter Schnee. In Chile meldet Portillo die schneereichste Saison seit über einem Jahrzehnt, mit Pisten, die seit Jahren nicht mehr befahren werden konnten.
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Und noch ein Hinweis von Blogger Cap Allon in eigener Sache:
YouTube
Ich habe einen „weniger umstrittenen“ YouTube-Kanal eingerichtet, um die Fakten zu verbreiten. Außerdem werde ich ab nächster Woche täglich „unzensierte“ Electroverse-Videos auf Rumble hochladen, also folgt mir auch dort.
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Meldungen vom 18. September 2023:
Rekorde brechende Kälte in Südafrika
In weiten Teilen Südafrikas hat es in den letzten Tagen stark geschneit. Für die Bergregionen Nordkap, Westkap, Ostkap und KwaZulu-Natal wurde eine Schneefallwarnung herausgegeben.
Begleitet wurde der Schnee von rekordverdächtig niedrigen Temperaturen. Einem kürzlich veröffentlichten Bericht des südafrikanischen Wetterdienstes zufolge wurden eine ganze Reihe von Rekorden gebrochen – allein acht an einem einzigen Tag: …
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Erster Schnee der Saison auf den Bergen Colorados
Auf den höchsten Gipfeln Colorados hat es letzte Woche zum ersten Mal in dieser Saison geschneit, aber jetzt fallen auch auf den tiefer gelegenen Pässen Schneeflocken.
Am Wochenende wurden am Hoosier Pass beträchtliche Schneemengen gemessen. Der erste Schneefall der Saison wurde auch in Fairplay, South Park (am Freitag, dem 15. September) gemeldet.
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Es folgen Vorhersagen weiterer Kaltluftvorstöße in den USA.
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Rückkehr der schneeflocken in Finnland
Auch in Skandinavien, insbesondere in Finnland, wird es diese Woche wieder schneien.
Ein Tiefdruckgebiet wird voraussichtlich nach Norden ziehen und auf seiner Rückseite eine arktische Luftmasse nach Süden treiben.
Nach Angaben von Jari Tuovinen vom Finnischen Meteorologischen Institut (FMI) wird die Front am Dienstag und Mittwoch über Lappland verweilen, wo angesichts der niedrigen Temperaturen der erste Schnee der Saison fallen dürfte.
In einer Art „Schwankung zwischen den Extremen“ sollen die Temperaturen in Lappland bis zum Ende der Woche aber wieder auf 15 °C steigen, wenn der Wind sich dreht und warme Luft aus dem Süden heran führt.
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Als nächstes folgt unter dem Link diese bemerkenswerte Meldung:
Vorhersage: Zwischen 2023 und 2030 wird der Markt für Schneeräumgeräte erheblich zulegen
Einem neuen Bericht zufolge wird für den Markt für Schneeräumungsdienste in den kommenden Jahren ein erhebliches Wachstum erwartet, das vor allem auf die steigende Nachfrage nach Schneeräumung auf Autobahnen, Straßen, Flughäfen und Seehäfen zurückzuführen ist.
Der Markt ist in drei Bereiche unterteilt: Schneepflügen und Schneeräumung, Streuen und Enteisen sowie die Räumung von Gehwegen.
Der von Precision (einem weltweit führenden Marktforschungsunternehmen) erstellte Bericht geht davon aus, dass „der globale Markt für Schneeräumungsdienste während des Prognosezeitraums zwischen 2023 und 2030 mit einer beträchtlichen Rate wachsen wird“.
Die Vereinigten Staaten werden dabei voraussichtlich eine Schlüsselrolle spielen, da für den nordamerikanischen Markt ein „bemerkenswertes“ Wachstum vorhergesagt wird.
Auch Europa wird im Prognosezeitraum 2022-2029 „ein beachtliches Wachstum (CAGR [compound annual growth rate]) verzeichnen“.
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Der globale Trend ist schneereich. Das geht aus den Daten hervor:
wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. (27 / 2023)
Redaktionsschluss für diesen Report: 18. September 2023
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
„Dem weltweiten Trend folgend war auch die Waldbrandsaison in Alaska unauffällig.“
Das sage mal einer der Alpenprawda! Eigentlich muss man großes Mitleid mit unseren grünen Verdummungs-Journalisten haben. Da predigen sie seit vielen Jahren den Klima-Weltuntergang und es passiert nix. Klar, dass sich die Armen verzweifelt auf jeden Waldbrand, auf jeden Starkreden und jede Überschwemmung stürzen. Selbst, wenn der IPCC hier nichts Signifikantes findet. Merke: Das Allerschlimmste für einen grünen „Weltretter“ ist, wenn die Welt nicht untergeht! His Majesty, the King of GB, hat diese Katastrophe schon mehrfach durchlebt. Doch es kam noch schlimmer: Camilla is now the Queen.
Für Sie scheint es offensichtlich unerträglich zu sein, Berichte über Kälterekorde zu lesen. welche Ihr Klimakrisennarrativ ins Wanken bringen könnte!
Meine Empfehlung: schonen Sie Ihre Gesundheit und lesen Sie nur Berichte des PIK, IPCC, Extinction Rebellions, sowie des Friday for Future Clubs.
Widerspüche am laufenden Band.
Haben Sie noch nicht bemerkt, dass es auf der Erde sowohl wärmer als auch kühler werden kann?
Wir sprechen aber von der steigenden globalen Durchschnittstemperatur. Sie versuchen ja, mit dem irreführenden Kältereport, Zweifel an dieser Tatsache zu streuen.
Alles zurückzuführen auf die vom Geld, dem Glitzer des Goldes verführte Wissenschaft.
Die großen Erkenntnisbringer der Vergangenheit haben sich längst alle samt im Grabe gedreht
MFG
Christian M.
Zimmerer
Dass es in den letzten Jahrzehnten angeblich ein paar Zehntelgrade wärmer wurde, davon merkt die Heizrechnung leider nichts. Im Gegenteil, sie wird von Wahnsinnigen nach Kräften verteuert. Wann kommt sie nur endlich, die Klimaerwärmung? Ach ja richtig, damit sie nicht kommt und damit es kalt bleibt, müssen wir soviel mehr bezahlen. Ist doch logisch, oder?
Werner Eisenkopf
Dann dürften Sie den Öffis überhaupt nicht mehr trauen. Oder werden Sie gern desinformiert und erzogen? Ist eine rhetorische Frage, antworten nicht nötig.
Schämen Sie sich Herr Gouder! Wenn Sie so doch demnach messerscharf erkannt haben, daß EIKE eine „Schwurbler-Seeite“ sei, WAS kommen Sie dann überhaupt noch hier rein, schauen rein und kommentieren sogar?
„Erkannte Schwurbler-Seiten“ sollte die „Erkennenden“ tunlichst sofort meiden, es sei denn sie haben einen „Söder- und Rahmstorf-******“! Bleiben Sie daher also bitte lieber „dem komischen EIKE“ fern, gefährden Sie butte NICHT Ihren sicherlich unerschüttlichen Glauben an die „superkorrekten ÖRR“ und dpa!
Lesen Sie dann auch bitte NICHT diesen Artikel zu einem Gerichtsurteil gegen RBB-Versorgungsklage und (Nicht?)-Korruption:
https://reitschuster.de/post/sittenwidrig-klatschende-ohrfeige-von-gericht-fuer-gez-sender/
Werner Eisenkopf
(NICHT „behgnadeter Selbstinszenierer wie u.a. M.S,)
ich habe in meinen Kältereports immer betont, dass diese nichts weiter sind als ein Gegengewicht zu den vielen Hitzemeldungen nebst den vermeintlichen Folgen, werden doch solche Kalt-Ereignisse in den MSM NIEMALS gemeldet. Auch zwischen den Worten steht nicht, aber auch gar nichts dazu, ob es nun wärmer oder kälter wird. In allen zeitlichen Skalen gibt es auf der Erde Gebiete, in denen es kalt ist und andere, in denen es warm ist. Legt man beides übereinander, sollte in etwa 0 herauskommen (und kommt auch! Die paar Zehntel drunter oder drüber ändern doch daran nichts!)
MfG
Sehr unwissenschaftlich ungenau!
???
Gibt es bei ihnen auch „unwissenschaftlich genau“? Ist das die Klimaunwissenschaft?
Oder wie waere es mit wissenschaftlich ungenau? Ist das die Klimawissenschaft aber leider wissen wir nicht mal wie warm der Planet eigentlich sein sollte?
Bedeutet wissenschaftlich genau, denn minus mal minus ergibt plus. Zwei Verneinungen ergeben ja ein Ja.
…bedeutet als Mathemtik „Minus + Minus = PLUS“
Somit lobt Herr Gouder eigentlich strenggenommen Herrn Freuer und den Artikel!
Besten Dank! Ihr WE. 🙂
Ich habe nicht wirklich studiert, bis auf ein par online Vorlesungen und dem intensiven beschäftigen mit diesem Thema, so lange ich lebe und als das Wetter erkoren wurde den Menschen freiwilligen Ablass zu diktieren umso mehr.
Es ist wohl mehr ein Gefühl als Gewissheit, aber etwas in mir sagt das wir jetzt am Anfang eines rapiden Klimawechsels stehen. Vielleicht ist der Tiefpunkt mit Eismärkten auf der themse erreicht aber vielleicht auch erst mit schelfeis an der Nordseeküste die dann aber bei Helgoland beginnen würde.
Das alles innerhalb von 3- 4 Generation.
Ich denke da an die katografierte Küstenlinie der Antarktis Anfang des 18. Jahrhundert (glaube ich) , die jetzt unter 1200 m dickem Eis steckt.
Muß dänisches Forschungsgebiet sein und wurde Ende der 70er Jahre über Sonar vermessen
Mit freundlichem Gruß
Christian M.
Zimmerer
Werner Eisenkopf