Der Sommer wird in Deutschland erst seit 1988 wärmer

Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz, Stefan Kämpfe

  • Zunehmender Wärmeinseleffekt durch Bebauung und Flächenversieglungen, die Zunahme der Sonnenstunden, Trockenlegung der Landschaft und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten bestimmen die Sommererwärmung seit 1988
  • Die Sommererwärmung seit 1988 fand hauptsächlich tagsüber statt.
  • Die Klimahysterie basierend auf CO ist völlig unbegründet, ein frei erfundenes Medienereignis.
  • Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiges Gas, wir brauchen mehr und nicht weniger

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) lag das Temperaturmittel im Sommer 2023 bei 18,5 Grad Celsius (°C) und damit fast ein Grad wärmer als die aktuelle Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (17,6 °C). Es wäre der 27. „zu warme“ Sommer in Folge, sagt der DWD

Nasser Juli und August verschafften dem Sommer ein Niederschlagsplus. Mit 270 Litern pro Quadratmeter (l/m²) ein gutes Zehntel mehr Niederschlag als im Mittel der Referenzperiode. Sonne: Mit 717 Stunden übertraf der Sonnenschein ihr Soll auch um 10%. Also mehr Sonnenstunden bei gleichzeitig mehr Niederschlag, sagt der DWD.

2023 war ein Schaukelsommer wie ihn Stefan Kämpfe bereits voraus schauend beschrieben hatte. Der DWD bestätigte dies nachträglich und ergänzte: „Nachdem am 3.6. in Sohland an der Spree mit -0,7 °C der bundesweite Sommer-Tiefstwert ermittelt wurde, herrschte im weiteren Juniverlauf im Südwesten des Landes außergewöhnlich warme Witterung. Im Juli gesellten sich extreme Hitzepeaks hinzu, die am 15.7. bei 38,8 °C in Möhrendorf-Kleinseebach (Bayern)“. Jedoch wurden nirgendwo neue Temperaturrekorde gemessen.

Uns interessiert mehr: Wie ist dieser Sommer 2023 in einem längeren Zeitraum einzuordnen? Lassen wir deshalb Grafiken von Zeitreihen sprechen

Zunächst die Sommer-Temperaturen seit 1892, also seit 131 Jahren

Man muss wissen, das Startjahr der DWD-Reihen um 1881 lag in einem Kälteloch, einer Kaltperiode, was die Stationen mit weiter zurückgehenden Reihen wie die vom Hohenpeißenberg oder Berlin/Tempelhof/Dahlem deutlich zeigen. Zu Zeiten Schillers und Goethes war der Sommer wärmer als um 1881. Beginnen wir mit 1892, kurz vor dem Ende der Kaltperiode.

Die deutsche Sommertemperaturkurve zeigt 2 auffallende Temperaturzeitintervalle:

Grafik 1: Die eigentliche Klimaerwärmung beim Sommer begann erst 1988

Wir erkennen 4 Zeitintervalle bei der Jahreszeit Sommer in den DWD-Reihen:

  1. Nach unmerklicher Abkühlung von 1890 bis 1910 leichte Erwärmung bis etwa 1950, leichte Abkühlung bis 1987
  2. Insgesamt jedoch 95 Jahre lang nahezu gleich bleibende Sommertemperaturen
  3. Deutlicher Temperatursprung von 1987 auf 1988/89
  4. Starke Weitererwärmung seit 1988

Wo bleibt die CO₂- Erwärmungswirkung?

Anhand dieser Sommergrafik ist bereits bewiesen, dass CO keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung hat. Das jährlich steigende CO kann nicht fast 100 Jahre lang unwirksam sein, dann mit dem Jahr 1988, aufgeschreckt durch die Gründung des Weltklimarates plötzlich aufwachen und seine erwärmende Wirkung verstärkt entfalten, als müsste es die verschlafenen 100 Jahre davor nachholen.

Und wie trickst der DWD und die Medien und alle Treibhausanhänger?

Man zeichnet eine durchgehende Trendlinie seit 1881 und kommt zu 2 Grad Sommer-Erwärmung, das soll bereits der automatische Beweis sein, dass CO der alleinige Verursacher der Erwärmung wäre, wobei der DWD viele Werte der ersten fünf Jahrzehnte nachträglich kälter gemacht hat. Zwei Grafiken, CO und Temperaturen, die zufällig gleich verlaufen dienen als Ursache-Wirkungsbeweis. Eine wahrlich laienhafte, geradezu kindliche Begründung.

Anmerkung zu den DWD Temperaturdaten: Diese DWD-Temperaturdaten aus Grafik 1 sind nicht wärmeinselbereinigt. Die Temperaturen 2023 sind mit ganz anderen Wetterstationen an wärmeren Plätzen und mit ganz anderen Messgeräten und Messmethoden ermittelt als die Daten im Kaiserreich. Nicht nur die Städte und Dörfer wurden wärmer gemacht – das nennt man städtischen Wärmeinseleffekt – sondern die ganze Landfläche. Was alles zum WI-effekt gehört, hat Stefan Kämpfe hier beschrieben.

Als grober Anhaltspunkt: Wäre Deutschland so geblieben wie 1881 mit den damaligen Wetterstationen an den kälteren Standorten, dann würden die heurigen 18,5°C vor 140 Jahren mit etwa 17 Grad ermittelt worden sein. Wir nennen diese Spanne den Wärmeinseleffekt (WI) in den deutschen Sommer-Temperaturreihen.

Diese Wärmeinsel-Erwärmung ist eine reale Zusatzwärme, wir Menschen wohnen in den wachsenden Wärmeinseln, und da wurde es eben wärmer, aber ein Teil der 1,3 bis 1,5 Grad ist auch nur eine statistische Erhöhung des Schnittes, indem kältere Stationen stillgelegt und an wärmeren Standorten neu installiert werden. Diese statistischen Erwärmungstricks sind hier beschrieben und hier bewiesen.

Das wird auch in diesem Kurzvideo gezeigt. https://www.youtube.com/watch?v=jYUrgmQ_rUQ

Gibt es noch eine (fast) unberührte Wetterstation wie einst zum Vergleich?

Leider gibt es bei uns in Deutschland keine einzige Wetterstation mehr, die noch so steht wie vor 130 Jahren und in deren weiten Umgebung sich kaum was verändert hat. Aber in den USA ist das möglich. Die Dale Enterprise Wetterstation ist die drittälteste in Virginia, steht bei einer singulären Farm, nur ein inzwischen vierspuriger asphaltierter breiter Highway führt an der Farm vorbei und die nahegelegene Stadt Harrisonburg hat sich stark in Richtung Farm ausgeweitet. (Entfernung nur noch 1 km). Wir bezeichnen diese Wetterstation als WI-arm, ihre Temperaturgrafik für den Sommer sieht so aus:

Grafik 2: Diese WI-arme Wetterstation in den USA zeigt in 140 Jahren nur einen minimalen Sommertemperaturanstieg von etwa einem halben Fahrenheit, der jedoch auch erst vor 40 Jahren einsetze. (1 Fahrenheit= 0,56°C)

Der Klimawandel hat viele Ursachen, natürliche und anthropogene

Der Klimasprung von 1987 auf 1988 – siehe Grafik 1 – um fast 1 Grad hat auch natürliche Gründe: Die Änderung der Großwetterlagen, eine Umstellung von Nord/West auf mediterrane Einflüsse, NOA, AMO und andere natürliche wetterbestimmende Faktoren für Mitteleuropa. Die Wirkung der Luftreinhaltemaßnahmen. Der Temperatursprung wurde in Holland in dieser wissenschaftlichen Arbeit genauer verfolgt und beschrieben. Link T- Sprung. Zitat aus der Introduction: „This warming has not taken place uniformly: there is a jump around 1988 of about one degree in the average temperature.“

Die starke Weitererwärmung des DWD-Sommers nach dem Temperatursprung 1988

Die fast 0,5 Grad/Jahrzehnt an Sommer weiter Erwärmung haben menschengemachte und natürliche Gründe. Der menschengemachte Anteil ist zunehmend. Gründe des anthropogenen Anteiles sind die voranschreitende Zerstörung der Natur durch Überbauung und Flächenversiegelung, siehe Versiegelungszähler, Stand bei Redaktionsschluss: 50 761 km².

Und die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung, sowie großflächige Trockenlegungen. Selbst die freie Fläche in Wald und Flur, Wiesen und Feldern wurden seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt, damit nach einem Starkregen anderntags sofort die industrielle Land- und Forstwirtschaft wieder betrieben werden kann. Die Folgen: Plötzliches Hochwasser. Exemplarisch hier beschrieben.

Aber auch: Nach mehreren heißen Tagen geht die kühlende Wirkung des Bodens und der Vegetation in Wald und Flur verloren, da die Sonnenstunden tagsüber stark gestiegen sind und die Niederschläge etwa gleich blieben, siehe nächste Grafik.

Sonnenstunden und Niederschläge beim DWD-Sommer seit 1988

Sonnenstunden stark steigend, Niederschläge gleichbleibend. Das zeigen die nächsten beiden Grafiken.

Grafik 3: Die Sonnenstunden steigen seit 1988 stark an. Die Niederschläge blieben gleich. 2023 lagen beide Wetterfaktoren allerdings über dem Schnitt. Mit der Zunahme der Sonnenstunden hat selbstverständlich die Bewölkung abgenommen.

Merke: Der Mensch und die Sonne trocknen Deutschland im Sommer aus und nicht der CO₂-Klimawandel. Auch nicht der fehlende Niederschlag, denn es fehlt ja nichts.

Damit ist diese Literaturdefinition absolut falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Wie allen bekannt ist, ist der Winter die Hauptzeit der Verbrennung.

Grafik 4: Fast 100 Jahre lang sind die Winter in Deutschland laut Deutschem Wetterdienst sogar kälter geworden. Dann der plötzliche hohe Temperatursprung und seitdem eine moderate Weitererwärmung der Winter.

Ergebnis: Die Wintergrafik Deutschlands zeigt erst recht, das CO₂ entweder gar keinen oder nur einen völlig untergeordneten Anteil an der Erwärmung Deutschlands seit 130 Jahren hat. Damit ist die in der Literatur verwendete Definition von Klimawandel sogar grottenfalsch.

Selbst aufgrund der physikalischen Grundlagen an den CO₂-Erwärmungseffekt glaubende Physiker schätzen den CO₂-Anteil als sehr niedrig ein. Sie wissen genau, dass die von langer Hand geplante und uns ängstigen sollende Klimahysterie völlig unbegründet ist.

Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen Deutschlands

Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner über 2000 Wetterstationen seit 1988 an, wir können nur Einzelstationen,- bisher über 50 ausgewertet – hier zeigen. Im Grunde ist eine Gesamtauswertung für den DWD auch nur schwer möglich, denn der DWD hat in den letzten 30 Jahren über die Hälfte seiner Stationen ausgetauscht wie wir oben im ersten link gezeigt haben.

Wir bieten hier nun einen kleinen Querschnitt (15) vom Verlauf der Tag/Nachtauswertungen. In den Grafiken ist die obere graue Linie der Tagesverlauf, gemessen in T-max (Sommerdurchschnitt aller täglichen 92 T-max-Messungen)

Grafik 5a. Es handelt sich um eine ländliche Station in Brandenburg, westlich von Potsdam. Beachte die Differenzen der Steigungslinien zwischen Tag/Nacht. Sie betragen bei Nauen 0,044 °C/Jahr.

Grafik 5b: Großstadt Berlin, geringere Tag/Nacht Steigungsdifferenz als bei Nauen

5c: Absolut ländlich in Thüringen, hohe Differenz zwischen Tag- und Nachtsteigungsformeln

5d: Stark wachsende Kleinstadt in BaWü, Stationsversetzung 2002, laut DWD damals an einen gleich warmen Standort.

5e: Hauptstadt von NRW, die sommerlichen Nachttemperaturen zeigen fast gar keine Erwärmung.

Grafik 5f: Gießen, deutliche Scherenöffnung zwischen Tag/Nacht Die Nachttemperaturen sind sogar fallend.

Grafik 5g: Großstadt Hamburg, nachts keine Erwärmung, tagsüber deutlich, typisch Flughafengelände mit asphaltierten Flächen

Grafik 5h: leichte Erwärmung nur am Tag, nachts kühler werdend

Grafik 5i: ländlich, Station steht umgeben von Wiesen, bei Memmingen kühlen die Sommernächte sogar deutlich ab, die Tagestemperaturen steigen weniger steil an.

Grafik 5j: Großstadt München, (Innenstadt) auch hier geht die Schere auseinander, nachts deutlich geringere Erwärmung als tagsüber.

Grafik 5k: Deutlichste Scherenöffnung aller DWD-Stationen. Diese Wetterstation befindet sich seit 2005 bei einem Aussiedlerhof außerhalb Nürnbergs in einer Waldlichtung. Sie wurde von einem wärmeren zu einem vermutlich kälteren Standort verlegt. Dagegen spricht der deutliche Anstieg Tagestemperaturen, dieselbe Anstiegsformel wie bei der nicht weit entfernten städtischen Station.

Grafik 5l: Bei der städtischen Station Nürnberg ist die Differenz der Trendliniensteigungen nur halb so groß. Die Tagsteigung ist gleich, die Trendlinie der Nachttemperaturen unterscheidet sich dafür deutlich von N.Netzstall

Grafik 5m: ländliche Station Wolfach im Schwarzwald, nachts leichte Abkühlung, am Tage starke Erwärmung

Grafik 5n: Martinroda, Thüringen, ländliche Station, weit auseinandergehende Schere, die starke Sommererwärmung fand am Tage statt.

Grafik 5o: Köln/Bonn, nur leichte nächtliche Temperaturzunahme, dafür aber am Tage umso mehr.

Anmerkung: Einige dieser Stationen wurden vom DWD im Betrachtungszeitraum versetzt. Das ändert natürlich die Steigungslinien, ist für unsere Zwecke jedoch nicht relevant. Wir betrachten die Steigungsunterschiede bei den wie eine Schere auseinandergehenden Trendlinien zwischen Tag/Nacht.

Einschub: Und was behauptet der gut bezahlte Treibhaus-Chef-Experte (so nennt er sich selbst) namens Häckl, der bei RTL moderiert? Das hier:

Die Nächte würden sich aufgrund des CO₂-Treibhauseffektes stärker erwärmen. Und das versucht Häckl anhand der CO₂-Rückstrahlung zu erklären. Ein klassischer Schuss in den Ofen. Herr Häckl hätte sich als RTL-Experte wenigstens unsere Grafik von Düsseldorf anschauen können.

Was würden Häckls Behauptung bedeuten? Das würde bedeuten, dass sich die Nachttemperaturen bei zunehmender CO₂-Konzentration immer mehr den Tagestemperaturen annähern würden bis es schließlich gar keinen Unterschied zwischen Tag/Nacht mehr geben würde!!!

Natürlich gibt es auch Ausnahmejahre wie diesen regenreichen Sommer 2023, der die Schere der Trendlinien bei den meisten DWD-Stationen etwas verringert hat. Ansonsten muss Sonnenstundenzunahme und zunehmende Landschaftstrockenlegung=Versteppung zu einem Öffnen der Trendlinienschere führen. Vergleiche Wüste, höchste Tag/Nachtunterschiede

Reale Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche

Die starke Sommererwärmung seit 1988 fand in Deutschland tagsüber statt. Das beweist den Einfluss der Wärmeinselwirkung. Andere Faktoren sind teilweise Bestandteil der Wärmeinselwirkung und bedingen sich gegenseitig wie Zunahme der Sonnenstunden, Niederschläge, Windrichtungen, Änderung der Großwetterlagen, Luftreinhaltemaßnahmen, kosmische Strahlung, Bebauung, Trockenlegungen, örtliche Klimabesonderheiten.

Die Sommererwärmung tagsüber sind der Hauptgrund, weshalb die DWD-Jahresschnitte wärmer werden seit 1988 und nicht ein Klimakiller Kohlendioxid.

Erkenntnis:

  1. Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine oder fast keine Wirkung hat.
  2. Würde wie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturenverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen.
  3. Alle, das bedeutet streng genommen, dass alle 15 gezeigten DWD Stationen ein- und dieselbe Steigungsformeln für Tag/Nacht und für den Schnitt (brauner Graph) haben müssten, nämlich Y= 0,0494 C/Jahr, wie in Grafik 1

Das ist überhaupt nicht der Fall. Jede DWD-Wetterstation hat je nach Standortverhältnissen und Umgebung ihren eigenen Verlauf mit einer eigenen Steigungsformel. Dieser Grafikbeweis zeigt erneut, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.

Gesamt: Das Klima wandelt sich immer, der stets verschiedene Sommer-steigungsverlauf der einzelnen DWD-Wetterstationen zeigt: CO₂ hat daran keinen erkennbaren Anteil

Zusammenfassung:

1.) Die Sommertemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten Deutschlands von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.

2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger. Deshalb auch die unterschiedlichen Formeln der Regressionslinien.

3.) Weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zum Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima

4.) Wie die Grafiken zeigen, bewirken die jährlich weltweiten CO₂-Zunahmen entweder gar nichts oder nichts Erkennbares, denn sonst könnten die Nachttemperaturen nicht fallen. CO₂ kann am Tage auch im Sommer nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.

Damit ist die Definition des IPPC von Klimawandel falsch: Die behauptet nämlich, dass die CO₂-Zunahme der alleinige Temperaturtreiber wäre. Noch verwerflicher ist die derzeitige Klimapolitik der Bundesregierung, die ein klimaunwirksames Gas bekämpfen will und dabei unsere Demokratie, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand ruiniert. Das Geschäftsmodell CO₂-Treibhausgas will nur unser Geld, hier näher beschrieben.

Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO₂-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist. Neben den oben beschriebenen Gründen, abgeleitet aus den Grafiken, weshalb CO₂ nicht an der gemessenen Sommer-Erwärmung seit 1988 schuld sein kann, sollen noch fünf weitere Gründe genannt werden:

  1. Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
  2. Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
  3. Bei der Sprengung der Nordstream-Pipeline entwichen 300 000 Tonnen des 25x stärkeren Treibhausgases Methan. Erhöhte Konzentrationen konnten gemessen werden, die dazugehörige Treibhauserwärmung gab es nicht.
  4. Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
  5. Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Alles Angstgeschrei vom Untergang der Erde ist frei erfunden, unglaublich, dass unsere Medien nicht nur mitmachen, sondern meist noch zusätzlich übertreiben. Folgende Grafik sollte auf alle Leser beruhigend wirken:

Grafik 6: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdverbrennung sind wir weit entfernt.

Der minimale Anstieg der globalen Temperaturen lässt sich leicht mit einer Albedoverringerung der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten erklären, gemessen von Satelliten. Eben eine stete weltweite Beseitigung grüner Vegetationsflächen, eine stete Zunahme der weltweiten Flächenversiegelungen.

Medienmeldung: Klimamodelle sind sich einig – „wärmer und milder“. Wir sagen: Diese Aussage könnte stimmen, ergänzen jedoch stets: Aber nicht durch Kohlendioxid.

Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern: Die bewusst geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss eingestellt werden.

Was gegen heiße Sommertage hilft, haben wir hier beschrieben.

Leider werden diese Vorschläge, die wirklich helfen würden nicht umgesetzt, die Regierungsresonanz auf unsere Vorschläge war Null, obwohl wir viele Politiker angeschrieben haben. Daraus kann man nur den Schluss ziehen, die Regierung mitsamt ihren bezahlten Treibhausforschern und Angstmachern wollen gar keine Eindämmung der heißen Tage, dies würde die CO₂-Steuer und all die anderen dämlichen und teuren Klimarettungsmaßnahmen gefährden.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Diesen lebensnotwendigen Wachstumsstoff holen sich die Pflanzen aus der Luft. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt bei 800 bis 1000ppm. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Wer CO₂ vermindern will, der handelt letztlich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Josef Kowatsch, Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Klimaforscher.

Stefan Kämpfe, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher.

 

image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken