Eine Erwärmung durch Kohlendioxid ist nicht nachweisbar.
Von Josef Kowatsch und Matthias Baritz
Inhalt: Zunehmender Wärmeinseleffekt durch Bebauung und Flächenversieglungen, Austrocknung der Landschaft und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten bestimmen die Augusterwärmung seit 1988
Mit 18,3 C war der August 2023 laut DWD im Mittel seiner fast 2500 Wetterstationen knapp über dem Schnitt der Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Unter dem Strich war der Monat viel nasser als normal (125 l/m2) und sonnenscheinarm. Mit 185 Sonnenstunden verfehlte die Sonnenscheindauer laut DWD im August ihr Soll und lag etwa 13 Prozent unter dem Schnitt.
2023 war ein Schaukelsommer wie ihn Stefan Kämpfe bereits vorrausschauend beschrieben hatte. Der DWD bestätigte dies nachträglich und ergänzte: „Nachdem am 3.6. in Sohland an der Spree mit -0,7 °C der bundesweite Sommer-Tiefstwert ermittelt wurde, herrschte im weiteren Juniverlauf im Südwesten des Landes eine außergewöhnlich warme Witterung. Im Juli gesellten sich extreme Hitzepeaks hinzu, die am 15.7. bei 38,8 °C in Möhrendorf-Kleinseebach (Bayern)“. Jedoch wurden nirgendwo neue Temperaturrekorde gemessen.
Uns interessiert mehr: Wie ist dieser August 2023 in einem längeren Zeitraum einzuordnen? Lassen wir deshalb Grafiken von Zeitreihen sprechen.
Zunächst die August-Temperaturen seit 1898, also seit 125 Jahren
Man muss wissen, das Startjahr der DWD-Reihen um 1881 lag in einem Kälteloch, einer Kaltperiode, was die Stationen mit weiter zurückgehenden Reihen wie die vom Hohenpeißenberg oder Berlin/Tempelhof deutlich zeigen. Zu Zeiten Schillers und Goethes war der August wärmer als um 1881. Beginnen wir mit 1898, dem Ende der Kaltperiode.
Die deutsche Augusttemperaturkurve zeigt zwei auffallende Temperaturzeitintervalle:
Wir erkennen 4 Zeitintervalle bei Monat August in den DWD-Reihen.
- Leichte Erwärmung bis etwa 1940, leichte Abkühlung bis 1987
- Insgesamt jedoch 90 Jahre lang nahezu gleich bleibende Augusttemperaturen
- Deutlicher Temperatursprung von 1987 auf 1988
- Starke Weitererwärmung seit 1988
Wo bleibt die CO₂– Erwärmungswirkung?
Anhand dieser Augustgrafik ist bereits bewiesen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung hat. Das jährlich steigende CO₂ kann nicht 90 Jahre lang unwirksam sein, dann mit dem Jahr 1988, aufgeschreckt durch die Gründung des Weltklimarates plötzlich aufwachen und dann seine erwärmende Wirkung verstärkt entfalten, als müsste es die 90 Jahre davor nachholen.
Und wie trickst der DWD und die Medien und alle Treibhausanhänger?
Man zeichnet eine durchgehende Trendlinie seit 1881 und kommt zu 2 Grad Erwärmung, das soll dann der automatische Beweis sein, dass CO₂ der alleinige Verursacher wäre, wobei der DWD acht Werte der ersten 20 Jahre nachträglich kälter gemacht hat.
Anmerkung: Diese DWD-Temperaturdaten aus Grafik 1 sind nicht wärmeinselbereinigt. Die Temperaturen 2023 sind mit ganz anderen Wetterstationen an wärmeren Plätzen und mit ganz anderen Messgeräten und Messmethoden ermittelt als die Daten im Kaiserreich.
Als grober Anhaltspunkt: Wäre Deutschland so geblieben wie 1881 mit den damaligen Wetterstationen an den kälteren Standorten, dann würden die heurigen 18,3°C damals mit etwa 17 Grad oder knapp darunter ermittelt worden sein. Wir nennen diese Spanne den Wärmeinseleffekt (WI) in den deutschen Temperaturreihen.
Diese Wärmeinsel-Erwärmung ist eine reale Zusatzwärme, wir Menschen wohnen in den wachsenden Wärmeinseln, und da wurde es eben wärmer, aber ein Teil der 1,3 Grad ist auch nur eine statistische Erhöhung des Schnittes durch kältere Stationen stilllegen und an wärmeren Standorten neu aufmachen. Diese statistischen Erwärmungstricks sind hier beschrieben und hier bewiesen. Das wird auch in diesem Kurzvideo gezeigt.
Gibt es noch eine (fast) unberührte Wetterstation wie einst zum Vergleich?
Leider gibt es bei uns in Deutschland keine einzige Wetterstation mehr, die noch so steht wie vor 130 Jahren und in deren weiten Umgebung sich kaum was verändert hat. Aber in den USA ist das möglich. Die Dale Enterprise Wetterstation ist die drittälteste in Virginia, steht bei einer singulären Farm, nur ein vierspuriger Highway führt an der Farm vorbei und die nahegelegene Stadt Harrisonburg hat sich stark in Richtung Farm ausgeweitet. (Entfernung nur noch 1 km). Wir bezeichnen diese Wetterstation als WI-arm, ihre Temperaturgrafik für den August so aus:
Der Klimawandel hat viele Ursachen, natürliche und anthropogene!
Der Klimasprung von 1987 auf 1988 – siehe Grafik 1 – um 1 Grad hat natürliche Gründe: Die Änderung der Großwetterlagen, eine Umstellung von Nord/West auf mediterrane Einflüsse, NOA, AMO und andere natürliche wetterbestimmende Faktoren für Mitteleuropa. Der Temperatursprung wurde in Holland in dieser wissenschaftlichen Arbeit genauer verfolgt und beschrieben.
Die starke Weitererwärmung des DWD-August nach dem Temperatursprung 1988
Die 0,3 Grad/Jahrzehnt an August weiter Erwärmung haben menschengemachte und natürliche Gründe. Der menschengemachte Anteil ist zunehmend. Gründe des anthropogenen Anteils sind die voranschreitende Zerstörung der Natur durch Überbauung und Flächenversiegelung (siehe Versiegelungszähler, Stand bei Redaktionsschluss: 50 757 km²) sowie die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung sowie großflächige Trockenlegungen. Selbst die freie Fläche in Wald und Flur, Wiesen und Feldern wurden seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt, damit nach einem Starkregen anderntags sofort die industrielle Land- und Forstwirtschaft wieder betrieben werden kann. Die Folgen: Plötzliches Hochwasser, exemplarisch hier beschrieben.
Aber auch: Nach mehreren heißen Tagen geht die kühlende Wirkung des Bodens und der Vegetation in Wald und Flur verloren, obwohl die Augustniederschläge sogar leicht gestiegen sind und die Sonnenstunden leicht abgenommen haben, siehe nächste Grafik
Merke: Der Mensch trocknet Deutschlands Böden aus und nicht der CO₂-Klimawandel
Sonnenstunden und Niederschläge beim DWD-August seit 1988
Sonnenstunden leicht fallend, Niederschläge zunehmend. Das zeigt die nächste Doppelgrafik:
Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen der DWD-Stationen
Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner über 2000 Wetterstationen seit 1988 an, wir können nur Einzelstationen – bisher 50 ausgewertet – hier zeigen. Im Grunde ist das für den DWD auch nur schwer möglich, denn der DWD hat in den letzten 30 Jahren über die Hälfte seiner Stationen ausgetauscht wie wir oben im ersten Link gezeigt haben.
Wir zeigen hier nun einen kleinen Querschnitt von Verlauf der Tag/Nachtauswertungen. In den Grafiken ist die obere graue Linie der Tagesverlauf, gemessen in Tmax, (Monatsdurchschnitt aller täglichen Tmax)
Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche
Die Temperaturschere zwischen Tag und Nacht geht bei den DWD-Stationen seit 1988 auseinander. Die Tage werden erkennbar wärmer als die Nächte, man vergleiche die Regressionslinien. Manche Stationen haben sich nachts gar nicht weiter erwärmt. Vor allem die ländlichen zeigen nachts sogar ein deutliches Kälter werden
Damit gilt auch für den August: Die starke Augusterwärmung seit 1988 fand in Deutschland tagsüber statt. Das beweist den Einfluss der Wärmeinselwirkung.
Erkenntnis:
- Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine Wirkung hat.
- Würde wie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Verlauf der Tages- und Nachttemperatur die gleichen Steigungsformeln aufweisen.
- Alles bedeutet streng genommen, dass alle 10 gezeigten DWD Stationen ein- und dieselbe Steigungsformeln für Tag/Nacht und für den Schnitt (brauner Graph) haben müssten, nämlich Y= 0,0294 C/Jahr, wie in Grafik 1
Das ist überhaupt nicht der Fall. Jede DWD-Wetterstation hat je nach Standortverhältnissen und Umgebung ihren eigenen Verlauf mit einer eigenen Steigungsformel. Dieser Grafikbeweis zeigt erneut, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.
Gesamt: Das Klima wandelt sich immer, der stets verschiedene Augustverlauf der Grafiken zeigt: CO₂ hat daran keinen erkennbaren Anteil
Zusammenfassung:
1.) Die Augusttemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten Deutschlands von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.
2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger. Deshalb auch die unterschiedlichen Formeln der Regressionslinien.
3.) Wie die Grafiken zeigen, bewirken die jährlich weltweiten CO₂-Zunahmen entweder gar nichts oder nichts Erkennbares, denn sonst könnten die Nachttemperaturen nicht fallen. CO₂ kann am Tage auch im August nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.
4.) Weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zum Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima
Damit ist die Definition des IPPC von Klimawandel falsch: Die behauptet nämlich, dass die CO₂-Zunahme der alleinige Temperaturtreiber wäre. Noch verwerflicher ist die derzeitige Klimapolitik der Bundesregierung, die ein klimaunwirksames Gas bekämpfen will und dabei unsere Demokratie, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand ruiniert.
Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO₂-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist. Neben den oben beschriebenen Gründen, abgeleitet aus den Grafiken, weshalb CO₂ nicht an der gemessenen August-Erwärmung seit 1988 schuld sein kann, sollen noch vier weitere Gründe genannt werden.
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
- Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
- Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Folgende Grafik sollte auf alle Leser beruhigend wirken:
Der leichte Anstieg der globalen Temperaturen lässt sich leicht mit einer Verringerung der Albedo der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten erklären, gemessen von Satelliten. Eben eine stete Beseitigung von grünen Vegetationsflächen, eine stete Zunahme der Flächenversiegelungen.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern: Die bewusst geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss eingestellt werden.
Was gegen heiße Sommertage hilft haben wir hier beschrieben.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme in der Atmosphäre: Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-Gehalt der Atmosphäre liegt bei 800 bis 1000ppm. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Kimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Braun,
sie sagen:
Koennen sie das naeher erlautern?
Hier wird zum Beispiel ein anderes Bild gezeichnet:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article207575261/Migranten-aus-Afrika-ziehen-vor-allem-aus-Familiengruenden-nach-Europa.html
In Indien ist es auch heiss, aber wir sehen da keine grosse Migration. Sind sie sicher das sie das „vielleicht“ nicht als Deckmantel fuer eine unbegruendete Aussage benutzen?
„Hitze“ war nur ein Symbol für klimatische Veränderungen, es geht ja nicht nur um „Erwärmung“, sondern auch um Verschiebungen der Klimazonen, Veränderungen der allgemeinen Zirkulation, insbesondere um Veränderungen der Niederschlagstätigkeit, lange Trockenphasen, Überschwemmungen, Landwirtschaft, das heißt Ernährung, wird in vielen Gebieten nicht mehr in ausreichendem Umfang möglich sein. Und wir stehen ja erst am Anfang der Klimaveränderung, wir sind gerade dabei, das 1,5° – Ziel zu reißen, bis zu dem die Veränderungen noch beherrschbar sind. Erst in den folgenden Jahren wird dann die Zahl der Klimaflüchtlinge zunehmen. Ist doch auch verständlich, wenn diese Menschen dann zu uns kommen: Die Industrieländer müllen die Welt zu und die Bewohner der armen Länder sollen dann die Rechnung in Form von Hungersnöten bezahlen, während sich die Menschen im angenehm warmen Europa die Sonne auf ihre fetten Bäuche scheinen lassen.
Vielleicht sollte man den, Zitat: ‚Klimaflüchtlingen‘, mitteilen, dass Deutschland im Klinma-Risiko-Index 2020
https://www.germanwatch.org/de/17307 auf dem weltweit dritten Platz stand. Das ändert sich zwar von Jahr zu Jahr, zeigt aber doch, dass wir zu den am meisten betroffenen Ländern gehören. Und das, obwohl wir Hunderte von Milliarden für den Klimaschutz investieren….
Laut mainstream und deutscher Regierungs Politik muss die Erde unbedingt vor dem Hitzetod gerettet werden, und das deutsche CO2 ist der Hauptschuldige für die Klimaüberhitzung. Überhaupt soll bei uns laut Falschbehauptungen der Klimakirche der Anstieg mehr als doppelt so hoch sein wie in anderen Ländern. Wir müssen unbedingt die Klimaflüchtlinge warnen, dass sie nicht zu uns dass Deutschland kommen sollen, denn hier ist die Klimagefahr und die Gefahr eines Kipppunktes am allerhöchsten. Schon bald kann von Deutschland ausgehend die Welt untergehen.
„„Hitze“ war nur ein Symbol für klimatische Veränderungen, es geht ja nicht nur um „Erwärmung“, sondern auch um Verschiebungen der Klimazonen, Veränderungen der allgemeinen Zirkulation, insbesondere um Veränderungen der Niederschlagstätigkeit, lange Trockenphasen, Überschwemmungen, Landwirtschaft, das heißt Ernährung, wird in vielen Gebieten nicht mehr in ausreichendem Umfang möglich sein.“
Ich lach mich schlapp!
Du hast vergessen, daß es zudem Pech und Schwefel regnen, die Erde sich auftut und alle „Klimaleugner“ verschlingen wird.
Merk die eines, Braun:
Es gibt keine Gegenstrahlung – mach den Spiegeltest!
Soso. WIR müllen die Welt zu. Aus welchen Flüssen ergießt sich wohl hauptsächlich der Unrat in die Weltmeere? Elbe? Oder? Rhein? Und wenn sich hunderte Millionen “ Westler“ die Sonne auf den Bauch haben scheinen lassen, woher stammt dann unser Wohlstand? Aus der Ausbeutung Afrikas sicher nicht. Erstaunlich, dass Woke wie Sie ausgerechnet hier reüssieren. Schreiben Sie besser in taz, faz und anderen Buntmedien.
Ach so. Durch den Treibhauseffekt müssten sich gerade die Nächte stärker erwärmen und nicht die Tage.
https://www.wetter.de/cms/klimawandel-darum-erwaermen-sich-naechte-staerker-als-tage-4638142.html
Und nun?
Danke Herr Krüger für diesen für uns wertvollen Hinweis auf den Artikel des „Chef-Meteorologen Christian Häckl“ Damit haben sich die Treibhausgläubigen selbst ins Bein geschossen.
Ohne unsere Grafiken der DWD-Stationen und damit den wahren Sachverhalt zu kennen, behauptet Häckl fälschlicherweise, dass die Nächte sich stärker erhitzen wie die Tage und begründet diese Falschbehauptung mit der Rückstrahlung des Treibhauseffktes.
Wir behaupten lediglich, gäbe es den Treibhauseffekt als alleinigen Temperaturtreiber, dann müßten beide Regressionslinien Tag/Nacht diesselbe Steigung haben, und Häckl behauptet gar, dass die Nachtsteigungslinien aufgrund seiner Rückstrahlungslogik die größere Steigung haben würden. Damit hat Häckl auch den Kommentatoren weiter unten wie Starke, Braun, Ketterer den ultimativen Genickschuss verpaßt. Wir werden zukünftig diesen Leuten nur noch den Namen „Häckl, Häckl“ entgegenhalten müssen.
Noch zu Häckel.
Seit Juli 2021 moderiert er das Klima Update im Wechsel mit Bernd Fuchs auf RTL. Das circa zweiminütige Format wird immer donnerstags und samstags gegen 19:05 Uhr im Anschluss an RTL aktuell gesendet und befasst sich mit dem Klimawandel.
Danke für den Hinweis Herr Kowatsch. Ein Umstand, auf den nicht oft genug hingewiesen werden kann.
Herr Kwass, Sie sollten endlich mal den ganzen Artikel von uns lesen, um die Logik der Zusammenhänge zu verstehen. Aber auch diesen Kommentar aus dem Sie den Halbsatz „wir behaupten lediglich“ herausgepickt haben. Das „lediglich“ steht in Beziehung zu dem bezahlten Klimaangstverbreiter Häckl, und der setzt unserer Aussagelogik noch eins drauf.
Bei Ihnen hab ich manchmal den Eindruck, dass Sie die beiden Aussagen von uns und die von Häckl nicht in Beziehung setzen können.
Führen Sie logisch die Behauptungen von Häckl einfach fort, das Ergebnis wäre, dass die Nächte in Deutschland bald so warm wären wie die Tage.
Die Wärmisten wissen idR selbst, dass sie belogen werden. Suchen bei google aber alles, was der eigenen Ideologie entspricht. Deren Lebensmodell darf halt nicht erschüttert werden. Das sind alles Leute, die seit Jahren in grünen Bewegungen und der Flüchtlingshilfe aktiv sind. Und wir sind die bösen Rechten, die es zu bekämpfen gilt.
90% der Deutschen sind also in der Flüchtlingshilfe aktiv?
@Kwass
Ich kenne da seit 2007 so einen Förster und Umweltheini/ Umweltpädagogen, der Führungen durch sauerländische Wälder macht. Hat seitdem jeden Quatsch mitgemacht. Pelletheizung, Solardach, E-Auto aus Indien, Kochen im Wald mit Flüchtlingen … 2015 haben sich 95% der Umweltheinis in der Flüchtlingshilfe betätigt. Heute schwenken die alle die Ukraine-Flagge und schicken junge ukrainische Männer in den Tot. Ich schaue mir das immer LIVE an auf dem Bremer Markplatz, wenn die dort ihre Demos veranstalten. Omas gegen Rechts sind auch oft dabei. Ganz großes Kino. In den 1980ern haben die hier in HB noch vor den Kinos in der Innerstadt gegen die Vorführung der RAMBO-Filme protestiert. Naja, den Wohlstand in Deutschland haben diese Leute bald ganz verspielt. Robin Wood wurde auch 1983 in HB gegründet, da haben die auf den Marktplatz demonstriert und prognostiziert das 1990 der Bürgerpark tot ist wegen sauren Regens. Heute glauben die alles was Rahmstorf, Mann, Lesch, Plöger, etc. sagen. Fast alle sind in psychologischer Behandlung.
Lieber Herr Kowatsch, ich hatte ja geschrieben, dass ich zum „Regime Shift“ von 1988 Studien verlinke, hier mal eine: Reid, P. et al: „Global impacts of the 1980s regime shift“. Erschienen in „Global Change Biology“. 2015. https://www.researchgate.net/publication/281633702_Global_impacts_of_the_1980s_regime_shift Wichtigstes Ergebnis: „………..By the mid – 1980s to the late 1980s, however, recovery from the climatic impacts of the eruption (of El Chicon in 1982) including a reduction in stratospheric aerosol concentration, led to a natural warming, reinforcing anthropogenic warming and producing a rapid increase in global warming temperature on a higher level than before the eruption. As a result, the global climate shifted to a warmer state in just a few years, setting in motion a cascade of responses in natural systems.“
In der Zusammenfassung steht das folgende:
We kann die Temperatur ein Forcingfaktor sein? Wird der „regime shift“ nicht anhand von Temperatur erklaert?
Ist diese Arbeit durch eine Review gegangen?
Ich habe grosse Probleme mit Inhalten solcher Arbeiten, wenn die Zusammenfassung solche eklatanten Fehler enthaelt.
Wenn Temperatur die Temperatur treibt, was treibt dann die Temperatur?
Michael Krüger schrieb am 05/09/2023, 17:56:06 in 337515
Aus dem Artikel: „Forscher haben aber ein interessantes Phänomen festgestellt: Offenbar heizen sich die Nächte schneller auf als die Tage. Der Anteil der Erwärmung liegt nachts bei etwa zwei Drittel, tagsüber bei einem Drittel. Das belegen Messungen der letzten 50 Jahre. “
Es gibt leider keine Referenz auf eine Veröffentlichung, auf die er sich hier bezieht. Wir wissen also nicht, ob das lokal oder global ist, … Keine Möglichkeit des Verstehens oder Nachprüfen.
Und nun haben Sie Herrn Kowatsch wieder darin bestärkt, dass man mit ein paar naiv ausgewertetn lokalen Stationen einen Treibhauseffekt widerlegen kann. Glückwunsch …
Es gibt Veröffentlichungen, die eine stärkere Steigung der Tagestemperaturen ermitteln und sich dann auch Gedanken über die Ursachen dafür machen. Aber das wird jetzt an Herrn Kowatsch abprallen …
@Marvin
Stimmt. Habe da auch nur das Bild aus dem Artikel als „Referenz“. Und die Beschreibung dazu, die Herr Häckl dazu liefert. Erfunden wird er das nicht haben. Ich bin mir sicher, Sie werden dazu aber die Veröffentlichung finden? Wenn ich Zeit habe, setzte ich mich mal dran. Das Wetter ist gerade gut. Mal kein Regen.
Als „Veröffentlichung“ dazu habe ich gefunden.
Da wird man noch mehr finden können. 😉
Herr Müller schreibt u.a. „…dass man mit ein paar naiv ausgewertetn lokalen Stationen einen Treibhauseffekt widerlegen“
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir nicht naiv ein paar lolale Stationen ausgewertet haben, das ist eine gemeine Unterstellung eines Ahnungslosen, sondern es sind 50 DWD-Stationen mit in allen Monaten in allen Jahreszeiten und jährlich, also insgesamt 17 Grafken für jede Station seit 1988. Macht 17x 50. Und für jede Grafik gibt es drei Graphen mit Steigungsangaben. Macht 17 x 50 x 3. Und wir machen das unbezahlt zum Erkenntnisgewinn, weil Klima sich immer wandelt.
naiv ausgewertet sind die Angaben der bezahlten Forschergruppe, „Forscher haben aber ein interessantes Phänomen festgestellt: Offenbar heizen sich die Nächte schneller auf als die Tage. Der Anteil der Erwärmung liegt nachts bei etwa zwei Drittel, tagsüber bei einem Drittel.
Was sind das für laienhafte Ergebnisse, an anderer Stelle liest man, dass es in den USA aber auch Regionen gibt, die sich umgekehrt verhalten.
Umgekehrt verhalten, heißt doch, dass viele Gründe den unterschiedlichen Steigungsverlauf zwischen Tag/Nacht bestimmen. Ich wiedehole, viele. Es kann somit nicht ausschließlich CO2 sein wie Häckl behauptet. Und bei uns in Deutschland verhalten sich alle 50 DWD-Stationen seit 1988 wie im Artikel beschrieben: Die Tag/Nachtschere geht auseinander
Ich würde mir wünschen, dass sich ein Marvin Müller genauso wie andere CO2-Gläubigen bei der Findung der vielen Ursachen dieses Verhaltens in Deutschland beteiligen. Beteiligen heißt eben, dass man anfangs Vermutungen über die möglichen Ursachen aufstellen muss. Also bitte äußern Sie mal eine Vermutung, weshalb die deutschen Stationen sich so verhalten. Herr Ketterer wollte dies auf die DWD-Stationsverlegungen zurückführen. Stationsverlegungen haben sicherlich einen Einfluss auf die Steigungen – das behaupten wir ja selbst auch- aber trotz Verlegungen geht die Tag/Nachtschere auseinander. Weshalb: Sonne?, Bewölkung?, Niederschlag?, Windrichtungen? Änderung der Großwetterlagen. Örtliche Verhältnisse?
Und eine Aussage erwarte ich hier im Artikel von Ihnen. „Der gut bezahlte Klimaexperte Häckl hat einen absoluten Mist verzapft.“ Sie dürfen es auch durch die Blume ausdrücken. Aber beteiligen Sie sich endlich mal positiv an der Ergebnisfindung.
Herr Kowatsch, sie schreiben:
Nicht trotz, sondern (auch) wegen der Verlegung von WI-belastet zu WI-ärmer.
Sie hatten doch schon selbst in einem Artikel diese Grafik verlinkt, Die sagt doch zu diesem Thema fast schon alles:
Vergleiche grün mit schwarz oder lila
MfG
Ketterer
Danke für die Beteiligung auf der Suche nach Arguemten für das unterschiedliche Tag/Nachtverhalten seit 1988. Mag vielleicht auch richtig sein was Sie schreiben,… auch wegen der Verlegung der Stationen geht die Schere auseinander.. Dann müßte bei verlegten Stationen von kalt nach warm die Scherenöffnung besonders hoch sein oder umgekehrt? Weiß nicht. Doch damit geben sie zugleich zu, dass es nicht am CO2 liegt. Ist Ihnen das bewußt? Außerdem behauptet der bezahlte RTL-Klimakomiker Häckl genau das Gegenteil, ein Zusammengehen der Schere, die Nächte würden wärmer und daran sei die Treibhausrückstrahlung schuld, die nächtens stärker wirken würde.
Wir sind seit einem Jahr auf der Suche der vielen Ursachenfaktoren, Betonung auf viele. Die wichtigsten sind seit 1988 nach meiner Meinung, die 1) Zunahme der Sonnenstunden und damit verbunden die Abnahme der Bewölkung. Damit werden die Tage tagsüber heißer und nachts – wegen abnehmender Bewölkung- kühlen sie stärker aus. Die Luftreinhaltemaßnahmen verstärken diesen Effekt. Und 2) die Austrocknung der Landschaft wegen der sich fortsetzenden Trockenlegungen Deutschlands. Dadurch fehlt es tagsüber an Verdunstungskälte und nachts kühlt der Boden- wegen der sich verringernden Wärmekapazität – stärker aus. Bei diesem 2. Argument gibt uns der August 2023 recht, durch den vielen Augustregen fiel Argument 2 weg und schon wurden die Steigungsdifferenzen verringert, auch bei den Stationen, die versetzt wurden.
In unserem nächsten Artikel werden wir einfach mal aufsummieren, was alles mitspielen könnte, auch müssen wir irgendwann Zeiträume vor 1988 untersuchen als die Sonnenstunden abgenommen haben und der Boden Deutschland noch nicht so trockengelegt war. Die zunehmende Trockenlegung Deutschlands wird vom DWD bei seinen Wetterstationen überhaupt nicht erfaßt, dabei handelt es sich um einen sehr wichtigen temperaturbestimmenden Faktor vor Ort.
Der DWD hinkt immer unseren Argumenten hinterher. Der städtische Wärmeinseleffekt ist nun vom DWD anerkannt und er macht selbst Messungen. Das dieser WI-effekt sich täglich vergrößert, hat der DWD noch nicht registriert. (Versiegelungszähler) Der ländliche Wi-effekt aufgrund der flächigen Trockenlegungen des Bodens in Deutschland ist überhaupt noch nicht bekannt. Deswegen fehlen auch noch Vergleichsmessungen. Tägliche Messungen in einer Auenwiese am Bach und schon 500 m entfernt bei einer landwirtschaftlichen (Industrie)wiese muss das nächste Ziel sein.
Aber wie Sie sehen, CO2 als Ursache der Sommererwärmung tagsüber ist bei uns überhaupt nicht dabei. Und natürlich auch nicht nachts.
Martin Wild von der ETH ist Science-Autor und Leidautor beim 6. IPCC-Bericht. Der hat schon lange erkannt, wo die Ursachen liegen! Nicht beim CO2!
Sollten die Warmisten hier im Blog vielleicht einmal lesen?
Her Krüger, exzellenter Beitrag – danke! In der Tat, den „Warmisten“ zur Lektüre empfohlen. Erspart die Mühsal, sich mit manchem Unsinn auseinanderzusetzen. Weiteres siehe Beitrag von Herrn Kowatsch, der, wie so oft, sich die Mühe macht, und die verquerte Ketterer-„Logik“ aufspießt.
Dr Ullrich lassen sie doch diese Nebelkerzen,
deren Inhalt programmtechnisch so kurz beschrieben werden kann:
BEGIN
void.
END.
Herr Baritz, Herr Kowatsch,
was für einen Sinn manchen diese Diskussionen hier, wenn die Autoren beharrlich ignorieren (pbwohl sie darauf aufmerksam gemacht werden), dass relevante Stationsverlegungen einen Einfluss auf die Trendlinie haben (können) und diese Verlegung zumindest angemerkt werden müsste (am besten in der Grafik). Ihre fallenden / kaum steigenden Trendlinien der folgenden Stationen lassen sich einfach durch die Verlegung der Stationen aus dem WI-belasteten in den weniger WI-belasteten Bereich erklären.
Der Einfachheit halber habe ich mal die ‚Routen‘ der Stationsverlegung hierverlinkt. Diese sprechen auch gegen das immer wieder kolportierte Kowatsch/Barritz/Leistenschnider-Narativ der Verlegung der DWD-Stationen in wärmere Bereiche.
Leipzig Holzhausen (DWD-ID 2928) verlegt 2004
Memmingen (DWD-ID 3244) verlegt 2000
Ellwangen (DWD-ID 1197 )verlegt 2002 (Grafik 4d)
Gießen 2005 (DWD-ID 1639 ) verlegt 2005(Grafik 4f)
Herr Kowatsch, S ischd wia wenn am em Ochs ens Horn pfezd.
Wie oft hatte wir nun schon die Diskussion um die Gießen-Grafik? Diese ist so einfach nicht sinnvoll in dieser Diskussion zu gebrauchen.
Wie sagte eine anderer Diskussionsteilnehmener? Herr Kowatsch sie senden viel, der Empfang ist ebie Ihnen leider etwas schwach.
Ketterer
Herr Ketterer
Wie oft habe ich Ihnen schon geantwortet, dass ihre Argumente vollkommen unzutreffend sind, wir betrachten nur die Steigungsunterschiede, und von einem Standort zum anderen werden die unterschiedlichen Daten von Tag/Nachttemperaturen mitgenommen. Die Scheren gehen einfach auseinander, ob mit oder ohne Stationsverlegungen.
Außerdem gestehen Sie mit Ihrer Argumentation erneut ein, dass die Versetzung von Stationen erhebliche Einflüsse auf den Temperaturverlauf einer Station haben und nicht wie behauptet: CO2. Bitte nehmen Sie doch einmal zur Kenntnis, dass genau wir es sind, die dies immer behaupten.
Ich hoffe, dass ihre Argumentation auch von Krause, Gouder, Kosch und co. gelesen werden.
Herr Ketterer, was soll das? Schießen sie sich jetzt gleich zweimal ins eigene Knie? Auf so viel Unsinn einzugehen lohnt sich wirklich nicht.
Herr Dr. Ullrich,
sie schreiben:
Meine Bitte auch an Sie, wenn ich irgendwo etwas falsches gesagt habe, bitte mit Zitat antworten, damit ich weiß wovon Sie reden. Insbesondere bitte verdeutlichen wo in meinem Beitrag „so viel Unsinn“ steht.
Herr Ketterer
Vielen Dank für den aufwändigen Kommentar und ihre Recherche, die links zeigen auch, von wo nach wo verlegt. Auf alle Fälle ziegt ihr Kommentar, dass der DWD ständig verlegt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie Freiburg, von der Stadtmitte ins Baugebiet Brühl, es wurde eindeutig kälter, negative Steigungsformel bei nahezu allen Monaten seit 1988. Freiburg haben wir deshalb rausgelassen.
zu Ellwangen, meiner Heimatstation. Verlegt 2002: Wer die Örtlichkeiten kennt, der vermutet am neuen Standort eher eine Erwärmung, denn der alte Standort am Schloß ist oberhalb der Stadt auf einer ebenen Anhöhe, damals noch umgeben von Streuobstwiesen und Bäumen. Letztes Jahr hat der DWD wohl auf Anfrage der Lokalzeitung behauptet, dass es zu keiner Erwärmung durch Verlegung gekommen wäre und die Ellwanger Wetterstation sei optimal. Keine Erwärmung durch Standortverlegung, das mag vielleicht sein, aber seit 2002 hat sich die Stadt in alle Richtungen ausgedehnt und auch der kleine Vorort Rindelbach, in welchem die DWD-Station nun steht hat an der Flächenversiegelung und Ausweitung der Stadt großen Anteil. Die zusätzliche WI-erwärmung kann somit auch nach 2002 erst erfolgt sein.
Fazit: Freiburg brachte eine Abkühlung durch Standortverlegung, Ellwangen eher eine Erwärmung.
Hallo Herr Kowatsch,
den Standort beim Schloss finde ich in den Metadaten des DWD nicht:
Stations_id;Stationshoehe;Geogr.Breite;Geogr.Laenge;von_datum;bis_datum;Stationsname
1197; 432.00; 48.9600; 10.1300;19090401;19301231;Ellwangen-Rindelbach
1197; 439.00; 48.9671; 10.1244;19310101;19481031;Ellwangen-Rindelbach
1197; 439.00; 48.9671; 10.1244;19481101;19700531;Ellwangen-Rindelbach
1197; 443.00; 48.9671; 10.1316;19700601;20021031;Ellwangen-Rindelbach
1197; 463.00; 48.9895; 10.1312;20021101; ;Ellwangen-Rindelbach
Möglicherweise gab es dort eine weitere Station, die aber beim DWD nicht aufgeführt ist; Sie sind der Lokalmatador. In Karlsruhe kannte ich auch eine Station im Schlosspark, die aber wohl eher zu Bildungszwecken dastand (BUGA 1967). Nur: seit der Verlegung nach Rindelbach (2002) sehe ich in den Satellitenbildern keine wesentliche Erweiterung von Rindelbach, insbesondere nicht in dem Bereich nahe des Bebauungsrandes, in dem die Station jetzt liegt. Wenn ich die beiden letzten Standorte der Station 1197 (bei den Stadtwerke Ellwangen und nun am Ortsrand von Rindelbach) vergleiche kann ich Ihre Einschätzung Erwärmung (durch WI-zunahme?) nicht nachvollziehen.
Dennoch Danke für Ihre sachliche Antwort. In diesem Stil diskutiere ich gerne.
MfG Ketterer
P.S. ich denke Ihnen ist bekannt wo man die Metadaten einsehen kann; ansonsten einfach nochmals nachfragen.
Liefert die grüne Physik nicht schon die Lösung? Es gibt unterschiedliches CO2, abhängig davon, ob natürlich oder vom Menschen emittiert. Wobei letzteres viel länger in der Atmosphäre verbleibt, vor allem, wenn es von den historischen CO2-Sündern stammt. Wie auch Kernkraftwerke, die im Kriegsgebiet der Ukraine in Ordnung sind – bei uns aber des Teufels. Da liegt es doch auf der Hand, dass das grüne CO2, das uns nachts immer weniger einheizt, dann tagsüber so richtig aufdreht und zeigt, was es in punkto Erwärmung drauf hat. Wo wir doch von grünen Spitzenpolitikern gelernt haben, dass das Netz unser Speicher ist, zusammen mit Tiefkühl-Hähnchen – mit Speichern noch und nöcher.
Die Welt, die Physik, die Technik und das Klima haben sich nach den Grünen zu richten und damit basta! Die uns mit weisem Staatsplan-Diktat lenken und beglücken. Die zuerst eine grüne Chimäre beschließen, viel Geld verplempern, dann den grüne Wahnsinn errichten um anschließend dreist zu behaupten, die Pleite funktioniere. Unsere grün-devote Klima- und Energiewende-„Elite“ will nicht beiseite stehen und ruiniert uns zusammen mit den Grünen.
Die Einsteinkoeffizieten gehen in die Strahlungstransfergleichung ein. Zudem hat Schwarzschild 1906 die Strahlungstransfergleichung ins Leben gerufen. Der hat mit Einstein in Potsdam zusammen gearbeitet an der Relativitätstheorie zu schwarzen Löchern.
Vielleicht muss man den klimakrisenanfälligen Kindern. Jugendlichen und Erwachsenen einmal erklären, dass die gesamte Flora (Pflanzen) keinen lebensnotwendigen Kohlenstoff (C), ihr „tägliches Brot“, mit ihren Wurzeln aus dem Erdreich aufnehmen kann, sondern nur aus dem Molekül CO2 mittels ihrer Photosynthese.
Das gesamte CO2 in der Troposphäre (Atmosphäre) stellt den Nahrungsmittelvorrat der Pflanzenwelt dar – je mehr desto besser.
Und diesen CO2-Vorrat wollen die Alarmisten drastisch reduzieren, mit dem lächerlichen Argument des „Klimaschutzes“.
Lieber Herr Kowatsch, Sie geben sich in Ihren Beiträgen immer sehr viel Mühe. Ich kann leider nicht auf alle Punkte eingehen. Posten Sie diesen / Ihren Beitrag doch an das „Klimatologie – Forum“ der „Wetterzentrale“. Dort lesen viele am Wetter Interessierte mit, auch Fachleute, die zu Ihren Thesen kompetent Stellung nehmen können.
Gute Idee. Den Anfang koennten sie auch schon machen und auf die Artikel von Eike hinweisen!
Habe ich schon gemacht, indem ich Themen oder Studien, die in „EIKE“ vorgestellt wurden, dort zur Diskussion gestellt habe. Dazu gehört auch zum Beispiel der „Climate Shift“ von 1988.
Haben sie mal eine Link? Dann muss man nicht so lange suchen.
Danke!
Ja, gerne. Der Link lautet: http://www.wzforum.de/forum2/list.php?6 Dann der Thread: Klimawandel im europäisch – atlantischen Raum
Über den „Climate Shift“(Klimasprung) von 1988 haben wir ja diskutiert, ich habe den Link zu meinem Blog in einem anderen Thread angegeben, wo ich über die Druckveränderungen im atlantisch – europäischen Bereich berichtet habe. Diese Druckänderungen haben natürlich Auswirkungen auf die Temperaturen Europas. Aber auch dieser Temperatursprung hat Ursachen, auch darüber gibt es Studien (ich werde einige raussuchen). Und was das CO2 angeht, es muss wissenschaftliche Diskussionen darüber geben, aber die Leugner des Treibhauseffekts ziehen in diesen Diskussionen immer den Kürzeren, zum Beispiel hier, wo die Behauptungen der Gegner Punkt für Punkt widerlegt werden: http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf
Danke Herr Baun für den Verweis auf Herrn Ebel. Er ist uns bekannt. Sie schreiben, er würde die Leugner des Treibhauseffktes Punkt für Punkt widerlegen. ich ergänze: er will widerlegen. Begründung:
Unsere Punkte der Grafikbeweise sind überhaupt nicht aufgeführt. Herr Ebel kann nicht erklären, weshalb die Steigungslinien ein und derselben Wetterstation zwischen Tag und Nacht vollkommen unterschiedlich sind. Wäre nur CO2 der alleinige Temperaturtreiber, dann müßten diese wenigstens bei ein und derselben Station gleich sein, im Grunde genommen aber bei allen 2500 deutschen Wetterstationen.
Ja, mag ja sein, veröffentlichen Sie Ihren Beitrag im von mir genannten Forum oder stellen Sie wenigstens diese Frage dort? Sie werden eine kompetente Antwort erhalten.
Sie senden immer nur Herr Kowatsch, und zwar kräftig! Aber sind sie auch in der Lage, Informationen von anderen aufzunehmen? Dass die Schwankung der Tag-/Nachttemperaturen zunimmt, und eine lange prognostizierte Folge des menschengemachten Klimawandels darstellt, wurde ihnen nun schon mehrfach erklärt: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article133054005/Temperatur-schwankt-staerker-zwischen-Tag-und-Nacht.html
Ich kann beim besten Willen keinen Widerspruch zwischen dem Welt-Artikel und den Befunden von Herrn Kowatsch erkennen. Insbesondere von menschengemacht steht in welt.de nichts! Nicht einmal von CO2 ist die Rede, und es dürfte in der Tat schwerfallen, derartige Aussagen mit CO2 zu begründen.
Ganz genau Herr Mechtel, im Artikel steht nichts über CO2, weil die Schwankung der Tag-/Nachttemperaturen eben nichts mit CO2 zu tun hat – anders als es Herr Kowatsch behauptet, dass da ein Zusammenhang bestehen müsste.
Der Artikel offenbart außerdem die globale Dimension der Klimaerwärmung, da kann man grundsätzlich nicht mit einzelnen Stationen in einer kleinen Einzelregion innerhalb eines Tages oder Monats argumentieren. Auch dies wurde Herrn Kowatsch mehrfach dargelegt. Vergeblich.
DAnke Herr Mechtel für den Versuch mit ihren Worten den Herren was zu erklären. Aber nun zu Herrn Krause, er schreibt: „…da kann man grundsätzlich nicht mit einzelnen Stationen in einer kleinen Einzelregion innerhalb eines Tages oder Monats argumentieren…“
Diese Behauptung ist falsch, lesen Sie den ARtikel nochmals, sie haben die Argumentation nicht verstanden. Es wird gerade nicht so argumentiert wie Sie behaupten. Es geht um 36 Augustmonate, jeder Monat mit 31 Messungen. Und es geht um den Vergleich der Regressionslinien über diese jeweils 1136 Messungen.
Die Aussage ist: Wäre CO2 der alleinige temperaturbestimmende Faktor, dann müßten alle Regressionslinien diesselbe Steigungsformel haben. In dem Moment, wo Steigungslinien unterschiedlich sind, ist CO2 nicht mehr der alleinbestimmende Faktor. Sind diese Steigungsformeln jedoch vollkommen unterschiedlich, und auch noch bei jeder Station selbst, dann bestimmt CO2 gar nichts, sondern ausschließlich die Faktoren, die wir beschrieben haben.
Von einem guten Kommentar erwarte ich, dass er unsere genannten temperaturrelevanten Faktoren kritisiert, bewertet oder gar ergänzt. Wir wollen doch auch dazulernen.
Hallo Herr Kowatsch,
sie schreiben:
Nein, Ihre Regressionslinie geht über 36 Mittelwerte des August. Ob dies nun 1136 Messungen (Tageswerte) oder 27246 Stundenwerte sind spielt für Ihre Regressionslinie keine Rolle, diese basiert auf 36 Augustmittelwerten.
Also zurück in Statistik for runaways.
MfG Ketterer
Herr Krause, bitte drücken Sie sich genauer aus. Sie schreiben von Schwankungen der Tag/Nachtemperaturen. Unser Artikel begründet überhaupt keine Schwankungen. Unser Artikel vergleicht die Steigungsformeln.
Schwankungen sind die Differenzen zwischen Tag/Nacht bei einzelnen Stationen. Und die möchte ich Ihnen nun in diesem Kommentar erklären, weil diese im Artikel nicht erklärt wurden.
Erklärung: Je trockener das Land wird durch menschenverursachte Flächenversiegelungen und Trockenlegungen der Land- und Forstwirtschaft, umso größer werden in der Tat auch die Schwankungen (Differenzen) zwischen Tag/Nachtemperaturen. Deshalb gilt es Steppen- und Wüstenbildung in Deutschland zu verhindern.
Wäre CO2 der allein bestimmende Temperaturfaktor, dann …. Hausaufgabe: Setzen Sie den Satz selbst fort und verwenden Sie dabei die Begriffe Steppe und Wüste.
Nö.
https://www.wetter.de/cms/klimawandel-darum-erwaermen-sich-naechte-staerker-als-tage-4638142.html
Wetter.de sagt, die Nächte erwärmen sich stärker als die Tage
Welt.de (Link weiter oben) sagt, der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht werde immer extremer
Synthese: Bald werden die Nächte viel heißer sein als die Tage! …deshalb ist der Einfluß der Sonne in den Klimamodellen des IPCC auch gar nicht erst berücksichtigt worden, weil es ihn nicht gibt!
Auch das noch. Ebel als Experte?
Herr Kowatsch Sie beklagen:
Bisher habe ich noch keine Grafikbeweise gesehen. Ihre Trendlinien werden aus den Messdaten der Temperatur mit welchem Bestimmtheitsmaß (r²) ermittlet? Beim letzten mal als ich mir den Aufwand gönnte dies nachzuprüfen war r² kleiner 5%. Sie könnten mit einem kleinen Häckchen in Excel r² einfach in die Grafik drucken lassen. Nur das machen Sie nicht. Denn damit würde dann jeder -der Statistik kann- sehen, von welcher Qualität die Beweise sind.
Ganz abgesehen vom Fauxpas mit den Trendlinien über relevante Stationsverlegungn hinweg.
Mit immer wieder erstaunten grüßen
Ketterer
Herr Ketterer, ich sage nur „Häckl, Häckl“. Damit hat der gut bezahlte Treibhaus-Chef-Meteorologe euch den ultimativen Genickschuss verpaßt. https://www.wetter.de/cms/klimawandel-darum-erwaermen-sich-naechte-staerker-als-tage-4638142.html
Ich wundere mich nur, dass Sie diesen bezahlten Treibhauserwärmungsmist so konsequent unterstützen mit ihrem ständigen Störfeuer. Aufgrund der deutschen Politik der Bekämpfung des CO2-Treibhauseffektes sind sie doch auch zuerst mal finanziell gebeutelt worden wie wir alle und das wird so weiter gehen. Andere hier im Block wie Heinemann und M. Müller halten nur an ihrer Rechentheorie fest. Einmal mühevoll gelerntes will man nicht aufgeben, auch wenn es sich in der Summe als falsch erweist. Das ist irgendwie menschlich und insofern verzeihbar.
Welche Agenda verfolgt ein Ketterer?
Herr Braun,
es ist befremdlich, das sie eine hoefliche Diskussionskultur wuenschen, aber von „Leugner des Treibhauseffekts “
schreiben.
Es steht auch ihnen nicht zu, jemanden zu beleidigen oder als Leugner zu bezeichnen.
Herr Ebel ist hier einigen aus frueheren Diskussionen und durch seine Arbeit bekannt.
An welcher Stelle sind sie zu dem Link gekommen?
Das Wort Leugner kommt zwar bei Herrn Ebel vor, aber so bezeichnet er scheinbar nicht, die „Widerlegten“.
Sie werden sehen das sich Herr Ebel an der Arbeit der Herren Gerlich und Tscheuschner abarbeitet.
Bezeichnend aber fuer beide Arbeiten (GT und Ebel) ist, das sie widerlegen, aber nicht vorstellen. Insofern sind beide Arbeiten Teil des wissenschaftlichen Diskurses, aber nicht Wegbereitend fuer eine Loesung.
Ich kann jetzt an dem Begriff „Leugner“ nichts Negatives oder Beleidigendes erkennen. Jemand, der argumentiert, es gibt keinen Treibhauseffekt, wie soll ich sagen, ich weiß es nicht, „leugnet“ (argumentiert dagegen) den Treibhauseffekt. Mir fällt als Begriff nichts Besseres ein.
„ich weiß es nicht, „leugnet“ (argumentiert dagegen) den Treibhauseffekt. Mir fällt als Begriff nichts Besseres ein.“
Wie wäre es mit Skeptiker? Zweifler?
Übrigens, niemand leugnet den Klimawandel, nur die Klimakatastrophe.
Die kommt, wenn es kalt wird. Und das wird es wieder.
Aber bis dahin interessiert mich das Klima so sehr, wie das Wetter. Es ist, wie es ist. Ich habe andere Probleme, das Wetter gehört definitiv nicht dazu und erst recht die örtlichen Wetter über einen Zeitraum von 10956 Tagen. Das ist dann das Klima.
Ich bin heilfroh darüber, dass ich das Glück habe in einem Zeitraum leben zu dürfen, in dem es warm ist und genug Essen vorhanden ist, um nicht zu verhungern, weil es draußen so kalt ist, dass die Nahrung nicht wachsen kann. Es ist schön, dass sich das Eis zurückgezogen hat und nicht die nördliche Erde bedeckt. Es ist supertoll, dass es keinen Junischnee gibt. Schön, dass ich nicht in südliche Gefilde auswandern muss, weil meine Heimat unbewohnbar wurde.
Das alles wird wiederkommen.
Das wollt ihr Klimakatastrophenjünger.
Das ist einfach nur krank.
Wie kann man denn nur Wärme bekämpfen? Heizt im Winter nicht, sondern öffnet dafür die Fenster. Draußen ist es angenehm kalt. Nein? Doch nicht? Heizung läuft? Fenster sind zu? Auch noch inkonsequent.
Wer rettet das Klima vor den Klimarettern?
Puh, so ist doch klar, daß Differenzen gar nicht beigelegt werden können, wenn gar keine klare Kommunikation vorhanden ist…
Und dies passiert nun selbst bei einer (schizophrenen? 😉 Person:
Herr Müller, Sie leiten Ihren Kommentar mit einem Zitat ein („ich weiß es nicht, „leugnet“ (argumentiert dagegen) den Treibhauseffekt. Mir fällt als Begriff nichts Besseres ein.“). Da geht es um den Treibhauseffekt. Zwei Absätze weiter machen Sie (oder Ihr Alter Ego) daraus „Übrigens, niemand leugnet den Klimawandel, nur die Klimakatastrophe.“
Was hat dies nun mit dem Leugnen des Treibhauseffektes zu tun? Sehr wahrscheinlich leugnet wirklich keiner einen Klimawandel. Dennoch wird es unter diesen „keinen“ welche geben, die den Treibhauseffekt leugnen (den der Erde, nicht den des namensgebenden Treibhauses – vielmehr müßte sogar bei der Erde JEDER einen Treibhauseffekt LEUGNEN, weil hier KEINE Hinderung der Konvektion durch Sperrung vorliegt wie im Gewächshaus und eben solchermaßen kein Wärmerückhalt geschehen kann und eben kein Treibhauseffekt vorliegt! – deshalb wurde für die Erde Atmosphäreneffekt vorgeschlagen…)
Vermutlich leugne(te)n Leute wie Gehrlich/Tscheuchner, Uli Weber… wirklich, aufrichtig und konsequent auch einen Atmosphäreneffekt, weil sie von ihrer Widerlegung überzeugt sind.
Ich möchte hier – als nicht gerade ausschlaggebender Interessierter Laie – einen weiteren erwähnen, dessen Arbeit mich sehr fasziniert und mit meiner Bildung überzeugt. Ich habe der Redaktion schon vor längerem auch eine eigene Übersetzung geschickt mit Bitte und Hoffnung um „Druck“, weil ich gerne fachmännische Kritik dazu gelesen hätte. Vielleicht kann die Redaktion eine Veröffentlichung noch nachholen. Ansonsten hier der Link zum Geologen Timothy Casey und seinem „The Shattered Greenhouse“ http://greenhouse.geologist-1011.net/ , in der er sich auch eingehend mit Fourier und Arrhenius beschäftigt und deren Fehler aufdeckt.
Und zu Ihren Vorschlägen Skeptiker, Zweifler: Dies sollte nach Popper JEDER sein, an fremden und selbst an eigenen Schlüssen… Somit auch ungeeignet zur Bezeichnung…
Zur Erbauung noch ein on-topic Limerick des erwähnten Geologen, als Appetithappen zu seiner wissenschaftlichen Arbeit:
There was an old man named Arrhenius
Whose physics were rather erroneous
He recycled rays
In peculiar ways
And created a „heat“ most spontaneous!
Von „Klimakatastrophe“ habe ich nichts geschrieben. Sie fühlen sich im wärmeren Klima wohl, ist doch schön. Ein Problem besteht jedoch vielleicht darin, dass einige Millionen Menschen aus Afrika und Asien ins angenehm warme Europa kommen wollen, weil es in ihrer Heimat zu heiß geworden ist und sie keine Lebensgrundlage mehr besitzen.
Herr Braun, der Begriff „Leugner“ ist sehr beliebt in Zusammenhang mit Klimathemen. Aber mir ist dabei auch unwohl.
Jemand, der leugnet, ist eigentlich jemand, der etwas wider besseres Wissen behauptet. Das Wort leugnen ist mit lügen verwandt. Wenn aber jemand argumentiert und überzeugt ist von dem, was er sagt, leugnet er eigentlich nicht, sondern er bestreitet einfach.
Um es substantivisch auszudrücken, sollte man statt von Leugnern besser von Gegnern sprechen.
Es ist schade, das sie zur Beibehaltung einer hoeflichen Diskussionskultur, nicht willig sind, eine hoeflichere Bezeichung zu finden.
Zu ihrer Information, es kann keiner den Treibhauseffekt leugnen, weil es immer noch keine einheitliche Definition desselben gibt. Abgesehen davon gibt es mit den unterschiedlichen Definitionen sehr viele unlogisch/physikalischen Erklaerungen.
Wenn dabei thermodynamische Prinzipien ignoriert werden, dann kann und muss man das ansprechen.
Objektiv gesehen ist das Grundlagen Ignoranz. Diese besteht auf beiden Seiten.
Und nur damit sie meinen Standpunkt kennen.
Ich denke der „Treibhauseffekt“ hat einen falschen Namen (Siehe auch Herrn Ebels Arbeit oder GT). Ich denke das viele wegen der unheinheitliche Definition und den falschen Darstellung, wie er funktionieren sollte, den Effekt nicht als solchen anerkennen.
Ich denke man kann im Rahmen der Tatsache, das die Effektive Strahlungstemperatur niedriger ist als die Oberflaechentemperatur, einen Atmosphaerischen Effekt postulieren.
Ich denke das man als Model den von mir postulierten Wandeffekt abwandeln kann und die ganze Debatte beenden koennte. Entsprechende wissenschaftliche Arbeiten existieren schon.
Ich denke aber auch das einige Proponenten hier, kein Interesses haben, ihre Standpunkt zu uenerdenken oder Konzessionen zu machen.
Ich wuerde trotzdem niemanden als „Leugner“ bezeichnen.
Ich muss ehrlich sagen, ich weiß es nicht mehr, wie ich an den Link kam, ich habe wahrscheinlich bei google etwas gesucht und kam durch Zufall zu dem Link. Ich glaube Herr Ebel hat seine Studie auch überarbeitet, ich denke, es ist einige Jahre her. Ich habe diese Studie mehrfach gelesen, beeindruckt hat mich immer die Stellungnahme von Herrn Ebel direkt zu den Ausführungen von GT, klar ersichtlich durch unterschiedliche Farben. Er widerlegt die Thesen von GT, GT sozusagen als Stellvertreter für die Leute, die glauben, es gäbe keinen Treibhauseffekt.
Herr Braun,
macht Sie das nicht nachdenklich, dass diese Quelle, die Sie so überzeugend finden, ganze 171 Seiten braucht? Der Einstein brachte seine wichtigste Arbeit auf knapp 2 Seiten unter, weil Sie richtig war. Nur Ausreden erkennt man an riesigem bla bla und der Fleiss, der in der Mühe und Masse steckt, soll Richtigkeit auf Basis Gründlichkeit suggerieren.
Merke: Wenn etwas eindeutig falsch ist, dann kann das auch mit wenig Argumenten widerlegt werden, natürlich vorausgesetzt, dass die Argumente stimmen.
Warum sollte die Anzahl der Seiten an der Qualität der Arbeit zweifeln lassen? Ist das wissenschaftliches Denken? Fallen dann alle alten Schinken (Newtons Principa, Kopernikus‘ Umlaufbahnen…) ins Klo? Weil sie es nicht auf zwei Seiten schafften?
Und zu der Kultfigur Einstein: Ich finde da die Arbeiten Harald Maurers und anderer sehr beeindruckend, die fundierte Kritik an der Speziellen Relativitätstheorie üben und ihren Ungereimtheiten auf den Grund gehen. https://www.mahag.com/srt/srtall.php Vielleicht hätte Einstein doch mehr als zwei Seiten verwenden sollen?
Und Professor Walach macht in seiner Reihe „Methodenlehre für Anfänger“ https://harald-walach.de/methodenlehre-fuer-anfaenger/ deutlich, daß auf gewisse Weise in der Wissenschaft – weil sie von Menschen verübt wird und gesellschaftlich pragmatisch sein muß (meine flüchtigen Worte) – von Konsens beherrscht wird. Am Beispiel des vom „Häretiker“ Stefan Lanka gewonnenen Masernvirus-Prozeß zeigt er, daß es ohne die von Lanka geforderten Kontrollversuche keine wissenschaftliche Aussage geben kann, daß ein Erreger Masern verursacht. Andererseits hat sich dennoch die Vorstellung eines solchen in der Wissenschaftsgemeinde etabliert (Konsens). Widersprüchlichkeiten läßt man da gerne unter den Tisch fallen.
Diese unbefriedigende Situation scheint es ja bei sehr, sehr vielen Themen zu geben, wenn man sich die Unzahl der „Korinthenkacker“ anschaut, die zu stabil geglaubten, angenommenen Vorstellungen irritierende und unbeantwortete Fragen finden. Und womöglich auch bei Einstein (der ja selber seine zweite Lebenshälfte frustriert damit verbrachte, die verhaßte Quantenphysik zu widerlegen – weil Gott ja nicht würfele…)
Danke, Herr Haarig,
richtig,was Sie sagen. Schauen Sie sich die gelobte Quelle an, dann werden Sie schnell feststellen, dass es nur etwas ist, was man gemeinhin unter einer Literaturauswertung versteht und die ist dazu selektiv. Es wird weit und breit zitiert und bezogen, ergo ist es richtig. So wie: es steht in der Bibel also Amen. Kein einziges beweisendes oder falsifizierendes Experiment.
Beispiele: „es ist selbstvertändlich, dass Wärme von einem kälteren auf einen wärmeren übergeht“ oder „Ein Körper, der absorbiert, muss zwangsläufig auch emittieren“, Genau derlei ist umstritten. Im 2. Beispiel wird der 1. HS falsch ausgelegt. Die Abgabe der aus Strahlung aufgenommenen Energie muss wieder abgegeben werden, aber nicht zwangsweise über Strahlung. Die Weitergabe ist vielfältig. So wird auch nicht ein induktiv erwärmter Tigel die Wärme wieder induktiv abgeben. Man könnte das fortsetzen. Es steht trotz Masse nichts kreatives drin.
Ich schreibe jetzt nicht Reiner Müller, weil ich es auch nicht so meinen möchte, bin aber dankbar für Ihre Idee der Hervorhebung…
Ich erhalte komischerweise keine Meldung per Email, daß ich eine Antwort auf meinen Kommentar erhalten habe… Deshalb nun etwas später….
Das zweite Beispiel ist doch die Methodenlehre von Walach – da geht’s doch nirgends um Thermodynamik? Oder beziehen Sie sich auf das 1. Beispiel (Harald Maurer)? (Dann sollten Sie doch mal mit Ihrem Alter Ego darüber sprechen, wer denn jetzt den Kontakt zur Außenwelt herstellen darf… Momentan führen diese Ungenauigkeiten zur Verwirrung…)
Und was ist „die gelobte Quelle“, wenn ich zwei angegeben habe? Es wäre wirklich hilfreicher (für mich), wenn Sie präzise wären… Ich verstehe auch nicht, was Sie mit ihren Sätzen zu „es“ (die Quelle? das Quelle?) in „dass es nur etwas ist“ sagen wollen bzw. was das mit meinem ersten Kommentar zu tun hat???
Was heißt „Es wird weit und breit zitiert und bezogen, ergo ist es richtig.“ Welches „es“? Das Quelle? Warum schreiben Sie nicht einfach „s“?
perplex grüßt
michael HAarig
… Nachtrag: Danke für den Hinweis auf den 1.Hs und Ihren diesbezüglichen Einwand. Diese Physik ist mir – zugegebenermaßen – eher zu hoch, aber beim nächsten Schauen in den Maurer-Blog werde ich Ihren Hinweis im Hinterkopf behalten…
Sie haben ja reingeschaut. Nennen Sie mir eine Stelle, die Ihnen sofort aufgefallen ist?
Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Der Autor, Herr Ebel, zitiert die Studie von GT. Sein eigener Text ist immer blau geschrieben und hakt bei jedem Fehler von GT ein und stellt richtig. Das heißt, Ebels Text umfasst nur einen Bruchteil von 171 Seiten. Ebel zitiert die ganze Studie von GT, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, er reiße Sätze aus dem Zusammenhang. Und er wendet sich ja gerade gegen GT, indem er aufzeigt, welche Teile dieser Studie gar nichts mit dem Thema zu tun haben und nur der Vernebelung dienen.
Dann koennen wir eigentlich froh sein, das er nicht einen IPCC Bericht quergelesen hat.
Herr Braun, Sie sind neu hier und haben vieles gelesen und sind an neuen Argumenten interessiert. So funktioniert eigentlich Wissenschaft. Aber bisher haben Sie ihre Argumente hauptsächlich aus dem mainstream, aus der bezahlten CO2-Angstmacherei Klimawissenschaft bezogen. Das ist ein Geschäftsmodell. Die bezahlten Wissenschaftler haben die Aufgabe, alles zu finden und zu suchen, was der behaupteten Kimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad entspricht und dieses gewinnbringende Geschäftsmodell irgendwie bestätigt. Die Klimaangst muss befeuert werden, das ist der Antrieb aller solcher Arbeiten, denen Sie vertrauen und die Sie zitieren. alle diese Arbeiten sind reine Schreibtischrechenarbeiten und jeder dieser Computergestützten Rechner erhält andere Ergebnisse, je nachdem nach welchem Modell er arbeitet
Lesen Sie doch das Buch von Agerius oder auch das von Harde, der in seinen Versuchen praktisch gar keine Kimasensitivität quantitativ erhält, legt diese dann aber rechnerisch auf ein Fünftel bis ein Siebtel des IPPC-Wertes fest, also auf 0,6 C, indem er ausführlich die falsche Denk- und Vorgehenslogik der bezahlten IPPC-Klimawissenschaftler deutlichst kritisiert und dann Fehlerkorrekturen vornimmt. Sie dürfen nicht Ebel und GT vergleichen, sondern Harde und GT. Prof. Dabei macht Harde auch den grundsätzlichen Fehler, dass seine Strahlungsrechnungen von einer weltraumkalten Erde ausgehen und die vorhande Grundwärme jedes Planeten in unserem Sonnesystem – Bei Pluto meßbar, etwa 40 bis 50 Kelvin- nicht berücksichtigt.
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