Eine Familie in macht mit dem neuen Batterieauto eine Urlaubsfahrt. Vor Beginn der Fahrt hat sich der Mann um die Standorte von Ladesäulen gekümmert und die Route danach angepasst. Im Bericht von Radio-Canada (Canadian Broadcasting Corporation – CBC), wurde die Reichweite des Fahrzeuges mit 360 miles (576 km) angegeben. Es handelte sich um ein teures Pick-up der Oberklasse.
An zwei Ladesäulen auf Weg war kein Nachladen möglich, die angegebene Rufnummer der Störungsstelle brachte keine Verbindung. Der genervte Autofahrer schaffte es noch zu einem Autohändler und stellte dort sein Fahrzeug ab und mietete ein konventionelles Fahrzeug, um den Urlaub ohne weiteren Stress fortzusetzen.
Die Amerikanischen Nachrichten berichten ausführlicher und m.e. etwas schadenfroh über diese Urlaubsfahrt, was ich nicht bin.
Hier die Quelle mit weiteren Links
——————–
Das Ganze hat mich angeregt, dieses Thema anzusprechen, bzw. drüber zu schreiben.
Ein guter Freund von mir, hat uns vor kurzem voller Stolz mit seinem neuen Batterieauto besucht. (ein zuverlässiges Dieselauto haben sie auch noch).
Mit seinen IONIQ 5, 125 kW eines bekannten südkoreanischen Anbieters, hat er eine angegebene Reichweite von 507 km, mit der größten 77,4 kWh Batterie (14,6 kWh/100 km)
Seine Erfahrung nach gut 12.000 km sind: knapp unter 14 kWh in der Stadt, mit vielen Anfahrten und Bremsrückspeisungen. Auf der Autobahn, meist 120 km/ h, ab-und-an mal 140 km/h, 20 kWh und mehr. Mit Klimaanlage rund 30% Reichweitenverlust, im Winter mit Heizung mind. 40%, bei schlechtem Wetter auch 50% und mehr.
Sein zu Hause ist knapp 600km entfernt. Da musste er natürlich bei uns nachladen / aufladen, an die Steckdose wollte er nicht: „..dauert viel zu lange“. Das Fahrzeug ist quasi ein rollender Computer, ständig, auch im Stillstand, mit dem Internet verbunden. Im Navi werden Ladestationen aller bzw. selektive Vertrags-Anbieter angezeigt, einschließlich Aktivität (frei, belegt). Am Auto kann man parametrieren, ob man batterieschonend auf 80% oder auf 100% Kapazität lädt.
„An einer Schnellladestation brauchen wir nur 20 min“, Gefunden, aber Säule defekt, nicht im Internet gemeldet. … die nächste: „Blöd, da hat sich gerade einer vor uns angeschlossen“, …. dann fahren wir woanders hin…, einen „vollgeladenen“ Autofahrer gebeten, doch bitte woanders weiter zu telefonieren und die Säule bitte freizugeben „Maul, Maul“. – Dann schauen wir, wo wir Kaffee trinken können oder ein Eis bekommen? … Nach auf 100 Min Gesamtzeit konnten wir dann zu unserem eigentlichem Ziel weiterfahren.
Sinnvoll ist es, bei einem Anbieter mit Ladestationen einen Vertrag abzuschließen. Er ist bei EnBW, die bieten verschiedene Tarife an. Für Empfehlung von mehr als 600 km / Monat, gibt es: 17,99 €/ monatliche Grundgebühr [~216 € / a]und ab 39 ct / kWh. Fremdanbieter berechnen ohne Vertrag z.B. 75 ct/ kWh oder mehr. Auf der Autobahn hat mein Freund auch schon mal 1,30 € / kWh bezahlen müssen. Ab einer gesamten Zeit von über 4 Stunden an der Ladesäule fällt eine Blockiergebühr von 10 Cent pro zusätzlicher Minute an, jedoch nicht mehr als 12,00 € pro Ladevorgang.
Spaß macht es meinem Freund, dass er über Handy kontrollieren kann, ob das Auto verriegelt ist, die Fenster können auf-und zu gefahren werden. Ladezustand und andere Dinge können angezeigt werden. Am liebsten, daddeln wie ein Jugendlicher, alle 10min – Allerdings kann eine Tiefgarage die Verbindung abschirmen.
Das Fahrzeug besteht aus dem Antriebsteil mit Hochspannungsbatterie [ich weiß, eigentlich heißt das Akkumulator] und dem ganzen Rest, das wie üblich aus einer 12V Batterie versorgt wird. Während der Fahrt und im Stillstand wird diese 12 V Batterie aus der Antriebsbatterie geladen. Im Stillstand allerdings nur bis zur Grenze von 25% Restkapazität, darunter kann es vorkommen, dass der ADAC „wie bekannt“, mit Starthilfe die 12V Anlage wieder zum Leben erwecken muss.
Die Armaturen bestehen aus zwei größeren Monitoren, die Anzeigen können umgeschaltet werden. Mein Freund bevorzugte das Spiel der Entlade / Rückspeisevorgänge ständig im Blickfeld zu haben.
*********
Haben Sie ebenfalls Praxiserfahrungen mit ihren Batterieautos?
Andreas Demmig
Sollen E-Autos jetzt verboten werden? Laut der New Yorker Feuerwehr, kurz FDNY, haben binnen drei Jahren Brände von Lithium-Ionen-Batterien diejenigen, die durch Kochen und Rauchen ausgelöst wurden, als häufigste Ursache für tödliche Brände in New York überholt. Das passiere auch im ganzen Land, denn diese Brände seien alltäglich geworden. Autos und E-Bikes explodierten wahllos in Einfahrten und Garagen. 👉‼️‼️‼️Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass aufgrund der ganzen Energie, die für die Herstellung von Windrädern, Solaranlagen und elektrischen Batterien benötigt wird, die Verringerung der Treibhausgasemissionen bei diesem “Netto-Null“ ☠️- Umstieg fast bei null liegt. Das zeigen neue Studien. Es stellt sich heraus, dass „grüne“ Energie auch Umweltverschmutzung verursacht.
Rystad ist eine Beraterfirma, die immer schon aus Existenzgründen einen oder mehrere interessierte Finanziers hat. Inwieweit so eine Firma einen hohen Vertrauenswert besitz, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Alle Förderkurven treffen in der Nähe von 2035 die Nulllinie.
Da der Elektrokarren für seine Herstellung aber noch mehr Energie braucht als der Verbrenner (deswegen ist er teurer), halte ich den Elektrokarren heutiger Bauart auch für einen Irrweg.
Sie schreiben doch selbst:
„Alle Förderkurven treffen in der Nähe von 2035 die Nulllinie.“
Wenn es in die Nähe der Nulllinie geht bei der Ölförderung, dann machen Verbrenner überhaupt keinen Sinn, auch wenn der Energieaufwand bei der Herstellung gieriger sein sollte.
Ist der Energieaufwand geringer, beim Verbrenner?
Bremsscheiben und Bremsbeläge halte x-male länger beim E-Auto.
Kann der Auspuff durch Rosten beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Muss man die Kupplung mal austauschen beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Kann der Kraftstoffpumpe kaputtgehen beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Kann die Lichtmaschine kaputtgehen beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Kann der Anlasser kaputtgehen beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Kann die Lambdasonde oder der Katalysator beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Muss man den Zahnriemen wechseln beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Muss man x male das Motoröl und den Ölfilter tauschen beim E-Auto ? Nein nicht vorhanden
Hat ein E-Auto ein Schaltgetriebe? Nein nicht vorhanden
E-Motor ist wesentlich einfacher aufgebaut und leichter als der Verbrennungsmotor.
Der Akku bei unserem E-Auto hat ein Gesamtgewicht von 320kg, das sind auch nur so wie ca. 6 Tankfüllungen beim Verbrenner.
OK, dann wagen wir mal den Vergleich. Ich schau mir meinen Astra 2.0 Bj. 92 mit aktuell ca. 640.000 km an 😉
Bremsscheiben und Bremsbeläge halte x-male länger beim E-Auto.
Was heißt x-mal, technisch gesehen.
Astra: hinten bei ca. 600.000 neue Bremstrommeln, der erste Tausch war nach ca. 400.000km vorn ca. aller 150.000km
Punkt für den Astra
Kann der Auspuff durch Rosten beim E-Auto ?
OK, die Dinger faulen wirklich schnell weg, Punkt für E-Auto
Muss man die Kupplung mal austauschen beim E-Auto ?
das nicht, aber beim Verbrenner auch nicht so oft, der Astra hat noch die erste Kupplung
unentschieden
Kann der Kraftstoffpumpe kaputtgehen beim E-Auto ?
beim Astra surrt die wie am ersten Tag
unentschieden
Kann die Lichtmaschine kaputtgehen beim E-Auto ?
mußte ich erst einmal tauschen, nach ca. 300.000km
Punkt E-Auto
Kann der Anlasser kaputtgehen beim E-Auto ?
nö, nicht bei mir, ist noch der originale Anlasser
unentschieden
Kann die Lambdasonde oder der Katalysator beim E-Auto ?
ja, aber erst nach 500.000, so lange lebt kein E-Auto
unentschieden
Muss man den Zahnriemen wechseln beim E-Auto ?
nee, aber ich warte auch immer bis der fertig ist, bei einem Freiläufer kein Problem, ist aktuell der 5.
Punkt E-Auto
Muss man x male das Motoröl und den Ölfilter tauschen beim E-Auto ?
muss ich beim Astra auch nicht so oft, eigentlich nur wenn der Ölfilter undicht wird, so nach 80.000 – 100.000km
Punkt E-Auto
Hat ein E-Auto ein Schaltgetriebe?
damit macht ein Auto erst Spaß
Punkt Astra
E-Motor ist wesentlich einfacher aufgebaut und leichter als der Verbrennungsmotor.
mein Motor wiegt ca. 90kg, das Getriebe 30kg, ein voller Tank liefert noch mal 38kg, in Summe ca. 160kg, somit fast 200kg weniger die umhergefahren werden
Punkt Astra
Der Akku bei unserem E-Auto hat ein Gesamtgewicht von 320kg, das sind auch nur so wie ca. 6 Tankfüllungen beim Verbrenner.
schauen wir mal auf die unerwähnten Faktoren
Kann ein E-Auto 500kW/h in 5 Minuten laden? nein
Punkt Astra
Kann ein E-Auto immer ohne Umwege geladen werden? Nein, Ladesäulen müssen teilweise über lange Umwege angefahren werden.
Punkt Astra
Kann ein E-Auto 30 Jahre mit dem gleichen Antriebsstrang gefahren werden? sehr unwahrscheinlich
Punkt Astra
Fährt ein E-Auto problemlos mind. 640.000km ohne eine einzige Panne? sehr unwahrscheinlich
Punkt Astra
Kann ein E-Auto einfach recycelt werden? Nein, die Komponenten müssen aufwendig und mit viel Energie getrennt werden.
Punkt Astra
Lassen sich E-Autos einfach warten, auch in 3. Welt Staaten? Nein, die werden nie den Weg zu einer Nachnutzung finden. vielleicht baut in Asien oder Afrika jemand einen Benzinmotor in einen Tesla
Punkt Astra
OK, ich höre mal auf, die Liste lies sich endlos fortsetzen
Endstand E-Auto: 3 Punkte Astra: 9 Punkte
Noch Fragen?
Bein E-Auto ist der Energieaufwand geringer, je km.
100km mit ihrem Astra ca. 58kWh und 100km mit dem E-Auto ca. 20kWh/100km.
Sie sind bereits mit den 640.000km extern im Minus im Vergleich zum E-Auto bei der Energiebilanz, ca. 243.000kWh.
Durchschnittsalter der PKW in Deutschland ist ca. 10 Jahre und 150.000km auf dem Tacho.
15 Jahre und 220.000km schaffen die E-Autos auch durchschnittlich.
Man hat auch bei den E-Autos Ausreißer dabei, die bereits 600.000km auf dem Tacho haben, aber das sind Einzelfälle, wie bei den Verbrenner Pkw`s auch.
20 Jahre und älter sind nur ca. 8% aller PKW.
Das sind natürlich auch die Oldtimer dabei, die nur noch am Sonntag bei schönstem Wetter bewegt werden.
Das erste E-Auto hat abzüglich alle Förderprogramme unter 10.000€ gekostet 2020.
Energiekosten beim E-Auto ca. 100€ im Jahr, bei auch ca. 20.000km im Jahr, wie beim VW.
Da steht das neue E-Auto nach ca. 3 Jahren kostenneutral vor der Haustür.
Ab Jahr 4 nur noch Energiekosten von ca. 100€ im Jahr, da ist es eigentlich egal, ob das E-Auto nur 8 oder 10 oder doch 10+X Jahre hält.
Ihr Astra 2.0 Bj. 92 kostet Sie ca. 2100€ im Jahr der Kraftstoff.
Und bei einem Alter von über 30 Jahren steht der Astra 2.0 Bj. 92 ohnehin mehr in der Werkstatt als auf der Straße.
Wenn Sie mit einem Oldtimer bei den Kosten und der Wartung gegen ein neues E-Auto punkten wollen, das wird nichts.
Immer wieder geraten Lithium-Ionen-Batterien, wie sie in E-Autos vorkommen, in Brand. In New York führte das bereits zu einigen Todesfällen. Wie wäre es mit einem möglichen Verbot solcher Fahrzeuge? Die Feuerwehr von New York berichtete kürzlich, dass es in diesem Jahr bisher 108 Brände von Lithium-Ionen-Batterien in New York gegeben hat. Dabei gab es 66 Verletzte und 13 Tote. Die Verfechter der E-Autos sind dieselben Angstmacher auf Seite der Linken, die null Toleranz zeigen und Verbote für viel kleinere Risiken fordern – wie Schwimmbad-Sprungbretter, Gasherde, Plastikstrohhalme, Vaping, Feuerwerkskörper und so weiter – eine überraschend hohe Schmerzgrenze, was den Tod von Menschen oder lebensgefährliche Verletzungen durch Brände von „grünen“ Elektrobatterien angeht. In einer einzigen Stadt gab es in einem einzigen Jahr mehr Todesopfer durch Lithium-Ionen-Batterien in Autos als durch den Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island im Jahr 1979 (das waren null). Doch nach dem Unfall wurden dank der Angstkampagne der Umweltschützer (mithilfe des Anti-Atomkraft-Blockbusters „Das China-Syndrom“) drei Jahrzehnte lang keine Atomkraftwerke mehr gebaut. Und das, obwohl Kernkraftwerke keine Treibhausgase ausstoßen.
Rystad hat eine neue Schätzung der weltweiten Ölreserven gemacht.
https://oilprice.com/Energy/Crude-Oil/Whats-Wrong-With-Rystad-Energys-Global-Oil-Reserve-Estimate.amp.html?amp_js_v=0.1#webview=1&cap=swipe
Die „Proven Reserves“ liegen bei 285 Milliarden Barrel. Bei gleichbleibendem Verbrauch reicht das für …. etwa 12 Jahre.
Als Benz das Auto erfand, hat man Benzin als Kohle hergestellt, erst viel später festgestellt, dass man es aus Öl billiger hinkriegt. Mindestens 200 Jahre wird es noch Sprit geben, erst mit Kernfusion und eine Stromschiene im Autobahnbelag wird man zu E-Autos übergehen. Das erleben wir nicht.
Und ich hielt Rystad immer für zu optimistisch.
Und Sie sind nicht in der Lage, elementare Zusammenhänge, geschrieben in klaren Deutsch, zu verstehen. Kohlereserven reichen hunderte Jahre, so lange kann Sprit aus Kohle hergestellt werden, selbst wenn Öl alle wäre. Danach sieht es aber nicht aus
Extrem kostengünstig, das Batterieauto.
Extrem geringe Wartungskosten beim Batterieauto.
Extrem zeitsparend, das Batterieauto.
Extrem kostengünstiger Solarstromüberschuss-Speicher das Batterieauto.
Die E-Karre, eine subventionierte, teure Grünenvision auf 4 BRANDGEFÄHRLICHEN Rädern für Geizhälse, die gerne Frei- und Urlaubszeit an einer Ladestation verbringen. Auf Autobahnen stundenlang von h i n t e n bevorzugt die KFZ-Schilder der LKWs aus aller Welt studieren….und sich dabei einreden, daß sie mit Kinderarbeit beim „Kobolde“-Abbau und durch Atomstrom aus Frankreich Natur und Mensch retten…..oder war es nur die Natur ? Stromspeicher, hahahaha, so guad, Sie fröhlicher Subventionierter*inninnen, wenn keine Sonne scheint, fahren Sie ne Runde Autoscooter….oder schließen Sie die Waschmaschine ans Auto an ? Erzählen Sie mal….
Danke für den interessanten Erfahrungsbericht, den ich beim Laden meines E-Autos gelesen habe. Ja, das Stromtanken kostet je nach Modell und Technik viel Zeit. Einen Teil dieser Zeit nutze ich für ausgewogene, kritische Information. Diese Zeit habe ich mir früher nicht genommen. Erfahrung mit meinem E-Auto (Zoe) habe ich inzwischen mehr als 4 Jahre. Ich bin überzeugt, Verbrennungsmotor und E-Antrieb müssen weiterhin nebeneinander Anwendung finden. Beide Techniken habe ihre Vor- und Nachteile. Jeder soll individuell entscheiden welche Technik für eigene Bedürfnisse besser passt. Der Politik steht diese Entscheidung nicht zu. Befürworter von Verbrennen einerseits und E-Autos andererseits dürfen sich nicht gegeneinander ausspielen lassen sondern gemeinsam den Politikerin die Rote Linie der staatlichen Einmischung aufzeigen.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
„Auf der Autobahn, meist 120 km/ h, ab-und-an mal 140 km/h, 20 kWh und mehr. Mit Klimaanlage rund 30% Reichweitenverlust, im Winter mit Heizung mind. 40%, bei schlechtem Wetter auch 50% und mehr.“
Ob da der Kapazitätsverlust durch Kälte und Alterung bereits enthalten ist? Wo doch die meiste Zeit des Jahres bei uns Winter ist und dank grüner Drangsale es ganz dringend noch kälter werden muss? Vorteil: Wenn er einmal brennt, der Nicht-Verbrenner, dann freut sich der E-Mobilist samt Familie, wenn sie nicht lebendig verbrennen. Neue grüne Bescheidenheit – doch mit einer Träne im Auge, weil wir zu viele Menschen-Schädlinge sind. Den CO2-Rucksack von E-Mobilen und Wärmepumpen zu leugnen, das gelingt auf Dauer nicht einmal Grünen. Also sind wir alle Menschen-Schädlinge, ob grün oder nicht-grün. Was nützt dann das grüne Parteibuch? Zur Auswahl überzeugter Grüner, die sich für die Rettung des Planeten selbst opfern? Während sich egoistische „Leugner“ und „Querdenker“ schon wieder drücken?
Man wird keinen Streckenabschnitt auf deutschen Autobahnen findet wo man die 140km/h über z.B. 50km fahren darf oder kann am Stück.
Auf den deutschen Autobahnen ist die Durchschnittsgeschwindigkeit bei den PKW bei ca. 110km/h
Dann sind sie so gut wie nie auf deutschen Autobahnen unterwegs.
Damit ist es die schnellste Reisemöglichkeit innerhalb von Deutschland. Im Vergleich zum Flieger: von der Haustür bis zum Abheben mindestens 2 Stunden, nach dem Landen nochmal 1-2 Stunden bis zum Ziel. Also während diese 3-4 Stunden Zeitverschwendung fahre ich 435-580 km incl Tanken, das holt kein Flieger auf. Vom Preis nicht zu reden, es sitzen meistens 5 Personen bei mir.
Mit einem elektrischen Einkaufswagen für die Stadt mit ständigen Blick auf die möglichen Restkilometer ist es natürlich unmöglich.
Auf meine Frage hin, wieviel denn der Akkutausch kosten wird, sagte er, dass es 20000 Euro wären.
Du lieber Mann … 20 k für einen Akkutausch. Das kommt dann noch auf den Kaufpreis drauf. Also 60000 der Tesla plus 20000 für einen neuen Akku, sind 80000 Euro.
Aber, so er weiter, das interessiert ihn nicht, denn er hat vor den Tesla zuvor noch zu verkaufen.
Ah …. ich fragte nicht, wie hoch der Verkaufspreis sein sollte, wenn der Käufer dann noch 20000 Euro für einen neuen Akku ausgeben muss.
Ich denke, diese sogenannten E-Autos, sind so wertlos, wie Software, die man Online herunterlädt. NULL Wiederverkaufswert.
Irre ich mich?
An meinen E-Bike kann ich den Akku austauschen. Die Fahrfreude geht schon nach 1-2 Jahren verloren bei Vielfahrern. Der Akku wird dann schlapp und die Reichweite sinkt. Vor allem im Winter.
Weshalb soll der Akku nach 5 Jahren E-Schrott sein?
Da sind bereits 8 Jahre Garantie auf der Akku, E-Motor und Leistungselektronik.
10 Jahre und 200.000km sind da kein Problem in der Regel,
Wir fahren bereits 3 Jahren E-Auto und erreichen noch problemlos die vom Hersteller angegeben km aus dem Prospekt mit einem Ladevorgang.
Den Begriff Frau dürfen sie selber definieren.
Wer ist wir?
Nur 14000 Tankstellen für Verbrenner ! Die haben dann wieviel Flächenverbrauch ?
Und für die Ladestationen der EAuto, wurde bis jetzt wieviel Fläche versiegelt ?
So mancher Schnellader steht auf dem Gelände von Tankstellen, da wird nichts an zusätzlicher Fläche gebraucht.
An der Tankstelle müssen die versiegelnden Flächen über einen Ölabscheider und in die Kanalisation das Regenwasser eingeleitet werden.
Die neu gebaute EnBW Ladepark bei uns an der Autobahnabfahrt, da wird das Wasser vom Dach und der gepflasterten Flächen versickert.
Da es da eine gesplittete Abwassergebühr gib und EnBW was bezahlen müsste.
Je m² versiegelte Fläche, die in die Kanalisation eingeleitet wird, sind das 0,60€/m² und Jahr, wird versickert, so fallen die Kosten nicht an.
Das Versiegeln bei den allermeisten Ladestationen wird durch die Versickerung des gesamten Regenwassers ausgeglichen, bei den Tankstellen nicht.
Die Fläche beim neu gebaute EnBW Ladepark mit 20 x CCA Schnelladeranschlüssen ist ca. 35m x 72m = 2.520m² Gesamtfläche, ca. 126m²/Ladestelle
Gegenüber auf dem Parkplatz der Bäckerei wurden zwei alego Schnelllager errichtet, da wir keine zusätzliche Fläche gebraucht oder versiegelt.
Das Gelände der Tankstelle an der Autobahnausfahrt ist ca. 36m x 78m = 2808m² hat aber nur 8 Zapfstellen für Super E10, ca. 351m²/E10-Zapfstelle.
Da ist der Flächenbedarf bei der Tankstelle ca. das 2,5- fache im Vergleich zur neu gebauten E-Ladestation von EnBW.
Kommen da nicht noch die Bodenversieglung der PV Anlagen dazu? Die Bodenversieglung der Windräder, die auf Ackerland und Waldflächen entstehen? Kommt da nicht noch nach 20 Jahren, der Abriss dazu und der Sondermüll? Wer entfernt den Beton aus den Ackerflächen? Wer aus den Wäldern? Wer beseitigt die Umwelt- und Naturschäden? Wer bereinigt den Meeresboden wieder vom Beton? Fragen über Fragen.
Ich meine 20 Jahre Lebenszeit für eine Windmühle? Das ist schon arg wenig. Und dazu noch total unzuverlässig. Kein Wind, kein Strom. Zuviel Wind, kein Strom. Keine Sonne, kein Strom. Und dann der ganze Sondermüll.
Regenwälder, die abgeholzt werden. Wer kommt dafür auf?
Ich sehe ja eh nicht, warum eine funktionierende Energieversorgung platt gemacht wird.
E-Autos haben aber einen großen Vorteil, es stinkt nicht nach Abgasen. Aber sonst?
Bei um die 90% der Lademöglichkeiten für E-Autos entsteht doch gar kein zusätzlicher Flächenverbrauch, das wird auf bereits vorhandenen z.B. Kfz-Stellplätzen gemacht.
Nur bei den neu dazu gekommenen Ladeparks, da entsteht ein zusätzlicher Flächenbedarf, der aber in der Regel geringer ist je Ladestelle wie bei der klassischen Tankstelle je Zapfstelle.
Öl, sprich Kraftstoff beim Verbrenner um das 3, 4, oder 5-fache umweltzerstörender und umweltbelastender ist als der Strom aus den Erneuerbaren ist ja auch kein Geheimnis, je gefahrenen km.
Mit dem E-Auto bereits so einige Reisen um die 1000km gemacht und das vollkommen problemlos.
Für die ca. 1 Million E-Autos in Deutschland gibt es jetzt ca. :
Schnellader (CCS-Stecker, EU-Standard) 56.000
Tesla Supercharger-Stecker 8.700
Typ 2 Dosen 127.000
Schuko, CEE blau und CEE rot ca. 25.000
Für 48 Millionen Verbrenner gibt es nur ca. 14.000 Tankstelle in Deutschland.
.
Wie lange dauert ein Tankvorgang an einer Tankstelle noch einmal schnell? Wenn ich es nicht ganz falsch verstanden haben sollte, belastet der Tankvorgang mit Benzin oder Dieselkraftstoff auch nicht nennenswert das Stromnetz. Ich weiß, ich weiß: Klimakatastrophe, Immissionen, NOx, Lärm, „Endlichkeit der Ressourcen“, „The limits of growth“ und und und ….. Wie haben wir es seinerzeit nur geschafft, unsere Kindheit zu überleben., ist mir irgendwie schleierhaft.
Ja, Elektromobilität ist möglich, wenn man die Einschränkungen akzeptiert, das muss jeder für sich selber entscheiden. Mich ärgert aber das teilweise rücksichtslose Verhalten der Elektroautofahrer, die meinen, für sie gelten keine Regeln und sie seien eh etwas Besseres. So habe ich mich doch irgendwie gefreut, als ein ganz schlauer Elektroautofahrer aus dem weiteren Bekanntenkreis kürzlich in einer geschlossenen Ortschaft mit gut 60 km/h in einer 30er Zone geblitzt wurde. Das Ergebnis sollte bekannt sein. Der Depp ! Er hatte eh etwas zugelegt, sodass ihm ein wenig Laufen nicht schaden dürfte.
Sie Herr Schmitt,
müssen immer zur Tankstelle und tanken, ich starte von zu Hause in der Regel mit einem vollen Akku PV-Strom und der eigene PV-Strom belastet nicht das Stromnetz.
Ja, Elektromobilität ist möglich, wenn man die Vorteile gegenüber dem Verbrenner akzeptiert, das muss jeder für sich selber entscheiden.
>Man bekommen noch je E-Auto im Jahr ca. 300 bis 400€ an Geld ausbezahlt.
>10 Jahre genau 0€ an KFZ-Streuer bezahlen.
>Fahrverbote für Verbrenner PKWs hatten wir bereits für E-Autos noch nicht.
>Kostenlose Parkplätze bei uns in der Stadt für E-Autos die man nutzen kann.
>Extrem geringe Energiekosten je km.
>Beim Nachladen verbraucht man weniger Lebenszeit wie für Tanken.
>Kfz-Versicherung ist beim E-Auto günstiger als beim vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor.
>Autos mit Verbrennungsmotor gerden ca 5 bis 8 mal häufiger in Brand wie E-Autos je km.
>Die E-Autos sind zuverlässiger in der ADAC Pannenstatistik wie die Autos mit Verbrennungsmotor.
>Nach dem „Autoleben“ kommt der Akku noch als kostenloser PV-Stromspeicher bei uns zum Einsatz.
>Weniger Reparaturen und Wartung und Verschleißteile beim E-Auto.
>Auf der Inntalautobahn und der Westautobahn darf man mit dem E-Auto 130km/h fahren mit dem Verbrenner PKW nur 100 km/h.
100%
…>Man bekommen noch je E-Auto im Jahr ca. 300 bis 400€ an Geld ausbezahlt.
>10 Jahre genau 0€ an KFZ-Streuer bezahlen.
…>Kostenlose Parkplätze bei uns in der Stadt für E-Autos die man nutzen kann.
…>Kfz-Versicherung ist beim E-Auto günstiger als beim vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor.
Die „Kaufprämie“ kommt noch hinzu.
Dass Sie sich damit als Schmarotzer offenbaren, juckt Sie nicht die Bohne, stimmt´s?
Wer bezahlt Sie? Die Bundesregierung, die Energiewendelobby, VW? Diese nutzen ALLE Tricks, um die Menschen in Medien und Internet zu beeinflussen. Sie haben mehr als offensichtlich einen solchen Auftrag. Sei es drum, ich gönne Ihnen das Geld.
Daher ist es völlig sinnlos, sich mit Ihnen zu beschäftigen. Ich finde es aber sehr gut, dass ein jeder Ihrer Kommentare veröffentlicht wird.
Sind Sie in der Zeit tot und werden danach per Stromschlag wieder geweckt? Die Todeszeit wird dann hinten angehangen?
Und der Rest klingt für mich wie Schmarotzer leben. Auf Kosten anderer, denn die Subventionen, die Steuerfreiheit usw, müssen andere zahlen.
Letztendlich ist die Zukunft nicht irgend eine Technik, sondern die Kinder! Und keine einzige Familie mit Kinder fährt elektrisch, da die Pausen und das Tempo ausschließlich von der Frage aus dem hinteren Teil „Wann sind wir denn endlich daaaa“ bestimmt wird. Die paar Angeber mit ihren mobilen Elektrospeicher haben keinen Einfluss auf die Zukunft!
Bei meinen E-Autos wird die 12V Akku nicht nachgeladen beim Stillstand, da wird ja auch kein Strom verbraucht, außer für den Funkempfänger der Tür-Entriegelung.
Selbs 2 Wochen auf dem Stellplatz, nimmt die Spannung der 12V Akku so gut wie nicht ab.
Da werden einige mA gezogen aus der 12V Akku mehr nicht, so wie beim Verbrenner PKW auch.
Die 12V Akku wird immer beim Nachladen der Antriebsbatterie mit geladen und während der Fahrt, wie beim Verbrenner auch.
Der ADAC hat Verbrenner (Diesel wie Benziner) sowie reine Elektro-Modelle jeweils nur mit Erstzulassungsjahr 2020 verglichen.
Elektro 4,9 Pannen pro 1000 Fahrzeugen.
Verbrenner 6,9 Pannen pro 1000 Fahrzeugen.
Da kommt es vor, dass der ADAC „wie bekannt“, ca. +41% häufiger den Verbrenner wieder zum Leben erwecken muss.
.
Importiert wird jetzt schon Atomstrom aus Frankreich. Im Winter werden die den zum Heizen brauchen und können Deutschland dann nicht mehr beliefern.
Weshalb sollen die Ladesäulen im Winter abgestellt werden?
Die meisten Ladesäulen verwenden „grünen“ Strom, der ja auch immer 1 zu 1 zeitgleich in das Stromnetz mengenmäßig eingespeist werden muss und das natürlich auch im Winter.
Werden im Winter die Ladesäulen abgestellt, so kommen auch diese Strommengen der Ladesäulen nicht in das Stromnetz, der Bilanzkreis muss ja immer ausgeglichen sein, der einzelnen „Stromhändler“, auch bei den Ladestromanbiedern.
Ihnen kann man aber auch jeden Bären aufbinden. Wie schön!
wenn an der Ladesäule „grüner“ Strom verkauft wird, muss der Ladestromverkäufer auch genau diese Menge an „grünen“ Strom in das Stromnetz übergeben.
Das man diese kWh auch aus der Ladesäule entnehmen kann und das nicht irgendwann, sondern zeitgleich.
Und genügend „grüner“ Strom steht ja zur Verfügung.
Herr Admin,
wenn an der Ladesäule „grüner“ Strom verkauft wird, muss der Ladestromverkäufer auch genau diese Menge an „grünen“ Strom in das Stromnetz übergeben.
Wenn Sie das glauben, ok!
Tatsache ist, es ist reiner Etikettenschwindel. Sie bekommen nur den Strom aus dem nächsten Kraftwerk. Anders geht es nicht.
Clevere Kaufleute, im Verbund mit tricky Juristen haben daraus die Möglichkeit gemacht, per Etikett dem Strom aus dem nächsten Kraftwerk das Schild „grüner Strom “ unzuhängen.
Jeder der Strom verkauf muss seinen Bilanzkreis immer ausgleichen, anders geht es nicht, auch diejenigen, die „grünen“ Strom verkaufen.
Wo das kWh physikalisch herkommt, ist vollkommen egal, nur die Menge muss in das Stromnetz zeitgleich hereinkommen, von denjenigen, der die kWh verkauft. Auch beim „grünen“ Strom ist das so.
Wen ich in Berlin einen 100€ Schein auf das Bankkonto einzahle und die Frau in München 100€ vom Bankkonto abhebt, ist das ja auch nicht der gleiche Geldschein.
Der Geldschein im München kommt auch aus der Gegen von München.
Entscheiden ist das das Konto nicht ins Minus rutscht und so ist das auch beim Strommetz, vereinfacht beschrieben.
Kommt man mit seinem Girokonto ins Minus werden saftige Zinsen fällig und beim Stromnetz muss man eine „Strafe“ bezahlen, wen man seinen Bilanzkreis ins Minus bringt.
Sie haben nichts verstanden. Dafür aber jede Menge Wörter gebraucht. Sind Sie vielleicht Politiker?
Sie betanken Ihr E-Auto natürlich mit grauen Strom aus dem öffentlichen Stromnetz. Das wird dann per Zertifikat mit Ökostrom zumeist aus Wasserkraft in Norwegen und der Schweiz verrechnet. Der Strom kommt hier nie an. Zudem würde dann dieser Ökostrom in Norwegen und der Schweiz fehlen.
Nur ein Zertifikat reicht da nicht, die kWh müssen auch real in das Stromnetz eingespeist werden und das zeitgleich.
Zwei Dinge:
1) Gratulation dafür, dass Sie begriffen zu haben scheinen, was *Lastfolgebetrieb* bedeutet.
2) Ihr letzter Satz ist eine Lüge.
Die Leistungsflüsse in einem Stromnetz folgen den durch Kirchhoff und Ohm formulierten Naturgesetzen. Will heissen, jeder Verbraucher wird genau von dem Einspeiser versorgt von dessen Einspeisepunkt die kleinste Netzimpedanz anliegt. Und natürlich werden die Netzbetreiber bei Leistungsengpässen sowohl die WP als auch die Walbox abschalten. Lesen Sie doch mal das Kleingedruckte in ihrem Versorgungsvertrag. „Grüner Strom“, das ist so wie der Obolus den die Kirche kassierte damit die Seele aus dem Fegefeuer entlassen wurde….
Hätten die öffentlichen Säulen ein theoretisches „Grünstromfilter“, welches nur Elektronen aus grüner Erzeugung durchläßt, wären sie die meiste Zeit funktionsunfähig. Speziell auch deshalb, weil die DB und andere „Grünunternehmen“ dann bereits den gesamten Grünstrom für sich beanspruchen …
In der Schweiz hat man das schon im letzten Winter vorbereitet.
Wünsche dann weiter gute Fahrt. Sie sind bestimmt stolzer Besitzer eines E-Autos und einer Wärmepumpe?
Rückschlag 1 : Manche Anbieter von sowieso vorhandenen Kraftwerken (meist Wasserkraft) profitieren ebenfalls davon, ohne einen Cent an Extra-Investitionen.
Rückschlag 2 : Grünstrom-Zertifikate funktionieren in der gesamten Region, die solche Zertifikate ausstellen, und auβerdem nur von Anlagen, die nicht anderswertig z.B. über Einspeisevergütung einen höheren Tarif bekommen. In der Praxis profitieren also nicht Betreiber von Photovoltaikanlagen in Ihrem Ort davon, sondern zum Beispiel Wasserkraftwerke in Österreich,Tschechien, Norwegen…. oder groβe Windkraftangen teils offshore.
Die Grünstrom-Angebote funktionieren bilanziell, viele Angebote mittels Jahresbilanz. So ist es handelstechnich möglich, Strom von einem exklusiven Solartstom-Anbieter zu beziehen und diesen Strom tag und nacht, sommers wie winters zu verbrauchen, z.B. 10000kWh. Der Anbieter verpflichtet sich, dass die 10000kWh übers Jahr von den Anlagen unter seinem Vertag (und notfalls anderen Anlagen) geliefert wurden. Dieser Handel hat aber nichts mit den Schwankungen in der Realität zu tun.
Manche Anbieter werben mit zeitnaher Stromprodution. Aber auch zeitnah ist nicht zeitgleich. Denn die Strombörse hat eine maximale Auflösung im 15-Minuten-Takt, aber der Strom in Wirklichkeit muss auf die 1000stel Sekunde genau geliefert werden.
Fazit : Grünstrom ist eine finanzielle Unterstützung von Groβprojekten im Bereich erneuerbarer Energie, sonst nichts.
Weil die Stromversorgung gewährleistet sein muss und weil alle Haushalte einer Region am selben Netz hängen egal welche « Farbe » der Strom hat, kann ein Anbieter von grünem Strom nicht verhindern, dass im Bedarfsfall (Dunkelflaute) mehr Kohlekraftwerke hinzugeschaltet werden.
Und auch bei « zeitnahen » Anbietern kann ein Zufügen von Regelenergie aus Kohle- und Nuklearenergie nicht verhindert werden. Eine Mitteilung in der Art « Bitte stöpseln Sie Ihr Elektroauto ab und fahren Sie Ihre elektrisch betriebene Heizung herunter, denn wir haben nicht genügend Grünstrom-Produktion. » ist nicht vorgesehen.
So musste auch der gröβte französiche Anbieter von grünem Strom zugeben, dass er im Bedarfsfall Atomstrom hinzukauft.
Ihr letzter Satz stimmt nicht, denn (solange das Netz stabil ist) muss der Strom von Anlagen mit erneuerbarer Energie abgenommen werden. Dann bekommen halt die Kunden von Egal-Strom einen höheren Anteil an erneuerbarer Energie und konventionelle Kraftwerke werden heruntergeregelt. In manchen Sonderfällen z.B. unvorhergesehener plötzlich starker Anstieg der Lieferung von erneuerbarer Energie kommt es zu entsprechenden Massnahmen (Stromexport zum Schleuderpreis oder gar negativen Preis, Herr
In manchen Sonderfällen z.B. unvorhergesehener plötzlich starker Anstieg der Lieferung von erneuerbarer Energie kommt es zu entsprechenden Massnahmen (Stromexport zum Schleuderpreis oder gar negativen Preis, Herrunterregelung von Windkraftanalgen mit Ausfallvergütung).
Woran erkennen Sie, ob ein Strom grün ist? Da „grüner“ Strom nicht zur gesamten Energieversorgung ausreicht, sorgen Sie mit Ihrem Anspruch dafür, dass andere Stromkonsumenten weniger davon zur Verfügung haben und damit auf importierte Energie angewiesen sind. Der Mix wird durch die Nachfrage bestimmt.
Zumindestens bei den Tesla-Ladesäulen („Stalls“) und auch bei anderen Ladesäulenanbietern, z.B. bei einem Discounter bei mir in der Nähe (mit „350 kW“- und ca. „150 kW“-Ladesäule) können sich jeweils zwei E-Autos eine Ladesäule teilen (es gibt zwei Stecker). Dann wird eben die maximale Leistung halbiert. 2015 waren das bei Tesla ca. 115 kW, also dann max. 75 kW für jedes Auto. Das ändert sich bei Tesla in 25%-Schritten, je nach Ladezustand der zu ladenden Batterie. Bei fast voller Batterie werden nur noch 25% eines Stalls benötigt.
1) Wer bezahlt den Stillstand, bzw. die Nichtabnahme des deutschen alternativen Stromes?
2) Im Winter, wodurch wird der ausländische Alternativstrom ersetzt?
Im Winter müssen die deutschen ihre teuren Gaskraftwerke alle anschmeißen. Anderes haben die nicht mehr. Das wird dann heiter.