Steve Goreham
„Die Lektion aus Europa ist, dass die Abhängigkeit von Wind, Sonne und importiertem Erdgas eine teure und riskante Energiepolitik ist. Wenn man ein windarmes Jahr, einen kalten Winter, ein Embargo oder einen Krieg erlebt, kann man Wind und Sonne nicht aufdrehen.“
Das Jahr 2022 war für Europa eine Energiekatastrophe. Bürger und Unternehmen litten unter astronomischen Erdgas- und Strompreisen, himmelhohen Energierechnungen für Privathaushalte, stillgelegten Industrieanlagen und bankrotten Unternehmen. Beobachter machten die Unterbrechung der COVID-19-Lieferkette und die russische Invasion in der Ukraine dafür verantwortlich, aber der Elefant im Raum war Europas grüne Energiepolitik.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben die Schließung traditioneller Kraftwerke und die Politik für erneuerbare Energien die europäischen Länder in hohem Maße von einer Kombination aus intermittierenden Wind- und Sonnenenergiequellen sowie Erdgas abhängig gemacht. Mehr als 100 Kernkraftwerke wurden geschlossen oder sollten geschlossen werden, darunter 30 in Deutschland und 34 in UK. Gleichzeitig kündigten 23 Länder an, aus der Kohle auszusteigen.
Im Jahr 2021 lieferten Wind, Sonne und Erdgas 48 Prozent des deutschen Stroms und den größten Teil des in Italien (63 %), Großbritannien (64 %) und den Niederlanden (78 %) verbrauchten Stroms. Die Haushalte in den Niederlanden beziehen 83 Prozent ihrer Heizenergie aus Erdgas, und im Vereinigten Königreich werden 78 Prozent der Haushalte mit Gas beheizt.
Der Anteil der Importe an der Energieversorgung des Kontinents steigt. Im Jahr 2000 produzierte Europa 56 Prozent seines Erdgases und 44 Prozent seines Erdöls. Doch die Region entschied sich, in Wind- und Solarenergie zu investieren, anstatt die Öl- und Gasproduktion durch Hydraulic Fracturing zu steigern. Im Jahr 2021 produzierte Europa nur noch 37 Prozent seines Erdgases und 25 Prozent seines Erdöls. Darüber hinaus schufen die steigenden Importe aus Russland eine große Abhängigkeit. Russland belieferte Europa im Jahr 2021 mit 27 Prozent seines Erdgases, 17 Prozent seines Erdöls und 38 Prozent seiner Kohle.
Im Jahr 2017 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Studie, in der 49 Schieferformationen in Europa identifiziert wurden, die entweder Erdgas oder Erdöl enthalten, mit einem großen Schieferpotenzial in Bulgarien, Frankreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Ukraine und UK. Ein großes Schieferfeld, der Fennoskandische Schild, erstreckt sich über Nordeuropa, von England bis zu den baltischen Staaten. Europa hat sich jedoch dafür entschieden, keines dieser Felder zu erschließen und stattdessen auf intermittierende Wind- und Solarenergie sowie Erdgasimporte zu setzen.
Im Jahr 2021 wehte der Wind in Europa dann nicht mehr so stark. Die Stromerzeugung aus Wind lag um 20 bis 30 Prozent unter den historischen Werten. Um den Ausfall der Windkraft zu kompensieren, verbrannten die Versorgungsunternehmen Gas zur Stromerzeugung. Am Ende des Jahres waren die Erdgasvorräte ungewöhnlich niedrig, und die Gaspreise stiegen.
In den Jahren 2019 und 2020 lagen die Erdgaspreise in Europa im Durchschnitt bei 13 bis 18 Euro pro Megawattstunde (€/MWh). Mit der wirtschaftlichen Erholung und dem Rückgang der Windstromerzeugung im Jahr 2021 die Preise bis Dezember 2021 auf 80 €/MWh. Dies war ein Preisanstieg um das Fünffache des Preises, der zwei Monate vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verzeichnet worden war. Auch die Strompreise sind in die Höhe geschnellt und haben sich bis Ende 2021 versechsfacht, ebenfalls vor dem Einmarsch.
Als Russland am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, explodierten die Preise. Der Erdgaspreis stieg in Europa sofort auf über 100 €/MWh, und der Rohölpreis stieg auf über 100 $ pro Barrel. Die russischen Energieexporte nach Europa begannen zu sinken. Im April beschloss die Europäische Union, Kohleimporte aus Russland zu verbieten. Die russischen Gaslieferungen nach Europa gingen bis Juli 2022 um 80 Prozent zurück. Die Erdgaspreise stiegen bis August auf über 200 €/MWh. Die durchschnittlichen monatlichen Strompreise hatten sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 erneut verdoppelt und verzehnfacht.
Der beispiellose Anstieg der Energiepreise führte zu einem schrittweisen Rückgang des Lebensstandards in Europa. Selbst nach der Preiskontrolle durch die britische Regierung gaben die britischen Hausbesitzer bis zu 10 Prozent ihres Einkommens für die Energieversorgung ihrer Häuser und Fahrzeuge aus, das ist mehr als während der Ölkrise in den 1970er Jahren. Die Bewohner von uk kochten seltener, duschten weniger und drehten die Heizung in ihren Häusern herunter. In Deutschland haben sich die Gasrechnungen der Haushalte von 2021 bis 2022 mehr als verdoppelt, und die Kosten für Ölheizungen sind um drei Viertel gestiegen. Die Deutschen duschten und rasierten sich, wenn möglich, am Arbeitsplatz. Die Energierechnungen für italienische Familien waren die höchsten seit 25 Jahren.
Die Krise führte zum Bankrott mehrerer Energieversorgungsunternehmen. Bis Februar 2022 mussten 31 britische Erdgasversorger, die zwei Millionen Kunden belieferten, ihre Tätigkeit einstellen. Preiskontrollen hatten diese Unternehmen gezwungen, Gas zu Preisen zu verkaufen, die unter dem Großhandelspreis lagen. Die Uniper SE, Deutschlands größter Erdgasversorger, war gezwungen, Gas zu exorbitanten Preisen zu kaufen, nachdem der russische Riese Gazprom seine Lieferungen aufgrund des Krieges in der Ukraine eingestellt hatte. Im September 2022 erwarb die deutsche Regierung das Unternehmen für über 20 Milliarden Euro, doch die Kosten, einschließlich der täglichen Verluste, dürften sich auf 100 Milliarden Euro belaufen.
Die hohen Energiepreise haben energieintensive Industrien stark beeinträchtigt. Erdgas ist für die Herstellung von Ammoniak unerlässlich, das zur Herstellung von Harnstoff und Ammoniumnitratdünger verwendet wird. Die europäischen Düngemittelhersteller, die keine langfristigen Gasverträge abgeschlossen hatten, verloren bei jeder Tonne produzierten Düngemittels Geld. Mehr als die Hälfte der europäischen Ammoniakproduktion und 33 Prozent der Stickstoffdüngerproduktion wurden bis 2022 stillgelegt.
Die Metallerzeuger wurden in die Knie gezwungen. Für eine Tonne Aluminium werden etwa 15 Megawattstunden Strom benötigt, die zu Preisen von August 2022 7.000 Euro kosten, aber nur für weniger als 2.500 Euro verkauft werden können. Die Hälfte der europäischen Aluminium- und Zinkproduktion musste geschlossen werden. Hunderte von Unternehmen in der Chemie-, Düngemittel-, Energie-, Metall-, Stahl-, Glas-, Papier- und Lebensmittelindustrie kämpften um ihren Betrieb. Die Energiepolitik scheint die Weichen für eine neue Ära der Deindustrialisierung in Europa gestellt zu haben.
In der Öffentlichkeit unterstützen europäische Beamte nach wie vor Net Zero und den Übergang zu erneuerbaren Energien. Aber die Länder ziehen sich von der grünen Politik zurück. Am 6. Juli 2022 stimmte das Europäische Parlament dafür, Kernkraft- und Erdgasprojekte als „ökologisch nachhaltig“ einzustufen. Die Niederlande nahmen die Gasbohrungen wieder auf, und Dänemark, Italien und Norwegen kündigten Pläne zur Steigerung der Gasproduktion an. Fünfundzwanzig neue Terminals für den Import von Flüssigerdgas (LNG) waren in Arbeit oder bis Herbst 2022 geplant. Der Anstieg der LNG-Lieferungen aus den USA und anderen Ländern im Jahr 2022 sorgte dafür, dass in Europa im letzten Winter die Lichter nicht ausgingen.
Aufgrund der steigenden Gaspreise stieg die Stromerzeugung aus Kohle in Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien und dem Vereinigten Königreich von 2021 bis 2022 um insgesamt mehr als 20 Prozent. Deutschland nahm 27 Kohlekraftwerke wieder in Betrieb. Dieser erhöhte Kohleverbrauch steht im Widerspruch zu den nationalen Versprechen, aus der Kohle auszusteigen.
Die Erdgas- und Strompreise sind in den letzten sechs Monaten gesunken, bleiben aber hoch. Die Gaspreise sind auf etwa 30 €/MWh und damit auf das Doppelte der Preise von 2020 gesunken, und die Strompreise liegen weiterhin beim Dreifachen der Preise von 2020. Aber Europa könnte erneut in Schwierigkeiten geraten, wenn der kommende Winter kalt ist.
Die Lehre aus Europa ist, dass die Abhängigkeit von Wind, Sonne und importiertem Erdgas eine teure und riskante Energiepolitik ist. Wenn man ein windarmes Jahr, einen kalten Winter, ein Embargo oder einen Krieg erlebt, kann man die Wind- und Solarenergie nicht mehr aufdrehen.
Autor: Steve Goreham is a speaker, author, and independent columnist on energy, sustainability, climate change, and public policy. More than 100,000 copies of his books are now in print, including his latest, Outside the Green Box: Rethinking Sustainable Development.
Link: https://www.cfact.org/2023/07/02/europes-crisis-blame-green-energy-policy/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Krise in Europa ist in erster Linie der hohen Verschuldung zuzuordnen. In Griechenland vor der EU hatten die Banken einen Zinssatz von ca. 10 %. Deswegen hat man sich vorher gut überlegt, ob man sich verschulden möchte.
Plötzlich gingen die Zinsen runter auf 2-3 %. Man hat den Griechen auch gesagt, dass sie nun ein reiches Land sind, weil
sie der EU eingetreten sind. Dann haben sie sich Hubschrauber, Uboote, Bomber und Panzer gekauft, um die Türken damit abzuschrecken. Selbstverständlich kamen sie nie zum Einsatz und waren irgendwann verrostet. Damit die europäischen Banken aber das Geld zurück bekommen, hat der deutsche Steuerzahler die Banken gerettet.
Die deutschen Steuerzahler haben aber nicht unendlich viel Geld. Um die Verschuldung innerhalb der EU und die Zinsen zu bezahlen. Dafür wird die Druckerpresse eingesetzt.
Prof. W. Sinn erklärt wie die Staatsschulden (Staatspapiere) der EU Staaten mit den Zentralbanken aufgekauft werden nämlich mit frisch gedrucktem Geld – Druckerpresse. „Geld kommt direkt aus der Druckerpresse“ | Hans-Werner Sinn (hanswernersinn.de)
Damit wird das Geld vermehrt und zwar mit einer Geschwindigkeit mit der die Wirtschaft nicht nachwachsen kann. Wenn es von etwas zu viel gibt, dann ist es auch irgendwann nichts mehr Wert –> Inflation.
Franz Josef Strauß hat die Verschuldung der deutschen Regierung schon viel früher kritisiert. Im Bundestag gab es dazu nur Gelächter, Abweisungen mit der Hand (mit dem Motto – der Depp hat sowieso keine Ahnung) und kein Politiker hat das ernst genommen. Es war wohl damals sehr lustig.
https://youtu.be/E0F6dJcqgIM
Öffentliche Kohlestromerzeugung in Deutschland in 2.Quartal 2021 ca. 30TWh als es auch noch Strom von den deutschen AKWs gegeben hat, ca. 15TWh.
Öffentliche Kohlestromerzeugung in Deutschland in 2.Quartal 2022 ca. 37TWh als es auch noch Strom von den deutschen AKWs gegeben hat, ca. 7TWh.
Öffentliche Kohlestromerzeugung in Deutschland in 2.Quartal 2023 ca. 23TWh als es keinen Strom von den deutschen AKWs gegeben hat, 0TWh.
Wo soll jetzt der erhöhte Kohleverbrauch im Stromsektor sein?
Der Kohleverbrauch in Stromsektor ist doch durch den Atomausstieg um ca. 1/3 zurückgegangen.
Wo haben die 27 Kohlekraftwerke wieder den Betrieb aufgenommen, wo sind deren TWh an Strom?
Öffentliche Windstromerzeugung in der europäischen Union 2019, ca. 349TWh
Öffentliche Windstromerzeugung in der europäischen Union 2020, ca. 378TWh
Öffentliche Windstromerzeugung in der europäischen Union 2021, ca. 369TWh
Öffentliche Windstromerzeugung in der europäischen Union 2022, ca. 396TWh
Öffentliche AKW-Stromerzeugung in der europäischen Union 2019, ca. 730TWh
Öffentliche AKW-Stromerzeugung in der europäischen Union 2020, ca. 650TWh
Öffentliche AKW-Stromerzeugung in der europäischen Union 2021, ca. 698TWh
Öffentliche AKW-Stromerzeugung in der europäischen Union 2022, ca. 580TWh
In der europäischen Union nimmt stark der Strom (TWh) aus den Kernkraftwerken ab.
Die ganzen „Grünen“ und „Verwandte“ sind nur kriminelle Elemente am (Geld-)Tropfen der Gesellschaft, die die Bürger und Bürgerinnen nach Strich und Faden belügen, betrügen und ausplündern. Kurzum – Der Abschaum der Gesellschaft.
Auch im Jahr 2022 hat die Sonne keine Rechnung geschickt.
Durch den PV-Strom haben wir die „Energiekatastrophe“ nur aus den Medien mitbekommen.
E-Autos-Energiekosten, Netzstromkosten, Heizenergiekosten, da wurde auch im Jahr 2022 weniger ausgegeben als die vorangegangenen Jahre.
Preissteigerungen im Energiesektor muss man einfach mit dem Ausbau der PV-Leistung mehr als kompensieren, mehr ist nicht zu machen.
Auch in der Firma haben wir von der „Energiekatastrophe“ oder steigenden Ausgaben für Energie nichts abbekommen.
Diejenigen, die nur am Netzstrom, Öl und Gas hängen und nicht auch die „grüne“ Energie mit einsetzen, wurden ausgenommen wie die Weihnachtsgans.
Einige Konkurrenten, Mitbewerber, mussten aufgeben.
„Auch im Jahr 2022 hat die Sonne keine Rechnung geschickt.“
Und auch im Jahr 2022 haben die Solar- und Windanlagenbetreiber keine Rechnung geschickt. Sie haben alle von Herrn Trittin vielleicht ein paar Kugeln Eis bekommen.
Und dank der grünen Genmanipulation wachsen ja Solaranlagen mit zugehörigen Wechselrichtern und Windrädern mit Hochleistungs-Wechselrichtern inzwischen in der Natur auf Bäumen und brauchen nur noch geerntet zu werden, ohne dass irgend jemand eine Rechnung schickt.
Haben Sie einen anderen Stand, Herr Peter Kraus?
Mein Stand ist der, dass in Deutschland jeden Tag die Erneuerbaren um ca. +43MW an Leistung ausgebaut wurden im ersten Halbjahr 2023.
Mein Stand ist der, dass weltweit jeden Tag die Erneuerbaren um ca. +820MW an Leistung ausgebaut wurden im ersten Halbjahr 2023.
Mein Stand ist der, dass weltweit jeden Tag die Kernkraft um ca. -11MW an Leistung abnimmt im ersten Halbjahr 2023.
Quelle: IAEA
Hallo Herr Kraus,
Ihre Antwort geht total an der von mir gestellten Frage vorbei. So etwas können Sie gerne immer und irgendwo publizieren, aber stellen Sie nicht einen falschen Personen-Bezug her. Es ging um das Ernten von Solaranlagen und Windrädern und ob die inzwischen auf Bäumen wachsen. – Und nun schauen Sie sich einfach Ihr Geschreibsel an!
Das Wort Rechnung, die ja demnach keiner schickt (abgesprochen mit der Sonne), kommt in Ihrem Erguss überhaupt nicht mehr vor. Kann ja sein, dass der Text für Sie schon zu kompliziert war. – Wären Sie doch besser Schlagersänger mit Conny geblieben!
„Sugar, sugar baby, oh oh sugar, sugar baby, mhh sei doch lieb zu mir“, das kann er!
Das ist aber keine Antwort auf die Frage von Ihrem so geschätzten Professor. Sie argumentieren so, wie ein Autofahrer, der nur seine Kraftstoffkosten auf die Kosten eines gefahrenen Kilometers anrechnet. So rechnen an sich nur die oft zitierten Milchmädchen. Ich weiß nicht welche Funktion Sie in Ihrer Firma inne haben. Sollten Sie mit Investitionsentscheidungen zu tun haben, geht die Firma sicherlich auch bald den Weg Ihrer Mitbewerber.
Welche Frage stellt ein Professor, der keine Ahnung hat ?
Solarpaneelen, Benzin, Diesel oder Gas wächst nicht auf Bäumen, muss man bezahlen.
Solarpaneelen bringen tausendfach Energie, Benzin, Diesel oder Gas bringt nur ein mal Energie, dann braucht man neues Benzin, Diesel oder Gas wenn man wieder Energie haben möchte.
Klar, Weinachten kostet auch nichts, weil der Weihnachtsmann die Geschenke bringt!
Und weil Sonne und Wind „umsonst“ sind, ist mein „Öko“-Strom so teuer wie nie. Lockangebote gibt es offenbar nur für Neukunden. Wirklich billiger, fast auf Vorkriegsniveau, ist das fossile Heizöl. Doch die grüne Wahn-Regierung setzt alles daran, es fortlaufend zu verteuern. Während die PV- und Wind-Schmarotzer anderen auf der Tasche liegen – grüne Staatslenkung halt.
Man sollte die grünen Fantasten vom Stromnetz abkoppeln – versorgt euch selber, schließlich habt ihr „Gratis-Strom“, wenn auch flatterhaft. Euer Flatterstrom schafft nur Probleme für das Netz und treibt die Kosten für die anderen. Besonders „lustig“ ist die grüne Fantasterei für die vielen Grünen, die in Großstadtwohnungen leben. Ach ja richtig, es gibt auch PV-Paneele für den Balkon, sofern man einen hat. Zwar auch keine „Gratis-Paneele“, doch ganz bestimmt werden sie Absurdistan retten!
Auch die Großstadt-Grünen stöhnen unter drastischen Preiserhöhungen, trotz emsig-grünem Energieverbund und Tiefengeothermie in München. Die „Gratis-Windmühlen“ auf den ehemaligen Schuttbergen stehen die meiste Zeit still, weil Flaute ist. So wird ein Industrieland mit „intelligentem“ Strom „versorgt“ bzw. demontiert, der „gratis“ ist. Mit minderwertigem Flatterstrom, weil es grüne Hirn-Geschrumpfte so wollen. Und die anderen Parteien, bis auf die AfD, machen den grünen Wahnsinn mit. Juhu, wir „retten“ das Weltklima!
Geht nicht noch mehr „Vereinfachung“?
WER nimmt denn die Bürger aus? OK, die Sonne und der Wind „himself“ senden zwar keine eigenen Rechnungen aber dafür die Stromfirmen mit Weitergabe von Teilgewinnen an die jeweiligen Eigentümer und Aktionäre von Windparks und Solarfelden.
Wenn dauernd beklagt wird, wie sehr sich auch künftig Gas und Erdöl VERTEUERN würden, als sei dies quasi ein Naturgesetz, der verschweigt etwas. Diese VERTEUERUNG ist neben Marktpreisen (gehen rauf und runter) ja vor allem Folge der CO2-Zertifikatsbepreisungen jeder Tonne (gehen immer nur aufwärts). Dies ist aber nur eine pure willkürliche Entscheidung der (grüngefärbten) Politik! Wenn die Politik das wollte und die CO2-Bepreisung senkt oder abschafft, dann SINKEN die Preise für Gas und Heizöl für die Bürger. Genauso wäre jeder Liter Benzin deutlich billiger ohne diese hohen Steueranteile darin.
Dann noch „E-Autos-Energiekosten, Netzstromkosten, Heizenergiekosten, da wurde auch im Jahr 2022 weniger ausgegeben als die vorangegangenen Jahre.“ ???
WER hat denn 2022 WENIGER für dies Aufgezählte bezahlt, als in den Jahren davor?? Allerhöchstens Bürger, die ein eigenes Haus verloren haben und dafür in eine Mini-Mietwohnung ziehen mußte. Oder Mitbürger, die aus einer „normalen“ Mietwohnung ausziehen mußten und nun ein „größeres Schlafzimmer unterm Brückenbogen“ fanden, dessen „Heizkosten“ tatsächlich etwas niedriger wurden, weil nicht existent…. vulgo Obdachlos! Her Kraus, es wird peinlich…
Werner Eisenkopf
Das Heizungsenteignungsgesetz oder Abzocke der Bürger wird dem Bundestag erklärt.
Mir gefiel das am besten – 4/5 der Bürger wollen das nicht!
Bruchrechnen können sie nicht ,lassen sie es sich erklären. 🙂
https://youtu.be/Pvnjr_Dgs9c