Der Atlantische Nordkaper (Eubalaena glacialis) sieht aus wie ein kleiner Blauwal und ist nur noch in wenigen Exemplaren vorhanden – 340 aktuell. Gefährdet ist er nicht durch Jagd, Kapitalismus oder Rechtsextremismus – sondern durch angeblichen Klimaschutz!
von Michael Shellenberger auf ihrem Blog
undAnläßlich des 50. Jahrestages des Gesetzes über gefährdete Arten schlagen grüne Gruppen ihr einst geheiligtes „Vorsorgeprinzip“ in den Wind.
Die Population der Nordatlantischen Glattwale ist zwischen 2010 und 2022 von 480 auf 340 Wale zurückgegangen.
Seit der Verabschiedung des Gesetzes über gefährdete Arten (Endangered Species Act) im Jahr 1973 haben Umweltschützer für einen strengen Schutz gefährdeter Arten gekämpft. Sie fordern, daß die Regierung das so genannte Vorsorgeprinzip anwendet, das besagt, daß eine menschliche Aktivität, die zum Aussterben einer Art führen könnte, illegal sein sollte.
Jahrestag des Gesetzes zum Schutz gefährdeter Arten (Endangered Species Act) mit ansehen, wie die gesamte Umweltbewegung – von der Audubon Society und der National Wildlife Federation bis hin zu wissenschaftlichen Gruppen wie dem Woods Hole Institute, dem New England Aquarium und dem Mystic Aquarium – das Vorsorgeprinzip verrät, indem sie das Aussterben des Nordatlantischen Glattwals riskiert.
Ursache für diesen Umweltverrat sind massive industrielle Windenergieprojekte vor der Ostküste der USA. Die Flügel der Windturbinen sind so lang wie ein Fußballfeld. Sie werden auf riesigen Masten sitzen, die dreimal so hoch sind wie die Freiheitsstatue. Die Türme werden sich direkt im kritischen Lebensraum des Nordkapers befinden.
Von diesen Walen gibt es nur noch 340, ein Jahr zuvor waren es noch 348. So viele Nordatlantische Glattwale werden durch vom Menschen verursachte Faktoren getötet, dass es seit Jahrzehnten keine dokumentierten Fälle mehr gab, in denen sie eines natürlichen Todes starben. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung ist von einem Jahrhundert auf 45 Jahre gesunken. Ein einziger weiterer unnatürlicher und unnötiger Tod könnte das Aussterben der gesamten Art bedeuten.
Die US-Klimaschützer sind nicht die einzigen, die auf Artenschutz pfeifen, wenn es um den Profit via „Klimarettung“ geht: Auch Habecks Ministerium stellt – verklausuliert – das Schicksal von Walen etc. hinter den Profit der eigenen Klientel. Am 30.1.23 veröffentlicht das Wirtschaftsministerium: Kabinett beschließt Beschleuniger für Wind- und Netzausbau – EU-Notfallverordnung wird umgesetzt – Verfahren werden noch mal schneller
O-Ton Habeck:
Ich bin sicher, dass sie das jetzt auch tun werden, schließlich liegt die dreifache Dringlichkeit auf der Hand: Die Erneuerbaren sind Klimaschutz, sie sind eine Standortfrage, sie bedeuten Sicherheit.
Die Beschleunigung ist absolut erforderlich. Aber klar ist auch, dass der Artenschutz wichtig ist und bleibt. Der Artenschutz wird materiell gewahrt. Es wird weiterhin Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen geben.
Wer es glauben mag…
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Und dies alles dank gigantischen Irrsinns wegen eines lebensnotwendigen Spurengases – der wichtigsten und unverzichtbaren Voraussetzung, damit es irdisches Leben überhaupt gibt. Der wertvolle Pflanzendünger CO2, der die Erde grüner macht und für die Ernährung einer gewachsenen Weltbevölkerung unverzichtbar ist, wird von Wahnsinnigen zum Schad- und Giftgas erklärt. Obwohl mehr davon von Vorteil wäre und das Henry-Gesetz dafür sorgt, dass CO2 in einem bekömmlichen Bereich bleibt. Gepuscht wird der CO2-Wahn von einer politisierten Alarm-„Forschung“, der schlimmsten Perversion der Wissenschaft, die es jemals gab.
Das erschütternde Ergebnis: Mit dem Wahn, der sich Dekarbonisierung nennt, wird dem Land und der Menschheit unermesslicher Schaden* zugefügt und die Wirtschaft ruiniert. Nur das bekömmliche Klima wird nicht tangiert, dem Schöpfer sei Dank. Und Vorreiter wieder vorneweg, wenn es um Ideologie-Wahn und Schädigung der Menschheit geht. Rot, Grün, Gelb und Schwarz sind sich darin einig und ruinieren gemeinsam das Land und die Menschheit – Vorreiter, die nicht anders können.
*Durch Verknappen und Verteuern von Öl, Gas, Kohle und Düngemitteln werden Armut, Welthunger und Kältetod gefördert, letzterer zigfach gefährlicher als Hitze.
Es geht den „Klimaschützern“ doch, wie allen anderen Wirtschaftsakteuren auch , doch nur um den maximalen Profit für „gute Sache“. Das ist halt das Prinzip des kapitalistischen, einseitig gewinnorientierten Wirtschaftens. Und da interssiert nicht das Geschwätz von Gestern oder hehre Sonntagsreden, sondern knallhaft Profit/Bördenkurs/Auftragsbücher.
Es ist nur schade, daß so wenige Menschen das durchschauen und begreifen …
„Das ist halt das Prinzip des kapitalistischen, einseitig gewinnorientierten Wirtschaftens.“
Eben nicht. Im Kapitalismus muß man am freien Markt bestehen – mit „Klima“ soll im Gegensatz dazu zwangseingetriebenes Geld für Profteure ohne Gegenleistung bereitgestellt werden. Eine Art feudale Planwirtschaft
Ich kann die übliche Nebelkerze von Herrfrau Kosch, Lustig oder Kwass schon riechen. Die Tierchen wurden zu sehr bejagt und leben in Küstennähe, wo sie durch den Schiffsverkehr und Fischernetze gefährdet sind. Genau und deswegen darf man mit dem Windkraftlärm noch einen Sargnagel drauf setzen.
^Man erinnere sich noch an die Warnungen, dass selbst die Geräusche Schiffsschrauben zum Aussterben der Wale führe und stelle nun den Zusammenhang zu riesigen Windparks her. Aber grün heiligt jegliche Mittel….es ist zum ko….
Doch die Bevölkerung klatscht Beifall und die wenigen Kritiker werden als Staatsdelegitimierer verfolgt. Eine Schande!