Cap Allon
Grönland widersetzt sich weiterhin den Anweisungen der AGW-Partei und weigert sich, wie prophezeit zu schmelzen. Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) zeigen, dass sich die Eisschmelze auf der Insel in den letzten zehn Jahren deutlich verlangsamt hat und der Trend nun in Richtung Wachstum geht – die in den Medien verbreiteten Meldungen über einen „massiven Eisverlust“ entbehren jeder Grundlage.
Dem grönländischen Eisschild geht es in den letzten Jahren immer besser. Seit 2016 wurde ein deutlicher Anstieg der Oberflächenmassenbilanz (SMB) – einer Berechnung, mit der der „Gesundheitszustand“ eines Gletschers ermittelt wird – festgestellt, und es wurden regelmäßig Tages-/Monatsrekorde gebrochen.
Jahrzehntelange zuverlässige Satellitenmessungen haben es ermöglicht, Trends zu erkennen. Es stimmt zwar, dass die größte Insel der Welt von 1995 bis 2012 an Masse verloren hat, aber dieser Trend hat sich nun fast vollständig umgekehrt. Wie die allmähliche Drehung eines riesigen Schiffes änderte Grönlands SMB zwischen 2010 und 2015 seinen Kurs und befindet sich seitdem auf einem Aufwärtstrend.
Dies ist in der nachstehenden Grafik, in der die gesamte Massenbilanz seit 1985 dargestellt ist, deutlich zu erkennen:
Und auch in der Saison 2021/2022 setzt sich dieser Wachstumstrend fort. Die ganze Saison über wurden bzgl. des grönländischen Eisschildes beeindruckende Spitzenwerte verzeichnet.
Und am Dienstag, dem 14. Juni, wurde ein rekordverdächtiger SMB-Zuwachs von über 4 Gigatonnen für den Monat Juni verzeichnet:
Noch beeindruckender: Die Zuwächse vom Dienstag lassen die SMB-Gesamtwerte in dieser Saison über den Mittelwert von 1981-2010 steigen:
Wenn Sie einen Beweis für die Lügen der Mainstream-Medien suchen, dann brauchen Sie nicht weiter zu suchen als nach deren Berichterstattung über das Grönland-Eis.
Die obigen Daten zeigen sehr deutlich die Realität, doch hier ist zu sehen, wie die westlichen Konzernmedien – deren Aufgabe es ist, Angst zu schüren und Agenden voranzutreiben, nicht die Wahrheit zu vermitteln – die Massen falsch informiert haben „Phänomenal hohe Schmelzraten wurden an der Basis des grönländischen Eisschildes entdeckt“, berichtet der Cambridge Independent; „Schmelzendes Eisschild in Grönland trägt am stärksten zum globalen Anstieg des Meeresspiegels bei“, lautete eine Schlagzeile der Nature World News vom Anfang des Jahres.
Die Wissenschaft wurde in allen Bereichen von Interessengruppen in Beschlag genommen. Und das Zitat von Dr. Paul Reiter ist wieder einmal zutreffend: „Was die Behauptung angeht, die Wissenschaft sei ‚erledigt‘, so halte ich das für eine Obszönität. Tatsache ist, dass die Wissenschaft von Leuten verzerrt wird, die keine Wissenschaftler sind“.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kurvendiskussion: Erste und zweite Ableitung.
Graph 1 stellt die erste Ableitung dar: Zu- oder Abnahme pro Jahr in Gt.
Ist diese <0, erfolgt immer eine Abnahme – so wie hier in den Jahren ab 1995 bis 2021(!) zu sehen ist.
Zitat: „…änderte Grönlands SMB zwischen 2010 und 2015 seinen Kurs und befindet sich seitdem auf einem Aufwärtstrend.“
Das bedeutet nur, dass sich ab 2015 diese Abnahme pro Jahr verringert, so dass eine Trendumkehr erkennbar ist.
Die zweite Ableitung ab 2015 ist >0.
Wir haben aber immer noch eine ABNAHME der Eismasse pro Jahr, die z.Z. aber geringer wird.
Rekord-Neuschneemengen und Eiszuwachs für diese Jahreszeit
trotzdem richtig ist. Die Massenbilanz wird halt auch von den Eisabruechen bestimmt, und wie weiter Herr Mueller ausgefuehrt hat Inwieweit der abnehmende Trend eigentlich Teil der natuerlichen Variation ist, kann man vielleicht an der Geringfuegigkeit von nur 0.14% Eisverlust in 28 Jahren absehen.
Wäre es nicht besser, sich über den Inhalt der Graphen zu informieren, bevor man sich dazu äußert?
Alle drei Graphen stellen Massenbilanzen dar, also die Differenz zwischen Zu- und Abfluss (Zufluss durch Schnee, Abfluss z.B. durch Schmelzen und Kalben der Gletscher).
Die 2. und dritte Graphik stellen die Bilanz an der Oberfläche des Gletschers dar, also die Zunahme durch Schneefall und Abnahme durch Schmelzen an der Oberfläche. Vom September bis Mai schmilzt dort nichts, daher ist im zweiten Graph lediglich eine Zunahme zu sehen – die Werte sind positiv. Jetzt im Sommer, wo es auch schmilzt, überwiegt die Abnahme und die Werte werden negativ. In der dritten Graphik sind die Werte der 2 Grafik aufsummiert dargestellt. Man sieht, dass im Mittel der Gletscher durch Schnee an der Oberfläche an Masse gewinnt.
Der erste Graph stellt aber die total mass balance dar, also die komplette Bilanz einschließlich Schmelzen und Kalben der Gletscher. Und wenn die Gletscher durch Kalben und Schmelzen mehr Masse verlieren, als sie durch Schneefall gewinnen, wird die Bilanz negativ und der Gletscher verliert an Masse.
Dort ist auch noch keine Schmelzsaison …
Wenn man sich für mehr interessiert, könnte man die Berichte dazu auf http://polarportal.dk/en/news/2021-season-report/ lesen. Hier mal die Beschreibung der Bilanz aus dem Report von 2021:
Wie gemaess des Hinweises zuletzt von Herrn Steger handelt es sich um eine Aenderung der Massenbilanz also eine Ableitung der eigentlichen Massenbilanz.
Groenland hat ein Eisvolumen von ungefaehr 2,850,000 Kubic kilometer
Davon sind ungefaehr 4000 Gigatonnes in den letzten 28 Jahren verloren gegangen.
Wenn ich das richtig ausrechne sind das 0.14% Eisverlust wobei sich alles im zu erwartenen Streubereich der natuerlichen Variation befindet.
Der Eisverlust macht sage und schreibe einen Meeresspiegelanstieg von 1 cm aus. Das sind 0.4 mm im Jahr.
Zahlen wiki
Das sehen die Ersteller des Graphen sicherlich anders, sonst hätten sie einen anderen Titel als total mass balance bzw. (accumulated) surface mass balance gewählt. Und eine Zusammenfassung von Zu- und Abflüssen wird typischerweise als Bilanz bezeichnet …
Herr Steger wiess darauf hin, dass es eher einer ersten Ableitung entspricht, schrieb aber nicht direkt, wovon das die erste Ableitung ist. Er nahm wohl an, dass es offensichtlich ist, dass es die erste Ableitung der Masse nach der Zeit ist und damit die Veränderung der Masse (den Anstieg der Massen-Funktion) beschreibt.
Ich habe es nicht nachgerechnet, die 4000 Gt scheinen leicht danebenzuliegen, aber die Größenordnung scheint zu stimmen, siehe Graph auf polarportal.dk …
So viel!
Eine Katastrophe wenn das noch 5000 Jahre so weiter geht!
Grafik 1 ist gemäß Beschriftung die „Total Mass Balance per year“ in Gt/year; und damit die erste Ableitung der „Total Mass“ über die Zeit. Der Mathematiker sagt: y´ = Delta(m) / Delta(t).
Das ist doch eindeutig – oder?
Eigentlich schon. Daher schrieb ich ja auch: „Er nahm wohl an, dass es offensichtlich ist, dass es die erste Ableitung der Masse nach der Zeit ist„. Aber Sie sehen ja, dass es für einige nicht offensichtlich ist …
dann sind wir uns einig.
Her Kowatsch,
allem Anschein nach haben sie ähnlich viele Probleme beim Lesen der ersten Grafik wie schon die Herren Kämpfe, Schulze, Freier und Dr. Puschner hier an den Tag legten.
Grafik 1 hat keine frei festgelegte Nulllinie: es ist die jährliche Massenbilanz des grönlandischen Eisschild es.
Wenn nun die Kurve von 2010 bis 2022 steigt, so muss man doch die Einzelwerte addieren, um die Massenänderung zu ermitteln. Und die Eismasse nahm von 2010 bis 2022 deutlich ab (ergo gab es einen Meeresspiegelanstieg).
Es ist und bleibt ein Rätsel wie sie Herr Kowatsch (Schulze, Puschner et al.) einen Anstieg / eine Zunahme der Eismasse aus dieser Grafik abgeleitet haben. Herrn Kämpfes ausfallende Bemerkung ist ein Schuss in den eigenen Fuß – freundlich formuliert
In der ersten Graphik erscheint das als Anstieg.
In der dritten Graphik kann man abschaetzen wie undeutend die Verlust rate sein muss, wenn sich die Jahreslinie innerhalb der Variatibilitaet von 1981 – 2010 befindet.
Vielleicht kann man den Widerspruch auch aufklaeren, wenn man feststellt ob die erste Graphic ueberhaupt den Eiszuwachs durch Neuschnee enthaelt oder ob man nur Verluste im Sommer rechnet.
Das waere dann eine etwas irrefuehrende Art und Weise.
Gibt es eine Verbindung mit dem Meeresspiegelanstieg?
Der muesste ja saisonal messbar sein, aufgrund der hohen Schwankungen zwischen Sommer und Winter.
Ich wusste nicht das ich im Sommer einen hoeheren Wasserstand habe als im Winter.
Sie was Sie in der ersten Grafik sehen ist die jährliche Massenbilanz bezogen auf das jeweilige glaziologische Jahr (Arktis wie sie Alpen ca. Oktober bis September im folgenden Jahr). Natürlich können sie nicht feststellen, dass nur die Sommerschmelze gemeint ist, denn das DMI beschäftigt denkende Menschen.
Also bleibt es dabei, ihre Interpretation ist mit Mängeln behaftet.
Das gleich Spiel mit Cap Allon hatten wir hier bei EIKE hatten wir auch schon letztes Jahr.
https://eike-klima-energie.eu/2020/08/26/am-10-august-2020-mitten-im-sommer-hat-groenland-einen-zuwachs-rekord-von-4-gigatonnen-schnee-und-eis-erhalten/
Das gleich Spiel mit Cap Allon hatten wir hier bei EIKE hatten wir auch schon letztes Jahr. Aber dazulernen wollen hier nur wenige. Kurz und bündig
Cap often delivers crap.
hoffentlich hat sich jetzt geklaert wie der Graph zu lesen ist.
Ich habe eine Berechnung des Meerespiegelanstieges gemacht und komme auf 0.4 mm eigentlich 0.36 mm pro Jahr bei dem bei Wiki angegebenen Massenverlust ueber 26 Jahre geschaetz fuer 28 Jahre zum Jahr 2020 mit 4000 Giga Tonnen.
Bei der Verlustrate haben wir 3.6 cm in hundert Jahren. Sehr viel Zeit fuer die Zivilisation sich anzupassen.
Vielleicht haben sie Lust die Rechnung zu pruefen. Bitte um Mithilfe und Aufklaerung!
Silke Kosch
Wenn die Kurve unter der Null-Linie ist, geht Eis verloren. Eine steigende Kurve unterhalb der Null-Linie heißt also eine Abnahme des Verlustes. Vielleicht hilft ein Blick auf die Quelle der Grafik, die Klimaschau 78. Andere Webseiten, die die aus der Klimaschau stammende Grafik verwenden, schreiben genau wie Frau Kosch sagt „… mass loss has been declining.“ (No Tricks Zone)
Die Frage ist nur wo man dem Nullpunkt ansetzt. Die eingezeichnete Linie bezieht sich auf einen Stand der nicht mathematisch festgelegt wurde. Wenn sie von Jahr zu Jahr den Nullpunkt neu ansetzen, sehen sie, dass es einen Anstieg gibt.
Es ist sehr verwunderlich das sie wirklich denken ein Anstieg des Trendes ist eine Abnahme.
Bitte die Legende der ersten Grafik beachten und persönliche Angriffe auf andere Benutzer vermeiden. Warum ist eine rein fachliche Diskussion hier ohne persönliche Angriffe nicht möglich?
Die grüne Foren-Troll*In und Dummschwätzer*In Silke Kosch ist unfähig, Grafiken und Diagramme zu lesen – in Mathe eine Totalversager*In.
Allerdings gebe ich ihnen Recht das Beleidigungen nicht zielfuehrend sind.
Keinem (auch Herrn Kämpfe) ist zu verdenken, daß ihm aufgrund der schon lange Zeit andauernden provozierenden Aussagen einmal die Gäule durchgehen! Er kommentiert ja nicht auf der Edelseite einer Tanzschule mit Perfektionskurs, sondern bei EIKE!
Immer schön artig bleiben, gell?
Was wohl der von mir geschätzte FJ Strauß dazu sagen würde?
Sozusagen mit Political Correctness in den Abgrund, weil man die Wahrheit nicht sagen darf? Oder sagte er nicht einmal: „Ach halten Sie den Mund, Sie Trottel…“?
Es gibt keinen Grund und sollte keinen Raum fuer Beleidigungen geben. Punkt!
Schade eigentlich.
Das haben Untersuchungen und Wetteraufzeichnungen zumindest deutlich gemacht.
Da wird auch die geringere Abkuehlung als Erwaermung verkauft.
Kann dann wohl nicht richtig sein!
Ein Funktionsverlauf mit negativer Steigung (Silke Kosch kann sich dazu über Wikipedia informieren), bedeutet eine Abnahme. Eine positive Steigung bedeutet eine Zunahme. Und dabei spielt es keine Rolle, was vorher alles einmal war.
Jemand, der von 100kg mühsam auf 70kg abgenommen hat, nimmt zu, wenn er nach Erreichen der 70kg wieder im Bereich 72kg, 75kg usw. ankommt. Und wenn er keine Mathematik versteht und keine Waage hat, wird er es an seinem Bauchumfang sehen und erfahren können.
Sie machen sich gerade lächerlich, wenn Sie nicht von alleine darauf kommen, dass Ihr Beispiel nichts mit der ersten Grafik zu tun hat.
Silke
http://polarportal.dk/en/greenland/mass-and-height-change/
Wenn man die y- Achse betrachtet, hat man seit z. Bsp. 2012 ca 2000 Gt Eismassenreduktion. Dies entspricht in etwa die aufsummierten Jahresreduktionen aus Graphik 1.
Der Satz „Und auch in der Saison 2021/2022 setzt sich dieser Wachstumstrend fort. “ ist falsch und müsste heißen: „Die Eismassenabnahme hat sich in den letzten Jahren vermindert.“
Silke Kosch hat recht!
http://polarportal.dk/en/greenland/mass-and-height-change/
Wenn man die y- Achse betrachtet, hat man seit 2012 ca 2000 Gt Eismassenreduktion. Dies entspricht in etwa der aufsummierten Jahresreduktionen aus Graphik 1.
Der Satz „Und auch in der Saison 2021/2022 setzt sich dieser Wachstumstrend fort. “ ist falsch und müsste heißen: „Die Eismassenabnahme hat sich in den letzten Jahren vermindert.“
Wie Erfolgreich Cap Allon agiert, sieht man an den Reaktionen derHerren Feuer, Dr. Puschner, Sschulze und Kämpfe.
Mal sehen, wie lange die alle brauchen um ihre Fehler einzugestehen.
MfG Ketterer
Wie unfähig Sie, Herr Ketterer, sind, sieht man schon an Ihrem vor Tippfehlern strotzenden Kommentar – und einen Herrn Feuer und Sschulze gibt es nicht. Weiter so, grüne Flachzange!
MfG Ketterer
von meiner Sicht kein Problem! Ein Argument wird nicht dadurch schlechter, dass man sich versehentlich bei einem Namen verschreibt. Nennen Sie einfach meinen Namen Freuer wie freuen!
MfG
Danke Herr Freuer!
Ketterer
P. S. Au weia Autokorrektur hätte fast wieder zugeschlagen
P. P. S Ja Herr Kämpfe wenn inhaltlich nichts zu bieten ist hilft immer noch ein Ad Hominen. Ihre Rechtschreibung ist besser sein als meine, ihre Fähigkeiten beim Graphen lesen kommentiere ich allerdings besser nicht weiter….