von AR Göhring
Die Welt ist noch ein kritisches Blatt – und läßt heuer sogar Ex-Ministerin und Kolumnistin Kristina Schröder höchst Ungrünes zum Thema „Klimaschutz“ schreiben.
Kristina Schröder war die erste deutsche Bundesministerin, die im Amt heiratete und ein Kind bekam. Von 2009 bis 2013, im Kabinett Merkel II, war sie Familien- und Frauenministerin. Da die Eiserne Kanzlerin damals aber schon Kurs Richtung Systemversagen nahm, wurde die konservative und bodenständig-christdemokratische Schröder dauerhaft aus dem Kabinett entfernt, und 2017 auch aus dem Bundestag.
Aktuell warnt sie als innere Opposition der merkelgeschädigten CDU davor, daß die Corona-Politik Lauterbachschen Typs als Klimapanik weitergeführt werde:
Der Corona-Ausnahmezustand endet, doch politische Langzeitschäden bleiben:
Freiheitseinschränkungen und die Ächtung von Zweiflern sind nun eingeübt und können
stets reaktiviert werden, unter dem Jubel der Mehrheit und sogar der Gerichte. Erster
Lackmustest: der Klimaschutz.
Recht hat sie – und Freiheitsfeind Lauterbach hat ja sein zusammengegoogeltes Klimabuch schon am Markt. Schröder warnt weiter – im Gegensatz zum Krankheitsminister aber auf Basis von Erfahrungen:
War es das? Ich fürchte: Nein. Im Vergleich mit dem, was in den nächsten Jahrzehnten
kommt, wird uns die Pandemie im Rückblick vielleicht wie Kinderfasching erscheinen.
Schröder hebt vor allem auf die Grundrechte allgemein ab, nicht unbedingt auf Lockdowns oder Betretungsverbote für Bürger mit falschen Gedanken – Stichwort „CO₂-relevanter Freiheitsgebrauch“. Heißt: Die Regierung kann und will den Bürgern vorschreiben, wie sie zu reisen, zu wohnen und zu essen haben. Daß mittlerweile fast alles an Grundrechtseinschränkung möglich sei, hätte die Autorin vor zwei Jahren nicht gedacht, nun aber schon, da der Großteil der Linken im Lande den totalitären Wahn mitgetragen hätten.
Aber ist das wirklich so? Eine Schweizer Studie zum Wahlverhalten von Querdenker-Demo-Teilnehmern ergab schon 2020 einen Rotgrünwähleranteil von rund 50%. Daß es nicht noch mehr waren, ist hochwahrscheinlich der medialen Gruppenpropaganda zu verdanken, die das Sachthema Infektion zu einer Weltanschauungsfrage machte – und man ist halt „rechts“, wenn man Spahn, Merkel und all die anderen kritisierte.
Also abwarten. Schröder erwartet den zukünftigen Freiheitsverlust über den Geldbeutel – die Möglichkeit, in Einfamilienhäusern zu wohnen, wird vielen zum Beispiel durch künstliche Verteuerung genommen. Aber auch durch gesetzliche Verbote: Autobesitz nur noch bei Vorlage eines Behindertenausweises (in der Berliner Innenstadt bei Parkplätzen schon gang und gäbe – müßte man also nur ausweiten). Und Fleischverbot in öffentlichen Mensen und Kantinen – und da ist die Revolte auch der linken Mehrheit vorprogrammiert.
Man darf nicht vergessen, daß die wohlhabende „nivellierte Mittelstandsgesellschaft“ (Zitat Helmut Schelsky) dazu geführt hat, daß sich bis zu einem Drittel der einheimischen Bevölkerung der DACH-Staaten als linke Intellektuelle fühlen darf – den zahlreichen Jobs in Universitäten, im öffentlichen Dienst und NGOs sei Dank. Das sind Millionen Menschen, die natürlich nicht alle einen gleich sicheren und einträglichen Job haben. Und wenn man denen ihr gewohntes Essen, die großzügige Wohnung in unbunten Vierteln und die weltbürgerlichen Fernreisen nimmt, gehen sie von den milieutypischen Überzeugungen ab. „Das Sein bestimmt das Bewußtsein“ – da wenigstens hatte Genosse Marx ja recht.
Ein weiterer, leider CDU-typischer Fehler von Kristina Schröder im Text ist, die Geschichte von den klima-erwärmenden Verdauungs- und Atemgasen nicht grundsätzlich in Frage zu stellen. Man solle lieber auf technischen Fortschritt bauen, um „die weltweit kostengünstigsten CO₂-Vermeidungsmöglichkeiten“ zu nutzen. Man hört solches häufig von liberal-konservativen Politikern, Professoren und Christen:
„Es ist ja in Ordnung, daß es Professuren für Genderforschung gibt und sich jemand um den Planeten kümmert. Nur braucht es da nicht so viele, und man muß bessere Maßnahmen erforschen.“
Das ist der erste und gleichzeitig letzte Fehler, den die Liberalen und die Konservativen schon in den 1970ern und 80ern machten – denn es geht den Nutzern des Prinzips von Helmut Schelsky, Probleme erfinden und abkassieren, niemals darum, irgend etwas zu verbessern – außer dem eigenen sowieso schon komfortablen Dasein. Es geht nur darum: „Die Arbeit tun die anderen„, wie Schelsky 1974 hellsichtig warnte.
Vielleicht ist es nur Taktik, weil die Chefredaktion sonst abgelehnt hätte. Solange aber durchaus mutige Warner wie Schröder den Parasitismus der Problemerfinder nicht klar benennen, haben die Neo-Feudalisten den Schuh in der Tür und können weiterhin leistungslos abkassieren. Nicht vergessen: Nach all den lange bekannten Zivilversagern im Bundestag und in der Saarbrücker Staatskanzlei, die ihr Studium abgebrochen haben, gibt es mittlerweile schon Parlamentsküken wie Emilia Fester, die nach der Schule gar nicht erst irgendeine Ausbildung angefangen haben, sondern ihr Leben recht offen als Dauer-Party sehen.
Hmm klar. Corona war nur eine Blaupause für Klimaschutzmaßnahmen, etc. Vielleicht mal nach China und in die Krankenhäuser schauen? China hat 2 Jahre mit Erfolg Corona aus dem Land gehalten, nun haben auch die ein Problem mit Omikron. Ebenso Neuseeland. Das trifft nun auch Chinas Wirtschaft und auch uns. Wir haben es geschafft Corona auch wieder nach China zu bringen. Das wird uns noch lange begleiten und langfristig die Wirtschaft und das Krankensystem schädigen. Hoher Krankenstand und überbelegte Krankenhäuser sind erst mal über längere Zeit angesagt. Da man sich mehrfach hintereinander immer wieder neu infizieren kann.
Haben Sie es immer noch nicht gemerkt? Corona oder Klima sind nur die Oberfläche – Tricks, um Faule und Dumme zu finanzieren.
Cirona ein Trick? Wie gesagt China hat 2 Jahre lang von Zero-Covid proffitiert. Beim Klima machen die eh nicht mit. Und Putin hat sogar soviel Angst vor Corona, dass er alle in seiner Umgebung testen lässt an einem langen Tisch mit Gästen aus dem Ausland sitzt und immer mit 5 Ärzten reist.
Ein interessanter Bericht. Besonders das „Parasitäre“ zu erwähnen, also eine historische Branche, von Pharisäern und Priestern, die den Zeitgeist verkünden und im Griff haben.
So wie jetzt, Klima, Gender, CO2, Sünde und Buße, usw.
Es gibt ja immer sowohl eine materialistische wie auch eine immaterielle Seite der Medaille, und da bin ich für mehr zoomen. Die USA wurden in nur 8 Generationen Weltmacht, übertrafen das britische Empire, legten sich die höchsten Finanz-Kapital-Pyramiden aller Zeiten zu. Logisch betrachtet hat das systemische Grundlagen, die in der materiellen Ebene wurzeln, wo es sich um tatsächliche Werte dreht. Wo geerntet, verarbeitet, erzeugt und produziert wird, was dann transportiert, gehandelt und womit spekuliert wird. Man kann also einen materiellen Bereich der Wirtschaft betrachten, wo Waren und Güter entstehen, und dann den Bereich wo Dienstleitungen erfolgen, wo es um den immateriellen Anteil in der Wirtschaft geht. Wichtig ist dabei das Verhältnis dieser Wirtschafts-Anteile ins Auge zu nehmen, um zu verstehen was im Empire oder in den USA geschieht. Der materielle Anteil hat nur circa 20% und der immaterielle 80%.
Konkret: mit 1/5 an Waren, Gütern und Energie für den Alltag, jonglieren unsere Pharisäer an den Wechseltischen der Wallstreet und London, zum immateriellen viel höheren Nennwert herum. Darum entstehen parasitäre Wirtschaftsbereiche, frei von Logik, also was mit Gender, Klima, internationale Politik-Trusts, ein WEF, das IPCC das PIK, das ZDF die ARD, Zeitungen usw. usw. Dort „arbeiten“ wichtige „Tagungs-Tiger“ und professionell erfahrene, schicke Verhandlungs-Führerinnen.
Aus der Macht über die 1/5 machen die Schlickefänger für sich selbst 4/5 ihrer Herrschafts-Träume, was es kostet am „Klima teil zu haben“ medial „berieselt zu werden“ oder sich „Spritzen-Experimenten zu entziehen“ und das Gendern zu verweigern.
Das Peinliche ist, schreib das mal in ner Zeitung, oder erzähl es in nem Hörsaal, dann geht’s rund.
Eine bemerkenswerte Frau Schröder also auch Opfer des zweitgrößten Schadens für das Land, gleich nach dem irren Adolf! Eine starrköpfige Merkel, die ausschließlich gleichgesinnte A….-Kriecher um sich scharte. Putin im Kreml macht es genauso, was unweigerlich in die Katastrophe führt. Und vieles von dem, was eine unterirdische Merkel zu verantworten hat, das wird ihr noch oft um die Ohren fliegen. Jedoch perfekt im Machterhalt, weil das grüne Chamäleon ihre Politik stets an den Allerdümmsten und den rotgrünen Medien ausrichtete.
Und auch nicht davor zurückschreckte, das Verfassungsgericht auf Dauer zu ruinieren – mit einem einfältigen Klima-Megatrottel und Merkel-Getreuen an der Spitze. Und dank unserer Merkel-hörigen grünen Einfalts- Journalisten waren und sind die Dümmsten bei uns zuverlässig in der Mehrheit, auf die sich Merkel stützte. Anders sind die 16 Jahre Merkel-Fehlgriff nicht zu erklären.
Heute haben wir einen Merz als Nachfolger – offenbar treuer Anhänger der paranoiden Klima-Politik a la Merkel. Er spricht von der „größten Herausforderung des 21. Jahrhunderts“. In der Tat, es ist die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts, die beispiellose Klima-Verdummung zu überwinden.
Wer auf Forschung setzt, hat zumindest erkannt, dass es drängendere Probleme gibt als den Klima-Wahn. Und wirtschaftliche Alternativen, sofern es sie gibt, sind nie verkehrt. Vielleicht gibt es ja auch bei den Grünen Leute mit einem IQ von 100 oder sogar knapp darüber, was bei Grünen allerdings ein Wunder wäre, die die Kernenergie wiederentdecken. Doch Forschungs-Fortschritt kann man nicht erzwingen. Aber vielleicht hilft es, die Zeit zu überbrücken, bis Klima-irre Politiker endlich in der Versenkung verschwinden. Im Klima-verdummten Vorreiterland so wahrscheinlich wie ein Lotto-Hauptgewinn…
Ein sehr gute Kommentierung des IPCC-Klima-Irrsinns gibt es heute bei Kalte Sonne in der Leserpost von Dipl. Ing. Martin Krohn – lesenswert!
@Ullrich: „Vielleicht gibt es ja auch bei den Grünen Leute mit einem IQ von 100 oder sogar knapp darüber, was bei Grünen allerdings ein Wunder wäre, “
Das wollen wir lieber nicht hoffen, dass es da Leute mit zu hohem IQ gäbe, der angerichtete Schaden würde nur noch größer – leider. Es wird kein Umdenken geben, die Trendwende kommt erst nach dem kompletten gesellschaftlichen Crash.