Fred F. Mueller
Angesichts der aggressiven, intoleranten Haltung der Apologeten der „menschengemachten Klimakatastrophe“ gegenüber allen Kritikern beschleicht immer mehr Menschen ein ungutes Gefühl. Die überwältigende Mehrheit unserer Eliten macht das von der Menschheit emittierte CO2 für eine unkontrollierte Überhitzung unserer Atmosphäre verantwortlich, weil es angeblich die von der Erdoberfläche kommende Infrarotstrahlung „einsperrt“. Die vom IPCC angeführte „Wissenschaft“ fordert, dass wir auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe verzichten und zum sparsamen Lebensstil des 18. oder 19. Jahrhunderts zurückkehren. Nun, mit diesem Unbehagen sind Sie beileibe nicht allein, es breitet sich derzeit rasant aus. Beschleunigt hat sich dies, seit soziale Medien wie Facebook begonnen haben, alle zu zensieren, die es wagen, den Unfehlbarkeitsanspruch des IPCC in Frage zu stellen.
Zunächst einmal sollte man sich bei der Beurteilung von Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel nicht verunsichern lassen, wenn man weder Raumfahrtingenieur noch promovierter Atmosphärenphysiker ist. Auch solche hochrangigen Wissenschaftler sind ganz normale Menschen, die einer bezahlten Arbeit nachgehen. Wie die meisten anderen Bürger tun sie ihr Bestes, um die Erwartungen ihrer Vorgesetzten zu erfüllen. Und sie werden es vermeiden, ihre Karriere aufs Spiel zu setzen, indem sie die Institutionen kritisieren, die ihnen ein gutes Gehalt zahlen. Natürlich werden sie Ergebnisse aufhübschen und die Bedeutung ihrer Arbeit und den Beitrag ihrer Institutionen zur Lösung der drängenden Probleme der Menschheit übertreiben. Man sollte nicht versuchen, sie zu schlagen, indem man ihnen auf ihrem eigenen Gebiet entgegentritt: Hier verfügen sie über eindeutig überlegenes Wissen. Kiloschwere 4000-seitige Berichte und ausgeklügelte, aber oft zweifelhafte Simulationen sollen die Öffentlichkeit beeindrucken und die grundlegenden Fakten der vorgelegten Arbeiten verschleiern. Für normale Menschen ist es am besten, sich stattdessen auf die Grundlagen des ganzen Gedankengebäudes zu konzentrieren. Warum? Weil auch ein Laie einen Bauingenieur eines Besseren belehren kann, wenn der es nicht schafft, dass sein Gebäude aufrecht steht. Deshalb sollte man bei Klimawandel-Themen bekannte historische Fakten zu Rate ziehen und das Dargebotene auf dieser Grundlage hinterfragen. Oft ist es erstaunlich einfach, hochtrabende „wissenschaftliche Erkenntnisse“ zu widerlegen, weil sie schon von grundfalschen Voraussetzungen ausgehen. Solche schwachen Fundamente machen den gesamten Überbau ungültig, egal wie beeindruckend er aussieht und wie viel Arbeit in ihn investiert wurde. Verlassen Sie sich auf Ihren gesunden Menschenverstand und denken Sie an das Gleichnis vom Koloss auf tönernen Füßen.
„Unbequeme Wahrheiten“ der Erdgeschichte
Einer der beliebtesten Tricks, die bei Klimaprophezeiungen angewandt werden, besteht darin, dass die Befürworter einfach solche Fakten der Erdgeschichte ausblenden, die nicht mit ihren Behauptungen übereinstimmen würden. Unser Planet entstand vor etwa 4,5 Milliarden Jahren als weißglühende, geschmolzene Lavakugel. In einem vergleichsweise kurzen Zeitraum von nur wenigen hundert Millionen Jahren kühlte sie von mehreren tausend °C auf ca. 100 °C ab, was die Voraussetzung für die Entstehung der ersten Ozeane war. Und seitdem – vor mindestens 3,8 Milliarden Jahren – hat die Abkühlung der Erde praktisch aufgehört: Bis heute bewegen sich die Temperaturen in einem engen Bereich zwischen 0 °C und vielleicht 30-35 °C. Unbestreitbarer Beweis dafür ist, dass es seit mindestens 3,45 Milliarden Jahren1) organisches Leben auf unserem Planeten gibt, wobei etliche Genetiker diese Grenze sogar auf mehr als 4 Milliarden Jahre schätzen. Genetische Analysen legen sogar nahe, dass die Temperaturen nie zu weit von diesem Temperaturfenster abgewichen sein können, da es keine Unterbrechung in dieser Fortpflanzungskette gab. Der Planet Erde verfügt somit über einen phantastischen Thermostat, der mit dem Auftauchen der Ozeane in Gang gesetzt wurde und die Temperaturen seither in einem erstaunlich engen Bereich gehalten hat. Seitdem hat dieser Thermostat trotz unglaublicher Katastrophen immer bestens funktioniert. Selbst riesige Asteroideneinschläge, Veränderungen in der Chemie der Atmosphäre und der Ozeane, seismische Katastrophen, gewaltige Vulkanausbrüche und eine ständig zunehmende Sonneneinstrahlung brachten ihn nicht aus dem Takt. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was die Erde so alles durchgemacht haben muss, braucht man sich in klaren Nächten nur die Narben auf der Mondoberfläche anzusehen. Die Erde hat mindestens die gleiche Bombardierung durchmachen müssen, aber Ozeane, tektonische Bewegungen und Erosion haben die meisten Spuren gnädig verwischt.
Kein Ingenieur könnte einen planetarischen Thermostaten entwerfen, der so ausfallsicher konstruiert ist und zudem die Fähigkeit besitzt, sich nach brutalen Herausforderungen und wechselnden Betriebsbedingungen über einen so immensen Zeitraum hinweg stets neu einzustellen. Er ist einfach einzigartig. Oder war es zumindest, bis zu dem Zeitpunkt, als Computer einigen brillanten Menschen die Möglichkeit gaben, Klimasimulationen zu programmieren. Jetzt heißt es auf einmal, dass wir nur noch wenige Jahre von einem Kipppunkt entfernt sind, der die Menschheit, wenn nicht sogar alles Leben auf der Erde, auslöschen wird.
Warum also verwenden Klimatologen Begriffe wie „beispiellos“ oder „nie zuvor gesehen“?
Die unglaublich turbulente und dennoch erstaunlich stabile Klimageschichte der Erde enthält viele Beispiele für Bedingungen und Extreme, die den meisten Zeitgenossen mit Ausnahme einer kleinen Anzahl von Paläo-Spezialisten unbekannt sind. Im Gegensatz dazu ist die wissenschaftliche Grundlage der modernen Meteorologie sehr jung und umfasst kaum mehr als etwa 150 Jahre. Und das weltweite Netz von Wetterstationen wies sogar teils bis weit ins 20. Jahrhundert viele blinde Flecken und leere Stellen auf. Eine wirklich globale Überwachung des Klimas konnte erst beginnen, als seit den frühen 1960er Jahren Wettersatelliten die Erde umkreisen. Die wissenschaftliche Grundlage für langfristige Analysen von Wetter und Klima ist daher geradezu erbärmlich kurz. Für Ereignisse, die weiter zurückliegen, müssen wir auf lückenhafte historische Aufzeichnungen und Behelfs-Indikatoren wie Baumringe, Tropfsteine oder in Gletschern eingeschlossene Luftblasen zurückgreifen.
Unter Missachtung der Unzulänglichkeiten ihrer Wissenschaft neigen viele Klimatologen dazu, die Zeitspanne ihrer Hypothesen so weit wie möglich zurück zu verlängern, indem sie Begriffe wie „beispiellos“, „Rekordtemperatur“ oder „schlimmstes Ereignis aller Zeiten“ verwenden. Wann immer Sie über solche Behauptungen stolpern, sollten Sie sehr misstrauisch werden und darauf achten, dass Ihr Geldbeutel gut verwahrt ist. Die Rettung des Klimas ist das teuerste Unterfangen, das die Menschheit je in Angriff genommen hat. Um Aufmerksamkeit zu erregen, blenden die Prophezeiungen der Klimaforscher meist einfach die Abschnitte unserer Erdgeschichte aus, in denen die atmosphärischen CO2– und Temperaturwerte markant von den heutigen abwichen.
Glücklicherweise gibt es paläontologische Funde, die es uns ermöglichen, einigermaßen realistische Vorstellungen vom Auf und Ab des CO2– und Temperaturniveaus in den vergangenen 590 Millionen Jahren zu bekommen. So wissen wir, dass der CO2-Gehalt damals über sehr lange Zeiträume hinweg die Marke von 1.000 ppm weit überschritten hat und zu Beginn des Kambrium-Zeitalters sogar Werte zwischen 6.000 und 8.000 ppm erreichte (Bilder 3, 4). Bild 5 kombiniert beide Bilder auf derselben Zeitachse. Es ist deutlich zu erkennen, dass es eine auffällige Diskrepanz zwischen dem CO2-Druck und den Temperaturen gibt. Die globalen Temperaturen schwankten zwischen mehr als 25 °C und bis zu 10 °C. Unser derzeitiges Klima ist eines der kältesten, das unser Planet in den letzten ca. 600 Millionen Jahren erlebt hat.
Diese Erkenntnisse stehen im Widerspruch zu den aktuellen Warnungen vor einer katastrophalen globalen Erwärmung, die angeblich durch den derzeit „übermäßigen“ CO2-Gehalt von etwa 415 ppm verursacht wird. Das Leben auf der Erde hat sowohl bei einem CO2-Gehalt von mehr als 6.000-8000 ppm als auch bei den heutigen Werten von wenigen hundert ppm gediehen, und zwar bei Temperaturen, die zumeist weit über, zu anderen Zeiten aber auch erheblich unter unseren derzeitigen Mittelwerten von etwa 15 °C lagen.
Natürlich haben diese Fakten nicht jedem in der gut finanzierten und engmaschigen Gemeinschaft der Klimatologen gefallen. Ein entsprechendes Kapitel in der deutschen Version von Wikipedia warnt beispielsweise, dass Vergleiche und Schlussfolgerungen mit der Gegenwart problematisch sind, da die historischen Bedingungen (z.B. die geringere Sonneneinstrahlung und das Fehlen von Vegetation auf dem Land) die Anwendbarkeit auf den aktuellen Holozän-Zeitraum völlig ausschließen.
Das ist ein ziemlich schwaches Argument. Es versucht einfach zu verschleiern, dass unabhängig von den diversen atmosphärischen Modellen, die zur Erklärung der Entwicklung des Klimas in dieser Zeit entwickelt wurden, die folgenden Tatsachen unbestreitbar bleiben:
A) die Temperaturen auf der Erde haben über längere Zeiträume hinweg das heutige Niveau um bis zu mehr als 10 °C überschritten und
B) der CO2-Gehalt erreichte bis zu 6.000-8.000 ppm.
Warum also sollten wir glauben, dass ein Temperaturanstieg von nur 1,5 bis 2 °C von den derzeitigen ca. 15 °C für das Leben auf der Erde katastrophal wäre?
Die hier präsentierten Fakten stützen unmittelbar zwei weitere wichtige Punkte, die gegen die aktuell verbreitete Klimapanik sprechen. Derzeit werden wir ständig mit alarmierenden Nachrichten über Korallenriffe bombardiert, die angeblich wegen zu hoher Temperaturen und der „Versauerung der Ozeane durch CO2“ absterben. Beide Behauptungen werden durch die Tatsache infrage gestellt, dass Korallen in Hunderten von Millionen von Jahren unter weitaus widrigeren Bedingungen erfolgreich waren. Danach wurde sogar ein eigenes geologisches Zeitalter benannt: Der Jura, benannt nach einer Schweizer Gebirgskette, die fast vollständig aus massiven Kalziumcarbonat-Felsen (CaCO3) besteht. Diese Felsen entstanden aus den Schalen von Korallen und anderen Schalen bildenden Organismen. Vergleichbar massive Kalksteinformationen sind auf allen Kontinenten zu finden. In weiteren Folgen dieses Beitrags wird gezeigt, dass sie eine Schlüsselrolle in einem bestimmten biogeochemischen Mechanismus spielten, der enorme Mengen an CO2 aus unserer Atmosphäre und den Ozeanen filterte. Dieses CO2 wurde dem biologischen Kreislauf entzogen, indem es in Gesteinen gebunden wurde, wo es fast ewig bleiben wird. Wäre das nicht geschehen, hätten wir heute atmosphärische Bedingungen, die denen auf der Venus ähneln: Die dortige Atmosphäre besteht zu über 95 % aus CO2 und etwa 3 % Stickstoff, bei einem Druck von ca. 90 bar und Temperaturen von bis zu 470 °C.
In der Vergangenheit haben sich Korallen bei 10 °C höheren Temperaturen und 20-mal höheren CO2-Werten als heute wohlgefühlt. Heutige Korallen sind ihre direkten Nachfahren. Deshalb sollten Artikel, die behaupten, dass aktuelle atmosphärische CO2-Werte von mehr als 400 ppm eine lebensbedrohliche „Versauerung“ unserer Ozeane verursachen, mit großer Zurückhaltung aufgenommen werden. Dasselbe gilt für Veröffentlichungen, in denen behauptet wird, dass Korallen an Überhitzung zugrunde gehen würden. Es gibt durchaus andere Erklärungen für periodisch auftretende Korallenbleichen, doch kommen in unseren Medien fast nur alarmistische Sichtweisen zur Sprache.
Quellen
2https://arthguide.ucsd.edu/virtualmuseum/images/CO2History.html
3)https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Temp-phanerozoic_scotese-2018-with-events-en.svg
Mein Eindruck ist, dass viele Menschen mit einem SUV und meist sehr viel Geld „im Rücken“ heutzutage weltweit sehr darum bemüht sind, den Klimawandel als ein ganz normales und nicht zu beeinflussendes Naturereignis darzustellen… so wie das tägliche Wetter. Und D. Trump ist ihr Anführer.
Es gibt also eine nicht unerheblich große und mächtige Gruppe von Menschen auf dieser Erde, die nicht argumentieren, um die Situation für uns alle (incl. Flora und Fauna) zu klären, sondern einzig und allein um Recht zu behalten und insbesondere um ihren parasitären Lebensstil ohne Gewissensbisse fortführen zu können. Es sind dies teils studierte Fachmenschen, die es eigentlich viel besser wissen müssten. Dies beweist, dass auch ein trainiertes Denkvermögen und umfängliches Wissen leider nicht vor dem alles vernichtenden parasitären Dogma schützt, dass eine Verdopplung der Menschen in 50 Jahren auf fast 8 Milliarden und auch dass ihr Gewicht das der letzten restlichen noch frei lebenden Tiere auf der Erde um das neunfache übersteigt – völlig normal ist!
Es geht nicht um Klimawandel oder wer oder was ihn verursacht! Es geht darum, dass wir Menschen die uns übertragene Verantwortung für uns und diesen Planeten endlich wahrnehmen und dabei lernen, uns schlicht und einfach respekt- und rücksichtsvoll zu benehmen! Aber was respektvolles, rücksichtsvolles, reflektierten, vorausschauendes und ökologisch-prosoziales Benehmen ist, können SUV-Fahrer*innen und Klimawandelleugner nur schwerlich verstehen. Denn leider glauben diese Menschen wirklich, die Welt wäre ausschließlich für sie gemacht!
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Mensch Kalle,
man kann sich das Leben so herrlich einfach machen: Wer Zweifel an den Prophetien der Klimapropheten hat, muss ein SUV-Fahrer und Trump-Anhänger sein. Her mit dem Knüppel und immer feste druff auf diesen Abschaum, oder wie?
„Es geht darum, dass wir Menschen die uns übertragene Verantwortung für uns und diesen Planeten endlich wahrnehmen und dabei lernen, uns schlicht und einfach respekt- und rücksichtsvoll zu benehmen!“
Sie haben zwei grundlegende Dinge gar nicht begriffen:
1. Auf dieser Welt müssen mehr als 8 Mrd. Menschen mit bezahlbarer Energie und Nahrung versorgt werden. Das geht weder mit „Bio-Nahrung und Bio-Energie“ (zu geringe Erträge bei zu viel Flächenverbrauch) noch mit immer größeren Solar- und Windparks (stark negative Umweltauswirkungen, zu geringer und volatiler Energieertrag), auch nicht mit E-Autos oder dem ganzen, ineffizienten Wasserstoff-Kokolores.
2. Ich bin ausschließlich Fußgänger und erlebe ständig, wie rücksichtslos sich gerade Radfahrer*Innen benehmen – dagegen sind die meisten Auto-, auch SUV-Fahrer*Innen, geradezu höflich. Wann hört ihr linken Ideolog*Innen endlich damit auf, andere Menschen zu beschimpfen, zu verteufeln und zu diskriminieren??? Und nur zur Erinnerung: in dem Beitrag ging es um die Klimageschichte der Erde, nicht um SUV-Fahrer*Innen… .
„Denn leider glauben diese Menschen wirklich, die Welt wäre ausschließlich für sie gemacht!“
Nein, das reden uns Grüne schon lange aus. Wir wissen dank „unfehlbarer“ Grün-Ideologie, das wir Menschen und vor allem SUV-Fahrer die wahren Planetenschädlinge sind! Und deshalb wird Öl verknappt und verteuert, Kohlekraftwerke verhindert, wo immer grüne Politiker es können, und wertvolle Acker- und Waldflächen vorsintflutlichen grünen Energie-Technologien geopfert. Grüne Politik läuft daraus hinaus, Welthunger und Weltarmut zu fördern, was man mit nur wenig Hirn begreifen kann. Gezielte grüne Maßnahmen gegen die Planetenschädlinge?
Damit kein Missverständnis aufkommt, kein Kritiker ist gegen Naheliegendes wie Schutz gegen Wetter- und Klima-Ungemach (bei uns leider Fehlanzeige) oder gegen Plastik-Vermüllung. Aber wir sind „gesegnet“ mit Politikern, die am liebsten das Weltklima „retten“. Jeder, der noch denken kann. weiß, dass die deutsche Verrenkungen absolut nichts bringen, außer, dass sie unglaublich viel Geld kosten und das Land ruinieren.
Den Politikern gefällt es: Dass die mediale und grüne Klima-Verdummung der totale Flop ist, das stellt sich erst in der Zukunft heraus – ein El Dorado für unfähige, Klima-verdummte Politiker! Doch auch für die vielen medial und Grün-Verdummten, die ihnen auf den Leim gehen, wird es ein teures Erwachen!
Natürlich sind durch systematische Verblödung „die Menschen da draußen“ desinformiert, verängstigt und fast zu allem bereit, was die Obrigkeit von ihnen verlangt. Das betrifft neben dem „Fußvolk“ insbesondere unsere höchst qualifizierten Politiker und die sog. Medienschaffenden. Die Fachwissenschaftler – abhängig Beschäftigte – dienen ihrem Herrn. Ich erinnere an einen Beitrag auf einer Tagung von Eike vor ein paar Jahren, da trat ein Glaziologe auf, der begann seinen Vortrag mit:“Meine Damen und Herren ich bin jetzt emeritiert und habe nur noch zwei Institutionen über mir, meine Frau und den lieben Gott…“. Es ist ein Dilemma, da viele Wissenschaftler Staatsbeamte sind und gnadenlos oder auch widerstandslos diszipliniert werden. Darüber hinaus wird natürlich ein eng interessierter Spezialist z.B. für eine bestimmte Quallenart aufschreien, wenn sich die Population verringert und er eine „wissenschaftlich anerkannte Ursache“ verkünden kann. Das ist irgendwie nachvollziehbar, in der gesamtgesellschaftlichen Wirkung, wenn solche Dinge Massencharakter annehmen, natürlich verheerend.
Vor einigen Tagen lief im Sender ARD alpha ein Beitrag über das Problem „Impfung“, bei dem Fachleute zur Sprache kamen, deren Mitgliedschaft in Fachgremien offengelegt wurde, um ggf. Interessenkonflikte sichtbar zu machen.
Einer der Teilnehmer kritisierte, daß man die Bevölkerung wie einen Haufen von „Idioten“ (wörtlich) behandelt hätte – mit allen Folgen und ein weiterer Teilnehmer rügte, daß es im Bereich der u.a. mit der Impfung verbundenen Fragen nur noch Krieg von Extremisten gegeneinander gäbe, wobei die einen natürlich politkonform handeln und „kämpfen“. Von wissenschaftlichem Meinungsstreit, so wie es unter gesitteten Menschen einmal üblich war, sei keine Rede mehr.
Dieser Umgang miteinander hat sich besonders im politisch relevanten Wissenschaftsbereich offenbar generell durchgesetzt, wobei bekannterweise „die Wissenschaft“ in vielen Bereichen zur Hure der Politik verkommen ist. Leider eben z.T. auch Naturwissenschaften – eigentlich unbegreiflich!
Ich hatte es – so glaube ich – schon einmal geschrieben, daß ich von meinem alten Maschinenbauprofessor vor vielen Jahren (Ich bin Vorkriegsjahrgang) ein gewissermaßen philosophisches Vermächtnis auf den Weg bekommen habe. Er beschwor uns, seine Studenten, mit folgenden Worten:“Ihr guten Jungs, tut mir den einzigen Gefallen und verstudiert Euch um Gottes Willen nicht Euren gesunden Menschenverstand“. Das gilt nicht nur für Maschinenbauingenieure.
Als viele Jahre im Bereich Ausrüstung für Anlagenbau und Energiewirtschaft tätiger Ingenieur stehe ich fassungslos vor der Inkompetenz, wahrscheinlich aber gezielt geplanten Zerstörung unserer Industrie und unseres Landes. Mit der Beendigung der Gas- und Ölversorgung durch Rußland sowie der geplanten Stillegung der Kohleförderung in den „neuen Bundesländern“ werden wir in Mtteldeutschland nun endgültig Dunkeldeutschland. Aber „der Westen“ wird uns folgen!
Es gab eine Zeit, da war die Weltsprache der Naturwissenschaft und Technik „Deutsch“. Vorbei!
Bringt mal mehr Übersetzungen aus dem russischen Sprachraum, nicht immer nur von den Amis.
Schliesslich beziehen wir fast 50% unserer Energie von den Russen:
https://www.welt.de/wirtschaft/article236553699/Kohle-Oel-Gas-Deutschland-kann-Energie-aus-Russland-nicht-ersetzen.html
Wenigstens 30% Übersetzungen aus dem Russischen wären angemessen.
„Nachdem sich die Erde gebildet hatte, fielen die Temperaturen erstaunlich schnell auf unter 100 °C und blieben seitdem in einem engen Fenster, das Leben ermöglicht.“ Der Text zu Bild 2 vermittelt ein völlig falsches Bild. Die Jahresmittel-Temperatur an der Erd-Oberfläche hat einen Bereich von -70°C bis 39°C. (Im tiefen Ozean ist die Spanne geringer). Das Wunder des Lebens ist nicht der enge Temperatur-Bereich, sondern die Anpassungsfähigkeit des Lebens an die Bedingungen der realen Welt. Pflanzen können wandern da sich der Samen mit dem Wind verbreitet. Tiere können schwimmen, kriechen, laufen oder fliegen. Eine Spezies mag aussterben, das Leben geht weiter.
Lieber Hr. Berberich,
den Text zu Bild 2 habe ich sehr sorgfältig formuliert. Leben ist auf der Erde ab Bildung der Ozeane möglich geworden, und das setzt Temperaturen unter ca. 100°C voraus. Weitere Angeben wurden im Bildtext bewusst nicht gemacht.
Ansonsten haben Sie Recht, dass es sehr unterschiedliche Klimazonen gibt. Es gibt Lebewesen, die bei knapp unter 100 °C in heißen Quellen leben können, aber keine, die dauerhaft wesentlich weniger als 0 °C aushalten. Eisbären und Robben leben im Winter von Fischen, die im Wasser der Arktis bei um die 0°C überleben können, aber diese ganze Nahrungskette ist davon abhängig, dass es im Sommer höhere Temperaturen gibt, so dass Reserven gebildet werden können. Eine „Eiskugel-Erde“, wie sie in manchen Hypothesen angenommen wird, halte ich für wenig glaubhaft. Einige hundert Jahre eines solchen Klimas würden die Nachschub an Sauerstoff bis in die Tiefsee abschnüren und alles höhere Leben bis auf einige Kolonien rund um „schwarze Raucher“ zum Absterben bringen.
Sehr verdienstvoll, unsere heutigen minimalen CO2- und Temperaturzappler wieder einmal im historischen Kontext zu beleuchten. Man kann nur staunen, dass nicht schon längst das große Gelächter einsetzt ob der krampfhaften Klimaverdummung, die meist medial und grün ist. Die uns Billionen kostet – was wir unserer einfältigen, grünen Klimapolitik verdanken.
Doch braucht man vor „großen Klimaspezialisten“ gar nicht einzuknicken, die nicht selten blinden Alarm produzieren wie die Potsdamer und, dem Alarm zuliebe, immer wieder lügen oder die Wahrheit verkürzen. Und ob Computer-Klimamodellierer samt Modelle das Gelbe vom Ei sind, das ist mehr als fraglich.
Auch hat man Satellitenmessungen, die Präziseres über die Temperaturentwicklung der letzten 60 Jahre aussagen als jedes Klimamodell. Was folgt daraus? Eine Katastrophe sieht anders aus… Ähnliches gilt für den CO2-Anstieg in der Atmosphäre, der sich bald verlangsamen dürfte, unabhängig von aussichtslosen Dekarbonisierungs-Verrenkungen.
Ein rationales und kuhles Beobachten inclusive dem vorbeugenden Ausbau von Wetter- und Klimaschutz wären am besten. Stattdessen folgt die Politik der medial geschürten Klima-Hysterie und versagt auf wirklich wichtigen Gebieten.
Herr F Müller,
Sie konstruieren einen angeblichen Widerspruch, den es nicht gibt. Kein Atmsopshäremphysiker geht davon aus, dass der Klimawandel die Erde zu einem Temperaturanstieg treibt, den es in der Erdgeschichte über 4,5 Mrd. Jahre nicht gab. Wenn Sie sich einmal die Rekorde angucken, so werden Sie lesen, dass die Rekorde sich immer auf den Zeitraum der letzten höchstens 1000 Jahre beziehen! Sie müssen die wissenschaftliche Feststellung korrekt wiedergeben und nicht mit Ihrer Phantasie verfälschen und mittels dieser einen scheinbaren Widerspruch konstruieren.
Herr Heinemann,
haben Sie das Buch „Selbstverbrennung“ unseres obersten Klimagurus Prof. Schellnhuber nicht gelesen?
IPCC wendet eine Taktik an, die bisher sehr erfolgreich war, wie es scheint. Es werden Berichte produziert, die viele tausend Seiten stark sind, das soll besonders hohe wissenschaftliche Qualität suggerieren.
Die natürliche und wohl beabsichtigte Folge ist, niemand liest das alles, schon garnicht, weil es durchsetzt ist von bewußt verwendeten Fachbegriffen und tausenden Verweisen auf Studien, die niemand hat oder gar liest.
Daher analysiert diese Originale kaum wer, alle lesen nur die Zusammenfassungen für Politiker. Und an denen schreiben die Politiker selbst mit! Dort steht also alles drin, was die Politik glaubt, schreiben zu müssen, damit alle sich ja ordentlich fürchten und die Politik damit die eigene Macht absichern kann (siehe Coronamaßnahmen). Und die Medien übernehmen auch nur das, sie werden schließlich von der Politik per Zwangsgebühren „versorgt“.
Im Gegensatz dazu steht in den Originalberichten an keiner Stelle ein Nachweis, also eine meßbare oder anders belegbare Argumentation, daß CO2 erwärmende Wirkung hat. Das wird lediglich vermutet, siehe ECS, ohne jeden zwingenden Beleg (siehe Treatment of Uncertainty)! Wenn es so eine Wirkung nämlich gäbe, was wäre dann einfacher, als die gesamte Wirkkette von A bis Z niederzuschreiben, zu erklären und auf entsprechende meßtechnische Beweise zu referenzieren. Wo gibt es sowas? Nirgends! Dazu wären maximal 12 Seiten erforderlich, eher weniger, wenn es sowas gäbe!
All das gibt es aber nicht, und unverständlicherweise fragt auch niemand danach! Wieso eigentlich nicht?
Und das Volk scheint zu glauben, es ist ein Naturgesetz, daß CO2 eine Hitzewelle verursacht …
„Angesichts der aggressiven, intoleranten Haltung der Apologeten der „menschengemachten Klimakatastrophe“ gegenüber allen Kritikern beschleicht immer mehr Menschen ein ungutes Gefühl.“
Leider werden aber nur ganz wenige diesen guten Beitrag lesen und daraus ihre Schlüsse ziehen. Sehen wir es doch mal so: Deutschland ist, auch durch die jahrzehntelange Gehirnwäsche von ARD und ZDF, größtenteils verblödet. So lange noch das „Traumschiff“ und „Bares für Rares“ sowie alle Talk-Shows im Verblödungs-TV laufen und die Wohnungen warm sind, ist für Lieschen Müller & Co. alles in Ordnung. Rasant steigende Preise für Nahrung, Energie und Benzin nerven zwar – aber daran ist ja die ach so „gefährliche“ Corona-Pandemie schuld – ein Glücksfall für unsere Politiker und Mainstream-Medien. Denn so muss man nicht erwähnen, dass es ganz andere Kostentreiber gibt – an erster Stelle die von allen ja so gewollte und gewählte Energiewende. Leider gibt es auch keine wirkliche, schlagkräftige Opposition – weder im Bundestag, noch außerparlamentarisch. Und so werden die meisten wohl viel zu spät aufwachen – Gute Nacht, Deutschland!
Zur jüngsten erdgeschichtlichen Vergangenheit würde ich als Weimarer noch die Travertine erwähnen – sie bezeugen, dass es in den „Zwischeneiszeiten“ ganz ohne menschliche CO2-Emissionen deutlich wärmer war, als heuer.