H. Sterling Burnett
Ein Teil der Umweltbewegung ist seit jeher dem Autoritarismus verhaftet – vor allem die intellektuelle Führung der Bewegung. Schon in den Anfängen der Umweltbewegung waren Politiker der Progressiven wie Präsident Theodore Roosevelt und Gifford Pinchot (Roosevelts Freund und Wahl zum ersten Leiter des neu geschaffenen U.S. Forest Service) der Meinung, dass Demokratie und Markt für die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen ungeeignet seien. Die Progressiven waren der Meinung, dass die natürlichen Ressourcen von einer Elite wissenschaftlicher Manager, von Bürokraten, die sich nicht an die Wünsche der Öffentlichkeit halten, kontrolliert, entwickelt und erhalten werden sollten.
Wie Alston Chase in seinem eindringlichen Buch In a Dark Wood (In einem dunklen Wald) darlegt, waren viele Nazis zumindest teilweise von einer expansiven Vision der ökologischen Reinheit inspiriert.
Auch wenn nur wenige Progressive echte Misanthropen waren, so gab es doch immer einige von ihnen in der Umweltbewegung, die sich für immer extremere Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und gegen die menschliche Nutzung der natürlichen Ressourcen einsetzten. Der misanthropische Flügel der Bewegung hat den Menschen als „Krebsgeschwür“, „Krankheit“ und „Parasit“ bezeichnet, wobei einige offen auf einen Killervirus hoffen, der den Großteil der Menschheit auslöscht. Der Ökophilosoph Arne Naess, der den Begriff der Tiefenökologie geprägt hat, sagte, die ideale menschliche Bevölkerung auf der Erde betrage 200 Millionen, und er forderte politische und persönliche Maßnahmen, um dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Andere haben die „optimale“ menschliche Bevölkerung auf 1,5 bis 2 Milliarden Menschen geschätzt und behauptet, dies rechtfertige ein „Population Engineering“, das sowohl „aktive“ als auch „passive“ Mittel einschließt, um dieses Ziel zu erreichen.
Auch wenn der autoritäre Mob der Klimaschützer nicht nur aus Misanthropen besteht, befürworten doch alle misanthropischen Klimaschützer autoritäre Maßnahmen zur Verhinderung des Klimawandels.
Selbst in der akademischen Literatur wird der Autoritarismus zunehmend als die angeblich letzte Hoffnung zur Abwendung des vermeintlich apokalyptischen Klimawandels gepriesen. Ein Buch, das Ende 2019 vom führenden Wissenschaftsverlag Routledge veröffentlicht wurde (was viele wegen der Pandemie verpasst haben), Liberty and the Ecological Crisis: Freedom on a Finite Planet (Freiheit und die Ökologische Krise: Freiheit auf einem endlichen Planeten), besagt, dass die Regierungen den Menschen dringend ihre Freiheit nehmen müssen:
Dieses Buch untersucht das Konzept der Freiheit in Bezug auf die Fähigkeit der Zivilisation, innerhalb der ökologischen Grenzen zu leben.
Es ist unsere relativ unbegrenzte Freiheit, die zu so viel ökologischer Verwüstung geführt hat. … Der übergreifende Rahmen für diese Sammlung ist, dass Freiheit und Handlungsfähigkeit neu überdacht werden müssen…. Auf einem endlichen Planeten werden unsere Möglichkeiten begrenzt sein, wenn wir hoffen, die klimatischen Veränderungen zu überleben, die durch den unkontrollierten Verbrauch von Ressourcen und Energie in den letzten 150 Jahren in Gang gesetzt wurden.
Die American Political Science Review, eine Publikation der Cambridge University Press, veröffentlichte kürzlich einen Artikel mit dem Titel „Political Legitimacy, Authoritarianism, and Climate Change“, der mit der Frage beginnt: „Ist autoritäre Macht jemals legitim?“ Der Autor, Ross Mittiga, antwortet mit einem dröhnenden „Ja“. Er verweist auf die Einschränkungen, die viele Regierungen als Reaktion auf COVID-19 eingeführt haben, als die Art von Notfall, der autoritäre Einschränkungen der Freiheit rechtfertigt, und erklärt: „Der Klimawandel stellt eine noch größere Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar. Folglich, so argumentiere ich, könnte die Legitimität einen ähnlich autoritären Ansatz erfordern.“
Es ist anzumerken, dass einige Regierungen dem autoritären Drang widerstanden. South Dakota in den Vereinigten Staaten und Schweden in Europa zum Beispiel verhängten während der COVID-19-Pandemie keine autoritären Abriegelungen. Der Gesundheitszustand ihrer Bevölkerung war besser als an vielen anderen Orten, an denen die Regierungen im Rahmen von Notstandsmaßnahmen drakonische Einschränkungen der persönlichen Freiheit, der Bewegungsfreiheit, öffentlicher und sogar privater Versammlungen und der Arbeit verhängten. Angesichts der anhaltenden Pandemie und des Auftretens verschiedener Virusvarianten gibt es nur wenige Hinweise darauf, dass die von den meisten Regierungen verhängten autoritären Notstandsmaßnahmen das Virus eindämmen, geschweige denn beenden konnten.
„Die Beschränkungen waren einfach nicht streng genug oder wurden nicht lange genug aufrechterhalten“, höre ich einige Klimaalarmisten fast sagen.
Was wir mit einiger Sicherheit sagen können, ist, dass die Demokratie unter der COVID-Reaktion gelitten hat: Freedom House berichtet, dass die Demokratie in 80 Ländern, darunter auch in den Vereinigten Staaten, während der Pandemie geschwächt wurde. Der Machtmissbrauch durch die Regierungen und das Misstrauen gegenüber der Regierung nahmen laut Freedom House während der Pandemie zu.
Mittiga meint, der Klimawandel sei eine größere Bedrohung als COVID und rechtfertige daher langfristige Einschränkungen der Lebensgestaltung, die noch strenger seien als die in den letzten zwei Jahren verhängten. Wie die Öffentlichkeit darauf reagieren wird, lässt sich vielleicht am besten an den sichtbaren Straßenprotesten gegen laufende oder neu auferlegte Beschränkungen in Europa und anderswo ablesen, sowie an den Menschen, die sich weithin über die Maskenpflicht hinwegsetzen, die Impfpflicht bekämpfen und öffentlich Informationen über unerwünschte Impfreaktionen und COVID-Fälle unter den vollständig Geimpften in den Vereinigten Staaten weitergeben. Diese Art von Gegenwehr stellt für Mittiga ein Problem dar, es sei denn, die Art von autoritären Lösungen, die er unterstützt, ähneln viel mehr denen in Nordkorea, Kambodscha unter den Roten Khmer, China unter Mao und Russland unter Stalin als dem, was die liberalen Demokratien bisher gewagt haben.
Diese autoritäre Wende überrascht mich nicht. Ich habe bereits in der Vergangenheit darüber geschrieben, zuletzt in Climate Change Weekly 411 und Climate Change Weekly 406. In Letzterem schrieb ich Folgendes:
Die Energieeinsparungen und Änderungen des Lebensstils, die erforderlich sind, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, werden bedeuten, dass wir auf das Emissionsniveau von Anfang 1800 zurückgehen. Dies wird ein enorm negatives Wirtschaftswachstum und den Verzicht auf moderne Annehmlichkeiten (und die damit verbundenen Freiheiten) erzwingen, die für die Menschen in den Industrieländern im letzten Jahrhundert selbstverständlich geworden sind.
Für die Menschen in den Entwicklungsländern sind die Nachrichten noch schlimmer. Sie müssen von der Entwicklung abgehalten werden, was noch mehr Generationen zu vorzeitigem Tod und bitterer Armut aufgrund von Energie- und Nahrungsmittelknappheit zwingen wird.
Nun gut, flüstern die Klimaalarmisten (meist heimlich), man muss schon ein paar Eier zerschlagen, um ein Omelett zu machen.
Die Wissenschaft zeigt, dass die bescheidene Erwärmung des vergangenen Jahrhunderts und die mögliche zu erwartende Erwärmung im kommenden Jahrhundert keine Katastrophen oder auch nur eine Verschlimmerung der Wetterextreme verursacht hat und dass dies auch nicht zu erwarten ist. Aber selbst wenn ich mich irre, ist Autoritarismus die denkbar schlechteste Antwort auf eine Klimakrise.
Klimaalarmisten loben China und ignorieren dabei die Tatsache, dass das Land mehr Treibhausgase produziert als alle anderen Industrieländer der Erde zusammen, Tendenz stark steigend. Wie ich 1997 in einem Artikel mit dem Titel „Five Eco-Despoiled Nations“ in der Zeitschrift The World & I ausführte, waren die Länder mit den schlimmsten Umweltproblemen im zwanzigsten Jahrhundert mit nur einer Ausnahme kommunistische oder sozialistische Diktaturen. (Bei der Ausnahme handelte es sich um einen verarmten, weitgehend gescheiterten Staat, der in der Vergangenheit zwischen heftig umstrittenen demokratischen Wahlen und Putschen, die zu einer autoritären Herrschaft führten, hin und her schwankte.)
Immer wieder stellt man fest, dass die Umwelt in freiheitlichen Demokratien mit weitgehend marktwirtschaftlichen Strukturen besser dasteht als in autoritär regierten Ländern. Das ist kein Zufall.
Die Klimaalarmisten ignorieren diese eindeutige Tatsache und zeigen ihre Unkenntnis der Geschichte (und ihr Unverständnis der menschlichen Natur und der Art und Weise, wie Institutionen das Verhalten formen) auf eine zweite Art und Weise: Leute wie Mittiga, James Hansen und andere, die den Autoritarismus als Lösung für die Klimakrise befürworten, glauben irgendwie, dass sie die Gesalbten sein werden, die die Macht ausüben, wenn liberale Demokratien von autoritären Regierungen verdrängt werden. Ich bin sicher, dass Robespierre und Trotzki genauso dachten, aber die Geschichte erzählt eine ganz andere Geschichte. Ein aktuelles Beispiel ist der Umgang Chinas mit seinen Umweltprotestlern und die Unterdrückung der Umweltbewegung. Die Umweltbewegung gedeiht nicht unter autoritärer Herrschaft. Sie wird unterdrückt.
Die Geschichte zeigt, dass Revolutionen, die in Diktaturen münden, in der Regel ihre Kinder und diejenigen, die sie gestürzt haben, gleichermaßen fressen, und zwar wahllos und mit der gleichen Inbrunst und vermeintlich rechtschaffenen Empörung.
Es gibt keinen guten Grund zu glauben, dass Klimaalarmisten, die dabei helfen, liberale Demokratien rund um den Globus zu stürzen und durch autoritäre Herrschaft zu ersetzen, ein anderes Schicksal ereilen wird.
Im Gegenteil, die Äußerungen derjenigen, die am stärksten auf politische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels drängen zeigen, dass sie in Wirklichkeit mehr daran interessiert sind, den Sozialismus oder Autoritarismus durchzusetzen, bei dem sie die Kontrolle haben, als die Umwelt oder die vom Klimawandel am meisten Betroffenen zu schützen. Viele meiner Freunde und Kollegen bezeichnen diese Wölfe im Schafspelz als „Wassermelonen“: außen grün, innen kommunistisch rot. Sie sind Opportunisten, die das Schreckgespenst des Klimawandels nutzen, um ihre sozialistischen politischen Ziele mit indirekten Mitteln durchzusetzen. Viele Wassermelonen sind langjährige, tief verwurzelte, erfahrene politische Akteure, so dass es guten Grund zu der Annahme gibt, dass sie – und nicht die Akademiker, Intellektuellen oder wahren Gläubigen – die Zügel der Macht an sich reißen werden, wenn ihre Revolution kommt. Die wahren Gläubigen, nicht die politischen Intriganten, würden zusammen mit dem früheren Regime an die Wand fahren.
Autoritarismus ist schlecht, unabhängig davon, welchem Zweck er angeblich dient. Das Böse grün anzumalen, macht es nicht besser.
QUELLEN: Grist; American Political Science Review; Freedom House; Climate Change Weekly; Climate Realism
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Naja, dass dies Sozialismus ist, sei mal dahingestellt. Stellt doch der Sozialismus die Forderung auf, dass möglichst viele/alle Bürger am Nationalvermögen und an den Entscheidungsstellen teilhaben sollen. Also an Immobilien, Aktien, anderen Anlagen, am Einkommen etc. Und auch an den politischen Entscheidungen. Also Demokratie. Daher kann der derzeitige Reigen der Umverteilung von unten nach oben unter dem Deckmantel von Klima, Migration, Plandemien etc. wohl kaum als „links“ oder „Sozialismus“ bezeichnet werden. (Die unter dem Label Sozialismus agierenden Staaten seien hier bewusst nicht gemeint, da diese eben nicht die obigen Kriterien erfüllten. Und es kann ja wohl keiner behaupten, dass faschistische oder andere totalitäre Staaten grundsätzlich sozialistische Staaten waren, unabhängig von ihren Namensinhalten.). Bullshit. Diese Zerstörung der Mittelschicht, diese Zerstörung des Sozialstaates, der in der BRD befürwortenden Politik, hat nichts absolut nichts mit Kommunismus oder anderen Synonymen zu tun, es ist ein urkapitalistische Problem. Denn wo landen denn die Profite????? Diese Aussage bedeutet nicht, dass die sogenannten sozialistschen Staaten, insbesondere Stalindiktatur toll waren – sie waren Diktaturen, aber, wie oben ausgeführt, eben nicht sozialistisisches/ sozialdemokratische Staaten. Eine ständige Polarisierung in diese überkommenden Kategorien hilft nichts, es ist spaltend und unsachlich. Schade, dass Differenzierungen sich noch nicht bei allen rumgesprochen haben.
@ Schubert……
Also, der Nationalsozialismus war ein Sozialismus und zudem sind Sozialistische Systeme ausnahmslos und zu 100% Totalitär.Hien könne Sie geholfenw erden….
Warum Nationalsozialismus Sozialismus war und warum Sozialismus totalitär ist – Ludwig von Mises Institut Deutschland (misesde.org)
28.10.2013 – von George Reisman.
George Reisman
Heute möchte ich zweierlei zeigen: Erstens, warum Nazi-Deutschland ein sozialistischer und kein kapitalistischer Staat war. Und zweitens, warum Sozialismus, verstanden als Wirtschaftssystem, das auf staatlichem Eigentum an den Produktionsmitteln basiert, eine totalitäre Diktatur benötigt.
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Wenn Sie mir einen Sozialismus zeigen können in dem die Menschen echte Mitbestimmung hatten, wo sie also auch gegen die Regierung / Partei entscheiden duften….. ich lerne gerne dazu.
Sie scheinen mir sehr verwirrt zu sein. Der Sozialismus hat gegen 140 Millionen Tote auf seinem Konto, das aber seit 1917. der Islam 200 Millionen, alleine in Indien 80 Millionen das aber in 1400 Jahren.
Kommunismus mit Demokratie in einen Topf zu werfen, kann man derart verbildet sein ?
Übrigens…. Rechte …. das war zum Beispiel Pinochet in Argentinien, Franco in Spanien, Chorge Videlha in Argentinien.
Rechte lieben den Adel, das Kapital, und das gute Leben, sie wollen nur an der Macht sein, versuchen aber kaum je das Volk umzuerziehen. Die meisten Opfer der Sozialisten gibt es ja beim „umerziehen“, dem schaffen der neuen Gesellschaft. Erlesen sie sich mal das Thema Menschewikin und Bolschewiken……
Mussolini war ein Mittelding, aber doch Sozialistisch, nicht Rechts, auch wenn er sich Faschist nannte.
Umerziehen wird heutzutage mit dem schönen Wort „Transformation“ getarnt und der Vorgang dadurch „hoffähig“ gemacht. Sämtliche „Umerziehungsmassnahmen“ im Laufe der deutschen Geschichte sind schief gegangen. Die nun angekündigte große Transformation in verschiedensten Bereichen wird zur Katastrophe führen!
Nun ja, ich wäre dafür, das es auf dem Planeten nur 500 Millionen gibt.
Das was ich mir am meisten wünschte…..wären 1000 Hektar Land.
Aber das andere sich anmassen …..mich zu reduzieren….. endet mit einem Kampf, das verspreche ich.
„Reduktion“ wäre etwas gutes, aber darum geht es denen eben nicht, das benutzen die nur.
Die Milliardäre um Gates, Schwab, Blackrock möchten ein Superleben führen kraft ihrer Milliarden, die 500 Millionen sollen bloss denen zuarbeiten, ihnen den grenzenlosen Livestile ermöglichen…… unter deren Kontrolle natürlich.
Ich finde man sollte reduzieren, aber nicht mit der Waffe oder der Chemie, sondern Kraft der Vernunft.
Die Schweiz hätte das sehr gut im Griff…… aber wir fluten unser Land mit Afrikanern, Arabern und anderem Unsinn.
Wir könnten Vorbild sein….. aber nur wenn wir unsere Grenzen verteidigen können.
All diese Zuwanderung ist nur Mittel zum Zweck…… ein politisches Kampfinstrument der Sozis.
Die Schweiz zählte zu Grossvaters Zeiten, ich kannte ihn gut, er war Jahrgang 1891…. 3 Millionen Menschen.
Das wäre gut, allerdings war die Umwelt damals stark strapaziert. Nur weniger Menschen sind nicht der Faktor, sondern die Technik, die Produktionsweisen, die moderne Landwirtschaft, unser Wissen und auch das Erdöl im besonderen. Das hat zu einer Entlastung der Umwelt geführt…… wurde aber durch die Massenzuwächse ausgeglichen.
Gegenwärtig steuern wir schnell auf die 9 Millionen zu……. nun aber in einem Land in dem der Fortschritt den Mangel an Boden und Ackerflächen und Natur nicht mehr kompensieren kann.
Umwelt….. ja linke Idioten glaube das damals alles wunderschön war…..
Grossvater schilderte mir als Kind jedoch oft wie der Stadtnahe Wald um 1900 aussah.
Kaum Gebüsch, fast keine niederen Pflanzen, kein Fallholz…… Eicheln, Bucherker, Laub … alles wurde aufgesammelt.
Was am Boden lag durfte man nehmen…… die Arbeiter die am Sonntag nach der Kirche in den Wald spazieren gingen und ihre Krenzen mit Ästen füllten. Die Wälder waren quasi klinisch rein……. Wild war weit weniger da….. die Natur weniger vielfältig.
Pilze mochten so einen Wald auch nicht, die waren selten zu finden…. um 1900. Der Wald war von nur 3 Millionen Menschen übernutzt. Die Ölheizungen beendeten das, machten viele Köhler arbeitslos. Grossvater liebte den Wald in den 1980-igherjahren….. viel mehr.
Jedes grössere Dorf hatte einen Gerber……. und dessen Abwässer flossen in den Dorfbach der davon toter als tot war.
Da zu baden wäre keinem in den Sinn gekommen. Ja es wurden Badehäuser errichtet damit man baden konnte, weil überall das Abwasser in die Gewässer geleitet wurden. In St. Gallen gabs in jedem Stadthaus einen Jauchekasten. Oft mit überlauf ….. der in die Kanalisation führte wenn man den Jauchekasten zu spät lehren liess.
Die zu lehren…. das machten manche Bauern und spezielle Leute die davon lebten das zu tun.
Also 1 Pferd mit Jauchewagen und mit einer Schöpfkelle ausschöpfen. Und das musste jeden Tag mit Dutzenden Kästen
Und ja, was geschah mit Jauche die niemand haben wollte, zum Beispiel wenn die Hausbesitzer die erst im Winter lehren liessen weil sie schon überquollen, die das Geld dafür lieber sparten, ……… richtig, man lehrte sie in den nächsten Fluss. Das wurde damals schon nicht gern gesehen…. aber was sollte man tun, die überquellende Jauche auf die Strasse laufen lassen ?
In den Filmen welche die alten Zeiten thematisieren, wird sowas natürlich nie gezeigt….((((-:
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Wir sollten weniger werden, aber die welche uns das sagen, die Importieren den archaische Menschen massenhaft, Menschen die nur unseren Wohlstand abschöpfen.
Als erstes muss diese Migration gestoppt werden.
Wer hier nicht hierhergehört muss repatriiert werden.
Dann erst bin ich bereit darüber zu Diskutieren wie viel Schweiz wir Anstreben wollen….. Freiwillig.
Die Schweiz könnte das gut wir würden Kraft des Wohlstandes weniger…….. auch wenns 150 Jahre dauert, wo ist das Problem.
Aber eben, was werden die Afrikaner und Araber tun wenn sie unser Vorbild sehen………. also eine Armee und eine Allumfassende Wehrpflicht müsste zwingend dazukommen.
Vielleicht sollte man noch anmerken, dass Wassermelonen braune Kerne haben.
Die These von „relativ unbegrenzter Freiheit, die zu so viel ökologischer Verwüstung“ geführt hat ist ein Splean, eine fixe Idee. Sie ist die moderne Substitution des ewigen Drangs und der heimlichen Gelüste, Hexen verbrennen zu müssen und entstammt somit kranken Hirnen und Seelen, die es – leider historisch belegt – immer gegeben hat und auch immer geben wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass man derartige Pathologiene hinnehmen sollte!
Sehr wertvoll zu beleuchten, welch verhängnisvollen Weg Klima-Ideologen zu gehen bereit sind. Das reicht bis zum Davoser Weltwirtschaftsgipfel, von einem verschwurbelten Grün-Ideologen und „Weltretter“ inspiriert und gegründet. Und viele westliche Politiker und Gläubige pilgern hin. Darunter auch die ehemalige Klima-Kanzlerin, die Anhängerin der „großen Transformation“, die Seelenverwandte von Greta, Luisa und der unfähigen Ursula.
Man kann es Grün-Ideologen nicht oft genug um die dummen Ohren hauen: Sie befinden sich in bedenklicher Nähe zu historischen Massenmördern, zuletzt von brauner und roter Ideologie getrieben. Auch Grün-Ideologen ruinieren mit ihrer Politik das eigene Land und fördern durch Verknappung und Verteuerung des Öls den Welthunger, und die Armut durch Verweigerung der Kohle. Und bringen damit die Ärmsten um Lebenschancen.
Grüne „Weltrettungs“-Ideologen im Westen nehmen das in Kauf. Ideologen, die die Menschen auf diesem Planeten, vor allem im Westen, für alles schuldig sprechen, was grüner Ideologie zuwider läuft. Sie selbst sehen sich als „Weltretter“, die aber auf das Weltklima – Gott sei Dank – nur geringen Einfluss haben. Außer, dass sie den Menschen nach Kräften das Leben vermiesen.
„… die durch den unkontrollierten Verbrauch von Ressourcen und Energie in den letzten 150 Jahren in Gang gesetzt wurden.“
Wer was auch immer zu Klima-Phantasien schreibt, sollte gezwungen werden, erst einmal einzusehen, dass man Energie nicht verbrauchen, sondern nur wandeln kann. Die wandelbare Energie unseres Planeten ist in ihm enthalten, das System wirkt so, dass ankommende Energie aus unserer Sonne und abgestrahlte Energie in die Unendlichkeit des Weltraums in einer Balance stehen, die uns das Leben ermöglicht.
Auch Ressourcen kann man nur gebrauchen und nicht verbrauchen. Wer Ressourcen verbrauchen will, muss sie ins Weltall entsorgen.
Die Trittin’sche Formel „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ haben bei vielen unbedarften Menschen ein völlig falsches Verständnis zur Energie erzeugt, was aber trotz dessen vermutlich sehr geringen physikalischen Bildung und zugehöriger grünen Anhänger zum größten Missverständnis in der Zivilisation geführt hat. Wenn Wind und Sonne keine Rechnung schicken, gibt es ja nutzbare Energie demnach kostenlos und somit im Überfluss. Dann braucht man weder Kohle- noch Nuklear-Kraftwerke, über Windräder lässt sich alles Energetische regeln.
Auf der Strecke bei den vielen Fördermitteln für Windräder, Wasserstoff-Umwandlung, Brennstoffzellen, E-Mobilität und was noch alles, bleibt der Wirkungsgrad. Schlechter Wirkungsgrad bedeutet aber, dass Menschen mit dem Geschenk der möglichen für sie vorteilhaften Energieumwandlung sorglos und verantwortungslos umgehen.
Wer an eine globale Erwärmung glaubt, sollte gerade diesen Weg nicht beschreiten. Aber zum Glück besteht ja zwischen global gemittelten Temperaturen (Einheit °C oder K) im Bereich -96°C (Antarktis) und +50°C (Tunesien) und Wärme (Einheit Joule oder kWh) nicht der einfache Zusammenhang, wie er derzeit permanent unphysikalisch zum Erschrecken der Menschen mit einem 1,5°C Ziel dargestellt wird. – Aus global gemittelten Temperaturen kann man einfach keine energetischen Rückschlüsse auf den Globus mehr ziehen, egal wie groß die Rechner in Potsdam oder wie verbohrt die dortigen Programmierer sind.
– Shit IN, Shit OUT – ist hierzu die am einfachsten zu verstehende und allgemein gültige Formel für Computer-Spieler! –