Die Klimawissenschaftler Dr. Ronan Connolly, Dr. Willie Soon und 21 weitere Wissenschaftler behaupten, dass die Schlussfolgerungen des jüngsten „Code Red“-Klimaberichts des IPCC und die Gewissheit, mit der diese Schlussfolgerungen ausgedrückt werden, von der begrenzten Auswahl an Datensätzen durch die IPCC-Autoren abhängig sind. Die Wissenschaftler behaupten, dass die Einbeziehung weiterer glaubwürdiger Datensätze zu ganz anderen Schlussfolgerungen über die angebliche Bedrohung durch die vom Menschen verursachte globale Erwärmung geführt hätte.
Das IPCC herausfordernde Studie: Die Sonne – nicht CO2 – stecken hinter der globalen Erwärmung
Neue, von Fachleuten begutachtete Studie findet Beweise für systematische Verzerrungen bei der Auswahl von UN-Daten zur Unterstützung der Klimawandel-Narrativ
Alex Newman
Die Sonne und nicht der menschliche Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) könnte die Hauptursache für die wärmeren Temperaturen der letzten Jahrzehnte sein, so eine neue Studie, deren Ergebnisse den Schlussfolgerungen des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) der Vereinten Nationen (UN) deutlich widersprechen.
Das von einem Team von fast zwei Dutzend Wissenschaftlern aus der ganzen Welt erstellte und von Experten begutachtete Papier kommt zu dem Schluss, dass frühere Studien die Rolle der Sonnenenergie bei der Erklärung des Temperaturanstiegs nicht angemessen berücksichtigt haben.
Die neue Studie wurde gerade zu dem Zeitpunkt veröffentlicht, als die UNO ihren sechsten „Assessment Report“, bekannt als AR6, herausgab, der erneut die Ansicht vertrat, dass die CO2-Emissionen des Menschen für die globale Erwärmung verantwortlich sind. In dem Bericht heißt es, die Verantwortung des Menschen sei „eindeutig“.
Doch die neue Studie lässt ernsthafte Zweifel an dieser Hypothese aufkommen.
Die Klimawissenschaftler und Sonnenphysiker bezeichnen die Schuldzuweisung von CO2 durch den IPCC als „verfrüht“ und argumentieren in dem neuen Papier, dass die Schlussfolgerungen des UN IPCC, die den menschlichen Emissionen die Schuld geben, auf „beschränkten und unvollständigen Daten über die Gesamtbestrahlungsstärke der Sonne“ beruhen.
In der Tat scheint das globale Klimagremium absichtlich und systematisch voreingenommen zu sein, wenn es darum geht, welche Ansichten, Studien und Daten in seine einflussreichen Berichte einfließen, so mehrere Autoren in einer Reihe von Telefon- und Videointerviews gegenüber The Epoch Times.
„Je nachdem, welche veröffentlichten Daten und Studien man verwendet, kann man zeigen, dass die gesamte Erwärmung durch die Sonne verursacht wird, aber der IPCC verwendet einen anderen Datensatz, um zu einer gegenteiligen Schlussfolgerung zu kommen“, sagte der Hauptautor der Studie, Ronan Connolly, Ph.D., in einem Videointerview mit der Epoch Times.
„In ihrem Bestreben, einen so genannten wissenschaftlichen Konsens zu erzwingen, scheint das IPCC beschlossen zu haben, nur die Datensätze und Studien zu berücksichtigen, die ihre gewählte Darstellung unterstützen“, fügte er hinzu.
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Mehr hier. Das gesamte Dokument steht hier.
Im Folgenden finden Sie eine Erklärung der Wissenschaftler.
Hier das Abstract dieser Studie:
Wie stark war der Einfluss der Sonne auf die Temperaturtrends der Nordhemisphäre? Eine fortdauernde Debatte
Ronan Connolly1,2, Willie Soon1, Michael Connolly2, Sallie Baliunas3, Johan Berglund4, C. John Butler5, Rodolfo Gustavo Cionco6,7, Ana G. Elias8,9, Valery M. Fedorov10, Hermann Harde11, Gregory W. Henry12, Douglas V. Hoyt13, Ole Humlum14, David R. Legates15, Sebastian Lüning16, Nicola Scafetta17, Jan-Erik Solheim18, László Szarka19, Harry van Loon20, Víctor M. Velasco Herrera21, Richard C. Willson22, Hong Yan (艳洪)23 and Weijia Zhang24,25
Um zu bewerten, wie stark die totale Sonnenstrahlung (TSI) die Oberflächenlufttemperaturtrends der nördlichen Hemisphäre beeinflusst hat, ist es wichtig, zuverlässige Schätzungen beider Größen zu haben. Aus der Literatur wurden sechzehn verschiedene Schätzungen der Änderungen der TSI seit mindestens dem 19. Jahrhundert zusammengestellt. Die Hälfte dieser Schätzungen ist „geringe Variabilität“ und die andere Hälfte ist „hohe Variabilität“. In der Zwischenzeit wurden fünf weitgehend unabhängige Methoden zur Schätzung der Temperaturtrends der nördlichen Hemisphäre evaluiert, wobei: 1) nur ländliche Wetterstationen verwendet wurden; 2) alle verfügbaren Stationen, ob städtisch oder ländlich (Standardansatz); 3) nur Temperaturen der Meeresoberflächen; 4) Baumringbreiten als Temperatur-Proxys; 5) Gletscherlängenaufzeichnungen als Temperatur-Proxys. Die Standardschätzungen, die sowohl städtische als auch ländliche Stationen verwenden, waren etwas anormal, da sie eine viel stärkere Erwärmung in den letzten Jahrzehnten implizierten als die anderen Schätzungen, was darauf hindeutet, dass Urbanisierungs-Verzerrungen in den aktuellen globalen Temperaturdatensätzen immer noch ein Problem sein könnten – trotz der Schlussfolgerungen einiger früherer Studien. Nichtsdestotrotz bestätigen alle fünf Schätzungen, dass es derzeit wärmer ist als Ende des 19. Für jede der fünf Schätzungen der Temperaturen der nördlichen Hemisphäre wurde der Beitrag des direkten Sonnenantriebs für alle sechzehn Schätzungen der TSI unter Verwendung einer einfachen linearen Anpassung der kleinsten Quadrate bewertet. Die Rolle menschlicher Aktivitäten bei der jüngsten Erwärmung wurde dann berechnet, indem die Residuen an die vom UN IPCC empfohlenen „anthropogenen Antriebe“-Zeitreihen angepasst wurden. Für alle fünf Temperaturreihen der nördlichen Hemisphäre legen verschiedene TSI-Schätzungen nahe, dass die Sonne in den letzten Jahrzehnten keine Rolle gespielt hat (was impliziert, dass die jüngste globale Erwärmung hauptsächlich vom Menschen verursacht wird) bis hin zu einem Großteil der jüngsten globalen Erwärmung aufgrund von Veränderungen der Sonnenaktivität (dass ist, dass die jüngste globale Erwärmung größtenteils natürlich ist). Es scheint, dass frühere Studien (einschließlich der jüngsten IPCC-Berichte), die erstere vorzeitig abgeschlossen hatten, dies getan hatten, weil sie nicht alle relevanten Schätzungen der TSI angemessen berücksichtigten und/oder die Unsicherheiten, die immer noch mit dem Temperaturtrend der nördlichen Hemisphäre verbunden sind, nicht zufriedenstellend angingen Schätzungen. Daher werden mehrere Empfehlungen gegeben, wie die wissenschaftliche Gemeinschaft diese Probleme zufriedenstellender lösen kann.
Der Vorwurf der Rosinenpickerei bei den Daten, um Unsicherheiten zu verbergen und faktisch eine vorgefasste Schlussfolgerung zu inszenieren, ist meiner Meinung nach sehr schwerwiegend. Die Klimawarnungen des IPCC für bare Münze zu nehmen, ohne energische Einwände qualifizierter Wissenschaftler hinsichtlich der Qualität der Verfahren, die zu diesen Schlussfolgerungen geführt haben, zu berücksichtigen, könnte zu einer katastrophalen globalen Fehlallokation von Ressourcen führen.
Aktualisierung (EW): Das folgende Diagramm veranschaulicht sehr schön, wie kleine Abweichungen bei der Auswahl der Datensätze zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen und Schlussfolgerungen führen. In diesem Fall führt der Ausschluss wahrscheinlich kontaminierter städtischer Temperaturreihen und die ausschließliche Verwendung ländlicher Temperaturreihen zu Temperaturreihen, die gut mit natürlichen Einflüssen zu korrelieren scheinen:
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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It is the sun, stupid!
Frei nach Carville, Bill Clintons Wahlampfmanager 1992. Der legendäre Spruch von ihm, „It’s the economy, stupid! – Es ist die Wirtschaft, worauf es ankommt, du Idiot!“ hat damals zum Wahlsieg Clintons beigetragen.
Gäbe es keine Sonne, wäre die Erde eine einsame finstere Kugel irgendwo im Weltall mit ewiger Finsternis und Temperatur nahe dem absoluten Nullpunkt.
Daß die Erde Licht und Temperaturen von im Mittel 288 K hat, verdankt sie nur der Sonne. Der Sonne also eine Beteiligung an den Temperaturen der Erde abzusprechen, grenzt wohl an das Absurdeste, was eine „Wissenschaft“ je hervorbrachte.
1% von 288K sind 2,88°C. Wenn die Erde sich also um ca. 1°C erwärmte seit Ende der kleinen Eiszeit, entspricht das ca. 0,35%, also eigentlich unmerklich.
Der Wettermast Hamburg weist bei Sonnenschein eine Leistung von ca. 800 W/qm aus und bei Bewölkung einen Wert von um die 200 W/qm, also 1/4 der vollen Leistung. Die leicht angestiegene Temparatur läßt sich also ganz leicht mit häufigerem Schönwetter erklären, welches ja auch statistisch belegt ist.
Dazu genügt Hausverstand, dazu muß man nichts studieren, dazu braucht man keinen Stefan-Boltzman und auch keinen Max Planck und schon garkein Navier-Stokes oder noch was komplexeres. Und Klimamodelle scheinen Wolken überhaupt zu ignorieren, wie man immer wieder liest …
>>Um zu bewerten, wie stark die totale Sonnenstrahlung (TSI) die Oberflächenlufttemperaturtrends der nördlichen Hemisphäre beeinflusst hat, ist es wichtig, zuverlässige Schätzungen beider Größen zu haben.<<
Das Einzige, was in der Naturwissenschaft zählt naturwissenschaftlich-technisch einwandfreie Messungen und NIEMALS irgendwelche Schätzungen.
Die Sonnenabstrahlungen sind spätestens seit Existenz der Satellitenmessungen sauber bestimmt. Und was die Temperaturmessungen betrifft, so sind die auch nur an sehr wenigen Orten langfristig solide erfolgt. In Deutschland gibt es nach meinem Kenntnisstand keine Meßstation in freier Natur und Meereshöhe (plus ein paar Meterchen) über 100 und mehr Jahre.
In den USA hat unsereiner bisher erst zwei Stationen gefunden, die über mehr als 120 Jahre fernab menschlicher Behausungen (Städte und Kleinsiedlungen), Flüssen, Seen usw. existieren und zu mehr als 99% der Tage TMAX und TMIN nebst Niederschlag aufweisen. Die wärmste Station in S.-H. ist die vom Flughafen Lübeck. Kein Wunder, denn die ist rundherum von schwarzem Asphalt und Beton nebst Flugzeughallen umgeben. Und bei kühlem Nordwind kommt die Luft direkt von der Stadt.
In Kalte Sonne (Lüning hat als einer der 16 Autoren mitgewirkt) findet man, dass sich das Nur-Sonne-Team immerhin auf „a high variability dataset used by the team in charge of NASA’s ACRIM sun-monitoring satellites“ stützt. Wirkt auf mich so, als müsse man den Beitrag der Sonne in jedem Fall ernster nehmen als es der IPCC tut. Der nur auf den Menschen und dessen „schädliche Emissionen“ fokussiert ist. Eine „Klimaforschung“, die für mich, insbesondere nach dem jüngsten Klimareport, nichts anderes als eine erbärmliche Alarm- und Lügenforschung ist.
Es ist schon richtig, dass die Erwämung der letzten Jahrzehnte wenig mit CO2 zu tun hat. Deshalb muss man aber nicht zwinged die Sonne verdächtigen, da gibt es noch ganz andere Möglichkeiten. Unabhängig davon reicht schon ein Aussortieren der Fehler in ECS Schätzungen um zu erkennen, dass CO2 eine solche Erwärmung gar nicht verursachen kann. Ich mach dann mal den Anfang.. 😉
https://greenhousedefect.com/the-holy-grail-of-ecs/the-big-stupid
Hallo, Herr Schaffer – habe Sie als „MitStreiter“ in Sachen „Contrails“ und „meinem EIS-Pulver der Fliegerei“ hier auf EIKE am 16/08 (Artikel mit „Einstein“-Porträt / „Bemerkungen zu wissenschaftlichkeit …“) im FORUM sehr vermisst – wenn Sie vielleicht mal einen „Blick“ riskieren ?!? – auf engl. Wiki unter „Contrails“ gibt es auch „ANDOL“-freie interessante Infos dazu !!! – MfG 😉
Alles zu seiner Zeit. Erst mal sind die identifizierten Fehler in der THE Theorie und nun halt auch den ECS Schätzungen abzuarbeiten. Nochmal, es fasziniert mich, dass das alles noch nieamden aufgefallen ist, aber ja.. Am Ende, wenn erst mal alle Fehler aussortiert sind, werden wir sehen, dass ein ECS von über 0.5K gar nicht darstellbar ist. Und dann erst drängt sich natürlich die Frage nach der Ursache des aktuell knapp 50jährigen Erwärmungstrends auf.
Und auch wenn ich dazu noch einiges auszuarbeiten habe, bin ich mir aufgrund der bekannten Daten zu 97% sicher, dass das Kondensstreifen sein müssen.
#schaffer ??? nicht die Sonne, die 99,98% der Energie liefert? Vulkane führen sogar zu Abkühlungseffekten trotz Hitze und Lavaausstoß 😉 der Ozean puffert nur Sonnenenergie oder minimal Energie vom Erdinneren, die über die Kruste oder unterseeische Vulkantätigkeit einfließt. was sollen denn „ganz andere Dinge“ sein? noch stussiger als CO2 gehts doch fast nicht…Lassen Sie mal die Sonne ausknipsen. Kein Wetter mehr , nur stiller Eisplanet nach einiger Zeit
>>Die Sonne und nicht der menschliche Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) könnte die Hauptursache für die wärmeren Temperaturen der letzten Jahrzehnte sein, so eine neue Studie, …<<
Zunächst einmal: Es gibt nur höhere und tiefere Temperaturen aber keine wärmeren oder kälteren. Die Temperaturen der Erdoberfläche werden durch die Sonnenenergieeinstrahlung und Energieabstrahlung (in Abhängigkeit von der Temperatur und der Dichte der spez. Masse, der Gesamtmasse der Abstrahlmasse, der Farbe und der spez. Wärmekapazität) bestimmt. Und es darf nicht die Energie vergessen werden, die von ganz unten in der Erde nach oben wandert.
Das reicht aber nicht. Die Lufttemperatur der unteren Atmosphäre wird noch durch die Schichtdicke der Luft (mit dem Temperaturgradienten von 1 °C pro 100m) unterhalb der Inversion bzw. der Cumulusbewölkung bestimmt. Und wenn Cumulusbewölkung existiert sinkt die Temperaturanstiegsstärke. Deshalb ist es kompletter Unfug die Behauptung von steigenden Temperaturen (die man gemessen haben will) durch steigendes CO2 in die Welt zu setzen. Fakt ist, daß die TMAX im Osten der USA vor den Apalachen in den 30er und 40er Jahren am höchsten waren, Mitte der 80er Jahre am niedrigsten und ca. 2010 wieder am höchsten, aber immer noch niediger als 1930 bis 1940.
Eines ist jedenfalls sicher: Mit dem CO2 hat die Erwärmung seit 1940 nun gar nix zu tun. Es wird halt behauptet und die naturwissenschaftlich ungebildeten Menschen glauben den unbewiesenen Behauptungen.
Im Originalartikel gab es eine Diskussion zu den Ergebnissen der Studie, unter anderem mit Willis Eschenbach und Leif Svalgaard. Die Diskussion started z.B. hier. Beide (Eschenbach und Svalgaard) haben einiges an der Studie auszusetzen und stellen ihre Schlussfolgerungen in Frage.
Willis benutzt gleich am Anfang das falsche Argument. Die Korrektur seiner falschen Annahme ist hier zu finden.
Leif, macht es sich nicht einfach mit seiner arroganten Art und Weise. In der Diskussion mit Javier, hat Javier die besseren Argumente.
Wie es zwar so ist, in der Wissenschaft, die vollstaendige Wahrheit, haben beide nicht gefressen, aber die Arbeiten von Karin Labitzke, eine mit link, muss man ordentlich diskutieren und nicht ignorieren.
Falls sie etwaige Arbeiten kennen, die das tun, koennen sie sie hier einstellen.