von AR Göhring
Wir berichteten darüber, daß 171 Wissenschaftler in einem Offenen Brief an die EU-Kommission darauf hinwiesen, daß bei der Berechnung der „CO2-Ersparnis“ von Elektroautos massive Fehler gemacht wurden – um 100% sogar.
Früher sagte man uns, wir sollen Strom sparen, heute, wir sollen E-Auto fahren. Allein dieser Satz zeigt schon, daß E-Autos letztlich mehr Energie brauchen als moderne Verbrenner. Offenbar ist es auch bei den Emissionen so, die schon bei der Produktion in wesentlich größerem Maße anfallen als beim Benziner oder Diesel. Da die Akkus nur zum kleinen Teil mit nicht-grundlastfähigem „Öko“strom geladen werden, sondern immer noch mit viel Kohle- und Gasstrom, fährt so gut wie kein Tesla oder ID.3 „klimaneutral“ – ganz im Gegenteil. Hinzu kommt, daß die giftigen Li-Akkus nur etwa acht Jahre halten (bei häufiger Schnelladung deutlich weniger), und dann ersetzt werden müssen.
Da die Geschäftemacherei beim Klima aber im Vordergrund steht, ist das inoffiziell gleichgültig. Zur Erninnerung: Opportunisten wie Elon Musk verdienen nicht mit der Autoherstellung, sondern mit Verschmutzungsrechten, die sie wegen angeblicher „Klimaneutralität“ für Milliarden an VW oder Daimler verkaufen können.
Dieses Unwesen existiert seit 2005 und sorgt nun offenbar verstärkt für Widerstand. Die 171 Forscher einer neu gegründeten Vereinigung namens „International Association of sustainable drivetrain und vehicle technology research“ IASTEC publizierten, daß die tatsächlichen CO2-Emissionen der E-Autos im Jahre 2030 um das Doppelte höher lägen als behauptet. Die Vorreiter von IASTEC, die Professoren Thomas Koch und Thomas Böhlke vom „Karlsruher Institut für Technologie“, zeigten, daß offenbar recht einfache und altbekannte Rechenarten wie Differentiale nicht angewandt wurden, um die erwartenden Emissionen zu ermitteln. Absicht oder Unfähigkeit?
Die Gegenseite schießt jedenfalls schon mit großem Kaliber zurück. Ein Professor aus Dortmund meint gar:
Der Brief ist hochgradig peinlich. Es ist ein wissenschaftlich verbrämtes Lobbyistenschreiben, welches krampfhaft versucht, die Kolbenmaschinen zu retten.
Die weisen Ostasiaten sehen diese Probleme im alten Europa. Toyota will sich daher im Gegensatz zu deutschen Herstellern wie VW oder Audi nicht auf die Elektromobilität festlegen, sondern trotz der führenden Rolle beim Hybridantrieb (Prius) an der bekannten Vielfalt seiner Modelle festhalten. Das nennt man Kapitalismus: Der Markt entscheidet. In Europa allerdings die planwirtschaftlichen Zentralen in Berlin und Brüssel.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das ist ja keine Geheimnis das die Elektromobilität in 9 von 10 PKW Nutzerprofilen die beste und Kostengünstigste Variante ist von A nach B zu kommen mit dem PKW.
Wen man nur mal den Ressourcenverbrauch und Energieverbrauch betrachtet ist Elektromobilität den Verbrenner im das x-fach überlegen.
Auch bei den Kosten und Umweltbelastungen hat der Verbrenner PKW keine Chance gegen die Elektromobilität.
https://www.youtube.com/watch?v=Mm6n9FUm5f8&t=122s
https://www.youtube.com/watch?v=17xh_VRrnMU
Hello!
Hello? Prager U? Ich belasse mal das Ad hominem Argument darauf, dass jeder selbst den Hintergrund der „NGO“ suchen kann.
Zu den inhaltlichen Argumenten: Die Argumente des 5 Jahren alten Spots sind nicht wirklich „schlecht gealtert“, zudem darf man sich die Quellen im Gegensatz zum Video vom Vor-Poster selbst suchen.
Die Kosten fuer CO2 sind kuenstlich.
Die fuer die Unverfeuerbaren sind, ohne Speicherkosten zu beruecksichtigen, geschoent.
https://en.wikipedia.org/wiki/Coal_power_in_the_United_States
Ihre Zahlen kommen nicht ganz hin. Ich sehe nur 5.5 fuer Wind. Solar taucht gar nicht als Einzelposten auf. Ansonsten sollten ihnen aufgefallen sein, das Erdgas die Spitze faehrt. Muss wohl der Gewinn der Erneuerbaren sein.
Nuklear ist auch noch im Mix. Sollte besser alles Nuklear sein, wenn sie kein CO2 wollen.
Die Schaetzung von 40% in 2050 ueberzeugt mich davon, das Carbon Zero nicht erreicht wird.
Danke.
Wenn alle Autos auf Strom fahren, werden die Kosten dafuer genauso hoch sein wie heute.
Die Kosten für Geld sind ebenso künstlich. Einige Tauschmittel und Güter werden staatlich bewusst reguliert um Ziele zu verfolgen. Bei Prager U war der CO2-Preis nur ein Vergleichsmittel, dass woanders das Staatsgeld viel besser eingesetzt werden könnte, weil die CO2-Emissionsrechte doch spottbillig sind.
Die Speicherkosten sind in den letzten 10 Jahren auf 15% gefallen und werden weiter fallen. Selbst das Fraunhofer ISI hatte 2015 nicht an die starke Reduktion geglaubt und dafür 15..20 Jahre angesetzt. Klar ist, dass das nicht endlos weitergeht. Inzwischen sind aber z.B. die Stromgestehungskosten von mittelgroßen PV Dach Anlagen mit „kleiner“ Batterie (z.B. 30kWp/30kWh) bereits mit Braun- und Steinkohle vergleichbar. Abzusehen ist zudem, dass in den nächsten 10 Jahren die zusätzlichen Kosten um 1kWh zu speichern auf unter 5ct fallen werden. Dagegen spricht auch kein Naturgesetz – technologische Scheuklappen ablegen, hilft aber ungemein.
Es hilft nicht nur auf 2016 bzw. dem verpöhnten Wikipedia zu blicken, sondern – wie immer – den Quellen zu folgen. Die Zahlen von Trumps Energie Informationsadministration zeigen für 2019 / 2020, dass mit „The Coal ist back!“ wohl eher „back and below the Renewables“ gemeint war. Die Schätzung „40% Erneuerbare im Jahr 2050“ kam von gleicher Trump Administration, bei der (selbst mit Unterstützung) die Kohlekraftwerke 2050 auf nur etwa 10% kommen. Mancher könnte hier meinen, dass die Zahlen nicht unbedingt das „best case scenario“ darstellen – Net Zero war bei der Trump-Ära eher nicht das oberste Ziel.
Andererseits: wenn selbst ein Gas-guzzling Präsident den Anstieg der Erneuerbaren nicht aufhalten konnte, was ist wohl mit einem Fokus auf CO2 arme Technologien möglich?
https://www.youtube.com/watch?v=Hatav_Rdnno
Why Gas Engines Are Far From Dead – Biggest EV Problems
Ich verrate Ihnen auch ein Geheimnis, mein Nutzerprofil bestimme ich ganz alleine selbst. Und das basiert auf den Möglichkeiten die mir ein Fahrzeug bietet und nicht auf irgend welchen Durchschnittswerten mit denen andere mir erklären wollen was ich brauche und was nicht. Von daher, freiwillig werde ich niemals ein E-Auto fahren…..
+ + + und vor wenigen Wochen ist ein „nagelneuer“ TESLA, Modell „Plaid S“, in FLAMMEN aufgegangen !!! (t-online) – der Fahrer, ein Unternehmer, war gerade in seiner Wohnstrasse losgefahren – NUR mit MÜHE und NOT konnte ER die „elektrisch-verriegelte“ TÜR überhaupt öffnen !!! – Schätze, der Mann wird womöglich „vor lauter Begeisterung“ Elon Musk persönlich dafür „abknutschen“ ?!? – ICH würde ja nur „reichlich“ ANLAUF nehmen – so dass der „Murkser“ ohne Rakete bis zum Mond fliegt !!! 😉
Hier eine eindeutige Absage der deutschen Regierung an das E-Auto.
Ich bin mir recht sicher, dass die „Elektromobilität“ nur ein politisches Ziel hat: den Deutschen jeglichen Spaß am Autofahren zu vermiesen und sie gleichzeitig in die Sklaverei zu führen. Die Autohersteller freuen sich, dass die Kunden dann wegen der irgendwann zerstörten Batterien nur noch leasen und niemand mehr kaufen wird – besser geht es nicht aus Sicht des „You-will-own-nothing World Economic Forums“. In der „Wissenschaft“, bzw. dem, was davon noch übrig ist, herrscht Lobbyismus an allen Stellen, und durch die Vergabe von Bundesmitteln mit klarer politischer Vorgabe und der Drittmittelabhängigkeit wird die „Wissenschaft“ auf politischen Kurs gebracht. Nur noch an den Universitäten herrscht so was wie Freiheit der Wissenschaft, man kann Professor(inn)en nicht vorschreiben, an was sie zu forschen haben. Auch da greift die Politik zwar ein, der Einfluss ist aber begrenzt. In vielen Präsidien sitzen politische Aktivisten, ganz, wie von der Politik gewollt, aber auch die können Professor(inn)en nicht vorschreiben, was sie zu tun haben. Gänzlich anders ist es bei den Bundesinstituten wie Leibniz, Helmholtz, Max-Planck und insbesondere Fraunhofer. Die erhalten eh schon eine Grundfinanzierung durch den Bund, sind damit also weisungsgebunden, und werden bei den Ausschreibungen bevorzugt behandelt. Daher kann man jede/n Professor/in aus solchen Institutionen vergessen, wenn sie die Rolle eines „porte-parole“ übernehmen. Das „KIT“ besteht immerhin noch aus einer Universität und einem weisungsgebundenen Helmholtz-Anteil. Thomas Koch und Thomas Böhlke sind Professoren der Universität, natürlich leben deren Institute in gewisser Weise von Verbrennungsmotoren, aber ihre Arbeit hat beim sicher grün angehauchten Wiley-Verlag ein ordentliches Begutachtungsverfahren durchlaufen, und die, die die Studie angreifen, sind in der Pflicht, die in der Arbeit vorgestellten Zahlen wissenschaftlich korrekt zu widerlegen. Das DLR ist eine von Bundesmitteln abhängige Institution, bei dem nicht genannten Professor in Dortmund vermute ich einen Profiteur der „Energiewende“-Politik. Diese Leute findet man an jeder Universität, und sie begreifen in der Regel nicht, dass sie ihre wissenschaftliche Freiheit gegen politische Hörigkeit eingetauscht haben. Damit sind sie, in der Regel unbemerkt, zu politischen Aktivist(inn)en geworden, die sich von der Politik nach Belieben führen lassen. Die Politik sucht auch gezielt nach Narzissten, die sozusagen täglich ganztägig ihre Bestätigung benötigen. Aus diesem Grunde werden die Universitäten immer weiter bespart, und die Politik wird Alles tun, um die Universitäten in weisungsgebundene nachgeordnete Behörden umzuwandeln, in Karlsruhe ist es aber nur teilweise gelungen. Bei der Besetzung von Präsidien spielen Wissenschaft und Erfahrung keinerlei Rolle mehr, nur noch Leute mit der richtigen politischen Gesinnung werden berufen, exzellente Männer werden in der Regel gegenüber um Klassen schlechteren Frauen benachteiligt, wobei es, das sei außer Frage, natürlich auch exzellente Frauen gibt. Wie lange es noch dauert, bis die Universitäten am Boden liegen, weiß ich nicht. Aus Deutschland sind grundsätzlich neue und innovative Ansätze nicht mehr zu erwarten, neue Ansätze außerhalb der politischen Vorgaben werden geschickt torpediert, und wir sind nun in der, zugegeben etwas überspitzt formulierten, Situation, dass drittklassige Professoren eben viertklassige Professorinnen berufen, so auch am KIT geschehen.
Dann ist es eigentlich auch egal, wenn die Elektromobilität ein gigantischer Betrug und in Deutschland zum Scheitern verurteilt ist.
Die größten Kritiker der Elche … Soviel zur Antwort auf den Brief der Wissenschaftler. Außerdem: War da nicht was mit dem Lieferkettengesetz? War nicht ein bedeutender Grund dafür die Kinderarbeit bei der Kobaltgewinnung im Kongo? Ist wirklich jede Batterie, die in Deutschland verkauft wird, Kinderarbeitsfrei? Man sollte mal nachforschen. Vielleicht dürfen dann in Deutschland keine E-Autos und Handy-Akkus mehr verkauft werden.
Was den Wissenschaftlern des offenen Briefs anscheinend entgangen ist, ist die Tatsache, dass die „Erneuerbaren“ Strom bereitstellen, der viel mehr CO2 für seine Erstellung benötigt als z.B. Kohle- oder Gasstrom. Sobald ein Produkt teurer ist als ein vergleichbares anderes, wurde für dessen Erstellung mehr fossile Energie aufgewendet als für das billigere. Wenn die kwh 4 €/Cent kostet oder 12 €/Cent dann muss die teure kwh zur Erstellung mehr fossile Energie benötigt haben. Das ergibt sich aus dem
Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz
das von Dr. Heinz Schütte entdeckt wurde.
Demnach ist auch das Recyclen eine dumme grüne Einlassung, die mehr Energie verschwendet als sie einspart.
Also noch mal retour das Ganze. E-Mobilität ist hoffnungslos abgeschlagen in Sachen Energiebilanz.
Nicht die Frage ob fossile Energie den Strom erstellt hat ist entscheidend, sondern wieviel fossile Energie war nötig um die Stromerzeugung zu gewährleisten.
http://www.kosten-energie-aequivalenzgesetz.com/
Ein Benziner braucht ca. 7,8Liter auf 100km (incl. aller Verluste im Auto) in Deutschland sind ca. 66kWh an Energie Günter Ossa.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484054/umfrage/durchschnittsverbrauch-pkw-in-privaten-haushalten-in-deutschland/
Ein E-Auto braucht ca. 20 kWh auf 100km (incl. aller Verluste im Auto) in Deutschland.
Nun wo sind die benötigten Energiemengen höher Herr Günter Ossa?
Oh, da hat jemand aber sehr sehr tief in die Trick-Kiste des Troll-Handbuchs gegriffen.
Nachvollziehen kann ich Ihre „Entgegenhaltung“, nur entbehrt sie jeglicher Realität. Das muss ich auch nicht weiter ausführen, bei EIKE sind viele solcher Beiträge, die Ihre Annahmen leicht widerlegen, zu finden.
Vorschlag: Bauen Sie sich auf das Dach Ihres Hauses, so Sie eines haben, eine Photovoltaik-Anlage und stellen Sie sich in den Keller eine Speicher-Batterie. Für ein Einfamilienhaus werden in den einschlägigen „Pro-Energiewende“-Portalen Anschaffungspreise von 16.000 – 28.000 Euro pro Speicher angegeben. Solaranlagen selber sind recht billig geworden – die Chinesen können auch das besser als die Deutschen. So, und dann schreiben Sie Ihrem Versorger einen Brief und bitten um die Entkopplung vom öffentlichen Netz, und, wenn Sie an das, was Sie schreiben, glauben, werden Sie auch die Gasheizung, oder was auch immer Sie haben, durch eine elektrische Wärmepumpe ersetzen. Dann wären Sie konsequent, und dann würde ich Ihre Ausführungen zumindest als authentisch akzeptieren.
Stromspeicher sind doch extrem günstig mit ca. 250/kWh und ich kann noch mit dem Stromspeicher herumfahren.
Ein kWh Solarstrom ersetzt 0,50€ Kraftstoffkosten, besser geht es doch nicht beim Solarstrom speichern.
Im Keller braucht man auch nicht zwingen einen Stromspeicher wenn „Mann“ Solarstrom nutzen möchte.
Leider zu kurz gedacht. Aber, Frau (?) Fröhlich, das werden Sie, basierend auf Ihren bisherigen Beiträgen hier, nie einsehen. Ich kann Ihre Gedanken nachvollziehen, Ihre Sichtweise ist aber leider sehr naiv.
Sie haben die Analyse von Hr. Ossa offensichtlich nicht verstanden. Sie können natürlich auch alles aufdröseln, was aber laut Hr. Ossa gar nicht nötig ist. Beispiel: Um zum Laden das Akkus 1 kWh zu liefern müssen bei der Lieferung 9kWh aufgewendet werden. So werden aus 22kWh dann in Wahrheit 220kWh/100km laut Schütte-Regel. Ist auch voll logisch. (Grosshandelspreis 4 Cent/kWh, Verbraucherpreis 40Cent/kWh). Wie ist das beim Benzin?
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Ein Benziner braucht ca. 66kWh an Energie auf 100km
Ein E-Auto braucht ca. 20 kWh auf 100km
Meine PV-Anlage liefert 20kWh Strom und damit kann das E-Auto ca. 100km fahren, was soll das mit den 9kWh ?
Bei den 66kWh Energie beim Benziner sind ja auch noch nicht die Energieaufwendungen dabei bis die 7,8 Liter Benzin im Tank sind.
Benzin fällt nicht vom Himmel.
Solarstrom fällt vom Himmel.
Elektroautos gegen Verbrenner
https://www.youtube.com/watch?v=Mm6n9FUm5f8&t=122s
Wieder ein typischer M.F. Denken ist, so scheint’s, noch nicht einmal Glückssache. War’s schon zu spät, gestern abend?
Nur die Kugel Eis und „der Geist fällt nicht vom Himmel“*, leider.
* Anspielung auf einen Buchtitel von Hoimar von Ditfurth selig
Mal so von einem VW-Passat GTE Fahrer:
Die praktische Reichweite liegt bei bei etwas über 30 km (d.h. 20% sollen im Akku verbleiben und nicht über 80% laden, um die Lebensdauer des Akku nicht zu verkürzen). Da ich viel Kurzstrecken im Nahbereich fahre, liegt der Stromverbrauch bei 18 kw/h, d.h. 5,40 €. Umgerechnet in Superbenzin sind das 3,4 Liter und in Diesel 4 Liter je 100 km.
Der Fairness halber möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Lebensdauer der Batterie und die Kosten des Ersatzes eine wesentliche Rolle spielen.
Warum haben Sie basierend auf Ihren Ausführungen nicht gleich ein vollelektrisches Fahrzeug gekauft?
Ein Benziner braucht ca. 7,8Liter auf 100km (incl. aller Verluste) in Deutschland sind ca. 66kWh an Energie Herr AR Göhring.
Ein E-Auto braucht ca. 20 kWh auf 100km (incl. aller Verluste) in Deutschland.
Nun wo sind die benötigten Energiemengen höher Herr AR Göhring
Und noch was Herr AR Göhring,
Solarstrom kann man sich selber besorgen und Benzin oder Diesel muss man immer nachkaufen wenn das Benzin im Tank alle is
Und noch was Herr AR Göhring,
bei Solarstrom (neue PV-Anlage ) da kostet die Energie für die 100km ca. 1,40€.
Bei Diesel oder Benzin lassen Sie ca. 9€ bis 12€ an den Tankstelle für die 100km.
Warum wiederholen Sie eigentlich in Ihrem Kommentar immer wieder den Namen des Artikelverfassers ? Sind Sie Oberlehrer?
Früher schrieb dieser Troll vor jedem Halbsatz „nur zu blöd..“
Wo?
Und wieder werden Probleme mit neuen noch komplizierteren Probleme zum Problem und deren Lösung zum neuen………….
… wie kann man nur so blöde sein wie OPEL und völlig auf Elektroautos umstellen? Damit verschließt man sich den Weltmarkt!
Bei TOYOTA wissen sie schon was sie tun. Elektroautos als Nischenmarkt abdecken — gute Strategie!
Oder Verbrennerproduktion in Rußland etc. In D nur noch Schrottproduktion, um Milliardenstrafen zu verhindern
Abgesehen von allen anderen Fragen: wie viele Ladesäulen sind derzeit in der Lage, in beide Richtungen zu funktionieren? Ich meine, keine einzige.
Jedenfalls müßte dazu der angeschlossene Benutzer zunächst sein Einverständnis zu einem von ihm zu definierenden Prozentsatz an Pufferleistung geben und sich dafür eine entsprechende Vergütung sichern.
Dann muß das gesamte Netz an Ladestellen von einem zentralen „Dispatchcenter“ erfaßt und ferngesteuert entsprechend der jeweils lokal freigegebenen Pufferleistung gesteuert werden, um die jeweils benötigte Differenz zustande zu bringen.
Wer soll das bis wann zahlen und die zusätzlich notwendigen Einrichtungen realisieren? Schließlich liefern die meisten Autbatterien einphasig ca. 400 V=, das Netz ist aber ein Dreiphasensystem mit verschiedenen Netzebenen. Es sind also jede Menge Umrichter erforderlich.
Die Ladesäulen müssen dafür nicht unbedingt bidirektional ausgestattet werden. Es gibt bereits Ladestandorte mit Pufferspeicher, welche am Strommarkt teilnehmen. Daneben kann auch eine Leistungsreduktion beim Laden netzdienlich sein.
Die relevanten Lader sind im Wesentlichen noch nicht installiert, denn diese wären vornehmlich 11..22kW Lader in Parkhäusern und Arbeitsplätzen, bzw. dort wo man lange Standzeiten der Fahrzeuge hat. Bei der Förderung der Ladestationen für zuhause wurden nur solche gefördert, welche netzdienliche Leistungsreduktion erlauben.
Früher sagte man uns, wir sollen nicht so nahe am Fernseher sitzen, heute, wir sollen mehr digitalisieren und mobil vor dem Bildschirm arbeiten. Allein dieser Satz zeigt schon, daß Digitalisierung letztlich schlecht ist… Nicht alles was hinkt, ist ein guter Vergleich.
Wenn die Lithium-Ionen Akkus nur etwa 8 Jahre halten und bei bei häufiger Schnelladung deutlich weniger, dann ist es schon komisch, dass so gut wie alle Hersteller 8 Jahre Garantie auf den Akku geben ohne auf einen Garantieverfall bei Schnellladumg hinzuweisen.
Verkürzt zusammengefasst hat Herr Koch zwar die Stromerzeugung 2030 im Blick, lässt aber bewusst (sic) eine Simulation und Diskussion der dann erwartbaren temporären Stromüberschüsse incl. der Auswirkungen aus. Da kann ich dem Herrn vom DLR seinen Kommentar nicht verübeln… Ebenso bleibt unklar, wie es allgemein nach 2035 mit der Grenzstrombetrachtung aussieht und wie die von Hr. Koch proklamierte Alternative der (r)eFuels bei einem vielfach höheren Energieaufwand besser da stehen soll.
Toyota will nicht trotz der Vorreiterrolle bei der Hybridisierung, sondern eher wegen dieser bei der Elektrifizierung langsam machen. Die Deutschen haben die Hybridisierung schlicht verschlafen und mit langen Debatten über 42V / 48V breit getreten. Die EU Gesetzgebung wurde durch Lobbyismus verwässert und im Nicht-EU Ausland wurde geschummelt. Da der Volkswagen wegen des Dieselskandals zu Milliardeninvestitionen in die Elektrifizierung verdonnert wurde, ist es hier auch aus kapitalistischer Sicht sinnvoll „die Not zur Tugend zu erheben“. Toyota hatte durch einen dauerhaft konservativen Plan da weniger Probleme.
Andererseits ist auch für die zukünftige Verbrenner klar, dass diese tendenziell alle wie der Prius angetrieben werden: kein alleiniger Durchgriff des Verbrennungsmotors, sondern – insbesondere beim Start und niedrigen Geschwindigkeiten – Verwenden eines Elektromotors. Die Verbrennerleistung schrumpft dann auf ein Minimum.
Herr Deuterung, man beachte das Kleingedruckte:
Die Herstellergarantie der Akkus ist auf 8Jahre, 160.000km und eine danach garantierte Restkapazität von 70-75% beschränkt. Quelle: https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/elektroauto-akku-haltbarkeit-wie-lange-haelt-mein-e-auto
Außerdem sollten die Akkus dabei immer nur zwischen 20% und 80% geladen werden. d.h. es können nur 60% der Kapazität dauerhaft genutzt werden – die Rechnungen mit 100% sind reiner Etikettenschwindel!
Man beachte woher das Kleingedruckte herkommt: das sind die Mindeststandards in Kalifornien von vor ein paar Jahren gewesen.. (soviel zu marktverzerrendem Staatseingriff). TÜV und AutoBild haben beim BMW i3 (19kWh Batterie, Garantie: mind. 70% nach 100’000 km) noch über 85% Kapazität messen können. Tendenz der Batteriegrößen geht nach oben, also die Vollzyklenanzahl für 100’000 km bzw. 160’000km nach unten. Bei einen 2021 typischen 50…60kWh entsprechen 160’000km unter 700 Vollzyklen. Um einen aktuellen klimatisierten Lithium-Ionen-Akku bei dieser Zyklenanzahl herunter zu ranzen, muss man sich schon gut anstellen (vgl. Tesla Model S/X ). Im Übrigen war bei mir bei der 3-Jahre-Lack-Garantie natürlich auch der Lack nach genau 3 Jahren durch.. 😂
Das Thema wann und wie mit Ladezuständen von unter 20% bzw. über 80% umzugehen ist, wird auch in den Betriebsanleitungen detailliert beschrieben. Ebenso, wie beim Verbrenner das Thema Kaltstart. Bei meinem Diesel stand im Wesentlichen: jede kurze Fahrt erhöht den Motorverschleiß, also bitte nur lange Strecken fahren.
Also: „(sauberer) Diesel in der Stadt ist reiner Etikettenschwindel!“
Unter 20% und über 80% sind natürlich jederzeit nutzbar. Die Frage ist eher wann die notwendig sind. Auch beim Verbrenner muss der Umgang mit Ölmessstab, Addblue, Kupplung und die Drehzahlen zum Schalten gelernt, sowie das Leerfahren des Tanks vermieden werden. Die für die Batterie schmerzhaften Bereiche sind bei nicht-Tesla Fahrzeugen dem Fahrer sowieso nicht zugänglich.
Ich fahre auf längerer Strecke (nach der ersten Vollladung auf 100%) das eAuto bis 10% leer und lade beim Stopp bis ca. 60…75% voll – aber nicht direkt dem Akku zu Liebe, sondern weil man so schneller vorwärts kommt. Persönlich finde ich es auch angenehmer, dass sich der Verschleiß beim Elektrofahrzeug absehbarer verhält. Mein Verbrenner-Audi hatte mich spontan mit einem Getriebeschaden auf der Autobahn (es ging nur noch ein Gang) überrascht. Ein weiterer Verbrenner versüßte durch einen Schaden am Automatikgetriebe das Zurückpendeln.
Herr Deutering, viele Worte – wenig Inhalt – viele Nebelkerzen.
Warum greifen Sie in Ihrem argumentativen Notstand auf den Vergleich mit dem Vorgang des Handschaltens, den Ölstab und den Kaltstart zurück?
Den Tank leerzufahren schaffen nur Wenige – gehören Sie dazu?
Wo habe ich behauptet, dass es einen „sauberen“ Diesel für die Innenstadt gibt?
Was hat der schlechte Lack Ihres Fahrzeugs mit E-Autos und Batterien zu tun?
Getriebeschaden Ihres Audi: Haben Sie Probleme beim Handschalten?
Wieso ist die Festlegung eines Mindeststandards in Kalifornien ein marktverzerrender Eingriff?
Batteriekapazität: Aha! Weil also nur ein bestimmter Anteil der Kapazität nutzbar ist, muss die Kapazität also immer größer werden. An den Prozenten ändert sich dadurch nichts und der Nutzer fährt damit immer mehr nicht nutzbare Kapazität spazieren. Welch eine Logik!
Messung beim i3: Ist da auch die Alterung getestet worden? Wohl nicht, denn kein Autotest geht über 5 oder gar die versprochenen 10Jahre.
Ihre ganze Argumentation ist auf das Werfen von Nebelkerzen aufgebaut.
Damit ist mein Trollfutter für diese Woche schon am Montag aufgebraucht
Was hat die Angabe von 3 oder 8 Jahren bei einer Garantie damit zu tun, dass sich danach zwangsläufig abrupt der garantierte Zustand sich in Luft (bzw. fehlende Kapazität / Lackgüte) auflöst? Vielleicht nicht immer so viel. Bei einer Garantieangabe handelt es sich doch eher um eine Dauer, welche über die erwartbare Zeit des intakten Zustands hinausgeht (alles andere wäre Haftungs-Harakiri). Recherche mit den gängigen Suchmaschinen zeigt leicht: die BMW Fahrzeuge von TÜV und AutoBild fahren seit >6 Jahren, also seit Markteinführung..
Mindeststandards sind fast immer marktverzerrend, da sie einen Teil des Angebots nicht zulassen, bzw. einen anderen Teil fordern/fördern. Kalifornien setzt sich seit über 10 Jahren für eine Förderung von Mindeststandards bei der Fahrzeughaltbarkeit ein. Was hindert die EU daran – ähnlich den Emissionsvorschriften beim Verbrenner – Vorgaben zur Kilometerleistung / Haltbarkeit der Batterien anzugeben und damit die Forschung voranzutreiben? Die Hersteller führen bei Fahrzeugen ausgeklügelte Raff- und Dauertests durch – beim Krümmer, wie bei Li-Ionen-Batterien. Hier könnte sowohl Ingenieurskunst, als auch Qualität der europäischen Hersteller herausgestellt werden.
Es ist ebensowenig argumentativer Notstand bei mir, wie bei Ihnen, wenn man sich auf Empfehlungen der Betriebsanleitung bezieht. Es ist aber abwegig Fahrzeugen daraus einen „reinen Ettikettenschwindel“ herbeizuzaubern – sonst könnte man gleichermaßen kurzschließen: „der Diesel kann auf Kurzstrecke also innerstädtisch nicht genutzt werden“.
„Aha! Weil ich Getriebeschäden hatte, muss ich Probleme mit dem Handschalten haben. Welch eine Logik!“
Korrelation und Kausalität sind unterschiedliche Begriffe.
Die Kapazität wird nicht größer „weil nur ein bestimmter Anteil nutzbar ist“, sondern weil in den letzten 10 Jahren auf Batteriepackebene die Kosten auf 15% geschrumpft und sich gleichzeitig die Energiedichte teilweise mehr als verdoppelt hat. Dass das nicht endlos weitergeht, ist klar. Aber es ist inzwischen auch klar, dass Serien-eFahrzeuge mit Autobahn-Reichweiten von 600km heute schon machbar sind. Ebenso sind schon Fahrzeuge mit Feststoffbatterien auf dem Markt, welche ein Fortschreiten des Trends ermöglichen.
Argumentation und Trollfutter unterscheidet sich wohl eher marginal. Es mag eine Unterstellung sein, aber bei Ihrem Kommentar sehe ich wenig sachlichen Inhalt und im wesentlichen rhetorisch-angehauchte Fragen. Gerne würde ich mich über eine sachliche Auseinandersetzung freuen.
Nachdem die sogenannten Facheliten sich allesamt auf grünem Schleimkurs befinden, eine charakteristische deutsche Eigenschaft, wird es ausschließlich davon abhängen, was der größte Teil der Bevölkerung mitmachen wird. Und zwar der Bevölkerungsanteil, der sich weder für Klima noch Energie sonderlich interessiert. Und da können sich die Ideologen und die Medien dann den Mund fusselig reden – wenn diese Wähler streiken, dann interessiert auch kein Weltklima mehr – der einzig verbleibende Lichtblick. Und die einzige Möglichkeit, dass wieder Vernunft einkehrt und den Ideologen und den Medien ihr Verdummungs-Monopol genommen wird.
Sehr geehrter Herr Dr. Roland Ullrich,
ein deutscher Wähler streikt nicht, er ist immer passiv.
Der Wähler lässt alles über sich ergehen und er geht selbstverständlich barfuß, wenn es denn „gut“ für ihn ist.
Was gut ist, kann er nicht entscheiden, denn „die da oben machen das schon“.
So kommt es wie immer, der deutsche Wähler wird seine eigenen Henker wählen.
Die dem Wähler nämlich die „Lösungen“ anbieten, sind die Bösen.
Diese können nach jahrzehntelanger Indoktrination frei schalten und walten.