Wer verstehen will, warum die Klimaschutzpolitik trotz entgegenstehender Tatsachen bei den Menschen so gut ankommt, kann sich bei Gustave Le Bon informieren. Durch diesen Psychologen (1841-1931) wissen wir: „Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“ Die jüngst beendete Klimakonferenz in Kattowitz hat wieder einmal trefflich belegt, was Menschen so alles mit sich machen lassen, ohne zu revoltieren. „Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.“ (Eugene Ionesco). Und: „Die Wahrheit kann warten. Sie ist es gewohnt.“ (Douglas Jerrold). (Gustave Le Bon 1881, Foto von Truchelut, 1881. Denken Sie sich den seinerzeit üblichen Bart weg, dann sieht er eigentlich viel besser aus)
Wie man die Masse Mensch in drei Schritten beeinflussen kann
Der Mediziner, Psychologe, Anthropologe und Soziologe Le Bon ist ein Begründer der Massenpsychologie, sein bekanntesten Buch Die Psychologie der Massen von 1895. In ihm erfährt man, warum Emotionalität stärker ist als Logik und wie man die Massen am besten beeinflussen kann. Möglich ist das in drei Schritten: die Behauptung, ihre Wiederholung und ihre Verbreitung.
Zunächst wird etwas behauptet, das Menschen erregt, Emotionen weckt, zu Gefühlsaufwallungen führt (Beispiel: Der Mensch heizt mit CO2 das Erdklima auf).
Zweitens ist diese Behauptung ständig zu wiederholen, ihre Folgen sind in vielen Variationen auszumalen (Beispiele: der Meeresspiegel steigt, Inseln versinken, dem Eisbär schmilzt die letzte Eisscholle unter den Füßen weg, die Unwetter werden zahlreicher und immer katastrophaler). Es ist leichter, einer Lüge zu glauben, die man schon hundertmal gehört hat, als der Wahrheit, die man noch nie gehört hat.
Drittens müssen die Medien dafür sorgen, dass die Behauptung bei möglichst allen Menschen ankommt und für sie zu einer Botschaft veredelt wird, der man als guter Mensch folgsam nachzueifern hat. Denn die Menschen neigen dazu, sogar Verrücktes für umso wahrer zu halten, je öfter es ihnen als ernsthaft zu glauben aufgedrängt wird. Schlimmer noch: Je dreister die Lüge, die man den Menschen suggestiv einbleut, desto wahrscheinlicher wird sie geglaubt und massenweise übernommen. Der Verstand ist wie weggeblasen. Auch für die eifrige Folgsamkeit gibt es ein Wort von Le Bon: „Stets herrscht in der Massenseele der Diensteifer, nicht das Freiheitsbedürfnis.“ Auch Hildegard Knef selig wird wohl Recht haben: „Denken schadet der Illusion.“
Die katastrophale Hitze und Trockenheit von 1540 ganz ohne anthropogenes CO2
Wer gegen die Behauptung Tatsachen präsentiert, wer mit Vernunft und rationalem Denken bekehren will, wird abgeschmettert und nicht für voll genommen. Zu solchen Tatsachen gehört auch die lange und katastrophale sommerliche Hitze von 1540 vor 478 Jahren in Europa. Die Wenigsten von uns werden das präsent haben. Aber sehr gegenwärtig ist noch die überaus lange Hitzeperiode und Trockenheit vom Frühjahr bis Frühherbst im noch laufenden Jahr 2018. In der Tat eine extreme Wettererscheinung. Prompt wurde uns mit ihr auch weisgemacht, diese sei als ein Beleg für die von Menschen gemachte Klimaerwärmung zu werten, ausgelöst durch das anthropogene CO2 aus den Schornsteinen von Kohlekraftwerken, Auspuffrohren von Kraftfahrzeugen und Ausdünstungen der Rinder und Schweine in der heutigen Massenhaltung. Doch wie mag es dann zu der Hitzekatastrophe 1540 gekommen sein? Damals hat es dieses anthropogene CO2 doch noch gar nicht gegeben.
Ein Spiegel-Artikel von 2014 über das Jahr 1540
Ein guter Bekannter hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass vor gut vier Jahren das Magazin Der Spiegel der übergroßen Hitze und Trockenheit von 1540 einen ausführlichen Bericht eingeräumt hat. In der Überschrift ist zu lesen: „Hitze-Jahr 1540. Wetterdaten enthüllen Europas größte Naturkatastrophe. Elf Monate kaum Regen und Extremhitze: Mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa enthüllen die grausamen Details einer gigantischen Katastrophe im Jahr 1540. Und sie zeigen: Das Desaster kann sich wiederholen.“
Der heißeste Sommer bei weitem, elf Monate lang kaum Niederschlag
Ein kurzer Auszug aus dem Spiegel-Artikel: „Nichts hatte die Katastrophe angedeutet. Das Klima hatte sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts erholt, milde und regenreiche Jahrzehnte ließen in Europa meist üppige Ernten gedeihen, die Bevölkerung mehrte sich rapide. Medizin, Kunst und Wissenschaft erblühten, die Renaissance hielt endlich auch nördlich der Alpen Einzug. Das Jahr 1539 verabschiedete sich mit stürmischem, mildem Westwind. Es regnete viel im
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Über den typischen Deutschen: „Absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte.“ (Carl Friedrich von Weizsäcker, Physiker, Philosoph und Friedensforscher)
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Dezember, die Leute flüchteten in ihre Häuser. Sie ahnten nicht, wie kostbar der Niederschlag in Kürze werden sollte. Im Januar 1540 begann eine Trockenphase, wie sie Mitteleuropa seit Menschengedenken nicht erlebt hat, berichten nun Wissenschaftler, die ein riesiges Archiv an Wetterdaten heben konnten. Elf Monate fiel kaum Niederschlag, die Forscher sprechen von einer „Megadürre“. Das Jahr brach alle Rekorde: Entgegen bisheriger Einschätzung von Klimaforschern ist nicht der Sommer 2003 der heißeste bekannte – 1540 habe ihn bei Weitem übertroffen, schreibt die internationale Forschergruppe um Oliver Wetter von der Universität Bern im Fachblatt „Climate Change“. (Der Spiegel vom 2. Juli 2014, der ganze Beitrag hier).
Alles schon mal dagewesen
Immerhin ist bemerkenswert, dass der sonst ebenfalls klimaschutzhörige Spiegel diesen Beitrag gebracht hat, obwohl das Tatsachenereignis von 1540 der heutigen Behauptung von der Klimaerwärmung durch anthropogenes CO2 unübersehbar entgegensteht. Oder anders formuliert: Alles schon mal dagewesen – ganz ohne Strom aus Kohle, ganz ohne Autos, ganz ohne Tiermassenhaltung. Doch ist die Katastrophe von 1540 nur eine von vielen Tatsachen, die die Klimaschützer nicht wissen und berücksichtigen wollen. Die wichtigeren Tatsachen habe ich auf dieser Blog-Seite immer wieder dargestellt, als Argumentationshilfe zusammengerafft vor allem hier und hier. Oder: Wer nichts weiß, muss alles glauben (hier).
Ein Unglück, das die Masse Mensch noch nicht erkennen mag
Abschließend noch einmal Le Bon: „In den Massen verlieren die Dummen, Ungebildeten und Neidischen das Gefühl ihrer Nichtigkeit und Ohnmacht; an seine Stelle tritt das Bewusstsein einer rohen, zwar vergänglichen, aber ungeheuren Kraft.“ Zu einer solchen ungeheuren Kraft ist die Klimaschutzpolitik geworden – und zu einem Unglück,
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Was auf das Geldsystem gemünzt war, gilt auch für die Klimaschutzpolitik: „Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System gegen sie arbeitet.“(Gebrüder Rothschild, London, 28. Juni 1863 an US-Geschäftspartner)
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das die Masse Mensch noch nicht erkennen mag und daher nicht verstehen will, wie ihr das Fell über die Ohren gezogen wird. Die Klimakonferenz von Kattowitz hat diesen kriminellen Ausbeutungsvorgang noch ein Stück weitergetrieben.
Mit freundlicher Genehmigung übernommen vom Blog Klaus Peter Krause , vom 17.12.2018
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Durch den Braunkohleabbau in Deutschland und anschließender Renaturierung wurden in der Vergangenheit viele Seen geschaffen, mit deren Hilfe der Wasserhaushalt reguliert werden kann. Diese Wasserreserven und vor allem die Bereitstellung von Grubenwasser der noch bestehenden Tagebaue in der Lausitzhat extreme Auswirkungen der Niederschlagsarmut auf den Spreewald in Brandenburg und die Spree in Berlin verhindert.
Es ist wirklich das Geldsystem, das hinter der Klimahysterie steckt.
Der Konsum ist so schnell nicht zu steigern, aber ein zusätzliches Stromerzeugungssystem und Elektroautos bringen enormen zusätzlichen Umsatz.
Da der Stacheldraht direkt durch die Köpfe der Menschen gezogen ist, merken es selbst viele von denen nicht, die wirklich eine bessere Welt wollen.
Achtung!
Bzgl.Carl Friedrich von Weizsäcker
Es kursieren viele angebliche Zitate von ihm aus seinem Buch.Jemand hatte sich das Buch besorgt und verglichen.Die Zitate stehen dort so überhaupt nicht drin!
Ob es auch beim obigen Zitat so ist weiss ich nicht.
ps:Die Freaks vom „sonnenstaatland“ haben letztens etwas über EIKE geschrieben,glaube nicht das etwas davon stimmt…
Guten Morgen und einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag,
Hier befinde ich mich ja in einer Runde denkender, ihr Wissen hinterfragender und nicht gläubiger Leser bzw. Datenträger (Glauben).
Ich habe mal vor Jahren, in einem Wissenforum, sagen wir mal ein Gefecht mit einem „Gläubigen“ geführt. Ich führte meine Schlacht ganz alleine ohne irgendwelche verlinkten „Belege“, einfach nur aus meinem Wissen, was vermutlich auch fehlerhaft ist, und meinem logischen Verständnis, welchem ich sehr vertraue.
Mein Gegner führte in jeder Antwort mit irgendwelchem verlinkten Fremdwissen sein Gefecht und forderte mich auf ihm ebensolche verlinkten „Gegenbeweise“ zu präsentieren, was ich selbstverständlich nicht tat. Ich forderte ihn auf das mit den Verlinkungen doch bitte zu lassen und stattdessen mal mit eigenen Argumenten zu kontern.
Ja, die einzigen eigenen Gegenargumente die der hatte, waren dann mich rechtschreiblich zu berichtigen, was sicherlich nicht schwer fällt, da ich meißt ohne „Kontrlllesung“ solche Beiträge schreibe. Da fehlen vor allem Kommas, manchmal ganze Worte und vor allem die grundlegende Satzstellung mag ab und an falsch sein. Und er meinte „….werde hier nicht mit jemandem diskutieren der nichtmal die Rechtschreibung beherscht….“
Woraufhin ich einen Beitrag in die Diskussion schrieb mit der Überschrift: „Evolution des Glaubens“, dann allerdings vom Admin mit dem Kommentar „beim Thema bleiben“ in die nicht weiter beantwortbaren Beiträge verschoben wurde.
Die Herscher dieser Welt waren immer in der Lage die ihnen Untergebenen so in eine Illusion zu hüllen, das alles nach ihrem Plan verläuft und ihre Macht stärkt.
Gefangen in dieser Illusion welche jetzt zur Perfektion gereift mit all ihren Ablenkungen, dem Schaffen künstlicher Feindbilder und dem vorgebenen schweren Weg zur Erlösung, machen die Menschen genau das was sie immer taten, seid dem sie meinen das intellegenteste Wesen des Planeten zu sein. Sie glauben und leben ihre Matrix.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer