EGO IN HOC NATVS SVM AT AD HOC VENI IN MVNDVM
VT TESTIMONIVM PERHIBEAM VERITATI
Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. (Evangelium nach Johannes 18,37) Mit Dank an Leser Merbitz, Oberdörfer und Kristin Scharnowski)
In dem langen Kampf zwischen Legalismus und Konfuzionismus, Totalitarismus und Liberalismus, Diktatur und Demokratie war kein Ereignis ausgefallener und seltsamer, keines noch stärker falsch aufgefasst, keines zunächst so erfolgreich, keines sicherer, am Ende zu scheitern, als die Kampagne des Klima-Konformismus‘, welche die Tyrannen der Gedanken gegen den freien Markt wissenschaftlichen Denkens losgetreten haben. Jedweder Dissens war verboten.
Abu Ali Ibn al-Haytham, der irakische Astronom und Philosoph der Wissenschaft, welcher im 11. Jahrhundert im Osten das wissenschaftliche Verfahren gegründet hat wie zuvor Thales von Milet im Westen, schrieb, dass der Sucher nach Wahrheit – sein wunderbarer Terminus für Wissenschaftler – seinen Glauben nicht in irgendeinen alten Konsens steckt. Stattdessen unterwirft er es Begründung und Demonstration. Der Weg zur Wahrheit, sagte er, ist lang und schwierig: aber es ist genau der Weg, dem wir folgen müssen. Auf diesem Großen Weg ist jedes naive Beharren auf irgendeiner bloßen Parteilinie – so gut gemeint dieses auch daherkommt – immer ein Stolperstein.
Dass der jüngste Versuch der Verstaatlichung des wissenschaftlichen Denkens gescheitert ist, genauso wie Eugenik und Lysenkoismus zuvor, wird durch die vernünftige Entscheidung der Stadt Moskau demonstriert, dass nicht nur einerseits die offizielle Wissenschaft, sondern auch die andere Seite, nämlich die objektiv wahre Wissenschaft, auf diesem Forum zu Gehör kommt.
Echte Klimawissenschaft, die zu repräsentieren ich die Ehre habe, hat eine willkommene Überraschung für die heutige offizielle Klimawissenschaft. Es ist mein Ziel, für die Überlegungen der herausragenden zivilen Führer Ihrer großen Nation nichts weniger als auf verblüffend einfache und mit den Vorlagen meines Teams unwiderlegbare Weise aufzuzeigen, dass die Auffassung einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung als globale Krise auf einem 120 Jahre alten Irrtum beruht. Nach der Korrektur dieses Irrtums löst sich das imaginäre Problem des ungesunden Einflusses des Menschen auf das Klima und die globale Temperatur in Luft auf.
Es ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse der offiziellen Klimatologie, dass zwischen 50% und 90% der globalen Erwärmung, welche die Computer-Spielchen prophezeien, nicht aufgrund unserer Zuführung von etwas CO2 zur Atmosphäre beruhen, dass einst ohnehin in der Luft vorhanden war, sondern auf der Kettenreaktion aufgrund der geringen, direkten Erwärmung von weniger als 1,2 K, zu welcher es bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes kommt.
Diese Verstärkungen sind bekannt als „Temperatur-Rückkopplungen“. 40 Jahre lang hat die offizielle Klimatologie vor sich her getragen, dass ein verdoppelter CO2-Gehalt nicht eine globale Erwärmung von 1,2 K, sondern von 1,5 bis 4,5 K mit sich bringen werde (Einige Höchstoffizielle sprechen sogar von 13 K). Die von Rückkopplungsfaktoren moderierte Kurve der Reaktion auf globale Erwärmung ist eine rectangular [?] Hyperbel. Deren Fehler hat sie dazu verleitet, die Berechnung zum rechten Rand jener Kurve durchzuführen, wenn sie doch am linken Rand durchgeführt werden sollte.
Die offizielle mittelfristige Schätzung einer Erwärmung um über 3 K bei einem verdoppelten CO2-Gehalt impliziert, dass Rückkopplungen die direkte Erwärmung von 1,16 K verdreifachen. Das IPCC treibt seine Prophezeiungen mit all der eigennützigen, übermäßig geförderten, schlecht erforschten und unüberwindlichen Ignoranz eines Trofim Denisovich Lysenko voran. Wie ich zeigen werde, ist die Prophezeiung des IPCC eine unverantwortliche Übertreibung.
Während der 120 Jahre, seit Svante Arrhenius den langen Nordwinter, den Sie hier in Russland so gut kennen, damit zugebracht hatte zu berechnen, wie viel Erwärmung ein verdoppelter CO2-Gehalt auslösen würde, vermutete er, dass die Wasserdampf-Rückkopplung die direkte Erwärmung durch CO2 verdoppeln würde. Die offizielle Klimawissenschaft hat einen wesentlichen Beitrag durch Rückkopplungen angenommen. Das ist der zentrale Fehler, wie ich heute darlegen möchte. In Wirklichkeit tragen Rückkopplungen kaum etwas dazu bei, und die untere Grenze der Vorhersagebandbreite des IPCC von 1,5 K bei einer CO2-Verdoppelung ist in Wirklichkeit die Obergrenze der Bandbreite.
Ich habe Ihnen versichert, dass der Beweis denkbar einfach sein wird, und das ist er auch, obwohl ich 10 Jahre gebraucht habe, diesen zu finden und ein weiteres Jahr zu dessen Verifikation – unter tatkräftiger Mithilfe meines Forschungsteams und eines Laboratoriums der Regierung.
Rückkopplungen folgen den gleichen mathematischen Gesetzen aller dynamischen Systeme, in denen sie auftreten. Bzgl. Klima können sie weder direkt gemessen noch eindeutig voneinander unterschieden werden oder gar von den Strahlungsantrieben, welche ihr Auslöser sind.
Ein elektronischer Schaltkreis jedoch ist ein dynamisches System, bei dem Input und Output direkt gemessen und dessen Rückkopplungen eindeutig unterschieden werden können, nicht nur theoretisch, sondern ebenfalls durch direkte Messung. An den Bell Labs in New York hat Harold S. Black in den zwanziger Jahre zum ersten Mal die Theorie von Rückkopplungen entwickelt. Es ist diese Theorie, beschrieben in einem Bestseller-Lehrbuch von Hendrik Wade Bode und zum ersten Mal 1945 veröffentlicht, auf welcher die offizielle Klimatologie beruht. Aber die offizielle Klimatologie liegt dabei falsch.
In einem Bode-Rückkopplungs (Feedback)-Kreis gibt es ein Eingangs -(Input)-Signal – Volt in einem Schaltkreis, die globale Temperatur beim Klima. Das Signal wird dann verstärkt, durch einen Verstärker im Schaltkreis oder durch die Sünden der Menschen bei Klima. Als Nächstes wird ein gewisser Bruchteil des Signals dem Input-Knotenpunkt mittels eines Feedback-Blocks wieder hinzugefügt. Dort wird es zu dem Input-Signal addiert und erneut durch den Verstärkungs-Block geleitet und dann weiter zum Ausgangs- (Output)-Knotenpunkt.
Der erste Versuch von Arrhenius, die Frage „wie viel Erwärmung?“ zu beantworten ging der Theorie der Rückkopplung ein Vierteljahrhundert voraus. Man kann ihm seinen Irrtum verzeihen – besonders weil sich seine Studie auf mangelhafte Daten des lunaren Spektrums stützte.
Als James Hansen von der NASA im Jahre 1984 eine Studie zu Klima-Rückkopplung schrieb, war die Theorie in der Elektronik gut verstanden, wo sie umfassend und wiederholt verifiziert worden ist. Allerdings hat Hansen die Theorie nicht korrekt angewendet. In seinem Feedback-Loop gab es keinen Verstärker-Block.
Stattdessen hat er das Input-Signal, welches die globale Temperatur sein sollte, ersetzt durch die prophezeite direkte oder Rückkopplungs-Erwärmung als Reaktion auf verdoppelten CO2-Gehalt. Dieser Fehler führte dazu, dass der Rückkopplungs-Faktor um zwei Größenordnungen übertrieben worden ist.
Aufgrund der Fehler in Hansens Verfahren konnte die offizielle Klimatologie nicht den einfachen Punkt erkennen, den zu finden ich zehn Jahre gebraucht habe: dass jedwede Rückkopplungen, welche zur prophezeiten zukünftigen globalen Erwärmung beitragen, auch jetzt schon einen Beitrag zur heutigen Temperatur leisten müssten. Diese Tatsache erlaubt es uns zum ersten Mal, eine Obergrenze des Beitrags der Rückkopplungen zur Steigerung der heutigen Temperatur festzulegen – und auch für die zukünftige Erwärmung.
Gehen wir davon aus, dass es einen natürlichen Treibhauseffekt gibt. Dieser Effekt wird allgemein mit 33 K geschätzt. Die gemessene globale Temperatur beträgt rd. 288 K. Nur mit diesen beiden Werten der offiziellen Klimatologie – Werte, die wir hier als ad argumentum akzeptieren sollten – können wir eines der mächtigsten Instrumente im Arsenal historischer Mathematik anwenden, nämlich das, was heute unter der Bezeichnung ,Beweis durch Widerspruch‘ bekannt ist.
Unsere Aussage lautet, dass Anteile von Rückkopplung, welche von der offiziellen Klimatologie prophezeit werden, allesamt exzessiv sind. Um diese Aussage zu belegen, negieren wir sie und nehmen ad argumentum an, dass die offizielle Klimatologie korrekt ist. Dann überprüfen wir, ob die negierte Aussage zu einem Widerspruch führt. Falls das der Fall ist, muss unsere ursprüngliche Aussage korrekt und die offizielle Klimapolitik falsch sein.
Bei dem abwegigen Rückkopplungs-Verfahren der offiziellen Klimatologie darf man den impliziten Anteil an Rückkopplung ermitteln durch Einheitlichkeit des Verhältnisses der 1,16 K direkter Rückkopplungs-Erwärmung infolge eines verdoppelten CO2-Gehaltes einerseits zur prophezeiten Gleichgewichts-Erwärmung nach der Rückkopplung. Folglich beträgt das implizite Intervall der Rückkopplungs-Anteile 0,61 (0,23; 0,74) K für das Gleichgewichts-Sensitivitäts-Intervall des IPCC von 3 (1,5; 4,5) K. Nehmen wir mal an, dass dieses Intervall korrekt ist.
Aber jener maximale Rückkopplungs-Anteil beträgt implizit laut Prophezeiung des IPCC 0,23. Was ist dann der größte Rückkopplungs-Anteil, der in Wahrheit theoretisch möglich ist, nachdem die Fehler des Rückkopplungs-Verfahrens der offiziellen Klimatologie korrigiert worden waren? Man nehme per impossibile an – und dies ist die reductio ad absurdum – dass der gesamte natürliche Treibhauseffekt von 33 K von Rückkopplungen getrieben ist. In diesem Falle ist der mögliche maximale Feedback-Anteil einfach das Verhältnis des natürlichen Treibhauseffektes zur heutigen Temperatur: d. h. 33/288,4 oder 0,11.
Aber jener maximale Rückkopplungs-Anteil bei nur 0,11 ist nur die Hälfte des kleinsten Rückkopplungs-Anteils 0,23, den wir als korrekt vermutet haben. Damit ist nachgewiesen, dass die offizielle Klimatologie, auf die wir uns unklugerweise gestützt haben, den Rückkopplungs-Anteil fälschlich um 2 bis 6,5 mal übertrieben hat. Das ist ein großer Fehler.
Wie groß ist dann die theoretisch mögliche maximale globale Erwärmung als Folge eines verdoppelten CO2-Gehaltes? Die korrigierte Gleichung der Klima-Sensitivität ist ein wenig zu kompliziert für eine allgemeine Zuhörerschaft, obwohl ich ein paar Folien habe, die diese zeigen und deren Ableitung erklären, und ich werde sehr gerne Fragen dazu beantworten.
Da der maximal mögliche Rückkopplungs-Anteil jedoch so niedrig ist, dass die Berechnung durchgeführt wurde über ein fast lineares Segment am linken der rectangular-hyperbolic response curve, kann man die naive Gleichgewichts-Sensitivitäts-Gleichung der offiziellen Klimatologie heranziehen ohne großen Verlust an Genauigkeit, während die maximale, theoretisch mögliche Gleichgewichts-Sensitivität bei verdoppeltem CO2-Gehalt einfach die direkte, CO2-getriebene Erwärmung von 1,16 K dividiert durch (1 minus 0,11) ist. Die Antwort lautet 1,3 K. Tatsächlich ergibt die korrigierte Gleichung 1,5 K als Maximum – aber das ist immer noch das Minimum der offiziellen Klimatologie.
Und hier ist die Beweisführung.
Anders als die meisten Ergebnisse der offiziellen Klimatologie ist das Ergebnis meines Teams nicht probabilistisch, sondern deterministisch; nicht zweifelhaft, sondern definitiv; nicht prophezeit, sondern belegt. In unserer eingereichten Studie gibt es keine Zweifel hinsichtlich unseres Resultats, welches gegenwärtig bei einem führenden Klima-Journal den Begutachtungsprozess durchläuft.
Nichtsdestotrotz würde Al Haytham nichts weniger von uns erwarten, als das Ergebnis wieder und immer wieder zu überprüfen. Wir reichten jeden Entwurf unserer Studie an zwei bedeutende Professoren ein – einer ist Professor für optische Physik, um sicherzustellen, dass wir den CO2-Antrieb richtig verstanden haben, und der andere ist der weltführende Spezialist bei der Anwendung der Rückkopplungs-Theorie auf Klima. Beide haben die Veröffentlichung empfohlen.
Wir konstruierten auch einen Test-Schaltkreis mit einem Input von 23 Sätzen mit je drei Zahlen – das Input-Signal, den simple-gain factor im Verstärkungs-Block und den Rückkopplungs-Anteil. Wir haben die Outputs gemessen, und diese passten in jedem der 23 Testläufe bis auf ein Zehntel Kelvin genau zu unseren theoretischen Ergebnissen. Sie bestätigten auch durch Messung, dass die Temperatur-Reaktionskurve tatsächlich eine Hyperbel ist.
Wir waren aber immer noch nicht zufrieden. Wir beauftragten ein Laboratorium der Regierung, einen eigenen Schaltkreis zu konstruieren und alle 23 Experimente noch einmal durchzuführen, dieses Mal in einer Temperatur regulierten Kammer. Selbst dann reichte die bloße Anwesenheit des Operators aus, einige Messungen zu stören, so gering ist der Einfluss des Menschen auf das Klima.
Wir arbeiteten Monate lang mit dem Laboratorium zusammen, um ihm Zahlensätze zu geben, welche hinreichend zuverlässige Ergebnisse erzeugen angesichts der sehr geringen menschlichen Einflüsse, die zu simulieren wir versucht haben. Am Ende berichtete das Laboratorium, dass alle unsere 23 theoretischen Ergebnisse bis auf ein Zehntel Kelvin genau korrekt waren.
Ergebnisse von einem Laboratorium der Regierung
Tabelle der Ergebnisse. Für die Testläufe 2 bis 4 wurde die Voltzahl durch 100 dividiert, um die vorgegebene Präzision zu erreichen.
Dann, und wirklich erst dann, haben wir dem Laboratorium eine Ausgabe des Entwurfs unserer Studie zugesandt und enthüllt, dass es bei den Experimenten um Klimawandel geht. Das Laboratorium bestätigte, dass wir korrekt gearbeitet hatten, drängte uns aber, nicht den Namen [des Laboratoriums] zu nennen. Allerdings hatte ich es zu einer Bedingung für den Vertrag gemacht, dass die Ergebnisse in einem akademischen Journal veröffentlicht werden sollen: also erzielten wir einen Kompromiss. Wir konnten den Laborbericht in unsere Studie einarbeiten, nannten aber nicht, um welches Laboratorium es sich handelte. Im Gegenzug mussten wir für dessen Rechnung nicht bezahlen.
Die Reaktion des Labors ist verständlich. Wie mein Team und ich selbst aus eigener bitterer Erfahrung wissen, ist es eine Einladung zu fortgesetzter persönlicher Verunglimpfung, wenn man es wagt, die offizielle Parteilinie bzgl. Klima in Frage zu stellen. Erst vorige Woche gab es eine von den Medien aufgebauschte Forderung eines linksextremen Akademikers in den USA, dass ich hingerichtet werden sollte, weil ich es gewagt habe, die Parteilinie bzgl. Klima zu hinterfragen. Dabei ist alles, was ich getan habe, wie die Opfer von Lysenko, in Ruhe mit meinen Forschungen fortzufahren in die wahre Wissenschaft, welche Ergebnisse auch immer dabei herauskommen.
Unsere Ergebnisse überführten die Parteilinie als falsch. Es wird eine geringe globale Erwärmung geben – unser best estimate liegt um 1,3 K pro CO2-Verdoppelung – aber das ist längst nicht genug, um gefährlich zu sein. Es wird vorteilhaft sein. CO2-Düngung lässt die Erde schon jetzt ergrünen, führt zu besseren Ernteerträgen und stärkt die Widerstandsfähigkeit von Getreide gegen Dürren.
Für Ihre Städte, die so unter Geldmangel leiden, sind es gute Nachrichten, dass sie keinen einzigen Rubel mehr ausgeben müssen, um die globale Erwärmung aufzuhalten. In Russland wäre ein wenig Erwärmung genauso eine sehr gute Sache wie in meiner geliebten Heimat Schottland.
Für die Rodina: der kurzfristige Nachteil, nicht länger in der Lage zu sein, sibirisches Gas an die klima-besessene Europäische Union zu Preisen zu verkaufen, die um das drei- bis vierfache über dem Weltpreis liegen, wird längerfristig mehr als ausgeglichen durch das Entfernen aller internationalen Restriktionen auf Ihrem Recht, weiterhin Gas, Öl und Kohle zu fördern und zu verkaufen. Jene Reserven werden jetzt wirklich wertvoll, langfristig ebenso wie kurzfristig.
Ich möchte mit der folgenden Prophezeiung enden: In 20 Jahren wird Mr. Putin immer noch Ihr Präsident sein. Und dank Ihrer ungehinderten Freiheit, Ihre Vorräte von Gas, Öl und Kohle zu Ihrem Vorteil zu gewinnen, wird Russland eines der reichsten Länder der Erde werden.
Was die Klima-Angstmacherei betrifft: Es ist vorbei. Don’t worry – be happy! Спасибо!
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Auf welches paper genau wird denn hier bezug genommen? Können Sie bitte eine Quellenangabe machen?
Wie im Text erwähnt, ist das paper derzeit im Review Prozess.
Lord Monckton beseitigt nach zehnjaehriger Arbeit endlich einen angeblichen 120 Jahre alten (seit Svante Arrhenius bestehenden) Rueckkopplungsfehler durch eine vermeintlich falsch benutzte Elektronik-Schaltung welche IPCC garnicht verwendet.
Tatsache ist dass der IPCC-Faktor 2,7 (1,11*2,7=3 °C ‚best guess‘ für CO2-Verdoppelung bei clear sky ohne Wasserdampf) allerdings real nur 1,4-1,5 beträgt, wie es auch MODTRAN-Berechnungen mit Wasserdampf ergeben. Dass der von Lord Monckton entdeckte Fehler dazu führte, dass der Rückkopplungs-Faktor um zwei Größenordnungen übertrieben worden ist, erscheint grotesk.
Ich halte nicht viel von Modellen, in die nicht explizit die physikalischen Gesetzmäßigkeiten von Wind, Evatranspiration, Wolkenbildung etc. eingehen. In dieser Hinsicht sind Modelle, die auf der globalen Zirkulation beruhen, vertauenswürdiger. Diese Modelle leiten sich aus den Wettermodellen für die Wettervorhersage ab. Testen wir also die Vorhersage. Wetteronline hat für München am 23.8. für heute, 26.8. eine maximale Temperatur von 32°C vorhergesagt. Die Messungen
München Theresienstraße; 32°C
München Stadt; 30,9 °C
München-Freimann; 29,4 °C
Garching Forschungsgelände; 30,9 °C
Die Vorhersage war befriedigend. Die Maximaltemperaturn werden offensichtlich vom UHI-Effekt beeinflusst. Garching-Forschungsgelände ist keine ländliche Station mehr, sondern inzwischen städtisch.
Es geht bei diesem Versuch einzig darum, die Eigenschaften eines dynamischen rückgekoppelten Systems per Experiment zu bestimmen. Weil es zur die Vorstellung vieler Leute incl. der die dem IPCC zuarbeiten, gehört, dass das Klimasystem dazu gehört. Ob sich das in der Wirklichkeit so verhält oder nicht, ist damit überhaupt nicht gesagt.
mfG
M.L.
Was haben Temperaturdaten eines einzelnen Tages bei Klimamodellen verloren? Das Prinzip der Rückkopplung ist deshalb in der Elektronik theoretisch vollständig erforscht, weil es in jedem elektronischem Gerät, das heute unseren Alltag bestimmt, entweder zur Schwingungserzeugung oder zur Frequenzselektion angewendet wird, oder eben zur Erreichung von Stabilität durch geeignete Entwurfskonzepte vermieden werden muß. Die Theorie schließt die komplexe Wechselstromrechnung ein, Transformationen nach Fourier oder Laplace und vor allem das Stabilitätskriterium nach Nyquist. Jedes heute gefertigte elektronische Bauteil hat eine durch Qualitätsprüfung gesicherten Spezifikation (datasheet), dazu gehören neben Verstärkungsfaktoren oder Zeiten der Impulsantwort auch Rückkopplungsparaeter und ihre komplexen Phasenbeziehungen. Deshalb sind qualitätsgesicherte elektronische Bauteile hervorragend geeignet, um komplizierte Rückkopplungen aller Art bei physikalisch messbaren Größen zu modellieren. Durch einfache und messbare Variations von Parametern lassen sich so auch verschiedene Wirkungen parametrischer Einflussgrößen in ihrem Zeitverhalten und ihrer Amplitude austesten.
Das IPCC unterstellt der Klimadynamik eine Rückkopplung durch verschiedene Größen, hauptsächlich Wasserdampfanteil der Atmosphäre. Sie verwenden ebenfalls Modellrechnungen, benutzen dafür aber Computer. Das ist der wesentliche Unterschied. Durch die Verwendung von Computern wird die Transparenz der Modelle für 99,9% der Menschen intransparent. Es wird zur Glaubenstatsache und angeblich glauben ja 99% aller Wissenschaftler auch die daraus aufgebaute Religion. Die Verwendung eines analogen elektronischen Schaltkreises zur Untersuchung macht die Sache für eine größere Anzahl von Elektronik-Kennern transparent. Die Ergebnisse werden anschaulicher, als es abstrakte Zahlenreihen sein können.
Nun der Hauptvorteil. Das Nyquist-Kriterium, das Regelungstechnikern in ihrer Arbeit täglich begegnet, besagt, dass ein Sytem in unkontrollierte Schwingung gerät, wenn der Realteilung der Rückkopplung in die Nähe des Wertes +1 gerät. Genau das ist doch die Aussage der Katastrophenvorhersagen des IPCC. Da sich durch CO2nur die Temperatur ändert, und nur durch die höhere Temperatur ein „Umkippen“ durch Wasserdampfrückkopplung eingeleitet werden soll, bedeutet das, die Instabilität des Klimas nach IPCC ist eine immanente Systemeigenschaft und das „Kippen“ müßte unabhängig vom CO2 bei jeder anderen Ursache der Erwärmung auch passieren. Die Modellierung des rückgekoppelten Systems durch Elektronik erlaubt nun die exakte Untersuchung dieses Systems hinsichtlich seiner Stabilität. Wenn das Klimasystem aber immanent unstabil wäre müßte jede zufällige Temperaturänderung, die durch Wetterkapriolen ja ständig beobachtet wird, zu einer selbstständigen Verstärkung führen. Die Angabe einer willkürlich gezogenen Grenzlinie bei 1 oder 2 oder fünf Grad ist physikalisch und regelungselektronisch Unsinn. Das Klima würde sich von selbst ständig aufschaukeln und müßte in selbstgerechte Schwingung geraten, wie der Quart-Taktgeber in jedem Handy oder jeder Digitaluhr. Das ist eine Annahme, die historisch nachweisbar falsch ist, denn in der Vergangenheit war das Klima erstaunlich stabil. Wenn die Wasserdampfverstärkung eine Systemeigenschaft ist, gibt es aber keinen Anlass, anzunehmen, dass sich das Klimasystem in Zukunft grundsätzlich anders verhalten sollte, als in der Vergangenheit. Solche plötzlichen Änderungen der Realität und der Naturgesetze treten entweder spontan auf, und dann sind sie nicht vorhersagbar, wie die Quantenphysik zeigt, oder es handelt sich um religiöse Hoffnungen oder Ängste, wie dass der seit tausenden Jahren vorhergesagte Messias, der nun seit tausenden Jahren nicht erschienen ist, ausgerechnet nächste Woche kommen soll, wo wir gerade keinen Urlaub bekommen können….
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
„Was haben Temperaturdaten eines einzelnen Tages bei Klimamodellen verloren? Das Prinzip der Rückkopplung ist deshalb in der Elektronik theoretisch vollständig erforscht, weil es in jedem elektronischem Gerät, das heute unseren Alltag bestimmt, entweder zur Schwingungserzeugung oder zur Frequenzselektion angewendet wird, oder eben zur Erreichung von Stabilität durch geeignete Entwurfskonzepte vermieden werden muß.“
In meinem Beitrag vom 26.8.2017 wollte ich mit den Temperaturdaten eines einzelnen Tages nur zeigen, dass die Wettermodelle recht gute kurzfristige Vorhersagen liefern. Mit den Kirchhoffschen Regeln oder den Maxwellschen Gleichungen gelingt keine Wettervorhersage. Deshalb erscheint es sinnvoll, bei Klimamodellen auf den Wetter-Modellen aufzubauen. Die Probleme, die bei Klima-Modellen auftreten, sind allerdings anderer Art als bei den Wetter-Modellen (und bei elektronischen Schaltkreisen.) Unter Kipp-Punkten versteht man nicht nur sich selbst verstärkende Mechanismen. Es genügt schon, wenn ein regenreicher Landstrich niederschlagsarm wird.
Ich kann es nur wiederholen: Kohlendioxid kann weder die Atmosphäre noch den Erdboden zusätzlich erwärmen, weder in der jetzigen, noch einer doppelten Konzentration oder mehr. Es gibt keinen kohlendioxidvermittelten Treibhauseffekt. Hartmut Bachmann hat es auf Vorträgen und schriftlich schon lange dargelegt: Das Kohlendioxid ist nur aus dem Grund in die Diskussion gebracht worden, weil es der einzige Atmosphärenbestandteil ist, auf den der Mensch anscheinend einen, wenn auch äußerst geringen Einfluss hat.
Dieses ganze Herumgeeiere um „Forcing“ und „Rückkopplungseffekte“ ist sinnlos. Die Profiteure der ganzen Klimaerwärmungshysterie reiben sich die Hände, solange die, sich eindeutig im Recht befindlichen, Kritiker der Treibhaustheorie nicht endlich einmal Einigkeit zeigen.
Da muss ich widersprechen. Erstens gibt es zahlreichen andere Anteile der Atmosphäre, auf die Menschen Einfluss nehmen, z.B. CH4.
Andererseits beweisen unzählige Wetterballons nahezu täglich und auf allen Kontinenten dieser Erde, dass es eine lineare Abnahme der Temperatur mit der Höhe gibt. Wer das leugnet, macht sich lächerlich. Diese Temperaturabnahme in der Troposphäre umfasst im Mittel eine Temperaturdifferenz von 32-33 Grad. Sie führt dazu, dass an der Oberfläche der Erde nicht im Mittel -18 Grad Celsius herrschen, wie es dem Strahlungsgleichgewicht entspricht, sondern etwa +14 Grad. Das ist der Treibhauseffekt und der hat zwei Hauptursachen:
1. Das IR-Absorptionsspektrum des Wasserdampfes
2. Das IR-Absorptionsspektrum des CO2
Bevor mich jetzt jemand darauf hinweist, dass es nicht nur um Absorption geht, sondern auch Emission: das weiß ich :-). Führt hier aber vielleicht zu weit, wenn die Basics nicht geklärt sind.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Nochmal, ich hoffe, es nervt nicht:
http://thumulla.com/home/ein_gedankenexperiment_zum_klima_auf_der_erde.html
http://thumulla.com/home/a_thought_experiment_over_the_climate_of_the_earth.html
http://thumulla.com/home/klimat_semli.html
Im Schwerefeld gibt es keine nennenswerte Erwärmung. Selbstverständlich erwärmt sich eine durchstrahlte Gasmenge. Aber da ist kein Treib-, da ist kein -haus-, da ist kein -effekt. Es ist keine überraschende unerwartete Wirkung da. Wärme im Schwerefeld steigt auf. Die Atmosphäre ist eine Wärmefalle. Ohne strahlungsaktive Gase ist die warm.
Carsten
—
“Unser Desinformationsprogramm ist vollendet, wenn alles was die Öffentlichkeit glaubt, falsch ist.”
William Casey, CIA-Direktor in den Jahren 1981-97
“ EGO IN HOC NATVS SVM AT AD HOC VENI IN MVNDVM VT TESTIMONIVM PERHIBEAM VERITATI“
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit Zeugnis gebe.
„Die Auffassung, dass eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung eine globale Krise ist, geht auf einen 120 Jahre alten physikalischen Irrtum zurück, dessen Korrektur das Problem beseitigt hat“
Dazu hätte man diese ganzen Berechnungen und Forschungen nicht durchführen müssen, wenn man den RICHTIGEN Irrtum aufgedeckt hätte!
Die ganze Theorie vom „natürlichen Treibhauseffekt“ ist ein riesiger, wissenschaftlicher Irrtum!
Außerdem geht das IPCC bei der Rückkopplung vom großen Verstärkungsfaktor des H2O aus. Das CO2 ist nur der Initiator, die Hauptaufgabe übernimmt eben das H2O!
Da es sich um einen selbst verstärkenden Regelkreis handeln soll, muß man dann auch letztendlich erklären, wann und wodurch er wieder gestoppt wird.
Mehr H2O in der Atmosphäre – es wird wärmer – folglich noch mehr H2O, noch wärmer, usw.
Man schaue sich die Sättigungskurve der Luft an – wo soll es denn enden?
Auch mit dieser Argumentation wird man keinen Blumentopf gewinnen – leider – und schon gar nicht die Klimaideologen überzeugen!
Die Erkenntnis aus dem paper – dessen Quintessenz hier vorgetragen wird- lautet, dass, selbst wenn man an Treibhauseffekt mit oder ohne anthropogene Komponente glaubt, was ja viele – aus durchaus plausiblen Gründen – auch tun, dass das Thema Rückkopplungsverstärkung vom Tisch ist. Nimmt man dann noch hinzu, dass auch die Klimasensitivität selber nur eine Richtung kennt, nämlich die nach unten, dann wird schnell klar, dass es sich in jedem denkbaren Fall, so oder so, um ein No-Problem handelt.
mfG
M.L.
Na ja, man kann auch sehr einfache Probleme extrem kompliziert darstellen.
Wie werden denn die angenommenen Rückkopplungs-Prozesse in der Atmosphäre beschrieben und wer ist daran beteiligt?
Machen wir ein Gedankenexperiment:
Annahme, in der Atmosphäre haben wir kein H2O Molekül.
Was geschieht?
Die CO2 Moleküle absorbieren u. emittieren sofort (nach gängigem Glauben) die Erdstrahlung u. erwärmen somit die Erdoberfläche. (Die kinetische Energie der Moleküle bleibt konstant, was natürlich ein guter Witz ist)
Bei einer Verdoppelung des CO2 Gehaltes soll sich die Erdtemperatur nur um ca 1.1 Grad C erwärmen. (sagt auch das IPCC). Somit Ende – hier gibt es keine Rückkopplung!
Also, die angenommene Rückkopplung kann nur das H2O bewirken!
Somit haben wir einen, sich selbst verstärkenden Regelkreis, wie schon oben beschrieben.
Mit einfachen worten – alle Annahmen und Berechnungen sind im Prinzip nur Nonsens.
Einen „Treibhauseffekt“ gibt es nicht!
Es geht ja noch viel einfacher. Wasserdampf ist höchst ungleich verteilt. Viel davon gibt es um den Äquator, die hohen Regenmengen eben dort bezeugen das indirekt. Wenig gibt es in kälteren Regionen. Mit der Saharah haben wir aber sogar eine Region die extrem heiß ist, aber auch nach absoluten Maßstäben ziemlich trocken. Wenn Wasserdampf nun ein solch potentes Treibhausgas wäre, dann müssten sich daraus regionale Treibhauseffekte unterschiedlicher Stärke abbilden.
Am stärksten müsste der Treibhauseffekt naturgemäß am Äquator sein. Auffallend schwach wäre er hingegen in der Wüste. Und ganz generell würde er Richtung Peripherie immer weiter abnehmen. Es stellt sich also die Frage wie es sein kann, dass in weiten Teilen der Saharah höhere Durchschnittstemperaturen herrschen als am Äquator (bis zu 29°C vs. ~27°C). Das ist nicht mit einem „Treibhausgas“ H2O vereinbar.
Überhaupt liegt die globale Durchschnittstemperatur bei 288 vs. 279K die ein perfekter Schwarzkörper hätte. Am Äquator würde die spezifische Sonneneinstrahlung einen perfekten Schwarzkörper auf ca. 295K erwärmen, während die tatsächliche Durchschnittstemperatur 300K (27°C) beträgt. Die Differenz ist also nur mehr 5 Grad, weniger als die 9 Grad im globalen Schnitt. Der (vermeintliche) Treibhauseffekt ist gerade dort am geringsten, wo er der Theorie nach am höchsten sein müsste. Wasserdampf scheitert in seiner Rolle als Treibhausgas spektakulär.
Natürlich haben Sie recht.
Man muß nur die max. Temperaturen der südlichen Sahara und auf der anderen Seite de Atlantiks die Karibik, wie auch den Norden Südamerikas betrachten!
Sahara sehr trocken – sehr hohe Temperaturen
Norden Südamerika sehr feucht – Temperaturen ca 10 bis 15 Grad C tiefer.
Schreibe ich schon seit Jahren!
Der lateinische Spruch ist Jesus‘ Erwiderung an Pilatus: Ego in hoc natus sum et ad hoc veni in mundum ut testimonium perhibeam veritati omnis (qui est ex veritate audit meam vocem). – Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. (Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme). (Evangelium nach Johannes 18,37)
Danke!
Man sollte zuerst mal den Strahlungsantrieb infrage stellen. Der ist noch unsinniger als die Rückkopplung, die es ohne ihn gar nicht gäbe.