Im Jahre 2004 hat Science die Ergebnisse einer Studie der Historikerin Naomi Oreskes veröffentlicht, in welcher sie behauptet, dass „ohne substantielle Unterschiede die Wissenschaftler erkennen, dass menschliche Aktivitäten die Erde erwärmen“. Aber ein Versuch, die Studie nachzuvollziehen, ergab, dass sie sowohl bei der Bearbeitung der Daten schwere Fehler gemacht hatte als auch, dass nach einer Neubearbeitung der Daten entgegengesetzte Ergebnisse herauskamen. Benny Peiser wies in einem Brief an Science (Submission ID: 56001) darauf hin, dass das Magazin es abgelehnt habe, dies zu publizieren. Aber die Cornwall Alliance hat die Ergebnisse im Jahre2006 so zusammengefasst:
Oreskes behauptete, dass eine Analyse von 928 Abstracts in der ISI-Datenbasis, welche den Terminus „Klimawandel“ enthielten, den vermeintlichen Konsens beweisen würden. Es stellte sich heraus, dass sie die Datenbasis nach drei Schlüsselwörtern durchsucht hatte („global climate change“) anstatt der zwei Wörter („climate change“), die sie genannt hatte. Dies hat die Anzahl der Suchergebnisse um eine Größenordnung verkleinert. Die Suche lediglich nach „climate change“ ergab stattdessen fast 12.000 Artikel in der gleichen Datenbasis während der relevanten Dekade. Außen vor gelassen wurde in Oreskes‘ Liste „zahlreiche Forschungsstudien, welche zeigen, dass die globalen Temperaturen ähnlich oder sogar höher gelegen haben während des Klimaoptimums im Holozän und während der Mittelalterlichen Warmzeit, als das atmosphärische CO2-Niveau viel niedriger war als heute; dass solare Variabilität ein Schlüsseltreiber des jüngsten Klimawandels ist und dass die Klimamodellierung höchst unsicher ist“. Außerdem, selbst wenn man die drei Schlüsselwörter eingibt, was sie tatsächlich getan hat, ergaben sich nicht 928, sondern 1247 Treffer, von denen 1117 Abstracts enthielten. Eine Analyse dieser Abstracts ergab:
● nur 1 Prozent der Abstracts stützte explizit, was Oreskes den „Konsens-Standpunkt“ nannte,
● 29 Prozent akzeptierten das implizit, „aber hauptsächlich konzentriert auf Abschätzungen der Auswirkungen eines vorhergesagten globalen Klimawandels,
● 8 Prozent rankten sich um „Abschwächung“,
● 6 Prozent konzentrierten sich auf Fragen der Methodik und der Verfahren
● 8 Prozent behandelten „exklusiv paläo-klimatologische Forschung ohne Bezug zum jüngsten Klimawandels
● 3 Prozent wiesen den Standpunkt zurück oder bezweifelten ihn, dass menschliche Aktivitäten der Haupttreiber der ,beobachteten Erwärmung während der letzten 50 Jahre‘ sind,
● 4 Prozent konzentrierten sich auf „natürliche Faktoren eines globalen Klimawandels“, und
● 42 Prozent enthielten keinerlei direkten oder indirekten Link oder einen Bezug zu menschlichen Aktivitäten, CO2- oder Treibhausgas-Emissionen, geschweige denn einen anthropogenen Antrieb des jüngsten Klimawandels.
Die Studie von Peter Doran und Maggie Zimmerman mit dem Titel Examining the Consensus on Climate Change (EOS, Januar 2009) kam zu dem Ergebnis: „Es scheint, dass die Debatte um die Authentizität der globalen Erwärmung und welche Rolle menschliche Aktivitäten dabei gespielt haben, großenteils gar nicht existiert unter denen, welche die Nuancen und die wissenschaftliche Grundlage langfristiger Klimaprozesse verstehen“. Allerdings zählten Doran und Zimmerman lediglich 79 aus den 3146 Antworten auf ihre Umfrage, welche den vermeintlichen Konsens bejahen, und die beiden Fragen in der Umfrage waren derart formuliert, dass selbst die passioniertesten Skeptiker – wie Fred Singer, Richard Lindzen und Roy Spencer – mit ,ja‘ geantwortet hätten. Die beiden Fragen lauteten:
● Im Vergleich mit dem Niveau vor Beginn des 19. Jahrhunderts – glauben Sie, dass die mittleren globalen Temperaturen allgemein gestiegen, gesunken oder relativ konstant geblieben sind?
● Glauben Sie, dass menschliche Aktivitäten ein signifikanter beitragender Faktor sind bei der Änderung der mittleren globalen Temperatur?
Eine andere Studie, nämlich Expert credibility in climate change [etwa: Glaubwürdigkeit der Experten beim Thema Klimawandel] (vom 9. April 2010 in PNAS) von William Anderegg et al. berichtete von einer Durchsicht von veröffentlichten oder zitierten Daten von 1372 Klimaforschern, wobei sich zeigte, dass 97% bis 98% glaubten, dass „anthropogene Treibhausgase verantwortlich waren für die ,meiste eindeutige‘ Erwärmung der mittleren globalen Temperatur während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts“. Aber die Studie von Abnderegg deckte lediglich die 200 produktivsten Autoren zum Thema Klimawandel ab und ließ tausende andere außen vor, und selbst die Schlussfolgerung, dass die Menschen ursächlich waren für die „meiste“ Erwärmung bedeutet nicht, dass jene Wissenschaftler die globale Erwärmung als eine Krise ansehen oder dass wir Billionen Dollar ausgeben sollten für den Versuch, diese zu stoppen.
Die wohl am häufigsten genannte Studie bzgl. eines solchen Konsens‘ ist Quantifying the Consensus on Anthropogenic Global Warming in the Scientific Literature von John Cook et al. Darin wird als Ergebnis behauptet, dass angeblich „unter den Abstracts 97,1% die Konsens-Position bestätigt haben, wonach Menschen die globale Erwärmung verursachen“. Nun ist die Phrase „Menschen verursachen globale Erwärmung“ eine solche, die fast jeder Skeptiker einschließlich ich selbst bestätigen könnten [Aber gibt es auch daran inzwischen nicht immer mehr Zweifel? Anm. d. Übers.]. Die Frage lautet nicht, ob wir eine globale Erwärmung verursachen, sondern ob wir für den größten Teil der jüngsten Erwärmung ursächlich sind, ob die Erwärmung gefährlich ist und ob wir Energieerzeugung aus bezahlbaren, zuverlässigen und reichlich vorhandenen fossilen Ressourcen aufgeben und ersetzen sollten durch dürftige, teure und unterbrochene „Erneuerbare“ in dem Bemühen, den Klimawandel zu stoppen. Die Studie von Cook et al. wurde auch in einer anderen Studie von David Legates et al. kritisiert. Dieser hatte die gleichen Studien unter die Lupe genommen wie Cook et al. und war zu dem Ergebnis gekommen, dass der tatsächliche Konsens in deren Abstracts nur 0,3% betragen hat.
Legates et al. kritisierten lediglich die statistischen Verfahren und die Art und Weise, mit der Cook et al. die Literatur interpretiert hatten, nicht aber die Qualität des Auswahlverfahrens, mittels welchem Cook et al. festlegten, welche Studien man betrachtete und welche Studien außen vor bleiben sollten. Aber ein anderer Gelehrter, nämlich José Duarte, hat genau dieses Auswahlverfahren unter die Lupe genommen und festgestellt, dass es „in vielfacher Hinsicht betrügerisch“ war. Also forderte Duarte in einem Brief die Environmental Research Letters auf, Cook et al. zurückzuziehen. Er wies darauf hin, dass obwohl Cook et al. behauptet hatten, Studien zu „Sozialwissenschaft, Bildung, Forschungen bzgl. der Meinung der Öffentlichkeit zum Klimawandel“ nicht berücksichtigt zu haben, er in Wirklichkeit viele derartige Studien mit einbezogen hat. Er listete auch viele ordentliche wissenschaftliche Studien, die Cook et al. ignoriert hatten, was aber nicht hätte sein dürfen, und welche im Widerspruch zu ihrer Schlussfolgerung standen.
Cook et al. beleuchteten 11.944 Studien zur globalen Erwärmung, welche von 1991 bis 2012 veröffentlicht worden waren. Sie haben diese Studien nicht gelesen oder mit deren Autoren gesprochen, sondern sie haben die Abstracts gelesen. Die Ergebnisse dieser Abstracts wurden in 7 Kategorien eingeteilt:
1. Die Menschheit verursacht die gesamte Erwärmung 64
2. Die Menschheit verursacht über 50% der Erwärmung 922
3. Die Menschheit verursacht weniger als 50% der Erwärmung 2910
4. Keine Meinung oder unsicher 7930
5. Die Menschheit verursacht einige Erwärmung, aber weit weniger als 50% 54
6. Die Menschheit verursacht keine Erwärmung, with qualifications 15
7. Die Menschheit verursacht keinerlei Erwärmung 9
Es scheint, dass Cook et al. sich entschlossen haben, nur jene Wissenschaftler untereinander zu vergleichen, welche eine eindeutige feste Meinung haben. Falls das so ist, repräsentieren die ersten beiden Kategorien Wissenschaftler, die glauben, dass die Menschheit die gesamte Erwärmung oder den größten Teil davon verursacht (986), während jene in den Kategorien 6 und 7 glauben, dass der Mensch keine oder fast keine Erwärmung auslöst (24). Das Verhältnis beträgt etwa 97%. Aber das wichtigste Ergebnis dieser Studie lautet, dass fast 8000 Wissenschaftler keine Meinung dazu hatten oder sich dessen unsicher waren. So viel zu den 97%.
Warum gab es lediglich 24 von Skeptikern veröffentlichte Studien? Im Jahre 2009 haben wir dies mittels 22.000 E-Mail-Korrespondenzen zwischen leitenden Meteorologen in den USA und in Europa herausgefunden, als jene Korrespondenzen bekannt wurden. Viele der E-Mails wurden veröffentlicht von Steven Mosher und Thomas Fuller in Climategate: The Crutape Letters (nQuire Services, 2010). Dieser Skandal brachte ans Tageslicht:
Die Propagandisten der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung haben:
1. alle Meteorologie- und Klimatologie-Journale in den USA kontrolliert
2. alle nicht meteorologischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen kontrolliert (Nature, Science, etc.)
3. Wikipedia kontrolliert
4. Daten manipuliert
5. Skeptiker dämonisiert.
Studien von Skeptikern wurden ausgeschlossen und in Profi-Journalen in den USA nicht veröffentlicht. Im Gegensatz dazu hat Kenneth Richard über 1000 begutachtete Studien dokumentiert, welche in Europa und Asien während der Jahre 2014, 2015 und 2016 veröffentlicht worden waren. In diesen wird die Hypothese in Frage gestellt, dass CO2 der Haupttreiber der jüngsten globalen Erwärmung ist (ebenso wie andere Aspekte des betrügerischen „Konsens’“). Vielmehr werden darin solare, ozeanische und andere natürliche Zyklen als primäre Ursachen der globalen Erwärmung gestützt. Aber diese Studien fanden sich nicht unter den Veröffentlichungen in den USA.
[This article is excerpted from Dr. Frank’s review of the book Caring for Creation: The Evangelical’s Guide to Climate Change and a Healthy Environment.” For further critique of the consensus claim, see Joseph Bast and (Cornwall Alliance Senior Fellow and climatologist) Dr. Roy W. Spencer, “The Myth of the Climate Change ‘97%’,” Wall Street Journal, May 26, 2014.]
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Anmerkung eines Zeugen dazu, der auch den Hinweis auf diesen Beitrag gegeben hat:
Ich habe kürzlich gesehen, dass an der dubiosen Australischen 97%-Cook-Studie auch eine Bärbel Winkler mitgeschrieben hat.
Ich habe diese Frau im Januar 2015 in Radolfszell am Bodensee erlebt. Sie ist eine gelernte Computer-Programmierin, die dann beim NABU auf Klimaaktivismus „umgeschult“ hat, wie sie es selbst (mit anderen Worten) in Radolfszell erwähnt hatte.
Sie hatte in Radolfszell einen Klima-Vortrag gehalten, voller faktischer Fehler und Widersprüche.
Ich hatte ihr mehrfach während ihres Vortrags „die Karten gelegt“, in dem ich ihre Fehler und Widersprüche richtiggestellt hatte.
Am Ende ihres Vortrags kamen ca. 20 Leute auf mich zu und stellten mir Fragen, und nicht Frau Winkler.
Das war eine der besten Situationen, die ich je erlebt habe. Das hatte mir damals richtig Motivation gegeben.
Auch deshalb ist mir klar, dass die australische Cook-Studie „Müll“ sein muss.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich denke dass es unumstritten ist bzw. sein sollte, dass Treibhausgase wie CO2 zur Erderwärmung.
Das CO2 und die durchschnittliche Temperatur Korreliert ist durch zahlreiche Tests belegt und der Treibhauseffekt ist auch rational begründet. Ein leugnen des Klimawandels halte ich insofern für falsch und ich bezweifle, dass diejenigen die dies tun anerkannte Studien zu diesem Thema gelesen haben.
In der Tat, niemand bestreitet, dass CO2-Gehalt der Atmosphäre und Temperaturanstieg korrelieren. Aber: Korrelation und Kausalität sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Da das Lösungsvermögen von CO2 in Wasser (Ozeane!) mit steigender Temperatur abnimmt, ist es nur natürlich, dass mit steigender Temperatur der CO2-Gehalt der Atmosphäre zunimmt. Da hätten Sie dann sowohl Korrelation als auch Kausalität, die wird durch den zeitlichen Abstand der gemessenen Kurven (CO2 steigt immer NACH der Temperatur) bestätigt. Und wie kommen Sie darauf, dass eine Klimaveränderung an sich geleugnet würde? Niemand tut das. Die ganze Diskussion dreht sich darum, ob es einen menschengemachten (anthropogenen) Anteil gibt und wenn ja, wie groß dieser ist. Da reicht die Bandbreite von Null über signifikant bis überwiegend. Also insofern können Sie sich beruhigen: Niemand bestreitet, dass sich das Klima verändert.
Moin,
eine Frage, woher die 7 Kategorien für die Ergebnisse der Abstracts. Die finde ich innerhalb der Studie nicht. Ich finde nur die Zusammenfassung in die 4 Kategorien…
Vielen Dank fürs Weiterhelfen.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Lesen hier auch wirkliche Experten? Und Antworten? Super!
Ich hätt eine Frage, die mir die Klimahipe-„Fritzen“ alle nicht beantworten können (oder wollen): Nach Eisbohrkernen und Meeres-Sedimenten scheint es erwiesen, das der CO2 Anstieg immer NACH einer Erwärmung stattfand , nie vorher. das physikalisch total Sinn macht! Eine „Expertin“ antwortete mir drauf, dass das zwar aus Messergebnissen unwidersprochen sei, aber die Situation jetzt eben katastrophal anders sei- weil der derzeitige, rasante (?) Anstieg an CO2 diese Messergebnisse konterkariere. Deshalb seien wir jetzt im echten Absturzszenario und es kann nur mehr in die Katastrophe führen. „Greta hat recht?“. Hmm. diese Dame hat unter Klimatologen höchste Priorität…. Ich bin nur ein armer, kleiner, unwissender Experimentalphysik, hab also kaum einen Einblick…. uAwg!
Folgende Anmerkungen:
1. Warum sollen wir das dumme gerede der Geisteswissenschaftler beachten, die von einem 97% Konsens reden. solchen Leuten, die offensichtlich keine Ahnung von naturwissenschaften haben, sollte man immmer und immer wieder sagen, wieviel Prozent einer These zustimmen, ist in einer Naturwissenschaft (die Klimawissenschaft möchte doch eine sein, aber wenn ich mir das Verhalten vielerForscher auf diesem Gebiet ansehe, dann kommen mir da erhebliche Zweifel) ohne jede Bedeutung. Hier kommt es auf den experimentellen Nachweis für eine These an und nicht auf die prozentuale Zustimmung.
2. wenn ich mir die beiden Fragen ansehe, dann hätte ich entweder nicht geantwortet oder beide Fragen mit „nein“ beantwortet aus folgenden Gründen:
a. es gibt keine Globaltemperatur, folglich kann diese weder angestiegen noch sonst was sein.
b. Unterstellt es gäbe ein solches Konstrukt, dann ist dessen statistische Signifikanz nur mit einem völlig ungeignetem Statistikmodell nachgewiesen.
“ Allerdings geht aus den Studien kaum hervor, über was die Wissenschaftler eigentlich übereinstimmen. Normalerweise nicht über mehr als dass sich die Erde seit dem Jahr 1800 erwärmt hat und dass menschliche Aktivitäten signifikant zu dieser Erwärmung beigetragen haben – was auch kaum ein Skeptiker in Abrede stellen würde“
Stelle ich absolut in Abrede!
Die Erde hat sich schon um das Jahr 1700 begonnen zu erwärmen, ganz ohne menschliche Aktivitäten!
Klima ist bekanntlich definiert als Mittelwert der Zustände in der Atmosphäre über einem Ort (oder einer Region) über einen langen Zeitraum, vereinbarungsgemäß gewöhnlich über 30 Jahre. Die Beschäftigung mit dieser Statistik definiert auch die Fakultät der Klimawissenschaftler. Die Meteorologie liefert wahrscheinliche zukünftige Zustandsänderungen über solchen Orten (oder Regionen) für höchstens eine Woche.
Andere Akteure betreiben mit den sog „Vorhersagen von Klimaänderungen“ dagegen nicht Wissenschaft (!!!!!), sondern lediglich ihre Geschäfte! – Eine mittlere Temperatur der Materie an der Erdoberfläche korreliert nicht einmal mit ihrer Enthalpie, der Menge in ihr gespeicherter Solarenergie.
Ist jemand Wissenschaftler, wenn er alle Prüfungen bestanden hat, oder wird er es erst mit den Ergebnissen seiner Arbeit?
Frau Dr. Merkel z. B. hat erfolgreich auf dem Arbeitsgebiet ihres Gatten promoviert, jedoch in einer 11 jährigen Tätigkeit am Zentralinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR für physikalische Chemie keine Spuren hinterlassen. – Wohl aber danach beim CO2 Klimaschwindel, dem Irrsinn Energiewende und der unkontrollierten Einreise von Flüchtlingen. – Offenbar qualifizieren diese Leistungen zur Wiederwahl!
„Allerdings geht aus den Studien kaum hervor, über was die Wissenschaftler eigentlich übereinstimmen. Normalerweise nicht über mehr als dass sich die Erde seit dem Jahr 1800 erwärmt hat und >>> dass menschliche Aktivitäten signifikant zu dieser Erwärmung beigetragen haben <<>> was auch kaum ein Skeptiker in Abrede stellen würde <<<."
???
Kann es sein, dass da was falsch übersetzt wurde?
So macht er jedenfalls keinen Sinn.
Schauen Sie doch nach und übersetzen Sie selbst.
@K. Ketterer – Das können Sie ja machen.
Ich lese hier die Blog-Artikel, und wenn mir mal ein Fehler oder eine Ungereimtheit auffällt, weise ich via Kommentarfunktion darauf hin. Ich denke, das ist legitim als Leser auf Fehler hinzuweisen.
Im Artikel steht:
Es ist interessant, dieses Statement hier zu lesen, wo doch gerade der letzte Teil hier regelmäßig in Abrede gestellt wird. Als ich das letzte mal darauf hinwies, dass der Konsens so allgemein formuliert ist, dass sogar z.B. Roy Spencer, Christy und Judith Curry sich diesem Konsens anschliessen, kam das hier gar nicht gut an. Gibt es da jetzt plötzlich Bewegung in der Positionierung? Oder zumindest die Erkenntnis, dass man da andere Positionen bezieht, als viele prominente Skeptiker?
Herrr marvin Müller,
in den naturwissenschaften ist Konsens kein kriterium. Das sollten auch sie inzwischen gelernt haben.
Herr Urbahn,
ich schrieb nicht, dass Konsens ein Kriterium wäre. Wo haben Sie das her? Könnten Sie vielleicht einfach mal die entsprechende Stelle zitieren? Meine Anmerkung bezog sich lediglich darauf, dass ein menschlicher Einfluss von „kaum ein Skeptiker in Abrede gestellt würde.“
@Marvin Müller
Ich gehe davon aus, dass es sich hier entweder um einen Übersetzungsfehler handelt (hab ich schon beanstandet) oder um einen Formulierungsfehler des Autoren Neil L. Frank.
Es gibt zwar unter den sogen. Klimaskeptikern Leute, die sagen, dass der Mensch durch Emissionen von CO2 etc. einen Einfluss auf das Klima hat, aber dass menschliche Aktivitäten SIGNIFIKANT zu dieser Erwärmung beigetragen würden – also diese Behauptung kommt nur bei den sogenannten AGWlern.
Schade jedenfalls, dieser Satz. Solange der Fehler nicht korrigiert wird, leite ich diesen Artikel nicht weiter.
Sehr geehrter Herr Gutzmann,
es handelt sich nicht um einen Übersetzungsfehler. Die Umfrage, die vor Jahren unter Geowissenschaftlern gemacht wurde, hatte genau diese zwei Fragen (Hat sich die Erde seit 1800 erwärmt? Hat der Mensch daran einen signifikanten Beitrag?). Die zwei Fragen hören sich simpel an, haben aber so ihre Tücken. So haben wir z.B. vom Zeitraum um 1800 keine ausreichenden Temperaturaufzeichnungen. Die wenigen, die wir haben, deuten auf eine damalige kurze Warmphase hin… . Entsprechend der Problematik, die in den 2 Fragen steckt, waren die Antworten breit gefächert und viele der befragten Wissenschaftler verneinten mindestens eine der beiden Fragen.
Dann kam Herr Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und versuchte, mit klassischem Wissenschaftsbetrug das Ergebnis der Umfrage zu schönen. Als Erstes machte er „cherry picking“ und sucht aus den tausenden von teilgenommenen Wissenschaftlern eine Gruppe von etwa 100 heraus, die „richtig“ geantwortet hatten – 97% hatten beide Fragen bejaht. Dann verfälschte Herr Rahmstorf noch schnell die Fragestellung aus der Umfrage und machte aus „signifikanten Beitrag des Menchen“ die Aussage, dass die Klimaerwärmung ausschließlich vom Menschen verursacht wird – aber dieses Vorgehen kennen Sie ja schon von Herrn Müller.
MfG
Nein,
auch Herr Kowatsch sagt dies: Trockenlegung, Ausweitung des Siedlungsraums, Bodenversiegelung, das alles fürt nach Herrn Kowatsch (und gesundem Menschenverstand) zu Temperaturerhöhung. Herr Kowatsch nennt died „WI-Effekt“. Gibt en nun diesen Effekt (lauf Herrn Kowatsch in der Fläche) oder gibt es diesen Effket nicht? Oder wurde in den Meta-Studien auf CO2 als treibender Versusacher reduziert?
Christoph Guthmann schrieb:
Vielleicht liegt das ja nur an Ihrer Interpretation des Begriffes „signifikant“. Das bedeutet ja lediglich folgendes:
* englisch
* having or likely to have influence or effect
* probably caused by something other than mere chance
* deutsch
* zu groß, um noch als zufällig gelten zu können
* …
Im deutschen hat man vielleicht die Tendenz, das mehr im Sinne von „den größten Teil“ zu interpretieren, aber ich bin mir sicher, dass das so nicht von N. Frank gemeint war (würde mich jedenfalls überraschen).
Und wenn Sie sich dann mal entsprechende Äußerungen z.B. Judith Curry anhören (zum beispiel im hier auf Eike verlinkten Senatshearing), werden Sie sehen, dass diese von 50%/50% natural/man made ausgeht. Und 50% klingen schon nach nicht mehr zufällig …