Monat: Februar 2016

Rückblick auf den Januar 2016

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Klimaerwärmung, Polschmelze, keine Winter mehr in Deutschland, fast tägliche Hitzerekordmeldungen unserer Medien im abgelaufenen Monat, Bilder von blühenden Bäumen und armen Eisbären, denen angeblich mitten im Januar die Eisschollen unter dem Hintern wegschmelzen. Da wird es Zeit, dass man sich beim DWD erkundigt, wie warm der Januar 2016 tatsächlich war und wie dieser Wert einzuordnen ist. Wir haben das am Freitag, den 29. Januar getan und die Antwort erhalten.
Der Januar 2016 wird in Deutschland etwa bei einem Gesamtschnitt von 1,2°C enden.
NACHTRAG: Am 2.Februar wurde der endgültige Wert auf 1,0C korrigiert!

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Gefunden: Es gibt eine fast wärmeinselfreie Wetterstation in Deutschland

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
In unserem jüngsten Artikel hatten wir erneut ausführlich die flächenhafte Zunahme der Wärmeinseln (WI-effekt) in Deutschland in den letzten 125 Jahren hingewiesen. Siehe hier!
Aus einst kleinen Ansiedlungen sind große Ortschaften entstanden, die Urbanisierung und die Wärmefreisetzungen in die Landschaft hinein werden von den Klimastationen mitgemessen. Viele DWD- Stationen liegen nämlich am Rand größerer Städte, an Flughäfen, in intensiv agrarisch genutzten Flächen oder in von mehr oder weniger dichter Bebauung umgebenen Kurparks. Dafür ist dem DWD kein Vorwurf zu machen – er muss dort messen, wo Messwerte am meisten nachgefragt werden.

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Globale Mitteltemperatur! Abschluss-Statistik 2015: jetzt einschließlich Dezember 2015

Werner Brozek
Eine der großen Schlagzeilen des Jahres 2015 sind die Rekorde brechenden Anomalien der Temperatur-Datensätze des Jahres 2015 im Vergleich zu den sich aus Satellitenbeobachtungen ergebenden Anomalien, die das Jahr 2015 an die dritte Stelle setzen. Die Diskrepanz zwischen 1998 und 2015 zwischen beiden Quellen ist nunmehr größer denn je, wie man auf der Graphik rechts erkennt. Man vergleiche die blauen Endpunkte mit den roten Endpunkten.

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Saudis werden die US-Schieferindustrie nicht zerstören‘

Ambrose Evans-Pritchard
Der Energie-Guru Daniel Yergin sagt, dass reiche Investoren 60 Milliarden Dollar in ihrer Kriegskasse haben, um klamme Fracking-Unternehmen aufzukaufen nach Beginn des Zermürbungskrieges der OPEC.
Hedgefonds und private Kapitalgruppen mit 60 Milliarden Dollar sofort abrufbarem Bargeld in der Hinterhand sind bereit, nach den Anteilen bankrotter US-Schieferbohrer zu greifen, was nahezu garantiert, dass Amerikas bedrängte Ölerzeugung rasch wieder an Fahrt aufnehmen wird, wenn sich die Preise erst einmal wieder zu erholen beginnen.

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