Entwicklung der Solarenergie von 2011 bis März 2015.

Die installierte Leistung basiert auf den Monatsmeldungen Solarenergie der Bundesnetzagentur. Die Grafik zeigt die Verdoppelung der  Leistung vom 1.Jan 2011 mit 17.579 auf 38.458 MW im Februar 2015. 

Der tägliche Zubau im März wird von mir niedrig geschätzt und in späteren Fortschreibungen entsprechend dem tatsächlichen Zubau korrigiert.

Bild 1: Entwicklung der Solarenergie in Deutschland 2011 bis März 2015

Entwicklung der Windenergie von 2011 bis März 2015.

Die installierte Leistung der Windenergie entwickelte sich von 27.073 MW im Januar 2011 auf 41.337 MW  Ende Februar 2015 und übertrifft mittlerweile die Nennleistung der Solarenergie.

Der Zubau im März wird von mir niedrig eingeschätzt und später korrigiert.

Bild 2: Entwicklung der Windenergie in Deutschland 2011 bis März 2015

Dieses Bild zeigt die Entwicklung der installierten Leistung der Windenergie ab Januar 2014

Bild 3: Entwicklung der Anlagenanzahl und installierte Nennleistung Windenergie

Entwicklung der Summenleistung von Wind.- und Solarenergie:

Addiert man die Einspeiseleistung und die Nennleistung von Wind.- und Solarenergie ergibt sich folgendes Bild:

 

Bild 4: Entwicklung der Addition von Wind.- + Solarenergie in Deutschland 2011 bis März 2015

Man erkennt eine jahreszeitliche Abhängigkeit der Einspeisung mit einem Schwerpunkt der Solarenergie im Sommerhalbjahr und dem Schwerpunkt der Windenergie im Winterhalbjahr.

Die Grafik und die Tabelle weiter unten, bestätigt  die Aussage:

Anstieg der Leistungsspitzen aber keine Sockelbildung der Einspeisung.

Dividiert man die tägliche installierte Leistung durch die Einspeiseleistung von Wind und Solar ergibt sich das unten gezeigte Bild. Für mich ist erstaunlich, dass wir einen negativen Trend erkennen können.

  

Bild 5: Äquivalent der Addition von Wind.- + Solarenergie in Deutschland 2011 bis März 2015

Aus diesem Grunde habe ich mir eine Datenbankabfrage erstellt, mit der ich die Minimal.- und Maximalwerte des jeweiligen Jahres ermittelt habe.

Es ist zu erkennen, dass der Minimalwert keinen positiven Trend erkennen lässt, wo hingegen die Maximalwerte enorm angestiegen sind.

Das Jahr 2015 ist noch jung und die windstillen Nächte kommen noch.

Wer aber auf Grund dieser Zahlen noch behauptet, es käme zu einer Glättung der Einspeisung, sollte seinen akademischen Titel zurückgeben.

Rolf Schuster , im April 2015 

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